DE4040558A1 - Verpackungsmaschine - Google Patents
VerpackungsmaschineInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B57/00—Automatic control, checking, warning, or safety devices
- B65B57/02—Automatic control, checking, warning, or safety devices responsive to absence, presence, abnormal feed, or misplacement of binding or wrapping material, containers, or packages
- B65B57/06—Automatic control, checking, warning, or safety devices responsive to absence, presence, abnormal feed, or misplacement of binding or wrapping material, containers, or packages and operating to control, or to stop, the feed of articles or material to be packaged
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- Controlling Rewinding, Feeding, Winding, Or Abnormalities Of Webs (AREA)
- Replacement Of Web Rolls (AREA)
- Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)
- Basic Packing Technique (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Verpackungsmaschine, insbe
sondere Schlauchverpackungsmaschinen bzw. FFS-Maschinen
(form, fill, seal).
Bei diesen aus der Praxis bekannten Verpackungsmaschi
nen laufen die zu verpackenden Produkte in einem im we
sentlichen kontinuierlichen Strom zu einer Station oder
Einheit, in der die Verpackung gebildet wird. Gleichzei
tig läuft in Richtung auf diese Station (von oben oder
von unten) eine Verpackungsfolie, die beispielsweise
aus einem laminierten Verbundmaterial aus Papier, Alu
minium, verschiedenen Kunststoffmaterialien usw. besteht.
In der Schlauchformstation wird die Verpackungsfolie um
die Produkte herumgeschlagen, um auf diese Weise eine
im wesentlichen schlauchförmige, unfertige Hülle mit ei
ner unteren Naht zu erzeugen. In einer Schließstation
stromabwärts der Schlauchformstation schließen zwei in
entgegengesetzter Richtung rotierende Backen die Hülle
in den Bereichen zwischen aufeinanderfolgenden Pro
dukten in der Querrichtung und trennen die einzelnen
Packungen, die auf diese Weise erzeugt wurden, in einem
Schneidvorgang.
In vielen Fällen ist die Verpackungsfolie mit Beschrif
tungen, grafischen Symbolen usw. bedruckt, die an exakt
festgelegten Stellen, bezogen auf das in der Verpackung
enthaltene Produkt, erscheinen müssen. In diesem Zusam
menhang werden häufig sehr enge Toleranzen gefordert,
beispielsweise Toleranzen in der Größenordnung von 1%
der Gesamtlänge der Verpackung.
Es besteht deswegen die Notwendigkeit, die Zufuhr der
Verpackungsfolie exakt mit dem Lauf der Produkte, und
insbesondere mit der Arbeit der Backen zu synchroni
sieren, die die einzelnen Verpackungen verschließen.
Aus der Praxis war es hierzu bekannt, optische Einrich
tungen zu verwenden, die die Lage von bestimmten Bezugs
marken (beispielsweise farbige Streifen, die mit dem
Rest der Verpackung kontrastieren) zu ermitteln, die
auf der Verpackungsfolie in vorgegebenen Intervallen
entsprechend der Länge der Produkte angebracht sind.
Bei einigen aus der Praxis bekannten Lösungen sind die
optischen Einrichtungen bei der Spule angebracht, von
der die Verpackungsfolie zwecks Zufuhr zu der Schlauch
formstation abgezogen wird.
Diese Lösung war jedoch nicht vollständig zufriedenstel
lend, da sie nicht gestattet, Veränderungen zu berück
sichtigen, die bei den erwarteten Werten für die Inter
valle auftreten, in denen die grafischen Darstellungen
auf der Verpackungsfolie angebracht sind. In der Tat
sind aus verschiedenen Gründen diese Marken, die üb
licherweise auf der Verpackungsfolie aufgedruckt sind,
von Spule zu Spule oder sogar innerhalb derselben Spule
aus mit dem Druckprozeß zusammenhängenden Gründen mit
geringfügig abweichenden Intervallen beabstandet. Fer
ner können geringe Abweichungen bei einigen Verpackungs
folien auch durch Veränderungen der Umgebungsbedingungen
oder durch Veränderung der in Längsrichtung wirkenden
Spannung hervorgerufen sein, der die Spule während des
Druckvorganges ausgesetzt ist.
Gemäß dieser Lösungen wird deswegen die Lage der Bezugs
marken ein weites Stück stromaufwärts von derjenigen
Stelle ermittelt, an der die Backen die Hülle schließen.
In einigen Fällen kann der Abstand zwischen der Vorrats
spule und den Backen zum Schließen der Verpackung so
gar mehrere Zehnfache der Länge einer einzelnen Packung
(das periodische Intervall) bezogen auf die Laufrich
tung der Verpackungsfolie betragen. Dies bedeutet praktisch,
daß die Synchronisation, die bezugnehmend auf die Stelle durch
geführt wird, an der die Spule abgewickelt wird, vollständig
ineffektiv und fehlerhaft sein kann, da sie einem Feh
ler unterliegt, der gleich der Variation des periodischen
Intervalls gegenüber dem erwarteten Nominalwert multi
pliziert mit der Anzahl der Packungen ist, die sich
zwischen dem Bereich, wo die Backen die Hülle schlie
ßen, und dem optischen Leser befinden, der bei der
Spule angeordnet ist.
