DE4042464C2 - Zigarettenanzünder - Google Patents
ZigarettenanzünderInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Zigarettenanzünder, insbe
sondere zum Einsatz in Kraftfahrzeugen, umfassend ein
rohrförmiges Aufnahmeteil sowie eine als elektrischer
Widerstand ausgebildete Glüheinrichtung, die sich bei
Anlegen einer elektrischen Versorgungsspannung bis zur
Glühtemperatur von Tabak erwärmt, wobei die Glüheinrich
tung am Bodenbereich des einseitig offenen Aufnahmeteils
ausgebildet ist, sowie eine Beleuchtungseinrichtung zur
Anzeige des Schaltzustandes der Glüheinrichtung.
Zigarettenanzünder dieser Art sind seit langem bekannt
(DE-OS 31 50 090) und weisen ein vom rohrförmigen
Aufnahmeteil gesondert ausgebildetes Teil auf, in dem
die Glüheinrichtung enthalten ist. Dieses gesonderte
Teil wird, nachdem es zuvor auf die vorbestimmte Glüh
temperatur im Aufnahmeteil sitzend gebracht worden ist,
durch den Benutzer aus dem Aufnahmeteil entnommen und
der anzuzündenden Zigarettenspitze zugeführt, wobei der
Benutzer für diesen Vorgang, wenn er sich beim Fahren
eines Kraftfahrzeuges eine Zigarette anzünden möchte,
unter gleichzeitigem Loslassen des Kraftfahrzeuglenkra
des das Aufnahmeteil der anzuzündenden Zigarettenspitze
zugeführt, während die Zigarette selbst sich schon im
Mund des Benutzers befindet.
Ein wesentlicher Nachteil dieser vorrichtungsbedingten
Methode des Anzündens einer Zigarette liegt darin, daß
der Benutzer beim Anzündvorgang der Zigarette einen
hohen Grad an Aufmerksamkeit dem Zuführvorgang des mit
der Glüheinrichtung versehenen gesonderten Teils aus dem
Aufnahmeteil heraus zur Zigarette widmen muß, denn es
kommt darauf an, daß die Glüheinrichtung im wesentlichen
plan auf die anzuzündende Spitze bzw. Seite der Ziga
rette geführt werden muß. Dieser Konzentrationsanteil,
den der Benutzer und Fahrer eines Kraftfahrzeuges für
den Anzündvorgang aufbringen muß, fehlt dem Konzen
trationsanteil, der normalerweise für den Kraftfahrzeug
fahr- bzw. Steuervorgang erforderlich ist, mit der
Folge, daß, statistisch belegbar, der durch den Anzünd
vorgang einer Zigarette bei fahrendem Kraftfahrzeug
bedingte Unfallanteil beträchtlich ist.
Ein weiterer Nachteil der bekannten konstruktionsbe
dingten Anzündmethode einer Zigarette liegt darin, daß
infolge des aus der Hand Fallens einer auf Glühtempera
tur gebrachten Glüheinrichtung erhebliche Brandschäden
die Folge sein können, und zwar nicht nur auf Kleidungs
stücken, auf die der mit der Glüheinrichtung versehene
Teil des Zigarettenanzünders fällt, sondern auch dadurch
bedingt, daß dieser auf den Teppichboden, mit dem
heutzutage die meisten Kraftfahrzeuge im Innenausraum
ausgestattet sind, fällt und dabei einen zunächst
unbemerkten Schwelbrand erzeugt mit der Folge, daß in
vielen beobachteten Fällen dieser Brand zum Totalverlust
des betreffenden Kraftfahrzeuges geführt hat.
Schließlich ist es von Nachteil, daß, wie vorangehend
auch sinngemäß erläutert, der Anzündvorgang mit dem
bekannten Zigarettenanzünder auch äußerst umständlich
ist und infolge der sich verhältnismäßig schnell abküh
lenden Glüheinrichtung auch ggf. mehrmals wiederholt
werden muß, wenn der Fahrer eines Kraftfahrzeuges
situationsbedingt seine gesamte Konzentration der
ordnungsgemäßen Steuerung und Lenkung seines Kraftfahr
zeuges widmen muß.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Ziga
rettenanzünder zu schaffen, der einfach im Aufbau und
einfach bedienbar ist und bei seinem bestimmungsgemäßen
Betrieb dem Benutzer keine besondere Konzentration
abverlangt, mit dem Brände und Brandverletzungen ver
mieden werden und der zudem noch einfacher im Aufbau und
kostengünstiger als bekannte Zigarettenanzünder dieser
Art herstellbar ist.
