DE4042451C2 - Elektrische Steuereinrichtung für ein Kraftfahrzeug - Google Patents
Elektrische Steuereinrichtung für ein KraftfahrzeugInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine elektrische Steuereinrichtung für
ein Kraftfahrzeug zur Steuerung einer Vielzahl von elektrischen
Verbrauchern mit Hilfe einer drahtlosen Kommunikation
zwischen einer Sende-/Empfangseinheit, die am Fahrzeug angeordnet
ist und einen Sender, der vom Fahrer getragen wird.
Eine Einrichtung zur Steuerung eines elektrischen Stromversorgungssystems
von Kraftfahrzeugsteuerungseinrichtungen durch
Eingabe von kodierten Signalen ist beispielsweise schon aus
der JP 63-199 186 A bekannt.
Wenn jedoch ein Motorzündungsschaltkreis usw. nicht durch eine
normale AUS-Operation eines Hauptstromkreises der Anlage
deaktiviert wird, sondern direkt durch die Bedienung einer
Not-Aus-Einrichtung, wie z. B. eines Motorabstellschalters oder
durch Zufall (Motor-Probleme usw.), bleibt der Hauptstromkreis
auch nach dem Anhalten des Motors weiter eingeschaltet.
Dann wird, wenn der Fahrer das Fahrzeug verläßt und vergißt
den Hauptstromkreis abzuschalten, durch verschiedene
elektrische Verbraucher, wie z. B. Lampen im Fahrzeug, elektrische
Energie verschwendet.
Weiterhin ist aus der US 4703121 ein schlüsselloses Zugangssystem
zur automatischen Betätigung der Türverriegelungseinrichtung
von Fahrzeugen ohne manuelle Betätigung bekannt geworden.
Dieses System enthält einen manuell zu bedienenden
Schalter zur Aktivierung einer Steuerung, die ihrerseits mit
einem Sender verbunden ist. Dieser Sender erzeugt ein periodisches
Anforderungssignal zur Aktivierung eines Sender-/Empfängers,
der sich beim Fahrer befindet. Dieser Sender-/Empfänger
sendet ein codiertes Antwortsignal aus, welches über einen
Komparator einem Mikroprozessor zugeleitet wird. Weiterhin ist
der Mikroprozessor mit mehreren Detektoren verbunden, die
Information über die Fahrgeschwindigkeit, den Motorzustand und
den Schließzustand liefern.
Mit diesem System ist es nur möglich, Türverriegelungseinrichtungen
von Kraftfahrzeugen zu steuern. Ein übermäßiger und
damit schädlicher Batterievertrieb läßt sich hiermit jedoch
nicht vermeiden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektrische
Steuereinrichtung für ein Kraftfahrzeug zu schaffen, mit deren
Hilfe ein übermäßiger und damit schädlicher Batterieverbrauch
vermieden wird, wenn der Fahrer das Fahrzeug verläßt.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs
1 gelöst.
Wenn also ein Fahrer das Kraftfahrzeug verläßt und vergißt,
die Hauptstromversorgung abzuschalten, in dem Fall, in dem die
Maschine direkt durch den Motorabstellschalter oder durch
Zufall angehalten wurde, kann die Hauptstromversorgung automatisch
abgeschaltet werden und entsprechend unnötiger Energieverbrauch
vermieden werden.
In einer besonderen Ausführung der Erfindung in der zuvor
beschriebenen Form, kann die drahtlose Kommunikation über
jedes beliebig voreingestellte Zeitintervall geführt werden.
Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend in Verbindung mit
den Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild, welches den Aufbau einer Ausführungsform
der elektrischen Spannungsversorgungs-Kontrolleinheit
für ein Kraftfahrzeug gemäß der vorliegenden
Erfindung verdeutlicht, und
Fig. 2A, B und Fig. 3 Flußdiagramme, die den Funktionsablauf
der in Fig. 2 gezeigten Ausführung erklären.
Wie in Fig. 1 zu sehen, sind der EIN-Schalter 103a, der AUS-
Schalter 103b undder PARK-Schalter 103c auf der Schalttafel
103 mit der Sende-/Empfangseinheit 106 verbunden. Die Sende-/
Empfangseinheit 106 besteht aus einem Sendeschaltkreis 106a
und einem Empfangsschaltkreis 106b, verbunden mit einer Antenne.
