DE4032629C2 - Spannungsstabilisierungsschaltung für eine Betriebsspannungsquelle mit Temperaturkompensation und extrem geringen Stromverbrauch - Google Patents
Spannungsstabilisierungsschaltung für eine Betriebsspannungsquelle mit Temperaturkompensation und extrem geringen StromverbrauchInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Spannungsstabilisierungsschaltung
für eine Betriebsspannungsquelle mit Temperaturkompensation
und extrem geringem Energieverbrauch.
Aus FR-PS 13 01 262 ist eine Spannungsstabilisierungsschaltung
mit einer Transistorsperrschwingeranordnung bekannt.
Bei dieser in üblicher Weise einen Transformator mit Primär-, Sekundär-
und Rückkopplungswicklung sowie ein sekundärseitiges
Gleichrichter- und Glättungsglied aufweisenden
Schaltung ist zu Regelzwecken eine Rückkopplung vorgesehen,
bei der die Ausgangsspannung mit der Referenzspannung einer
Zenerdiode verglichen wird. Die resultierende Fehlerspannung
wird der Basis eines Verstärkertransistors zugeführt, dessen
Kollektor-Emitterstrecke parallel mit einem Kondensator in
Reihe zur Rückkopplungswicklung liegt. Um den Temperaturgang
der Zenerdiode zu kompensieren, ist an den Ausgangsanschlüssen
ein Spannungsteiler mit einem Thermistor vorgesehen,
an dessen Abgriff die Zenerdiode angeschlossen ist.
Da für die Basisvorspannung des Sperrschwingertransistors
kein eigener Spannungsteiler vorgesehen ist, ist der Eigenverbrauch
dieser Schaltung gering. Sie ist geeignet zur Erzeugung
einer hohen Gleichspannung aus einer niedrigen
Batteriespannung, z. B. für die Speisung eines Geigerzählers.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbrauchsarme
Schaltungsanordnung anzugeben, mit der aus einer
niedrigen Gleichspannung eine hohe stabilisierte temperaturkompensierte
Gleichspannung erzeugt werden kann.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Eine vorteilhafte Weiterbildung ist Gegenstand des Anspruchs
2.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird anhand der Figur
erläutert.
Darin ist die Primärwicklung eines Sperrschwingertransformators
einerseits mit einer Spannungsquelle (+) und andererseits
über die Schaltstrecke eines ersten Transistors T1
mit Masse verbunden. Die Rückkopplungswicklung liegt einerseits
an Masse und andererseits über einen Kondensator C1 an
der Basis des ersten Transistors T1.
An die Sekundärwicklung sind als Gleichrichter eine erste
Diode D1 und ein Glättungskondensator C3 angeschlossen,
wobei die Kondensatoranschlüsse den Ausgang bilden. Zwischen
der Verbindung von Gleichrichter (erste Diode 1) und Kondensator
C3 und der Basis eines dritten Transistors T3 liegt
die Reihenschaltung einer Zenerdiodenanordnung ZD1-3 und
eines Widerstandes R2, wobei zwischen deren Verknüpfung und
Spannungsquelle (+) ein Kondensator C2 liegt.
Zwischen der Basis des dritten Transistors T3 und der
Spannungsquelle (+) liegt außerdem die Reihenschaltung einer
extrem gering belasteten zweiten Diode D2 und eines Widerstandes
R3. Der Emitter des dritten Transistors T3 liegt an
der Spannungsquelle (+) und sein Kollektor ist über einen
extrem hochohmigen Widerstand R1 mit Masse verbunden.
Dieser Kollektor ist außerdem mit der Basis eines zweiten
Transistors (T2) mit definiertem Verstärkungsfaktor verbunden,
dessen Emitter an der Spannungsquelle (+) liegt und
dessen Kollektor über einen beliebig niederohmigen Widerstand
Rx mit der Basis des ersten Transistors T1 verbunden
ist.
Die Basisvorspannung des Transistors
der Sperrschwingerschaltung
T1 wird ausschließlich
durch die Rückkopplungsschaltung
erzeugt und damit
zugleich auch gesteuert. Damit
ist gewährleistet, daß
bei ausreichender Sekundärspannung
die Schwingung der
Sperrschwingerschaltung gänzlich
zum Erliegen kommt. Aufgrund
des definierten Verstärkungsfaktors
des Rückkopplungstransistors
T2 und
des extrem hochohmigen
Widerstandes R1, kann der
Schutzwiderstand Rx, der üblicherweise
zwischen der Basis
des Transistors T1 der
Sperrschwingerschaltung und
dem Ausgang des Transistors
T2 der Rückkopplungsschaltung
liegt, beliebig niederohmig
sein oder sogar entfallen.
