DE4027850A1 - Verpackung aus wellpappe zum transport und zur darbietung von verkaufsartikeln mit standflaechen aufweisenden verschluessen - Google Patents
Verpackung aus wellpappe zum transport und zur darbietung von verkaufsartikeln mit standflaechen aufweisenden verschluessenInfo
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Description
Die Erfindung richtet sich auf eine Verpackung aus Wellpappe zum
Transport und zur geordneten Darbietung von Verkaufsartikeln mit
Standflächen aufweisenden Verschlüssen, wie Spendern, Flakons,
Flaschen, Tuben oder dergleichen, in Überkopfstellung, bestehend
aus einem den Boden der Verpackung bildenden Tray mit ebener Bo
denwand und an deren Rändern angelenkten und senkrecht aufgerich
teten kurzen Seiten- und Stirnwänden sowie einer über das Tray
überzustülpenden und das Tray zu einer geschlossenen Schachtel
verschließenden Haube mit Deckelwand und vier Seitenwänden.
Bisher werden Verkaufsartikel aus in Spendern, Flaschen, Flakons,
Tuben oder dergleichen abgefülltem Produkt zunächst in eine Falt
schachtel verpackt und dann für den Transport zu den Verkaufs
stätten zu mehreren in einen Transportbehälter aus Wellpappe ge
geben. An den Verkaufsstätten werden dann die Faltschachteln aus
dem Transportbehälter entnommen und in den Verkaufsregalen zum
Verkauf dargeboten. Die derzeitige Diskussion über die Verminde
rung des Verpackungsaufwandes führt nun zu Überlegungen, auf die
zusätzlichen Faltschachteln zu verzichten und die in Spendern,
Tuben, Flaschen oder dergleichen abgefüllten Verkaufsartikel zu
mehreren in eine Verpackung zu geben, die dem Transport der Ver
kaufsartikel zu den Verkaufsstätten dient und dort zur Darbietung
der Verkaufsartikel weiter verwendet werden kann. Hierbei soll es
dem Kunden dann möglich sein, der Verpackung einzelne Verkaufs
artikel zu entnehmen. Die bereitzustellenden Verpackungsformen
müssen einmal auf den vorhandenen Produktionslinien gehandhabt
werden können, müssen den sicheren und beschädigungsfreien Trans
port der Verkaufsartikel ermöglichen und im Handel, d. h. an den
Verkaufsstätten, eine ansprechende Präsentation der Verkaufsarti
kel ermöglichen. Darüber hinaus sollen derartige Verpackungen auch
keine Kunststoffteile aufweisen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Verpackung zu schaffen, die
einen sicheren und beschädigungsfreien Transport einer Mehrzahl
von in Spendern, Tuben, Flaschen oder dergleichen abgefüllten
Verkaufsartikeln sowie deren geordnete und ansprechende Darbietung
in den Verkaufsstätten und eine problemlose Entnahme durch die
Kunden ermöglicht.
Bei einer Verpackung der eingangs bezeichneten Art wird diese Auf
gabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß auf der Verpackungs
innenfläche der Bodenwand des Trays anliegend eine doppellagige
Einlage aus doppelwelliger Wellpappe angeordnet ist, die durch
Umfalten eines doppelwelligen Zuschnitts längs einer Ritzung ge
bildet ist und mindestens eine Reihe durchgehend miteinander ver
bundener, deckungsgleich in beiden Lagen der Einlage übereinander
liegender Ausstanzungen in mit an die Außenkontur der Verschlüsse
angepaßter Gestaltung aufweist.
