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DE407023C - Kassenregistriervorrichtung - Google Patents

Kassenregistriervorrichtung

Info

Publication number
DE407023C
DE407023C DET25945D DET0025945D DE407023C DE 407023 C DE407023 C DE 407023C DE T25945 D DET25945 D DE T25945D DE T0025945 D DET0025945 D DE T0025945D DE 407023 C DE407023 C DE 407023C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drawer
rollers
movement
cash register
register device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DET25945D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GUIDO TOGNOLI
Original Assignee
GUIDO TOGNOLI
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GUIDO TOGNOLI filed Critical GUIDO TOGNOLI
Application granted granted Critical
Publication of DE407023C publication Critical patent/DE407023C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C27/00Computing machines characterised by the structural interrelation of their functional units, e.g. invoicing machines

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mathematical Physics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Computing Systems (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Cash Registers Or Receiving Machines (AREA)

Description

  • Kassenregistriervorrichtung. Die Erfindung bezieht sich auf Kassenregistriervorrichtungen derjenigen Art, bei welcher der durch Schieber auf Anzeigerollen eingestellte Betrag bei der Schubladenbewegung selbsttätig auf ein Addierwerk übertragen wird, und besteht darin, elaß die Einstellschieber mit Ansätzen in je eine schraubenförtnige Nut von Schaltwalzen eingreifen. Letztere befinden sich mit ihren in bekannter «Weise angeordneten Staffelverzahnungen in einer zur Schubladenbewegung parallelen Ebene, so daß durch das öffnen der das Addierwerk tragenden Schublade die eingestellten Zahlen auf letzteres übertragen werden und durch (las Schließen der Schublade die Rückführung der Staffelwalzen in die \ttllstellung veranlaßt wird.
  • Beim öffnen der Schublade geht ein mit ihr cir ehbar verbundener Hebelarm aus der wagere-h;e;i in die senkrechie Stellung über und legt sich gegen eine Srange, die beim Schließen der Schublade die Schieber und die von ihnen gedrehten Staffelwalzen in die Anfangsstellung zurückführt, am Ende der Schließbewegung nach Auslösung des Hebelarmes aber freigegeben und durch Federn in die Anfangsstellung zurückbewegt wird.
  • Gegenüber den bisherigen Kassenregistriervorrichtungen der in Rede stehenden Art wird durch die Erfindung eine einfachere Ausführung und Handhabung gesichert, die Anzahl der Arbeitsteile verringert und das Öffnen der Schublade unmittelbar zur Fortschaltung des fest an dieser angeordneten Addierwerkes nutzbar gemacht. Da letzteres sich in wagerechter Ebene bewegt, so kommen Zwischengetriebe in Fortfall.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise zur Surnmierung von fünfstelligen Zahlen dargestellt und zeigt Abb. i teilweise Ansicht und Längsschnitt, dabei die Auslösevorrichtung sowohl während der Schlußstellung als auch (in punktiertet, Linien) während der Offenstellung der Schublade.
  • Abb. 2 eine Draufsicht, Ahb. 3 einen 0tterschnitt, Abb.4 eine Seitenansicht und Abb. 5 eine Vorderansicht der mit dem Addierwerk zusammenarbeitenden Nummernrolle.
