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Hintergrund
der Erfindung
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Verbraucherprodukte
für die
Hautpflege sind in einer geeigneten Primärverpackung enthalten, wie einer
Flasche, einem Kunststoffbehälter
oder einer Tube. Diese Primärverpackung
wird wiederum üblicherweise
in eine Sekundärverpackung
gepackt, deren Funktion darin besteht, das im Inneren befindliche
Produkt zu schützen
und ein Mittel zum Präsentieren
des Produkts gegenüber
der Öffentlichkeit
bereitzustellen. Die am häufigsten
eingesetzte Sekundärverpackung
ist eine Pappschachtel, in der das primär verpackte Produkt angeordnet
ist.
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Die
Präsentation
des Produkts gegenüber dem
Verbraucher ist wichtig, da sie es ermöglicht, bestimmte Informationen über das
Produkt zu vermitteln, und dem Verbraucher hilft, seine Kaufentscheidung
für das
Produkt zu treffen. Selbststehende Verpackungen bieten in dieser
Hinsicht besondere Vorteile, da sie leicht im Regal, auf dem Ladentisch
oder an anderen Stellen, wo das Produkt der Öffentlichkeit präsentiert
wird, angeordnet werden können.
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Verschiedene
Arten von Sekundärverpackungen
sind im Rahmen des Standes der Technik offenbart worden. Zum Beispiel
offenbart die
DE 91 08
595 U eine Verpackung, die eine Rückwand und eine Vorderwand,
die an einer Oberseite verbunden sind, eine untere Wand und eine
Plattformfläche,
die mit der Rückwand
und der Vorderwand verbunden ist, aufweist, wobei die Rückwand an
ihrer Unterseite einen Streifen aufweist, der in eine Öffnung an
einem Falz zwischen der Unterseite einer inneren Vorderwand und
der unteren Wand paßt,
die Plattformfläche mit
der unteren Wand durch die innere Vorderwand verbunden ist, die
sichtbar wird, wenn die Rückwand geöffnet wird,
die Plattformfläche
eine Lasche aufweist, welche die Plattformfläche durch Kleben mit der Vorderwand
verbindet, die Plattformfläche
parallel zur unteren Wand ist und eine Öffnung aufweist, in welche
die Tube hineinpaßt.
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Die
US-1,367,174 beschreibt eine Tragevorrichtung für Konfektzapfen, bestehend
aus einem rechteckigen Papp- oder Papierschnitteil. Eine Mehrzahl
von Perforationen, von denen jede einen Durchmesser entsprechend
dem eines Zapfens hat, sind dem rechten Ende des Schnitt teils benachbart
vorgesehen. Den Perforationen benachbart ist das Schnitteil geschlitzt,
um ein Paar erster Streifen bereitzustellen, die sich in der Richtung
der Perforationen erstrecken. Das Schnitteil ist zwischen seinen
Enden geschlitzt, um ein weiteres Paar zweiter Streifen bereitzustellen,
die sich in der den ersten Streifen entgegengesetzten Richtung erstrecken.
Den zweiten Streifen benachbart, ist das Schnitteil mit einem Paar ovaler Öffnung ausgebildet,
die für
die Aufnahme des Fingers einer Person ausgelegt sind, so daß der Abschnitt
des Schnittteils zwischen zwei Öffnungen
einen Griff zum Tragen des Träges
als eine Einheit bereitstellt. Das Schnitteil wird gebogen, um einen
Boden, eine Vorderwand, eine stützende
Trennwand, eine Lippe, eine Rückwand
und eine Abdeckung bereitzustellen. Die Lippe erstreckt sich nach
unten und steht im Eingriff mit den zweiten Streifen, wodurch die stützende Trennwand
in horizontaler Position und in beabstandeter paralleler Beziehung
zum Boden gehalten wird, um die Zapfen in den Perforationen zu halten.
Die Abdeckung wird mit ihrem freien Ende über die Trennwand gezogen und
mittels dritter Streifen und der ersten Streifen gegenüber und
in überlappender
Beziehung mit der Vorderwand gesichert. Die dritten Streifen werden
in die durch die ersten Streifen bereitgestellten Öffnungen
eingeführt,
so daß die
nach oben gerichtete Verschiebung der Abdeckung von der Vorderwand
verhindert wird.
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Die
WO 02 20367 A offenbart einen Karton zur Aufnahme eines oder mehrerer
Artikel(s), wie flexibler Beutel, und umfaßt eine Artikelhaltestruktur zum
Verhindern des Herausrutschens der verpackten Artikel durch die
offenen Enden des Kartons. Eine Halteplatte erstreckt sich zwischen
den Seitenwänden
des Kartons zwischen der oberen und unteren Wand des Kartons, um
zusammen mit der oberen Wand einen röhrenförmige Struktur auszubilden.
Die Halteplatte ist mit mindestens einer Artikelaufnahmeöffnung ausgebildet.
Die röhrenförmige Struktur
ist mit einer Versteifung versehen, um die röhrenförmige Struktur in aufgerichteter
Form zu halten.
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Die
US-3,692,228 zeigt eine Einzelportionsverpackung mit einem Boden,
der sich zwischen einer Rückseite
und einer Vorderseite erstreckt. Der Boden ist an einem ersten Knick
mit der Rückseite und
an einem zweiten Knick mit der Vorderseite verbunden. zwischen der
Rückseite
und der Vorderseite erstreckt sich ein Halteteil mit einem Loch.
