DE407088C - Entleerungsvorrichtung fuer das Foerdergefaess von Schachtfoerderungsanlagen - Google Patents
Entleerungsvorrichtung fuer das Foerdergefaess von SchachtfoerderungsanlagenInfo
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- DE407088C DE407088C DED43523D DED0043523D DE407088C DE 407088 C DE407088 C DE 407088C DE D43523 D DED43523 D DE D43523D DE D0043523 D DED0043523 D DE D0043523D DE 407088 C DE407088 C DE 407088C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66B—ELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
- B66B17/00—Hoistway equipment
- B66B17/08—Mining skips
-
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- B66B17/00—Hoistway equipment
- B66B17/14—Applications of loading and unloading equipment
- B66B17/26—Applications of loading and unloading equipment for loading or unloading mining-hoist skips
Landscapes
- Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)
Description
- Entleerungsvorrichtung für das Fördergefäß von Schachtförderungsanlagen. Die Erfindung betrifft eine Entleerungsvorrichtung für Fördergefäße von solchen Schachtförderungsanlagen, bei welchen ein in Spurlatten geführtes und von der Fördermaschine mittels eines Seiles hochgezogenes und niedergelassenes Fördergefäß verwendet wird, das durch eine Fülleinrichtung in der Grube gefüllt und an der Hängebank durch eine Entleerungsvorrichtung entleert wird, wenn es in der entsprechenden Höhe angelangt ist. Die Entleerungsvorrichtung besteht dabei aus einem als Rutsche ausgebildeten Drehschieber an dem Fördergefäß. Gegenüber bekannten Entleerungsvorrichtungen von Fördergefäßen dieser Art kennzeichnet sich die nach der Erfindung dadurch, daß der Drehschieber durch ein an ihm angeordnetes Rollenpaar mittels einer Kurvenführung derart geschlossen und geöffnet wird, daß das Öffnen in zwei seitlich voneinander getrennten Abschnitten erfolgt, so daß der Anschluß zwischen Aufnahmebunker und Fördergefäß mittels der am Drehschieber ausgebildeten Rutsche bereits hergestellt ist, ehe die den Boden des Fördergefäßes bildende gekrümmte Fläche des Drehschiebers den Boden des trichterförmiges Fördergefäßes freigibt. Damit ferner Sicherheit dafür besteht, daß der Drehschieber während des Abwärtsganges des ungefüllten Gefäßes in der Schließlage bleibt, sind vorteilhafterweise die Lagerzapfen der Führungsrollen als Verriegelungsvorrichtung in der Weise ausgebildet, daß der Lagerzapfen die Führungsbüchse für einen federnden Schnappriegel bildet, der in. der Stellung der Rollen für die Schließlage des Drehschiebers in eine Vertiefung an der Gefäßwand einschnappt und durch die Verstellung der Rollen mittels der Kurvenführung ausgerückt wird.
- Die Zeichnung zeigt in Abb. t, ia und 2 Längsschnitte durch die Entleerungsvorrichtung des Fördergefäßes, während die Abb. 3 einen Längsschnitt durch eine Führungsrolle mit der Verriegelungsvorrichtung in vergrößertem Maßstab darstellt. Die Entleerungsvorrichtung besteht aus einem am Fördergefäß vorgesehenen Bodentrichter O, der in der Regel in der aus Abb.2 ersichtlichen Weise durch die gekrümmte Fläche N° des Drehschiebers N geschlossen gehalten wird, der um die am Gefäß selbst angebrachte Achse Ni drehbar ist. Seitlich von dem unteren Ende des Bodentrichters sind an dem Drehschieber N Wangen T vorgesehen, welche seitlich vorspringende Rollen R tragen, die mit Kurvenführungen S zusammenarbeiten, die in der aufs Abb. i ersichtlichen Anordnung an der Hängebank vorgesehen sind Kommt das Fördergefäß in der entsprechenden Höhe an, so schwenken die Rollen R den Drehschieber N aus der Schli 'B-lage. So wird durch die gekrümmte Fläche N'= der Boden des Trichters O geöffnet. Das in dem Gefäß enthaltene Gut rutscht über die als Rutsche ausgebildete und mit zwei seitlichen Leisten Q besetzte Platte P des Drehschiebers N in den in Abb. ia