DE3150090C2 - Zigarrenanzünder - Google Patents
ZigarrenanzünderInfo
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- F23Q—IGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
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- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Abstract
Ein Zigarrenanzünder, insbesondere für Kraftfahrzeuge, weist einen in eine Buchse (22) mit Stromversorgungsanschlüssen (U ↓B, M) einsteckbaren Körper (23) auf, an dem ein elektrisches Glühelement (40) angebracht ist, ferner eine Betätigungsvorrichtung (T) zum Einschalten des Heizstroms, eine Anzeige (L1) für den Betriebszustand und eine den Heizvorgang abschaltende Steuervorrichtung (1, 2). Zur Erzielung eines mechanisch einfacheren innerhalb des einsteckbaren Körpers (23) keine im Betrieb gegeneinander bewegliche Teile aufweisenden Aufbaus und damit einer erhöhten Zuverlässigkeit im Betrieb, und insbesondere zur Vermeidung von Erschütterungen der Glühspirale (41) ist vorgesehen, daß die Steuervorrichtung als elektronische Steuerschaltung ausgebildet ist.
Description
Die Erfindung betrifft einen Zigarrenanzünder gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei derartigen Zigarrenanzündern, wie sie beispielsweise aus der US-PS 22 19 548 oder der US-PS 2207 601
entnehmbar sind, werden die Schaltvorgänge durch mechanisch bewegliche Teile bewirkt, die zum Einschalten
des Heizstroms gegen die Kraft von Rückstellfedern so lange verschoben werden, bis sie in eine Raststellung
gelangen, in der sie den Versorgungsstrompfad für die Heizwicklung des Glühelements schließen. Beim Erreichen
einer vorgegebenen Temperatur wird durch die Verformung von Bimetallelementen die Rastkraft aufgehoben,
so daß die mechanisch beweglichen Teile durch die Rückstellfedern sehr schnell In ihre Auscangsposition
zurückbewegt werden, in der der Versorgungsstrompfad für den Heizstrom unterbrochen ist.
Obwohl sich also bei diesen Zigarrenanzündern der in
die Armaturenbrett-Buchse einsteckbare und aus ihr herausnehmbare Körper bei den Schalt- und Helzvorgängen
als solcher nicht bewegt, werden zum Ein- und insbesondere zum Ausschalten des Heizvorganges Teile,
deren Masse nicht unerheblich Ist, stark beschleunigt und am Ende Ihrer Bewegung rasch abgebremst, so daß
hier ebenso wie bei den rein elektromechanischen Zlgarrenanzündem,
wie sie beispielsweise der DE-OS 02 931 entnehmbar sind, das Problem besteht, daß das
Glühelement insbesondere dann heftigen Stößen und Erschütterungen ausgesetzt ist, wenn es sich In seinem
erhitzten Zustand befindet und somit gegen mechanische Belastungen besonders empfindlich Ist. Hierdurch wird
die Lebensdauer der verwendeten Glühspirale erheblich
vermindert. Darüber hinaus müssen auch hier mechanische Kontakte im Versorgungsstrompfad des Heizelementes
geöffnet werden, während der Heizstrom fließt, was zu einer Funkenbildung mit einer entsprechenden
Erosion der Kontaktflächen führen kann und die Gefahr heraufbeschwört, daß diese Kontaktflächen miteinander
verschweißen, wodurch ein selbsttätiges Abschalten des Heizstroms unmöglich wird.
Darüber hinaus weisen diese bekannten Zigarrenanzünder eine Vielzahl von gegeneinander bewegbaren
Teilen auf, deren Herstellung und Zusammenbau zeltraubend und kostspielig ist. IS
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Zigarrenanzünder der eingangs genannten
Art so weiterzubilden, daß zur Erhöhung der Gebrauchssicherheit mechanisch bewegte Teile weltgehend
vermieden und Erschüttungen der Glühspirale Im Betrieb, d. h. insbesondere im glühenden Zustand
unterbunden werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung die im Anspruch 1 zusammengefaßten Merkmale vor.
Durch diese erfindungsgemäßen Maßnahmen wird erreicht, daß beim Abschalten des Heizstroms nicht nur
die Glühspirale selbst keine Bewegungen auszuführen hat, sondern daß auch in ihrer unmittelbaren Umgebung
keinerlei mechanische Bewegungen stattfinden. Damit werden die beim Stand der Technik mit diesen Bewegungen
verbundenen hohen Beschleunigungs- und Abbremsvorgänge und die hieraus resultierenden Stöße
mit Sicherheit vermieden.
Da überdies der Versorgungsstrompfad für das Heizelement mit Hilfe eines elektronischen Schalters unterbrechen
wird, bevor der Körper aus der Buchse herausgezogen und damit auch die mechanischen Kontakte getrennt
werden, erfolgt die Trennung der mechanischen Kontakte im stromfreien Zustand, so daß eine Erosion
durch Funkenbildung oder gar ein Verschweißen der beweglichen Kontakte mit Sicherheit ausgeschlossen ist.
Ein besonderer Vorteil ist, daß die elektronische Steuerschaltung eine sehr zuverlässige Überwachung des
Aufheizvorganges und insbesondere der Maximaltemperatur der Glühspirale ermöglicht, so daß eine Oberhitzung
durch mißbräuchliches wiederholtes Einschalten unmöglich ist.
Besonders bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Zigarrenanzünders sind
in den Unteransprüchen beschrieben. so
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung
beschrieben; in dieser zeigt
Fig. 1 eine den mechanischen Aufbau eines erfindungsgemäßen
Zigarrenanzünders wiedergebende Schnittansicht,
Fig. 2 eine gemäß Fig. 1 von rechts gesehene Frontansicht,
wobei zur besseren Darstellung des Tastschalters die Kreisscheibe aus elektrisch leitendem elastomeren
Material weggelassen ist,
Fig. 3 ein schematisches Schaltbild einer elektronischen
Steuerschaltung mit einer ersten Ausführungsform der Zeitgeberschaltung und einer ersten Ausführungsform der Treiberschaltung,
F i g. 4 ein schematisches Schaltbild einer zweiten Ausführungsform der Zeitgeberschaltung,
F i g. 5 ein schematisches Schaltbild einer dritten Ausführungsform der Zeitgeberschaltung und einer zweiten
Ausführungsform der Treiberschaltung,
Fig. 6 ein Signaldiagramm zu den Ausführungsformen
gemäß den Fig. 3 bzw. 5 und
Fig. 7 ein Signaldiagramm zur Ausführungsform gemäß Fig. 4.
Der in Fig. 1 dargestellte Zigarrenanzünder besitzt zwei Hauptbestandteile, nämlich eine beispielsweise In
das Armaturenbrett 20 eines Kraftfahrzeuges fest eingebaute Buchse 22 und einen In diese Buchse einsteckbaren
und zum Gebrauch aus Ihr herausziehbaren Körper 23.
Die Buchse 22 umfaßt Im vorliegenden Fall einen aus Kunststoff bestehenden Hohlzylinder 25, der so in das
Armaturenbrett 20 eingebaut ist, daß seine eine offene Stirnfläche In etwa in einer Ebene mit der Oberfläche des
Armaturenbrettes liegt. Die Innenwand des Hohlzyllnders 25 ist mit zwei axial voneinander beabstandeten
metallischen Zylinderabschnitten 26 und 27 ausgekleidet, von denen der in Einsteckrichtung vordere, d. h. der
in Fig. 1 linke Zylinderabschnitt 26 mit dem Pluspol der Autobatterie 29 und der in Einsteckrichtung hinteren
Zylinderabschnitt 27 mit dem Minuspol der Autobatterie 29 in Verbindung steht, wie dies In Fig. 1 symbolisch
angedeutet ist. Die denselben Innendurchmesser besitzenden Zylinderabschnitte 26 und 27 sind durch einen
nach innen ragenden ringförmigen Vorsprung 30 des Hohlzylinders 25 voneinander getrennt, wobei die axiale
Länge des Vorsprungs 30 so gewählt ist, daß beim Herausziehen bzw. Hineinschieben des Körpers 23 aus
der bzw. in die Buchse 22 kein Kurzschluß entstehen kann. Der Innendurchmesser des Vorsprungs 30
entspricht dem Innendurchmesser der Zylinderabschnilte 26 und 27, so daß die Buchse 22 eine glatte, ein einfaches
Hineinschieben bzw. Herausziehen des Körpers 23 ermöglichende Innenfläche besitzt.
Der in die Buchse einsteckbare Körper 23 weist drei von außen her deutlich voneinander abgesetzte
Abschnitte auf, nämlich die beiden in etwa denselben Außendurchmesser besitzenden, axial hintereinander
und voneinander beabstandet angeordneten metallischen Hülsen 32 und 33, die gemeinsam den in die Buchse 22
einschiebbaren Teil des Körpers 23 bilden, sowie den zum Ergreifen und Herausziehen des Körpers dienenden
Griffknopf 35, der einen Außendurchmesser besitzt, der größer als der Innendurchmesser der Buchse 22 ist, und
dessen vorderer Ringwulst 36 eine die maximale Einstecktiefe des Körpers 23 in die Buchse 22 definierende
Anschlagfläche 37 aufweist.