Die aus in Spendern, Flaschen, Flakons, Tuben oder dergleichen mit
Standflächen aufweisenden Verschlüssen abgefülltem Produkt beste
henden Verkaufsartikel können somit unter Verzicht auf eine Falt
schachtel direkt in Überkopfstellung von der Einlage umfaßt auf
die Bodenwand des Trays aufgesetzt werden. Zum einen sorgen die
Standflächen der Verschlüsse und zum anderen die die Verschlüsse
in ausreichender Höhe einfassende doppellagige Einlage aus
doppelwelliger Wellpappe für eine auch gegen Verrutschen und Um
kippen während des Transportes ausreichend sichere Standfestigkeit
und Fixierung der Verkaufsartikel in dem Tray. Über das Tray wird
die Haube der Verpackung übergestülpt, so daß sich für den
Transport eine geschlossene Schachtel ergibt. Die Haube kann dabei
so ausgebildet sein, daß sie mit ihrer Deckelwand geringfügig
oberhalb der Verkaufsartikel endet. Zur Stabilisierung und wei
teren Fixierung der Verkaufsartikel kann es aber auch vorgesehen
sein, daß die Deckelwand der Haube auf den Verkaufsartikeln auf
liegt. Auf diese Weise sind die Verkaufsartikel in der Verpackung
sicher und beschädigungsfrei in der gewünschten Anzahl in den
Handel zu bringen und zu den Verkaufsstätten zu transportieren. In
den Verkaufsstätten wird die Haube abgenommen und das Tray mit den
darauf auf- bzw. eingesetzten Verkaufsartikeln in die Verkaufs
regale eingelegt und dem Kunden präsentiert. Die Verkaufsartikel
sind in der doppellagigen Einlage aus doppelwelliger Wellpappe
rutsch- und kippsicher fixiert und in der vor dem Transport fest
gelegten Anordnung aufgereiht. In dieser Anordnung werden die
Verkaufsartikel nun dem Kunden präsentiert und können von diesem
leicht einzeln aus dem Tray entnommen werden. Die Verpackung ist
durch die spezielle Ausbildung der Einlage sowohl Transportver
packung als auch Regaleinsatz zur Darbietung der Verkaufsartikel.
Insgesamt wird durch die Erfindung eine Verpackung geschaffen, die
es erlaubt, auf zusätzliche Faltschachtelverpackungen für jeden
einzelnen Verkaufsartikel zu verzichten und die dennoch eine ge
ordnete und ansprechende Darbietung der Verkaufsartikel sowie eine
problemlose Entnahme durch die Kunden in den Verkaufsstätten er
möglicht. In den Verkaufsstätten entsteht kein größerer
Müllabfall, als bei bekannten und üblichen Transportverpackungen,
in denen die zu verkaufenden Artikel den Händlern angeliefert wer
den. In den Verkaufsstätten entsteht nur recycle-fähiger Pappab
fall und beispielsweise kein Kunststoffabfall. Beim Kunden ent
steht ein geringeres Müllaufkommen, da dort nur noch der Verkaufs
artikel, d. h. der Spender, die Tube, die Flasche oder derglei
chen, zu entsorgen ist und nicht mehr die bisher übliche, den Ver
kaufsartikel separat umhüllende Faltschachtel.
Die Einlage ist doppellagig aus doppelwelliger Wellpappe gebildet,
um eine ausreichende Höhe für die sichere und stabile Umfassung
der Verschlüsse der Verkaufsartikel zu erzielen. Bei geringerer
Höhe bzw. Stärke der Einlage ist eine ausreichende Kippsicherheit
der Verkaufsartikel nicht gewährleistet. Darüber hinaus ist es
wichtig, daß die doppellagige Einlage auf der Bodenwand des Trays
aufliegt. Wäre beispielsweise ein Abstand zwischen der Einlage und
der Bodenwand vorgesehen, so würden bei einer Kippbewegung der
Verkaufsartikel solche Kräfte auf die Ränder der Ausstanzungen
ausgeübt, daß diese ein- und ausreißen könnten. Des weiteren ist
es wichtig und von Vorteil, daß die Einlage aus einem Zuschnitt
gebildet ist, der längs einer Ritzung zur Bildung der Doppel
lagigkeit gefaltet ist. Hierdurch ist es möglich, die einzelnen
Ausstanzungen auf einfache Weise sicher und korrekt in der
Doppellage in fluchtende Übereinanderlage zu bringen. Wollte man
zwei einzelne Zuschnitte verrutschsicher deckungsgleich überein
ander bringen, so müßten diese miteinander verklebt und exakt
ausgerichtet werden. Dies wäre aber nur mit einem erhöhten tech
nischen und maschinellen Aufwand oder per Handarbeit bei einer
sehr sorgfältigen Vorgehensweise möglich. Weiterhin sind die Aus
stanzungen an die Außenkontur der Verschlüsse der Verkaufsartikel
angepaßt, damit diese eng an den Rändern der Ausstanzungen anlie
gen. Die Ausstanzungen sind nicht einzeln, sondern durchgehend
ausgebildet, da hierzu eine im Vergleich zur Einzelstanzung ge
ringere Stanzkraft notwendig und ein entsprechend geringerer Ver
schleiß der Stanzmesser gegeben ist.
