DE4028762C2 - System zur Auswertung von Daten aus einem münzbetätigten Gerät - Google Patents
System zur Auswertung von Daten aus einem münzbetätigten GerätInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein System zur Auswertung von
Daten aus einem münzbetätigten Gerät, mit einer Speicherein
richtung zum Speichern von Betriebsdaten im Gerät, einem
Schnittstellenanschluß am Gerät für die Datenausgabe, einer
Eingabe/Ausgabeeinheit im Gerät für den Schnittstellenan
schluß, einer transportablen Zwischenspeichereinheit für die
von einem Gerät ausgegebenen Daten, die jeweils einen vorbe
stimmten Code-Datensatz zum Auslesen von Daten aus einem be
stimmten Gerät trägt, und einer entfernt angeordneten Daten
verarbeitungseinrichtung mit Schnittstellenanschluß für die
Eingabe/Ausgabe von Gerätedaten und mit einer Einga
be/Ausgabeeinheit für den Schnittstellenanschluß.
In der EP 15 081 A1 ist ein Spielgerät beschrieben, für das
der Abruf von Spielgerätedaten vorgesehen ist. Zu diesem
Zweck weist das Spielgerät ein Steuersystem zur Steuerung des
Maschinenbetriebs auf, wobei eine Hauptsteuereinrichtung von
dem Spielgerät entfernt angeordnet ist und mit dieser eine
einen Mikroprozessor umfassende Steuereinheit über eine Da
tenfernübertragungsleitung verbindbar ist. Mittels der Haupt
steuereinrichtung kann der Betrieb der Maschine modifiziert
werden, ohne daß eine Bedienungsperson vor Ort erforderlich
ist. Ferner kann eine Anzahl solcher Spielgeräte mit der
Hauptsteuereinrichtung gesteuert werden. Es können somit au
tomatisch Daten eines bestimmten Spielgerätes zu der zentra
len Hauptsteuereinrichtung übertragen und dort ausgewertet
werden. Zu diesem Zweck muß jedoch zwischen dem Spielgerät
und der Hauptsteuereinrichtung eine Datenfernübertragungslei
tung vorhanden sein, was sich lediglich im Fall großer Spiel
gerätezentren mit vertretbarem Aufwand pro Spielgerät reali
sieren läßt. Des weiteren müssen die Spielgeräte für den Ab
ruf stets betriebsbereit sein.
Zur Abfrage von Spielgerätedaten wurde bereits vorgeschlagen,
die Spielgeräte jeweils mit einer Speichereinrichtung und Da
tenfreigabeeinrichtung vorzusehen und als Datenverarbeitungs
einrichtung einen Personal-Computer über ein gemeinsames Da
tenkabel mit den Spielgeräten zu verbinden, wobei im Perso
nal-Computer eine weitere Speichereinrichtung für die empfan
genen Überwachungs- und Auswertedaten vorgesehen ist und das
Datenkabel ein Drahtkabel ist. In den Personal-Computer wer
den geräteweise die für die Auswertung erforderlichen Daten
wie z. B. Spielezahl, Kasseninhalt, Münzrohrinhalt, etc. ein
gegeben und dann in einer entsprechenden Speichereinrichtung
im Personal-Computer gespeichert. Des weiteren können über
die gemeinsame Datenleitung gerätespezifische Daten zur tech
nischen und Wirtschaftlichkeitsüberwachung der Spielgeräte
übertragen werden.
Aus der GB-PS 1 542 284 ist ein Überwachungssystem für Spiel
geräte beschrieben, bei dem jedes Spielgerät mit einem Steck
modul zur Datenaufzeichnung versehen ist. Ein von der Maschi
ne getrennt vorgesehenes Lesegerät dient zum Lesen der im Mo
dem aufgezeichneten Daten. Alternativ oder zusätzlich kann
eine Datenverarbeitungseinrichtung vorgesehen sein, die mit
tels einer Datenübertragungsleitung, wie z. B. einer Tele
fonleitung, mit dem Lesegerät verbunden ist. Es wird somit
eine separate Lese- und/oder Auswerte- bzw. Datenverarbei
tungseinrichtung benötigt. Das bekannte Überwachungssystem
für Spielgeräte ist für sogenannte Kleinaufsteller zu aufwen
dig.
