DE4036080C2 - Vorrichtung zum Einstellen der Kraftstoffeinspritzmenge einer Brennkraftmaschine - Google Patents
Vorrichtung zum Einstellen der Kraftstoffeinspritzmenge einer BrennkraftmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einstellen der
Kraftstoffeinspritzmenge einer Brennkraftmaschine mit einer
Vielzahl von Zylindern gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die DE 38 33 122 A1 stellt eine Vorrichtung zum Einstellen
der Kraftstoffeinspritzmenge der Brennkraftmaschine mit einer
Vielzahl von Zylindern vor. Diese Vorrichtung umfaßt einen
Drucksensor zum Ermitteln des Innendrucks eines oder mehrerer
der Zylinder. Des weiteren weist diese Vorrichtung einen
Wassertemperatursensor zum Ermitteln der Temperatur des
Kühlwassers im Bereich der Zylinder auf. Darüber hinaus ist
diese Vorrichtung mit einem Luft-Kraftstoff-Verhältnissensor
zum Ermitteln der Sauerstoffkonzentration der Abgase aus den
Zylindern versehen. Weiterhin ist bei dieser Vorrichtung ein
Kurbelwinkelsensor zum Ermitteln des Kurbelwinkels der
Brennkraftmaschine vorgesehen. Eine Regeleinrichtung dient
bei dieser Vorrichtung dem Verarbeiten von Signalen, welche
vom Drucksensor, Wassertemperatursensor, Luft-Kraftstoff-
Verhältnissensor und Kurbelwinkelsensor geliefert werden.
Schließlich umfaßt diese Vorrichtung einen Einspritzer, der
im Bereich eines jeden Einlaßventiles der Zylinder in einen
Ansaugkrümmer einmündet. Dabei ist der Einspritzer von der
Regeleinrichtung zum Einstellen der Kraftstoffeinspritzmenge
entsprechend der von der Regeleinrichtung verarbeiteten
Signale angesteuert. Dem Luftansaugstutzen ist zu dem bei
dieser Vorrichtung ein Luftströmungsmesser zum Messen der
Menge der angesaugten Luft vorgeordnet. Der Luftströmungsmesser
ist ebenfalls mit der Regeleinrichtung zur Übertragung
eines Ansaugluftmengensignales verbunden. Für die Überwachung
des Luft-Kraftstoff-Verhältnisses wird ein Fehlersignal aus
der Differenz eines tatsächlichen Luft-Kraftstoff-Verhältnisses
(A/F) b und eines Soll-Luft-Kraftstoff-Verhältnisses
(A/F) m gebildet. Das tatsächliche Luft-Kraftstoff-Verhältnis
(A/F) b läßt sich dabei aus der Beziehung zwischen einem
Mittelwert Pmaxb des maximalen Zylinderinnendrucks und einem
Mittelwert Teb der Abgastemperatur durch Verarbeitungen einer
Wertetabelle herleiten, wobei die Mittelwerte Pmaxb und Teb
selbst in einzelnen, zuvor stattgefundenen Schritten gewonnen
werden. Das Soll-Luft-Kraftstoff-Verhältnis (A/F) m läßt sich
hingegen einer Wertetabelle entsprechend dem Arbeitspunkt der
Brennkraftmaschine entnehmen, wobei der Arbeitspunkt der
Brennkraftmaschine aus der Maschinendrehzahl N und Ansaugluftmenge
Ga oder einem Druck Pb in dem Luftansaugstutzen
gewonnen wird. Obschon sich diese Vorrichtung in der Praxis
außerordentlich bewährt hat, ist die Verwendung eines Luftströmungsmessers
zum Messen der Menge der angesaugten Luft
zwischen Luftansaugstutzen und Drosselklappe von gewissem
Nachteil. Ein solcher Luftströmungsmesser weist zwar eine
hohe Meßgenauigkeit auf, ist jedoch ausgesprochen teuer und
nicht zuletzt aufgrund seiner komplizierten Bauweise verhältnismäßig
störanfällig. Des weiteren besteht bei dieser
Vorrichtung die Gefahr, daß sich die Betriebscharakteristiken
der Brennkraftmaschine beispielsweise aufgrund von Herstellungsungenauigkeiten
oder sonstigen Verschleißerscheinungen
ändern. Dies zieht oftmals eine nicht an den Betriebszustand
der Brennkraftmaschine angepaßte Kraftstoffeinspritzmenge mit
der Folge einer Verschlechterung des Betriebsverhaltens insgesamt
nach sich. Schließlich ist diese Vorrichtung nicht
dazu vorgesehen, auch entscheidend auf die Einstellung des
Zündzeitpunktes einzuwirken.
Die DE 40 01 362 A1 beschreibt eine Vorrichtung zum Überwachen
des Zündzeitpunktes einer Brennkraftmaschine mit
mehreren Zylindern. Bei dieser Vorrichtung sind ein Drucksensor
zum Ermitteln des Innendruckes eines oder mehrerer der
Zylinder, ein Sauglufttemperatursensor zum Ermitteln der
Temperatur der Ansaugluft in dem Ansaugkrümmer und ein
Kurbelwinkelsensor zum Ermitteln des Kurbelwinkels der
Brennkraftmaschine vorgesehen. Des weiteren ist bei dieser
Vorrichtung eine Regeleinrichtung zum Verarbeiten der von dem
Drucksensor, dem Sauglufttemperatursensor und dem Kurbelwinkelsensor
kommenden Signale verwirklicht. Ein Einspritzer,
der im Bereich eines jeden Einlaßventiles der Zylinder in
einen Ansaugkrümmer einmündet, ist dabei von der Regeleinrichtung
angesteuert, und zwar zum Einstellen der Kraftstoffeinspritzmenge
entsprechend der von der Regeleinrichtung
verarbeiteten Signale. Zusätzlich ist die Regeleinrichtung an
eine Zündvorrichtung angelegt, welche Zündkerzen der Zylinder
mit Zündspannung versorgt. Hierdurch soll die Regeleinrichtung
dieser Vorrichtung auf den Zündzeitpunkt der Brennkraftmaschine
direkt Einfluß nehmen können. Ein Wassertemperatursensor
zum Ermitteln der Temperatur des Kühlwassers im
Bereich der Zylinder und ein Kurbelwinkelsensor zum Ermitteln
des Kurbelwinkels der Brennkraftmaschine sind hingegen bei
dieser Vorrichtung nicht vorhanden. Insofern ist die Funktionsweise
dieser Vorrichtung ausschließlich auf den Drucksensor,
den Kurbelwinkelsensor und Sauglufttemperatursensor
abgestimmt. Die Überwachung des Zündzeitpunktes richtet sich
daher bei dieser Vorrichtung ausnahmslos nach den Signalen,
welche die Regeleinrichtung von dem Drucksensor, dem Kurbelwinkelsensor
und dem Sauglufttemperatursensor erhält.
