DE4030863A1 - Rollenrotationsdruckmaschine fuer buecher- und kalenderdruck - Google Patents
Rollenrotationsdruckmaschine fuer buecher- und kalenderdruckInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Rollenrotationsdruckmaschine
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Der Bücherdruck und der Kalenderdruck haben mit dem Zeitungsdruck
die Verarbeitung, und insbesondere das Falzen, mehrlagiger
Materialbahnen gemeinsam. Sie unterscheiden sich jedoch von diesem
insofern, als die einzelnen Lagen während der Bewegung über die
einzelnen Falzvorrichtungen bis zum Einlauf ins Schneidaggregat
faltenfrei und vor allem ohne gegenseitige Verschiebung geführt
werden müssen, damit Sonderschnitte, wie zum Beispiel
Registerausschnitte für alphabetische, monatsweise und andere
Kennzeichnungen, paßgerecht angebracht werden können. Weiterhin
unterscheiden sich der Bücherdruck und der Kalenderdruck vom
Zeitungsdruck durch die Format- und Papierartenvielfalt und die
vergleichsweise geringe Stückzahl je zu erzeugenden Formats.
Aus der deutschen Auslegeschrift DE 25 12 368 ist eine
Falzvorrichtung bekannt, die zwei Längsfalzvorrichtungen aufweist.
Bei dieser Falzvorrichtung ist zwischen den beiden
Längsfalzvorrichtungen eine Vorrichtung zum Anbringen eines
Querschnitts und eines Querfalzes sowie zum Sammeln angeordnet.
Diese Vorrichtung ist hinsichtlich der zu erzielenden Formatgröße
und hinsichtlich der zu verarbeitenden Seitenzahl variabel.
Nachteilig ist jedoch, daß die Querfalzvorrichtung eine Biegung der
Materialbahn und - und beim Sammeln eine Biegung des gefalzten
Druckprodukts - mit sich bringt, was eine gegenseitige Verschiebung
der einzelnen Lagen des Druckprodukts zur Folge hat.
Aus dem europäischen Patent EP 00 19 202 ist eine Falzvorrichtung
bekannt, die neben anderen Falzmöglichkeiten auch einen
Doppelparallelfalz in Form eines doppelten Querfalzes erzeugen kann.
Mit dieser Vorrichtung könnte das gewünschte Druckprodukt zwar im
Prinzip erhalten werden, aber das Problem der gegenseitigen
Verschiebung der Lagen wäre nicht gelöst.
Aus dem deutschen Patent DE 36 24 990 ist eine Längsfalzvorrichtung
bekannt, die einen in Richtung der Trichterneigung verschiebbar
angeordneten Falztrichter aufweist. Diese Vorrichtung eignet sich
zur Erzeugung verschiedener Druckerzeugnisformate und hat den
Vorteil, daß der Winkel, mit dem die dort als Materialbahn
bezeichnete Bedruckstoffbahn die dem Falztrichter vorgeschaltete
Trichtereinlaufwalze umschlingt, bei einer Verschiebung des
Trichters konstant bleibt und daß sich so die Zugverhältnisse an der
Materialbahn nicht ändern. Sie hat jedoch den Nachteil des großen
Platzbedarfs, insbesondere dann, wenn zwei derartige
Längsfalzvorrichtungen hintereinander angeordnet werden, wie dies
zum Erzeugen eines Doppelparallelfalzes erforderlich wäre.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Rollenrotationsdruckmaschine
hinsichtlich ihrer Falzvorrichtung mit einfachen konstruktiven
Mitteln so auszubilden, daß verschiedenartige Bedruckstoffbahnen,
wie zum Beispiel Papier unterschiedlicher Grammage und
unterschiedlichen Volumens, zu Druckprodukten unterschiedlichen
Formats verarbeitet werden können und daß dabei insbesondere die
Weiterverarbeitung in nachgeschalteten Aggregaten, wie zum Beispiel
Stanz- und Perforierwerkzeugen, paßgerecht erfolgen kann.