Gelöst wird die Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß
der Öffnungsbereich von einem lichttransparenten, aus
Kunststoff bestehenden umlaufenden Ring mit flanschför
migem Kragen begrenzt wird, wobei der Ring im wesent
lichen axial zum Aufnahmeteil aus einer äußeren Stellung
auf den Boden zu bewegbar ist und dabei den Schalter
schließt, und daß die Beleuchtungseinrichtung derart
ausgebildet ist, daß sie in wenigstens einen Teil der
Stirnfläche des Rings Licht hinein abgibt.
Der Vorteil des erfindungsgemäßen Zigarettenanzünders
liegt im wesentlichen darin, daß die Zigarette für den
Anzündvorgang lediglich in die offene Seite des Aufnah
meteils eingesetzt zu werden braucht, wobei nach der
Inbetriebsetzung der Glüheinrichtung durch den Benutzer
mittels des durch den flanschförmigen Kragen beauf
schlagten Schalters die betreffende Seite der Zigarette
automatisch angezündet wird, und wobei nachfolgend der
Benutzer die Zigarette lediglich aus dem Aufnahmeteil
herausnehmen und dem Mund zuzuführen braucht. Im Ver
gleich zu den bekannten Zigarettenanzündern ist dafür
praktisch keine gesonderte Konzentration durch den
Benutzer bzw. Fahrer eines Kraftfahrzeuges aufzubringen,
wenn er die Zigarette während des Fahrbetriebs des
Kraftfahrzeuges anzünden möchte. Ebenfalls ist eine
Inbrandsetzung von Kleidungsteilen oder der Kraftfahr
zeuginnenraumausstattung wie Teppichen und dgl. prak
tisch ausgeschlossen, so daß der erfindungsgemäße
Zigarettenanzünder eine Erhöhung der Betriebssicherheit
im allgemeinen zur Folge hat. Der aus lichttransparentem
Kunststoff bestehende umlaufende Ring mit flansch
förmigem Kragen hat zudem den Vorteil, daß auch im
Dunkeln das Einführen der Zigarette in das Aufnahmeteil
zur Ausführung des Anzündvorganges ohne Schwierigkeiten
möglich ist, wobei dieser lichttrasparente Ring im Zuge
oder gesondert zur Beleuchtung der übrigen Instrumente
des Kraftfahrzeugs beleuchtbar ist. Das Einschalten der
Glüheinrichtung erfolgt durch eine geringe manuelle
Bewegung des flanschförmigen Kragens in axialer Rich
tung.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist die Glüheinrichtung im wesentlichen axial zum
Aufnahmeteil aus einer vom Bodenbereich abgehobenen
Stellung auf den Boden zu bewegbar, wobei dabei der
Schalter zur Versorgung der Spirale mit elektrischer
Spannung geschlossen wird. Das bedeutet, daß durch
geringfügiges Eindrücken bzw. Gegendrücken der Zigarette
gegen die Glüheinrichtung ein Schalter infolge der
axialen Bewegung der Glüheinrichtung eingeschaltet wird,
der die Glüheinrichtung in Betrieb setzt. Diese aufzu
bringende Kraft ist so bemessen, daß auch eine nicht
sehr formstabile Zigarette ohne weiteres dazu imstande
ist, wenn sie am hinteren Ende durch den Benutzer
angefaßt wird, den Schalter durch axiale Verschiebung in
Betrieb zu setzen.
Vorteilhafterweise wird das Zeitintervall, in dem die
Glüheinrichtung nach ihrem Anschluß mit elektrischer
Spannung versorgt wird, durch eine Bimetalleinrichtung
gesteuert, die beim Einschaltvorgang des Zigarettenan
zünders durch den Benutzer aktiviert wird, wobei diese
Aktivierung gleichfalls mit dem Schalter erfolgen kann,
und zwar im Zuge des Einschaltens der Glüheinrichtung.