Die axialen Längen und die Außendurchmesser der beiden Hülsen 32 und 33 sind so bemessen, daß die
vordere Hülse 32 bei vollständig eingestecktem Körper 23 mit dem vorderen Zylinderabschnitt 26 in elektrisch
leitender Verbindung steht und daß die hintere Hülse 33 durch ihre Berührung mit dem hinteren Zylinderabschnitt
27 eine leitende Verbindung zur Autobatterie 29 besitzt.
Um den elektrischen Kontakt der hinteren Hülse 33 zu
verbessern und gleichzeitig einen festen, sich auch bei kräftigen Erschütterungen der Anordnung nicht lockernden
Sitz des eingeschobenen Körpers 23 in der Buchse 22 zu gewährleisten, weist die hintere Hülse 33 mehrere
ausgestanzte und nach außen gewölbte Federstege bzw. Federzungen 38 auf, die bei vollständig eingestecktem
Körper 23 in entsprechende Ausnehmungen 39 des hinteren Zylinderabschnitts 27 einrasten. Die dabei
aufgebrachte Haltekraft ist andererseits so eingestellt, daß sie beim absichtlichen Herausziehen des Körpers 23
aus der Buchse 22 ohne weiteres überwunden werden
kann.
Die an ihrer vorderen, d. h. in der Fig. 1 linken Stirnseite
offene vordere Hülse 32 umschließt mantelartig ein Glühelement 40, das im vorliegenden Fall von einer
allgemein bekannten Glühspirale 41 gebildet wird, die fest in einem Napf 42 so montiert ist, daß dieser Napf
den einen Ihrer beiden Stromanschlüsse bildet, während ein sich durch den Boden 43 des Napfes 42 elektrisch
isoliert hindurcherstreckender und zur Montage des gesamten Glühelements 40 dienender Gewindezapfen 44
den zweiten Stromanschluß für die Glühspirale 41 bildet.
Das Glühelement 40 ist in der vorderen Hülse 32 so angeordnet, daß sich der Gewindezapfen 44 in Richtung
der Langsachse des Körpers 23 und damit der gesamten Anordnung erstreckt und die zum Anzünden einer \s
Zigarre oder Zigarette dienende vordere Fläche der Glühspirale 41 bei herausgezogenem Körper 23 von der offenen
Vorderseite der vorderen Hülse 32 her zugänglich ist.
Die vordere Hülse 32 erstreckt sich über die vordere Stirnfläche des Glühelements 40 in axialer Richtung
soweit hinaus, daß die heiß werdende Oberfläche der Glühspirale 41 gegen ein unbeabsichtigtes Berühren
weitgehend abgedeckt ist und es auch dann nicht zu Verletzungen oder beispielsweise Beschädigungen eines
Fahrzeugsitzes oder des Fahrzeug-Teppichbodens kommen kann, wenn der herausgezogene Körper 23 dem
Benutzer versehentlich aus der Hand fällt.
Um trotz dieser aus Sicherheitsgründen erforderlichen weltgehenden seitlichen Abdeckung der heiß werdenden
Oberfläche der Glühspirale 41 mit dem keinerlei gegeneinander bewegliche Teile aufweisenden erfindungsgemäßen
Zigarrenanzünder auch Pfeifen anzünden zu können, ist der vordere Teil der vorderen Hülse 32 durch
sich vom vorderen Rand axial nach hinten erstreckende, in etwa dreiecksförmige Einschnitte 45 in einzelne
Zacken 46 aufgelöst, die sich ohne weiteres in den Tabak einer gestopften Pfeife soweit einschieben lassen, bis der
Tabak die glühende Oberfläche der Glühspirale 41 berührt, ohne daß dabei der Tabak in unerwünschter
Welse zusammengepreßt wird.
Zur Erzielung eines guten elektrischen Kontaktes zwischen dem als Stromanschluß dienenden Napf 42 des
Glühelements 40 und dem vorderen Zylinderabschnitt 26 der Buchse 22 sind einerseits die Zacken 46 so gebogen,
daß zwar ihre Spitzen auf einem Kreis liegen, dessen Durchmesser etwas kleiner als der Innendurchmesser der
Zylinderabschnitte 26 bzw. 27 ist, daß aber gleichzeitig ihre mehr zur Zackenbasis hin gelegenen Bereiche einen
größeren Außendurchmesser bilden, so daß die Zacken
46 der vorderen Hülse 32 beim Einschieben des Körpers 23 in die Buchse 22 federnc zusammengedrückt werden
und damit auch federnd am vorderen Zylinderabschnitt anliegen. Darüber hinaus weisen zumindest einige der
Zacken 46 nach innen weisende nasenartige Vorsprünge
47 auf, die in axialer Richtung so positioniert sind, daß sie im eingeschobenen Zustand des Körpers 23 gegen die
Außenwand des Napfes 42 des Glühelements 40 gedrückt werden.
In ihrem hinteren, d. h. in Fig. 1 rechten Bereich ist
die vordere Hülse in etwa rechtwinklig radial nach Innen umgebogen, so daß sie einen Bodenabschnitt 48
aufweist, der eine zentrale Öffnung besitzt, die das berührungsfreie Hindurchgehen des Gewindezapfens 44 des
Glühelements 40 ermöglichen.
Zwischen den Bodenabschnitt 48 der vorderen Hülse 32 und den Boden 43 des Napfes 42 ist eine erste ringförmiee
Scheibe 50 aus einem wärmeisolierenden Material, beispielsweise Keramik eingesetzt, die den Wärmeübergang
vom Glühelement 40 auf die vordere Hülse 32 weitgehend unterbindet. Dies wird insbesondere dadurch
erreicht, daß die ringförmige Scheibe 50 an ihren beiden Stirnflächen stufenförmig abgesetzt ist, so daß sie einerseits
sowohl mit dem Boden 43 des Napfes 42 als auch mit dem Bodenabschnitt 48 der vorderen Hülse 32 über
möglichst kleine Auflageflächen in Berührung steht und andererseits mit ihrem zentralen Teil in radialer Richtung
möglichst weit nach außen vorsteht, um den Bodenabschnitt 48 der vorderen Hülse 32 möglichst weitgehend
gegen die vom Napf 42 und seinem Boden 43 ausgehende Wärmestrahlung abzuschirmen.
Die vordere Hülse 32, das Glühelement 40 und die ringförmige Scheibe 50 sind mit dem Rest des einsteckbaren
Körpers 23 über den vom Boden 43 des Napfes 42 nach hinten abstehenden Gewindezapfen 44 verbunden,
wie dies im folgenden genauer beschrieben wird.
In den vorderen Endbereich der im wesentlichen die Form eines geraden an beiden Stirnflächen offenen Kreiszylinders
besitzenden hinteren Hülse 33 ist ein Glühelementhalter 52 eingesetzt, dessen Außendurchmesser in
etwa gleich dem Innendurchmesser der hinteren Hülse 33 Ist und der durch Rastverbindungen 54, von denen In
Fig. 1 zwei dargestellt sind, in der hinteren Hülse 33 befestigt ist.
Eine zentrale Bohrung 55 des Glühelementhalters 52 dient zur Aufnahme des Gewindezapfens 44, wobei
vorteilhafterweise der Innendurchmesser dieser Bohrung 55 etwas größer als der Außendurchmesser des Gewindezapfens
44 ist, so daß hier keine Berührung zwischen diesen beiden Teilen vorhanden ist. Dadurch kann trotz
der Tatsache, daß der Gewindezapfen 44 beim Aufheizen der Glühspirale 41 mit erhitzt wird, der Glühelementhalter
52 ohne weiteres aus Kunststoff hergestellt werden, was gegenüber einem entsprechenden Keramikkörper zu
beträchtlichen Kostenvorteilen führt.
Zwischen den Glühelementträger 52 und den Bodenabschnitt 48 der vorderen Hülse 32 sind zwei weitere
Ringscheiben 57 und 58 aus wärmeisolierendem Material, beispielsweise aus Keramik eingesetzt, die nicht nur
zur wärmemäßigen Isolierung dienen, sondern auch die beiden Hülsen 32 und 33 elektrisch voneinander trennen.
Darüber hinaus sind die beiden Ringscheiben 57 und 58 so mit Zentrierschultern versehen, daß im
zusammengebauten Zustand eine exakte axiale Ausrichtung der vorderen Hülse 32 und der in ihr aufgenommenen
Teile mit der hinteren Hülse 33 erzielt wird. Zu diesem Zweck besitzt die vordere Ringscheibe 57 eine
zentrale Bohrung, deren Innendurchmesser genau an den Außendurchmesser des Gewindezapfens 44 angepaßt ist.