dargestellten Aufnahmebunker. Die Form der Kurvenführungen S ist so, daß die öffnung in zwei getrennten Phasen erfolgt, indem nach dem dargestellten Beispiel mittels einer Vorstufe s der Kurvenführung S der Anschluß zwischen dem Aufnahmebunker und dem Fördergefäß mittels der Rutsche P schon hergestellt ist, ehe die gekrümmte Fläche N2 den Boden des Trichters O freigibt und damit die Sicherheit dafür geschaffen ist, daß die geförderten 'Mineralien vollständig und ungestört aus dem Fördergefäß in den Aufnahmebunker gelangen. Wird das Fördergefäß wieder gesenkt, so drehen die Kurvenführungen S mittels der Rollen R den Drehschieber wieder in die Schließlage nach Abb. 2 zurück. Um nun Sicherheit zu schaffen, daß der Schieber während des Abwärtsganges des ungefüllten Gefäßes in der Schließlage sicher festgehalten wird, ist vorteilhaft jede Rolle R als Verriegelungsvorrichtung in der Weise ausgebildet, wie die Abb. 3 zeigt. An der Seitenwandung T des Drehschiebers N ist ein unter Wirkung einer Feder X stehender Riegelbolzen U angebracht, an dessen Ende eine Kugel V leicht drehbar gelagert ist. Mit dieser Kugel schnappt der Riegel, wenn der Schieber N in seine Schließlage gemäß Abb. 2 gekommen ist, in eine Vertiefung 01 der Seitenwandung des Trichters 0 ein. Der federnde Bolzen ist unmittelbar im Innern des hohlen Zapfens W .gelagert, der den Lagerzapfen für die Lagerrolle Z der Führungsrollen R bildet. Durch einen Gewindedeckel Y wird die ganze Vorrichtung zusammengehalten. Sobald die Führungsrolle R von der zugehörigen Kurvenführung S erfaßt wird, wird der Verriegelungsbolzen U mit seinem Kugelende V unmittelbar aus der Vertiefung 01 herausgedrückt und gibt den Drehschieber für das Öffnen frei.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Entleerungsvorrichtung für das Fördergefäß von Schachtförderungsanlagen, bei der ein Fördergefäß mit als Rutsche ausgebildetem Drehschieberverschluß an der Füllstelle durch eine Fülleinrichtung selbsttätig gefüllt und an der Hängebank durch eine Entleerungsvorrichtung selbsttätig geöffnet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehschieber durch ein an ihm angeordnetes Rollenpaar mittels einer Kurvenführung derart geschlossen und geöffnet wird, daß das Öffnen in zwei zeitlich voneinander getrennten Abschnitten erfolgt, so daß der Anschluß zwischen Aufnahmebunker und Fördergefäß mittels der am Drehschieber ausgebildeten Rutsche bereits hergestellt ist, ehe die- gekrümmte Fläche des Drehschiebers den Boden des trichterförmigen Fördergefäßes freigibt.
- 2. Entleerungsvorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum Verriegeln des Drehschiebers in seiner Schließlage, die aus je einem federnden Riegelbolzen besteht, der sich im Lagerzapfen der zugehörigen Steuerrolle führt und in der SChlielilage in eine in der Seitenwandung des Bodentrichters des Fördergefäßes vorgesehene Vertiefung einschnappt, aus der er beim Öffnen des Drehschiebers mittels der Kurvenführung herausgedrückt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED43523D DE407088C (de) | 1923-04-22 | 1923-04-22 | Entleerungsvorrichtung fuer das Foerdergefaess von Schachtfoerderungsanlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED43523D DE407088C (de) | 1923-04-22 | 1923-04-22 | Entleerungsvorrichtung fuer das Foerdergefaess von Schachtfoerderungsanlagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE407088C true DE407088C (de) | 1924-12-10 |
Family
ID=7047652
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED43523D Expired DE407088C (de) | 1923-04-22 | 1923-04-22 | Entleerungsvorrichtung fuer das Foerdergefaess von Schachtfoerderungsanlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE407088C (de) |
-
1923
- 1923-04-22 DE DED43523D patent/DE407088C/de not_active Expired
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