Es wurden bereits Drucker entwickelt, die mit einer Spielge
rätschnittstelle versehen wurden und in denen eine Auswerte
einrichtung für die Auswertung der vom Spielgerät an den
Drucker übertragenen Daten vorgesehen ist. Derartige intelli
gente Drucker können an die verschiedenen Spielgeräte ange
schlossen werden und Daten weiter an eine zentrale Datenaus
werteeinrichtung übertragen. Ein solcher Drucker kann auch
z. B. von verschiedenen Kleinaufstellern nacheinander, bei
spielsweise bei einer monatlichen Überwachung, benutzt wer
den.
In der DE 38 02 186 A1 ist ein Auswertesystem für Daten aus
einem münzbetätigten Spielgerät beschrieben, bei dem ein
Spielgerät eine Speichereinrichtung zum Speichern von Daten,
die ausgegeben werden können, einen transportablen Zwischen
speicher in Form einer elektronischen Speicherkarte und eine
vom Spielgerät getrennte Datenverarbeitungseinrichtung um
faßt, mittels der Daten von verschiedenen Spielgeräten ausge
wertet werden können. Die im Spielgerät vorgesehene Spei
chereinrichtung ermöglicht es, Daten vom und zum Spielgerät
unabhängig vom Spielgerät zu übertragen. Insbesondere ist der
als Speicherkarte ausgebildete Zwischenspeicher außerordent
lich einfach handhabbar.
Die DE 36 01 157 A1 befaßt sich mit der Zwischenspeicherung
und Übertragung von in unterschiedlichen münzbetätigten Gerä
ten gespeicherten Daten auf ein Auslesegerät. Zwischen das
betreffende münzbetätigte Gerät und das Auslesegerät wird ei
ne Auswerteeinheit geschaltet, die eine Vielzahl von Eingän
gen für Münzspielgeräte unterschiedlicher Hersteller und ei
nen Ausgang für den Anschluß an das Auslesegerät aufweist. In
die Auswerteeinheit werden Spielgerätedaten übertragen, wäh
rend das Auslesegerät ein Protokoll mit allen Angaben, wie
Gerätenummer, Münzbewegungen, Türöffnungen und so weiter er
stellt. Die bekannte Auswerteeinheit mit dem Auslesegerät
dient indessen lediglich zum Auslesen und Rücksetzen von Ge
rätedaten, nicht jedoch zur Neueingabe und Abänderung von
Spielgerätedaten.
Obige Beispiele derzeit verwendeter Auswertegeräte bzw.
-systeme dienen lediglich zur Datenübertragung in einer Rich
tung, d. h. vom münzbetätigten Geräte zum Auswertegerät hin.
Die Auswertegeräte erfüllen somit im wesentlichen die Funkti
on einer Datenabfrage und -auswertung oder -weiterleitung. Es
handelt sich somit mehr oder weniger bei diesen bekannten
Auswertegeräten um Datensammelgeräte.
Es sind Geräte bekannt, die mit einer Schnittstelle versehen
sind und über diese Daten zu einem aufgestellten Gerät über
tragen. Bei diesen Geräten handelt es sich beispielsweise um
Uhrenstellgeräte und Impfgeräte. So wird beim BOSS-System von
Bally-Wulff, das zum Uhrenstellen dient, eine Rechnereinheit
(Epson-Rechner) mit Tastatur, Anzeigen, Kassette und Druck
werk verwendet. Derartige in beiden Richtungen die Daten
übertragende Systeme haben jedoch den Nachteil, daß sie ver
schiedene oder wie im Fall des erwähnten BOSS-Systems kompli
ziert zu bedienende Geräte umfassen. Insbesondere letztere
Geräte können jedoch den Kassierern von münzbetätigten Gerä
ten nicht mitgegeben werden. Zu den Nachteilen eines hohen
Preises und der komplizierten Bedienung solcher Auswertegerä
te bzw. -systeme kommt noch hinzu, daß sie zum einen nicht
manipulationssicher, als ganzes System störanfällig und bei
Vorhandensein mehrerer Geräte für den Transport nicht beson
ders geeignet sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein System zur Aus
wertung von Daten aus einem münzbetätigten Gerät zu schaffen, das mit dem
Austausch von Daten mit dem Gerät in beiden Richtung, d. h.