Dieses Problem kann zumindest im Prinzip beseitigt wer
den, wenn die Lagen der Bezugsmarken unmittelbar strom
aufwärts von dem Bereich ermittelt werden, in dem die
Backen die Hülle schließen. Praktisch bedeutet dies,
daß die optischen Erkennungseinrichtungen stromabwärts
der Schlauchformstation angeordnet sind, so daß sie
nicht nur den flachliegenden Film, der von der Spule
abgewickelt wird, überwachen, sondern die Hülle, die
zur Bildung eines Schlauches um die Gegenstände herum
gewunden ist. Die Erkennung an dieser Stelle ist je
doch extrem schwierig; die Oberfläche der Hülle, an
der sich die Marken befinden, wird in der Tat nicht
streng in einem festen Abstand von dem optischen
Detektor gehalten. Tatsächlich kann dieser Abstand
in beachtlichem Maße variieren, beispielsweise, wenn
(aus verschiedenen Gründen) eine Unterbrechung bei
der Zufuhr der Produkte zu den Hüllen auftritt. Unter
diesen Umständen neigt die schlauchförmige Hülle,
die normalerweise von den darin befindlichen Pro
dukten aufgeweitet gehalten ist, eine im wesentlichen
kreisförmige Querschnittsgestalt (sozusagen ähnlich
einer Zwiebel) anzunehmen, was die Genauigkeit der
Erkennung ungünstig beeinflußt.
Ein weiterer Nachteil ist die Tatsache, daß in vielen
Fällen die Verpackungsfolie zusätzlich zu den Referenz
marken, die zur Erzeugung eines Signals für die
Synchronisierung der Verpackungsmaschine verwendet
werden, weitere Markierungen trägt (beispielsweise
Beschriftungen, Symbole etc.), auf die die optischen
Erkennungseinrichtungen ansprechen; es besteht deswegen
das Risiko, daß diese anderen Markierungen in einem
mehr oder weniger großen Ausmaß die Synchronisation
stören.
Dieses Problem könnte zumindest in einigen Fällen durch
geeignete Wahl der Lage der optischen Erkennungseinrich
tungen behoben werden, damit sie beispielsweise nur
den Durchgang der optischen Referenzmarken und nicht
der anderen sichtbaren Markierungen sehen.
Beispielsweise kann bei Packungen, die eine im wesentlichen
abgeplattete Gestalt annehmen sollen, wobei die anderen
aufgebrachten Markierungen ausschließlich auf der oberen
Seite der Verpackung sind, die Erkennungseinheit derart
angeordnet sein, daß sie nur die andere Seite der Ver
packung überwacht. Diese Lösung ist jedoch sehr schwer
auszuführen, da sie das System empfindlich gegenüber
Veränderungen in Gestalt der Verpackung macht. In der
Tat wird es für gewöhnlich als zweckmäßig angesehen,
die Erkennung im wesentlichen auf der Mittellinie der
Verpackungsfolie durchzuführen.
Aufgabe der Erfindung ist es deswegen, ein Verfahren
sowie eine Verpackungsmaschine zu schaffen, um selbst
bei hohen Arbeitsgeschwindigkeiten eine einwandfreie
Erkennung der Marken und Synchronisation zu erreichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Verfahren
mit den Merkmalen des Anspruches 1 sowie die Verpackungs
maschine mit den Merkmalen des Anspruches 11 bzw. 17 gelöst.
Bei Verwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens sind
ohne weiteres Arbeitsgeschwindigkeiten zwischen beispiels
weise 1000 und 1200 Gegenständen pro Minute zu erreichen.
Durch die Verwendung der beiden optischen Einrichtungen,
deren Abstand ungleich der Periodizität der Marken auf
der Verpackungsfolie ist, werden zwei in der Phase gegen
einander versetzte Signale erzeugt, die es gestatten,
andere, nicht zur Synchronisation erforderliche bzw.
störende Symbole auf der Verpackung auszublenden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegen
standes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 die neue Verpackungsmaschine in einer stark
schematisierten Darstellung,
Fig. 2 den Schlauch nach der Schlauchformstation in einer
Draufsicht, unter Veranschaulichung der darauf
befindlichen Markierungen,
Fig. 3 drei unterschiedliche Signalverläufe, wie sie
zur Synchronisation verwendet werden,
Fig. 4 ein Blockschaltbild der Steuereinrichtung für
die Verpackungsmaschine nach Fig. 1 und
Fig. 5 ein Flußdiagramm zur Steuerung der Betriebs
weise der Anordnung nach Fig. 4.
In Fig. 1 ist eine insgesamt mit 1 bezeichnete
Schlauchverpackungsmaschine veranschaulicht, die
auch häufig als "flow-pack" oder "FFS"-Maschine
(form, fill, seal) bezeichnet wird. Der Grundauf
bau einer solchen Maschine wird als hinlänglich
bekannt vorausgesetzt und braucht deswegen hier
nicht im einzelnen beschrieben oder darge
stellt zu werden. In diesem Zusammenhang wird zweck
mäßigerweise auf die britische Patentanmeldung
22 20 167 der Anmelderin Bezug genommen. Die Ma
schine 1 dient im wesentlichen dazu, einen voll
automatischen Zyklus durchzuführen, um Gegenstände
P zu verpacken, beispielsweise Schokoladenriegel
u. dgl., die in einem im wesentlichen kontinuier
lichen Strom (bezogen auf die Darstellung in Fig. 1
von links nach rechts) auf einem Endlosförderer
(bekannter Bauart) laufen.