Diese Aufgabe wird durch eine Rollenrotationsdruckmaschine mit den
Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen
der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus
der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Figuren. Von
den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer
Rollenrotationsdruckmaschine in einer erfindungsgemäßen
Ausführungsform;
Fig. 2 eine schematische Darstellung des Aufbaus der ersten
Längsfalzvorrichtung 9;
Fig. 3 eine schematische Darstellung der wesentlichen Elemente der
zweiten Längsfalzvorrichtung 11;
Fig. 4 in schematischer Darstellung eine Draufsicht der Anordnung
der beiden Längsfalzvorrichtungen 9 und 11 gemäß Fig. 1;
Fig. 5 in schematischer Darstellung eine Draufsicht der Anordnung
der beiden Längsfalzvorrichtungen 9 und 11 mit gegenüber
der Anordnung von Fig. 4 geänderter Anordnung der zweiten
Längsfalzvorrichtung 11;
Fig. 6 in stark schematisierter Draufsicht die wesentlichen
Elemente der verstellbaren Bandauslage 17 und
Fig. 7 in stark schematisierter Draufsicht die wesentlichen
Elemente der verstellbaren Bogenauslage 19.
Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen
Ausführungsbeispiels einer Rollenrotationsdruckmaschine. An das
Druckwerksaggregat 1, das die erforderliche Zahl von Druckwerken
enthält, schließt sich eine Papierbahnbesäumvorrichtung 2 an. Diese
Vorrichtung 2 dient zur Randbesäumung der Papierbahnen 3 und 4
und weist motorisch angetriebene Schneidmesser 5 und 6 auf. Das sich
in Bahnlaufrichtung anschließende Aggregat 7 dient zur Regelung des
Schnittregisters der einzelnen Papierbahnen und damit zum genauen
Übereinanderlegen der beiden Papierbahnen 3 und 4 zu einer
mehrlagigen Papierbahn 8. Da die Anwendung der vorliegenden
Erfindung nicht auf die gleichzeitige Verarbeitung von zwei
Papierbahnen beschränkt ist und auch nicht von der genauen Zahl der
aufeinander zu bringenden Bahnen abhängt, wird im folgenden nur noch
die mehrlagige, beim vorliegenden Anwendungsbeispiel also zweilagige
Papierbahn 8 betrachtet. Die Papierbahn 8 wird über eine
höhenverstellbare erste Längsfalzvorrichtung 9 und ein einstellbares
Walzenpaar 10 einer nicht verstellbaren zweiten
Längsfalzvorrichtung 11 zugeführt. Dabei sind die beiden
Längsfalzvorrichtungen 9 und 11 zueinander um 90° verdreht
angeordnet. Die somit zweimal längsgefalzte Papierbahn 8 wird
anschließend nacheinander einer ersten Zugvorrichtung 12, einer zur
Sicherung der nachgeordneten Aggregate vorgesehenen
Abschlagvorrichtung 13, einer Wechselkassettenvorrichtung 14, einer
zweiten Zugvorrichtung 15, einer Querschneidvorrichtung 16, einer
Bandauslage 17 zur Beschleunigung der Druckprodukte, einer
Stabilisatorvorrichtung 18 und einer geschwindigkeitsvariablen
Bogenauslage 19 zugeführt und von dort an eine für die vorliegende
Erfindung unwesentliche und daher hier nicht näher beschriebene
Weiterverarbeitungsvorrichtung 20 weitergeleitet.