zum Empfang und zum Senden, geeignet und zugleich einfach be
dienbar ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß bei einem Auswertesystem
der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß ein transpor
tables Steuergerät vorgesehen ist, das die Zwischenspei
chereinheit und eine Speichereinrichtung zum Speichern von
Einstell-, Steuer- und Befehlsdaten sowie von Befehlscodes
für das Gerät, ferner einen Schnittstellenan
schluß für die Dateneingabe/ausgabe umfaßt, welcher an die
Schnittstellenanschlüsse an den Geräten und an der Datenver
arbeitungseinrichtung anschließbar ist, und die Einga
be/Ausgabeeinheit im Gerät eine Abrufeinrichtung enthaltend
einen vorbestimmten Code-Datensatz zum Einlesen und zur Ver
arbeitung von Daten aus der Speichereinrichtung des transpor
tablen Steuergeräts umfaßt.
Der Aufbau des erfindungsgemäßen Systems ist derart, daß die
Bedienung des transportablen Steuergeräts außerordentlich
einfach ist, indem dieses gesteuert mit dem jeweiligen, bei
spielsweise münzbetätigten Gerät kommuniziert, und anderer
seits die Auswerte- und Abruffunktionen zur Seite der Daten
verarbeitungseinrichtung hin verschoben sind, wo geeignete
Fachleute zur Verfügung stehen. Durch geeignete Datenvorgaben
in der Speichereinrichtung des transportablen Steuergeräts
können die Geräte individuell abgefragt werden und individu
ell Daten vom Steuergerät abrufen.
Durch diese Funktionsaufteilung und -verlagerung ist erfin
dungsgemäß erreicht worden, daß die Geräte selbst einfach
aufgebaut sein können und der eigentliche Programmteil mit
den diversen vorgesehen Funktionen in der Datenverarbeitungs
einrichtung vorgesehen wird, über die auch Einstellungsände
rungen der einzelnen Geräte vorgenommen werden. Die Bedienung
des Steuergerätes selbst ist auf diese Weise außerordentlich
einfach, so daß die Bedienungspersonen im wesentlichen nur
die aufgestellten Geräte zu betreuen und auf technische De
fekte nachzusehen haben. Das Entfallen von Einstellungsände
rungen direkt am Gerät hat im übrigen auch den Vorteil, daß
Gerätemanipulationen weitgehend ausgeschlossen sind.
Die Handhabung eines solchen transportablen Steuergeräts ist
wie folgt. Der Stecker zu der Schnittstelle des entsprechen
den Gerätes wird eingesteckt und es erfolgt die Datenübertra
gung der gespeicherten Betriebsdaten des Geräts. Zu diesem
Vorgang werden keine Informationen bzw. Signale aus dem Steu
ergerät benötigt, da das Gerät das Einstecken des Steckers
erfaßt und auf ein entsprechendes Signal hin die Datenüber
tragung beginnt.
Nach Beendigung der Übertragung der Betriebsdaten aus dem Ge
rät kann eine Übertragung von Daten aus der Speichereinrich
tung des Steuergeräts zum Gerät erfolgen. Bestimmte Be
fehlcodes in diesen übertragenen Daten instruieren die Einga
be/Ausgabeeinheit im Gerät, welche Daten geändert werden sol
len oder ob irgendwelche Daten gelöscht werden sollen. Bei
spielsweise können auf diese Weise Datum und Uhrzeit neu ein
gestellt werden, wie dies inzwischen regelmäßig bei der Som
mer/Winterzeitumstellung der Fall ist. Es können auch neue
Preistabellen übermittelt oder Zählerwerte gelöscht werden.
