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DE4042464C2 - Zigarettenanzünder - Google Patents

Zigarettenanzünder

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Publication number
DE4042464C2
DE4042464C2 DE19904042464 DE4042464A DE4042464C2 DE 4042464 C2 DE4042464 C2 DE 4042464C2 DE 19904042464 DE19904042464 DE 19904042464 DE 4042464 A DE4042464 A DE 4042464A DE 4042464 C2 DE4042464 C2 DE 4042464C2
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DE
Germany
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cigarette lighter
glow
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cigarette
ring
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DE19904042464
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Wolfgang Dipl Ing Priesemuth
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N3/00Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for
    • B60N3/14Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for of electrically-heated lighters
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q7/00Incandescent ignition; Igniters using electrically-produced heat, e.g. lighters for cigarettes; Electrically-heated glowing plugs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Passenger Equipment (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Zigarettenanzünder, insbe­ sondere zum Einsatz in Kraftfahrzeugen, umfassend ein rohrförmiges Aufnahmeteil sowie eine als elektrischer Widerstand ausgebildete Glüheinrichtung, die sich bei Anlegen einer elektrischen Versorgungsspannung bis zur Glühtemperatur von Tabak erwärmt, wobei die Glüheinrich­ tung am Bodenbereich des einseitig offenen Aufnahmeteils ausgebildet ist, sowie eine Beleuchtungseinrichtung zur Anzeige des Schaltzustandes der Glüheinrichtung.
Zigarettenanzünder dieser Art sind seit langem bekannt (DE-OS 31 50 090) und weisen ein vom rohrförmigen Aufnahmeteil gesondert ausgebildetes Teil auf, in dem die Glüheinrichtung enthalten ist. Dieses gesonderte Teil wird, nachdem es zuvor auf die vorbestimmte Glüh­ temperatur im Aufnahmeteil sitzend gebracht worden ist, durch den Benutzer aus dem Aufnahmeteil entnommen und der anzuzündenden Zigarettenspitze zugeführt, wobei der Benutzer für diesen Vorgang, wenn er sich beim Fahren eines Kraftfahrzeuges eine Zigarette anzünden möchte, unter gleichzeitigem Loslassen des Kraftfahrzeuglenkra­ des das Aufnahmeteil der anzuzündenden Zigarettenspitze zugeführt, während die Zigarette selbst sich schon im Mund des Benutzers befindet.
Ein wesentlicher Nachteil dieser vorrichtungsbedingten Methode des Anzündens einer Zigarette liegt darin, daß der Benutzer beim Anzündvorgang der Zigarette einen hohen Grad an Aufmerksamkeit dem Zuführvorgang des mit der Glüheinrichtung versehenen gesonderten Teils aus dem Aufnahmeteil heraus zur Zigarette widmen muß, denn es kommt darauf an, daß die Glüheinrichtung im wesentlichen plan auf die anzuzündende Spitze bzw. Seite der Ziga­ rette geführt werden muß. Dieser Konzentrationsanteil, den der Benutzer und Fahrer eines Kraftfahrzeuges für den Anzündvorgang aufbringen muß, fehlt dem Konzen­ trationsanteil, der normalerweise für den Kraftfahrzeug­ fahr- bzw. Steuervorgang erforderlich ist, mit der Folge, daß, statistisch belegbar, der durch den Anzünd­ vorgang einer Zigarette bei fahrendem Kraftfahrzeug bedingte Unfallanteil beträchtlich ist.
Ein weiterer Nachteil der bekannten konstruktionsbe­ dingten Anzündmethode einer Zigarette liegt darin, daß infolge des aus der Hand Fallens einer auf Glühtempera­ tur gebrachten Glüheinrichtung erhebliche Brandschäden die Folge sein können, und zwar nicht nur auf Kleidungs­ stücken, auf die der mit der Glüheinrichtung versehene Teil des Zigarettenanzünders fällt, sondern auch dadurch bedingt, daß dieser auf den Teppichboden, mit dem heutzutage die meisten Kraftfahrzeuge im Innenausraum ausgestattet sind, fällt und dabei einen zunächst unbemerkten Schwelbrand erzeugt mit der Folge, daß in vielen beobachteten Fällen dieser Brand zum Totalverlust des betreffenden Kraftfahrzeuges geführt hat.
