DE404162C - Einrichtung zur Speisung von Kathodenroehren aus Starkstromnetzen - Google Patents
Einrichtung zur Speisung von Kathodenroehren aus StarkstromnetzenInfo
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- DE404162C DE404162C DEG55508D DEG0055508D DE404162C DE 404162 C DE404162 C DE 404162C DE G55508 D DEG55508 D DE G55508D DE G0055508 D DEG0055508 D DE G0055508D DE 404162 C DE404162 C DE 404162C
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04B—TRANSMISSION
- H04B1/00—Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
- H04B1/06—Receivers
- H04B1/16—Circuits
- H04B1/1607—Supply circuits
- H04B1/1623—Supply circuits using tubes
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Description
- Einrichtung zur Speisung von Kathodenröhren aus Starkstromnetzen. Bekannt sind Netzanschlußgeräte zur Spei-. sung von Empfangs- oder Sendergeräten der drahtlosen Telegraphie aus Starkstromnetzen. Die hierbei zur Beseitigung der Kollektorgeräusche erforderlichen Mittel werden als bekannt vorausgesetzt. "Bei Verwendung von Kathodenröhren wurden bisher zwei Schaltungsweisen vorgeschlagen, entweder eine reine Parallelschaltung oder eine reine iserienschaltung der Heizfäden. Die Parallelschaltung der Heizfäden hat sich nicht eingeführt, weil die hohe Stromentnahme die Heizung unökonomisch macht.
- Die Serienschaltung der Heizfäden ergibt den geringsten Stromverbrauch, sie erfordert aber den Bau besonderer Geräte, welche beim Durchbrennen eines Heizfadens die gesamte Spannung vertragen können. Man ist also mit der reinen Serienschaltung nicht in der Lage, die bisher für Batterieheizspannungen von etwa 6 Volt gebauten Geräte nach dem Prinzip der reinen Serienschaltung aus Starkstromnetzen zu speisen, denn es tritt hierbei an den Gitterpotentiometern und an den Schaltern die gesamte Netzspannung auf, die das Zerstören der Geräte in kurzer Zeit zur Folge hat.
- Man kann nun diesen Nachteil dadurch beseitigen, daß man parallel zu den einzelnen Heizfäden oder parallel zu einzelnen Gruppen von Heizfäden je einen Widerstand einschaltet. Parallelwiderstände zu den einzelnen Fäden einer Serienschaltung sind an sich bekannt, sie sollten die Kenntlichmachung eines durchgebrannten Fadens ermöglichen. Sie begrenzen aber auch beim Durchbrennen einer Röhre die Spannung am angeschalteten Gerät, so daß Schalter und Gitterpotentiometer nicht gefährdet sind. Diese Aufgabe können fest eingestellte Widerstände erfüllen. Macht man aber die Widerstände veränderlich, derartig, daß ihr Widerstandswert kleiner gemacht werden kann,, als die Höchstspannung am Röhrengerät es gestattet, so kann man. damit auch die Leistung des Röhrengerätes regeln.
- Nun hat aber die Serienschaltung der Heizfäden einen weiteren sehr großen Nachteil. Bekanntlich benutzt man vor dem Heizfaden einer Röhre einen Vorschalteisenwiderstand, um konstanten Heizstrom bei schwankender Batteriespannung zu erhalten. Schaltet man einen solchen Widerstand nun bei Netzanschluß einer Serienschaltung in üblicher Weise vor die Fäden, so muß man einen, großen Eisenwiderstand verwenden, welcher die gesamte Spannungsschwankung des ganzen Netzes regelt. Solche Widerstände erreichen eine erhebliche Größe und sind dadurch sehr träge. Beim Einschalten des Stromes haben bekanntlich Eisenwidergtände zunächst einen sehr kleinen Widerstand., Gehen nun diese Eisenwiderstände auf Grund ihrer großen Trägheit zu langsam auf den richtigen Wert, so werden die Röhren in dieser Zeit überheizt und verlieren an Lebensdauer.
- Gemäß der Erfindung werden nun so viel Eisenwiderstände verwendet, als Gruppen von Fäden mit Parallelwiderständen vorhanden sind, und es wird je ein Eisenwiderstand innerhalb jeder Abzweigung zwischen Fäden und einem Parallelwiderstand vor den Faden oder die Fäden geschaltet. Das hat den Vorteil, daß nunmehr verhältnismäßig kleine Eisenwiderstände verwendet werden können. Da die Spannung an der Röhre durch den Parallelwiderstand begrenzt ist, ist auch die Spannungsschwankung in dem gleichen Sinne nur eine geringe. Es können also für jede Röhre oder für einzelne Röhrengruppen mehrere getrennt arbeitende kleine Eisenwiderstände eingeschaltet werden, die ein sehr geringes Trägheitsmoxnent haben und daheI sehr schnell ihren richtigen Widerstand er= reichen.
- Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Schaltung nach vorliegender Erfindung dargestellt. R sind die Kathodenröhren, E der Eisenwiderstand, V der Vorschaltwiderstand und W die regelbaren Parallelwiderstände. Die Netzspannung liegt an den Klemmen N1 und N2.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUcH: Einrichtung zur Speisung von Kathodenröhren aus Starkstromnetzen mit in Reihe geschalteten Heizfäden und parallel zu den einzelnen oder Gruppen von Heizfäden geschalteten Widerständen, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe mit den ein zelnen Heizfäden oder Heizfädengruppe je ein kleiner Eisenwiderstand innerhalb jeder Abzweigung zwischen Heizfäden und Parallelwiderstand geschaltet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG55508D DE404162C (de) | 1921-12-23 | 1921-12-24 | Einrichtung zur Speisung von Kathodenroehren aus Starkstromnetzen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1757318X | 1921-12-23 | ||
DEG55508D DE404162C (de) | 1921-12-23 | 1921-12-24 | Einrichtung zur Speisung von Kathodenroehren aus Starkstromnetzen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE404162C true DE404162C (de) | 1924-10-14 |
Family
ID=25978938
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG55508D Expired DE404162C (de) | 1921-12-23 | 1921-12-24 | Einrichtung zur Speisung von Kathodenroehren aus Starkstromnetzen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE404162C (de) |
-
1921
- 1921-12-24 DE DEG55508D patent/DE404162C/de not_active Expired
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