Der Halteteil ist an einem dritten Knick mit der Vorderseite verbunden.
An einem vierten Knick ist ein Deckel schwenkbar mit der Rückseite
verbunden. Der Deckel ist beweglich, um den Halteteil zuzudecken.
Es sind Mittel zum Befestigen des Halteteils an der Rückseite
zwischen dem ersten und vierten Knick vorgesehen. Es sind auch Mittel
zum lösbaren
Sichern des Deckels in einer den Halteteil überlagernden und von diesem
beabstandeten Position vorgesehen.
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Die
DE 91 14 139 U betrifft
eine Verpackung, insbesondere für
Batterien, mit einer Rückseite
und einem in einem unteren Bereich der Rückseite befestigten Aufbau.
Die Rückseite
bildet auch einen Rückseitenabschnitt
im oberen Bereich des Aufbaus aus und erstreckt sich von der oberen
Wand zu einer unteren Wand des Aufbaus. Ein Falz ist am unteren Ende
der Rückseite
vorgesehen und ist Teil der unteren Wand des Aufbaus. Die untere
Wand weist einen weiteren Falz auf, der eine Schnittlinie zwischen
der unteren Wand und einer Vorderwandverstärkung des Aufbaus definiert,
die rechtwinklig zu der unteren Wand angeordnet ist. Die Vorderwandverstärkung ist in
einer parallelen Position zur Rückseite
beabstandet, wobei der Abstand der Querschnittsgröße der Batterien
entspricht. Die Vorderwandverstärkung weist
gegenüber
der unteren Wand des Aufbaus einen Falz auf. Dieser Falz definiert
eine Verbindungslinie zwischen der Vorderwandverstärkung und
einer Einfassung für
die Batterien. Die Einfassung ist rechtwinklig zur Rückseite
der Verpackung angeordnet. Außerdem
weist die Einfassung an der gegenüberliegenden Seite der Vorderwandverstärkung einen
Falz auf, wobei die Falz eine Schnittlinie zwischen der Einfassung
und einer Rückwand
des Aufbaus ausbildet, wobei die Rückseite rechtwinklig zu der
Einfassung und parallel zur Rückseite
der Verpackung angeordnet ist. Der Aufbau der Verpackung weist eine
Vorderwand auf, die parallel zur Rückseite beabstandet ist. Die
Vorderwand weist an ihrem unteren Ende eine Einstecklasche auf die
mit der unteren Wand des Aufbaus verbunden ist, wobei die Einstecklasche in
einen Schlitz in der unteren Wand einführbar ist, der in der Mitte
des Falzes angeordnet ist, der die Berührungslinie zwischen der unteren
Wand und der Vorderwand ausbildet. Die Vorderwand weist ein Fenster
auf, während
die Rückseite
eine Öffnung zum
Aufhängen
der Verpackung aufweist.
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Die
US-6,015,043 offenbart eine gefaltete Ausstellungsverpackung für Flaschen,
von der ein oberer Abschnitt der Flasche durch eine Kappe bedeckt
wird. Ein Fenster ist so bemessen, daß der obere Abschnitt der Flasche
durch eine durch eine Vorderwand der Verpackung ausgebildete Ebene
heraussteht. Eine obere Lasche wird in dem Fenster belassen und
erstreckt sich entlang derselben Ebene als oberer Abschnitt über dem
Fenster. Die obere Lasche sichert die Flasche in ihrer Position.
Ein Herumwickelabschnitt schafft eine zeltartige Verpackung mit offenen
Seiten, so daß die
Flasche durch die Seite der Verpackung sichtbar ist.
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Die
FR 2 513 867 A betrifft
eine Verpackung, insbesondere für
Tuben. Ein rechteckiger Abschnitt bildet eine Zunge und zwei Öffnungen
aus und weist mehrere Faltlinien auf. Ein Ende des Abschnitts wird auf
sich selbst gefaltet und mit Klebstoff befestigt, so daß ein prismatisches
Rohr ausgebildet wird. Das Rohr definiert eine Basis zum Ausbilden
einer Rückwand,
benachbart zu zwei Öffnungen
für die
Tuben. Ein gegenüberliegendes
Ende des Abschnitts wird zur Vorderseite gefaltet. Die Zunge erstreckt
sich von dem Rohr zu ihrem anderen Ende und wird mit dem anderen
gefalteten Ende mit Klebstoff verbunden. Die Tuben werden zwischen
den Öffnungen
in dem sie aufnehmenden prismatischen Rohr festgehalten, und das
obere Ende wird zur Vorderseite gefaltet.
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Die
DE 42 18 290 A zeigt
eine Verpackung für
eine Tube, bestehend aus einem länglichen
Abschnitt mit mindestens zwei Faltbereichen zum Ausbilden einer
Grundfläche
und zweier Schenkelabschnitte, die so gefaltet werden, daß sie eine
röhrenartige
Struktur mit dreieckigem Querschnitt und einen einstückigem oberen
Abschnitt ausbilden, der ausgebildet wird, indem die beiden Schenkel
mit Klebstoff miteinander verbunden werden, und in seinem oberen
Teil eine Öffnung
aufweist, um die Verpackung aufzuhängen. Ein Schenkel weist eine
Aussparung auf, von der ein Teil in den Raum gefaltet ist, der durch
den dreieckigen Querschnitt der röhrenförmigen Basis bereitgestellt
wird, und eine Öffnung
aufweist, die dem Querschnitt des verschlossenen Abschnitts der
Tube entspricht, um über
der Grundfläche
der dreieckigen Röhre
eine Halterung für
die Tube auszubilden. Das obere Ende der Tube wird durch eine Lasche
gehalten, die aus dem anderen Schenkel im oberen vertikalen Abschnitt
ausgeschnitten ist, der üblicherweise
ausgebildet wird, indem die zwei Schenkel miteinander verbunden
werden.