Schließlich ist aus der DE 40 05 597 A1 ein Luft-Kraftstoff-
Verhältnis-Steuersystem für einen Verbrennungsmotor mit einer
Vielzahl von Zylindern entnehmbar. Dieses Steuersystem umfaßt
einen Drucksensor zum Ermitteln des Innendrucks eines oder
mehrerer der Zylinder, einen Wassertemperatursensor zum Ermitteln
der Temperatur des Kühlwassers im Bereich der Zylinder
und einen Sauglufttemperatursensor zum Ermitteln der
Temperatur der Ansaugluft in dem Ansaugkrümmer. Darüber
hinaus weist dieses Steuersystem einen Kurbelwinkelsensor zum
Ermitteln des Kurbelwinkels des Verbrennungsmotors und einen
Drosselklappenöffnungssensors zum Ermitteln der Drosselklappenstellung
der in den Ansaugstutzen eingebauten
Drosselklappe. Eine Regeleinrichtung dieses Steuersystems
empfängt von dem Drucksensor, dem Wassertemperatursensor, dem
Sauglufttemperatursensor, dem Kurbelwinkelsensor sowie dem
Drosselklappenöffnungssensor korrespondierende Signale und
verarbeitet diese entsprechend zu einem Ausgangssignal
weiter. Dieses Ausgangssignal wird an einen Einspritzer
angelegt, der im Bereich eines jeden Einlaßventiles der
Zylinder in einen Ansaugkrümmer einmündet. Auf diese Weise
läßt sich die Kraftstoffeinspritzmenge an dem jeweiligen
Betriebszustand des Verbrennungsmotors angleichen. Bei diesem
Steuersystem ist ein Luft-Kraftstoff-Verhältnissensor zum
Ermitteln der Sauerstoffkonzentration der Abgase aus den
Zylindern nicht verwirklicht. Auch steht die Regeleinrichtung
nicht mit der eigentlichen Zündvorrichtung des Verbrennungsmotors
in Verbindung. Die Funktionsweise dieses Steuersystems
ist somit von konstruktiver Ausgestaltung geprägt. Dementsprechend
erfolgt beispielsweise keine Einflußnahme der
Regeleinrichtung dieses Steuersystems auf den Zündzeitpunkt
des Verbrennungsmotors.
Ausgehend von dem Stand der Technik liegt der Erfindung die
Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Einstellen der Kraftstoffeinspritzmenge
einer Brennkraftmaschine der gattungsgemäßen
Art zu schaffen, die konstruktiv einfach ausgestaltet,
kostengünstig und selbst bei sich ändernden Betriebscharakteristiken
der Brennkraftmaschine in Folge Verschleiß oder
dergleichen ausgesprochen zuverlässig ist sowie zusätzlich
den genauen Zündzeitpunkt der Zündvorrichtung von der Brennkraftmaschine
einstellt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Kombination der
kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
So ist die Vorrichtung zum Einstellen der Kraftstoffeinspritzmenge
einer Brennkraftmaschine nach der Erfindung baulich
einfach ausgestaltet, und zwar ohne großen zusätzlichen
Kostenaufwand hervorzurufen. Zudem ist die erfindungsgemäße
Vorrichtung aufgrund ihrer Konstruktion dazu geeignet, eine
an den jeweiligen Betriebszustand der Brennkraftmaschine angepaßte
Kraftstoffeinspritzmenge zu bestimmen und bereitzustellen
sowie gleichermaßen den Zündzeitpunkt einzustellen,
d. h. entsprechend dem jeweiligen Betriebszustand der Brennkraftmaschine
nach vorne oder nach hinten zu verschieben.
Sowohl das Einstellen der Kraftstoffeinspritzmenge als auch
das Einstellen des Zündzeitpunktes lassen sich durch die erfindungsgemäße
Vorrichtung mit einer größtmöglichen Genauigkeit
vornehmen. Schließlich hat die erfindungsgemäße Vorrichtung
noch den weiteren Vorteil, daß eine Abhängigkeit von
sich ändernden Betriebscharakteristiken, beispielsweise wegen
Herstellungsgenauigkeiten, Verschleißerscheinungen etc.,
ausgeschlossen ist. Aufgrund dessen läßt sich sowohl die
richtige Kraftstoffeinspritzmenge als auch der richtige
Zündzeitpunkt mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung wählen,
so daß eine ordnungsgemäße Steuerung der Brennkraftmaschine
ermöglicht ist. Die Betriebsweise der Brennkraftmaschine kann
durch die erfindungsgemäße Vorrichtung somit wesentlich verbessert
werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen beschrieben.
