DE4030884A1 - Buegellagerung fuer farbroller und dergleichen - Google Patents
Buegellagerung fuer farbroller und dergleichenInfo
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- B05C17/02—Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts
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Description
Die Erfindung betrifft eine Bügellagerung für Farbroller und
dergleichen, wobei eine Farbrolle oder Walze mit einer Klemmbüchse auf
einem abgebogenen Metallbügel gelagert ist.
Derartige Bügellagerungen sind in vielfältigen Ausführungsformen bekannt
geworden. Bei Farbrollern handelt es sich um einen abgebogenen
Metallbügel, der an der einen Seite in einem Griff befestigt ist.
Die andere Seite ist abgewinkelt und auf diese abgewinkelte Seite des
Bügels wird eine Walze aufgeschoben, die z. B. als Fellwalze oder als
Schaumstoffwalze ausgebildet ist.
Die Lagerung des Bügels auf der Walze erfolgt dadurch, daß eine
Klemmbüchse vorhanden ist, die mit Spreizsitz auf den Bügel aufgeschoben
wird, wobei zur Lagensicherung dieser Klemmbüchse ein die Klemmbüchse
aufnehmendes Rohr vorhanden ist, in welches die Klemmbüchse eingeschoben
wird und mit einem stirnseitigen Stopfen gegen Verschiebung gesichert
wird.
Auf diese Weise ist es möglich, den Bügel des Farbrollers aus dieser
Klemmbüchse herauszuziehen, um beispielsweise die Farbträgerwalze zu
reinigen oder auszuwechseln. Es ist ferner bekannt, die Klemmbüchse über
eine Rastverbindung im Innenraum des Rohres zu verrasten und drehbar zu
halten, wobei jedoch als weiteres Drehlager ein Lagerstopfen
erforderlich ist.
Nachteil dieser bekannten Befestigung ist, daß insgesamt drei Teile zur
Lagerung des Bügels des Farbrollers in der Farbträgerwalze erforderlich
sind. Es handelt sich einmal um das Rohr, in dessen Innenraum die
Klemmbüchse gelagert ist und ferner um den stirnseitigen Stopfen, der
auf die eine Seite des Rohres aufgesteckt wird und durch dessen
Stirnseite der Bügel des Farbrollers hindurchgreift.
Es müssen also drei unterschiedliche Spritzgußwerkzeuge verwendet
werden, was mit einem hohen Herstellungsaufwand verbunden ist.
Außerdem besteht Verlierungsgefahr für den stirnseitig in das Rohr zu
befestigenden, durchbohrten Stopfen, welcher die Anschlagsicherung
(Lagensicherung) für die in dem Rohr angeordnete Klemmbüchse darstellt.
Wird dieser Stopfen verloren, dann ist eine Befestigung der
Farbträgerwalze auf dem Bügel nicht mehr möglich.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, die
Lagerung eines Bügels in einer Farbträgerwalze so auszubilden, daß
weniger Teile verwendet werden können und daß Verlierungsgefahr nicht
mehr besteht.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung dadurch
gekennzeichnet, daß die Klemmbüchse gegen axiale Verschiebung in dem
Rohr dadurch gesichert ist, daß am Außenumfang der Klemmbüchse
mindestens eine radial auswärts gerichtete Nut vorhanden ist, in welche
mindestens ein radial einwärts gerichteter Ringflansch unter Spiel
eingreift, der am Innenumfang des Rohres ausgebildet ist.
Mit der gegebenen technischen Lehre wird der wesentliche Vorteil
erreicht, daß nur noch zwei Teile zur Halterung des Bügels des
Farbrollers in der Farbträgerwalze vorhanden sein müssen. Dies wird
erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß eine Verschiebungssicherung gegen
axiale Verschiebung zwischen der radial innenliegenden Klemmbüchse und
dem radial äußeren Rohr angeordnet ist.