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Die
US-3,847,282 offenbart einen offenendigen Ausstellungskarton für Quetschtuben,
der aus einem zugeschnittenen und gekerbten Schnitteil ausgebildet
wird. Er umfaßt
eine rechteckige Grundplatte mit einer ersten Endstruktur, die an
einem Ende derselben faltbar verbunden ist, um ein Ende der Tube zu
halten. Das andere Ende der Grundplatte weist eine zweite Endstruktur
auf, die faltbar damit verbunden ist und das gegenüberliegende
Ende der Tube hält,
wobei beide Strukturen an Faltlinien derselben angeordnete Widerlager
zum Anordnen und Halten der Enden der Tube aufweisen. Eine erste
Schließplatte
ist faltbar mit der ersten Endstruktur verbunden, und eine zweite
Schließplatte
ist faltbar mit der zweiten Endstruktur ver bunden. Die zweite Schließplatte
erstreckt sich über
die Grundplatte in beabstandeter Beziehung zu derselben und ist
an der ersten Schließplatte
befestigt.
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Die
DE 297 02 982 U beschreibt
eine Verkaufsverpackung für
Kleinbehälter,
wobei die Verpackung eine Vorderwand, eine Rückwand und einen Boden aufweist,
wobei die Vorderwand eine Öffnung aufweist,
deren Umriß kleiner
ist als der Umriß des Kleinbehälters. Der
Umriß der Öffnung im
Boden und Deckel des Behälters
erstreckt sich in den Umriß des Behälters. Die
Verpackung wird aus einem rechteckigen Streifen gefertigt, der Prägungen zum
Falten aufweist, die den Streifen in Abschnitte teilen, welche die Vorderwand,
die Rückwand,
den Boden und eine Befestigungslasche ausbilden. zwischen dem Boden und
der Befestigungslasche ist ein Schlitz vorgesehen, um eine Einstecklasche
am gegenüberliegenden
Ende des Streifens aufzunehmen. Ein weiterer Abschnitt des Streifens,
der mit der Rückwand
verbunden ist, bedeckt im gefalteten Zustand der Verpackung die
Vorderwand.
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In
der
US 6,015,043 wird
eine Ausstellungsverpackung für
Flaschen bereitgestellt, die gleichzeitig die Flasche gegen Bruch
schützt.
Solch eine Präsentationsverpackung
umfaßt
(a) einen Basisabschnitt mit einem Boden, einer Oberseite, einer
Vorderseite, einer Rückseite
und einer Vorderseite-Rückseite-Länge, wobei
die Oberseite eine Öffnung
aufweist, die so angepaßt
ist, daß sie
den Boden der Flasche aufnimmt; und (b) einen Herumwickelabschnitt
mit (i) einer Rückseite
mit einer Unterkante und einer Oberkante, wobei die Unterkante an der
Rückseite
des Basisabschnitts befestigt ist, (ii) einem im allgemeinen ebenen
oberen Abschnitt, der an der Oberkante der Rückseite befestigt ist, wobei
der obere Abschnitt eine Länge
aufweist, die kleiner ist als die Vorderseite-Rückseite-Länge des Basisabschnitts, und
(iii) einer im allgemeinen ebene Vorderseite, die sich vom oberen
Abschnitt zur Vorderseite des Basisabschnitts erstreckt, wobei die
Vorderseite ein Fenster in der Nähe
des oberen Abschnitts aufweist, wobei das Fenster so angepaßt ist,
daß sich ein
Abschnitt des oberen Teils der Flasche durch die durch die Vorderseite
geschaffene Ebene erstrecken kann, indem er sich durch das Fenster
erstreckt.
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Eine
Art von Verpackungen für
Tuben sind kleine, vollständig
geschlossene Kartons oder Pappschachteln, in welche die Tube knapp
hineinpaßt. Obwohl
diese Art von Verpackung einen guten Produktschutz bietet und sich
leicht handhaben läßt, ist sie
etwas nachteilig, was die Präsentation
gegenüber dem
Verbraucher betrifft: Diese Art von Verpackung ist weder für die Präsentation
als selbststehende Verpackung noch zum Aufhängen besonders gut geeignet.
Außerdem
kann der Verbraucher die in dieser Art Schachtel verpackte Tube
nicht problemlos inspizieren. Eine andere Art von Verpackung umfaßt eine Plattform
aus Pappe, die von einer Klarsichtfolie bedeckt wird, welche die
Tube knapp umschließt.
Obwohl dies eine optisch attraktive Produktpräsentation sein kann, hat es
den Nachteil, daß es
unbequem zu öffnen
ist und die Verpackung beim Öffnen
zerstört wird.
