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DE407100C - Stickautomat fuer Einnadelstick- bzw. Naehmaschinen - Google Patents

Stickautomat fuer Einnadelstick- bzw. Naehmaschinen

Info

Publication number
DE407100C
DE407100C DEG59113D DEG0059113D DE407100C DE 407100 C DE407100 C DE 407100C DE G59113 D DEG59113 D DE G59113D DE G0059113 D DEG0059113 D DE G0059113D DE 407100 C DE407100 C DE 407100C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
embroidery
sewing machines
embroidery machine
needle
automatic
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEG59113D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Publication date
Priority to DEG59113D priority Critical patent/DE407100C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE407100C publication Critical patent/DE407100C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05CEMBROIDERING; TUFTING
    • D05C9/00Appliances for holding or feeding the base fabric in embroidering machines
    • D05C9/02Appliances for holding or feeding the base fabric in embroidering machines in machines with vertical needles
    • D05C9/04Work holders, e.g. frames
    • D05C9/06Feeding arrangements therefor, e.g. influenced by patterns, operated by pantographs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Stickautomat für Einnadelstick- bzw. Nähmaschinen. Der Stickautomat nach Patent 4o6593 hat den _Nachteil, claß ein besonderes Richtungsdifferentialgetriebe notwendig ist, um die nur nach einer Richtung erfolgenden Teildrelitiiigen der hintereinandergeschalteten Differentialgetriebe mustergemäß um7ukehren. Außerdem ist hierbei die Anzahl der letzteren zu groß und somit deren Bauart zu umfangreich, um als Stickniaschinenautoniat für Eiiinadelniaschinen \-erwendung finden zu können.
  • Der Gegentand der vorliegenden Erfindung bildet eine Verbesserung des Stickautoniaten gemäß der älteren Erfindung, indem die mit Zahnstangen versehenen Zählplatinen gleichzeitig als Richtungsplatinen arbeiten und derart in zwei Reihen angeordnet sind, daß die Platinen der einen Reihe die Drehung der hintereinandergeschalteten Differentialgetriebe in der einen Richtung und die der andern Reibe in der Cierenriciittuig bewirken, @o daß entgegen den bekannten, mit Hubplatinen und Schieberstangen bzw. mit Schalträdern arbeitenden Stickautomaten die aus beiden Reihen niustei:remäß ausgewählten Platinen unmittelbar finit ihrer: Zalinstangeit stichbestimmend auf die hintereinandergeschalteten Differentialgetriebe einwirken. Außerdem wird durch Zwischenschaltung einer Ausgleichsplatine z«-ischen je zwei zusammenarbeitenden Zählplatinen eines Differentialgetriebes die algebraische Summe der Teildrehungen aller hintereinandergeschalteten Differentialgetriebe derart erhöht, daß ihre Anzahl bei gleichbleibender Leistung wesentlich v=erringert «-erden kann, wodurch eine gedrängtere Bauart und Verringerung des toten Ganges des vorliegenden Stickautoinaten erzielt wird.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsforrn dargestellt, und zwar zeigen Abb. i und 2 den Stickautomaten im Aufriß, geschnitten nach der Linie A-B, und zwar Abb. i in der Ausgangsstellung und Abb. 2 in der Endstellung, Abb. 3 den Grundriß desselben, geschnitten nach der Linie C-D; Abb. 4 zeigt ein Stück des Musterträgers. Vom Antriebsexzenter 2 (Abb. i bis 3), welcher auf der Antriebswelle i sitzt, wird in der gleichen `eise wie nach dein Patent 4o6593 die Bewegung gleichbleibender Größe auf den Musterträgerrahmen 3 übertragen, welcher in den Lagern 4 verschiebbar gelagert ist. Derselbe besitzt am rückwärtigen Ende einen Arm 5, welcher die Musterträgerrollen c">, 7 drehbar trägt. Zwischen den beiden letzteren ist der Arm 5 mit einer Anschlagplatte 8 derart versehen, daß sich das ;@,ltisterhand io sowohl über die beiden Rollen 6, 7 als auch über den Platinenrost 9 der Anschlagplatte 8 bewegt. In dem ortsfesten Platinenrost ii sind die Platinen 12, 12'. . . paarweise derart übereinander gelagert, daß in der Ausgangsstellung (Abb. i) sämtliche Platinenpaare sich vor dem Musterträger io in Ansclilagstellung befinden. Dieselben stehen mit den Zahntangen 13, 13'. . . durch ihre Schenkel 14, 14' . . . in starrer Verbindung. Die Zahnstangen kämmen mit den Zahnkränzen 15 ... der Planetenradträger der bekannten hintereinandergeschalteten Differentialgetriebe, welche auf der Gatterantriebswelle 16 ineinaiAergreifend aufgereiht sind.