Schließlich ist es von Nachteil, daß, wie vorangehend auch sinngemäß erläutert, der Anzündvorgang mit dem bekannten Zigarettenanzünder auch äußerst umständlich ist und infolge der sich verhältnismäßig schnell abküh­ lenden Glüheinrichtung auch ggf. mehrmals wiederholt werden muß, wenn der Fahrer eines Kraftfahrzeuges situationsbedingt seine gesamte Konzentration der ordnungsgemäßen Steuerung und Lenkung seines Kraftfahr­ zeuges widmen muß.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Ziga­ rettenanzünder zu schaffen, der einfach im Aufbau und einfach bedienbar ist und bei seinem bestimmungsgemäßen Betrieb dem Benutzer keine besondere Konzentration abverlangt, mit dem Brände und Brandverletzungen ver­ mieden werden und der zudem noch einfacher im Aufbau und kostengünstiger als bekannte Zigarettenanzünder dieser Art herstellbar ist.
Gelöst wird die Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß der Öffnungsbereich von einem lichttransparenten, aus Kunststoff bestehenden umlaufenden Ring mit flanschför­ migem Kragen begrenzt wird, wobei der Ring im wesent­ lichen axial zum Aufnahmeteil aus einer äußeren Stellung auf den Boden zu bewegbar ist und dabei den Schalter schließt, und daß die Beleuchtungseinrichtung derart ausgebildet ist, daß sie in wenigstens einen Teil der Stirnfläche des Rings Licht hinein abgibt.
Der Vorteil des erfindungsgemäßen Zigarettenanzünders liegt im wesentlichen darin, daß die Zigarette für den Anzündvorgang lediglich in die offene Seite des Aufnah­ meteils eingesetzt zu werden braucht, wobei nach der Inbetriebsetzung der Glüheinrichtung durch den Benutzer mittels des durch den flanschförmigen Kragen beauf­ schlagten Schalters die betreffende Seite der Zigarette automatisch angezündet wird, und wobei nachfolgend der Benutzer die Zigarette lediglich aus dem Aufnahmeteil herausnehmen und dem Mund zuzuführen braucht. Im Ver­ gleich zu den bekannten Zigarettenanzündern ist dafür praktisch keine gesonderte Konzentration durch den Benutzer bzw. Fahrer eines Kraftfahrzeuges aufzubringen, wenn er die Zigarette während des Fahrbetriebs des Kraftfahrzeuges anzünden möchte. Ebenfalls ist eine Inbrandsetzung von Kleidungsteilen oder der Kraftfahr­ zeuginnenraumausstattung wie Teppichen und dgl. prak­ tisch ausgeschlossen, so daß der erfindungsgemäße Zigarettenanzünder eine Erhöhung der Betriebssicherheit im allgemeinen zur Folge hat. Der aus lichttransparentem Kunststoff bestehende umlaufende Ring mit flansch­ förmigem Kragen hat zudem den Vorteil, daß auch im Dunkeln das Einführen der Zigarette in das Aufnahmeteil zur Ausführung des Anzündvorganges ohne Schwierigkeiten möglich ist, wobei dieser lichttrasparente Ring im Zuge oder gesondert zur Beleuchtung der übrigen Instrumente des Kraftfahrzeugs beleuchtbar ist. Das Einschalten der Glüheinrichtung erfolgt durch eine geringe manuelle Bewegung des flanschförmigen Kragens in axialer Rich­ tung.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Glüheinrichtung im wesentlichen axial zum Aufnahmeteil aus einer vom Bodenbereich abgehobenen Stellung auf den Boden zu bewegbar, wobei dabei der Schalter zur Versorgung der Spirale mit elektrischer Spannung geschlossen wird. Das bedeutet, daß durch geringfügiges Eindrücken bzw. Gegendrücken der Zigarette gegen die Glüheinrichtung ein Schalter infolge der axialen Bewegung der Glüheinrichtung eingeschaltet wird, der die Glüheinrichtung in Betrieb setzt. Diese aufzu­ bringende Kraft ist so bemessen, daß auch eine nicht sehr formstabile Zigarette ohne weiteres dazu imstande ist, wenn sie am hinteren Ende durch den Benutzer angefaßt wird, den Schalter durch axiale Verschiebung in Betrieb zu setzen.