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Ein
anderes Problem im Zusammenhang mit Verpackungen in Form geschlossener
Pappschachteln ist, daß sie
es dem Verbraucher nicht ermöglichen,
das im Inneren verpackte Produkt in Augenschein zu nehmen. Das Anbringen
von Öffnungen
in der Verpackung führt üblicherweise
zu verminderter Festigkeit und hat zur Folge, daß die Verpackung unattraktiv
wird und dem darin verpackten Produkt unzureichenden Schutz bietet.
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Folglich
gibt es Bedarf an Sekundärverpackungen
für Tuben,
die eine selbststehende Präsentation
des Produkts ermöglichen
und vorzugsweise auch aufgehängt
werden können.
Zusätzlich
gib est Bedarf an Sekundärverpackungen,
die eine attraktive Präsentation
des darin verpackten Produkts ermöglichen und eine leichte Entnahme
des Produkts ermöglichen.
Es gibtt weiterhin Bedarf an der Bereitstellung einer Sekundärverpackung
für Tuben,
die es dem Verbraucher ermöglicht,
das Produkt zu sehen und in Augenschein zu nehmen und die gleichzeitig ausreichend
Festigkeit aufweist, um das darin verpackte Produkt angemessen zu
schützen.
Zusätzlich gibt
est Bedarf an Sekundärverpackungen,
die kompakt in Pappkisten gestapelt werden können, die für den Transport der Produkte
in der Vertriebskette vom Hersteller zum Nutzer eingesetzt werden.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung soll durch die Bereitstellung einer neuen
selbststehenden Verpakkung für
Tuben mit den in Anspruch 1 beschriebenen besonderen Merkmalen auf
diese Anforderungen eingehen. Die Unteransprüche 2 bis 12 offenbaren weitere
nützliche
Ausführungsformen
und Verbesserungen.
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Demgemäß betrifft
diese Erfindung eine selbststehende Verpackung für Tuben oder ähnliche Produkte
unterschiedlicher Formen und Größen, die in
der Verpackung angeordnet sind. Die selbststehende Verpackung weist
eine Rückwand
und eine Vorderwand auf, die an einer Oberseite verbunden sind.
Sie weist weiterhin eine untere Wand und eine Plattformfläche auf,
die mit der Rückwand
und der Vorderwand verbunden ist. Die Rückwand weist an ihrer Unterseite
einen Streifen auf, der in eine Öffnung
an einem Falz zwischen der Unterseite einer inneren Vorderwand und
der unteren Wand paßt.
Die Plattformfläche
ist durch die innere Vorderwand, die sichtbar wird, wenn die Rückwand geöffnet wird,
mit der unteren Wand verbunden. Die Plattformfläche weist eine Lasche auf,
welche die Plattformfläche
mit der Vorderwand verbindet, bevorzugt durch Kleben. Die Plattformfläche ist
parallel zur unteren Wand und weist eine Öffnung auf, in welche die Tube
paßt.
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Die
erfindungsgemäße selbststehende
Verpackung ist weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß die Tube
auf dem Kopf stehend in der Verpackung angeordnet ist und der Abschnitt,
an dem die Tube verschlossen ist, an der Oberseite angeordnet ist. Vorzugsweise
ist der Abschnitt der Tube, der knapp in die Öffnung der Plattformfläche paßt, der
Kappenabschnitt der Tube. Die Plattformfläche weist eine oder mehrere
Nuten) auf, die der Plattformfläche
zusätzliche
Festigkeit verleihen. Die Nuten verlaufen bevorzugt parallel, und
noch bevorzugter weist die Plattformfläche zwei Nuten auf, die jeweils
auf einer anderen Seite der Öffnung
in der Plattformfläche
angeordnet sind, und noch bevorzugter verläuft jede Nut vom Vorder- zum
Rückwandabschnitt
der Plattformfläche,
wobei beide Nuten parallel verlaufen. Bei besonderen Ausführungsformen
ist die Oberseite der Verpackung als solche eine Ebene und wird
durch Verbinden der oberen Abschnitte der Rückwand und der Vorderwand ausgebildet.
Bei anderen besonderen Ausführungsformen
ist zwischen der Oberseite und der Rückwand ein Falz vorgesehen.
Die Rückwand
ist schwenkbar mit der Oberseite der Verpackung verbunden und kann
geöffnet
werden, um die Tube zu entnehmen. Die Rückwand kann optional eine Öffnung an
dem Falz zwischen der Oberseite und der Rückwand aufweisen, oder der
Falz kann einen oder mehrere Schlitze) oder Einschnitte) aufweisen.
Vorzugsweise weist die Oberseite oben eine Aufhängöffnung auf.
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Die
untere Wand und die Plattformfläche sind
vorzugsweise gleich groß.
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Schließlich betrifft
die Erfindung auch einen Streifen Material nach Anspruch 13, der
in eine selbststehende Verpackung, wie vorstehend ausgeführt, formbar
ist, wobei der Streifen an zwei Stellen miteinander verbunden ist,
einer oben, die andere an der Stelle an der Vorderwand, wo die Plattformfläche mit
ihr verbunden ist.
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Besonders
bevorzugt sind die Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung, die eines oder mehrere der in dieser/n
Beschreibung und Ansprüchen
genannten besonderen, bevorzugten oder spezifischen Merkmale aufweisen.