Des weiteren ist es auch möglich, daß Code-Daten über die
Freigabeeinrichtung und Eingabe/Ausgabeeinheit des Gerätes
zum transportablen Steuergerät übertragen werden, um aus die
sem bestimmte Daten einzulesen und gegebenenfalls zu verar
beiten. Dies kann z. B. der Fall sein, wenn Fehler in einem
Datensatz aufgetreten sind etc. und korrekte Daten benötigt
werden.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemä
ßen Systems umfassen die in der Speichereinrichtung des Steu
ergeräts gespeicherten Daten für das Gerät Funktionstestda
ten. Werden diese Daten übertragen, so führt das Gerät dann
bestimmte Testroutinen durch und kann eine Fehlerliste zum
Steuergerät übertragen.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel umfaßt das Gerät Prüf
einrichtungen und eine Abfrageeinheit, die bei Erfassen feh
lerhafter Daten die Übertragung korrekter Daten von dem Steu
ergerät anfordert. Die Prüfeinrichtungen ermöglichen es, auf
getretene Fehler in den einzelnen Einheiten des Gerätes fest
zustellen, beispielsweise, daß Datum und Uhrzeit nicht in
Ordnung sind oder in den gespeicherten Daten Fehler aufgetre
ten sind. Bei Erfassung eines Fehlers erhält die Abfrageein
heit ein entsprechendes Signal und fordert die Übertragung
korrekter Daten vom Steuergerät an, beispielsweise korrektes
Datum und Uhrzeit oder eine neue Preistabelle.
Vorteilhaft kann auch vorgesehen sein, daß der vorbestimmte
Code-Datensatz des Steuergeräts für eine Gruppe von Geräten
vorgesehen ist. Dies ermöglicht es, spezielle Transaktionen
gemeinsam an einer Gruppe von Geräten vorzunehmen, ohne daß
diese einzeln programmiert werden müssen. Beispielsweise kann
der Code-Datensatz gemeinsame Ziffern der Gerätekenndaten
enthalten. Dies ist z. B. sehr zweckmäßig, wenn eine Preiser
höhung stattfindet, wonach in sämtliche Geräte neue Preista
bellen eingegeben werden müssen.
Die Bedienung ist bei dem erfindungsgemäßen System vorteil
haft dadurch vereinfacht, daß das Gerät und/das Steuergerät
einen optischen und/oder akustischen Signalgeber aufweist,
der nach Beendigung der Datenübertragung ein Signal abgibt.
Dies gibt der Bedienungsperson die Information, daß der Da
tenaustausch erfolgt ist und der Stecker aus dem Gerät her
ausgezogen werden kann.
Das erfindungsgemäße Auswertesystem eignet sich zum Einsatz
bei münzbetätigten Spielgeräten, jedoch ebenso bei Getränke
automaten etc.
Die Erfindung wird im folgenden weiter anhand eines bevorzug
ten Ausführungsbeispiels und der Zeichnung beschrieben. Es
zeigt die einzige Figur der Zeichnung schematisch ein Auswer
tesystem.
Das dargestellte Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Auswertesystems wird zur Auswertung von Spielgerätedaten ein
gesetzt. Bei einem münzbetätigten Gerät 2 handelt es sich so
mit um ein Spielgerät. Dieses ist herkömmlich aufgebaut mit
der Ausnahme, daß seitlich (in der Figur rechts) ein Anschluß
4 vorgesehen ist. Benachbart dem Anschluß 4 ist eine nicht
dargestellte Eingabe/Ausgabeeinheit für die Eingabe/Ausgabe
von Daten angeordnet. Das Spielgerät 2 weist ferner eine
Schnittstelle für die Datenübertragung vom und zum Spielge
rät, eine Speichereinrichtung für Betriebsdaten, eine Daten
freigabeeinrichtung zur Freigabe von Daten aus der Spei
chereinrichtung und eventuell weitere Schnittstellen auf.
Ein transportables Steuergerät 6 mit einem Interfacestecker 8
ist zur Kommunikation mit dem Spielgerät 2 vorgesehen. Das
Steuergerät 6 umfaßt eine Zwischenspeichereinheit und eine
Speichereinrichtung zum Speichern von Funktionsdaten, zur
Steuerung des Spielgerätes 2.