  • Die gemeinsamen Sonnenräder der letzteren sind hierhci nach der Größenordnung i : 3 : 9 : -27 ... abgestuft, wobei wahlweise durch Zu- oder Abzählen bzw. durch 1Tu11->tellen der Differentialgetriebe jede Zwischen.. größe von i ;ziigefangen erreicht wird. Es wird dadurch der wesentliche Vorteil erzielt, daß die Anzahl der hintereinandergeschalteten Differentialgetriebe weiterhin bedeutend verringert und deren toter Gang noch mehr v erminder t wird.
  • Zwischen den Platinenpaaren 12, 12'.. . ist im ortsfesten Platinenrost i i und im besonderen Platinenrost 17 je eine Sicherungsplatine 18... von halber Länge gelagert, welche mit je einem Anschlagstück i9 versehen sind. In der Ausgangsstellung (Abb. i) liegen diese mit ihren Anschlagstücken i9... an den Zahnstangenschenkeln 14, 14' ... an, welche sich hierbei in Mittel- bzw. Nullstellung befinden.
  • Am vorderen Ende des Musterträgerrahmens 3 besitzt letzterer den Mitnehmerarm 2o, mit den Anschlagstiften 21, 21' . . ., welche gegen die Zahnstangenenden derart anschlagen, daß in der Ausgangsstellung (Abb. i) letztere in Mittel- bzw. Nullstellung festgehalten und zu gleicher Zeit gesperrt werden. Bei Vorbewegung des Musterträgers io machen die Stifte 2i, 21' . . die Bewegung gleichbleibender Größe mit den wirksamen Zahnstangen mit, um dieselben nach beendigter Gatterverstellung in ihre Mittel- bzw. Nullstellung zurückzuführen.
  • Die Wirkungsweise der vorliegenden Einrichtung ist folgende: Sobald der Musterträgerrahmen 3 seine Bewegung gleichbleibender Größe vom Antriebsexzenter 2 erhält, bewegt sich der Musterträger io gegen die Platinenpäare 12, 12'... und gegen die Sicherungsplatinen 18... von halber Länge und wählt diese ans. Zu diesem Zwecke besitzt der Musterträger io (Abb. 4) dreiLochreihen,und zwar zwei wirksame, I, I', für die Zahnstangenplatinen 12, 12'.. . . und eine mittlere, II, für die zwischenliegenden Sicherungsplatinen 18. . .. Erscheint beispielsweise nun in der oberen Lochreihe I ein Kartenloch und in der unteren, I', kein Kartenloch (Abb. 4, Stellung h), sä wird die untere Platine 12' mit ihrer Zahnstange 13' nach vorn geschoben, wodurch die Bewegung gleichbleibender Größe unmittelbar auf den Zahnkranz 15 des betreffenden Planetenradträgers in der einen Richtung übertragen wird. Bei diesem Vorgang wird gleichzeitig die obere Zahnstange 13, welche ebenfalls im Zahnkranz 15 kämmt, in entgegengesetzter Richtung zurückbewegt, so daß die obere Platine 12 durch das Kartenloch der Reihe I in den Platinenrost 9 der Anschlagplatte 8 zurückgeschoben wird. Gleichzeitig stößt der Zahnstangenschenkel 14 gegen das Anschlagstück i9 der Sicherungsplatine 18 und nimmt diese ebenfalls nach rückwärts mit, so daß dieselbe gleichfalls durch das Kartenloch der Mittelreihe II in den - Platinenrost 9 zurückgeschoben wird.
  • Derselbe Vorgang wiederholt sich jedoch in entgegengesetztem Sinne, wenn in der oberen Lochreihe I des Musterträgers io (Abb. 4, Stellung c) kein Kartenloch und in der unteren Reihe I' ein Kartenloch erscheint. Hierbei wird die obere Zahnstange nach vorn und die untere Zahnstange nach rückwärts geschoben, so claß auf dem Zahnkranz 15 des betreffenden Planetenradträgers die Bewegung gleichbleibender Größe in der andern Richtung übertragen wird.
  • Erscheint dagegen in der oberen und unteren Lochreihe I, I' ein Kartenloch (Abb. 4, Stellung a), so muß die mittlere Lochreihe II für die Sicherungs- bzw. Anschlagplatinen 18 ... kein Kartenloch aufweisen, damit die halblange Sicherungsplatine beim Vorgang des Musterträgers von diesem nach vorn mitgenommen wird, so daß diese mit ihrem Anschlagstück i9 gegen beide Zahnstangenschenkel 14, 14' anschlägt und diese in die :Mittel- bzw. Nullstellung bringt (Abb. i).
  • Beim Rückgang des Musterträgerrahmens 3 werden die wahlweise vorbewegten Zahnstangen 13 bzw. 13'. . . durch die Anschlagstifte 21, 2z'. . . des Mitnehmerarmes 2o derart zurückbewegt, daß dieselben j edesmal in ihre Mittel- bzw. Nullstellung zurückgeführt und in dieser Stellung festgehalten bzw. gesperrt «-erden. Ein willkürliches Verschieben der Zahnstangen in der einen oder andern Richtung wird dadurch in der Nullstellung beseitigt, so daß sich auch die besondere Sperrung der Zahnkränze 15 ... erübrigt.
  • Die Einrichtung kann auch ohne Benutzung der zwischenliegenden halblangen Sicherungs-bzw. Anschlagplatinen 18... verwendet werden. In diesem Falle wäre es erforderlich, die gemeinsamen Sonnenräder in einem anderen Größenverhältnis abzustufen.
  • Die Einrichtung läßt sich auch für Mehrnadelstickmaschinen vorteilhaft anwenden.