Vorteilhafterweise wird das Zeitintervall, in dem die Glüheinrichtung nach ihrem Anschluß mit elektrischer Spannung versorgt wird, durch eine Bimetalleinrichtung gesteuert, die beim Einschaltvorgang des Zigarettenan­ zünders durch den Benutzer aktiviert wird, wobei diese Aktivierung gleichfalls mit dem Schalter erfolgen kann, und zwar im Zuge des Einschaltens der Glüheinrichtung. Es sei erwähnt, daß zur Einstellung einer vorbestimmten Zeit, in der die Glüheinrichtung nach dem Einschalten mit elektrischer Spannung versorgt wird, natürlich auch auf beliebige andere Weise erfolgen kann, beispielsweise durch elektronische Mittel wie Zähler, oder auch durch einen zeiteinstellbaren monostabilen Multivibrator (Mono-Flop). Die letztere Methode zur Einschaltung der Glüheinrichtung hat gegenüber den anderen Methoden noch den Vorteil, daß dadurch auch eine mit einfachsten Mitteln durch den Benutzer variabel einstellbare Ein­ schaltzeit der Glüheinrichtung geschaffen wird, um beispielsweise schwerer als Zigaretten anzündbare Zigarren oder Zigarillos mit dem erfindungsgemäßen Zigarettenanzünder ohne Schwierigkeiten anzünden zu können.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird die Bimetalleinrichtung durch einen Schalter im Zuge der Verschiebung der Glüheinrichtung durch die eingesteckte Zigarette eingeschaltet, was natürlich gleichermaßen auch für die anderen möglichen elektrischen, mechanischen oder elektronischen Zeitin­ tervalleinstelleinrichtungen gilt.
Die Beleuchtungseinrichtung kann zusätzlich oder alter­ nativ zur Erkennung des Zigarettenanzünders bei Dunkelheit auch zur Anzeige des Schaltzustandes der Glüheinrichtung genutzt werden, beispielsweise dadurch, daß der Ein­ schaltvorgang der Glüheinrichtung ein helleres Auf­ leuchten der Beleuchtungseinrichtung oder ein Blinken bewirkt, wenn der Ring im Zuge der Innenbeleuchtung bei Dunkelheit schon leuchtet. Bei Tageslicht wird der Ring dann zur Kennzeichnung des Betriebszustandes, beispiels­ weise Blinken oder konstant eingeschaltet sein.
Die im rohrförmig ausgebildeten Aufnahmeteil ausgebil­ dete und, bis auf eine mögliche axiale Verschiebbarkeit, im wesentlichen dort fest positionierte Glüheinrichtung kann beliebig ausgebildet sein, beispielsweise in Form einer Heizwendel aus geeignet ausgewähltem Widerstands­ draht. Es ist aber auch vorteilhafterweise möglich, diese in Form einer ebenen Spirale nach Art einer flachen Spiralfeder auszubilden, wie sie vielfach bei bisherigen bekannten Zigarettenanzündern verwendet wird, wobei derartige Spiralen aus geeignet ausgewähltem Metall gebildet werden.