Es sei erwähnt, daß zur Einstellung einer vorbestimmten
Zeit, in der die Glüheinrichtung nach dem Einschalten
mit elektrischer Spannung versorgt wird, natürlich auch
auf beliebige andere Weise erfolgen kann, beispielsweise
durch elektronische Mittel wie Zähler, oder auch durch
einen zeiteinstellbaren monostabilen Multivibrator
(Mono-Flop). Die letztere Methode zur Einschaltung der
Glüheinrichtung hat gegenüber den anderen Methoden noch
den Vorteil, daß dadurch auch eine mit einfachsten
Mitteln durch den Benutzer variabel einstellbare Ein
schaltzeit der Glüheinrichtung geschaffen wird, um
beispielsweise schwerer als Zigaretten anzündbare
Zigarren oder Zigarillos mit dem erfindungsgemäßen
Zigarettenanzünder ohne Schwierigkeiten anzünden zu
können.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung wird die Bimetalleinrichtung durch einen
Schalter im Zuge der Verschiebung der Glüheinrichtung
durch die eingesteckte Zigarette eingeschaltet, was
natürlich gleichermaßen auch für die anderen möglichen
elektrischen, mechanischen oder elektronischen Zeitin
tervalleinstelleinrichtungen gilt.
Die Beleuchtungseinrichtung kann zusätzlich oder alter
nativ zur Erkennung des Zigarettenanzünders bei Dunkelheit
auch zur Anzeige des Schaltzustandes der Glüheinrichtung
genutzt werden, beispielsweise dadurch, daß der Ein
schaltvorgang der Glüheinrichtung ein helleres Auf
leuchten der Beleuchtungseinrichtung oder ein Blinken
bewirkt, wenn der Ring im Zuge der Innenbeleuchtung bei
Dunkelheit schon leuchtet. Bei Tageslicht wird der Ring
dann zur Kennzeichnung des Betriebszustandes, beispiels
weise Blinken oder konstant eingeschaltet sein.
Die im rohrförmig ausgebildeten Aufnahmeteil ausgebil
dete und, bis auf eine mögliche axiale Verschiebbarkeit,
im wesentlichen dort fest positionierte Glüheinrichtung
kann beliebig ausgebildet sein, beispielsweise in Form
einer Heizwendel aus geeignet ausgewähltem Widerstands
draht. Es ist aber auch vorteilhafterweise möglich,
diese in Form einer ebenen Spirale nach Art einer
flachen Spiralfeder auszubilden, wie sie vielfach bei
bisherigen bekannten Zigarettenanzündern verwendet wird,
wobei derartige Spiralen aus geeignet ausgewähltem
Metall gebildet werden.
Aus der US-PS 18 44 206 ist ein Zigarettenanzünder
bekannt, der mit einem gesonderten Schalter elektrisch
verbunden ist, über den der Benutzer einen Stromkreis
für eine elektrische Versorgungsspannung zur Erwärmung
der Glüheinrichtung einschalten kann. In den Schalter
ist darüber hinaus eine Beleuchtungseinrichtung in Form
einer elektrischen Lampe integriert, die während des
Glühvorganges der Glüheinrichtung eingeschaltet ist und
zusammen mit dem Schalter einschaltbar ist. Diese Lampe
ist jedoch derart positioniert, daß sie eine in den
Zigarettenanzünder eingesteckte Zigarette abdeckt, so
daß es für den Benutzer unter bestimmten Blickwinkeln
nicht möglich ist, einerseits eine Betrachtung der Lampe
und andererseits eine Betätigung des Schalters auszufüh
ren bzw. durchzuführen, da eine Betätigung des Schalters
bei eingesteckter Zigarette nicht nur behindert, sondern
unmöglich gemacht wird.
