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DE60310076T2 - Verpackung für tuben - Google Patents

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Publication number
DE60310076T2
DE60310076T2 DE60310076T DE60310076T DE60310076T2 DE 60310076 T2 DE60310076 T2 DE 60310076T2 DE 60310076 T DE60310076 T DE 60310076T DE 60310076 T DE60310076 T DE 60310076T DE 60310076 T2 DE60310076 T2 DE 60310076T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wall
platform surface
packaging
front wall
tube
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60310076T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60310076D1 (de
Inventor
Alexandre David
Reto Egli
Sandra Grandhaye
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Johnson and Johnson Consumer Holdings France SAS
Original Assignee
Johnson and Johnson Consumer France SAS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Johnson and Johnson Consumer France SAS filed Critical Johnson and Johnson Consumer France SAS
Publication of DE60310076D1 publication Critical patent/DE60310076D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60310076T2 publication Critical patent/DE60310076T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D77/00Packages formed by enclosing articles or materials in preformed containers, e.g. boxes, cartons, sacks or bags
    • B65D77/04Articles or materials enclosed in two or more containers disposed one within another
    • B65D77/0413Articles or materials enclosed in two or more containers disposed one within another the inner and outer containers being rigid or semi-rigid and the outer container being of polygonal cross-section formed by folding or erecting one or more blanks, e.g. carton
    • B65D77/044Articles or materials enclosed in two or more containers disposed one within another the inner and outer containers being rigid or semi-rigid and the outer container being of polygonal cross-section formed by folding or erecting one or more blanks, e.g. carton the inner container being a filled deformable tube
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D73/00Packages comprising articles attached to cards, sheets or webs
    • B65D73/0078Packages comprising articles attached to cards, sheets or webs the articles being retained or enclosed in a folded-over or doubled card
    • B65D73/0085Packages comprising articles attached to cards, sheets or webs the articles being retained or enclosed in a folded-over or doubled card within a window, hole or cut-out portion

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
  • Joints With Sleeves (AREA)

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Verbraucherprodukte für die Hautpflege sind in einer geeigneten Primärverpackung enthalten, wie einer Flasche, einem Kunststoffbehälter oder einer Tube. Diese Primärverpackung wird wiederum üblicherweise in eine Sekundärverpackung gepackt, deren Funktion darin besteht, das im Inneren befindliche Produkt zu schützen und ein Mittel zum Präsentieren des Produkts gegenüber der Öffentlichkeit bereitzustellen. Die am häufigsten eingesetzte Sekundärverpackung ist eine Pappschachtel, in der das primär verpackte Produkt angeordnet ist.
  • Die Präsentation des Produkts gegenüber dem Verbraucher ist wichtig, da sie es ermöglicht, bestimmte Informationen über das Produkt zu vermitteln, und dem Verbraucher hilft, seine Kaufentscheidung für das Produkt zu treffen. Selbststehende Verpackungen bieten in dieser Hinsicht besondere Vorteile, da sie leicht im Regal, auf dem Ladentisch oder an anderen Stellen, wo das Produkt der Öffentlichkeit präsentiert wird, angeordnet werden können.
  • Verschiedene Arten von Sekundärverpackungen sind im Rahmen des Standes der Technik offenbart worden. Zum Beispiel offenbart die DE 91 08 595 U eine Verpackung, die eine Rückwand und eine Vorderwand, die an einer Oberseite verbunden sind, eine untere Wand und eine Plattformfläche, die mit der Rückwand und der Vorderwand verbunden ist, aufweist, wobei die Rückwand an ihrer Unterseite einen Streifen aufweist, der in eine Öffnung an einem Falz zwischen der Unterseite einer inneren Vorderwand und der unteren Wand paßt, die Plattformfläche mit der unteren Wand durch die innere Vorderwand verbunden ist, die sichtbar wird, wenn die Rückwand geöffnet wird, die Plattformfläche eine Lasche aufweist, welche die Plattformfläche durch Kleben mit der Vorderwand verbindet, die Plattformfläche parallel zur unteren Wand ist und eine Öffnung aufweist, in welche die Tube hineinpaßt.