Die Sende-/Empfangseinheit 106 umfaßt weiter einen Vergleichsschaltkreis
106c zum Vergleich des vom Sender 107 abgestrahlten
Signal-Codes mit dem vorbestimmten, in einem Schaltkreis
106d gespeicherten Code. Die Sende-/Empfangseinheit 106 steuert
über ein Relais 124 die Hauptstromversorgung bzw. Hauptstromverteilung 109
an.
Wird ein EIN-Schalter 103a gedrückt und der Signal-Code des
Senders 107 stimmt als Ergebnis des Vergleichs im Schaltkreis
106d mit dem festgesetzten Code der Sende-/Empfangseinheit 106
überein, so wird von der Sende-/Empfangseinheit 106 ein Übereinstimmungssignal
abgegeben, durch das das Relais 124 angesteuert
wird, um die Hauptstromversorgung 109 mit einer Batteriestromquelle
125 zu verbinden und damit die Stromversorgung
einzuschalten. Andererseits wird die Hauptstromversorgung 109
durch Betätigen des AUS-Schalters 103b und dadurch Ausschalten
des Relais 124 von der Batteriestromquelle 125 getrennt. Parallel
zu dem Relais 124 ist ein Notschalter 126 geschaltet, so
daß die Hauptstromversorgung 109 auch mittels eines am Sender
107 befindlichen mechanischen Schlüssels
über den Notschalter 126 ein- und ausgeschaltet werden kann.
Der Startschalter 122 und der Motorabstellschalter 123 sind
nebeneinander angeordnet und mit der Hauptstromversorgung 109
verbunden. Der Motorabstellschalter 123 ist über Zündspulen
130 mit einer Zündanlage 131 verbunden. Wenn bei eingeschalteter
Hauptstromversorgung 109 der Startschalter 122 gedrückt
wird, wird die Maschine gestartet.
Für den Fall, daß eine an die Zündanlage 131 angeschlossene
Zündungsmonitor-Einrichtung 133 feststellt, daß die Maschine
angehalten hat und daß die Hauptstromversorgung 109 immer noch
eingeschaltet ist, wird von der Sende-/Empfangseinheit 106
über den Sendeschaltkreis 106a für eine vorbestimmte Zeitdauer
ein Anforderungssignal einer vorbestimmten Frequenz zum Sender
107 abgestrahlt.
Wenn ncht während einer vorbestimmten Zeitdauer kontinuierlich
eine normale Kommunikation zwischen der Sende-/Empfangseinheit
106 und dem Schalter 107 statffindet, schaltet die Sende-/
Empfangseinheit 106 das Relais 124 und somit automatisch
die Hauptstromversorgung 109 aus.
Das Relais 124 ist mit der Magnetspule 121 in der Lenkschloß-
Steuerungseinheit 110 und die Magnetspule 121 mit dem Schließzustands-
Erkennungsschalter 119 verbunden. Somit steht die
Magnetspule 121, wenn das Relais 124 eingeschaltet ist während
der Schließzustands-Erkennungsschalter 119 eingeschaltet ist,
unter Strom.
Weiterhin ist der Schließzustands-Erkennungsschalter 119 über
eine Zündungs-Kontrolleinheit 132 mit der Zündanlage 131 verbunden,
so daß bei eingeschaltetem Schließzustands-Erkennungsschalter
119 und gleichzeitigem Start der Maschine durch Betätigen
des Startschalters 122 von der Zündungs-Kontrolleinheit
132 ein Reduzierungssignal zur Zündanlage 131 gesendet wird,
um eine normale Zündung der Maschine zu verhindern.
Die Zündungsmonitor-Einrichtung 133 ist mit der Zündanlage 132
verbunden, so daß die Sende-/Empfangseinheit 106 bei eingeschalteter
Hauptstromversorgung 109 das Anhalten der Maschine
erkennen kann.
Die Sende-/Empfangseinheit 106 ist über ein Park-Relais 128
mit einer Parkleuchte 129 verbunden, so daß bei Betätigung des
PARK-Schalters 103c und Übereinstimmung des voreingestellten
Codes aus Schaltkreis 106d mit dem Signal-Code des Senders 107
ein Übereinstimmungssignal von der Sende-/Empfangseinheit 106
das PARK-Relais 128 und damit die Parkleuchte 129 einschaltet.