Die vordere Ringscheibe 57 ist einerseits durch die am Glühelementträger 52 zentrierte hintere Ringscheibe 58
bezüglich der Längsachse des einsteckbaren Körpers 23 zentriert und zentriert ihrerseits die vordere Hülse 32
über die zentrale Öffnung, die in deren Bodenabschnitt 48 vorgesehen ist, sowie die zwischen diesem Bodenabschnitt
und dem Boden des Napfes 42 des Glühelements 40 eingelegte erste ringförmige Scheibe 50.
Die eben beschriebenen Teile werden dadurch zusammengebaut, daß auf den Gewindezapfen 44 der Reihe
nach zunächst die erste ringförmige Scheibe 50, dann die vordere Hülse 32, die zweite ringförmige Scheibe 57, die
dritte ringförmige Scheibe 58, der Glühelementhalter 52, eine in der Figur nicht dargestellte Ringscheibe aus
wärmeisolierendem Material sowie ein metallischer Kontaktring 60 aufgesteckt und mit Hilfe einer Mutter
61 miteinander verschraubt werden. Hierauf kann der
Glühelementhalter 52 von der Vorderseite her so welt In die hintere Hülse 33 eingeschoben werden, bis die Rastverbindungen
54 einrasten, wodurch dann die beiden Hülsen 32 und 33 und die in ihrem Bereich angeordneten
Einzelteile des Zigarrenanzünders in einer axial genauen Ausrichtung fest miteinander verbunden sind.
Statt der beiden getrennten Ringscheiben 57 und 58 kann auch eine einzige entsprechend geformte Ringscheibe
verwendet werden. Hierdurch wird zwar die Zahl der benötigten Einzeltelle verringert, doch bietet der
Einsatz von zwei Ringscheiben den Vorteil, daß hier eine weitere Berührungsfläche geschaffen wird, die z. B.
aufgerauht oder mit Rillen oder dergleichen versehen sein kann, um einen möglichst schlechten Wärmeübergang
zu bilden.
Die hintere Ringscheibe 58 und der Glühelementhalter 52 weisen jeweils eine sich parallel zur Achse erstrekkende
Bohrung 62 bzw. 63 auf, die miteinander fluchtend angeordnet sind und durch die hindurch sich ein
elektrischer Leiter 64 erstreckt, der mit seinem einen Ende mit der vorderen Hülse 32 in leitender Verbindung
steht.
An den vorderen Ringwulst 36 des Griffknopfes 35 schließt sich ein einstückig angeformter Schaftteil 66 an,
dessen Außendurchmesser In etwa dem Innendurchmesser der hinteren Hülse 33 entspricht. Dieser Schaftteil 66
ist im zusammengebauten Zustand in das hintere offene Hnde der Hülse 33 eingesteckt und wird dort mit Hilfe
von Rastverbindungen 67 gehalten, von denen in Fig. 1 ebenfalls zwei dargestellt sind. Der Schaftteil 66 sowie
der größte Teil des sich hieran nach hinten anschließenden Bereichs des Griffknopfes 35 sind hohl ausgebildet,
so daß hier im Innteren des einsteckbaren Körpers 23 ein Freiraum entsteht, der zur Aufnahme eines die elektronische
Steuerschaltung tragenden Substrates 70 und eines Substratträgers 71 dient.
Das Substrat 70 Ist in FI g. 1 schematisch nur als einfache
Platte mit sechs Anschlußflecken 72 bis 77 dargestellt. In Wirklichkeit trägt dieses Substrat 70 nahezu alle
Bestandteile der weiter unten noch zu beschreibenden
elektronischen Steuerschaltung, die auf ihm beispielsweise mit Hilfe der bekannten Dickschicht-Technik
montiert sind.
Da diese elektronische Steuerschaltung an die Autobatterie 29 angeschlossen sein muß, ist der Leiter 64 mit
dem Anschlußfleck 72 leitend verbunden, wodurch der elektronischen Steuerschaltung die positive Versorgungsspannung zugeführt wird. Der Masseanschluß wird über
den Anschlußfleck 73 hergestellt, der über einen Leiter 78 mit dem aus Metall bestehenden Substratträger 71 in
Verbindung steht, der seinerseits über die metallische hintere Hülse 33 und den metallischen hinteren Zylinderabschnitt
27 der Buchse 22 mit dem Minuspol der Autobatterie 29 in Verbindung steht.
Ausgehend vom Kontaktring 60 erstreckt sich ein
Leiter 79 zu einem unter dem Substrat 70 angeordneten und daher in der Fig. 1 nicht sichtbaren Leistungstransistors
V2, der von der auf dem Substrat 70 befindlichen Elektronik angesteuert wird, zur Vermeidung einer Überhitzung
des Substrats aber nicht an diesem, sondern am Substratträger 71 montiert ist, wobei der Substratträger
gleichzeitig als Kühlkörper dient.
An der in Fig. 1 rechten, d.h. in Einsteckrichtung hinteren Seite des Substrats 70 ist die als Anzeigevorrichtung
für den Betriebszustand des erfindungsgemäßen Zigarrenanzünders dienende Leuchtdiode Ll dadurch
befestigt, daß ihre beiden Anschlußdrähte mit den Kontaktflecken 75 und 76 verlötet sind, die (in Fig. 1
nicht dargestellt) über entsprechende Leitbahnen mit der elektronischen Steuerschaltung so in Verbindung stehen,
daß die Leuchtdiode L\ in der weiter unten noch genauer beschriebenen Weise angesteuert werden kann. Die
Leuchtdiode LX ragt von vorne soweit In eine bis zur
hinteren, dem Benutzer zugewandten Stirnfläche 81 des Bedienungsknopfes 35 durchgehende zentrale Bohrung
hinein, daß sie für den Benutzer gut sichtbar ist. Wie man insbesondere Flg. 2 entnimmt, Ist an der hinteren
ίο Stirnfläche 81 des Griffknopfes 35 ein Tastschalter T
zum Einschalten des Heizstroms für die Glühspirale 41 angeordnet, der zwei im wesentlichen kreisringförmige
metallische Kontakte umfaßt, die konzentrisch um eine Bohrung 80 herum angeordnet sind. Die beiden metalls
lischen Kontakte 83 und 84 sind so in entsprechende Nuten, die in dem Boden einer in die hintere Stirnfläche
81 konzentrisch eingearbeiteten kreisförmigen Mulde 85 ausgebildet sind, eingesetzt, daß Ihre Oberfläche geringfügig
tiefer liegt als die radial außen bzw. Innen liegenden Bodenbereiche 95 bzw. 96 der Mulde 85. Ein zwischen
den beiden Nuten für die Kontakte 83 und 84 befindlicher Steg 97 ist etwas abgefräßt, so daß seine Stirnfläche
tiefer liegt als die Bodenbereiche 95 und 96 und sich somit In etwa auf gleicher Höhe wie die Stirnfläche der
beiden Kontakte 83, 84 befindet. Jeder der beiden kreisringförmigen Kontakte 83, 84 ist über einen Leiter 86
bzw. 87 mit einem metallischen Federelement 88 bzw. 89 verbunden, das aus dem Griffknopf 35 in den das
Substrat 70 aufnehmenden Hohlraum so nach vorne hineinragt, daß es im zusammengebauten Zustand In
einem federnden, elektrisch leitenden Eingriff mit dem zugehörigen Kontaktfleck 77 bzw. 74 steht, wodurch der
Tastschalter T mit der elektronischen Steuerschaltung des erfindungsgemäßen Zigarrenanzünders verbunden
Alternativ können statt der Federelemente 88 und 89 auch andere Leiter, beispeilsweise Drähte vorgesehen
sein, die mit dem Kontaktfleck 77 bzw. 74 verlötet oder auf andere Weise elektrisch verbunden sind.
Der äußere Kontakt 83 des Tastschalters T bildet keinen geschlossenen Kreisring, sondern weist eine
Lücke 9Ό (s. insbesondere Fig. 2) auf, die es ermöglicht,
die Bohrung im Griffknopf 35 für das Federelement 89 auf dem gleichen Radius wie die Bohrung für das Federelement
88 anzuordnen, wodurch eine größere Symmetrie und dadurch eine einfachere Herstellbarkelt des
Griffknopfes 35 erzielt wird.
In die Mulde 85 ist eine kreisförmige Scheibe 92 aus einem elektrisch leitenden elastomeren Material,
beispielsweise einem elektrisch leitfähig gemachten Silikonkautschuk od. dgl. eingelegt. Diese Scheibe 92, die
eine zentrale durchgehende Öffnung 93 für die Leuchtdiode Ll besitzt, kann so genau an die Abmessungen der
Mulde 85 angepaßt werden, daß sie in dieser im Paßsitz gehalten ist. Erforderlichenfalls kann sie aber auch mit
einem Klebstoff od. dgl. befestigt werden.
Wesentlich ist lediglich, daß die Scheibe 92 im Ruhezustand die beiden Kontakte 83 und 84 nicht gleichzeitig
berührt, so daß zwischen diesen beiden Kontakten keine leitende Verbindung besteht. Zur Betätigung des Tastschalters
T genügt es, die Scheibe 92 leicht mit dem Finger zu berühren, wodurch sie soweit niedergedrückt
wird, daß sie die Kontakte 83 und 84 berührt und leitend miteinander verbindet. Dadurch wird die auf dem
Substrat 70 befindliche elektronische Steuervorrichtung so betätigt, daß sie den Heizstrom für die Glühspirale 41
einschaltet, wie dies weiter unten noch genauer beschrieben wird.