Aus der US-PS 18 44 206 ist ein Zigarettenanzünder bekannt, der mit einem gesonderten Schalter elektrisch verbunden ist, über den der Benutzer einen Stromkreis für eine elektrische Versorgungsspannung zur Erwärmung der Glüheinrichtung einschalten kann. In den Schalter ist darüber hinaus eine Beleuchtungseinrichtung in Form einer elektrischen Lampe integriert, die während des Glühvorganges der Glüheinrichtung eingeschaltet ist und zusammen mit dem Schalter einschaltbar ist. Diese Lampe ist jedoch derart positioniert, daß sie eine in den Zigarettenanzünder eingesteckte Zigarette abdeckt, so daß es für den Benutzer unter bestimmten Blickwinkeln nicht möglich ist, einerseits eine Betrachtung der Lampe und andererseits eine Betätigung des Schalters auszufüh­ ren bzw. durchzuführen, da eine Betätigung des Schalters bei eingesteckter Zigarette nicht nur behindert, sondern unmöglich gemacht wird.
Aus der DE-OS 29 48 723 ist ein Zigarettenanzünder bekannt, bei dem ein ringförmiger Teil im wesentlichen axial aus seiner äußeren Stellung auf den Boden bewegbar ist und dabei ein Schalter geschlossen wird, der eine Glüheinrichtung einschaltet. Um bei Nacht, wenn es im Innenraum des Fahrzeugs dunkel ist, den Zigarettenanzün­ der erkennen zu können, ist am Boden des dortigen zylindrischen Gehäuses eine Lichtemissionsdiode zur Sichtbarmachung der Lage des Zigarettenanzünders ange­ ordnet. Problematisch bei diesem bekannten Zigarettenan­ zünder ist es, daß während des Fahrens der Fahrer naturgemäß nicht achsgenau in das rohrförmige Teil hineinsehen kann, um zu sehen, ob die Leuchtdiode am Boden des Gehäuses Licht emittiert oder nicht. Dieser bekannte Zigarettenanzünder gestattet nur eine Anordnung unmittelbar im Bereich des Fahrens und ausgerichtet zu seiner Sehachse.
Aus der US-PS 27 01 836 ist ein Zigarettenanzünder bekannt, der im Öffnungsbereich von einem Ring mit flanschförmigem Kragen begrenzt wird, wobei der Ring im wesentlichen axial zum Aufnahmeteil aus seiner äußeren Stellung auf den Boden zu bewegbar ist und dabei einen Schalter schließt. Die Ausbildung eines Ringes aus lichttransparentem Werkstoff ist nicht vorgesehen mit den sich daraus ergebenden Nachteilen einer Nichterkenn­ barkeit der Öffnung zum Einführen der Zigarette bei Dunkelheit.
Aus der DE-AS 22 54 712 ist eine Beleuchtungseinrichtung für Zigarrenanzünder bekannt, bei der der eigentliche Zigarrenanzünder herkömmlichen Aufbaus von einem ring­ förmigen Körper umgeben ist, der aus lichttransparentem Werkstoff besteht und der von einer Beleuchtungseinrich­ tung mit Licht versorgt wird. Der lichttransparente Werkstoff des Leuchtringes wirkt als Lichtleiter, so daß der Betrachter bei Dunkelheit den Zigarettenanzünder bekannter Bauweise erkennen kann.
Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf eine einzige schematische Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispie­ les beschrieben. Diese zeigt:
in der Seitenansicht in einer nicht maßstabge­ rechten Darstellung im Schnitt einen Zigaretten­ anzünder, in den eine Zigarette eingesteckt worden ist, die sich einerseits am Beleuch­ tungsring und andererseits an der Glüheinrich­ tung mit ihrer anzuzündenden Spitze abstützt.
Der Zigarettenanzünder 10 besteht im wesentlichen aus einem rohrförmigen Aufnahmeteil 11, das einseitig offen ausgebildet ist, wobei die nicht offene Seite mit einem Boden 13 verschlossen ist. Das Aufnahmeteil 11 ist bei der in der Figur dargestellten Ausführungsform im wesentlichen rotationssymmetrisch um eine Aufnahmeteilachse 16 ausgebildet, wobei allerdings darauf hinzuweisen ist, daß natürlich jede beliebige andere Ausgestaltung, die von einem rotations­ symmetrischen Aufbau abweicht, ebenfalls grundsätzlich möglich ist. Im Bodenbereich 14, das ist der Bereich im Aufnahmeteil 11, der im wesentlichen unmittelbar an den Boden 13 angrenzt, ist eine Glüheinrichtung 12 ange­ ordnet, die eine zur Aufnahmeteilachse 16 im wesent­ lichen radiale Glühfläche 120 aufweist, die sich infolge des Anlegens einer elektrischen Versorgungs­ spannung bis zur Glühtemperatur von Tabak erwärmt. Die Glüheinrichtung 12 ist grundsätzlich beliebig aufgebaut, beispielsweise in Form einer Widerstandsheizwendel oder einer flachen metallischen Spirale, wie sie bei bisher bekannten Zigarettenanzündern ebenfalls üblich war.
