DE409446C - Vorrichtung zum Treideln von Schiffen - Google Patents
Vorrichtung zum Treideln von SchiffenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B21/00—Tying-up; Shifting, towing, or pushing equipment; Anchoring
- B63B21/56—Towing or pushing equipment
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B21/00—Tying-up; Shifting, towing, or pushing equipment; Anchoring
- B63B21/56—Towing or pushing equipment
- B63B21/64—Equipment for towing or pushing vessels by vehicles or beings moving forward on ground-based paths along water-way
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Description
Es erscheint vorteilhaft, das Schwinghebelgestänge nach Patent 407225 in seinem Platzbedarf,
namentlich in der Höhe, so einschränken zu können, daß es, bei größter Einfachheit
und möglichst ohne bauliche Änderungen des Schiffes notwendig zu machen, auf dem Verdeck aufgestellt werden· kann und das
unbeladene Schiff nicht hindert, unter den niedrigsten Brücken hindurchzufahren.
Namentlich dieser letzten Bedingung aber genügt das Schwinghebelgestänge und der zu
seiner Unterstützung dienende Bock noch nicht, da die Anlage zu sperrig ist. Durch die
vorliegende Erfindung wird dieser Übelstand weitmöglichst beseitigt, indem der Entlastungsarm
des sehr flach auf Deck aufgestellten Schwinghebels durch ein Gelenk und ein in seiner Länge veränderliches Zwischenstück
so an den das Getriebe tragenden Ausleger angeschlossen wird, daß der von beiden
Armen in senkrechter Ebene gebildete Winkel verstellbar ist. Somit können-, ohne daß der
Entlastungsarm eine störende Tiefenlage einnimmt und ohne daß hierdurch eine Hochlegung
des Schwinghebellagers erforderlich wäre oder das freie Spiel des Schwinghebels gehemmt würde, steile Stellungen des Tragarmes
erreicht werden.
Um das Entlastungsgewicht des weit ausladenden Schwinghebels möglichst gering zu
halten, wird der antreibende Motor selbst mit als Gegengewicht benutzt, während die
Drehbewegung durch ein allenGelenkbewegungen der Schwinge folgendes Mittel, z. B. eine
biegsame oder durch Zwischenschaltung von Kegelsätzen gelenkig gemachte Welle, auf das
an der Bahn entlanglaufende Zuggetriebe übertragen wird.
In der Zeichnung ist die Erfindung veranschaulicht. Abb. ι zeigt die Seitenansicht des
,Vorderteiles eines unbeladenen Schiffes mit Treidelvorrichtung beim Durchfahren einer
niedrigen Brücke, wobei die höchste Lage des Getriebes punktiert eingezeichnet ist. Abb. 2
gibt einen dazugehörigen Grundriß unter punktiert dargestellter, seitlicher Ausschwenkung
des Getriebes.
Mit α ist das Getriebe bezeichnet, das sich
an der Bahn b vorwärts bewegt. Die gelenkig und um eine senkrechte Achse drehbar angeschlossene
Schwinge c überträgt die Zugkraft auf den Drehstuhl d und von diesem auf das
Schiff. Sie entlastet zugleich durch das auf ihrem Ausleger e ruhende Gegengewicht und
den Elektromotor / das Getriebe a. Die beiden Arme sind durch das Gelenk g, ^dlas gleichzeitig
Drehpunkt der Schwinge sein kann und
ίο durch ein in seiner Länge verstellbares Glied,
z. B. das Spannschloß h, so miteinander verbunden, daß der Winkel, den beide Arme der
Schwinge miteinander bilden, geändert werden kann. Bei der Einfahrt in- eine Schleuse von
der Unterseite her wird bei ansteigender Treidelbahn das Spannschloß h allmählich angezogen,
ohne daß hierbei das pendelnde Spiel der Schwinge gehemmt wird. Die Spielweite
der Schwinge für sich ist ausreichend, um kleinere Höhenunterschiede, wie sie beim
Durchfahren von niedrigen Brücken auftreten, selbsttätig auszugleichen. Den Wechsel in der
Tauchtiefe des Schiffes dagegen wird man zweckmäßig gleich bei Beginn der Fahrt durch
einmalige Einstellung der heb- und senkbaren Unterstützung des Schwinghebels, z. B. der
Winde i, berücksichtigen.
Zur Übertragung der Getriebekraft vom Elektromotor auf das an der Bahn entlanglaufende
Zuggetriebe dient beispielsweise die im Schwinggestänge eingeschlossene Welle k,
die in den Gelenkpunkten g und I durch Kegelradsätze
m oder in sonst bekannter Weise ebenso gelenkig gemacht ist wie die Schwinge.
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Treideln von Schiffen nach Patent 407225, dadurch gekennzeichnet,
daß der Entlastungsausleger des Schwinghebels durch ein Gelenk (g) und
ein in seiner Länge verstellbares Zwischenglied Qi) so an den das Getriebe (α) tragenden
Arm (c) angeschlossen ist, daß der Winkel, den die beiden Arme in senkrechter
Ebene miteinander bilden, verändert werden kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der zum Antrieb der Zugmaschinen dienende Motor (/) als Gegengewicht des an der Bahn entlanglaufenden
Getriebes benutzt wird und mit diesem durch ein allen Gelenkbewegungen der Schwinge folgendes Kraftübertragungsmittel,
z. B. eine Gelenkwelle, verbunden ist.
^ Abb.
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Abb.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM82610D DE409446C (de) | 1923-09-25 | 1923-09-25 | Vorrichtung zum Treideln von Schiffen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEM82610D DE409446C (de) | 1923-09-25 | 1923-09-25 | Vorrichtung zum Treideln von Schiffen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE409446C true DE409446C (de) | 1925-02-02 |
Family
ID=7319380
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM82610D Expired DE409446C (de) | 1923-09-25 | 1923-09-25 | Vorrichtung zum Treideln von Schiffen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE409446C (de) |
-
1923
- 1923-09-25 DE DEM82610D patent/DE409446C/de not_active Expired
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