Fig. 2 zeigt in schematischer Darstellung den Aufbau der ersten
Längsfalzvorrichtung 9. Die aus der der Schnittregisterregelung
dienenden Vorrichtung 7 kommende Papierbahn 8 wird über eine
Einlaufwalze 21 einem ersten Falztrichter 22 mit (nicht
dargestellter) auswechselbarer Trichternase zugeführt. Am
Falztrichter 22 ist an der Papierzulaufseite eine luftumspülte
Stange 23 angebracht, um die Reibung der Papierbahn 8 am
Falztrichtereinlauf zu reduzieren und um so die Gleichmäßigkeit der
Zugverhältnisse an der Papierbahn 8 zu verbessern. Anstelle der
luftumspülten Stange 23 kann auch eine ebenfalls am Falztrichter 22
anzubringende Papierleitwalze vorgesehen werden. Der Falztrichter 22
ist mittels Verbindungselementen 24 und 25 an vier höhenverstellbar
angebrachten Spindellagern gelagert, von denen hier nur die beiden
Spindellager 26 und 27 sichtbar sind. Eins der vier Spindellager
wird mittels einer am Maschinengestell gelagerten Gewindespindel 28
verstellt, die von einem motorischen Antrieb 29 angetrieben wird.
Die anderen drei Spindellager werden in an sich bekannter Weise an
Zahnstangen 30 und 31 mitgeführt. Dazu sind die am Zulaufende des
Falztrichters 22 angeordneten Kettenräder 32 und die am Ablaufende
des Falztrichters 22 angeordneten Kettenräder 33 jeweils durch eine
mit einer Verzahnung versehene Spindel 34 bzw. 35 verbunden. Die
Spindeln 34 und 35 stehen mit den Zahnstangen 30 bzw. 31 in
Eingriff. Ferner sind die jeweils auf derselben Seite des
Falztrichters 22 angeordneten Kettenräder 32 bzw. 33 über Ketten 36
miteinander verbunden. Auf diese Weise wird erreicht, daß der
Falztrichter 22 bei einer Veränderung der Höheneinstellung zu sich
selbst parallel verschoben wird. Als Beispiel einer zweiten derart
erreichbaren Einstellung des Falztrichters ist dieser
strichpunktiert als Falztrichter 22′ mit der luftumspülten
Stange 23′ dargestellt.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Gewindespindel 28
mittels eines motorischen Antriebs 29 verstellbar. Dadurch ist die
Höheneinstellung des Falztrichters 22 automatisierbar. Die
Einstellung kann aber auch mittels eines Handrads oder auf jede
andere zweckmäßige Weise erfolgen.
Die Höhenverstellung des ersten Falztrichters 22 erfolgt derart, daß
die Falzkante 37 der bereits einmal gefalzten Papierbahn 8 um soviel
nach oben oder nach unten versetzt wird, wie es der Hälfte des
Unterschieds der Papierbahnbreiten von zuvor verarbeiteter und nun
zu verarbeitender Papierbahn entspricht. Auf diese Weise wird
erreicht, daß die in Fig. 3 mit 38 gekennzeichnete Mitte der einmal
gefalzten Papierbahn 8 unabhängig vom zu erzeugenden Format immer in
derselben Ebene verläuft, und zwar in der Ebene, die horizontal
zwischen dem dem zweiten Falztrichter 40 nachgeordneten
Trichterauslaufwalzenpaar 41 verläuft. Bei dem weiter oben
erläuterten zweiten Einstellbeispiel des Falztrichters 22′ ergibt
sich somit für die Falzkante die mit 37′ gekennzeichnete neue Lage.
Die über den Falztrichter 22 geführte und so gefalzte Papierbahn 8
wird vom Falztrichter 22 zwischen den beiden in Fig. 4 mit 101 und
102 bezeichneten Walzen des ersten Trichterauslaufwalzenpaars 10
hindurch geführt und dann zur nicht verstellbaren zweiten
Längsfalzvorrichtung 11 weitergeführt, an der die Papierbahn 8 ein
zweites Mal längsgefalzt wird.