Die Regeleinrichtung der Vorrichtung nach der Erfindung berechnet also eine
Einspritzmenge oder einen Zündzeitpunkt für eine Brennkraftmaschine
auf der Basis der in die Zylinder der Brennkraftmaschine angesaugten
Luftmenge. Diese Luftmenge wird auf der Basis des Innendrucks in
einem Zylinder bei einem vorgegebenen Kurbelwinkel
berechnet. Die Einspritzmenge oder der Zündzeitpunkt wird
dann durch Rückführungsregelung so korrigiert, daß die
Differenz zwischen einer vorgegebenen Regelgröße, die eine
Funktion des Innendrucks des Zylinders ist, und einer Führungsgröße
verringert wird.
Dabei besteht keine Beschränkung auf irgendeine spezielle
Regelgröße; und es kann mehr als eine Regelgröße verwendet
werden. Z. B. kann eine erste Regelgröße durch Verstellen
der Kraftstoffeinspritzmenge und eine
zweite Regelgröße durch Verstellen des Zündzeitpunkts
gesteuert werden.
Entsprechend der Erfindung wird die ange
saugte Luftmenge in einem Zylinder der Maschine auf der
Basis des Innendrucks im Zylinder berechnet. Eine Einspritz
menge und/oder ein Zündzeitpunkt für die Maschine wird/werden auf
der Basis dieser Luftmenge und eine Regelgröße
wird auf der Basis des Innendrucks in einem Zylinder
berechnet. Dann werden die Einspritzmenge und/oder der
Zündzeitpunkt durch Rückführungsregelung so korrigiert, daß
die Differenz zwischen der Regelgröße und einer Führungs
größe verringert wird.
Die Erfindung wird nachstehend auch hinsichtlich weiterer
Merkmale und Vorteile anhand der Beschreibung von Ausfüh
rungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen in:
Fig. 1 einen schematischen Querschnitt durch eine
Brennkraftmaschine, die mit einem Ausführungs
beispiel der Regeleinrichtung ausgerüstet
ist;
Fig. 2 ein Flußdiagramm eines von der Regeleinrichtung des
Ausführungsbeispiels nach Fig. 1 ausgeführten
Programms;
Fig. 3 ein Impulsdiagramm zur Erläuterung des Be
triebs des Ausführungsbeispiels nach Fig. 1;
Fig. 4 ein Flußdiagramm einer Unterbrechungsroutine,
die von der Regeleinrichtung nach Fig. 1 zur Berech
nung eines Rückführungskoeffizienten KFB für
die Kraftstoffeinspritzung ausgeführt wird;
Fig. 5 ein Flußdiagramm einer Unterbrechungsroutine,
die von der Regeleinrichtung nach Fig. 1 zur Berech
nung eines Rückführungskoeffizienten KSA für
den Zündzeitpunkt ausgeführt wird; und
Fig. 6 ein Diagramm, das die Beziehung zwischen dem
Ist-Luft-Kraftstoff-Verhältnis und einem ge
schätzten Luft-Kraftstoff-Verhältnis einer Brennkraft
maschine zeigt.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Brennkraftmaschine, die mit
einer Regeleinrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel
ausgerüstet ist. Dabei hat eine Brennkraftmaschine 1 eine Vielzahl
von Zylindern 1a, von denen nur einer gezeigt ist. Jeder
Zylinder 1a enthält einen hin- und hergehenden Kolben 2 und
hat ein Einlaßventil 3, ein Auslaßventil 4 und eine Zünd
kerze 5. Ein Ansaugkrümmer 6 ist mit den Zylindern 1a ver
bunden und hat eine Drosselklappe 7 zur Einstellung der
Luftdurchflußmenge zur Brennkraftmaschine 1. Ein Einspritzer 8 ist in
den Ansaugkrümmer 6 im Bereich jedes Einlaßventils 3 ein
gebaut. Ein Auspuffkrümmer 12 ist mit den Auslaßventilen 4
der Zylinder 1a verbunden.
Jeder Zylinder 1a hat einen Drucksensor 9 wie etwa ein
piezoelektrisches Element, das ein elektrisches Signal,
z. B. eine Spannung, erzeugt, das dem absoluten Innendruck im Zy
linder 1a entspricht. Das Ausgangssignal des Drucksensors 9
wird einer elektronischen Regeleinrichtung 100 zugeführt. Die Tem
peratur des Kühlwassers für die Brennkraftmaschine wird von einem
Wassertemperatursensor 10 aufgenommen, der der Regeleinrichtung
100 ein entsprechendes elektrisches Ausgangssignal zuführt.
Ein Sauglufttemperatursensor 11 ist in den Ansaugkrümmer 6
eingebaut und liefert der Regeleinrichtung 100 ein der Saugluft
temperatur entsprechendes elektrisches Ausgangssignal. Ein
Luft-Kraftstoff-Verhältnissensor bzw. A/F-Sensor 13 ist im
Auspuffkrümmer 12 angeordnet. Er liefert ein elektrisches
Ausgangssignal an die Regeleinrichtung 100, das der Sauerstoff
konzentration der Abgase aus den Zylindern 1a entspricht.