Die Parkleuchte 129 kann nur eingeschaltet werden, wenn die
Hauptstromversorgung 109 ausgeschaltet ist und erlöscht, wenn
die Hauptstromversorgung 109 eingeschaltet wird.
Die Funktion dieser Ausführungsform der Erfindung wird anhand
der Fig. 2A bis Fig. 3 erläutert.
Zuerst, wenn der EIN-Schalter 103a auf der Schalttafel 103
betätigt wird, (S1), sendet die am Kraftfahrzeug 101 gelegene
Sende-/Empfangseinheit 106 mittels des Sendeschaltkreises 106a
über die Antenne für eine vorbestimmte Zeitdauer ein Anforderungssignal
einer vorbestimmten Frequenz (S2). Wenn der
vom Fahrer mitgeführte kartenartige Sender 107 das Anforderungssignal
empfängt (S3), sendet dieser automatisch eine
vorbestimmte Anzahl von Malen ein Code-Signal (S4).
Dieses Code-Signal wird dann von der Sende-/Empfangseinheit
106 über den Empfängsschaltkreis 106b empfangen (S5) und
durch den Vergleichsschaltkreis 106c mit einem vorbestimmten
vorher im Schaltkreis 106d festgesetzten Code verglichen (S6).
Wenn dann das Code-Signal mit dem festgesetzten Code übereinstimmt,
wird das Relais 124 unter Strom gesetzt, um die Hauptstromversorgung
109 einzuschalten (S7). Für den Fall, daß
wegen der Erschöpfung einer im Sende 107 befindlichen elektrischen
Zelle oder aufgrund eines Ausfalls der Sende-/Empfangseinheit
106 eine Funkverbindung nicht möglich ist, ist es
auch möglich, die Hauptstromversorgung 109 über den Notschalter
126 mittels des am Sender 107 befindlichen mechanischen
Schlüssels 127 einzuschalten (S8), (S9).
Wenn die Hauptstromversorgung 109 in einem verriegelten Zustand
des Lenkers eingeschaltet wird, wird die Magnetspule
in der Lenkschloß-Steuerungseinheit 110 unter Strom gesetzt,
um deren Kolben zurückzuziehen. Somit wird die Verbindung
des Kolbens und des zugehörigen Schloßriegels gelöst und der
Schloßriegel wird durch die Federkraft einer Feder in
das Gehäuse zurückgezogen, wodurch der Lenker entriegelt
wird (S10).
Hierdurch betätigt ein am Schloßriegel befestigter Hebel
den Schließzustands-Erkennungsschalter 119 und schaltet diesen
somit aus. Dadurch wird die Magnetspule 121 deaktiviert und
der Kolben wird durch die Federkraft der Feder nach
oben gegen die Oberfläche des Schloßriegels gedrückt.
Anschließend wird der neben dem Handgriff gelegene Startschalter
122 betätigt (S11).
Wenn der Schließzustands-Erkennungsschalter 119 anzeigt, daß
der Lenker beim Startvorgang entriegelt ist, zündet die
Maschine normal (S12). Anderenfalls, wenn der Lenker nicht
normal entriegelt ist und der Schließzustands-Erkennungsschalter
119 eingeschaltet bleibt, wird von der Zündungs-Kontrolleinheit
132 ein Reduzierungssignal zur Zündanlage 131 gesandt
und damit die Maschine an einer normalen Zündung gehindert
(S13).
Die Maschine wird abhängig von der Entscheidung angehalten, ob
sie normal oder sofort gestoppt werden soll. Bei normalem
Stop, wenn der AUS-Schalter 103b auf der Schalttafel gedrückt
wurde (S15), wird die Maschine angehalten (S16) und die
Hauptstromversorgung 109 abgeschaltet (S17). Anderenfalls, im
Falle eines Not-Stops, wenn der neben dem Handgriff gelegene
Motorabstellschalter 123 gedrückt wurde (S18), wird die
Maschine sofort angehalten (S19). Anschließend wird, wenn der
AUS-Schalter 103b auf der Schalttafel gedrückt wird (S20),
das Hauptrelais 124 und somit ebenfalls die Hauptstromversorgung
109 abgeschaltet (S21).