Die wesentlichen Elemente der zweiten Längsfalzvorrichtung 11 sind
aus der Fig. 3 ersichtlich. Es sind dies eine zweite
Trichtereinlaufwalze 39, ein zweiter Falztrichter 40 und ein zweites
Trichterauslaufwalzenpaar 41. Das Trichterauslaufwalzenpaar 41 ist
entsprechend der zu verarbeitenden Papierbahn 8 einstellbar. Die
Anordnung der zweiten Längsfalzvorrichtung 11 wird durch zwei
Erfordernisse bestimmt: Zum einen muß die Längsfalzvorrichtung 11,
in Papierlaufrichtung gesehen, gegenüber dem Falztrichter 22 um 90°
nach rechts oder nach links gedreht angeordnet sein, damit die
gefalzte Papierbahn 8 der zweiten Trichtereinlaufwalze 39 ohne
Verwindung zugeführt werden kann. Zum anderen muß die
Längsfalzvorrichtung 11 so angeordnet sein, daß die ablaufende
Papierbahn 8 dem nachgeordneten Aggregat, hier der
Zugvorrichtung 12, ohne Verwindung und ohne seitlichen Versatz
zugeführt wird. Dies ist besonders wichtig, da die Papierbahn 8 nur
so faltenfrei und ohne die Gefahr des Gegeneinanderverschiebens der
Lagen weitertransportiert werden kann.
Aus den Gründen für die vorstehend beschriebene Anordnung der beiden
Längsfalzvorrichtungen 9 und 11 ergibt sich, daß das erste
Trichterauslaufwalzenpaar 10 der ersten Längsfalzvorrichtung 9 nicht
an dieser, sondern am Gestell der zweiten Längsfalzvorrichtung 11
anzubringen ist. Ferner erklärt sich daraus auch die auf die Hälfte
der maximalen Breite der zu verarbeitende Materialbahnen ausgelegte
Länge der Walzen des Trichterauslaufwalzenpaars 10 der ersten
Längsfalzvorrichtung 9 und der Trichtereinlaufwalze 39 der zweiten
Längsfalzvorrichtung 11.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die
Längsfalzvorrichtungen 9 und 11 so angeordnet, daß die zur
Zeichenebene senkrecht geführte und aus dem Aggregat 7 von unten
herauskommende Papierbahn 8 nach dem Durchlaufen des
Einlaufwalzenpaars 21 mit mehr oder weniger stark verringerter
Steigung auf die luftumspülte, ebenfalls zur Zeichenebene senkrecht
stehende Stange 23 gelangt und durch den Falztrichter 22 nach unten
umgefalzt wird. Dadurch bildet die Falzkante 37 die obere Kante der
nun in der Zeichenebene verlaufenden Papierbahn 8. Der zweite
Längsfalz wird dann so angebracht, daß die neue Falzkante 42 vom
Betrachter aus gesehen vorne liegt, das heißt, zur Bedienseite der
Druckmaschine hin zeigt.
In Abänderung der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform kann die
zweite Längsfalzvorrichtung 11 gegenüber der ersten
Längsfalzvorrichtung 9 auch um 90° nach links gedreht angeordnet
sein. In diesem Fall wird der zweite Längsfalz derart angebracht,
daß die neue Falzkante 42 vom Betrachter aus gesehen hinten liegt,
das heißt, zur Antriebsseite der Druckmaschine hin zeigt.
Die Fig. 4 und 5 zeigen jeweils in einer Draufsicht die beiden
vorstehend beschriebenen Anordnungen der Längsfalzvorrichtungen 9
und 11 mit dem sich daraus ergebenden Verlauf der Papierbahn 8 und
der jeweiligen Lage der Falzkante 42. Die Falzkante 42 dient
gleichzeitig als Bezugskante für die nachgeordneten
Verarbeitungsschritte. Deshalb wird die Wahl für die eine oder die
andere Anordnung der beiden Längsfalzvorrichtungen ausschließlich
aufgrund der räumlichen Anordnung der
Weiterverarbeitungsvorrichtung 20 in Bezug auf die Bogenauslage 13
getroffen.
