DE406617C - Aus Reibrost und Reibschaukel bestehende Handwaschmaschine - Google Patents
Aus Reibrost und Reibschaukel bestehende HandwaschmaschineInfo
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- DE406617C DE406617C DEST37174D DEST037174D DE406617C DE 406617 C DE406617 C DE 406617C DE ST37174 D DEST37174 D DE ST37174D DE ST037174 D DEST037174 D DE ST037174D DE 406617 C DE406617 C DE 406617C
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- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F15/00—Washing machines having beating, rubbing or squeezing means in receptacles stationary for washing purposes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Main Body Construction Of Washing Machines And Laundry Dryers (AREA)
Description
- Aus Reibrost und Reibschaukel bestehende Handwaschmaschine. Es sind bereits Handwaschmaschinen bekannt, die aus einem Reibtrog bestehen, in welchem eine Reibschaukel schwingbar geiagert ist, bei deren Schwingung die in den Reibtrog eingebrachte Wäsche zwischen den Wellblechen des Reibtroges und der Reibschaukel bearbeitet wird. Die angewendeten Reibtröge ermangeln jedoch einer Vorrichtung, durch «-elche sie den vielfachen Formen und Breiten der üblichen Waschtröge so angepaßtwerden können, daß sie bei Betätigung der Reibschaukel fest im Waschtroge sitzen und gegen Kippen und sonstiges Schwanken gesichert sind.
- Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine diesem Zwecke entsprechende Ausgestaltung des Reibrostes, darin bestehend, daß an den Stirnwänden des Reibrostes in ihrer Lage veränderbare und feststellbare Paßstücke vorgesehen sind, mittels welcher der in einen Waschtrog beliebiger Querschnittsform eingesetzte Reibrost festlegbar ist.
- Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführungsform veranschaulicht; es zeigt Abb. i eine Stirnansicht; die Abb. a und 3 zeigen je eine schematische Stirnansicht (mit Querschnitt durch den Waschtrog) bei der Form und Größe des Waschtrogquerschnittes entsprechend veränderter Stellung der Paßstücke.
- Der Reibtrog besteht aus den beiden Stirnwänden a und einem muldenförmig gebogenen Rumpelwellblech b, das außen herum an den Stirnwänden befestigt ist, so daß die äußeren Wellblechrippen c eine Reihe seitlicher Öffnungen d freilassen, durch welche das Waschwasser zwischen dem Waschtrog e und dem Reibtrog umläuft. In jeder Stirnwand a ist ein Lager feingeschlitzt. Von jeder Stirnwand a geht eine Stütze g aufwärts, in der ebenfalls ein Lager 1z vorgesehen ist. Die Stirnwände a sind auf der einen Seite durch eine, fest angeordnete Deckleiste i verbunden, welcher auf der anderen Seite eine Klappleiste j entspricht. An den Stirnwänden a sind ferner j e zwei Paßstücke h vorgesehen, die ungefähr Dreiecksform besitzen, um .einen Bolzen L der Stirnwand verschwenkbar sind und einen Bogenschlitz in aufweisen, durch den ein in der Stirnwand sitzender Bolzen ii mit zugehöriger Flügelmutter reicht. Durch diese Anordnung können die Paßstücke in ihrer Lager derart verändert werden, daß die in den Waschtrog e gestellte Waschmaschine in demselben festsitzt (Abb. a und 3).
- Die zum Reibtroge gehörige Reibschaukel wird aus den Stirnwänden p und dein walzenartig gebogenen Rumpelwellbleche q gebildet und ist nach obenhin durch eine Decke r abgeschlossen, von der aus eine l-Iandhabe s sich erstreckt. In den Stirnwänden p ist eine Welle t gelagert, mittels welcher die Reibschaukel in die Lager f oder @in die Lager 1a gelegt werden kann. Bei niedergeklappter Klappleiste j und in die Lager feingelegter Reibschaukel verbleibt zwischen den Rändern der Decke r und den Leisten i, j ein schmaler Spalt, der für die Schaukelbewegung genügend Spiel läßt, jedoch das Ausspritzen i an Wasser nach obenhin verhindert. Die Welle t der Reibschaukel wird durch klappbare Bügelverschlüsse z4 in den Lagern f gesichert.
- Vor dem Einlegen der Wäsche in den Reibtrog wird die Reibschaukel in die oberen Lager la gesetzt, in welcher Stellung sie sich mit einer Wellblechrippe gegen die Leiste i stützt und nicht besonders festgehalten werden braucht. Nach Einbringen der Wäsche in den Reibtrog wird die Reibschaukel wieder in die unteren Lager f eingelegt und mittels der Bügelverschlüsse u gegen Ausheben gesichert. Die Reibschaukel wird sodann mittels der Handhabe s in schingende Bewegung gesetzt, während welcher die zwischen den Wellblechen des Reibtroges und der Reibschaukel befindliche .Wäsche bearbeitet wird. Durch Aufklappen der Leiste i kann zeitweilig in dein Inneraum Nachschau gehalten werden.
Claims (1)
- PATrNT-ANSPRUCH: Aus Reibrost und Reibschaukel bestehende Handwaschmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß der Reibrost mit in ihrer Stellung veränderbaren, feststellbaren Paßstücken (k) versehen ist, die ihn im Waschtroge gegen Kippbewegung festhalten. .
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST37174D DE406617C (de) | Aus Reibrost und Reibschaukel bestehende Handwaschmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST37174D DE406617C (de) | Aus Reibrost und Reibschaukel bestehende Handwaschmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE406617C true DE406617C (de) | 1924-11-28 |
Family
ID=7462860
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST37174D Expired DE406617C (de) | Aus Reibrost und Reibschaukel bestehende Handwaschmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE406617C (de) |
-
0
- DE DEST37174D patent/DE406617C/de not_active Expired
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