Die Verschiebungssicherung gegen axiale Verschiebung ist hierbei als
Nutringflansch-Verbindung ausgebildet, wobei die einander zugeordneten
Teile mit Spiel ineinandergreifen, so daß eine gute Drehlagerung der
Klemmbüchse im Rohr gegeben ist.
Nachdem die Klemmbüchse an zwei axial auseinanderliegenden Stellen
drehbar im Rohr gelagert werden muß, ist es von weiterem Vorteil, daß
die Nutringflansch-Verbindung an der einen Seite der Klemmbüchse so
ausgebildet ist, daß sie gleichzeitig der Drehlagerung der Klemmbüchse
im Rohr dient.
An der anderen Seite der Klemmbüchse ist die Drehlagerung als einfacher
radialer Flansch ausgebildet, der beispielsweise an der Stirnseite der
Klemmbüchse angeformt ist und der sich am Innenumfang des Rohres drehend
anlegt.
Damit hat also die erfindungsgemäße Drehlagerung der Klemmbüchse im
Rohr eine Doppelfunktion, nämlich einmal dient sie der Lagensicherung
der Klemmbüchse im Rohr und zum anderen gleichzeitig auch als Drehlager
an der einen Seite der Klemmbüchse.
In den Rahmen der vorliegenden Erfindung fällt auch die kinematische
Umkehrung der vorher beschriebenen Verhältnisse. Das heißt es ist genauso gut
möglich, eine radial innere Nut am Innenumfang des Rohres auszubilden
und die Klemmbüchse mit einem radial auswärts weisenden Ringflansch in
diese Nut des Rohres eingreifen zu lassen.
Zunächst ist in einer ersten Ausführungsform vorgesehen, daß die
Klemmbüchse und das die Klemmbüchse umgebende Rohr stirnseitig offen
sind.
In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, daß das Rohr
werkstoffeinstückig mit einem Deckel versehen ist, und daß dieser Deckel
gleichzeitig an seinem Außenumfang des Trägerrohr haltert, welches Teil
der Farbträgerwalze ist.
Hierbei ist es möglich, den Deckel stirnseitig geschlossen und nur mit
einer entsprechenden Bohrung für den Durchgriff des Bügels des
Farbrollers auszubilden, oder ebenfalls diesen Deckel stirnseitig offen
zu gestalten.
Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht
nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch aus
der Kombination der einzelnen Patentansprüche untereinander.
Alle in den Unterlagen - einschließlich der Zusammenfassung -
offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen
dargestellte räumliche Ausbildung werden als erfindungswesentlich
beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand
der Technik neu sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen
Ausführungsweg darstellende Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen
aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere erfin
dungswesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
Es zeigen:
Fig. 1 schematisiert im Schnitt eine erste Ausführungsform durch die
erfindungsgemäße Lagerung einer Farbträgerwalze;
Fig. 1 eine gegenüber Fig. 1 abgewandelte Ausführungsform mit
Trägerrohr;
Fig. 3 eine dritte Ausführungsform der Lagerung;
Fig. 4 schematisiert die kinematische Umkehrung der Lagerung der
Farbträgerwalze im Vergleich zu den Fig. 1-3.
In an sich bekannter Weise besteht eine Farbträgerwalze 1 aus einem
Schaumstoff oder einem Füllmaterial. Die Farbträgerwalze 1 ist hierbei
mit ihrer inneren Ausnehmung 2 auf dem Außenumfang eines Rohres 3
befestigt. Die Befestigung erfolgt hierbei durch beliebige
Befestigungsmittel, wie z. B. Verkleben, Schnappverbindungen,
Klemmverbindungen und dergleichen.