Die Produkte P werden zusammen mit einer Verpackungs
folie F in Richtung auf eine Schlauchformstation 3
bewegt, wobei die Verpackungsfolie beispielsweise
aus einem Laminat von aluminisiertem Papier, Polyester,
Polyäthylen usw. besteht.
Die Verpackungsfolie F kann entweder von oben (wie
in dem Ausführungsbeispiel dargestellt) oder von
unten von einer Abspuleinheit 4 (die in den Figuren
nicht vollständig gezeigt ist) unter der Steuerung
eines Motors M zugeführt werden.
Die Aufgabe der Schlauchformstation 2 besteht im we
sentlichen darin, die Folie F um die Produkte P herum
zuschließen, um so für die Versorgung einer Schließ
station 5 eine unfertige schlauchförmige Hülle zu
formen. Die Schließstation 5 enthält im wesentlichen
ein paar entgegengesetzt laufender Backen, die die
Hülle in den Zwischenräumen, die aufeinanderfolgende
Produkte P trennen, quer zu schließen, wobei die Seiten
der Hülle verschweißt werden, die auf diese Weise
miteinander in Berührung gebracht werden und um so
dann die einzelnen Packungen mittels eines Schneid
vorgangs voneinander zu trennen. All dies geschieht
in der üblichen wohlbekannten Weise und braucht nicht
im einzelnen hier beschrieben zu werden.
Bei dem speziellen Anwendungsgebiet, auf das sich die
Erfindung bezieht, sind auf der Oberseite der Folie F
Beschriftungen, Symbole oder Markierungen angebracht.
In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß
der Ausdruck "Markierung", wie er in dieser Beschrei
bung und den Ansprüchen verwendet wird, in seinem
weitesten Sinn zu verstehen ist, also im Sinne von
beispielsweise "Schlitzen, Ausschnitten, Etiketten,
Barcodes" usw., d. h. jedes Symbol oder Zeichen, das
für eine optische Leseeinheit erkennbar ist, die in
nerhalb oder außerhalb des sichtbaren Lichtbereiches
(beispielsweise im Infrarotbereich) arbeitet.
Beispielsweise befinden sich bei dem in Fig. 2 gezeig
ten Ausführungsbeispiel querverlaufende Bänder B, die
in ihrer Erscheinung (Farbe, Helligkeit usw.) mit
der des übrigen Teils der Folie F kontrastieren, auf
dem Film F, und zwar in Abständen T, die mit den Abmessungen
der Produkte P (offensichtlich gemessen in Richtung des
Längsdurchlaufes durch die Maschine 1) und sich über
die gesamte Breite des Films F erstrecken.
Weitere, insgesamt mit C bezeichnete Marken (Beschriftung,
Symbole etc.) sind auf der Verpackungsfolie (wiederum
in demselben Intervallabstand T) in den Bereichen zwi
schen zwei aufeinanderfolgenden Bändern B vorhanden.
Im allgemeinen ist es für die Schließ-, Schweiß- und
Schneidbacken 5 zweckmäßig, wenn sie praktisch in der
Mitte der Bänder B selbst wirksam sein können, wie
dies schematisch durch eine gestrichelte Zickzacklinie
K in Fig. 2 veranschaulicht ist. Beispielsweise kön
nen die Bänder B von dünnen beschichteten oder alu
minisierten Streifen gebildet sein, die, nachdem die
Backen 5 ihre Arbeit getan haben, an jeder verein
zelten Packung dekorative goldene oder aluminisierte
Endlaschen bilden.
Damit jedoch das gewünschte Ergebnis innerhalb der
engen Toleranzen erreicht wird, wie sie gegenwärtig
in der Produktion gefordert sind, ist es wesentlich,
daß die Lagen der Bänder B (die als Referenzmarken
dienen sollen) sehr genau ermittelt werden, damit die
Vorschubbewegung der Verpackungsfolie F exakt mit der
Vorschubbewegung der Produkte P und somit mit der
Bewegung der Backen 5 synchronisiert werden kann.
Erfindungsgemäß wird dieses Ergebnis durch Verwendung
optischer Einrichtungen erreicht, die von zwei opti
schen Einheiten 7, 8 (beispielsweise Fotodetektoren,
wie sie gegenwärtig von Sick oder Datalogic herge
stellt werden) gebildet sind, die sich an Stellen be
finden, an denen sie der Verpackungsfolie F unmittel
bar stromaufwärts von demjenigen Bereich, in dem
die Schließbacken 5 arbeiten, ausgesetzt sind.
Jede optische Einheit 7, 8 kann eine die vorbeilau
fende Verpackungsfolie F beleuchtende Lichtquelle
sowie ein lichtempfindliches Element enthalten.
Letzteres ist dem Licht ausgesetzt, das von der Ver
packungsfolie F reflektiert wird, wobei die Intensi
tät des Lichtes in Abhängigkeit von dem Erscheinungs
bild der Oberfläche der Verpackungsfolie variiert.
