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DE409225C - Vorrichtung zur Begrenzung und Verstellung des Tiefganges an Bodenbearbeitungsgeraeten - Google Patents

Vorrichtung zur Begrenzung und Verstellung des Tiefganges an Bodenbearbeitungsgeraeten

Info

Publication number
DE409225C
DE409225C DES63899D DES0063899D DE409225C DE 409225 C DE409225 C DE 409225C DE S63899 D DES63899 D DE S63899D DE S0063899 D DES0063899 D DE S0063899D DE 409225 C DE409225 C DE 409225C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
draft
adjusting
segment
limiting
stop
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES63899D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sack Rud Fa
Original Assignee
Sack Rud Fa
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sack Rud Fa filed Critical Sack Rud Fa
Priority to DES63899D priority Critical patent/DE409225C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE409225C publication Critical patent/DE409225C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B63/00Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements
    • A01B63/14Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements drawn by animals or tractors
    • A01B63/16Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements drawn by animals or tractors with wheels adjustable relatively to the frame
    • A01B63/166Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements drawn by animals or tractors with wheels adjustable relatively to the frame manually adjustable

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Begrenzung und Verstellung de* Tiefganges an Bodenbearbeitungsgeräten, durch welche auch gleichzeitig ein behelfsmäßiges Ausheben von Hand bei solchen Geräten erfolgen kann, die im allgemeinen mit selbsttätig arbeitender Aushebevorrichtung ausgestattet sind.
Nach der Erfindung ist es möglich, den
ίο Tiefgangsanschlag und die Tiefgangsverstellung während der Fahrt in beiden Richtungen und das behelfsmäßige Ausheben des Gerätes von Hand mit denselben baulichen Mitteln in einfachster Weise zu bewerkstelligen.
Es erfolgt dies mit Hilfe eines an der Krummachse des Fahrzeuges sitzenden Anschlages, der mit einem drehbaren Schneckensegment zusammen arbeitet, der durch Schnecke und Kurbel verstellt werden kann. Der Drehpunkt des Schneckensegments ist derartig angeordnet, daß sich eine Hebelübersetzung je nach der Schwere des Aushebens selbsttätig einstellt.
In der Zeichnung ist der Erfmdungsgegensiand als Ausführungsbeispiel dargestellt:
A,bb. ι zeigt eine Seitenansicht,
Abb. 2 eine Draufsicht.
Die in dem Lager α am Rahmen b des Pfluges gelagerte, kurbelartig gekröpfte Hauptachsen trägt auf ihrem freien Schenkeld das Landrad c des Fahrzeuges.
Durch eine geeignete, nicht in den Rahmen der Erfindung gehörende Atishebevorrichtung wird die Achse c aus der punktiert dargestell-
ten Arbeitsstellung in die Fahrstellung bewegt und umgekehrt. Am freien Schenkel d der Krummachse c ist ein zapfenartiger Anschlag f vorgesehen. Derselbe arbeitet mit einem Schneckensegmentg zusammen, das bei h drehbar am Hauptrahmen des Pfluges gelagert ist. Das Segment g führt sich in einem ebenfalls am Pflugrahmen sitzenden Böckchen i, in dem die an dem letzteren vorgesehenen Knaggen k ίο um das Segment herumgreifen. Das Böckchen γ dient noch als Lagerstelle der die Schnecke I tragenden Kurbelwelle in. Die Schnecke ist fest an der Welle m angeordnet und steht mit dem Segment g in Eingriff. Die Vorrichtung' arbeitet in folgender Weise:
Durch Betätigung der an ihrem oberen Ende als Kurbel ausgebildeten Kurbelwelle)« wird das Schneckensegmentg· auf und ab so bewegt. Hierbei legt sich der Anschlag / gegen die Unterseite des Segments g, wodurch die Krummachse c mit dem Segment zusammen bewegt wird.
Die erforderlichen drei Arheitsverrichtungen, nämlich:
die Begrenzung des Tiefganges, die Verstellung des Tiefganges und das behelfsmäßige Ausheben von Hand, werden nun in nachfolgender Weise erreicht: Nimmt man an, daß das Gerät sich zunächst in der Fahrstellung (Abb. 1, ausgezogene Linien) befindet (wodurch der äußerste Tiefgang gekennzeichnet ist), so wird durch Betätigung der Aushebevorrichtung die Krummachse c entriegelt. Dadurch senkt sich der Hauptrahmen mit den an ihm angeordneten Bodenbearbeitungswerkzeuge so weit nach unten, bis sich der Anschlag f gegen die Unterseite des Schneckensegments g legt. Die erste Bedingung des Tiefgangsanschlages wäre somit erfüllt.
Soll nun der Tiefgang während der Arbeit verändert werden, so erfolgt dies durch Drehen der Kurbelwelle m, vorausgesetzt, daß nicht schon der Tiefgang von vornherein ein- \ gestellt war, läßt sich durch Rechts- oder ! Linksdrehen der Schneckensegmente höher ! oder tiefer stellen und wird dadurch eine Veränderung des Tiefganges bewirken. Soll der Pflug ohne Benutzung der selbsttätigen Aushebevorrichtung in seine Fahrstellung gebracht werden, so wird das Schnekkensegment g so weit nach unten gedreht und dadurch die Krummachse c in derselben Weise mitgenommen, bis ein Teil der Aushebevorrichtung die Krummachse verriegelt.
Bei der in den Abbildungen dargestellten beispielsweisen Ausführungsform ist die Kurbelwelle m so angeordnet, daß der hinten auf dem Motorschlepper sitzende Schlepperführer die Kurbel noch bequem von seinem Sitz aus erreichen kann.
Die Lage des Drehpunktes h, um den sich das Schneckensegment g dreht, ist so gewählt, daß beim äußersten Tiefgang, wenn das Ausheben- und Tiefgangsverstellen besonders schwer geht, der Anschlag / am Schenkel d der Krummachse c zwischen Punkt h und Schnecke I angreift. Die letztere wirkt somit mit einer gewissen Hebelübersetzung auf die Krummachse c.
Nähert man sich mit dem Schneckensegment mehr der Fahrstellung, so wandert der Punkt h, indem der Anschlag / an den Arm des Schneckensegments g anschlägt, mehr nach der Peripherie des Schneckensegments g zu, so daß sich die Hebelübersetzung entsprechend dem leichten Gang der Aushebevorrichtung in dieser Stellung verringert.
Die Anordnung des Anschlages / und die Verlängerung des freien Achsenschenkels d hat noch den Vorteil, daß die Krummachse c von Biegungsbeanspruchungen durch das Gewicht des Pfluges fast \Ollständig entlastet wird.
Zur Betätigung der Kurbelwelle in vom Sitz des Schlepperführers aus kann in die Welle m ein Kardangelenk eingebaut werden und an dieses anschließend eine frei bewegliche Welle, die nach dem Sitz des Schlepperführers geleitet wird.