  • Die US-1,367,174 beschreibt eine Tragevorrichtung für Konfektzapfen, bestehend aus einem rechteckigen Papp- oder Papierschnitteil. Eine Mehrzahl von Perforationen, von denen jede einen Durchmesser entsprechend dem eines Zapfens hat, sind dem rechten Ende des Schnitt teils benachbart vorgesehen. Den Perforationen benachbart ist das Schnitteil geschlitzt, um ein Paar erster Streifen bereitzustellen, die sich in der Richtung der Perforationen erstrecken. Das Schnitteil ist zwischen seinen Enden geschlitzt, um ein weiteres Paar zweiter Streifen bereitzustellen, die sich in der den ersten Streifen entgegengesetzten Richtung erstrecken. Den zweiten Streifen benachbart, ist das Schnitteil mit einem Paar ovaler Öffnung ausgebildet, die für die Aufnahme des Fingers einer Person ausgelegt sind, so daß der Abschnitt des Schnittteils zwischen zwei Öffnungen einen Griff zum Tragen des Träges als eine Einheit bereitstellt. Das Schnitteil wird gebogen, um einen Boden, eine Vorderwand, eine stützende Trennwand, eine Lippe, eine Rückwand und eine Abdeckung bereitzustellen. Die Lippe erstreckt sich nach unten und steht im Eingriff mit den zweiten Streifen, wodurch die stützende Trennwand in horizontaler Position und in beabstandeter paralleler Beziehung zum Boden gehalten wird, um die Zapfen in den Perforationen zu halten. Die Abdeckung wird mit ihrem freien Ende über die Trennwand gezogen und mittels dritter Streifen und der ersten Streifen gegenüber und in überlappender Beziehung mit der Vorderwand gesichert. Die dritten Streifen werden in die durch die ersten Streifen bereitgestellten Öffnungen eingeführt, so daß die nach oben gerichtete Verschiebung der Abdeckung von der Vorderwand verhindert wird.
  • Die WO 02 20367 A offenbart einen Karton zur Aufnahme eines oder mehrerer Artikel(s), wie flexibler Beutel, und umfaßt eine Artikelhaltestruktur zum Verhindern des Herausrutschens der verpackten Artikel durch die offenen Enden des Kartons. Eine Halteplatte erstreckt sich zwischen den Seitenwänden des Kartons zwischen der oberen und unteren Wand des Kartons, um zusammen mit der oberen Wand einen röhrenförmige Struktur auszubilden. Die Halteplatte ist mit mindestens einer Artikelaufnahmeöffnung ausgebildet. Die röhrenförmige Struktur ist mit einer Versteifung versehen, um die röhrenförmige Struktur in aufgerichteter Form zu halten.
  • Die US-3,692,228 zeigt eine Einzelportionsverpackung mit einem Boden, der sich zwischen einer Rückseite und einer Vorderseite erstreckt. Der Boden ist an einem ersten Knick mit der Rückseite und an einem zweiten Knick mit der Vorderseite verbunden. zwischen der Rückseite und der Vorderseite erstreckt sich ein Halteteil mit einem Loch. Der Halteteil ist an einem dritten Knick mit der Vorderseite verbunden. An einem vierten Knick ist ein Deckel schwenkbar mit der Rückseite verbunden. Der Deckel ist beweglich, um den Halteteil zuzudecken. Es sind Mittel zum Befestigen des Halteteils an der Rückseite zwischen dem ersten und vierten Knick vorgesehen. Es sind auch Mittel zum lösbaren Sichern des Deckels in einer den Halteteil überlagernden und von diesem beabstandeten Position vorgesehen.
  • Die DE 91 14 139 U betrifft eine Verpackung, insbesondere für Batterien, mit einer Rückseite und einem in einem unteren Bereich der Rückseite befestigten Aufbau. Die Rückseite bildet auch einen Rückseitenabschnitt im oberen Bereich des Aufbaus aus und erstreckt sich von der oberen Wand zu einer unteren Wand des Aufbaus. Ein Falz ist am unteren Ende der Rückseite vorgesehen und ist Teil der unteren Wand des Aufbaus. Die untere Wand weist einen weiteren Falz auf, der eine Schnittlinie zwischen der unteren Wand und einer Vorderwandverstärkung des Aufbaus definiert, die rechtwinklig zu der unteren Wand angeordnet ist. Die Vorderwandverstärkung ist in einer parallelen Position zur Rückseite beabstandet, wobei der Abstand der Querschnittsgröße der Batterien entspricht. Die Vorderwandverstärkung weist gegenüber der unteren Wand des Aufbaus einen Falz auf. Dieser Falz definiert eine Verbindungslinie zwischen der Vorderwandverstärkung und einer Einfassung für die Batterien. Die Einfassung ist rechtwinklig zur Rückseite der Verpackung angeordnet. Außerdem weist die Einfassung an der gegenüberliegenden Seite der Vorderwandverstärkung einen Falz auf, wobei die Falz eine Schnittlinie zwischen der Einfassung und einer Rückwand des Aufbaus ausbildet, wobei die Rückseite rechtwinklig zu der Einfassung und parallel zur Rückseite der Verpackung angeordnet ist. Der Aufbau der Verpackung weist eine Vorderwand auf, die parallel zur Rückseite beabstandet ist. Die Vorderwand weist an ihrem unteren Ende eine Einstecklasche auf die mit der unteren Wand des Aufbaus verbunden ist, wobei die Einstecklasche in einen Schlitz in der unteren Wand einführbar ist, der in der Mitte des Falzes angeordnet ist, der die Berührungslinie zwischen der unteren Wand und der Vorderwand ausbildet. Die Vorderwand weist ein Fenster auf, während die Rückseite eine Öffnung zum Aufhängen der Verpackung aufweist.