Der Durchgang der Marken B und C erzeugt auf diese Weise
von außen wahrnehmbare Veränderungen des Ausgangssigna
les der optischen Einheiten 7, 8. Die optischen Einhei
ten 7, 8 sind auf eine Mittellinie H der Verpackungsfolie
F ausgerichtet, wobei die eine von ihnen stromaufwärts, be
zogen auf die andere, bezogen auf die Laufrichtung der Produkte P
(und der Verpackungsfolie F) zu den Backen 5 angeordnet
ist und sie befinden sich in einem Abstand d (siehe
Fig. 2) voneinander, der sich geringfügig von dem Inter
vall T unterscheidet, das die auf der Verpackungsfolie
F wiedergegebenen Marken B und C voneinander trennt.
Entsprechend den Kriterien, die weiter unten beschrie
ben sind, erzeugen die optischen Einheiten 7 und 8 zu
gehörige Erkennungssignale für eine Verarbeitungsein
heit 9, die auch Signale von einem Geber 10 und einem
Geber 11 empfängt, wobei der Geber 10 (vorzugsweise
von einem optischen Differentialdecoder gebildet) un
mittelbar auf den Lauf der Verpackungsfolie F anspricht
und der Geber 11 (vorzugsweise von einem Absolutwert-
Encoder gebildet) auf die Bewegung der Backen 5 und so
mit den Lauf der Produkte P anspricht.
Die Verarbeitungseinheit 9 gibt auf einer Leitung 12
ein Rückkopplungssignal (Synchronisationssignal) für
den Motor M ab, der die Zufuhr der Verpackungsfolie F
steuert.
Da es um die Synchronisation mehrerer sich bewegender
Teile geht, kann das Rückkopplungssignal auch in jedem
anderen der Motoren eingespeist werden, der den Ver
packungsbetrieb der Maschine steuert.
Die Graphen a und b von Fig. 3 zeigen schematisch die
Veränderungen der Detektorsignalen, die durch die ent
sprechenden optischen Einheiten 7 und 8 erzeugt werden.
Im wesentlichen nehmen diese Detektorsignale einen
"High"-Zustand an, wenn vor einer der optischen Ein
heiten 7, 8 eine Marke B, C vorbeiläuft.
Jedes der zeitlichen Detektorsignale gibt somit einen
recht langen periodischen Impuls ab, der beim Vorbeilauf
des Bandes B entsteht, sowie einen oder mehrere schmälere Impulse
ab, die erzeugt werden, wenn eine der anderen Marken
C sich vor der entsprechenden optischen Einheit 7, 8
befinden.
Die Tatsache, daß die beiden Lichtschranken 7, 8 in
einem Abstand d voneinander angeordnet sind, der sich
von dem Intervall T unterscheidet, den die Marken
B, C haben, die auf der Verpackungsfolie F wiederge
geben sind, bedeutet, daß die zugehörigen Detektor
signale nicht exakt synchron, sondern in einem Maße
gegeneinander phasenverschoben sind, wie es der Größe
der Abweichung oder Differenz zwischen dem Intervall
T und dem Abstand d zwischen den beiden Lichtschran
ken 7, 8 entspricht.
Der Abstand d ist insbesondere in bezug auf das Inter
vall T so gewählt, daß für die Differenz oder Abweichung
gilt:
- - sie ist größer als die Länge (gemessen in Laufrich tung der Verpackungsfolie F) der größten der Marken C, deren Interferenz mit der Banderkennung ausgeschlos sen sein soll und
- - sie ist kleiner als die Länge (wiederum in Laufrich tung der Verpackungsfolie F gemessen) des Bandes B, das die Referenzmarke bildet, die tatsächlich erkannt werden soll.
Das Lagesignal (das Signal, das als Graph c
in Fig. 3 gezeigt ist), das durch die UND-Verknüpfung
der von den Lichtschranken 7 und 8 erzeugten Signale
erhalten wird, ist somit durch ein logisches Signal
gebildet, das den H-Zustand nur dann annimmt, wenn
die Detektorsignale von beiden Lichtschranken 7, 8
erzeugt werden. Wie sich unter Berücksichtigung der
oben erwähnten Wahl des Abstandes d in Relation zu
dem Intervall T ergibt, tritt dieser Zustand einzig
und allein nur dann auf, wenn die die Referenzmarken
bildenden Bänder B vorbeilaufen.
Das Lagesignal c und insbesondere seine vor
eilenden Kanten liefern somit eine sehr genaue Angabe
für die Lagen der Referenzmarken B, die nicht durch
vorhandene weitere Marken C beeinträchtigt werden.
In diesem Zusammenhang wurde festgestellt, daß es höchst
zweckmäßig ist, das Maß der Abweichung oder Differenz
zwischen dem Intervall T und dem Abstand d so zu wählen,
daß es nahe der Länge der längsten Marke C liegt (d. h.
ein wenig größer als diese).
Darüber hinaus ist festzuhalten, daß der Ausdruck "Ver
knüpfung", wie er in der Beschreibung und in den An
sprüchen verwendet wird, in seinem weitesten Sinne zu
verstehen ist und nicht unmittelbar auf das Vorhanden
sein einer logischen UND-Verknüpfungsfunktion verstan
den sein soll. In der Tat ist es für einen Fachmann
klar, daß dasselbe Ergebnis mit anderen Logikschaltungen
erreicht werden kann, ohne hierdurch sich von dem Lösungs
prinzip zu unterscheiden (beispielsweise indem das logi
sche Signal "low" dem Signal zugeordnet wird, das die
Erkennung des Vorbeilaufs der Marken B und C vor den
Lichtschranken anzeigt).