  • Das Gehäuse hat Schaböffnungen A" für den Kassierer und P für den Käufer. Die Hinterwand der Geldschublade Q gelangt beim vollständigen öffnen der Lade in die Stellung ()'-O'. Die Lade läuft auf vier Führungen, von denen zwei Zahnstangen sind, tnit in entgegengesetzter Richtung geneigten "Zähnen, so claß bei nicht völlig durchgeführtem öffnen oder Schließen die Lade durch Klinken gesperrt wird. Letztere werden am Ende der Offnungs- oder Schließbewegung der lade durch all der Gehättseseitenwand atigel>rr chte Federn ausgelöst. Der Gehäusedeckel hat parallel und in gleichen Abständen voneinander Nutete S zur Führung= von all sich bekannten Schiehern R. Alle Nuten sind in mit o bis 9 numerierte gleiche Teile geteilt. Der Schieber hat eine Zahnstange I., die in ein Zahnsegment D eingreift. Dieses kämmt mit einem Zahnrad O, mit dem eine Rolle C verbunden ist, die , der Schauöffnung !\T gegenüber sich befindet, während eine damit verbundene zweite Rolle C sich der Schauöffnung P gegenüber befindet. Die Verbindung zwischen zwei zusammenwirkenden Rollen, die in Abb.2 paarweise mit C,-C" C.-c,. . . C"-C, bezeichnet sind, wird durch ineina:idergelagerte und unabhängig voneinander drehbare Hohlwellen hergesiellt. Die Rollen der Schauöffnungen, N und P sind in entgegengesetzter Richtung numeriert und -neigen die durch die Schieber R eingestellte Zahl an.
  • Jeder Schieber R ist mit einem Ansatz versehen, der erfindungsgemäß in eine spiralförmige Nut der als Zahnräder ausgebildeten parallelachsig angeordneten Rollen A eingreift. Deren Anzahl ist wieder fünf, von A ... .d¢. Die beim Verstellen der Schieber R zum Einstellen einer Zahl gedrehten Rollen A sind an einem Ende von neun untereinander parallelen und verschieden langen übertragungszähnen umschlossen, deren Länge so bemessen ist, daß entsprechend der Einstellung des Schiebers R o bis 9 Zähne in die Arbeitsstellung geführt werden. Unter den Rollen zI ist zur Summierung der auf diesen eingestellten Zahlen ein Addierwerk B vorhanden, das durch eine am Boden der Geldlade befestigte Platte getragen wird und daher deren Bewegungen folgt. Auf der Achse des Addierwerkes B sind Zahnräder derart angeordnet, daß sie bei der in der Längsrichtung der Rollen A erfolgend en Verschiebung in die in Arbeitsstellung befindlichen Zähne -der Rollen <1 eingreifen. Jedes Zahnrad ist mit einem auf der Addierwerkachse freidrehbaren Nummernrade verbunden, das somit dieZähnezahl anzeigt, um die das Zahnrad gedreht worden ist. Dieses Addierwerk bezweckt, die mittels der Schieber R eingestellten Zahlen zu summieren.
  • Um die Rollen C und A in die Nullstellung (Anfangsstellung) zurückzuführen, dient eine Stange F, die beim Schließen der Schublade die Schieber R und die von ihnen betätigten Anzeigerollen in die Ruhestellung zurückführt; am Ende der Schließbewegung wird nach Drehung des Hebels G die Freigabe und die Anfangsstellung herbeigeführt. Die Stange F kann sich parallel zu ihrer Achse verschieben, indem ihre Lager auf am Deckel befindlichen Stangen [j gleiten, die von Spiralfedern umgeben sind. Ein drehbares Sperrstück I3 ist mit einem kurzen (E,) und einem langen Arm E., versehen. Der erstere Arm ist gegenüber dem letzteren seitlich verschoben. An der Gehäuseseitenwand ist beiderseitig ein Anschlag T, angebracht, auf den beim Öffnen der Schublade der entsprechende Hebelarm El trifft, so daß das Sperrstück E gedreht und der Hebelarm E, aus der wagerechten in die senkrechte Stellung übergeführt wird. Dabei legt er sich gegen die Gleitlager der Stange F, während sein unteres Ende in eine Aussparung einer Feder T eintritt. Bei der Rückbewegung der Schublade treiben die mit ihr verbundenen Sperrstücke E die Gleitlager entsprechend den Stangen Z' nach hinten, wodurch die Stange F gleichfalls mitgenommen wird und dabei alle Schieber R in die Nullstellung zurückführt. Am Ende der Rückbewegung der Schublade trifft die Feder T auf einen Anschlag T', sie wird niedergedrückt und dadurch der Arm E., ausgelöst. Der Druck des Armes E, auf die Gleitlager hört auf, und .diese werden gleichzeitig mit der Stange F durch die Federn auf der Stange L' in die Ruhestellung zurückgeführt, während der Hebel E, sich in die wagerechte Lage zurückdreht. Um die Arme E, in der wagerechten oder senkrechten Stellung zu sichern, können entsprechende Anschläge vorgesehen sein. Bei der Rückkehr der Schieber R in die Ruhestellung kehren auch die Rollen C und A in die Nullstellung -zurück und kann das Addierwerk seine Rückwärtsbewegung ausführen, ohne daß seinen Zahnrädern die bei der Vorwärtsbewegung getroffenen Zähne im Wege sind.