Aus der DE-OS 29 48 723 ist ein Zigarettenanzünder
bekannt, bei dem ein ringförmiger Teil im wesentlichen
axial aus seiner äußeren Stellung auf den Boden bewegbar
ist und dabei ein Schalter geschlossen wird, der eine
Glüheinrichtung einschaltet. Um bei Nacht, wenn es im
Innenraum des Fahrzeugs dunkel ist, den Zigarettenanzün
der erkennen zu können, ist am Boden des dortigen
zylindrischen Gehäuses eine Lichtemissionsdiode zur
Sichtbarmachung der Lage des Zigarettenanzünders ange
ordnet. Problematisch bei diesem bekannten Zigarettenan
zünder ist es, daß während des Fahrens der Fahrer
naturgemäß nicht achsgenau in das rohrförmige Teil
hineinsehen kann, um zu sehen, ob die Leuchtdiode am
Boden des Gehäuses Licht emittiert oder nicht. Dieser
bekannte Zigarettenanzünder gestattet nur eine Anordnung
unmittelbar im Bereich des Fahrens und ausgerichtet zu
seiner Sehachse.
Aus der US-PS 27 01 836 ist ein Zigarettenanzünder
bekannt, der im Öffnungsbereich von einem Ring mit
flanschförmigem Kragen begrenzt wird, wobei der Ring im
wesentlichen axial zum Aufnahmeteil aus seiner äußeren
Stellung auf den Boden zu bewegbar ist und dabei einen
Schalter schließt. Die Ausbildung eines Ringes aus
lichttransparentem Werkstoff ist nicht vorgesehen mit
den sich daraus ergebenden Nachteilen einer Nichterkenn
barkeit der Öffnung zum Einführen der Zigarette bei
Dunkelheit.
Aus der DE-AS 22 54 712 ist eine Beleuchtungseinrichtung
für Zigarrenanzünder bekannt, bei der der eigentliche
Zigarrenanzünder herkömmlichen Aufbaus von einem ring
förmigen Körper umgeben ist, der aus lichttransparentem
Werkstoff besteht und der von einer Beleuchtungseinrich
tung mit Licht versorgt wird. Der lichttransparente
Werkstoff des Leuchtringes wirkt als Lichtleiter, so daß
der Betrachter bei Dunkelheit den Zigarettenanzünder
bekannter Bauweise erkennen kann.
Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf eine einzige
schematische Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispie
les beschrieben. Diese zeigt:
in der Seitenansicht in einer nicht maßstabge
rechten Darstellung im Schnitt einen Zigaretten
anzünder, in den eine Zigarette eingesteckt
worden ist, die sich einerseits am Beleuch
tungsring und andererseits an der Glüheinrich
tung mit ihrer anzuzündenden Spitze abstützt.
Der Zigarettenanzünder 10 besteht im wesentlichen aus
einem rohrförmigen Aufnahmeteil 11, das einseitig offen
ausgebildet ist, wobei die nicht offene Seite mit einem
Boden 13 verschlossen ist. Das
Aufnahmeteil 11 ist bei der in der Figur dargestellten
Ausführungsform im wesentlichen rotationssymmetrisch um
eine Aufnahmeteilachse 16 ausgebildet, wobei allerdings
darauf hinzuweisen ist, daß natürlich jede beliebige
andere Ausgestaltung, die von einem rotations
symmetrischen Aufbau abweicht, ebenfalls grundsätzlich
möglich ist. Im Bodenbereich 14, das ist der Bereich im
Aufnahmeteil 11, der im wesentlichen unmittelbar an den
Boden 13 angrenzt, ist eine Glüheinrichtung 12 ange
ordnet, die eine zur Aufnahmeteilachse 16 im wesent
lichen radiale Glühfläche 120 aufweist, die sich infolge
des Anlegens einer elektrischen Versorgungs
spannung bis zur Glühtemperatur von Tabak erwärmt. Die
Glüheinrichtung 12 ist grundsätzlich beliebig aufgebaut,
beispielsweise in Form einer Widerstandsheizwendel oder
einer flachen metallischen Spirale, wie sie bei bisher
bekannten Zigarettenanzündern ebenfalls üblich war.
Die Glüheinrichtung 12 ist im wesentlichen axial zur
Aufnahmeteilachse 16 geringfügig bewegbar, wobei im Zuge
einer vom Bodenbereich 14 angehobenen Stellung, die
beispielsweise mit Federmitteln bewirkt wird, in eine
Stellung auf den Boden zu ein Schalter eingeschaltet
wird, der einen Stromkreis zur Versorgung der Glühein
richtung 12 mit elektrischer Spannung schließt. Der
Schalter und die vorerwähnten Federmittel sind hier aus
Vereinfachungsgründen nicht dargestellt. Die Bewegung
der Glüheinrichtung 12 auf den Boden 13 zu kann mit der
Spitze 200 der Zigarette 20 bewirkt werden, wenn diese
vom Benutzer in das Aufnahmeteil 11 eingeführt wird.