Die Zündkerze 5 erhält eine Zündspannung über einen Ver
teiler 14 von einer Zündvorrichtung 16. Der Verteiler 14
umfaßt einen Kurbelwinkelsensor 15, der bei vorbestimmten Kurbel
winkeln der Maschine 1 elektrische Ausgangssignale erzeugt
und sie der Regeleinrichtung 100 zuführt. Kurbelwinkelsensoren zur Verwen
dung in Maschinensteuer- bzw. Regelsystemen sind allgemein bekannt, und
es kann jeder geeignete Typ verwendet werden. Beispiels
weise kann der Kurbelwinkelsensor 15 einen optischen Rotations
sensor umfassen, der eine auf der Welle des Verteilers 14
befestigte Scheibe mit einer Vielzahl von darin gebildeten
Langlöchern sowie ein Paar von Lichtunterbrechern zur Er
fassung der Rotation der Scheibe aufweist. Jeder Lichtun
terbrecher besteht aus einem lichtaussendenden Element auf
der einen Seite der Scheibe und einem Fotodetektor auf der
anderen Seite der Scheibe. Während die Scheibe rotiert,
erlauben die Langlöcher in der Scheibe intermittierend den
Durchtritt von Licht zwischen den lichtaussendenden Elemen
ten und den Fotodetektoren, und die Fotodetektoren erzeugen
elektrische Ausgangssignale, deren Frequenz der Umlaufge
schwindigkeit der Scheibe entspricht. Das elektrische Aus
gangssignal eines der Lichtunterbrecher wird als Kurbel
winkelsignal genützt. Dabei hat typischerweise das Kurbel
winkelsignal für jeden Grad der Kurbelwellenrotation einen
Impuls, obwohl die Anzahl der Rotationsgrade pro Impuls
nicht kritisch ist. Das elektrische Ausgangssignal vom
anderen Lichtunterbrecher wird als Zylindererkennungssignal
genützt. Dieses Signal hat jedesmal, wenn der Kolben eines
bestimmten Zylinders eine vorbestimmte Winkellage einnimmt,
einen Impuls. Beispielsweise hat bei dem vorliegenden Aus
führungsbeispiel das Zylindererkennungssignal jedesmal
einen Impuls, wenn der Kolben 2 eines der Zylinder 1a während
seines Verdichtungshubs sich am unteren Totpunkt (UT) be
findet. Die Fig. 3b und 3c zeigen die Verläufe des Zylin
dererkennungssignals bzw. des Kurbelwinkelsignals dieses
Ausführungsbeispiels. Die Frequenzen und Signalverläufe der
Ausgangssignale des Kurbelwinkelsensors 15 sind jedoch nicht kri
tisch und können von den in Fig. 3 gezeigten verschieden
sein.
Die Regeleinrichtung 100 hat eine CPU, einen ROM und einen RAM.
Aufgrund der zugeführten Signale vom Drucksensor 9,
vom Wassertemperatursensor 10, vom Lufttemperatursensor 11,
vom A/F-Sensor 13 und vom Kurbelwinkelsensor 15 berechnet die
Regeleinrichtung 100 den Zündzeitpunkt und die Einspritzmenge und
steuert den Betrieb der Zündvorrichtung 16 und der Ein
spritzer 8, um dadurch den Zündzeitpunkt und die Einspritz
menge der Brennkraftmaschine einzustellen.
Das Flußdiagramm von Fig. 2 zeigt ein Beispiel für eine
Hauptroutine, die von der Regeleinrichtung 100 zur Berechnung der
Kraftstoffeinspritzmenge und des Zündzeitpunkts ausgeführt
wird; das Flußdiagramm von Fig. 4 zeigt eine Unterbre
chungsroutine, die von der Regeleinrichtung 100 zur Berechnung
eines Kraftstoffeinspritz-Rückführungskoeffizienten KFB ausgeführt
wird; und das Flußdiagramm von Fig. 5 zeigt eine Unterbre
chungsroutine, die von der Regeleinrichtung 100 zur Berechnung
eines Zündzeitpunkt-Rückführungskoeffizienten KSA ausgeführt
wird. Der Betrieb des Ausführungsbeispiels nach Fig. 1 wird
unter Bezugnahme auf diese Flußdiagramme sowie auf Fig. 3,
die ein Impulsdiagramm ist und den zeitlichen Ablauf dar
stellt, erläutert.
Die Regeleinrichtung 100 empfängt die Ausgangssignale vom Kurbelwinkelsensor
15. In Schritt 101 wird abgefragt, ob ein vorbestimm
ter Kurbelwinkel Ro seit einem Bezugskurbelwinkel R1
abgelaufen ist, der dem UT des Kolbens 2 im Zylinder 1a,
der gerade den Verdichtungshub ausführt, entspricht. Wie
Fig. 3 zeigt, entspricht bei diesem Ausführungsbeispiel der
Bezugskurbelwinkel R1 der Anstiegsflanke des Zylinderer
kennungssignals vom Kurbelwinkelsensor 15. Die Regeleinrichtung 100 be
stimmt den Kurbelwinkel durch Zählen der Anzahl von Impul
sen des Kurbelwinkelsignals vom Kurbelwinkelsensor 15 seit dem
letzten Impuls des Zylindererkennungssignals. Die Regeleinrichtung
100 wiederholt Schritt 101, bis der Kurbelwinkel Ro abge
laufen ist. Wenn die Regeleinrichtung 100 feststellt, daß der
Kurbelwinkel Ro abgelaufen ist, wird in Schritt 102 das
Ausgangssignal des Drucksensors 9 ausgelesen, das
den Innendruck im Zylinder 1a, der momentan seinen Verdich
tungshub ausführt, bezeichnet. Der Innendruck Pc wird im
RAM oder in einem Register der CPU gespeichert. In Schritt
103 wird das Ausgangssignal des Lufttemperatursensors 11
ausgelesen und in Schritt 104 wird das Ausgangssignal des
Kühlwassertemperatursensors 10 ausgelesen. In Schritt 105
berechnet die Regeleinrichtung 100 die nominelle Saugluftmenge Qa der Ver
brennungsluft in dem im Verdichtungshub befindlichen Zy
linder 1a mittels der Gleichung
Qa = VRo×Pc×Cat×Cwt,
wobei VRo das Volumen des Zylinders 1a bei dem Kurbel
winkel Ro, Pc der Innendruck, Cat ein Umrechnungsko
effizient, der nach Multiplikation mit dem Innendruck Pc die
Dichte der Luft im Zylinder 1a ergibt, und Cwt ein Korrek
turkoeffizient ist, der die Temperaturerhöhung der Ansaug
luft zwischen dem Zeitpunkt, zu dem sie am Lufttemperatur
sensor 11 vorbeiströmt, und dem Zeitpunkt ihres Eintritts
in den Zylinder 1a ausgleicht. Cat ist eine vorbestimmte
Funktion der vom Lufttemperatursensor 11 aufgenommenen
Sauglufttemperatur, und Cwt ist eine vorbestimmte Funktion
der vom Wassertemperatursensor 10 aufgenommenen Kühlwasser
temperatur. Die Beziehung zwischen Cat und der Saugluft
temperatur sowie die Beziehung zwischen Cwt und der Kühl
wassertemperatur kann im ROM der Regeleinrichtung 100 jeweils in
Form von Nachschlagetabellen gespeichert sein. Der Wert von
VRo ist eine Konstante und kann daher vorher im ROM ge
speichert werden.