Die in Fig. 3 dargestellte elektronische Steuerschaltung
ist, wie bereits erwähnt, im Inneren des einsteckbaren Körpers 23 untergebracht und über dessen Hülsen 32
und 33 mit den Stromversorgungsanschlüssen der Buchse 22 verbunden. Sie umfaßt grundsätzlich cine In
der Fig. 3 mit einer gestrichelten Linie umrahmte Zeltgeberschaltung
1, sowie eine im rechten Teil der Fig. 3 dargestellte Treiberschaltung 2, die mit der Glühspirale
41, der als Anzeigeelement dienenden Leuchtdiode Ll sowie mit dem den Stromversorgungsanschluß UB
bildenden vorderen Zylinderabschnitt 26 und dem den Masseanschluß M bildenden hinteren Zylinderabschnitt
27 der Buchse 22 verbunden ist.
Die in der Fig. 3 dargestellte erste Ausführungsform
der Zeitgeberschaltung 1 weist zwei D-Flip-Flops Fl und F2 auf, die gemeinsam als Integrierte Schaltungen auf
einem Chip untergebracht sein können. Die Stromversorgung der Zeitgcberschaltung 1 erfolgt über eine Leitung 4
und 6, die über eine Reihenschaltung eines Widerstandes Ri und einer Zenerdiode Zl miteinander verbunden
sind. Am Verbindungspunkt des Widerstands Ri und der Zenerdiode Zl steht eine stabilisierte Versorgungsspannung Us für die beiden Flip-Flops Fl und F2 zur
Verfügung. Der Einfachheit halber sind die entsprechenden Anschlußleitungen dieser Versorgungsspannung Us
in der Zeichnung weggelassen.
Der Informationseingang D des Flip-Flops Fl ist einerseits über einen Widerstand Λ1 und die Leitung 4 mit
dem positiven Stromversorgungsanschluß UB verbunden
und andererseits über einen Kondensator Cl und die Leitung 6 mit dem Masseanschluß M.
Der Takteingang C des Flip-Flops Fl liegt an dem Verbindungspunkt 7 einer Reihenschaltung des einseitig
mit der Leitung 4 verbundenen Tastschalters T und des einseitig mit der Masseleitung 6 verbundenen Widerstands
Rl. Ferner ist der Verbindungspunkt 7 mit dem Rücksetzeingang R des Flip-Flops F2 verbunden. Der
Setzeingang S des Flip-Flops Fl liegt unmittelbar an der Masseleitung 6, während sein Rücksetzeingang R mit
dem (^-Ausgang des Flip-Flops F2 verbunden ist. Der ρ-Ausgang des Flip-Flops Fl ist über die Leitung 5 und
einen Widerstand Λ4 zur Ansteuerung der Treiberschaltung 2 mit der Basis eines Treibertransistors Vl verbunden.
Von dem (^-Ausgang des Flip-Flops Fl führt eine ein Zeitglied darstellende Reihenschaltung eines
Widerslandes W3 und eines Kondensators Cl an die
Masselcitung 6. Der Verbindungspunkt 8 des Widerstands Λ3 und des Kondensators Cl ist mit dem Setzeingang
S des Flip-Flops F2 verbunden.
Sowohl der Informationseingang D als auch der Takteingang C des Flip-Flops F2 sind mit der Masseleitung
6 verbunden, so daß das Flip-Flop F2 als Setz-Rücksetz-Flip-Flop
arbeitet. Bevorzugt sind die beiden Flip-Flops FI und F2 als integrierte MOS-Schaltungen
ausgebildet.
Da die Eingänge dieser MOS-Schaltungen außerordentlich hochohmig sind, kann das elastomere Material,
aus dem die zur elektrisch leitenden Überbrückung der beiden Kontakte 83 und 84 dienende Scheibe 92 hergestellt
ist, eine vergleichsweise geringe elektrische Leitfähigkeit besitzen. Es hat sich gezeigt, daß hier mit
besonderem Vorteil Schaumstoffmatten verwendet werden können, wie sie zur Verpackung von integrierten
MOS-Bausteinen verwendet werden, wobei eine geringe Leitfähigkeit vorgesehen ist, um die gegen Überspannungen
empfindlichen Eingänge dieser Bausteine gegen elektrostatische Entladungen zu schützen.
Die im rechten Teil der Fig. 3 dargestellte Treiberschaltung 2 umfaßt den pnp-Trelbertranslstor Kl, dessen
Basisanschluß über den Widerstand RA und die Leitung
5 vom (3-Ausgang des Flip-Flops Fl der Zeitgeberschaltung 1 angesteuert wird. Der Kollektor des Treibertran-
sistors Vl ist über einen PTC-Widerstand Rl mit der
Masseleitung 6 verbunden, während sein Emitteranschluß über eine Widerstand RS mit der positiven
Versorgungsleitung 4 und damit mit der Stromversorgung Ug verbunden ist. Der Emitteranschluß des Treiber-
transistors Vl ist mit der Steuerelektrode eines elektronischen
Leistungsschalters Vl verbunden. Bevorzugt besteht dieser elektronische Leistungsschalter Vl aus
einem pnp-Darlington-Leistungstranslstor; alternativ
könnte statt dessen auch ein K-MOS-Transistor elnge-
IS setzt werden. Der Emitter des Leistungsschalters Vl Ist
unmittelbar mit der positiven Stromversorgungsleitung 4 verbunden, während sein Kollektor über die Glühspirale
41 als Last an die Masseleitung 6 gelegt ist. Parallel zur Schaltstrecke, d. h. zur Emitter-Kollektorstrecke des
Leistungsschalters Vl ist eine in Sperr-Richtung gepolte Schutzdiode Dl angeschlossen, die den Leistungsschalter
vor Spannungsspitzen beim Schaltvorgang schützt, die sich aus der Induktivität der Glühspirale 41 ergeben
können. Ebenfalls parallel zur Schaltstrecke des Leistungsschalters Vl ist die als Anzeigeelement
dienende Leuchtdiode Ll in Reihenschaltung mit einem Strombegrenzungswiderstand Λ6 vorgesehen.
Im folgenden wird nun mit Bezug auf die Fig. 3 in Verbindung mit dem Signaldiagramm der Fig. 6 die
Funktionsweise der vorstehend beschriebenen elektronischen Steuerschaltung erläutert. In dem Signaldiagramm
der Fig. 6 sind in schematischer Form die zeitlichen Signalverläufe an verschiedenen Punkten der Steuerschaltung
der F i g. 3 gezeigt.
Es sei zunächst angenommen, daß der gesamte Körper 23 des Zigarrenanzünders aus der Buchse 22 mit den
Stromversorgungsanschlüssen zum Gebrauch herausgezogen war und das Glühelement 40 inzwischen Zeit zur
Abkühlung hatte. Wenn nun der Körper 23 in die Buchse 22 wieder eingesteckt wird, wird in der im
Zusammenhang mit Fig. 1 beschriebenen Weise die Steuerschaltung mit der positiven Stromversorgung UB
und der Masse M verbunden, wodurch über die Leitungen 4 und 6 die Flip-Flops Fl und F2 einerseits mit der
Masse und andererseits über die Reihenschaltung des Widerstandes Ri und der Zenerdiode Zl mit der stabilisierten
Spannung Us verbunden werden. Zu diesem Zeitpunkt
ist der Kondensator Cl entladen, so daß der Informationseingang D des Flip-Flops Fl annähernd auf
so Massepotential liegt und der Takteingang C des Flip-Flops Fl ebenfalls über den Widerstand Rl auf Masse
gezogen wird. Dadurch wird das Flip-Flop Fl unabhängig von seiner vorherigen zufälligen Schaltstellung in definierter
Weise zurückgesetzt. Die Schaltstellung des FHp-Flops F2 kann beliebig sein, da dieses Flip-Flop lediglich
zum Zurücksetzen des Flip-Flops Fl dient. Zumindest liegt der Q-Ausgang des Flip-Flops Fl auf einer logischen
0, während der Ö-Ausgang dieses Flip-Flops Fl auf einer logischen L liegt. Dadurch wird der Basisanschluß des
Treibertransistors Kl der Treiberschaltung 2 über den Widerstand Λ4 zur positiven Versorgungsspannung hin
gezogen, so daß die Kollektor-Emitter-Strecke gesperrt ist und sein Emitteranschluß etwa auf dem Potential der
positiven Versorgungsspannung liegt. Dies führt zur Sperrung des Leistungsschalters K2, so daß der Glühspirale
41 kein Strom zugeführt wird und die gesamte Versorgungsspannung an der Schaltstrecke des
Leistungstransistors K2 abfällt. Dadurch leuchtet die
Leuchtdiode Ll auf. Die Schaltung befindet sich somit in
einem Bereitschaftszustand, der beliebig lange bis zur Betätigung des Tastschalters Γ andauert und durch das
Aufleuchten der Leuchtdiode Il angezeigt wird.