In Ausgestaltung sieht die Erfindung vor, daß die Einlage durch
Klemmung zwischen den Stirn- und/oder Seitenwänden des Trays auf
der Bodenwand aufliegend gehalten ist. Auf diese Weise ist die
Fixierung der Einlage auf der Bodenwand des Trays einfach herzu
stellen. Die entsprechende Dimensionierung der Einlage bereitet
dem Fachmann keine Schwierigkeit.
Um die in der Verpackung zu transportierenden Verkaufsartikel ggf.
zusätzlich zu fixieren und die Standsicherheit während des Trans
portes zu erhöhen, ist es gemäß weiterer Erfindung zweckmäßig, daß
die Deckelwand bei über das Tray gestülpter Haube auf den in der
Verpackung befindlichen Verkaufsartikeln aufliegt.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise
näher erläutert. Diese zeigt in
Fig. 1 einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Verpackung,
Fig. 2 eine Aufsicht auf einen Zuschnitt für die Einlage,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch die Einlage während des
Umfaltens und in
Fig. 4 einen Schnitt durch die Einlage in Doppellage.
Die Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch die insgesamt mit 1 be
zeichnete Verpackung. Die Verpackung 1 besteht aus einem Tray 2,
einer in dem Tray 2 angeordneten Einlage 3, deren Zuschnitt aus
der Fig. 2 ersichtlich ist, sowie einer über das Tray 2 überge
stülpten und die Verpackung verschließenden Haube 4. Das Tray 2,
die Einlage 3 und die Haube 4 bestehen aus Wellpappe, wobei die
Einlage 3 doppellagig aus doppelwelliger Wellpappe besteht. In
nerhalb der Verpackung 1 sind als Verkaufsartikel mehrreihig ne
ben- und hintereinander in die Einlage 3 eingesetzte und auf der
Innenfläche des Trays aufstehende Tuben 5 angeordnet. Die Tuben 5
weisen Verschlüsse 6 auf, die als Standfläche für die jeweilige
Tube 5 ausgebildet sind.
Das Tray 2 besteht aus einer rechteckigen Bodenwand 7 mit an deren
Rändern angelenkten Seitenwänden 8, 9 und angelenkten Stirnwänden,
wovon die Stirnwand 10 in der Fig. 1 ersichtlich ist. In das Tray
2 ist die doppellagige Einlage 3, die im wesentlichen eine der
Fläche der Bodenwand 7 des Trays 2 entsprechende Grundfläche auf
weist, eingelegt. Die Einlage 3 liegt mit ihrer unteren Lage auf
der Bodenwand 7 auf. Sie ist durch Klemmung bzw. Reibung zwischen
den Seitenwänden 8, 9 in dieser Lage fixiert gehalten. Zusätzlich
kann auch noch ein klemmendes Anliegen der Einlage 3 an den Stirn
wänden des Trays 2 vorgesehen sein.
Die Bodenwand 7 des Trays 2 bildet den Boden der Verpackung 1.