Die in Schritt 105 berechnete nominelle Saugluftmenge Qa ist
größer als die tatsächliche Verbrennungsluftmenge im Zy
linder 1a, da Qa das nach dem vorhergehenden Auslaßhub im
Zylinder 1a verbleibende Abgas einschließt. Es ist daher
erforderlich, die nominelle Saugluftmenge Qa in bezug auf die
ses Abgas zu korrigieren. In Schritt 106 berechnet die
Regeleinrichtung 100 die Drehzahl Ne, und in Schritt 107
wird die Ist-Saugluftmenge Qa′ (= nominelle Saugluftmenge minus
restliches Abgas) berechnet unter Anwendung der Gleichung
Qa′ = Ko (Ne, Qa)×Qa.
Die Drehzahl Ne kann auf der Basis der Zeitdauer zwischen
Impulsen des Kurbelwinkelsensors 15 berechnet werden. Ko ist ein
Ladekorrekturkoeffizient, der eine vorbestimmte Funktion
der Drehzahl Ne und der nominellen Saugluftmenge Qa ist. Diese
Funktion kann im ROM in Form einer Nachschlagetabelle ge
speichert sein.
In Schritt 108 berechnet die Regeleinrichtung 100 auf der Basis
der Ist-Saugluftmenge Qa′ eine Grundkraftstoffeinspritzmenge Gfo zum Er
reichen eines Soll-Luft-Kraftstoff-Verhältnisses (A/F) und
speichert das Resultat im RAM. Die Beziehung zwischen der
Grundkraftstoffeinspritzmenge Gfo, dem Soll-Luft-Kraftstoff-Verhält
nis (A/F) und der Ist-Saugluftmenge Qa′ kann vorher bestimmt
und im ROM in Form einer Nachschlagetabelle gespeichert
werden. In Schritt 109 wird aus dem RAM der Wert eines
Rückführungskoeffizienten KFB für die Kraftstoffeinsprit
zung ausgelesen, der vorher in der Unterbrechungsroutine
nach Fig. 4 berechnet wurde. In Schritt 110 wird die Grundkraftstoff
einspritzmenge Gfo korrigiert zur Bildung einer Ist-Kraftstoffein
spritzmenge Gf gemäß der Gleichung
Gf=Gfo×(1+KFB),
und die Treiberimpulsdauer τ des Einspritzers 8 wird auf
der Basis der Durchflußmengenzunahme K1 des Einspritzers 8
gemäß der Gleichung
τ=K1×Gf
berechnet. Der Wert von τ wird dann in ein spezielles Ein
spritzregister der CPU oder in den RAM gesetzt und zur
Steuerung des Einspritzers 8 für den nächsten mit Kraft
stoff zu versorgenden Zylinder 1a oder für die nächste
Durchführung der Kraftstoffeinspritzung in den momentan
den Verdichtungshub ausführenden Zylinder genützt.
In Schritt 111 bestimmt die Regeleinrichtung 100 einen Grundzünd
zeitpunkt SAo auf der Basis der Drehzahl Ne und
der Ist-Saugluftmenge Qa′ in dem momentan im Verdichtungshub
befindlichen Zylinder 1a. Die Beziehung zwischen SAo, der
Drehzahl Ne und der Ist-Saugluftmenge Qa′ kann vorher
in einer Tabelle im ROM gespeichert werden. In Schritt 112
wird aus dem RAM ein Rückführungskoeffizient KSA für den
Zündzeitpunkt, der vorher in der Unterbrechungsroutine von
Fig. 5 bestimmt wurde, ausgelesen. In Schritt 113 wird der
Grundzündzeitpunkt SAo korrigiert unter Bildung des Ist-
Zündzeitpunkts SA gemäß der Gleichung
SA=SAo×(1+KSA).
Der Ist-Zündzeitpunkt SA wird dann in ein spezielles Zünd
zeitpunktregister der CPU oder in den RAM gesetzt. Auf der
Basis des berechneten Ist-Zündzeitpunkts SA wird die Zündvor
richtung 16 von der Regeleinrichtung 100 in konventioneller Weise
so geregelt bzw. gesteuert, daß die Zündung durchgeführt wird.
Fig. 4 zeigt die Unterbrechungsroutine zur Berechnung des
Rückführungskoeffizienten KFB für die Kraftstoffeinsprit
zung, die bei dem Kurbelwinkel Rp von Fig. 3 ausgelöst
wird. In Schritt 201 wird die in Schritt 107 von Fig. 2
berechnete Ist-Saugluftmenge Qa′ aus dem RAM ausgelesen und mit
einem Bezugswert verglichen, um festzustellen, ob die Ma
schinenlast innerhalb eines vorbestimmten Bereichs liegt,
der zur Durchführung einer Rückführungsregelung des Luft-
Kraftstoff-Verhältnisses geeignet ist. Wenn die Maschinen
last in dem vorbestimmten Bereich liegt, wird in Schritt
202a der Kraftstoffeinspritz-Rückführungskoeffizient KFB auf der Basis des
Ausgangssignals des konventionellen A/F-Sensors 13 in kon
ventioneller Weise berechnet, und ein Rücksprung findet
statt. Wenn die Maschinenlast nicht in dem für die Rückfüh
rungsregelung vorgegebenen Bereich liegt, wird in Schritt
202 auf der Basis des Kurbelwinkelsignals vom Kurbelwinkelsensor
15 abgefragt, ob der momentane Kurbelwinkel ein erster vor
gegebener Kurbelwinkel R1 ist, der während des Saughubs
des Zylinders 1a auftritt. Bei dem Beispiel nach Fig. 3
tritt R1 beim UT des Kolbens 2 am Ende seines Saughubs
auf. Wenn der Kurbelwinkel gleich R1 ist, dann wird der
Innendruck im Zylinder vom Drucksensor 9 ausgelesen und im
RAM oder in einem Register der CPU als Pc1 gespeichert.
