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Trommelwaschmaschine. Die Erfindung bezieht sich , auf Waschmaschinen,
insbesondere - Trommelwaschmaschinen mit schrägliegender Trommel, und sie zeichnet
sich durch die besondere Ausbildung des Wäschebehälters aus.' Die Trorhmel kann
vom Ständer leicht-- abgenommen werden, und das in der Nähe des 'Behälterbodens
liegende. Zapfenlager ist so angeordnet, daß man den Behälter mit seiner Bodenfläche
auf einen Ofen oder eine andere Wärmequelle setzen kann, um ihn züin Kochen "ciex
Wäsche zu benutzen. Die Wachmaschine nach der Erfindung ist also einfach, billig
und besonders zum Waschen kleinerer Wäschemengengeeignet.
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Eine Ausführungsform der Erfindung ist' auf der Zeichnung beispielsweise
dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i die Seitenansicht der gebrauchsfertigen Maschine,
Abb. 2 die Stirnansicht der Maschine in Richtung des Pfeiles 2 der Abb. i.
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Die Trommel io von beliebiger Gestalt und Größe besteht aus der Deckplatte
i i, der Bod,enplatte 12 und .den gewellten Seitenwänden 13. Die Deckplatte i i
besitzt einen Flansch 14 für den Deckel 17, der mit Griffen 2o ausgerüstet
ist.
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Winkelförmige Ansätze 21 und- a2-befrriden sich an diagonal gegenüberliegenden
Ecken der Seitenwand 13. Der Ansatz 21 neben der Deckplatte i i enthält den hohlen
Zapfen 23; der Ansatz 22 neben dem Boden 12 nimmt einen Zapfen 24 zum Einsetzen
der Kurbel 25 auf. Ein Stift 26, der durch den Ansatz 22 und den Zapfen 24 hindurchgeht,
dient zur Befestigung der Kurbel 25 am Behälter io.
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Die Zapfen 23 und 24 liegen in einer Linie und sind so an der Trommel
io angeordnet, _daß deren Drehachse schräg gelegen ist, aber nicht durch die Deck-
oder Bodenplatten hindurchgeht. Vermöge dieser Anordnung entsteht eine größere Lagenänderung
der Wäsche in der Trommel während jeder Umdrehung, als wenn jene Achse-durch die
Verbindungsstellen der Deck- ünd Bodenplatten mit den Seitenwänden hindurchgeht.
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Der Ansatz 22 befindet sich über der unteren Fläche des Bodens 12.
Infolgedessen kann der Behälter flach auf einen Ofen oder eine andere Wärmequelle
aufgesetzt und als Kochgefäß benutzt werden, wobei der Dampf durch den hohlen Zapfen
23 entweicht.
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Der eine Ständer zum Lagern der Trommel io besteht aus einem Paar
von Schenkeln 27, die durch einen Niet 28 zusammengehalten werden.
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` : Ebensb besteht der andere Ständer aus einem Paar von Schenkeln
3i unter Vereinigung durch den Niet 32.
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Streben 3¢ sind an die Schenkel 27 bei 35 angelenkt und mit Streben
37, die von den Schenkeln 31 ausgehen; durch Schraube 36 und Flügelmutter 38 vereinigt.
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Um zu verhüten, daß das Wasser, welches gelegentlich mit dem Dampf
aus den hohlen Zapfen 23 austritt, herumspritzt, ist eine Tropfrinne 3g an einem
der Schenkel 27 angebracht.
Die. Innenwand der Tropfrinne hat ein
Loch, durch das das linke Ende des Hohlzapfens e hindurchgeht. (Ae. i) und in das
Innere der Rinne hineinragt. Die Rinne 39 ist vollkommen geschlossen mit Ausnahme
des Loches für den Zapfen 23 und eines Loches 30 oben in der Rinne.
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Die Weise, in welcher die neue Waschmaschine benutzt wird, ist folgende:
Die Wäsche wird in die Trommel io getan und der Deckel 17 aufgesetzt. Dann
wird die Trommel mittels der Zapfen 23, 2¢ gelagert und der Stift 26 durch das Loch
in dem Ansatz 22 und dem Zapfen 2,. hindurchgesteckt. Hierauf wird die Kurbel 25
gedreht und mit ihr die Trommel io. Nachdem der Behälter genügend lange gedreht
worden ist, wird die Kurbel abgenommen, der Behälter vom Ständer entfernt und mit
seinem Boden 12 auf den Ofen oder eine andere Wärmequelle gesetzt, um die Wäsche
zu kochen.
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Während die dargestellte und beschriebene Ausführungsform .der neuen
Waschmaschine hauptsächlich für kleine Wäschemengen geeignet ist, kann die Maschine
auch in irgendeiner gewünschten Größe ausgeführt und mit Einrichtungen zum Füllen
und Entnehmen versehen werden.