Im Bereich der Öffnung 15 des Aufnahmeteils 11 ist ein
aus lichttransparentem Kunststoff bestehender Ring 17
ausgebildet, der einen flanschförmigen Ringkragen 170
aufweist. Der Ring 17 ist axial zur Aufnahmeteilachse 16
verschiebbar, wobei er über hier nicht dargestellte
Federmittel in der dargestellten, vom Aufnahmeteil 11
abgehobenen Endstellung gehalten wird. Eine Bewegung des
Ringes 17 auf den Boden 13 zu bewirkt beispielsweise,
wenn die Glüheinrichtung 12 starr im Bodenbereich 14
ausgebildet ist und selbst keine Schaltmittel aufweist
bzw. mit diesen verbunden ist, daß ein hier nicht
dargestellter Schalter eingeschaltet wird und eine
elektrische Spannung zur Glüheinrichtung 12 zu deren
Erwärmung auf Glühtemperatur zugeführt wird.
Der Ring 17 kann auch derart ausgestaltet sein, daß er
beispielweise über den Flanschkragen 170 in eine dem
Boden 13 zugeführte Endstellung manuell überführt wird
und dort so lange gehalten wird, bis die Zigarette
angezündet ist. Bei einer derartigen Ausgestaltung wird
also das Zeitintervall, in dem die elektrische Spannung
an der Glüheinrichtung 12 anliegt, manuell durch den
Benutzer bestimmt. Unabhängig davon, ob die elektrische
Versorgungsspannung durch axiale Verschiebung der
Glüheinrichtung oder durch axiale Verschiebung des
Ringes bewirkt wird, kann eine hier nicht dargestellte
Bimetalleinrichtung oder ein sonstiges beliebiges
anderes Zeitglied vorgesehen sein, das nach dem Ein
schaltvorgang eine vorbestimmte Zeit lang eine Versor
gung der Glüheinrichtung 12 mit elektrischer Spannung
sichert und dann selbsttätig diese Spannungsversorgung
unterbricht.
Der Ring 17 kann durch eine Beleuchtungseinrichtung 18
für den Benutzer von außen sichtbar beleuchtet werden,
wobei der Ring 17 beispielsweise als einfacher Licht
leiter wirkt. Die Beleuchtungseinrichtung 18 ist derart
im Ring 17 angeordnet, daß das aus ihr austretende Licht
in Ringstirnflächen 19 eindringt, die beispielsweise
nicht unmittelbar in direktem Kontakt mit dem Aufnahme
teil 11 stehen, womit verhindert wird, daß die
Ringstirnflächen im Zuge der mehrfachen Benutzung des
Zigarettenanzünders 10 durch Zigarettendampfinhalts
stoffe verschmutzt werden.
Nach außen vom Aufnahmeteil 11 wegstehend können an sich
bekannte Anschlüsse 21 vorgesehen sein, die mit
der Glüheinrichtung 12 elektrisch verbunden werden, ggf.
über die erwähnten Schalt- und Zeitglieder. Das Aufnah
meteil 11 sowie der Boden 13 bestehen im wesentlichen
aus metallischem Werkstoff, wobei darauf hingewiesen
wird, daß in der Zeichnung zwar keine Befestigungsmittel
dargestellt sind, mit denen das Aufnahmeteil 11 bei
spielsweise im Armaturenbrett eines Kraftfahrzeuges oder
im Bereich der Konsole zwischen Beifahrersitz und Sitz
im Kraftfahrzeuginnenraum befestigt werden können.
Grundsätzlich können diese Befestigungsmittel jedoch
flanschartige Befestigungsstege sein, die am
Aufnahmeteil 11 befestigt bzw. integral mit diesem
ausgebildet sind. Aus Vereinfachungsgründen sind diese
Mittel jedoch hier weggelassen worden.