Wenn der Kurbelwinkel nicht gleich R1 ist, springt die
Routine zu Schritt 204. In Schritt 204 wird abgefragt, ob
der momentane Kurbelwinkel gleich einem zweiten vorgege
benen Kurbelwinkel R2 ist, der während des Auslaßhubs des
Zylinders 1a auftritt. Bei dem Beispiel von Fig. 3 tritt
R2 beim OT am Ende des Auslaßhubs auf. Wenn der Kurbelwinkel
nicht gleich R2 ist, erfolgt ein Rücksprung, und wenn er
gleich R2 ist, liest die Regeleinrichtung 100 in Schritt 205 den
Innendruck im Zylinder vom Drucksensor 9 aus und speichert
ihn im RAM oder in einem Register der CPU als Pc2. In
Schritt 206 berechnet die Regeleinrichtung 100 das Verhältnis
CR=Pc1/Pc2, und in Schritt 207 wird aus dem RAM ein vor
her bestimmter Kurbelwinkel RP ausgelesen, bei dem der
maximale Innendruck im Zylinder auftritt. Der Wert von RP wird
vorher in einer nicht gezeigten Unterbrechungsroutine unter
Anwendung eines Höchstpegelhalteglieds, dem das Ausgangs
signal des Drucksensors 9 zugeführt wird, in der Regeleinrichtung
100 bestimmt und im RAM gespeichert. In Schritt 208 wird
die Differenz CBT zwischen RP und dem in Schritt 111 von
Fig. 2 bestimmten Grundzündzeitpunkt SAo berechnet. CBT ist
ein Parameter, der gegenüber Änderungen des Luft-Kraft
stoff-Verhältnisses hochempfindlich ist und Änderungen der
Verbrennungsgeschwindigkeit in einem Zylinder 1a in bezug
auf das Luft-Kraftstoff-Verhältnis ausdrückt. In Schritt
209 wird ein geschätztes Luft-Kraftstoff-Verhältnis (A/F)e
berechnet mittels der Gleichung
(A/F)e=a1+a2CR+a3CBT,
wobei a1 bis a3 Konstanten sind, die vorher experimentell
bestimmt werden. Fig. 6 ist ein Diagramm der Beziehung zwi
schen dem Ist-Luft-Kraftstoff-Verhältnis und dem durch die
obige Gleichung gegebenen geschätzten Luft-Kraftstoff-Ver
hältnis (A/F)e. Es ist ersichtlich, daß mit dieser Glei
chung eine sehr genaue Schätzung des Luft-Kraftstoff-Ver
hältnisses erhalten wird. In Schritt 210 wird die Differenz
ΔA/F zwischen einem Soll-Luft-Kraftstoff-Verhältnis A/F und
dem geschätzten Luft-Kraftstoff-Verhältnis (A/F)e berech
net. In Schritt 211 wird der Kraftstoffeinspritz-Rückführungskoeffi
zient KFB berechnet mittels der Gleichung
KFB=KfPΔA/F+KfI ∫ (ΔA/F)dt,
wobei KfP ein proportionaler und KfI ein integraler Rück
führungsfaktor ist. Der Kraftstoffeinspritz-Rückführungskoeffizient KFB wird
dann im RAM gespeichert. Anschließend erfolgt ein Rücksprung.
Fig. 5 zeigt die Unterbrechungsroutine zur Berechnung des
Rückführungskoeffizienten KSA für den Zündzeitpunkt, die
bei dem Kurbelwinkel R2 in Fig. 3 ausgelöst wird. Die
Rückführungsregelung des Zündzeitpunkts wird nur ausge
führt, wenn die Maschinenlast einen vorgegebenen Wert über
steigt, um die Genauigkeit der Zündzeitpunktsteuerung in
einem Lastbereich, in dem eine Klopftendenz besteht, zu
erhöhen. Daher wird in Schritt 301 die in Schritt 107 der
Routine von Fig. 2 berechnete Ist-Saugluftmenge Qa′ mit einem
Bezugswert Qao′ verglichen. Bei Qa′ Qao′ wird keine Rück
führungsregelung durchgeführt, so daß in Schritt 302a der Zündzeitpunkt-
Rückführungskoeffizient KSA = 0 gemacht und ein Rücksprung
durchgeführt wird. Bei Qa′< Qao′ jedoch wird in Schritt 302
der Kurbelwinkel RP, bei dem der maximale Innendruck im Zylinder
vorliegt, aus dem RAM ausgelesen, und in Schritt 303 wird
die Differenz ΔRP zwischen einem vorbestimmten Sollwert
RPO des Kurbelwinkels mit dem maximalen Innendruck im Zylinder bzw. Zylinderdruck und
dem Ist-Kurbelwinkel RP mit dem maximalen Zylinderdruck
berechnet. In Schritt 304 wird ΔRP mit einem vorbestimm
ten Verstärkungsfaktor KSP multipliziert unter Bildung des
Zündzeitpunkt-Rückführungskoeffizienten KSA, der im RAM ge
speichert wird. Anschließend wird ein Rücksprung ausgeführt.