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Detaillierte
Beschreibung der Erfindung
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Die
Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen im einzelnen
erläutert.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen selbststehenden
Verpackung.
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2 ist
eine Seitenansicht der Ausführungsform
in 1 mit geöffneter
Rückplatte.
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3 ist
eine Vorderansicht der Ausführungsform
in 1.
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4 ist
eine Rückansicht
der Ausführungsform
in 1.
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5 ist
eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform einer erfindungsgemäßen selbststehenden
Verpackung.
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6 ist
eine Seitenansicht der Ausführungsform
in 5 ohne Tube und
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7 ist
eine Rückansicht
der Ausführungsform
in 5.
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8 ist
eine perspektivische Ansicht der Ausführungsform in 5 mit
einer Tube und einer geöffneten
Rückwand.
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9 zeigt
einen Streifen Material, der zum Herstellen der Ausführungsform
in 1 eingesetzt wird.
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10 zeigt
einen Streifen Material, der zum Herstellen der Ausführungsform
in 5 eingesetzt wird.
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Diese
Erfindung betrifft eine selbststehende Verpackung 1 für Tuben 14,
wie in 5 gezeigt, oder ähnliche Produkte. Sie weist
eine Rückwand 2 und
eine Vorderwand 3 auf, die an einer Oberseite 4 verbunden
sind. Sie weist weiterhin eine untere Wand 5 und eine Plattformfläche 6 auf,
die mit der Rückwand 2 und
der Vorderwand 3 verbunden ist. Diese Plattformfläche 6 ist
parallel zur unteren Wand 5 und weist eine Öffnung 7 auf,
in die eine Tube knapp hineinpaßt.
Die Plattformfläche 6 ist
durch die untere Wand 5 mit einer inneren Vorderwand 15 verbunden,
die sichtbar wird, wenn die Rückwand 2 geöffnet wird.
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Bei
bestimmten Ausführungsformen
kann die Oberseite 4 als solche eine Ebene sein, oder bei anderen
Ausführungsformen
kann sie lediglich ein Falz 17 zwischen der Vorderwand 3 und
der Rückwand 2 sein.
Bei den Ausführungsformen,
wo die Oberseite als solche eine Ebene ist, kann sich der Falz 17 an
der Rückwand 2 oder
an der Vorderwand 3 oder an beiden Wänden 2 und 3 befinden.
Vorzugsweise befindet sich der Falz 17 nur an der Rückwand 2,
und an der Vorderwand ist kein Falz 17 vorhanden. Bei bestimmten
Ausführungsformen
ist der Falz 17 mit einem oder mehreren schmalen Schlitzen)
oder Einschnitten) 18, bevorzugt mit einem schmalen Schlitz
oder Einschnitt 18, in der Mitte des Falzes 17 versehen.
Dies kann erfolgen, um durch Vermindern des Widerstands des Schwenkfalzes 17 das Öffnen der
Rückwand 2 zu
erleichtern.
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Bei
bestimmten Ausführungsformen
kann der Falz zwischen der inneren Vorderwand 15 und der
Plattformfläche 6 mit
einem oder mehreren schmalen Schlitzen) oder Einschnitten) 19,
bevorzugt mit einem schmalen Schlitz oder Einschnitt 19, in
der Mitte des Falzes versehen sein. Dies kann erfolgen, um das Falten
des Materials, aus dem die Verpackung hergestellt ist, beim Erzeugen
des Falzes zwischen der Wand 15 und der Plattform 6 zu
erleichtern.
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Die
Verpackung 1 weist oben optional eine Aufhängöffnung 13 auf.
Die Aufhängöffnung 13 ist günstig an
der Oberseite 4 angeordnet, bevorzugt in der Mitte der
Ebene der Oberseite 4.
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Die
Rückwand 2 ist
schwenkbar mit der Oberseite 4 der Verpackung verbunden
und kann geöffnet
werden, um das im Inneren befindliche Produkt zu entnehmen. Die
Rückwand 2 weist
ein Verschlußmittel
auf, das den unteren Abschnitt der Rückwand 2 mit der inneren
Vorderwand 15 verbindet.
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Bei
bestimmten Ausführungsformen
weist die Rückwand 2 an
ihrer Unterseite einen Streifen 8 auf, der in eine Öffnung 9 an
dem Falz zwischen der Unterseite der inneren Vorderwand 15 und
der Unterseite 5 paßt.
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Bei
den Ausführungsformen
der Erfindung weist die Plattformfläche 6 eine oder mehrere Nut(en)12 auf,
die der Plattformfläche 6 zusätzliche Festigkeit
verleihen. Bei weiteren besonderen Ausführungsformen weist die Plattformfläche 6 zwei
Nuten 12 auf, vorzugsweise eine auf jeder Seite der Öffnung 7.
Die Nuten 12 verlaufen bevorzugt parallel von der Rückwand 2 zur
Vorderwand 3.
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Vorzugsweise
ist die Tube 14 in der Verpackung so angeordnet, daß der obere
Teil der Tube, d. h. der Teil der Tube, der verschlossen ist, den
oberen Teil des inneren Teils der Verpakkung berührt, d. h. dort, wo die Vorderwand 3 und
die Rückwand 2 einander
berühren.