Als weitere Alternative bietet sich eine im wesentlichen vertikale
Anordnung der beiden Längsfalzvorrichtungen 9 und 11 mit im
wesentlichen aufsteigender oder abfallender Laufrichtung der
Papierbahn 8 an. Auch diese Anordnung trifft den Gedanken der
vorliegenden Erfindung, solange die Papierbahn nach Verlassen der
zweiten Längsfalzvorrichtung 11 geradlinig weitertransportiert wird.
Denn nur so ist gewährleistet, daß die nachgeordneten Zugwalzen
sowie Stanz- und Perforierwerkzeuge von der Papierbahn 8 nur
tangiert werden und es so gerade bei schwereren und höher
volumigeren Papieren, insbesondere bei mehrlagiger Papierbahn, zu
keiner Faltenbildung ("Krähenfüße") kommt.
Praktisch weniger von Bedeutung ist die Möglichkeit, mindestens die
Vorrichtung 3 für die Schnittregisterregelung in der Druckmaschine
so hoch anzuordnen, daß die Papierbahn 8 von der Vorrichtung 3 aus
nach unten geführt wird, und die beiden Längsfalzvorrichtungen 9 und
11 in gegenüber dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel bzw.
gegenüber dessen Variante um 180° gedrehter Lage anzuordnen. Auf
diese Weise kann ebenfalls erreicht werden, daß der zweite Längsfalz
so angebracht wird, daß die Falzkante 42 vom Betrachter aus gesehen
wahlweise vorne oder hinten liegt, daß heißt, entweder zur
Bedienseite oder zur Antriebsseite der Druckmaschine hin zeigt.
Wie aus den Fig. 4 und 5 weiter ersichtlich ist, ist die
Trichtereinlaufwalze 39 entgegen der bisher geübten Praxis nicht auf
derselben Seite der Papierbahn 8 wie der Falztrichter 40 angeordnet.
Auf diese Weise wird der vor dem Falztrichter 40 zu erzeugende
Bahnzug mit einer einzigen Walze erzeugt. Dadurch wird neben einer
kurzen Bauweise auch erreicht, daß die Papierbahn 8 nur geringfügig
und nur einmal abgelenkt wird.
Nach Durchlaufen der zweiten Längsfalzvorrichtung 11 wird die
Papierbahn 8 durch die Zugvorrichtung 12 und die
Abschlagvorrichtung 13 geführt und dann zur
Wechselkassettenvorrichtung 14 weitertransportiert. Die
Wechselkassettenvorrichtung 14 ist so ausgelegt, daß sie nach dem
Prinzip der Einschubtechnik ausgebildete unterschiedliche
Werkzeugkassetten aufnehmen kann, um so die Produktionsvielfalt der
Druckmaschine zu erhöhen. Als Beispiel für zwei derartige Einschübe
bzw. Wechselkassetten seien hier eine Stanzvorrichtung und eine
Perforiervorrichtung genannt.
Fig. 6 zeigt in stark schematisierter Draufsicht die wesentlichen
Elemente der verstellbaren Bandauslage 17. Zweck der Verstellbarkeit
der Bandauslage 17 ist es, die von der Querschneidevorrichtung 16
zugeführten Druckprodukte unabhängig vom erzeugten Format sicher und
über die ganze Breite gleichmäßig führen zu können. Die
Bandauslage 17 weist dazu ein Paar nicht verstellbare
Transportbänder 43 und drei Paar verstellbare Transportbänder 44, 45
und 46 auf. Jedes dieser Paare besteht aus einem oberen Band und
einem unteren Band. In Fig. 6 sind der besseren Übersicht halber
nur die oberen Bänder der Transportbandpaare 43 bis 46 dargestellt.