Die Glüheinrichtung 12 ist im wesentlichen axial zur Aufnahmeteilachse 16 geringfügig bewegbar, wobei im Zuge einer vom Bodenbereich 14 angehobenen Stellung, die beispielsweise mit Federmitteln bewirkt wird, in eine Stellung auf den Boden zu ein Schalter eingeschaltet wird, der einen Stromkreis zur Versorgung der Glühein­ richtung 12 mit elektrischer Spannung schließt. Der Schalter und die vorerwähnten Federmittel sind hier aus Vereinfachungsgründen nicht dargestellt. Die Bewegung der Glüheinrichtung 12 auf den Boden 13 zu kann mit der Spitze 200 der Zigarette 20 bewirkt werden, wenn diese vom Benutzer in das Aufnahmeteil 11 eingeführt wird.
Im Bereich der Öffnung 15 des Aufnahmeteils 11 ist ein aus lichttransparentem Kunststoff bestehender Ring 17 ausgebildet, der einen flanschförmigen Ringkragen 170 aufweist. Der Ring 17 ist axial zur Aufnahmeteilachse 16 verschiebbar, wobei er über hier nicht dargestellte Federmittel in der dargestellten, vom Aufnahmeteil 11 abgehobenen Endstellung gehalten wird. Eine Bewegung des Ringes 17 auf den Boden 13 zu bewirkt beispielsweise, wenn die Glüheinrichtung 12 starr im Bodenbereich 14 ausgebildet ist und selbst keine Schaltmittel aufweist bzw. mit diesen verbunden ist, daß ein hier nicht dargestellter Schalter eingeschaltet wird und eine elektrische Spannung zur Glüheinrichtung 12 zu deren Erwärmung auf Glühtemperatur zugeführt wird.
Der Ring 17 kann auch derart ausgestaltet sein, daß er beispielweise über den Flanschkragen 170 in eine dem Boden 13 zugeführte Endstellung manuell überführt wird und dort so lange gehalten wird, bis die Zigarette angezündet ist. Bei einer derartigen Ausgestaltung wird also das Zeitintervall, in dem die elektrische Spannung an der Glüheinrichtung 12 anliegt, manuell durch den Benutzer bestimmt. Unabhängig davon, ob die elektrische Versorgungsspannung durch axiale Verschiebung der Glüheinrichtung oder durch axiale Verschiebung des Ringes bewirkt wird, kann eine hier nicht dargestellte Bimetalleinrichtung oder ein sonstiges beliebiges anderes Zeitglied vorgesehen sein, das nach dem Ein­ schaltvorgang eine vorbestimmte Zeit lang eine Versor­ gung der Glüheinrichtung 12 mit elektrischer Spannung sichert und dann selbsttätig diese Spannungsversorgung unterbricht.
Der Ring 17 kann durch eine Beleuchtungseinrichtung 18 für den Benutzer von außen sichtbar beleuchtet werden, wobei der Ring 17 beispielsweise als einfacher Licht­ leiter wirkt. Die Beleuchtungseinrichtung 18 ist derart im Ring 17 angeordnet, daß das aus ihr austretende Licht in Ringstirnflächen 19 eindringt, die beispielsweise nicht unmittelbar in direktem Kontakt mit dem Aufnahme­ teil 11 stehen, womit verhindert wird, daß die Ringstirnflächen im Zuge der mehrfachen Benutzung des Zigarettenanzünders 10 durch Zigarettendampfinhalts­ stoffe verschmutzt werden.