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Die
Rückwand 2 oder
die Vorderwand 3 können
optional eine Öffnung 10 aufweisen,
in die der verschlossene Teil der Tube 14 paßt. Vorzugsweise befindet
sich die Öffnung 10 an
der Rückwand 2,
insbesondere an dem Falz 17 zwischen der Rückwand 2 und
der Oberseite 4. Bei bevorzugten Ausführungsformen befindet sich
die Öffnung 10 in
der Mitte des Falzes 17. Die Öffnung 10 kann genutzt
werden, um die Tube zusätzlich
zu halten, was bei schmaleren Tuben vorteilhaft ist. Die Öffnung 10 ist
am vorteilhaftesten in solchen Verpackungen vorhanden, die für das Verpacken
runder Tuben dienen.
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Bei
einer Ausführungsform
der Erfindung befindet sich die Öffnung 10 oben
in der Rückwand 2, insbesondere
an dem Falz 17 zwischen dem oberen Abschnitt 4 und
der Rückwand 2.
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Die
Verpackung kann aus einem Streifen Material hergestellt sein, der
an zwei Stellen miteinander verbunden ist, einer oben, die andere
an einer Stelle an der Vorderwand, wo die Platt formfläche 6 mit
ihr verbunden ist. Die Plattformfläche 6 weist daher
eine Lasche 11 auf, die den Zweck hat, die Plattformfläche 6 mit
der Vorderwand 3 zu verbinden.
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Die
Erfindung betrifft weiterhin Streifen von Material, die in eine
selbststehende Verpackung, wie hierin definiert, formbar sind.
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1 zeigt
die erfindungsgemäße selbststehende
Verpackung 1 mit der geschlossenen Rückwand 2. Die Letztgenannte
und die Vorderwand 3 sind im unteren Bereich des oberen
Abschnitts 4 verbunden. Der obere Abschnitt 4 kann
optional die Aufhängöffnung 13 aufweisen.
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Mehr
Details sind 2, 3 und 4 zu entnehmen.
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5 zeigt
eine alternative Ausführungsform
der erfindungsgemäßen selbststehenden
Verpackung, bei der die Seiten der Vorderwand 3 und der
Rückwand 2 gekrümmt sind,
was der Verpackung 1 ein elegantes Erscheinungsbild verleiht.
Bei der in 5 dargestellten Ausführungsform
ist die Krümmung
so, daß der
obere Abschnitt der Vorderwand 3 und der Rückwand 2 breiter
ist als der untere Abschnitt 5. Diese Art von Verpackung
kann vorteilhaft sein, um Tuben 14 mit einer eher flachen
Form (mit einem Querschnitt in Form einer Ellipse, abgeflachten
Ellipse oder dergleichen) zu verpacken, die üblicherweise auf der Seite,
wo die Tube verschlossen ist, d. h. gegenüber der Seite der Kappe 16,
breiter sind.
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Mehr
Details sind 6 und 7 zu entnehmen.
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8 zeigt
eine perspektivische Ansicht der Ausführungsform in 5 mit
der geöffneten
Rückwand 2,
in der die Tube 14 vorhanden ist. Der Streifen 8 paßt in die Öffnung 9.
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9 zeigt
einen Streifen Material, aus dem die Ausführungsform in 1 hergestellt
ist. Die unterbrochenen Linien in den Figuren beziehen sich auf die
Vorfalzungen. An diesen Stellen wird der Streifen gefaltet. Die
Lasche 11 wird an die Rückwand 2 geklebt.
Die beiden Innenseiten der Oberseite 4 werden zusammengeklebt.
Die Nuten 12 verleihen der Verpakkung zusätzliche
Festigkeit.
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10 zeigt
einen Streifen Material, aus dem die Ausführungsform in 5 hergestellt
ist.
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Die
erfindungsgemäße selbststehende
Verpackung 1 ist für
die Aufnahme von Tuben 14 verschiedener Formen und Größen vorgesehen.
Die Form der Tuben 14 kann zylindrisch oder fast zylindrisch
sein, d. h. mit einem kreisförmigen
oder fast kreisförmigen
Querschnitt. Die Tuben 14 können auch andere Formen haben,
d. h. eine abgeflachte Form, d. h. mit einem Querschnitt, der eine
Ellipse oder fast eine Ellipse, z. B. eine abgeflachte Ellipse, oder
ein Quadrat oder Rechteck oder fast ein Quadrat oder Rechteck, z.
B, ein Quadrat oder Rechteck mit abgerundeten Ecken, ist.
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Die
Tuben 14 sind auf dem Kopf stehend in der Verpackung angeordnet,
d. h. mit dem Teil der Tube 14, der die Kappe 16 aufweist,
an der Unterseite/ 5 der Verpackung 1 und dem Abschnitt,
an dem die Tube 14 verschlossen ist, an der Oberseite 4.
Die Tuben 14 können
lang oder kurz sein, d. h. das Verhältnis zwischen Länge und
Breite kann variieren. Vorzugsweise wird der Kappenabschnitt der
Tube in der Öffnung 7 gehalten.
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Die
Form der Tube 14 beeinflußt die Form der Öffnung 7 in
der Plattformfläche 6 insofern,
als diese Form an die Form der darin gehaltenen Tube 14 angepaßt ist.