  • Die US-6,015,043 offenbart eine gefaltete Ausstellungsverpackung für Flaschen, von der ein oberer Abschnitt der Flasche durch eine Kappe bedeckt wird. Ein Fenster ist so bemessen, daß der obere Abschnitt der Flasche durch eine durch eine Vorderwand der Verpackung ausgebildete Ebene heraussteht. Eine obere Lasche wird in dem Fenster belassen und erstreckt sich entlang derselben Ebene als oberer Abschnitt über dem Fenster. Die obere Lasche sichert die Flasche in ihrer Position. Ein Herumwickelabschnitt schafft eine zeltartige Verpackung mit offenen Seiten, so daß die Flasche durch die Seite der Verpackung sichtbar ist.
  • Die FR 2 513 867 A betrifft eine Verpackung, insbesondere für Tuben. Ein rechteckiger Abschnitt bildet eine Zunge und zwei Öffnungen aus und weist mehrere Faltlinien auf. Ein Ende des Abschnitts wird auf sich selbst gefaltet und mit Klebstoff befestigt, so daß ein prismatisches Rohr ausgebildet wird. Das Rohr definiert eine Basis zum Ausbilden einer Rückwand, benachbart zu zwei Öffnungen für die Tuben. Ein gegenüberliegendes Ende des Abschnitts wird zur Vorderseite gefaltet. Die Zunge erstreckt sich von dem Rohr zu ihrem anderen Ende und wird mit dem anderen gefalteten Ende mit Klebstoff verbunden. Die Tuben werden zwischen den Öffnungen in dem sie aufnehmenden prismatischen Rohr festgehalten, und das obere Ende wird zur Vorderseite gefaltet.
  • Die DE 42 18 290 A zeigt eine Verpackung für eine Tube, bestehend aus einem länglichen Abschnitt mit mindestens zwei Faltbereichen zum Ausbilden einer Grundfläche und zweier Schenkelabschnitte, die so gefaltet werden, daß sie eine röhrenartige Struktur mit dreieckigem Querschnitt und einen einstückigem oberen Abschnitt ausbilden, der ausgebildet wird, indem die beiden Schenkel mit Klebstoff miteinander verbunden werden, und in seinem oberen Teil eine Öffnung aufweist, um die Verpackung aufzuhängen. Ein Schenkel weist eine Aussparung auf, von der ein Teil in den Raum gefaltet ist, der durch den dreieckigen Querschnitt der röhrenförmigen Basis bereitgestellt wird, und eine Öffnung aufweist, die dem Querschnitt des verschlossenen Abschnitts der Tube entspricht, um über der Grundfläche der dreieckigen Röhre eine Halterung für die Tube auszubilden. Das obere Ende der Tube wird durch eine Lasche gehalten, die aus dem anderen Schenkel im oberen vertikalen Abschnitt ausgeschnitten ist, der üblicherweise ausgebildet wird, indem die zwei Schenkel miteinander verbunden werden.