Das Rohr 3 bildet eine zentrale Ausnehmung 5, in der drehbar eine
Klemmbüchse 7 gehalten ist. Die Klemmbüchse 7 ist als Hohlkörper mit
einer ebenfalls zentralen Ausnehmung 9 ausgebildet und weist einen
oberen, stirnseitigen Flansch 8 auf, welcher der Drehlagerung der oberen
Seite dieser Klemmbüchse 7 in dem Rohr 3 dient. Die Klemmbüchse 7 ist im
übrigen über mindestens einen Teil ihrer axialen Länge mit einem Schlitz
11 versehen, welcher Schlitz 11 sich aufspreizt, wenn in Pfeilrichtung
24 ein nicht näher dargestellter Bügel eines Farbrollers in die
Klemmhülse 7 eingeführt werden soll.
Der Schlitz 11 kann sich hierbei bis zur Stirnseite 12 der Klemmhülse 7
erstrecken oder er kann auch kürzer ausgebildet sein und sich nicht bis
zur Stirnseite 12 erstrecken.
Wichtig ist nun, daß eine Drehlagerung zwischen dem Rohr 3 und der
Klemmbüchse 7 derart ausgebildet ist, daß diese (zweite) Drehlagerung
gleichzeitig als axiale Verschiebungssicherung der Klemmbüchse 7 in dem
Rohr 3 dient.
Hierzu sind am Außenumfang der Klemmbüchse 7 zwei einen gegenseitigen
Abstand voneinander aufweisende Flansche 10, 14 ausgebildet, die zwischen
sich eine radial auswärts gerichtete Nut 15 definieren.
In diese Nut 15 greift mit Spiel ein radial einwärts gerichteter Flansch
4 ein, der am Innenumfang des Rohres 3 angeformt ist.
Damit ergibt sich eine axiale Verschiebungssicherung der Klemmbüchse 7
in dem Rohr 3, wobei gleichzeitig bevorzugt der obere Flansch 10 als
zweites Drehlager für die Klemmbüchse 7 dient.
Der untere Flansch 14 ist in seinem Außendurchmesser etwas kleiner
ausgeführt, als der obere Flansch 10.
Zur Montage der Klemmbüchse 7 in dem Rohr 3 wird die Klemmbüchse 7 in
Pfeilrichtung 23 in die Ausnehmung 5 des Rohres 3 eingeführt, wobei dann
zunächst der untere Flansch 14 auf den einwärts gerichteten Ringflansch
4 am Rohr 3 auftrifft. Hierbei wird es bevorzugt, wenn der Flansch 14 in
Einschubrichtung mit Konusflächen 22 versehen ist, um ein günstiges
Überwinden des Flansches 4 nach Einschieben in Pfeilrichtung 23 zu
gewährleisten. Danach greift der Flansch 4 in die Nut 15 ein und kann
nicht mehr außer Eingriff gebracht werden, wobei ein Ausrasten dadurch
vermieden wird, daß die nutbegrenzenden Flächen der Flansche 10, 14, die
zum Flansch 4 hinweisen, gerade ausgebildet sind, um ein nachträgliches
Ausrasten oder Vorbeigleiten zu verhindern.
Im übrigen ist der Durchmesser des Flansches 10 etwas größer als der
Durchmesser des Flansches 14, damit nur der Flansch 10 als Drehlager
dient.
Im übrigen ist eine weitere wichtige Sicherung gegen nachträgliches
Ausrasten der beschriebenen Drehlagerung dadurch gegeben, daß der
Schlitz 11 sich mindestens in den Bereich der Klemmnut 15 erstreckt, so
daß beim Einführen des Bügels des Farbrollers in Pfeilrichtung 24 die
Klemmbüchse 7 sich in diesem Bereich der Nut 15 aufspreizt und hierdurch
das radiale Spiel zwischen der Nut 15 und dem zugeordneten
gegenüberliegenden Flansch 4 vermindert wird und hierdurch eine weitere
Sicherung gegen Ausrasten gewährleistet ist.