Über das Tray 2 übergestülpt und außen an den relativ zur Höhe der
Haube 4 kurzen Seiten- und Stirnwänden 8, 9, 10 anliegend, wird
das Tray 2 durch die Haube 4 zu der Verpackung 1 ergänzt. Die Hau
be 4 weist eine Deckelwand 11 und vier Seitenwände auf, von denen
zwei Seitenwände 12, 13 im Schnitt und eine Seitenwand 14 in der
Aufsicht in der Fig. 1 dargestellt sind. Bei übergestülpter Haube
4 bildet die Verpackung 1 eine allseits geschlossene Schachtel.
Die Seitenwände der Haube 4 können mit den Stirn- und Seitenwänden
des Trays 2 verklebt oder beispielsweise mittels um die Außenkan
ten der Schachtel gelegten Streifen aus Klebeband miteinander ver
bunden und so für den Transport zusammengehalten sein. Die Seiten
wände der Haube 4 sind in ihrer Länge so dimensioniert, daß sie
bei über das Tray 2 übergestülpter Haube 4 auf der einen Seite
bündig mit der Außenseite der Bodenwand 7 des Trays 2 abschließen
und die auf der anderen Seite an den Seitenwänden angelenkte
Deckelwand 11 mit ihrer Innenseite mit geringem Abstand zu den
Tuben 5 zu liegen kommt. In einer nicht dargestellten Ausführungs
form kann es auch vorgesehen sein, daß die Innenseite der Deckel
wand 11 auf den in der Verpackung befindlichen Verkaufsartikeln 5
aufliegt.
Die Fig. 2 zeigt eine Aufsicht auf einen Zuschnitt der Einlage 3.
Diese ist durch eine das obere Deckblatt der Wellpappe durchtren
nende Ritzung 15 in zwei Teilbereiche 16 und 17, die später die
untere 16 und obere 17 Lage der doppellagigen Einlage 3 bilden,
halbiert. In jeder der beiden Hälften 16 und 17 sind jeweils zwei
Reihen von gleichgestalteten Ausstanzungen 18, 19, 20, 21 ausge
bildet, die nach Umfalten der Einlage 3 längs der Ritzung 15
deckungsgleich aufeinander zu liegen kommen. Die Ausstanzungen 18,
19, 20, 21 weisen jeweils drei kreissegmentförmige Ausstanzungen 22,
23, 24, 25 auf, die durchgehend aneinandergereiht miteinander zu
den Ausstanzungen 18, 19, 20 und 21 verbunden sind. Die einzelnen
Ausstanzungen 22, 23, 24 und 25 sind an die Außenkontur der Ver
schlüsse 6 angepaßt gestaltet. D. h. sie sind so groß ausgebildet,
daß in sie die Verschlüsse 6 eingesetzt werden können und dann
Bereiche der Außenfläche der Verschlüsse 6 an den Rändern der
Ausstanzungen 22, 23, 24, 25 anliegen, wie dies aus Fig. 1 er
sichtlich ist. Die Hälften 16 und 17 der Einlage 3 weisen eine
Grundfläche auf, deren Größe im wesentlichen der Verpackungsin
nenfläche der Bodenwand 7 zwischen den Stirn- und Seitenwänden des
Trays entspricht, so daß die Einlage 3 klemmend an den Stirn- und
Seitenwänden 8, 9, 10 an- und auf der Bodenwand 7 aufliegend in
dem Tray gehalten ist, nachdem die Hälften 16 und 17 der Einlage 3
aufeinandergefaltet und die Einlage 3 in das Tray 2 eingesetzt
worden ist. Zur Bildung der doppellagigen Einlage 3 werden die
Hälften 16 und 17 des Zuschnittes aus doppellagiger Wellpappe in
Richtung des aus Fig. 3 ersichtlichen Pfeiles 26 aufeinander zu
umgefaltet, bis sie, wie aus Fig. 4 ersichtlich, aufeinanderlie
gen. In dem aus Fig. 4 ersichtlichen Zustand, bei welchem die
Ausstanzungen 18, 19, 20 und 21 deckungsgleich in beiden Lagen 16,
17 der Einlage 3 übereinander liegen, wird die Einlage 3 in das
Tray 2 eingelegt.