Bezugszeichenliste
10 Zigarettenanzünder
11 Aufnahmeteil
12 Glüheinrichtung
120 Glühfläche
13 Boden
14 Bodenbereich
15 Öffnung
16 Aufnahmeteilachse
17 Ring
170 Flanschkragen
18 Beleuchtungseinrichtung
19 Ringstirnfläche
20 Zigarette
200 Zigarettenspitze
21 Anschluß
11 Aufnahmeteil
12 Glüheinrichtung
120 Glühfläche
13 Boden
14 Bodenbereich
15 Öffnung
16 Aufnahmeteilachse
17 Ring
170 Flanschkragen
18 Beleuchtungseinrichtung
19 Ringstirnfläche
20 Zigarette
200 Zigarettenspitze
21 Anschluß
Claims (5)
1. Zigarettenanzünder, insbesondere zum Einsatz in
Kraftfahrzeugen, umfassend ein rohrförmiges Aufnahmeteil
sowie eine als elektrischer Widerstand ausgebildete
Glüheinrichtung, die sich bei Anlegen einer elektrischen
Versorgungsspannung bis zur Glühtemperatur von Tabak
erwärmt, wobei die Glüheinrichtung am Bodenbereich des
einseitig offenen Aufnahmeteils ausgebildet ist, sowie
eine Beleuchtungseinrichtung zur Anzeige des Schaltzu
standes der Glüheinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß
der Öffnungsbereich (15) von einem aus lichttransparen
tem Kunststoff bestehenden umlaufenden Ring (17) mit
flanschförmigem Kragen begrenzt wird, wobei der Ring
(17) im wesentlichen axial zum Aufnahmeteil (11)
aus einer äußeren Stellung auf den Boden (13) zu beweg
bar ist und dabei den Schalter schließt, und daß die
Beleuchtungseinrichtung (18) derart ausgebildet ist, daß
sie in wenigstens einen Teil der Stirnfläche (19) des
Ringes (17) hinein Licht abgibt.
2. Zigarettenanzünder nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Glüheinrichtung (12) im wesentlichen
axial zum Aufnahmeteil (11) aus einer vom Bodenbe
reich (14) abgehobenen Stellung auf den Boden (13) zu
bewegbar ist und dabei einen Schalter zur Versorgung der
Glüheinrichtung (12) mit elektrischer Spannung schließt.
3. Zigarettenanzünder nach einem oder beiden der An
sprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Zeitintervall, in dem die Glüheinrichtung (12) nach
ihrem Anschluß mit elektrischer Spannung versorgt wird,
durch eine Bimetalleinrichtung gesteuert wird, die beim
Einschaltvorgang des Zigarettenanzünders (10) durch den
Benutzer aktiviert wird.
4. Zigarettenanzünder nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Bimetalleinrichtung durch den Schalter
im Zuge der Verschiebung der Glüheinrichtung (12)
eingeschaltet wird.
5. Zigarettenanzünder nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Glüheinrichtung (12) in Form einer metallischen Spirale
ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904042464 DE4042464C2 (de) | 1990-01-03 | 1990-01-03 | Zigarettenanzünder |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4000065A DE4000065C2 (de) | 1990-01-03 | 1990-01-03 | Zigarettenanzünder |
DE19904042464 DE4042464C2 (de) | 1990-01-03 | 1990-01-03 | Zigarettenanzünder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4042464C2 true DE4042464C2 (de) | 1993-09-30 |
Family
ID=25888811
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904042464 Expired - Fee Related DE4042464C2 (de) | 1990-01-03 | 1990-01-03 | Zigarettenanzünder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4042464C2 (de) |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US1844206A (en) * | 1927-04-18 | 1932-02-09 | Archibald W Diack | Lighter for cigars and cigarettes |
US2701836A (en) * | 1952-08-20 | 1955-02-08 | Pavenick Stanford | Automobile cigarette lighter |
DE2254712B1 (de) * | 1972-11-09 | 1973-08-02 | Schoeller & Co, Elektrotechnische Fabrik, 6000 Frankfurt | Beleuchtungseinrichtung fuer zigarrenanzuender |
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DE3150090A1 (de) * | 1981-05-22 | 1982-12-09 | Pebra Gmbh, Paul Braun, 7300 Esslingen | Zigarrenanzuender |
-
1990
- 1990-01-03 DE DE19904042464 patent/DE4042464C2/de not_active Expired - Fee Related
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