  • Die US-3,847,282 offenbart einen offenendigen Ausstellungskarton für Quetschtuben, der aus einem zugeschnittenen und gekerbten Schnitteil ausgebildet wird. Er umfaßt eine rechteckige Grundplatte mit einer ersten Endstruktur, die an einem Ende derselben faltbar verbunden ist, um ein Ende der Tube zu halten. Das andere Ende der Grundplatte weist eine zweite Endstruktur auf, die faltbar damit verbunden ist und das gegenüberliegende Ende der Tube hält, wobei beide Strukturen an Faltlinien derselben angeordnete Widerlager zum Anordnen und Halten der Enden der Tube aufweisen. Eine erste Schließplatte ist faltbar mit der ersten Endstruktur verbunden, und eine zweite Schließplatte ist faltbar mit der zweiten Endstruktur ver bunden. Die zweite Schließplatte erstreckt sich über die Grundplatte in beabstandeter Beziehung zu derselben und ist an der ersten Schließplatte befestigt.
  • Die DE 297 02 982 U beschreibt eine Verkaufsverpackung für Kleinbehälter, wobei die Verpackung eine Vorderwand, eine Rückwand und einen Boden aufweist, wobei die Vorderwand eine Öffnung aufweist, deren Umriß kleiner ist als der Umriß des Kleinbehälters. Der Umriß der Öffnung im Boden und Deckel des Behälters erstreckt sich in den Umriß des Behälters. Die Verpackung wird aus einem rechteckigen Streifen gefertigt, der Prägungen zum Falten aufweist, die den Streifen in Abschnitte teilen, welche die Vorderwand, die Rückwand, den Boden und eine Befestigungslasche ausbilden. zwischen dem Boden und der Befestigungslasche ist ein Schlitz vorgesehen, um eine Einstecklasche am gegenüberliegenden Ende des Streifens aufzunehmen. Ein weiterer Abschnitt des Streifens, der mit der Rückwand verbunden ist, bedeckt im gefalteten Zustand der Verpackung die Vorderwand.
  • In der US 6,015,043 wird eine Ausstellungsverpackung für Flaschen bereitgestellt, die gleichzeitig die Flasche gegen Bruch schützt. Solch eine Präsentationsverpackung umfaßt (a) einen Basisabschnitt mit einem Boden, einer Oberseite, einer Vorderseite, einer Rückseite und einer Vorderseite-Rückseite-Länge, wobei die Oberseite eine Öffnung aufweist, die so angepaßt ist, daß sie den Boden der Flasche aufnimmt; und (b) einen Herumwickelabschnitt mit (i) einer Rückseite mit einer Unterkante und einer Oberkante, wobei die Unterkante an der Rückseite des Basisabschnitts befestigt ist, (ii) einem im allgemeinen ebenen oberen Abschnitt, der an der Oberkante der Rückseite befestigt ist, wobei der obere Abschnitt eine Länge aufweist, die kleiner ist als die Vorderseite-Rückseite-Länge des Basisabschnitts, und (iii) einer im allgemeinen ebene Vorderseite, die sich vom oberen Abschnitt zur Vorderseite des Basisabschnitts erstreckt, wobei die Vorderseite ein Fenster in der Nähe des oberen Abschnitts aufweist, wobei das Fenster so angepaßt ist, daß sich ein Abschnitt des oberen Teils der Flasche durch die durch die Vorderseite geschaffene Ebene erstrecken kann, indem er sich durch das Fenster erstreckt.
  • Eine Art von Verpackungen für Tuben sind kleine, vollständig geschlossene Kartons oder Pappschachteln, in welche die Tube knapp hineinpaßt. Obwohl diese Art von Verpackung einen guten Produktschutz bietet und sich leicht handhaben läßt, ist sie etwas nachteilig, was die Präsentation gegenüber dem Verbraucher betrifft: Diese Art von Verpackung ist weder für die Präsentation als selbststehende Verpackung noch zum Aufhängen besonders gut geeignet. Außerdem kann der Verbraucher die in dieser Art Schachtel verpackte Tube nicht problemlos inspizieren. Eine andere Art von Verpackung umfaßt eine Plattform aus Pappe, die von einer Klarsichtfolie bedeckt wird, welche die Tube knapp umschließt. Obwohl dies eine optisch attraktive Produktpräsentation sein kann, hat es den Nachteil, daß es unbequem zu öffnen ist und die Verpackung beim Öffnen zerstört wird.
  • Ein anderes Problem im Zusammenhang mit Verpackungen in Form geschlossener Pappschachteln ist, daß sie es dem Verbraucher nicht ermöglichen, das im Inneren verpackte Produkt in Augenschein zu nehmen. Das Anbringen von Öffnungen in der Verpackung führt üblicherweise zu verminderter Festigkeit und hat zur Folge, daß die Verpackung unattraktiv wird und dem darin verpackten Produkt unzureichenden Schutz bietet.