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel, auf das sich
das Blockdiagramm von Fig. 4 bezieht, werden die von
den Lichtschranken 7 und 8 erzeugten Signale nicht nur
einfach UND-verknüpft, sondern sie unterliegen auch
einer digitalen Bearbeitung, die hauptsächlich dazu
dient, zu verhindern, daß Schwankungen bei der durch
die Lichtschranken durchgeführten Erkennung ungünstige
Einflüsse auf das Endergebnis haben.
In der Tat sind aus verschiedenen Gründen (beispiels
weise wegen des Vorhandenseins von Linien, Schmutz etc.
auf dem Band B) die Graphen der Erkennungssignale
a und b nicht immer so scharfkantig und rechteckig,
wie in Fig. 3 gezeigt, sondern sie können Störspitzen
und Unterbrechungen aufweisen. Aus diesem Grund wird
das Ausgangssignal der Lichtschranke 7 dem Setzein
gang eines RS-Flipflops 14 zugeführt, dessen Ausgangs
signal Q in einem der Eingänge eines UND-Gliedes 15
eingespeist wird, während dessen anderer Eingang das
Erkennungssignal von der Lichtschranke 8 erhält.
Das Signal an dem Ausgang Q des Flipflops 14 ist zwangs
läufig frei von Sprüngen: mit anderen Worten, wenn es
einmal wegen des Empfangs des Signals von der Licht
schranke 7 in einen "High"-Zustand gebracht wurde,
bleibt das Signal Q stabil auf diesem Pegel, selbst
wenn in dem Ausgangssignal der Lichtschranke 7 Schwan
kungen oder Unterbrechungen auftreten.
Das Signal an dem Ausgang Q des Flipflops 14 geht nicht
nur zu dem Eingang des UND-Gliedes 15, sondern es wird
auch in den Eingang eines Timers (Monoflop) eingespeist,
der vorzugsweise nicht retriggerbar ist und dessen Aus
gangssignal zu dem Reseteingang des Flipflops 14 zurück
geführt ist, um dieses nach einer festgelegten Zeit
zurückzusetzen, die geringfügig länger festgesetzt ist
als die erwartete Zeitdauer der von den Lichtschranken
7, 8 erzeugten Impulse beim Vorbeilauf der Streifen
oder Bänder B.
Dieser Betrieb bedeutet, daß die Verknüpfungsoperation
nur innerhalb eines sehr genau festgelegten Zeitfensters
durchgeführt werden kann. Hierdurch wird eine weitere
Unterdrückung irgendwelcher Störungen erreicht, die von
dem Vorbeilauf der Marken C vor den Lichtschranken 7
und 8 hervorgerufen werden.
Eine im wesentlichen analoge Zeitfensterfunktion wird
mit Hilfe eines weiteren RS-Flipflops 17 erreicht,
dessen Setzeingang an den Ausgang des UND-Gliedes 15
und dessen Rücksetzeingang an den Ausgang des Monoflops
16 angeschlossen ist. Der Ausgang Q des Flipflops 17
erzeugt ein Ausgangssignal 18, das von dem Verarbei
tungssystem 9 als jenes Signal verwendet wird, das die
Lagen der Referenzmarken B auf der Verpackungsfolie F
identifiziert.
Das Flußdiagramm von Fig. 5 zeigt die Kriterien, gemäß
denen das Verarbeitungsmodul 9 und insbesondere sein
Kern, der beispielsweise von einem Mikroprozessor 19
gebildet sein kann, die Lagesignale der Bänder B sowie
das von dem Geber 10 erzeugte Signal für die Lage der
Verpackungsfolie und das von dem Geber 11 erzeugte
Signal verarbeitet, das die Stellungen der Backen 5 an
zeigt, um das erforderliche Rückkopplungssignal für den
Motor M zu erzeugen.
Wie bereits erwähnt, besteht eine wesentliche Eigenschaft
der neuen Lösung darin, daß der Geber 10 (der vorzugs
weise von einem inkrementalen Schrittgeber gebildet ist, der
von der Verpackungsfolie F durch direkte Berührung zwi
schen seinem Drehantrieb und der Verpackungsfolie F
angetrieben wird) die Verpackungsfolie F unmittelbar
überwacht und jederzeit seine Lage ermittelt und nicht
etwa diejenigen Teile, die das Abspulen oder Zuführen
der Verpackungsfolie steuern (beispielsweise der Motor
M).
Dies ist sehr wichtig, damit unberechenbare Phänomene,
wie beispielsweise der sogenannte Schlupf der Verpackungs
folie F, berücksichtigt werden können. Dieses Phänomen
kann beispielsweise von der nicht gleichmäßigen Dicke
der Verpackungsfolie, dem Vorhandensein von Trennmit
teln auf seiner Oberfläche usw. hervorgerufen sein
und bedeutet, daß selbst wenn die Geschwindigkeit des
abspulenden Teils exakt konstant gehalten wird, sich
die Verpackungsfolie F ungleichmäßig mit kleinen Ver
änderungen (Welligkeit) seiner Laufgeschwindigkeit ab
spult.