Wenn nun in diesem Bereilschaftszustand durch das s Niederdrücken der Scheibe 92 des Tastschalters T die
beiden Kontakte 83 und 84 miteinander verbunden werden, erscheint am Takteingang des Fllp-Flops Fl, wie
dies bei CfI in der Fig. 6 dargestellt ist, ein positiver
impuls mit dem Wert logisch L, der das Flip-Flop Fl setzt. Dadurch geht dessen Ö-Ausgang auf den Pegel
logisch 0, entsprechend dem Massepotential, so daß die Basis des Treibertransistors Kl angesteuert wird und am
Emitterwiderstand Λ5 ein Spannungsabfall entsteht, der den elektronischen Schalter Vl durchsteuert, so daß die
Glühspirale 41 mit Heizstrom versorgt wird. Gleichzeitig bricht an der Schaltstrecke des Schalters Vl die Spannung
zusammen, so daß die Leuchtdiode Ll erlischt und den Heizzustand anzeigt. Gleichzeitig wurde durch den
positiven Impuls beim Betätigen des Tastschalters Γ das Flip-Flop Fl zurückgesetzt. Der nunmehr auf dem Pegel
logisch L liegende Q- Ausgang des Flip-Flops Fl lädt über den Widerstand Λ3 den bisher entladenen Kondensator
Cl auf, wie dies bei SFl in Fig. 6 dargestellt ist, bis die Ladespannung am Kondensator Cl nach der Zeitspanne
rl den Wert logisch L erreicht, der am Setzeingang des Flip-Flops Fl anliegt und dadurch dieses Flip-Flop setzt,
so daß dessen (^-Ausgang auf den Wert logisch L geht und dabei das Flip-Flop Fl zurücksetzt, so daß dessen
5-Ausgang wieder den Wert logisch L annimmt und somit
den Treibertransistor Vl sperrt; hierdurch wird auch der Leistungsschalter Vl gesperrt und der Heizstrom durch
die Glühspirale 41 unterbrochen. Vom Betätigen des Tastschalters T zum Zeitpunkt /1 bis zum Abschalten des
Heizstromes zum Zeitpunkt ti ist also die vorbestimmte, durch die Zeltkonstante des R Γ-Gliedes Λ3, Cl gegebene
Zeitspanne τΐ verstrichen. Die Glühspirale wurde daher während dieser vorbestimmten Zeitspanne aufgeheizt,
die so bemessen ist, daß das Glühelement gerade seine normale Zündtemparatur zum Gebrauch erreicht hat.
Dies wird dem Benutzer dadurch angezeigt, daß die zuvor beim Betätigen des Tastschalters T verloschene
Leuchtdiode Ll jetzt aufgrund des Sperrens des Leistungsschalters VI wieder leuchtet. Nunmehr kann
der Körper des Zigarrenanzünders aus der Buchse herausgezogen und zum Anzünden einer Zigarette, einer
Zigarre oder einer Pfeife verwendet werden. Beim Wiedereinstecken des Körpers in die Buchse nach dem
Gebrauch wird der Zigarrenanzünder, wie oben beschrieben, wieder in den Bereitschaftszustand versetzt.
Wenn dagegen nach dem Abschalten des Heizstroms zum Zeitpunkt ti der Zigarrenanzünder nicht aus der
Buchse entnommen wird, sondern mißbräuchlich versucht wird, durch erneutes Betätigen der Taste,
beispielsweise zum Zeitpunkt i3 den Heizstrom wieder einzuschalten, dann befindet sich der Kondensator Cl
noch in einem teilgeladenen Zustand, wie dies bei ti im
Signalzug SFl in Fig. 6 angedeutet ist. Das Flip-Flop Fl wird zwar in diesem Zustand über den Tastschalter T
wieder gesetzt und der Heizstrom durch die Treiberschaltung 2 eingeschaltet, doch wird diese Wiederaufheizung
sehr rasch zum Zeitpunkt tA beendet, da nur eine kurze Zeitspanne t2 benötigt wird, um den Kondensator Cl
wieder bis zum Erreichen des Pegels logisch L aufzuladen und das Flip-Flop F2 zu setzen, so daß auch das Flip-Flop
Fl nach der Zeitspanne τΐ wieder zurückgesetzt und der Heizstrom unterbrochen wird. Die oben
beschriebene Funktion des Flip-Flops Fl ist also gewissermaßen durch diese Schaltungsanordnung so lange
»blockiert«, bis nach einem erfolgten Heizvorgang der Kondensator Cl wieder vollständig entladen worden ist.
Auf diese Welse wird auch bei mißbräuchlicher fortwährender Betätigung des Tastschalters T die Möglichkeit
einer Überhitzung der Glühspirale 41 und damit des gesamten Zigarrenanzünders erheblich verringert.
Darüber hinaus kann die elektronische Steuerschaltung mit einem weiteren Schutz gegen Überhitzung ausgestattet
sein. Dazu ist beispielsweise, wie in F i g. 3 dargestellt, im Kollektorkreis des Treibertransistors Vl ein nach
Masse führender PTC-Widerstand R7 angeordnet, dessen Widerstandswert mit zunehmender Temperatur
der Glühspirale 41 bzw. des Körpers des Zigarrenanzünders derart ansteigt, daß der Treibertransistor Kl auch bei
Ansteuerung durch den ρ-Ausgang des Flip-Flops Fl gesperrt bleibt daher ein Einschalten des Heizstroms
durch den elektronischen Leistungsschalter Vl unterbunden wird. Die erfindungsgemäße Steuerschaltung
bietet also einerseits einen zuverlässigen Schutz gegen mißbräuchliche Mehrfachbetätigung des Tastschalters T
und andererseits auch eine direkte Überwachung der maximal zulässigen Temperatur durch den PTC-Widerstand
RT, der eine Überhitzung auch dann noch verhindert, wenn beispielsweise in der Zeitgeberschaltung 1
eine Fehlfunktion auftritt.
In Fig. 4 ist eine weitere Ausführungsform einer Zeitgeberschaltung
1 beschrieben, die anstelle der anhand von Fig. 3 erläuterten Zeitgeberschaltung über die
Leitungen 4, 5 und 6 mit der Treiberschaltung gemäß F i g. 3 verbunden werden kann.
Die Zeitgeberschaltung gemäß Fig. 4 ist mit zwei Monoflops MX und Ml ausgestattet, deren stabilisierte
Versorgungsspannung Us über die zwischen den Leitungen
4 und 6 liegende Reihenschaltung des Widerstands Λ9 und der Zenerdiode 22 geliefert wird. Wie in Fig. 3
sind die Versorgungsspannungsleitungen der Monoflops Ml und Ml in der Zeichnung der Einfachheit halber
weggelassen. Die beiden Monoflops Ml und Ml sind jeweils in herkömmlicher Weise an Ihren Zeiteingängen
Π und Tl mit einer Kondensator-Widerstands-Kombination C4, Λ11 bzw. C5, Λ13 beschaltet, so daß das
Monoflop Ml nach Auslösung an seinen Ausgängen einen Impuls mit der Zeitdauer τ3 abgibt, während das
Monoflop Ml an seinem Ausgang einen Impuls der Zeltdauer r4 liefert.
Der ß-Eingang des Monoflops Ml ist mit dem Verbindungspunkt
10 einer zwischen den Versorgungsleitungen 4 und 6 angeschlossenen Reihenschaltung eines Widerstands
Λ14 und eines Kondensators C3 verbunden. Der Λ-Eingang des Monoflops MX liegt an dem Verbindungspunkt 9 des mit der anderen Seite mit der positiven
Versorgungsleitung 4 verbundenen Taslschalters T und eines an der anderen Seite mit der Masseversorgungsleitung
6 verbundenen Widerstands RlQ. Ferner ist der Sperreingang CD des Monoflops Ml einerseits über einen
Widerstand Λ12 mit der Masseleitung 6 verbunden und
andererseits unmittelbar an den (5-Ausgang des Monoflops
Ml angeschlossen. Der Q-Ausgang des Monoflops Ml ist an de_n ß-Elngang des Monoflops Ml gelegt,
während sein ^-Ausgang unmittelbar über die Leitung 5 und den Widerstand RA die Basis des Treibertransistors
Vl der Treiberschaltung 2 (s. Fig. 3) ansteuert. Der A-Eingang
des Monoflops Ml Ist mit Masse und sein Sperreingang CD ist mit der positiven Versorgungsleitung 4
verbunden, so daß diese Eingänge auf die Funktionsweise weiter keinen Einfluß nehmen.