  • Die Einrichtung kann nunmehr auf eine neue "Zahl eingestellt werden, und diese kann dann bei der Bewegung der Schublade in die Offenstellung auf dem Addierwerk zu der bereits verzeichneten Summe hinzugerechnet werden.
  • Um das Addierwerk in die Nullstellung zurückzuführen, ist unter ihm eine mit M bezeichnete Vorrichtung vorgesehen. Bei dieser ;itid auf einer gemeinsamen Welle Zahnräder vorhanden, deren Anzahl wieder der Anzahl der Nummernräder entspricht und die mit an den N uinmernrädern befestigten Zahnrädern in Eingriff stehen. Auf beiden Reihen von Zahnrädern erstrecken sich die Zähne nur entlang einem Teile ihres Umfanges, so daß sie bei der Nullstellung der Nummernräder nicht in Eingriff stehen. Die Vorrichtung 31 wirkt daher nur auf die Nummernräder, die sich nicht in Nullstellung befinden. Die Welle der Vorrichtung 31 ist mittels einer Feder gesperrt, so daß sie nur in Offenstellung der Schublade mittels eines Schlüssels gedreht werden kann.
  • Die Betätigung der Vorrichtung ist .eine äußerst einfache. Angenommen, es soll die "Zahl 678a5 registriert werden. Der Kassierer stellt nacheinander bei geschlossener Schublade die einzelnen Schieber R auf 6, 7, 8, a und 5 ein. Diese Zahlen sind dann auch auf den mit dem Addierweck zusammenwirkenden Rollen A eingestellt. Wird dann die Schublade geöffnet, so wird die auf den Anzeigerollen C eingestellte Summe selbsttätig auf das Addierwerk übertragen. Beim Schließen der Schublade werden die Anzeigerollen C in die Nullstellung zurückgeführt, während nur die zu verzeichnende Zahl auf dem Addierwerk eingestellt bleibt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCFIE: r. Kassenregistriervorrichtung, bei welcher der durch Schieber auf Anzeigerollen eingestellte Betrag bei -der Schubladenbewegung selbsttätig auf ein Addierwerk übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellschieber (R) mit Ansätzen in je eine schraubenförmige Nut von Schaltwalzen (A) eingreifen, die mit ihren in bekannter Weise angeordneten Staffelverzahnungen in einer zur Schubladenbewegung parallelen Ebene sich befinden, so daß durch das öffnen der das Addierwerk (B) tragenden Schublade die eingestellten Zahlen auf letzteres übertragen werden und durch das Schließen der Schublade die Rückführung der Staffelwalzen (A) in die Nullstellung veranlaßt wird. a. Kassenregistriervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß beim Öffnen der Schublade ein mit ihr verbundener Hebelarm (E.,) aus der wagerechten in die senkrechte Stellung übergeführt wird und sich gegen eine Stange (F) legt, die beim Schließen der Schublade die Schieber (R) und die von ihnen gedrehten Staffehvalzen (A) in .die Anfangsstellung zurückführt, am Ende der Schließbewegung nach Auslösung des Hebels (EI,) aber freigegeben und durch Federn in. die Anfangsstellung zurückbewegt wird.
DET25945D 1921-09-02 1921-10-27 Kassenregistriervorrichtung Expired DE407023C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT407023X 1921-09-02

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE407023C true DE407023C (de) 1924-12-13

Family

ID=11249913

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DET25945D Expired DE407023C (de) 1921-09-02 1921-10-27 Kassenregistriervorrichtung

Country Status (1)

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DE (1) DE407023C (de)

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