Insbesondere kann der Mikroprozessor 19 eine weitgehend
kontinuierliche Zyklussteuerung über alle Stufen durch
führen, in denen ein Teil der Verpackungsfolie F, der
einer einzelnen Packung entspricht, zugeführt wird.
Bei der neuen Maschine ist mit anderen Worten die Synchro
nisation nicht ein für allemal und für alle Packungen
auf die Erkennung der Relativstellungen der verschie
denen sich bewegenden Teile bezogen. Bei der neuen Ma
schine wird im Gegensatz dazu die Korrektur von Pha
sendifferenzen während der Bildung einer einzelnen
Packung kontinuierlich durchgeführt, um so ein optima
les Ergebnis zu erzielen.
Im einzelnen ist der Ablauf wie folgt: Beginnend bei
einem Initialisierungsschritt 100, der infolge des
Empfangs eines Lagesignals für einen Streifen oder ein
Band B über die Leitung 18 empfangen wird, liest der
Mikroprozessor 19 (Schritt 101) das von dem als Absolut
geber wirkenden Geber 11 gelieferte Signal; sodann
setzt das von dem inkrementalen Geber 10 gelieferte
Signal zurück.
An dieser Stelle prüft der Mikroprozessor (Schritte 103),
ob das von dem Geber 11 erzeugte Signal größer als
180° ist, wobei dies auf einen Wert von 360° für die
Gesamtlänge jedes Gegenstandes oder Produktes P bezogen
ist.
Mit anderen Worten während des Schrittes 103 entscheidet
der Mikroprozessor 19, ob der ermittelte Phasenfehler
leichter durch eine Beschleunigung oder eine Verlang
samung korrigiert werden kann.
Anders ausgedrückt, stellt der Mikroprozessor 19 im
Schritt 102 fest, welches Ende des Produktes dem Er
reichen der richtigen Lage im Verlauf des Korrektur
vorganges am nächsten liegt.
Entsprechend dem Ergebnis des Vergleiches, der im
Schritt 103 ausgeführt wurde, und nachdem die Momentan
signale R10 und R11 gelesen wurden (Schritt 104 und 105),
die von den Gebern 10 und 11 geliefert wurden, erzeugt
der Mikroprozessor 19 auf der Basis der Differenz zwi
schen diesen Signalen entsprechende Fehlersignale, die
über die Leitung 12 als Rückkopplungs- oder Fehler
korrektursignal ausgesandt werden.
Wenn festgestellt wurde, daß der Fehler kleiner als 180°
ist, wird das Rückkopplungssignal ε gemäß der Formel
ε=R11-R10,
berechnet wird, d. h. als Differenz zwischen dem Signal
R11 des absolut messenden Gebers 11 und des Signals R10
des inkrementalen Gebers 10.
Ferner wird der Fehler durch eine Gleichung
ε = -[(360° - R₁₁) - R₁₀],
bestimmt, d. h. es wird das Komplement auf 360° des Signals
von dem Geber 11 berücksichtigt.
Das auf diese Weise erzeugte Fehlersignal wird über
die Leitung 12 ausgesandt.
Die Erkennung des Fehlers und die Erzeugung des entspre
chenden Rückkopplungssignals wird jedoch kontinuierlich
von dem Mikroprozessor 19 durchgeführt, und zwar während
der gesamten Zeitspanne, die der Bildung einer einzelnen
Packung entspricht.
Dieser Zustand wird von dem Mikroprozessor 19 in Ver
gleichsschritten 109 und 108 erkannt, und die Schritte
104, 106 oder 105, 107 werden entsprechend der Entschei
dung, die vorher in dem Schritt 103 getroffen wurde,
wiederholt.
Beispielsweise liegt bei einer Einwickelmaschine, die
mit einer Geschwindigkeit von 1200 Produkten pro Minute
arbeitet, die Zeit, die zur Bildung einer Hülle benötigt
wird, in der Größenordnung von einer zwanzigstel Sekunde
(50 ms). Die Schrittfolge 104 und 106 oder 105 und 107
in dem Mikroprozessor benötigt üblicherweise eine Milli
sekunde.
Der Mikroprozessor 19 kann deshalb die Fehlerkorrektur
einige zehn Mal je Packung wiederholen und nicht nur ein
mal, wie dies bei konventionellen Lösungen der Fall war.
Dies führt zu einem sehr genauen Endergebnis, bei dem sogar
jede Veränderung oder Abweichung der Fehlerrichtung berück
sichtigt wird, wie sie das Ergebnis zufälliger Phänomene,
beispielsweise des Schlupfes der Folie F ist, deren Lauf
kontinuierlich durch den inkrementalen Geber 10 überwacht
wird.
Am Ende des Verpackungszyklus jeder einzelnen Packung
geht der Mikroprozessor 19 in einen Warteschritt 111,
um beim Empfang eines weiteren Impulses auf der Leitung
18 erneut gestartet zu werden (Schritt 100).