Dann wird entschieden, ob es notwendig ist, den Lenker zu
blockieren oder nicht (S22). Im Falle der Verriegelung des
Lenkers wird dieser in die verriegelbare Position gebracht
und der an der Lenkschloß-Steuerungseinheit 110 befindliche
Bedienungshebel hochgezogen (S23), wodurch der Schloßriegel
aus dem Gehäuse herausgeschoben wird und der Kolben
durch die Federkraft der Feder in die Ausnehmung
des Schloßriegels eingreift und dadurch den Schloßriegel
blockiert (S24).
Danach wird entschieden, ob es notwendig ist, die Parkleuchte
129 einzuschalten oder nicht (S25). Im Falle des Einschaltens
der Parkleuchte 129 wird der PARK-Schalter 103c auf der
Schalttafel betätigt (S26). Daraufhin sendet zuerst die am
Kraftfahrzeug gelegene Sende-/Empfangseinheit 106 für eine
vorbestimmte Zeitdauer ein Anforderungssignal einer vorbestimmten
Frequenz (S27). Wenn dieses Anforderungssignal durch
den vom Fahrer mitgeführten Sender 107 empfangen wird (S28),
sendet dieser eine vorbestimmte Anzahl von Malen einen Signal-
Code (S29). Dieser Signal-Code wird dann vonder Sende-/Empfangseinheit
106 empfangen (S30) und mit dem festgesetzten
Code aus Schaltkreis 106d verglichen (S31). Wenn dann der
Signal-Code und der festgesetzte Code übereinstimmen, wird das
Park-Relais 128 angesteuert, um die Parkbeleuchtung 129 einzuschalten
(S32).
In dieser Ausführungsform wird, wenn die Hauptstromversorgung
109 eingeschaltet bleibt, durch die Zündungsmonitor-Einrichtung
133 geprüft, ob die Maschine noch läuft oder ob sie gestoppt
wurde (S33).
Die Zeitdauer während der die Maschine hält, wird gemessen
(S34) und wenn sie eine Minute überschreitet, wird von der
Sende-/Empfangseinheit 106 über den Sendeschaltkreis 106a jede
Minute ein Anforderungssignal mit vorbestimmter Frequenz an
den Sender 107 gesendet (S35).
Wenn der vom Fahrer mitgeführte Sender 107 das Anforderungssignal
empfängt (S36), sendet er für eine vorbestimmte Anzahl
von Malen einen Signal-Code (37). Dieser Signal-Code wird dann
von der Sende-/Empfangseinheit 106 über den Empfangsschaltkreis
106b empfangen (S38) und mit dem festgesetzten Code aus
Schaltkreis 106d verglichen (S39). Wenn dieser Signalcode mit
dem festgesetzten Code übereinstimmt, bleibt die Hauptstromversorgung
109 eingeschaltet (S40).
Wenn andernfalls der vom Sender 107 gesendete Signal-Code
nicht von der Sende-/Empfangseinheit 106 empfangen wird, nachdem
diese das Anforderungssignal ausgesendet hat (z. B. weil
der Fahrer zu weit vom Fahrzeug entfernt ist), wird die Hauptstromversorgung
109 automatisch abgeschaltet (S41).
Wie zuvor beschrieben, findet bei eingeschalteter Hauptstromversorgung
109 und gleichzeitig gestoppter Maschine zu jeder
vorbestimmten Zeit eine drahtlose Kommunikation zwischen dem
vom Fahrer mitgeführten kartenartigen Sender 107 und der am
Fahrzeug befindlichen Sende-/Empfangseinheit 106 statt. Wenn
dann für eine vorbestimmte Zeitdauer keine normale drahtlose
Kommunikation stattfinden kann, wird die Hauptstromversorgung
106 automatisch abgeschaltet. Dadurch kann die Verschwendung
elektrischer Energie für den Fall verhindert werden, daß die
Maschine durch die direkte Betätigung des Motorabstellschalters
oder durch Zufall (Maschinenfehler) abgestellt wurde und
der Fahrer sich vom Fahrzeug entfernt und vergißt, die Hauptstromversorgung
106 abzuschalten.