In einer Weiterbildung der vorliegenden Erfindung kann es hierbei
vorgesehen sein, daß innenseitig am Innenumfang der Klemmbüchse 7 ein
oder mehrere Ringflansche 16 in gegenseitigem axialen Abstand zueinander
angeordnet sind, welche Ringflansche sich dann ebenfalls klemmend auf
dem Außenumfang des Bügels anlegen und hierbei ebenfalls die Nut 15 in
radialer Richtung nach außen verdrängt wird.
Außerdem wird dadurch der Klemmsitz des Bügels auf der Klemmbüchse 7
noch weiter verbessert.
Zur erleichterten Einführung des Bügels in Pfeilrichtung 24 in die
Klemmbüchse ist im übrigen vorgesehen, daß von der Stirnseite 12 der
Klemmbüchse ausgehend ein schräg nach innen gerichteter Konus 13
vorgesehen ist.
Die Stirnseite 12 der Klemmbüchse 7 kann hierbei einen axialen Abstand
zur Stirnseite 6 des Rohres 3 aufweisen oder die beiden Stirnseiten 6, 12
können bündig miteinander abschließen.
Die Fig. 2 zeigt gegenüber Fig. 1 ein abgewandeltes
Ausführungsbeispiel, wobei die gleichen Teile mit den gleichen
Bezugszahlen versehen sind.
Die Ausführungen, die anhand der Fig. 1 getroffen wurden, treffen für
das Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 oder für das Ausführungsbeispiel
nach Fig. 3 in gleicher Weise zu.
In Abweichung zur Fig. 1 ist lediglich dargestellt, daß am Außenumfang
des Rohres 3 ein Trägerrohr 17 vorgesehen ist, welches Trägerrohr 17 auf
das Rohr 3 aufgeklemmt ist. Das Trägerrohr 17 ist hierbei fest mit der
Farbträgerwalze 1 verbunden. Die Verbindung erfolgt dadurch, daß die
Farbträgerwalze 1 spiralförmig auf das Trägerrohr 17 endlos aufgewickelt
wird und dann das Trägerrohr durch Abschneiden seine gewünschte axiale
Länge bekommt und dann auf das Rohr 3 aufgeschoben und aufgeklemmt wird.
Statt der beschriebenen Klemmverbindung kommen auch alle anderen
Formschlußverbindungen in Frage, wie z. B. Einrastverbindungen,
Klebeverbindungen und dergleichen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist dargestellt, daß das Rohr 3
werkstoffeinstückig mit einem Enddeckel 19 stirnseitig verbunden ist.
Der Enddeckel 19 besteht hierbei aus einem scheibenförmigen Stirnflansch
20, der werkstoffeinstückig mit einem radial umlaufenden Ringflansch 21
verbunden ist. Der Ringflansch 21 kann hierbei sich über Rippe 22 am
Außenumfang des Rohres 3 abstützen.
Zeichnerisch ist nicht dargestellt, daß die Ausnehmung 5, welche der
Enddeckel 19 definiert, noch teilweise verschlossen sein kann und eine
derartig dimensionierte Bohrung aufweist, daß durch diese Bohrung gerade
noch klemmend der Bügel des Farbrollers hindurchgeschoben werden kann,
um somit eine Abdichtung der Klemmhülse 7 und des Rohres 3 gegen
Eindringen von Farbe zu gewährleisten.
In Fig. 4 ist die kinematische Umkehrung der beanspruchten
erfinderischen Lösung dargestellt, wo ersichtlich ist, daß am
Innenumfang des Rohres 3 die Nut 15 ausgebildet ist und in die Nut der
radial auswärts gerichtete ringförmige Flansch 4 der Klemmbüchse 7
eingreift.
Die beschriebenen Teile (Rohr 3, Klemmbüchse 7, Trägerrohr 17, 18) sind
bevorzugt aus Kunststoffmaterial im Spritzgußverfahren hergestellt.