In der aus Fig. 1 ersichtlichen geschlossenen Konfiguration dient
die Verpackung 1 zum Transport der Tuben 5. Die Tuben 5 sind auf
grund der Fixierung in den Ausstanzungen 18, 19, 20, 21 für den
Transport ausreichend stabil und rutschsicher in der Verpackung 1
gelagert. In den Verkaufsstätten wird zur Darbietung der Ver
kaufsartikel 5 die Haube 4 von dem Tray 2 entfernt und das Tray 2
mit den darauf befindlichen Tuben 5 als Regaleinsatz in ein Ver
kaufsregal eingelegt. Aufgrund der doppellagig aus doppelwelliger
Wellpappe bestehenden Einlage und der dadurch erzielten Höhe bzw.
Stärke der Einlage 3 ist ein Verrutschen oder Umkippen der Tuben 5
nach Abnahme der Haube 4 verhindert und auch in diesem Zustand
eine ausreichende Fixierung der Tuben 5 gewährleistet. In dem Tray
2 werden die Tuben 5 dem Kunden in geordneter Reihung präsentiert
und können vom Kunden einzeln leicht aus dem Tray entnommen wer
den. Nach der Entnahme aller Tuben 5 ist dann das Tray 2 zu ent
sorgen. In den Verkaufsstätten entsteht somit kein größerer Müll
anfall, als bei bekannten und üblichen Transportverpackungen, in
denen die zu verkaufenden Artikel den Händlern bisher angeliefert
werden. Beim Kunden entsteht ein geringeres Müllaufkommen, da dort
nur noch der Verkaufsartikel, in dem hier beschriebenen Beispiel
die Tube 5, zu entsorgen ist und nicht mehr zusätzlich eine den
Verkaufsartikel separat umhüllende Faltschachtel.
Claims (3)
1. Verpackung (1) aus Wellpappe zum Transport und zur geordneten
Darbietung von Verkaufsartikeln (5) mit Standflächen aufweisen
den Verschlüssen (6), wie Spendern, Flakons, Flaschen, Tuben
oder dergleichen, in Überkopfstellung, bestehend aus einem den
Boden der Verpackung (1) bildenden Tray (2) mit ebener Boden
wand (7) und an deren Rändern angelenkten und senkrecht aufge
richteten kurzen Seiten- und Stirnwänden (8, 9, 10) sowie einer
über das Tray (2) überzustülpenden und das Tray (2) zu einer
geschlossenen Schachtel verschließenden Haube (4) mit Deckel
wand (11) und vier Seitenwänden (12, 13, 14),
dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Verpackungsinnenfläche der Bodenwand (7) des Trays
(2) aufliegend eine doppellagige Einlage (3) aus doppelwelliger
Wellpappe angeordnet ist, die durch Umfalten eines doppel
welligen Zuschnitts längs einer Ritzung (15) gebildet ist und
mindestens eine Reihe durchgehend miteinander verbundener,
deckungsgleich in beiden Lagen (16, 17) der Einlage (3) über
einanderliegender Ausstanzungen (22, 23, 24, 25) in mit an die
Außenkontur der Verschlüsse (6) angepaßter Gestaltung aufweist.
2. Verpackung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einlage (3) durch Klemmung zwischen den Stirn- und/oder
Seitenwänden (8, 9, 10) des Trays (2) auf der Bodenwand (7)
aufliegend gehalten ist.
3. Verpackung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Deckelwand (11) bei über das Tray (2) gestülpter Haube
(4) auf den in der Verpackung (1) befindlichen Verkaufsartikeln
(5) aufliegt.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8331 | Complete revocation |