Zur Auswertung von im Steuergerät zwischengespeicherten Daten
ist eine Datenverarbeitungseinrichtung 10 vorgesehen. Es kann
sich hierbei um einen handelsüblichen Personal-Computer oder
auch um eine zentrale Datenverarbeitungsanlage handeln. Zur
Übertragung von Daten zwischen dem Steuergerät 6 und der Da
tenverarbeitungseinrichtung 10 ist eine Schnittstelle bzw.
ein Schnittstellenumsetzer 12 sowie ein Übertragungskabel 14
vorgesehen.
Die Übertragung von Auswertedaten aus dem Spielgerät 2 er
folgt ausgelöst durch Einstecken des Interfacesteckers 8 in
den Anschluß 4. Zum Eingeben von Daten aus dem Steuergerät 6
sind bestimmte Befehlsdaten vorgesehen, die im gezeigten Aus
führungsbeispiel aus der Druckertechnik bekannte modifizierte
Escape-Codes sind, die indessen eine andere Funktionszuord
nung aufweisen. Empfängt das Spielgerät 2 einen derartigen
Escape-Code, so wird softwaregesteuert eine gewünschte Funk
tion abhängig von den dem Code nachfolgenden Zeichen ausge
führt. Es können Funktionstests vorgenommen oder neue Prei
stabellen eingegeben werden, etc. Auf diese Weise können vom
Steuergerät 6 auf Abruf bereitgehaltene Steuerfunktionen se
lektiv ausgeführt werden. Die Einstellung der Steuerfunktio
nen erfolgt über die Datenverarbeitungseinrichtung 10.
Claims (6)
1. System zur Auswertung von Daten aus einem münzbetätigten
Gerät, mit
- - einer Speichereinrichtung zum Speichern von Be triebsdaten im Gerät (2),
- - einem Schnittstellenanschluß (4) am Gerät (2) für die Datenausgabe,
- - einer Eingabe/Ausgabeeinheit im Gerät (2) für den Schnittstellenanschluß (4),
- - einer transportablen Zwischenspeichereinheit für die von einem Gerät (2) ausgegebenen Daten, die je weils einen vorbestimmten Code-Datensatz zum Ausle sen von Daten aus einem bestimmten Gerät (2) trägt, und
- - einer entfernt angeordneten Datenverarbeitungsein richtung (10) mit Schnittstellenanschluß (12) für die Eingabe/Ausgabe von Gerätedaten und mit einer Eingabe/Ausgabeeinheit für den Schnittstellenan schluß,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - ein transportables Steuergerät (6) vorgesehen ist, das die Zwischenspeichereinheit und eine Spei chereinrichtung zum Speichern von Einstell-, Steu er- und Befehlsdaten sowie von Befehlscodes für das Gerät, ferner einen Schnittstellenan schluß (8) für die Dateneingabe/ausgabe umfaßt, welcher an die Schnittstellenanschlüsse (4; 12) an den Geräten (2) und an der Datenverarbeitungsein richtung (10) anschließbar ist, und
- - die Eingabe/Ausgabeeinheit im Gerät (2) eine Ab rufeinrichtung enthaltend einen vorbestimmten Code- Datensatz zum Einlesen und zur Verarbeitung von Da ten aus der Speichereinrichtung des transportablen Steuergeräts (6) umfaßt.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
in der Speichereinrichtung des Steuergeräts (6) gespei
cherten Daten für das Gerät (2) Funktionstestdaten um
fassen.
3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gerät (2) Prüfeinrichtungen und eine Abfrageein
heit umfaßt, die bei Erfassen fehlerhafter Daten die
Übertragung korrekter Daten von dem Steuergerät (6) an
fordert.
4. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der vorbestimmte Code-Datensatz des Steu
ergeräts (6) für eine Gruppe von Geräten (2) vorgesehen
ist.
5. System nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Gerät (2) und/oder das Steuergerät (6)
einen optischen und/oder akustischen Signalgeber auf
weist, der nach Beendigung der Datenübertragung ein Si
gnal abgibt.
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