Nachfolgend wird nun anhand der Fig. 4 unter Bezug-
15 16
nähme auf das Slgnaldlagranim der Fig. 7 die Betriebs- beiden Fällen das ÄC-Glied Al, Cl bzw. Λ14, C3 nicht
weise dieser anderen Ausführungsform der Zeitgeber- nur die Funktion der Rücksetzung in einen definierten
schaltung 1 erläutert. Bereitschaftszustand erfüllt, sondern zusätzlich auch
Es wird wiederum davon ausgegangen, daß zunächst noch eine Siebung von Störungen auf den Versorgungsder
Körper 23 des Zigarrenanzünders zum Gebrauch aus 5 leitungen 4 und 6 bewirkt, so daß die Störungselnstreuder
Buchse 22 herausgezogen und damit von der Strom- ungen auf diesen Leitungen für die Funktion der Zeitversorgung
getrennt worden ist. Wenn nun der Körper geberschaltungen ohne Einfluß bleiben. Eine weitere, im
23 in die Buchse 22 eingesteckt und damit die Steuer- Rahmen der Erfindung liegende, jedoch in der Zeichschaltung
mit der Stromversorgung verbunden wird, wird nung nicht dargestellte Ausführungsform der Zeitgeberzunächst
über den an Masse liegenden entladenen io schaltung beruht, anders als die beiden eben beschriebe-Kondensator
Ci an den 5-Elngang sowie auch über den nen Ausführungsbeispiele, nicht auf einer vorbestimman
Masse liegenden Widerstand R10 an den Λ-Eingang ten Zeitdauer der Aufheizung der Glühspirale 41,
des Monoflops MX jeweils ein logischer O-Pegel angelegt, sondern auf einer Messung der Temperatur der Glühspiso
daß das Monoflop MX in einen definierten rückgesetz- rale mit einem temperaturabhängigen Element, beispfclsten
Bereitschaftszustand gebracht wird. In diesem Bereit- 15 weise mit einem PTC-Widerstand oder einem NTC-schaftszustand
liegt der C?-Ausgang des Monoflops MX Widerstand, einem Thermoelement oder einem Bimetallauf
einem logischen L-Pegel, so daß die Treiberschaltung streifen. Dabei wird nach dem Start des Heizvorganges
über die Leitung 5 gesperrt gehalten wird und damit die Temperatur der Glühspirale 41 laufend gemessen, bis
durch die Glühspirale 41 kein Strom fließt. Dabei ist der ein vorbestimmter Wert erreicht und daraufhin die Trei-Leistungsschalter
Yl gesperrt und die Leuchtdiode LX 20 berschaltung abgeschaltet wird.
zeigt diesen Bereitschaftszustand dadurch an, daß sie Auch die Treiberschaltung kann im Rahmen des Erfin-
leuchtet. dungsgedankens in vielfacher Weise abgewandelt
Wenn nun ausgehend von diesem Bereitschaftszu- werden. Beispielsweise kann statt des als Darlingtonstand
durch Betätigung des Tastschalters T an dem A- Transistor oder K-MOS-Transistor ausgebildeten
Eingang des Monoflops MX zum Zeitpunkt fl ein positi- 25 Leistungsschalters Vl auch ein Thyristor oder ein Triac
ver Impuls angelegt wird (s. Zeile AMX von Fig. 7), dann verwendet werden, sofern eine Stromversorgungsquelle
wird das Monoflop MX gestartet, so daß sein φ-Ausgang mit pulsierendem Gleichstrom oder Wechselstrom zur
auf einen logischen O-Pegel fällt, der über die Leitung 5 Verfügung steht.
die Treiberschaltung 2 einschaltet, so daß die Glühspirale Eine weitere besonders bevorzugte Variante der erfin-
41 mit Strom versorgt wird. Nach Verstreichen einer 30 dungsgemäßen elektronischen Steuerschaltung ist noch-
vorbeslimmten Zeitspanne r3, die durch die Größe des mais vollständig in Fig. 5 dargestellt. Da bei dieser
Kondensators CA und des Widerstands Λ11 bestimmt Ausführungsform der größte Teil der Bauelemente den
ist, fällt das Monoflop MX zum Zeltpunkt ti In seinen Bauelementen entspricht, die bei der Ausführungsform
Ruhezustand zurück, wodurch sein ^-Ausgang wieder nach Fig. 3 Verwendung finden, wurden soweit wie
einen positiven L-Pegel annimmt, so daß über die 35 möglich dieselben Bezugszeichen verwendet. Bauele-
Leltung 5 die Treiberschaltung gesperrt und der Heiz- mente, die eine ähnliche, aber nicht identische Funktion
strom durch die Glühspirale 41 abgeschaltet wird. wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 besitzen sind
Gleichzeitig fällt zu diesem Zeltpunkt ti der Ö-Ausgang zwar mit demselben, jedoch mit einem ' versehenen
des Monoflops MX vom logischen L-Pegel auf den logi- Bezugszeichen gekennzeichnet.
sehen O-Pegel und startet dadurch das Monoflop Ml über 40 Wegen der weltgehenden Ähnlichkeit mit dem
dessen ß-Eingang. Der (3-Ausgang des Monoflops Ml Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 sollen im folgenden nur
fällt dadurch auf den logischen O-Pegel und sperrt das die Unterschiede der vorliegenden Ausführungsform
Monoflop MX über dessen Sperreingang CD. Das Mono- erläutert werden. Im übrigen gilt das im Zusammenhang
flop M2 verbleibt In diesem Zustand während der Zelt- mit Fig. 3 Gesagte sinngemäß.
spanne r4, die durch die Werte des Kondensators CS 45 Ein erster Unterschied zu der in Flg. 3 dargestellten
und des Widerstandes Λ3 bestimmt ist. Während dieser Zeitgeberschaltung 1 besteht im vorliegenden Fall darin,
Zeltspanne r4 ist das Monoflop MX für einen weiteren daß der Widerstand Rl und der Tastschalter T mit ihren
Startvorgang gesperrt. Wenn also bei mißbräuchlicher stromversorgungsseitigen Anschlüssen nicht vor sondern
Betätigung des Tastschalters T nach einem bereits erfolg- hinter dem Widerstand Λ8 liegen, so daß sie nicht mit
ten Heizvorgang wiederum ein Startimpuls an den A- 50 der auf der Leitung 4 erscheinenden, Schwankungen
Eingang des Monoflops MX gelegt wird, so bleibt dieser unterworfenen Batteriespannung ί/β, sondern mit der
Startimpuls wirkungslos, wie dies In Fig. 7 dargestellt durch die Zenerdlode Zl stabilisierten Versorgungsspan-Ist.
Erst nach Verstreichen der Zeitspanne r4 fällt das nung U5 beaufschlagt sind. Dies bietet den Vorteil, daß
Monoflop Ml wieder In seinen Ruhezustand zurück und an die mit der anderen Seite des Widerstands Λ1 bzw.