Claims (2)

P ATENT-AN SPRÜCHE:
1. \"orrichtung zur Begrenzung und Verstellung des Tiefganges an Bodenbearbeitungsgeräten, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herbeiführung des Tiefgangsanschlags, der Tiefgangsverstellung während der Fahrt in beiden Richtungen und behelfsmäßigen Aushebens von Hand ein an der Krummachse c des Fahrzeuges vorgesehener Anschlag (f) mit einem drehbaren Schneckensegment (g) zusammen arbeitet, das durch Schnecke (Γ) und Kurbelwelle (■?») verstellt werden kann.
2. Vorrichtung zur Begrenzung und Verstellung des Tiefganges sowie zum behelfsmäßigen Ausheben von Hand an Bodenbearbeitungsgeräten, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehpunkt (h) des Schneckensegments g so angeordnet ist, daß sich eine veränderliche Hebelübersetzung je nach der Schwere des Aushebens selbsttätig einstellt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DES63899D 1923-09-26 1923-09-26 Vorrichtung zur Begrenzung und Verstellung des Tiefganges an Bodenbearbeitungsgeraeten Expired DE409225C (de)

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Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE409225C true DE409225C (de) 1925-02-02

Family

ID=7496718

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Country Status (1)

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DE (1) DE409225C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE830257C (de) * 1949-06-24 1952-02-04 Johann Wiegard Wechseltragpflug fuer Schlepper

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE830257C (de) * 1949-06-24 1952-02-04 Johann Wiegard Wechseltragpflug fuer Schlepper

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