Die Öffnung 7 weist
die gleiche oder fast die gleiche Form und Größe wie der Querschnitt der
darin gehaltenen Tube 14 auf. Die Abmessungen der erfindungsgemäßen selbststehenden
Verpackung 1 stehen im Verhältnis zu der darin verpackten Tube 14,
z. B. erfordern längere
Tuben 14 eine höhere
Vorderwand 3 und höhere
Rückwand 2.
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Die
Tuben 14 können
aus jedem in dem Fachgebiet eingesetzten Material hergestellt sein,
z. B. Kunststoff, Metall, ein- oder mehrschichtig. Die in den Tuben 14 enthaltenen
Produkte können
jedes im Fachgebiet bekannte, in Tuben zu verpackende Material sein.
Es können
Körperpflegeprodukte
wie Cremes, Gels, Pasten (z. B. Zahnpasten) sein. Beispiele für Cremes
sind Feuchtigkeits-, Anti-Aging-, Sonnen- und dergleichen Cremes.
Andere Materialien, die in den Tuben 14 verpackt sein können, sind Nahrungsmittel,
Klebstoffe und andere Verbindungsmaterialien, Farben, Füllstoffe
und dergleichen.
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Das
Material, aus dem die erfindungsgemäße Verpackung 1 hergestellt
ist, kann jedes Material sein, das für die Herstellung von Sekundärverpackungen
geeignet ist. Vorzugsweise ist die Verpackung 1 aus Pappe
hergestellt. Die Pappe kann ein- oder mehrschichtig sein oder kann mit
einer Schicht oder Beschichtung aus einem anderen Material, wie Kunststoff
oder Metall, bedeckt sein. Sie kann bedruckt oder beschichtet oder
beides sein, teilweise oder auf ihrer gesamten Oberfläche.
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Wie
vorstehend erwähnt,
sind mehrere Abmessungen der erfindungsgemäßen Verpackung 1 durch
die Abmessungen der darin verpackten Tube 14 bestimmt,
wobei Beispiele für
solche Abmessungen die Größe der Öffnung 7,
die Länge
der Vorder- und der Rückwand 3 und 2 sind.
Andere Abmessungen sind wählbar,
z. B. die Breite der Vorder- und der Rückwand 3 und 2,
die Abmessungen der unteren Flächen 5 und 6 und
die der Oberseite 4. Auch die Form einiger dieser Flächen kann
variieren. Bei einer Ausführungsform
sind alle Flächen
Quadrate oder Rechtecke, aber bei anderen Ausführungsformen können die
Seiten der Rück-
und Vorderwand 2 und 3 gerundet sein.
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Bei
alternativen Ausführungsformen
können die
Rückwand
und die Vorderwand mit einer oder mehreren Öffnungen) versehen sein. Insbesondere können die
Rückwand 2 und
die Vorderwand 3 optional mit einer oder mehreren Öffnungen)
versehen sein, die weitere Mittel zum Sichtbarmachen der in der
Verpackung 1 verpackten Tube 14 ermöglichen. Um
nicht zuviel Festigkeit einzubüßen, sind
diese Öffnungen
vorzugsweise nicht zu groß oder
zu zahlreich. Auf Wunsch, z. B. um das Produkt attraktiver zu machen,
können
diese Öffnungen
in der Rückwand 2 oder
in der Vorderwand 3 mit einer Klarsichtfolie versehen sein.
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Die
untere Wand 5 und die Plattformfläche 6 sind parallele
Ebenen. Sie können
unterschiedlich oder, was bevorzugt ist, gleich groß sein.
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Bei
weiteren alternativen Ausführungsformen
können
die Rückwand
und die Vorderwand einen zusätzlichen
Falz aufweisen, wo diese Wände auf
die Plattformfläche
treffen, so daß ein
Abschnitt der Rückwand
und der Vorderwand eine separate Wand zwischen der unteren Fläche und
der Plattformfläche
ausbilden. Die separate Wand kann parallel verlaufen, wo die untere
Wand und die Plattformfläche
gleich große
Ebenen sind. Insbesondere können
die Rückwand 2 und
die Vorderwand 3 einen zusätzlichen Falz aufweisen, wo
diese Wände
auf die Plattformfläche 6 treffen,
so daß ein
Abschnitt der Rückwand 2 und
der Vorderwand 3 zwischen der untere Fläche 5 und der Plattformfläche 6 eine
separate Wand ausbilden, die parallel verlaufen kann, wo die untere
Fläche 5 und
die Plattformfläche 6 gleich
große
Ebenen sind.
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Bei
einer Art von Ausführungsformen
wird die Oberseite 4 durch Verbinden der Verlängerungen der
Rückwand 2 und
der Vorderwand 3 ausgebildet. Das Verbinden kann durch
Standardmittel erfolgen, z. B. durch Zusammenkleben der zwei Seiten
des oberen Abschnitts 4.
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Die
Oberseite 4 kann unterschiedliche Größen oder Formen aufweisen.
Ihre Größe sollte
so sein, daß sie
ausreichend Fläche
bietet, um eine angemessene Verbindung der oberen Abschnitte 4 der Rückwand 2 und
der unteren Wand 5 zu ermöglichen. Bei einer Ausführungsform
ist es lediglich ein Falz zwischen der Rückwand 2 und der unteren Wand 5 Bei
Ausführungsformen,
welche die Aufhängöffnung 13 nicht
erfordern, kann die Oberseite 4 relativ klein sein. Bei
Ausführungsformen,
welche die Aufhängöffnung 13 erfordern,
kann die Oberseite 4 eine größere Ebene sein und sollte
mindestens groß genug
sein, um eine angemessene Positionierung der Öffnung 13 zu ermöglichen.