Nach außen vom Aufnahmeteil 11 wegstehend können an sich bekannte Anschlüsse 21 vorgesehen sein, die mit der Glüheinrichtung 12 elektrisch verbunden werden, ggf. über die erwähnten Schalt- und Zeitglieder. Das Aufnah­ meteil 11 sowie der Boden 13 bestehen im wesentlichen aus metallischem Werkstoff, wobei darauf hingewiesen wird, daß in der Zeichnung zwar keine Befestigungsmittel dargestellt sind, mit denen das Aufnahmeteil 11 bei­ spielsweise im Armaturenbrett eines Kraftfahrzeuges oder im Bereich der Konsole zwischen Beifahrersitz und Sitz im Kraftfahrzeuginnenraum befestigt werden können. Grundsätzlich können diese Befestigungsmittel jedoch flanschartige Befestigungsstege sein, die am Aufnahmeteil 11 befestigt bzw. integral mit diesem ausgebildet sind. Aus Vereinfachungsgründen sind diese Mittel jedoch hier weggelassen worden.
Bezugszeichenliste
 10 Zigarettenanzünder
 11 Aufnahmeteil
 12 Glüheinrichtung
120 Glühfläche
 13 Boden
 14 Bodenbereich
 15 Öffnung
 16 Aufnahmeteilachse
 17 Ring
170 Flanschkragen
 18 Beleuchtungseinrichtung
 19 Ringstirnfläche
 20 Zigarette
200 Zigarettenspitze
 21 Anschluß

Claims (5)

1. Zigarettenanzünder, insbesondere zum Einsatz in Kraftfahrzeugen, umfassend ein rohrförmiges Aufnahmeteil sowie eine als elektrischer Widerstand ausgebildete Glüheinrichtung, die sich bei Anlegen einer elektrischen Versorgungsspannung bis zur Glühtemperatur von Tabak erwärmt, wobei die Glüheinrichtung am Bodenbereich des einseitig offenen Aufnahmeteils ausgebildet ist, sowie eine Beleuchtungseinrichtung zur Anzeige des Schaltzu­ standes der Glüheinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Öffnungsbereich (15) von einem aus lichttransparen­ tem Kunststoff bestehenden umlaufenden Ring (17) mit flanschförmigem Kragen begrenzt wird, wobei der Ring (17) im wesentlichen axial zum Aufnahmeteil (11) aus einer äußeren Stellung auf den Boden (13) zu beweg­ bar ist und dabei den Schalter schließt, und daß die Beleuchtungseinrichtung (18) derart ausgebildet ist, daß sie in wenigstens einen Teil der Stirnfläche (19) des Ringes (17) hinein Licht abgibt.
2. Zigarettenanzünder nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Glüheinrichtung (12) im wesentlichen axial zum Aufnahmeteil (11) aus einer vom Bodenbe­ reich (14) abgehobenen Stellung auf den Boden (13) zu bewegbar ist und dabei einen Schalter zur Versorgung der Glüheinrichtung (12) mit elektrischer Spannung schließt.
3. Zigarettenanzünder nach einem oder beiden der An­ sprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeitintervall, in dem die Glüheinrichtung (12) nach ihrem Anschluß mit elektrischer Spannung versorgt wird, durch eine Bimetalleinrichtung gesteuert wird, die beim Einschaltvorgang des Zigarettenanzünders (10) durch den Benutzer aktiviert wird.
4. Zigarettenanzünder nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Bimetalleinrichtung durch den Schalter im Zuge der Verschiebung der Glüheinrichtung (12) eingeschaltet wird.
5. Zigarettenanzünder nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Glüheinrichtung (12) in Form einer metallischen Spirale ausgebildet ist.
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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1844206A (en) * 1927-04-18 1932-02-09 Archibald W Diack Lighter for cigars and cigarettes
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DE2254712B1 (de) * 1972-11-09 1973-08-02 Schoeller & Co, Elektrotechnische Fabrik, 6000 Frankfurt Beleuchtungseinrichtung fuer zigarrenanzuender
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