In der Hauptroutine von Fig. 2 wird in Schritt 105 die
Dichte der Luft im Zylinder 1a auf der Basis der vom Saug
lufttemperatursensor 11 gemessenen Temperatur berechnet.
Anstelle einer Messung der Temperatur im Ansaugkrümmer 6
ist es theoretisch möglich, die mittlere Lufttemperatur des
Kraftstoff-Luft-Gemischs in einem Zylinder 1a unter Anwen
dung eines Temperatursensors im Zylinder 1a direkt zu
messen. In der Praxis ist es aber schwierig, einen Tempe
ratursensor im Zylinder 1a anzuordnen, und zwar wegen der
extremen Wärme, der der Sensor während der Zündung ausge
setzt ist; daher wird allgemein bevorzugt, die Saugluft
temperatur wie bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel im
Ansaugkrümmer 6 zu messen.
Bei dem obigen Ausführungsbeispiel werden als Regelgrößen
das geschätzte Luft-Kraftstoff-Verhältnis (A/F)e und der
dem maximalen Innendruck im Zylinder entsprechende Kurbelwinkel RP
verwendet. Die Kraftstoffeinspritzung sowie der Zünd
zeitpunkt werden so verstellt, daß die Differenz zwischen
den Regelgrößen und den Sollwerten verringert wird. Es ist
aber auch möglich, eine Rückführungsregelung unter Nutzung
anderer Maschinenparameter als Regelgrößen durchzuführen.
Beispielsweise kann als Regelgröße der mittlere effektive
Druck in einem Zylinder, der eine Anzeige für das Maschi
nendrehmoment ist, genützt werden. Unter Anwendung der
OT-Lage während des Saughubs eines Zylinders als Bezugswert
kann, wenn der Innendruck in vorbestimmten Intervallen
wie etwa nach jeweils 4° Kurbelwellenrotation gemessen
wird, der mittlere effektive Druck Pi mit der folgenden
Gleichung berechnet werden:
Danach kann die Einspritzmenge oder/und der Zündzeitpunkt
so verstellt werden, daß die Differenz ΔPi zwischen dem
gemessenen mittleren effektiven Druck Pi und einem Sollwert
Pio Null wird.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 hat jeder Zylinder
1a der Brennkraftmaschine 1 seinen eigenen Drucksensor 9. Es ist aber
auch möglich, weniger Drucksensoren 9 als Zylinder 1a ein
zusetzen. Beispielsweise kann entweder ein einziger Druck
sensor 9 für sämtliche Zylinder eingesetzt werden, oder es
können halb so viele Drucksensoren 9 wie Zylinder 1a ein
gesetzt werden, und die Einspritzmengen und Zündzeitpunkte
sämtlicher oder einiger Zylinder 1a können auf der Basis
des gemessenen Drucks bzw. der gemessenen Drücke einge
stellt werden. Diese Anordnung führt zwar zu einer etwas
verminderten Steuer- bzw. Regelgenauigkeit, bietet jedoch den Vorteil
einer Kostensenkung.
Wenn eine Rückführungsregelung auf der Basis des Innendrucks
im Zylinder durchgeführt wird, während das Abgas von einer Ab
gasentgiftungsvorrichtung gereinigt wird (d. h., daß bei
Abgasentgiftung die Einspritzung auf der Basis des Aus
gangssignals des Luft-Kraftstoff-Verhältnissensors so ge
regelt wird, daß das Luft-Kraftstoff-Verhältnis gleich dem
stöchiometrischen Luft-Kraftstoff-Verhältnis gemacht wird,
bei dem der Entgiftungseffekt eines Katalysators maximiert
wird), nimmt die Steuergenauigkeit aufgrund von Änderungen
des Innendrucks im Zylinder ab. Zu diesem Zeitpunkt kann daher
die Rückführungsregelung unterbrochen werden.
Aus der obigen Beschreibung ist ersichtlich, daß eine
Regeleinrichtung gemäß der Erfindung die Rückführungs
regelung der Einspritzmenge und des Zündzeitpunkts der Brennkraftmaschine
unter Nutzung von Rückführungskoeffizienten, die
eine Funktion des Zylinderdrucks sind, durchführen kann. Da
die Einspritzung und die Zündung durch Rückführung gesteu
ert werden, braucht die Maschine zur Erzielung einer ex
akten Steuerung keine Charakteristiken aufzuweisen, die mit
einer Basis-Maschine übereinstimmen. Selbst wenn also auf
grund von herstellungsbedingten Abweichungen Unterschiede
zwischen Brennkraftmaschinen bestehen, kann jede Brennkraftmaschine
exakt gesteuert werden. Daher können die Herstellungskosten
der Brennkraftmaschine gesenkt und die Genauigkeit der Maschinen
steuerung erhöht werden.
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Einstellen der Kraftstoffeinspritzmenge
einer Brennkraftmaschine (1) mit einer Vielzahl von Zylindern
(1a), umfassend einen Drucksensor (9) zum Ermitteln
des Innendrucks eines oder mehrerer der Zylinder (1a),
einen Wassertemperatursensor (10) zum Ermitteln der Temperatur
des Kühlwassers im Bereich der Zylinder (1a), einen
Luft-Kraftstoff-Verhältnissensor (13) zum Ermitteln der
Sauerstoffkonzentration der Abgase aus den Zylindern (1a),
einen Kurbelwinkelsensor (15) zum Ermitteln des Kurbelwinkels
der Brennkraftmaschine (1),
einer Regeleinrichtung (100) zum Verarbeiten von vom
Drucksensor (9), Wassertemperatursensor (10), Luft-Kraftstoff-
Verhältnissensor (13) und Kurbelwinkelsensor (15)
gelieferten Signalen, und einen Einspritzer (8), der im
Bereich eines jeden Einlaßventiles (3) der Zylinder (1a)
in einen Ansaugkrümmer (6) einmündet, wobei der Einspritzer
(8) von der Regeleinrichtung (100) zum Einstellen der
Kraftstoffeinspritzmenge entsprechend der von der Regeleinrichtung
(100) verarbeiteten Signale angesteuert ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Sauglufttemperatursensor (11) zum Ermitteln der Temperatur der Ansaugluft in dem Ansaugkrümmer (6) angeordnet ist, der mit der Regeleinrichtung (100) zum Liefern von Signalen verbunden ist, und
daß eine Zündkerze (5) der Zylinder (1a) mit Zündspannung versorgende Zündvorrichtung (16) vorgesehen ist, die von der Regeleinrichtung (100) zusätzlich zum Einstellen des Zündzeitpunktes entsprechend der von der Regeleinrichtung (100) verarbeiteten Signale angesteuert ist.