Zeichnungs-Legende
1 Farbträgerwalze
2 Ausnehmung
3 Rohr
4 Flansch
5 Ausnehmung
6 Stirnseite
7 Klemmbüchse
8 Flansch
9 Ausnehmung
10 Flansch
11 Schlitz
12 Stirnseite
13 Konus
14 Flansch
15 Nut
16 Ringflansch
17 Trägerrohr
18 Trägerrohr
19 Enddeckel
20 Stirnflansch
21 Ringflansch
22 Rippe
22 Konusfläche
23 Pfeilrichtung
24 Pfeilrichtung
2 Ausnehmung
3 Rohr
4 Flansch
5 Ausnehmung
6 Stirnseite
7 Klemmbüchse
8 Flansch
9 Ausnehmung
10 Flansch
11 Schlitz
12 Stirnseite
13 Konus
14 Flansch
15 Nut
16 Ringflansch
17 Trägerrohr
18 Trägerrohr
19 Enddeckel
20 Stirnflansch
21 Ringflansch
22 Rippe
22 Konusfläche
23 Pfeilrichtung
24 Pfeilrichtung
Claims (8)
1. Bügellagerung für Farbroller und dergleichen, wobei eine Farbrolle
oder Walze mit einer Klemmbüchse auf einem abgebogenen Metallbügel
gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Klemmbüchse (7) gegen axiale Verschiebung in dem Rohr (3) dadurch
gesichert ist, daß am Außenumfang der Klemmbüchse (7) mindestens eine
radial auswärts gerichtete Nut (15) vorhanden ist, in welche mindestens
ein radial einwärts gerichteter Ringflansch (4), der am Innenumfang des
Rohres (3) ausgebildet ist, mit Spiel eingreift.
2. Bügellagerung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Klemmhülse (7) an der anderen Seite
als Drehlager einen einfachen radialen Flansch (8) aufweist, der an der
Stirnseite der Klemmbüchse (7) angeformt ist und sich am Innenumfang des
Rohres (3) drehend anlegt.
3. Bügellagerung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Klemmbüchse (7) und das die
Klemmbüchse (7) umgebende Rohr (3) stirnseitig offen sind.
4. Bügellagerung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Rohr (3) werkstoffeinstückig mit
einem Deckel (19) mit Ringflansch (21) versehen ist, wobei der Deckel
(19) gleichzeitig an seinem Außenumfang des Trägerrohr (18) für die
Farbwalze haltert.
5. Bügellagerung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Deckel im wesentlichen stirnseitig
geschlossen ist und lediglich eine Bohrung für den Durchgriff des Bügels
des Farbrollers aufweist oder daß der Deckel (19) stirnseitig offen
ausgebildet ist.
6. Bügellagerung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Flansch (14) der Klemmbüchse (7)
mit Konusflächen (22) versehen ist.
7. Bügellagerung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Klemmbüchse (7) längsseitig einen
Schlitz (11) aufweist, der sich mindestens in den Bereich der Klemmnut
(15) erstreckt.
8. Bügellagerung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Klemmbüchse (7) innenseitig ein
oder mehrere Ringflansche (16) in gegenseitigem axialem Abstand
zueinander angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904030884 DE4030884C2 (de) | 1990-09-29 | 1990-09-29 | Bügellagerung für Farbroller und dergleichen |
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DE19904030884 DE4030884C2 (de) | 1990-09-29 | 1990-09-29 | Bügellagerung für Farbroller und dergleichen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4030884A1 true DE4030884A1 (de) | 1992-04-02 |
DE4030884C2 DE4030884C2 (de) | 1996-05-02 |
Family
ID=6415267
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19904030884 Expired - Fee Related DE4030884C2 (de) | 1990-09-29 | 1990-09-29 | Bügellagerung für Farbroller und dergleichen |
Country Status (1)
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DE (1) | DE4030884C2 (de) |
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1990
- 1990-09-29 DE DE19904030884 patent/DE4030884C2/de not_active Expired - Fee Related
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