gibt den Sperreingang de^ Monoflops Ml frei. Ebenso wie 55 des Tastschalters T verbundenen Flip-Flop-Eingänge
bei der vorstehend erläuterten ersten Ausführungsform keine gefährlichen Überspannungen und keine störenden
der Zeitgeberschaltung 1 Ist auch bei der hler beschriebe- Spannungsspitzen gelangen können,
nen Ausführungsform gewährleistet, daß eine Weiterhin ist zwischen den Tastschalter T und den mißbräuchlich unmittelbar nach einem bereits erfolgten Widerstand Rl ein als Überhitzungsschutz dienender Heizvorgang herbeigeführte weitere Betätigung des Tast- 60 PTC-Widerstand RT geschaltet und der zu den Steuerschallers wirkungslos bleibt, so daß eine Überhitzung der eingängen C bzw. R der Flip-Flops Fl bzw. Fl führende Glühspirale und damit der gesamten Anordnung vermle- Verzweigungspunkt T liegt zwischen den seriell angeordden wird. Der zusätzliche Schutz gegen Überhitzung neten Widerständen Rl und RT. Dadurch wird erreicht, durch den PTC-Widerstand in der Treiberschaltung 2 daß beim Überschreiten einer vorbestimmten Temperakann In der gleichen Welse vorgesehen sein, wie dies Im 65 tür aufgrund des dann sehr hohen Widerstandswertes Zusammenhang mit Fig. 3 beschrieben wurde. von Λ7' das beim Schließen des Tastschalters T am
nen Ausführungsform gewährleistet, daß eine Weiterhin ist zwischen den Tastschalter T und den mißbräuchlich unmittelbar nach einem bereits erfolgten Widerstand Rl ein als Überhitzungsschutz dienender Heizvorgang herbeigeführte weitere Betätigung des Tast- 60 PTC-Widerstand RT geschaltet und der zu den Steuerschallers wirkungslos bleibt, so daß eine Überhitzung der eingängen C bzw. R der Flip-Flops Fl bzw. Fl führende Glühspirale und damit der gesamten Anordnung vermle- Verzweigungspunkt T liegt zwischen den seriell angeordden wird. Der zusätzliche Schutz gegen Überhitzung neten Widerständen Rl und RT. Dadurch wird erreicht, durch den PTC-Widerstand in der Treiberschaltung 2 daß beim Überschreiten einer vorbestimmten Temperakann In der gleichen Welse vorgesehen sein, wie dies Im 65 tür aufgrund des dann sehr hohen Widerstandswertes Zusammenhang mit Fig. 3 beschrieben wurde. von Λ7' das beim Schließen des Tastschalters T am
Zu den beiden eben beschriebenen Ausführungsbel- Punkt T erscheinende Potential nicht mehr zum TrIg-
splelen der Zeltgeberschaltung 1 Ist anzumerken, daß In gern bzw. Setzen des Flip-Flops FX ausreicht und somit
17
die Treiberschaltung 2 nicht eingeschaltet werden kann. schaltung umfassen, die mit Hilfe eines Meßfühlers die
Es wird hler also anders als beim Ausführungsbeispiel Temperatur des Glühelementes überwacht und nach
nach Flg. 3 beim Überschreiten einer vorbestimmten Erreichen eines vorbestimmten Wertes dafür sorgt, daß
Temperatur das Schalten des Treibertransistors Kl und dieser Wert für einen vorbestimmten Zeitraum von
damit das Schließen des Leistungsschalters Vl nicht s beispielsweis 20 Sekunden konstant gehalten wird. In
unmittelbar, sondern mittelbar dadurch verhindert, daß diesem Fall müßte die den Betriebszustand anzeigende
die Zeitgeberschaltung 1 gegen eine Betätigung des Tast- Leuchtdiode bereits zu dem Zeitpunkt wieder aufleuchschalters
T unempfindlich gemacht wird. ten, in welchem das Glühelement die vorbestimmte
Dies läßt sich bei einer nicht dargestellten Ausfüh- Temperatur erreicht hat, um dem Benutzer anzuzeigen,
rungsform gemäß der Erfindung auch dadurch erreichen, io daß er jetzt den einsteckbaren Körper 23 aus der Buchse
daß beispielsweise ein PTC-Widerstand mit einem zwei- 22 entnehmen kann. Diese Anordnung hat den großen
ten Widerstand in Reihe geschaltet und der so gebildete Vorteil, daß der Benutzer den Zigarrenanzünder nicht
Spannungsteiler zwischen die Versorgungsspannung und sofort nach Aufleuchten der Leuchtdiode entnehmen
die Masse gelegt wird; der Verbindungspunkt der beiden muß, woran er unter Umständen beispielsweise durch die
Widerstände kann dann mit dem D-Eingang des in \s momentane Fahrsituation gehindert sein kann. Statt
Fig. 3 wiedergegebenen Flip-Flops Fl verbunden dessen wird ihm das Glühelement für längere Zeit in
werden. Durch eine günstige Wahl der Widerstandswerte einem anzündbereiten Zustand gehalten, wodurch sich
der beiden Widerstände läßt sich erreichen, daß bei einer der Bedienungskomfort erheblich steigert,
beliebig vorgebbaren Temperatur, beispielsweise bei Außerdem kann diese Regelschaltung yorteilhafter-
60° C oder 70° C durch die bis zu drei Dekaden umfas- 20 weise so ausgebaut werden, daß sie nach Überschreiten
sende Änderung des Widerstandswertes des PTC-Wider- der vorbestimmten Zeitspanne die Temperatur des
stands statt der normalerweise, d. h. bei niedriger Tempe- Glühelementes nach einem vorgegebenen Zeitprogramm
ratur am Dateneingang des Flip-Flops anliegenden logl- herunterregelt und somit als wirksamer Überhitzungsschen
L eine logische 0 erscheint, so daß am (3-Ausgang schutz dient,
dieses Flip-Flops durch Betätigung des Tastschalters T
keine logische L erscheinen kann. Vielmehr bleibt die bei
dem zurückgesetzten Flip-Flop ohnehin vorhandene logi- Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
sehe 0 erhalten und die Treiberschaltung wird nicht ange-
steuert, so daß die Glühspirale 41 keinen Heizstrom erhalt. Erst wenn die Temperatur am PTC-Widerstand
unter den vorgegebenen kritischen Wert abgefallen ist, wird an den Daten-Eingang des Flip-Flops eine logische
L gelegt, die dann bei Betätigung des Tastschalters T an den Q-Ausgang übernommen wird.
Eine ähnliche Schaltungsanordnung ist auch bei der In
FI g. 4 dargestellten, mit Monoflops aufgebauten Zeltgeberschaltung
möglich. Hler würde dann durch einen entsprechend aufgebauten Spannungsteiler der DC-Eingang
des Monoflops MX gesperrt. Aufgrund dieser anderen Art der Temperaturüberwachung kann dann in
der Treiberschaltung 2 der PTC-Widerstand Rl weggelassen werden. Dies erlaubt es bei der Verwendung eines
pnp-Darlington-Lelstungstransistors als Leistungsschalter
V2, den Treibertransistor Vl ganz wegzulassen und die Darlingtonstufe direkt mit dem 0-Ausgang des Flip-Flops
Fl bzw. des Monoflops A/l anzusteuern.
Die Treiberschaltung 2 gemäß F i g. 5 unterscheidet sich darüber hinaus von der gemäß FI g. 3 vor allem
darin, daß in ihr als Treibertransistor Vl und als Leistungstransistor Vl keine pnp- sondern npn-Bauele- so
mente verwendet werden.
Dies hat einerseits zur Folge, daß die Ansteuerleitung
5 nicht mehr an den Q- sondern gemeinsam mit dem KC-Glled Λ3, Cl an den Ö-Ausgang des Flip-Flops Fl
gelegt 1st. Zum anderen Ist der Widerstand RS jetzt nicht ss
mehr Emitter- sondern Kollektorwiderstand des Treibertransistors Vl. Die Heizspirale 41 ist nicht mehr
zwischen den Leistungsschalter Vl und die Masse sondern zwischen den Leistungsschalter Vl und die positive
Versorgungsspannung U8 gelegt, während umgekehrt
die Leuchtdiode Ll mit Ihrem Strombegrenzungswiderstand
R6 nunmehr zwischen dem Verbindungspunkt des Leistungsschalters Vl und der Heizspirale 41
und der Masse liegt. Die Funktion dieser Treiberschaltung 2 ist dieselbe, wie die der in Fig. 3 dargestellten
Treiberschaltung.
Gemäß einer nicht dargestellten Ausführungsform kann die elektronische Steuerschaltung auch eine Regel-
Claims (30)
1. Zigarrenanzünder, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem in eine Buchse mit Stromversor- s
gungsanschlüssen einsteckbaren, ein elektrisches Glühelement umfassenden Körper, der an seinem in
Einsteckrichtung hinteren Ende einen zum Ergreifen und Herausziehen des Körpers aus der Buchse dienenden
Griffknopf aufweist, und im Ruhezustand, beim Einschalten, während des Heizvorganges und beim
Abschalten in der Buchse unbeweglich angeordnet ist, ferner mit einer Betätigungsvorrichtung zum
Einschalten des Heizstroms für das Glühelement, einer Anzeige für den Betriebszustand und mit einer
den Heizvorgang abschaltenden Steuervorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der mechanische
Kontakt zwischen den Stromversorgungsanschlüssen der Buchse (22) und den Stromaufnahmeanschlüssen
des eingesteckten Körpers (23) bereits im Ruhezustand geschlossen ist und beim Einschalten,
während des Heizvorganges und beim Abschalten unverändert bleibt, und daß sowohl die Betätigungsvorrichtung
als auch die Steuervorrichtung als elektronische Steuerschaltung ausgebildet sind, durch die ein
im Versorgungsstrompfad des Glühelements (40) liegender elektronischer Schalter (K2) betätigbar ist.
2. Zigarrenanzünder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromaufnahmeanschlüsse
des Körpers (23) von zwei in Einsteckrichtung hintereinander angeordneten, elektrisch voneinander isolierten
metallischen Hülsen (32,33) gebildet werden, von denen im eingesteckten Zustand die eine (32) mit
dem einen und die andere (33) mit dem anderen der beiden Stromversorgungsanschlüsse der Buchse (22)
in elektrisch leitendem Eingriff steht.
3. Zigarrenanzünder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromversorgungsanschlüsse
der Buchse (22) von zwei in Einsteckrichtung hintereinander angeordneten, metallischen, voneinander
elektrisch isolierten Zylinderabschnitten (26, 27) gebildet werden, die jeweils mit einer von zwei Stromzuführungen
(Ug, M) in leitender Verbindung stehen und deren Innendurchmesser für einen elektrisch leitenden
Eingriff an den Außendurchmesser der zügehörigen Hülse (32, 33) des Körpers (23) angepaßt ist.
4. Zigarrenanzünder nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die an ihrer Vorderseite
offene Hülse (32) das mit der Glühspirale (41) nach vorne weisende Glühelement (40) mantelartig
umschließt, sich über die vordere Ebene der Glühspirale (41) hinaus nach vorne erstreckt und mit dem
den einen Stromkontakt des Glühelements (40) bildenden Napf (42) in leitender Verbindung steht.