Damit wird ermöglicht,
daß bei Aussetzen der
Schwingung der Sperrschwingerschaltung
kein Strom durch
die Sperrschwingerschaltung
verbraucht wird, während bei
starkem Energiebedarf an der
Sekundärseite (Ausgang) die
Frequenz der Sperrschwingerschaltung
kaum mehr (nur
durch den definierten Verstärkungsfaktor
des Rückkopplungstransistors T2 und des
extrem hochohmigen Widerstand
R1) begrenzt ist.
Aus Energiespargründen wird
eine ebenfalls extrem hochohmige
Rückkopplungsschaltung
verwendet. Extrem hochomige
Hochspannungsbrücken
können bisher in z. B. eichfähigen
Geigerzählern, keine
Verwendung finden, da der
Temperaturgang von Zenerdioden
(z. B. ZD1-3) mit abnehmender
Belastung extrem zunimmt.
Die ebenfalls extrem gering
belastete Diode D2 oder Zenerdiode
ZD4 kompensiert die
von der Temperatur abhängige
Zenerspannung der Vergleichs-
bzw. Referenzdiode(n) ZD1-3.
Durch eine geeignete Wahl der
Verhältnisse des Widerstandes
R2 zu R3 kann eine Temperaturabhängigkeit
der Ausgangsspannung
an C3 in weiten
Bereichen völlig ausgeglichen
werden. Zur Optimierung
des Regelverhaltens wird der
Kondensator C2 in die
Hochspannungsbrücke
(Serienschaltung aus mindestens
einer Zenerdiode und mindestens
einem Widerstand) eingefügt.
Erstmals ist es mit
dieser Schaltungsanordnung gelungen,
einen Geigerzähler zu
bauen, der mit einer einzigen
9 Volt Blockbatterie (6F22)
mehrere Jahre lang kontinuierlich
betrieben werden kann.
Claims (2)
1. Spannungsstabilisierungsschaltung für eine Betriebsspannungsquelle
mit Temperaturkompensation und extrem geringem
Energieverbrauch, mit folgenden Merkmalen:
- a) Die Primärwicklung eines Sperrschwingertransformators ist einerseits mit einer Spannungsquelle (+) und andererseits über die Schaltstrecke eines ersten Transistors (T1) mit Masse verbunden.
- b) Die Rückkopplungswicklung liegt einerseits an Masse und andererseits über einen Kondensator (C1) an der Basis des ersten Transistors (T1).
- c) An die Sekundärwicklung sind ein Gleichrichter (D1) und ein Glättungskondensator (C3) angeschlossen, wobei die Kondensatoranschlüsse den Ausgang bilden.
- d) Zwischen der Verbindung von Gleichrichter (erste Diode D1) und Kondensator (C3) und der Basis eines dritten Transistors (T3) liegt die Reihenschaltung einer Zenerdiodenanordnung (ZD1-3) und eines Widerstandes (R2), wobei zwischen deren Verknüpfung und Spannungsquelle (+) ein Kondensator (C2) liegt.
- e) Zwischen der Basis des dritten Transistors (T3) und der Spannungsquelle (+) liegt außerdem die Reihenschaltung einer extrem gering belasteten zweiten Diode (D2) und eines Widerstandes (R3).
- f) Der Emitter des dritten Transistors (T3) liegt an der Spannungsquelle (+) und sein Kollektor ist über einen extrem hochohmigen Widerstand (R1) mit Masse verbunden.
- g) Dieser Kollektor ist außerdem mit der Basis eines zweiten Transistors (T2) mit definiertem Verstärkungsfaktor verbunden, dessen Emitter an der Spannungsquelle (+) liegt und dessen Kollektor über einen beliebig niederohmigen Widerstand (Rx) mit der Basis des ersten Transistors verbunden ist.
2. Spannungsstabilisierungsschaltung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweite Diode eine Zenerdiode
(ZD4) ist.
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Families Citing this family (2)
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EP1001518A1 (de) | 1998-11-11 | 2000-05-17 | THOMSON multimedia S.A. | Schutzschaltung für Schaltnetzteil |
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1990
- 1990-10-15 DE DE19904032629 patent/DE4032629C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
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