Weiterhin weist die Bandauslage 17 jeweils wenigstens zwei
Bandrollen 47 und 48 für den Antrieb und die Führung der oberen und
der unteren Bänder sowie ein nicht verstellbares
Produkt-Seitenführungselement 49 und ein verstellbares
Produkt-Seitenführungselement 50 auf. Ferner weist die
Bandauslage 17 als für die Verstellung erforderliche Mittel eine mit
einem Gewinde oder einem Schneckengang versehene Spindel 51 mit
einem Handrad 52 und die Spindel 51 aufnehmende, mit einem passenden
Innengewinde bzw. inneren Schneckengang versehene
Bandführungsrollen 53 auf. Ein Verdrehen des Handrads 52 und damit
der Spindel 51 bewirkt eine Verschiebung der Bandführungsrollen 53
entlang der Achse der Spindel 51 sowie eine entsprechende
Verschiebung des Produkt-Seitenführungselements 50. Die Verstellung
der Transportbänder 44 bis 46 erfolgt derart, daß die Druckprodukte
je nach Breite von insgesamt zwei, drei oder vier Paar
Transportbändern geführt werden. Der Antrieb der Transportbandpaare
43 bis 46 erfolgt in an sich bekannter Weise mittels eines
vom Hauptantrieb der Druckmaschine abgeleiteten Antriebsstrangs.
Die der Bandauslage 17 nachgeordnete Stabilisatorvorrichtung 18
weist im Bereich der Bogenübergabe von der Bandauslage 17 an die
Bogenauslage 19 auf einer angetriebenen Welle wenigstens eine
Nocke 181 auf, die mit der Geschwindigkeit der Bandauslage 17
angetrieben wird. Zweck dieser Vorrichtung ist es, insbesondere
bei leichteren Papieren und bei höheren Geschwindigkeiten
sicherzustellen, daß sich jedes Druckprodukt schnell und sicher und
damit gleichmäßig auf das jeweils vorangegangene Druckprodukt
schiebt und so der für eine ordentliche Weiterverarbeitung der
Druckprodukte erforderliche gleichmäßige Schuppenstrom entsteht.
Die Bogenauslage 19 weist ein nicht verstellbares und drei
verstellbare Transportbandpaare 54 bis 57 auf, die über jeweils
wenigstens zwei Bandrollen 61 und 62 laufen, und gleicht in ihrem
Aufbau im wesentlichen dem Aufbau der Bandauslage 17. Gleiches gilt
auch für die Verstellung der Transportbänder, für die
Bandführungsrollen 58 vorgesehen sind. Deshalb wird auf eine
gesonderte Beschreibung der Bogenauslage 19 verzichtet. Zu bemerken
ist lediglich, daß die Transportbandpaare 54 bis 57 der
Bogenauslage 19 mittels eines tachogeregelten Elektromotors 59
angetrieben werden und daß die Bandgeschwindigkeit der
Bogenauslage 19 eine andere ist als die der Bandauslage 17. Außerdem
ist die Bandgeschwindigkeit bei der Bogenauslage 19 in der Weise
veränderbar, daß eine Erhöhung der Geschwindigkeit eine Vergrößerung
des Schuppenabstands und eine Verringerung dieser Geschwindigkeit
eine Verkleinerung des Schuppenabstands bewirkt. Zusätzlich sorgt
eine elektronische Regelung 60 dafür, daß der Schuppenabstand bei
einer Änderung der Geschwindigkeit der Papierbahn 8 immer der
gleiche bleibt.
Zur weiteren Verbesserung der mit einer Druckmaschine gemäß der
vorliegenden Anmeldung erzielbaren Ergebnisse kann vor die erste
Längsfalzeinrichtung 9 eine Perforiereinrichtung gesetzt werden, die
eine Perforation entlang der Mittellinie der Papierbahn 9 erzeugt.
Eine solche Maßnahme erleichtert das Falzen insbesondere bei
mehrlagigen Papierbahnen aus dickerem oder schwererem Papier und
schafft für die beim Falzen aus den Zwischenräumen zwischen den
einzelnen Papierlagen herauszupressende restliche Luft einen
bevorzugten Weg.