daß ein Sauglufttemperatursensor (11) zum Ermitteln der Temperatur der Ansaugluft in dem Ansaugkrümmer (6) angeordnet ist, der mit der Regeleinrichtung (100) zum Liefern von Signalen verbunden ist, und
daß eine Zündkerze (5) der Zylinder (1a) mit Zündspannung versorgende Zündvorrichtung (16) vorgesehen ist, die von der Regeleinrichtung (100) zusätzlich zum Einstellen des Zündzeitpunktes entsprechend der von der Regeleinrichtung (100) verarbeiteten Signale angesteuert ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Regeleinrichtung (100) Mittel zum Berechnen eines
Kraftstoffeinspritz-Rückführungskoeffizienten (KFB) zum
Korrigieren einer Grundkraftstoffeinspritzmenge (Gfo) unter
Erhalt einer Ist-Kraftstoffeinspritzmenge (Gf) und eines
Zündzeitpunkt-Rückführungskoeffizienten (KSA) zum Korrigieren
eines Grundzündzeitpunktes (SAO) unter Erhalt eines
IST-Zündzeitpunktes (SA) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Regeleinrichtung Mittel
zum Berechnen einer nominellen Saugluftmenge (Qa) aus den
vom Drucksensor (9), Wassertemperatursensor (10), Kurbelwinkelsensor
(15) und Sauglufttemperatursensor (11) gelieferten
Signalen, einer Drehzahl (Ne) und einer Ist-
Saugluftmenge (Qa′) umfaßt, auf deren Basis die Grundkraftstoffeinspritzmenge
(Gfo) und der Grundzündzeitpunkt
(SAO) berechenbar sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Regeleinrichtung (100) Mittel zum Vergleich der Ist-
Saugluftmenge (Qa′) mit einem vorbestimmten Bezugswert umfaßt,
wobei der Kraftstoffeinspritz-Rückführungskoeffizient
(KFB) wahlweise unter zugrundelegen der von dem Luft-
Kraftstoff-Verhältnissensors (13) gelieferten Signale ermittelbar
bzw. unter Bestimmen einer Differenz (ΔA/F) von
einem Soll-Luft-Kraftstoff-Verhältnis (A/F) und einem geschätzten
Luft-Kraftstoff-Verhältnis (A/F)e berechenbar
ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Regeleinrichtung (100) Mittel zum Berechnen des geschätzten
Luft-Kraftstoff-Verhältnisses (A/F)e gemäß der
Gleichung
(A/F)e = a1 + a2CR + a3CBTmit
CR = das Verhältnis von vom Drucksensor (9) im Zylinder (1a) bei zwei verschiedenen Kurbelwinkeln der Brennkraftmaschine (1) gemessenen Drücken (PC1, PC2),
CBT = die Differenz zwischen einem Ist-Kurbelwinkel (up), bei dem der vom Drucksensor (9) gemessene Druck maximal ist, und dem berechneten Grundzündzeitpunkt (SAo), sowie a1-a3=Konstanten umfaßt.
CR = das Verhältnis von vom Drucksensor (9) im Zylinder (1a) bei zwei verschiedenen Kurbelwinkeln der Brennkraftmaschine (1) gemessenen Drücken (PC1, PC2),
CBT = die Differenz zwischen einem Ist-Kurbelwinkel (up), bei dem der vom Drucksensor (9) gemessene Druck maximal ist, und dem berechneten Grundzündzeitpunkt (SAo), sowie a1-a3=Konstanten umfaßt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Regeleinrichtung (100) Mittel zum Berechnen des Kraftstoffeinspritz-
Rückführungskoeffizienten (KFB) mittels der
Gleichung
KFB = KfPΔA/F + KfI∫ (ΔA/F)dt,wobei KfP ein proportionaler und KfI ein integraler Rückführungsfaktor
ist, aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Regeleinrichtung (100) Mittel zum Berechnen des Kurbelwinkels
der Brennkraftmaschine (1) aufweist, bei dem
der vom Drucksensor (9) im Zylinder (1a) gemessene Druck
maximal ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Regeleinrichtung (100) Mittel zum Berechnen des
mittleren effektiven Drucks im Zylinder (1a) über eine
Mehrzahl von Kolbenhüten aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Regeleinrichtung (100) Mittel zum Vergleich der
Ist-Saugluftmenge (Qa′) mit einem Bezugswert (Qa′) umfaßt,
wobei der Zündzeitpunkt-Rückführungskoeffizient
(KSA) wahlweise gleich Null setzbar bzw. unter Bestimmen
einer Differenz (ΔξP) von einem vorgegebenen Sollwert
(uPO) des Kurbelwinkels mit maximalem Zylinderdruck und
dem Ist-Kurbelwinkel (uP) mit maximalem Zylinderdruck berechenbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Regeleinrichtung (100) Mittel zum Berechnen des
Zündzeitpunkt-Rückführungskoeffizienten (KSA) durch Multiplizieren
der Differenz (ΔξP) mit einem vorbestimmten Verstärkungsfaktor
(KSP) aufweist.
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