5. Zigarrenanzünder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Hülse (32) zumindest
in ihrem über die vordere Ebene der Glühspirale
(41) hinausstehenden Bereich durch axiale Einschnitte (45), die sich von ihrem vorderen Rand
nach hinten erstrecken, mil einer Vielzahl von an ihren Spitzen voneinander getrennten und an ihren
Basen miteinander verbundenen Zacken (46) versehen ist, und daß wenigstens eine der Zacken (46) an
ihrer Innenseite einen nasenartigen Vorsprung (47) aufweist, der im eingesteckten Zustand mit dem Napf
(42) des Giühelements (40) in leitender Berührung steht.
6. Zigarrenanzünder nach einem der Ansprüche 4
oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich ein den zweiten Stromkontakt des Glühelemets (40) bildender,
vom Boden des Napfes (42) nach hinten abstehender Gewindezapfen (44) berühmngsfrei durch eine
zentrale Öffnung in einem am in Einsteckrichtung hinteren Ende der vorderen Hülse (32) vorgesehenen,
rechtwinklig radial nach innen umgebogenen Bodenabschnitt (48) und durch eine zentrale Bohrung i55)
in einem in die hintere Hülse (33) eingesetzten Glühelementhalter (52) aus Kunststoff hindurcherstreckt,
und daß zur Verbindung der Teile der vorderen Hülse (32) mit den Teilen der hinteren Hülse (33) auf das
nach hinten aus dem Glühelementhalter (52) herausragende Ende des Gewindezapfens (44) eine Mutter
(61) aufgeschraubt ist, die zwischen sich und dem Glühelementhalter (52) einen Kontaktring (60) festklemmt,
der durch den elektronischen Schalter (V1) mit der hinteren Hülse (33) leitend verbindbar ist.
7. Zigarrenanzünder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Glühelementhalter (52)
durch wenigstens eine Rastverbindung (54) in der hinteren Hülse (33) befestigt ist.
8. Zigarrenanzünder nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische
Steuerschaltung Im Inneren des einsteckbaren Körpers (23) angeordnet ist.
9. Zigarrenanzünder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Betätigungselement zum Einschalten ein Tastschalter (T) ist, der an der hinteren Stirnfläche (81) des Griffknopfes
(35) angeordnet ist.
10. Zigarrenanzünder nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Tastschalter (T) zwei an der
hinteren Stirnfläche (81) des Griffknopfes (35) angeordnete Kontakte (83,84) umfaßt, die mit den Steuereingängen
der elektronischen Steuerschaltung In leitender Verbindung stehen und die durch eine von
Hand an sie andrückbare Scheibe (92) aus einem elektrisch leitenden, elastomeren Material miteinander
verbindbar sind.
11. Zigarrenanzünder nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kontakte (83, 84)
zwei in etwa kreisringförmige, In Nuten der Stirnfläche (81) eingesetzte, über die Stirnfläche nur wenig
vorstehende, konzentrisch angeordnete Metallstrelfen bzw. Drähte sind.
12. Zigarrenanzünder nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Scheibe (92) aus elektrisch leitendem elastomeren Material als in eine Mulde (85)
der Stirnfläche (81) des Griffknopfes (35) eingesetzte Kreisscheibe ausgebildet ist
13. Zigarrenanzünder nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffknopf
(35) an der hinteren Hülse (33) mit wenigstens einer Rastverbindung (67) befestigt ist.
14. Zigarrenanzünder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Griffknopf (35) zur Aufnahme zumindest eines Teils der elektronischen Steuerschaltung hohl ausgebildet
ist.
15. Zigarrenanzünder nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Griffknopf (35)
und dem Glühelementhalter (52) ein Substraitrüger (71) für ein die elektronische Steuerschaltung (I, 2)
tragendes Substrat (70) angeordnet ist.
16. Zigarrenanzünder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuerschaltung aus einer Zeilgeberschaltung (1) und
einer mit der Glühspirale (41) des Glühelements (40)
verbundenen, den elektronischen Schalter (K2) umfassenden
Treiberschaltung (2) besteht.
17. Zigarrenanzünder nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitgeberschalt'ing (1) nach
Auslösung durch manuelle Betätigung des Tastschaliers
(7) während einer vorbestimmten Heizzeit die Treiberschaltung (2) ansteuert und damit die Glühspirale
(41) mit Strom versorgt, und anschließend während einer vorbestimmten Sperrzeit blockiert ist.
18. Zigarrenanzünder nach Anspruch 16 oder 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitgeberschaltung (1) ein durch Betätigung des Tastschalters (D setzbares,
die Treiberschaltung (2) steuerndes und ein i?C-Glied (Λ3, C2) aufladendes erstes Flip-Flop (Fl)
aufweist, sowie ein durch Aufladung des /?C-Gliedes (R3, Cl) setzbares und dabei das erste Flip-Flop (Fl)
rücksetzendes zweites Flip-Flop (F2).
19. Zigarrenanzünder nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitgeberschaltung
(1) ein durch Betätigung des Tastschalters (D startbares, die Treiberschaltung (2) steuerndes und ein
zweites Monoflop (Ml) startendes erstes Monoflop (Ml) umfaßt und daß ein Ausgang des zweiten Monoflops
(Ml) mit einem Sperreingang des ersten Monoflops (Ml) verbunden ist.
20. Zigarrenanzünder nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitgeberschaltung
(1) ein die Steuerschaltung beim Anlegen der Stromversorgung in einen definierten Ruhestand
versetzendes KC-Glied (Al, Cl; «14, C3) umfaßt.
21. Zigarrenanzünder nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Treiberschaltung
(2) einen Treibertransistor (Vl) umfaßt, der den mit der Glühspirale (41) in Reihe geschalteten
elektronischen Schalter (Vl) ansteuert.
22. Zigarrenanzünder nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe mit der Kollektor-Emltter-Slrecke
des Treibertransistors (Kl) ein die Temperatur überwachendes, den Treibertransistor (Kl) bei
Überschreiten einer vorbestimmten Temperatur sperrendes temperaturabhängiges Element geschaltet ist.
23. Zigarrenanzünder nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Temperatur überwachendes,
die Auslösung der Zeitgeberschaltung (1) durch Betätigung des Tastschalters (D bei Übersteigen einer
vorbestimmten Temperatur sperrendes, temperaturabhängiges Element vorgesehen ist.
24. Zigarrenanzünder nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das temperaturabhängige
Element ein PTC- oder NTC-Widerstand (RT) ist, der mit einem zweiten Widerstand (Λ2) einen zwischen
den Tastschalter (D und die Masse gelegten Spannungsteiler bildet und daß der zum Setzen des ersten
Flip-Flops (Fl) dienende Takteingang (O des ersten Fllp-Flops (Fl) und der Rücksetzeingang des zweiten
Fllp-Flops (Fl) bzw. der zum Triggern des ersten
Monoflops (Ml) dienende Triggereingang (Al) des ersten Monoflops (Ml) mit einem Abgriffpunkt (7')
des Spannungstellers (RT, Rl) verbunden ist.
25. Zigarrenanzünder nach einem der Ansprüche 15 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Substratträger
(71) gleichzeitig als Kühlkörper Tür den elektronischen Schalter (K2) ausgebildet Ist.
26. Zigarrenanzünder nach einem der Ansprüche 15 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß zwei aus dem
Griffknopf (35) nach vorn herausstehende Federelemente (88, 89) vorgesehen sind, die einerseits mit
jeweils einem der beiden Kontakte (83, 84) des Tastschalters (D in leitender Verbindung und andererseits
im zusammengebauten Zustand mit jeweils einem entsprechenden Kontaktfleck (77, 74) des Substrats
(70) in Eingriff stehen.
27. Zigarrenanzünder nach e.*nem der Ansprüche
15 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Stromversorgungs-Kontaktfleck (73) des Substrats
(70) über den Substratträger (71) mit der hinteren
ίο Hülse (33) des einsteckbaren Körpers (23) und der
andere Stromversorgungs-Kontaktfleck (72) des Substrats (70) über einen sich durch eine Bohrung
(63) des Glühelementhalters (52) erstreckenden elektrischen Leiter (64) mit der vorderen Hülse (32) des
einsteckbaren Körpers (23) in leitender Verbindung steht.
28. Zigarrenanzünder nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß der elektronische Schalter (K2)
von dem die elektronische Steuerschaltung tragenden Substrat (70) getrennt im Inneren des Körpers (23)
montiert und über Leiter einerseits mit dem Stromversorgungs-Kontaktfleck (72) auf dem Substrat (70)
und andererseits mit dem Kontaktring (60) verbunden ist.
29. Zigarrenanzünder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
elektronische Steuerschaltung eine mit Hilfe eines Meßfühlers die Temperatur überwachende und nach
Erreichen eines vorbestimmten Wertes die Temperatür
für eine vorbestimmte Zeit auf diesem vorbestimmten Wert haltende Regelschaltung umfaßt.
30. Zigarrenanzünder nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelschaltung nach Überschreiten
der vorbestimmten Zeit die Temperatur des Glühelementes (40) auf einen niedrigeren Wert
herunterregelt.
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