  • Folglich gibt es Bedarf an Sekundärverpackungen für Tuben, die eine selbststehende Präsentation des Produkts ermöglichen und vorzugsweise auch aufgehängt werden können. Zusätzlich gib est Bedarf an Sekundärverpackungen, die eine attraktive Präsentation des darin verpackten Produkts ermöglichen und eine leichte Entnahme des Produkts ermöglichen. Es gibtt weiterhin Bedarf an der Bereitstellung einer Sekundärverpackung für Tuben, die es dem Verbraucher ermöglicht, das Produkt zu sehen und in Augenschein zu nehmen und die gleichzeitig ausreichend Festigkeit aufweist, um das darin verpackte Produkt angemessen zu schützen. Zusätzlich gibt est Bedarf an Sekundärverpackungen, die kompakt in Pappkisten gestapelt werden können, die für den Transport der Produkte in der Vertriebskette vom Hersteller zum Nutzer eingesetzt werden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung soll durch die Bereitstellung einer neuen selbststehenden Verpakkung für Tuben mit den in Anspruch 1 beschriebenen besonderen Merkmalen auf diese Anforderungen eingehen. Die Unteransprüche 2 bis 12 offenbaren weitere nützliche Ausführungsformen und Verbesserungen.
  • Demgemäß betrifft diese Erfindung eine selbststehende Verpackung für Tuben oder ähnliche Produkte unterschiedlicher Formen und Größen, die in der Verpackung angeordnet sind. Die selbststehende Verpackung weist eine Rückwand und eine Vorderwand auf, die an einer Oberseite verbunden sind. Sie weist weiterhin eine untere Wand und eine Plattformfläche auf, die mit der Rückwand und der Vorderwand verbunden ist. Die Rückwand weist an ihrer Unterseite einen Streifen auf, der in eine Öffnung an einem Falz zwischen der Unterseite einer inneren Vorderwand und der unteren Wand paßt. Die Plattformfläche ist durch die innere Vorderwand, die sichtbar wird, wenn die Rückwand geöffnet wird, mit der unteren Wand verbunden. Die Plattformfläche weist eine Lasche auf, welche die Plattformfläche mit der Vorderwand verbindet, bevorzugt durch Kleben. Die Plattformfläche ist parallel zur unteren Wand und weist eine Öffnung auf, in welche die Tube paßt.
  • Die erfindungsgemäße selbststehende Verpackung ist weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß die Tube auf dem Kopf stehend in der Verpackung angeordnet ist und der Abschnitt, an dem die Tube verschlossen ist, an der Oberseite angeordnet ist. Vorzugsweise ist der Abschnitt der Tube, der knapp in die Öffnung der Plattformfläche paßt, der Kappenabschnitt der Tube. Die Plattformfläche weist eine oder mehrere Nuten) auf, die der Plattformfläche zusätzliche Festigkeit verleihen. Die Nuten verlaufen bevorzugt parallel, und noch bevorzugter weist die Plattformfläche zwei Nuten auf, die jeweils auf einer anderen Seite der Öffnung in der Plattformfläche angeordnet sind, und noch bevorzugter verläuft jede Nut vom Vorder- zum Rückwandabschnitt der Plattformfläche, wobei beide Nuten parallel verlaufen. Bei besonderen Ausführungsformen ist die Oberseite der Verpackung als solche eine Ebene und wird durch Verbinden der oberen Abschnitte der Rückwand und der Vorderwand ausgebildet. Bei anderen besonderen Ausführungsformen ist zwischen der Oberseite und der Rückwand ein Falz vorgesehen. Die Rückwand ist schwenkbar mit der Oberseite der Verpackung verbunden und kann geöffnet werden, um die Tube zu entnehmen. Die Rückwand kann optional eine Öffnung an dem Falz zwischen der Oberseite und der Rückwand aufweisen, oder der Falz kann einen oder mehrere Schlitze) oder Einschnitte) aufweisen. Vorzugsweise weist die Oberseite oben eine Aufhängöffnung auf.
  • Die untere Wand und die Plattformfläche sind vorzugsweise gleich groß.
  • Schließlich betrifft die Erfindung auch einen Streifen Material nach Anspruch 13, der in eine selbststehende Verpackung, wie vorstehend ausgeführt, formbar ist, wobei der Streifen an zwei Stellen miteinander verbunden ist, einer oben, die andere an der Stelle an der Vorderwand, wo die Plattformfläche mit ihr verbunden ist.