Claims (24)
1. Verfahren zum Erkennen der Lagen von Referenzmarken
(B), die in festgelegten Abständen (T) auf einer Ver
packungsfolie (F) für in einer gegebenen Richtung durch die
Verpackungsmaschine laufenden Produkte (P) angebracht sind,
mittels optischer Einrichtungen (7, 8), bei dem
von den optischen Einrichtungen weitere Marken (C)
zu erkennen sind, die mit den festgelegten Inter
vallen (T) auf der Verpackungsfolie (F) vorhanden
sind, gekennzeichnet durch die Schritte:
- - Bereitstellen einer ersten (7) und einer zweiten (8) optischen Erkennungseinheit, von denen die eine (7) stromaufwärts der anderen, bezogen auf den Lauf der Verpackungsfolie in einem Abstand (d) angeordnet ist, der sich zumindest ein wenig von dem festgelegten Intervall (T) unterscheidet, um zu dem Durchgang der Marken (B, C) gehörende erste und zweite Signale entsprechend der Lage der ersten (7) bzw. der zweiten (8) optischen Erkennungseinheit zu erzeugen und
- - Erzeugen eines Lagesignals (18), wenn das erste und das zweite Signal gleichzeitig auftreten, so daß das Lagesignal (18), das von dem Vorhanden sein der weiteren Marke (C) im wesentlichen un beeinflußt ist, für die Stellungen der Referenz marken (B) kennzeichnend ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Abstand (d) sich von dem festgelegten Intervall (T)
um einen Wert unterscheidet, der zwischen den Längen
der weiteren Marken (C) und den Längen der Referenz
marken (B) liegt, wobei die Längen in Laufrichtung
der Verpackungsfolie (F) gemessen sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Wert nahe bei den Längen der weiteren Mar
ken (C) liegt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste (7) und die zweite (8)
optische Erkennungseinheit im wesentlichen längs einer
Mittellinie (H) der Verpackungsfolie (F) angeordnet
sind.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugsmarken (B) von
querverlaufenden Bändern gebildet sind, deren Er
scheinungsbild mit dem Rest der Verpackungsfolie (F)
kontrastiert.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Lagesignal (18) mittels ei
ner Verknüpfung des von einem der optischen Einhei
ten (8) erzeugten Erkennungssignal und einem die
Verknüpfung aktivierenden Signal erhalten wird, das
von der anderen optischen Einheit (7) initialisiert
wird, und daß seine Dauer im wesentlichen der Zeit
entspricht, die die Referenzmarken erwartungsgemäß
benötigen, um vor der Vorderseite der ersten und
der zweiten optischen Einheit (7, 8) vorbeizulaufen.
7. Verfahren zum Synchronisieren des Laufes einer Ver
packungsfolie (F) in einer Verpackungsmaschine (1)
mit der Bewegung von zumindest einem beweglichen
Glied (5), das mit der Verpackungsfolie (F) zur Bil
dung von Hüllen für Produkte (P) zusammenwirkt, da
durch gekennzeichnet, daß es die Schritte aufweist:
im wesentlichen kontinuierliches Überwachen (100 bis
110) des Laufs der Verpackungsfolie (F) und der
Bewegung des Gliedes (5) während der Bildung jeder
einzelnen Verpackung und Erzeugen eines Rückkopplungs
signals (12) als Ergebnis der Überwachung, das wäh
rend der Bildung jeder Packung sogar als Ergebnis
momentaner Änderungen bei der Laufgeschwindigkeit
der Verpackungsfolie (F) sich verändern kann.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Lauf der Verpackungsfolie unmittelbar
an der Verpackungsfolie (F) selbst überwacht wird.
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeich
net, daß es die Schritte aufweist:
- - Erzeugen eines Signals (R10), das für die Lage der Verpackungsfolie (F) kennzeichnend ist,
- - Erzeugen eines Signals (R11), das für die Lage des beweglichen Gliedes kennzeichend ist und
- - Erzeugen (106, 107) des Rückkopplungssignals (12) aus dem für die Stellung des beweglichen Gliedes kennzeichnenden Signals und dem Signal, das für die Lage der Verpackungsfolie (F) kennzeichnend ist.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das Rückkopplungssignal (12) in Abhängigkeit von
dem Wert, den das für die Stellung des beweglichen
Gliedes (5), bezogen auf einen Referenzwert kenn
zeichnende Signal annimmt, auf unterschiedlichen
Wegen (106, 107) erzeugt wird.
11. Verpackungsmaschine (1) zum Verpacken eines Stroms
von Produkten (P) in eine in einer vorgegebenen Rich
tung laufende Verpackungsfolie (F), die zur Bildung
der Packungen Referenzmarken (B) sowie weitere Marken
(C) trägt, die auf der Verpackungsfolie (F) in fest
gelegten Intervallen (T) angeordnet sind, mit opti
schen Einrichtungen (7, 8) zum Erkennen der Lagen
der Referenzmarken (B), wobei die optischen Einrich
tungen (7, 8) auch auf die weiteren Marken (C) an
sprechen, dadurch gekennzeichnet, daß erste und
zweite optische Erkennungseinheiten (7, 8) vorgesehen
sind, von denen die eine (7) stromaufwärts der ande
ren (8), bezogen auf die Laufrichtung der Verpackungs
folien (F) angeordnet ist, daß die erste und die zwei
te optische Erkennungseinheit (7, 8) voneinander ei
nen Abstand (d) aufweisen, der zumindest ein wenig
von den gegebenen Intervallen (T) abweicht, um erste
und zweite Erkennungssignale zu erzeugen, die dem
Durchgang der Marken (B, C) an der ersten bzw. der
zweiten optischen Erkennungseinheit (7, 8) entspre
chen,und daß Verarbeitungsmittel (14...18) zum Er
zeugen eines Lagesignals (18) bei gleichzeitigem
Auftreten des ersten und zweiten Erkennungssignals
vorhanden sind, derart, daß das Lagesignal (18)
für die Lage der Referenzmarken (D) kennzeichnend
und von dem Auftreten der weiteren Marken (C) un
gestört ist.
12. Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand (d) zwischen der ersten und der zwei
ten optischen Erkennungseinheit (7, 8) sich von dem
gegebenen Intervall (T) um ein Maß unterscheidet,
das zwischen der Länge der weiteren Marken (C) und
der Länge der Referenzmarken liegt, wobei die Längen
in der Laufrichtung der Verpackungsfolie (F) gemes
sen sind.
13. Maschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß das Maß dicht bei der Länge der weiteren Marken
(C) liegt.
14. Maschine nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste und die zweite optische
Erkennungseinheit (7, 8) im wesentlichen auf einer
Mittellinie (H) der Verpackungsfolie (F) angeordnet
sind.
15. Maschine nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß Verknüpfungsmittel (15) für das
erste und das zweite Erkennungssignal vorhanden sind,
und daß zeitgebende Schalteinrichtungen (16) vorge
sehen sind, die die Verknüpfungsmittel (15) bei
Empfang eines Aktivierungssignals (14), das von einer
der optischen Einrichtungen (7) kommt, freigeben
bzw. nach einem Zeitintervall sperren, das im
wesentlichen der Zeit entspricht, das die Referenz
marken (B) erwartungsgemäß benötigen, um vor den
ersten und zweiten optischen Erkennungseinheiten
(7, 8) vorbeizulaufen.
16. Maschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
es eine Freigabeschaltung (17) enthält, die an den
Ausgang der Verknüpfungseinrichtung (15) und den
Ausgang der zeitgebenden Einrichtung (16) angeschlos
sen ist und die das Ausgangssignal der Verknüpfungs
einrichtung (15) lediglich während des Zeitintervalls
als Lagesignal (12) abgibt.
17. Verpackungsmaschine zum Verpacken von Produkten (P)
in einer Verpackungsfolie (F), die in Richtung auf zu
mindest ein bewegliches Glied (5) läuft, das mit der
Verpackungsfolie (F) zusammenwirkt, um die Produkt
packungen zu bilden, dadurch gekennzeichnet, daß sie
zur im wesentlichen kontinuierlichen Überwachung des
Laufs der Verpackungsfolie (F) und der Bewegung der
beweglichen Glieder (5) während der Bildung jeder
Packung Mittel (10, 11) sowie Signalerzeugungsmit
tel (19) aufweist, die als Ergebnis der Überwachung
ein Rückkopplungssignal (ε, 12) zur Synchronisation
der Verpackungsmaschine erzeugen, deren Laufge
schwindigkeit bei der Bildung der Packung als Folge
momentaner Veränderungen der Laufgeschwindigkeit
der Verpackungsfolie (F) sich verändern kann.
18. Maschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß erste Gebermittel (10) vorgesehen sind, die ein
die Lage des Films (F) kennzeichnendes Signal (R10)
erzeugen, daß zweite Gebermittel (11) vorhanden
sind, die ein die Stellung des beweglichen Gliedes
(5) kennzeichnendes Signal abgeben, und daß Verarbei
tungsmittel (19, 104, 106) enthalten sind, die aus
den von den ersten und den zweiten Gebermitteln
(10, 11) erzeugten Signalen ein Rückkopplungssignal
(ε, 12) erzeugen.
19. Maschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß die ersten Gebermittel (10) die Lage und den
Lauf der Verpackungsfolie (F) unmittelbar erfassen.
20. Maschine nach einem der Ansprüche 18 oder 19, dadurch
gekennzeichnet, daß die ersten Gebermittel einen
inkrementalen Bewegungsgeber (10) enthalten.
21. Maschine nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweiten Gebermittel einen
Absolutgeber (11) umfassen.
22. Maschine nach einem der Ansprüche 18 bis 21, da
durch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten
Gebermittel (10, 11) optisch arbeitende Geber
bzw. Encoder sind.
23. Maschine nach einem der Ansprüche 18 bis 22, da
durch gekennzeichnet, daß die ersten Gebermittel
(10) unmittelbar von der Verpackungsfolie (F) an
getrieben sind.
24. Maschine nach einem der Ansprüche 17 bis 23, da
durch gekennzeichnet, daß sie Vergleichsmittel
(103) zum Vergleichen eines die Bewegung des be
weglichen Gliedes (5) kennzeichnenden Signals
(ε, 11) mit einem gegebenen Bezugswert aufweist,
um das Rückkopplungssignal abhängig von den un
terschiedlichen, mit Hilfe der Vergleichsmittel
(103) verzeugten Vergleiches das Rückkopplungs
signal (ε, 12) in unterschiedlicher Weise (106,
107) zu erzeugen.
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