DE403410C

DE403410C - Rohrkupplung

Info

Publication number: DE403410C
Application number: DEL58703D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1923-09-28
Filing date: 1923-09-28
Publication date: 1924-10-01

Description

Es sind Schlauchkupplungen bekannt, die mittels federbelasteter Klinken festgestellt werden. Die Kupplungshälften der bekannten Einrichtungen bestehen sämtlich aus ungleichen Kupplungsteilen. Die gekuppelten Teile sind starr miteinander verbunden.

Gegenüber dem Bekannten ist bei dem Anmeldungsgegenstand neu, daß die an und für sich bekannte Sperrklinkenvorrichtung

ίο dazu benutzt wird, zwei gleiche Kupplungsteile, und zwar gänzlich glatte Rohrenden* mittels einer bekannten Kupplungsmuffe mit selbstdichtenden Gummimanschetten, im Räume beliebig abwinkelbar, zu verbinden, Die Erfindung besteht also lediglich darin, daß die an sich bekannte Muffenverbindung mit Manschettendichtungen für glatte Rohre durch die bekannte Sperrklinke allseitig beweglich hergestellt wird.

ao Die Erfindung findet Verwendung- bei Feldbewässerungsanlagen, bei der Feuerwehr und überall dort, wo es gilt, Röhrenstränge schnell und elastisch zu verlegen.

Durch die Erfindung ist es möglich, daß die Feuerwehr bei Ausbruch von Großfeuer große Wassermengen schnell und betriebst sicher mit hohem Druck zum Brandherd führt. Es fallen durch die Verlegung eines einzigen Röhrenstranges mehrere betriebsunsichere ' Hanfschlauchlinien fort.

Bei Feldbewässerungsanlagen ist eine öftere Versetzung der Zuführungsleitungen und Regnerleitungen notwendig, wobei die Erfindung sehr nützlich ist.

Auf der Zeichnung ist in Abb. 1 bis 5 die Erfindung in Schnitfansicht und Draufsicht dargestellt.

α ist eine Kupplungsmuffe, ά¹ eine vorstehende Nase zum Feststellen, b eine Dichtungsmanschette.

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Auf das Rohrende c ist ein Klemmring d aufgesetzt. Mit letzterem ist ein Hebeln mit einer Nase β¹ und einer Feder/ scharnierartig verbunden.

Wird nun das Rohrende in das Kupplungsgehäuse eingeführt, so schnappt die Nasee¹ infolge des Federdruckes in die Gehäusenase Φ. Hierdurch ist die Schnellverbindung von Kupplungsmuffe und Rohrglied hergestellt, und zwar sq, daß eine weitgehende Ab^ winkelungsfähigkeit nach jeder Richtung hin, wie Abb. 2 zeigt, möglich ist.

Abb. 3 zeigt, daß die eine Seite der Kupplungsmuffe mit dem Rohrende durch Gewinde fest verbunden sein kamn.

Wie Abb. 6 zeigt, kann auch beispielsweise eine Verbindung hergestellt werden, bei der auf einer Seite der Kupplungsmuffe das Rohrende mit einem Splint dauernd, jedoch abwinkelbar, verbunden ist und auf der anderen Seite die Einschnappvorrichtung hat. Diese Abbildung zeigt auch, daß die Schnappvorrichtung auf dem Kupplungsgehäuse und die Raste auf dem Rohrende angebracht werden kann.

Claims

Patent-Anspruch:

Rohrkupplung mit einer an dem einen Rohr drehbar gelagerten, in eine Aussparung einer Muffe des anderen Rohres eingreifenden Klinke, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke auf einem- glatten, Rohr befestigt ist, welches gegen eine Muffe des anderen - Rohres durch eine in die Muffe eingesetzte Manschettendichtung nach allen Richtungen, beweglich abgedichtet ist.

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Abb.

Abb-3

Abb. 4

Abb-5

ye ^ Abb-6

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