Bezugszeichenliste
103a EIN-Schalter
103b AUS-Schalter
103c PARK-Schalter
106 Sende-/Empfangeinheit
106a Sendeschaltkreis
106b Empfangsschaltkreis
106c Vergleichsschaltkreis
106d Schaltkreis
107 Miniatursender
109 Hauptstromversorgung bzw. Hauptstromverteilung
110 Lenkschloß-Steuerungseinheit
119 Schließzustands-Erkennungsschalter
121 Magnetspule
122 Startschalter
123 Motorabstellschalter
124 Relais
125 Batteriestromquelle
126 Notschalter
128 Park-Relais
129 Parkleuchte
130 Zündspulen
131 Zündanlage
132 Zündungs-Kontrolleinheit
133 Zündungsmonitor-Einrichtung
103b AUS-Schalter
103c PARK-Schalter
106 Sende-/Empfangeinheit
106a Sendeschaltkreis
106b Empfangsschaltkreis
106c Vergleichsschaltkreis
106d Schaltkreis
107 Miniatursender
109 Hauptstromversorgung bzw. Hauptstromverteilung
110 Lenkschloß-Steuerungseinheit
119 Schließzustands-Erkennungsschalter
121 Magnetspule
122 Startschalter
123 Motorabstellschalter
124 Relais
125 Batteriestromquelle
126 Notschalter
128 Park-Relais
129 Parkleuchte
130 Zündspulen
131 Zündanlage
132 Zündungs-Kontrolleinheit
133 Zündungsmonitor-Einrichtung
Claims (2)
1. Elektrische Steuereinrichtung für
ein Kraftfahrzeug zur Steuerung der Funktion einer Vielzahl
von elektrischen Verbrauchern
mit Hilfe einer drahtlosen Kommunikation zwischen einer
Sende-/Empfangseinheit (106), die am Fahrzeug angeordnet ist und
einem Sende (107), der vom Fahrer des Fahrzeuges getragen wird,
wobei
- - eine schaltbare Hauptstromverteilung (109) vorgesehen ist, die mit einer Vielzahl von elektrischen Verbrauchern einschließlich der Zündanlage (131) verbunden ist,
- - die Sende-/Empfangseinheit (106), ein vorbestimmtes Anordnungssignal aussendet und einen vorbestimmten Code empfängt;
- - der Sender (107), ein vorbestimmtes Anforderungssignal empfängt und den vorbestimmten Code zu der Sende-/ Empfangseinheit (106) bei Empfang des vorbestimmten Anforderungssignals überträgt,
- - die Sende-/Empfangseinheit (106) den vorbestimmten Code speichert und die Hauptstromverteilung (109) einschaltet wenn der gespeicherte Code mit dem übertragenen Code übereinstimmt,
- - eine Einrichtung (133) zur Erfassung des Zündungszustands vorgesehen ist, die an die Zündanlage (131) angeschlossen ist, und die ein Ausgangssignal für die Sende-/Empfangseinheit (106) liefert, zur Feststellung, daß der Motor gestoppt ist, während über die Hauptstromverteilung (109) Energie geliefert wird, worauf die Sende-/Empfangseinheit (106) das vorbestimmte Anforderungssignal zum Sender (107) überträgt und die Hauptstromverteilung (109) abschaltet, wenn die Sende-/Empfangseinheit (106) den vom Sender (107) übertragenen Code in Erwiderung des vorbestimmten Anforderungssignals nicht innerhalb eines vorgegebenen Zeitraumes empfängt.
2. Elektrische Steuereinrichtung
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine drahtlose Kommunikation
zur Überprüfung in jedem vorbestimmten Zeitintervall ausgeführt
wird.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP15712289A JP2907870B2 (ja) | 1989-06-20 | 1989-06-20 | 車輌盗難防止装置 |
JP1226877A JP2678502B2 (ja) | 1989-08-31 | 1989-08-31 | 車両用電源制御装置 |
DE19904019478 DE4019478A1 (de) | 1989-06-20 | 1990-06-19 | Elektrische spannungsversorgungs-kontrolleinheit fuer ein kraftfahrzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE4042451C2 true DE4042451C2 (de) | 1996-03-28 |
Family
ID=27201356
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4042451A Expired - Fee Related DE4042451C2 (de) | 1989-06-20 | 1990-06-19 | Elektrische Steuereinrichtung für ein Kraftfahrzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE4042451C2 (de) |
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- 1990-06-19 DE DE4042451A patent/DE4042451C2/de not_active Expired - Fee Related
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