DE408363C - Vorrichtung zum Entfernen von Kesselstein - Google Patents
Vorrichtung zum Entfernen von KesselsteinInfo
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- DE408363C DE408363C DET27368D DET0027368D DE408363C DE 408363 C DE408363 C DE 408363C DE T27368 D DET27368 D DE T27368D DE T0027368 D DET0027368 D DE T0027368D DE 408363 C DE408363 C DE 408363C
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- Germany
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- chisel
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- removing scale
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- Expired
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F28—HEAT EXCHANGE IN GENERAL
- F28G—CLEANING OF INTERNAL OR EXTERNAL SURFACES OF HEAT-EXCHANGE OR HEAT-TRANSFER CONDUITS, e.g. WATER TUBES OR BOILERS
- F28G3/00—Rotary appliances
- F28G3/10—Rotary appliances having scrapers, hammers, or cutters, e.g. rigidly mounted
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Percussive Tools And Related Accessories (AREA)
Description
- Vorrichtung zum Entfernen von Kesselstein. Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum Entfernen von Kesselstein, bei denen ein meißelartiges Klopfwerkzeug an einem Schlitten befestigt ist, der durch eine von einer biegsamen Welle angetriebene Kurbel in hin und her gehende Bewegung versetzt wird. Die bekannten derartigen Vorrichtungen besitzen einen Kolben, der mit einem herzförmigen und daher schwierig herstellbaren Schlitz versehen ist, in welchen der Kurbelzapfen eingreift. Bei einem zylindrischen Körper wird aber der Eingriff des Kurbelzapfens während seiner Umdrehung nur dann gewährleistet, wenn der Zylinder abgeflacht ist. Durch diese Abflachung ist aber wieder der Hub auf ein kleines Maß beschränkt und steht in keinem Verhältnis zu den großen Abmessungen des Kolbens und damit der ganzen Vorrichtung. Gegenüber den bekannten Vorrichtungen zeichnet sich die vorliegende durch große Einfachheit und billige Herstellung sowie sichere und dauernde Wirkung aus; und zwar wird dies dadurch erreicht, daß der Meißelträger oder Schlitten mit schwalbenschwanzförmigen Leisten versehen ist, die in gleichartig gestalteten, am lösbaren Gehäusedeckel angebrachten Nuten verschiebbar geführt sind. Der kurze Kurbelzapfen greift in eine gerade Aussparung des viereckigen Schlittens ein, die äußerst leicht herzustellen ist. -In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigen Abb. r und z je einen Längsschnitt, Abb. 3 einen Grundriß bei abgenommenem Deckel und ohne Meißelträger, Abb. q. den Schlitten oder Meißelträger in Längsschnitt, Grundriß und Vorderansicht, Abb. 5 die Kurbel in Längsschnitt, Grundriß und Vorderansicht..
- Die Vorrichtung besitzt ein viereckiges Gehäuse, welches oben durch einen Deckel a abschließbar ist, während sich unten eine Nabenhülse 3 anschließt, in deren Bohrung die Antriebswelle 4 drehbar gelabert ist. Die Welle .I ist zwecks Sicherung gegen achsiale Verschiebung mit einem Bund versehen, der in einer Nut liegt und durch eine aufgeschraubte Scheibe gehalten wird. An die Wellt 4 ist mittels einer Kupplung 6 eine biegsame Welle bekannter Art angeschlossen, die zu einem Elektromotor führt. Die Nabenhülse 3 dient gleichzeitig als Handgriff. Auf dem viereckigen Ende der Welle 4 sitzt eine Kurbel?, deren Zapfen in einen Längsschlitz oder in eine gerade Aussparung des Meißelträgers oder Schlittens 8 eingreift, der mit schwalbenschwanzförmigen Leisten versehen ist, die in gleichartig gestalteten Nuten, die sich am Gehäusedeckel befinden, verschiebbar geführt sind (s. Abb. z).
- Bei der Drehung der Kurbel ? wird der Schlitten oder Meißelträger 8 in hin und her gehende Bewegungen versetzt, wobei der letztere in der Prismenführung gleitet. Im Schlitten oder Meißelträger 8 befindet sich eine Gewindebohrung, in welche der Meißel 5 eingeschraubt wird. Zur Führung des Meißels 5 in der Gehäusewand ist ein Kugellager 9 vorgesehen. Der Meißel ist am freien Ende zugespitzt und die schrägen Flächen sind feilenartig gehauen, um einesteils den Kesselstein bei senkrecht gehaltenem Meißel durch Abklopfen, andernteils bei Schr@ghalten des Meißels durch Abschaben mit der geraubten Fläche entfernen zu können. Am Kugellager 9 befindet sich eine Stopfbüchse io, um den Eintritt von Staub in das Kugellager zu verhüten. Der Anschlag i i am Gehäuse dient als Auflage für die Vorrichtung, die sich beim Rückgang des Meißels auf die Kesselwand aufsetzt und das Halten der Vorrichtung erleichtert.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Entfernen von Kesselstein mit einem durch Kurbel von einer biegsamen Welle in her und her gehende Btwegung versetzten meißelartigen Klopfwerkzeug, dadurch gekennzeichnet, daß der Meißelträger (8) mit schwalbenschwanzförmigen Leisten versehen ist, die in gleichartig gestalteten, am lösbaren Gehäusedeckel angebrachten Nuten geführt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET27368D DE408363C (de) | 1923-02-01 | 1923-02-01 | Vorrichtung zum Entfernen von Kesselstein |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET27368D DE408363C (de) | 1923-02-01 | 1923-02-01 | Vorrichtung zum Entfernen von Kesselstein |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE408363C true DE408363C (de) | 1925-01-15 |
Family
ID=7553442
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET27368D Expired DE408363C (de) | 1923-02-01 | 1923-02-01 | Vorrichtung zum Entfernen von Kesselstein |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE408363C (de) |
-
1923
- 1923-02-01 DE DET27368D patent/DE408363C/de not_active Expired
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