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Die
Verpackung 1 weist oben vorzugsweise eine Aufhängöffnung 13 auf.
Bei bestimmten Ausführungsformen
ist die Öffnung 13 im
oberen Abschnitt 4, z. B. in etwa in der Mitte der Ebene,
die den oberen Abschnitt 4 ausbildet, angeordnet. Die Öffnung 13 kann
verschiedene Formen aufweisen, die dem Aufhängen an einem geeigneten Aufhängmittel
angepaßt
sind. Eine besonderen Form ist rechteckig mit abgerundeten Ecken
mit einer kleinen runden Aussparung im oberen mittleren Teil, in
welche die Aufhängvorrichtung
paßt.
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Die
Lasche 11 ist mit der Rückwand 2 verbunden,
so daß die
Plattformfläche 6 in
Position gehalten wird. Dieses Verbinden erfolgt ebenfalls durch Standardmittel,
z. B. durch Kleben der Lasche 11 an die Vorderwand 3.
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Die
erfindungsgemäße selbststehende
Verpackung 1 hat ausreichend Festigkeit, um die darin verpackte
Tube 14 angemessen zu schützen. Zusätzlich ist die im Inneren verpackte
Tube 14 für
den Verbraucher von der offenen Seite der Verpackung her sichtbar.
Die Verpackung 1 kann leicht geöffnet und verschlossen werden,
um die Tube 14 zu entnehmen und wieder in der Verpackung 1 anzuordnen.
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Die
erfindungsgemäße Verpackung 1 ermöglicht weiterhin
eine attraktive Präsentation
der darin verpackten Tube 14. Die Verpackung 1 kann etikettiert
werden, z. B. an ihrer Vorder- 3 oder Rückwand 2, durch Anbringen
geeigneter Etiketten oder durch Bedrucken oder Beschichten oder
eine Kombination derselben.
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Ein
weiterer Vorteil ist, daß die
Verpackungen 1 kompakt in Pappkisten stapelbar sind.
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Die
erfindungsgemäße Verpackung 1 kann als
selbststehendes Produkt präsentiert
werden, aber wenn sie mit der Aufhängöffnung 13 versehen ist,
kann sie auch an Aufhängvorrichtungen
präsentiert
werden.
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Die
erfindungsgemäße Verpackung
ist mit einfachen und kostengünstigen
Verfahren mit beschränktem
Verlust an Rohmaterial herstellbar. Im Vergleich zu Standardverpackungen 1 für Tuben 14, die
vollständig
geschlossene Pappschachteln sind, ist die Gesamtmenge an Rohmaterial,
das für
die Herstellung der erfindungsgemäßen Verpackungen 1 benötigt wird,
geringer.
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Ein
zusätzliches
Merkmal der erfindungsgemäßen Verpackungen 1 ist,
daß sie
es leicht ermöglichen,
daß die
Vorder- 3 und Rückwand 2 breiter sind,
wodurch die Verpackung 1 eine größere Stirnfläche erhält, wobei
die Letztgenannte die Seite des Produkts betrifft, die für den Kunden
sichtbar ist. Dies ermöglicht
eine bessere Sichtbarkeit der Informationen, die auf der Vorder- 3 oder
Rückwand 2 angebracht
werden können,
wie Marken, Zeichnungen, Farbmuster, informativer Text und dergleichen.
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Die
erfindungsgemäße Verpackung 1 wird aus
einem Streifen Material hergestellt, der mit Nuten für das Falten
versehen ist. Eine oder mehrere der Nuten für das Falten können mit
einem oder mehreren Schlitzen) oder Einschnitten) für leichtes
Falten versehen sein. Vorzugsweise wird/werden einer oder mehrere
der Falze mit einem in der Mitte des Falzes angeordneten Schlitz
oder Einschnitt versehen. Anschließend wird der Streifen gefaltet,
und die Vorder- und die Rückseite
des oberen Abschnitt 4 sowie die Lasche 11 und
die Vorderwand 3 werden miteinander verbunden. Das Verbinden
kann durch einen geeigneten Klebstoff erfolgen.
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Die
Erfindung betrifft weiterhin Streifen von Material, die in die selbststehende
Verpackung 1, wie hierin definiert, formbar sind. Bei einer
Ausführungsform
umfaßt
der Streifen den rückwärtigen Abschnitt 2,
den Oberseitenabschnitt 4, den Vorderseitenabschnitt 3,
den unteren Abschnitt 5, den kleinen Vorderabschnitt 15,
den Plattformflächenabschnitt 6 und die
Lasche 11.
-
- 1
- selbststehende
Verpackung
- 2
- Rückwand
- 3
- Vorderwand
- 4
- Oberseite
- 5
- Unterseite
- 6
- Plattformfläche
- 7
- Öffnung
- 8
- Streifen
- 9
- Öffnung
- 10
- Öffnung
- 11
- Lasche
- 12
- Nut
- 13
- Öffnung
- 14
- Tube
- 15
- kleiner
Vorderabschnitt
- 16
- Kappe
- 17
- Falz
- 18
- Einschnitt
oder Schlitz
- 19
- Einschnitt
oder Schlitz