Claims (2)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Stickautomat für Einnadelstick- bzw. Nähmaschinen nach Patent 4o6593, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Zahnstangen (13, 13'. . .) versehenen Platinennadeln (12, 12'. . . ) als Zähl- und Richtungsplatinen gleichzeitig wirken und derart in zwei Reihen angeordnet sind, daß die eine Reihe die Drehung der hintereinandergeschalteten Differentialgetriebe in der einen Richtung und die andere Reihe in der Gegenrichtung bewirkt.
  2. 2. Stickautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen je zwei Zählplatinen (12, 12'. . .) eines Differentialgetriebes eine mit diesen Platinen zusammenarbeitende Ausgleichsplatine (18. . .) angeordnet ist.
DEG59113D Stickautomat fuer Einnadelstick- bzw. Naehmaschinen Expired DE407100C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEG59113D DE407100C (de) Stickautomat fuer Einnadelstick- bzw. Naehmaschinen

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DEG59113D DE407100C (de) Stickautomat fuer Einnadelstick- bzw. Naehmaschinen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE407100C true DE407100C (de) 1926-04-15

Family

ID=7132086

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEG59113D Expired DE407100C (de) Stickautomat fuer Einnadelstick- bzw. Naehmaschinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE407100C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0135262A1 (de) * 1983-06-27 1985-03-27 Conrad Industries, Inc. Verfahren zur Herstellung von gestickten Artikeln

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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