DE406788C - Feuerungsrost mit rinnenartigen Roststaeben - Google Patents

Description

• Feuerungsrost mit rinnenartigen Roststäben. Die Erfindung bezieht sich auf aus dünnwandigem Material hergestellte Feuerungsroste mit rinnenartigen, nach unten am Querschnitt abnehmenden Roststäben. Die tote, durch die obere Breite den Roststäben gegebene Rostfläche eines derartigen Rostes ist größer als deren freie Rostfläche.
• Die Aufgabe der Erfindung liegt darin, die tote Rostfläche und somit -die Gesamtrostfläche bei gleichbleibender freier Rostfläche zu verringern und damit die Leistungsfähigkeit des Rostes zu steigern, und zwar unter zusätzlicher Verwendung flacheisenartiger Roststäbe.
• Nach der Erfindung, :die in der Zeichnung in 3 Abbildungen im Querschnitt, Schaubild und Längsschnitt dargestellt .ist, sind flacheisenförmige :Roststäbe d gegeneänandergeneigt derart zu Roststabgruppen vereinigt, daß nach unten sich erweiternde Rostspalten entstehen; zwischen je zwei .dieser Gruppen wird ein rinnenartiger Roststab dl eingeschaltet. Durch dessen nach unten sich verjüngenden Querschnitt wird verhindert, daß zwischen den Stabgruppen eine sich nach unten verengende Rostspalte entsteht, so daß über den ganzen Rost sich nach unten erweiternde Rastspalten erzielt werden können. Ferner besteht ein Erfindungsmerkmal darin, daß die verhältnismäßig schwachen Roststäbe mit ihren Enden in zu Querroststäben ausgebildeten Trägern b1 ruhen und in die durch letztere mit den Endroststäben d gebildeten Rostspalten hineinragen. Der Mittelträger b ruht in den Seitenstäben a.
• Durch -diese Bauart wird die eine tote Rostfläche darstellende, Luftkühlung verhindernde Auflagefläche der Roststäbe auf .das Mindestmaß beschränkt, so daß der Roststab einer gleichmäßigen, sich auch auf die Roststabenden erstreckenden Luftkühlung ausgesetzt äst. Der Flachstab d besitzt dem Hohlstab dl gegenüber nur die halbe Feuerberührungsfläche und umgekehrt die doppelte Wärmeausstrahlungsfläche, wodurch seine Widerstandsfähigkeit in bezug auf Wärmeeinwirkung dem Hohlstab gegenüber eine wesentlich größere ist. Auf den schmalen Roststäben ist infolge ihrer geringen Feuerberührungsfläche festgebrannte Schlacke leicht zu entfernen, und die schwachen Stäbe werden dadurch nicht beschädigt.

Claims (1)

1. rATENT-ANsPRUcnE: i. Feuerungsrost mit rinnenartigen, nach unten an Querschnitt abnehmenden Roststäben, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen .den Roststäben gruppenweise flacheisenartige Stäbe gelagert sind, die zwecks Erzielung nach unten sich erweiternder Rostspalten geneigt zueinander liegen. z. Rost nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß idie die 'Enden der Roststäbe aufnehmenden Roststabträger (b1) mit Endroststäben (a1) eine Rostspalte bilden, in welche die Roststabenden hineinragen.