Claims (8)
1. Rollenrotationsdruckmaschine,insbesondere für Bücher- und
Kalenderdruck, mit zwei Längsfalzvorrichtungen, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Längsfalzvorrichtungen (9, 11)
hintereinander angeordnet sind und daß die zweite
Längsfalzvorrichtung (11) gegenüber der ersten
Längsfalzvorrichtung (9) um 90° gedreht angeordnet ist.
2. Rollenrotationsdruckmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Längsfalzvorrichtungen
(9, 11) unmittelbar hintereinander angeordnet sind und einen
ersten (22) bzw. einen zweiten (40) Falztrichter aufweisen.
3. Rollenrotationsdruckmaschine nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste Längsfalzvorrichtung (9)
höhenverstellbar angebracht ist.
4. Rollenrotationsdruckmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Längsfalzvorrichtung (11)
derart angeordnet ist, daß eine von ihr ablaufende
Bedruckstoffbahn (8) einem nachgeordneten Aggregat (12) ohne
Verwindung und ohne seitlichen Versatz zugeführt wird, und daß
die zweite Längsfalzvorrichtung (11) nicht verstellbar ist.
5. Rollenrotationsdruckmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste Längsfalzvorrichtung (9)
mittels Verbindungselementen (24, 25) an einer Mehrzahl von
höhenverstellbar angebrachten Spindellagern (26, 27) gelagert
ist, von denen eins mittels einer Gewindespindel (28), die durch
einen motorischen Antrieb (29) antreibbar ist, in der Höhe
verstellbar ist, während die anderen Spindellager (26, 27)
mittels mit einer Verzahnung versehener Spindeln (34, 35), die
über Kettenräder (32, 33) und Ketten (36) mit dem motorischen
Antrieb (29) verbunden sind, an Zahnstangen (30, 31) mitgeführt
werden, so daß die erste Längsfalzvorrichtung (9) bei einer
Veränderung der Höheneinstellung zu sich selbst parallel
verschoben wird.
6. Rollenrotationsdruckmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Längsfalzvorrichtung (11)
eine Trichtereinlaufwalze (39) aufweist, die nicht auf derselben
Seite der Bedruckstoffbahn (8) angeordnet ist wie der zweite
Falztrichter (40).
7. Rollenrotationsdruckmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß zum Weitertransport von aus der
doppelt gefalzten Bedruckstoffbahn (8) erhaltenen Druckprodukten
eine Bandauslage (17) und eine Bogenauslage (19) mit einer
jeweiligen Mehrzahl von Transportbandpaaren (43 bis 46, 54 bis 57)
vorgesehen sind, wobei jedes Transportbandpaar (43 bis 46, 54
bis 57) das zu transportierende Druckprodukt gleichzeitig an
dessen Oberseite und dessen Unterseite erfaßt,
und daß zwischen der Bandauslage (17) und der Bogenauslage (19)
eine Stabilisatorvorrichtung (18) mit einer Nocke (181), die die
aus der Bandauslage (17) kommenden Druckprodukte auf die
Bogenauslage (19) drückt, vorgesehen ist.
8. Rollenrotationsdruckmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bandauslage (17) ein Paar nicht
verstellbare Transportbänder (43) und eine Mehrzahl
verstellbarer Transportbandpaare (44, 45, 46) aufweist, wobei
jedes dieser Paare aus einem oberen Band und einem unteren Band
besteht, daß die Bogenauslage (19) ein Paar nicht verstellbare
Transportbänder (54) und eine Mehrzahl verstellbarer
Transportbandpaare (55, 56, 57) aufweist, wobei jedes dieser
Paare aus einem oberen Band und einem unteren Band besteht, und
daß die verstellbaren Transportbandpaare (44 bis 46, 55 bis 57)
der Bandauslage (17) und der Bogenauslage (19) jeweils
Bogenführungsrollen (53 bzw. 58) aufweisen, die mittels einer
mit einem Handrad (52) versehenen Spindel (51) quer zur
Bandlaufrichtung gemeinsam verschiebbar sind.
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