  • Besonders bevorzugt sind die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, die eines oder mehrere der in dieser/n Beschreibung und Ansprüchen genannten besonderen, bevorzugten oder spezifischen Merkmale aufweisen.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen im einzelnen erläutert.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen selbststehenden Verpackung.
  • 2 ist eine Seitenansicht der Ausführungsform in 1 mit geöffneter Rückplatte.
  • 3 ist eine Vorderansicht der Ausführungsform in 1.
  • 4 ist eine Rückansicht der Ausführungsform in 1.
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform einer erfindungsgemäßen selbststehenden Verpackung.
  • 6 ist eine Seitenansicht der Ausführungsform in 5 ohne Tube und
  • 7 ist eine Rückansicht der Ausführungsform in 5.
  • 8 ist eine perspektivische Ansicht der Ausführungsform in 5 mit einer Tube und einer geöffneten Rückwand.
  • 9 zeigt einen Streifen Material, der zum Herstellen der Ausführungsform in 1 eingesetzt wird.
  • 10 zeigt einen Streifen Material, der zum Herstellen der Ausführungsform in 5 eingesetzt wird.
  • Diese Erfindung betrifft eine selbststehende Verpackung 1 für Tuben 14, wie in 5 gezeigt, oder ähnliche Produkte. Sie weist eine Rückwand 2 und eine Vorderwand 3 auf, die an einer Oberseite 4 verbunden sind. Sie weist weiterhin eine untere Wand 5 und eine Plattformfläche 6 auf, die mit der Rückwand 2 und der Vorderwand 3 verbunden ist. Diese Plattformfläche 6 ist parallel zur unteren Wand 5 und weist eine Öffnung 7 auf, in die eine Tube knapp hineinpaßt. Die Plattformfläche 6 ist durch die untere Wand 5 mit einer inneren Vorderwand 15 verbunden, die sichtbar wird, wenn die Rückwand 2 geöffnet wird.
  • Bei bestimmten Ausführungsformen kann die Oberseite 4 als solche eine Ebene sein, oder bei anderen Ausführungsformen kann sie lediglich ein Falz 17 zwischen der Vorderwand 3 und der Rückwand 2 sein. Bei den Ausführungsformen, wo die Oberseite als solche eine Ebene ist, kann sich der Falz 17 an der Rückwand 2 oder an der Vorderwand 3 oder an beiden Wänden 2 und 3 befinden. Vorzugsweise befindet sich der Falz 17 nur an der Rückwand 2, und an der Vorderwand ist kein Falz 17 vorhanden. Bei bestimmten Ausführungsformen ist der Falz 17 mit einem oder mehreren schmalen Schlitzen) oder Einschnitten) 18, bevorzugt mit einem schmalen Schlitz oder Einschnitt 18, in der Mitte des Falzes 17 versehen. Dies kann erfolgen, um durch Vermindern des Widerstands des Schwenkfalzes 17 das Öffnen der Rückwand 2 zu erleichtern.
  • Bei bestimmten Ausführungsformen kann der Falz zwischen der inneren Vorderwand 15 und der Plattformfläche 6 mit einem oder mehreren schmalen Schlitzen) oder Einschnitten) 19, bevorzugt mit einem schmalen Schlitz oder Einschnitt 19, in der Mitte des Falzes versehen sein. Dies kann erfolgen, um das Falten des Materials, aus dem die Verpackung hergestellt ist, beim Erzeugen des Falzes zwischen der Wand 15 und der Plattform 6 zu erleichtern.
  • Die Verpackung 1 weist oben optional eine Aufhängöffnung 13 auf. Die Aufhängöffnung 13 ist günstig an der Oberseite 4 angeordnet, bevorzugt in der Mitte der Ebene der Oberseite 4.
  • Die Rückwand 2 ist schwenkbar mit der Oberseite 4 der Verpackung verbunden und kann geöffnet werden, um das im Inneren befindliche Produkt zu entnehmen. Die Rückwand 2 weist ein Verschlußmittel auf, das den unteren Abschnitt der Rückwand 2 mit der inneren Vorderwand 15 verbindet.
  • Bei bestimmten Ausführungsformen weist die Rückwand 2 an ihrer Unterseite einen Streifen 8 auf, der in eine Öffnung 9 an dem Falz zwischen der Unterseite der inneren Vorderwand 15 und der Unterseite 5 paßt.
  • Bei den Ausführungsformen der Erfindung weist die Plattformfläche 6 eine oder mehrere Nut(en)12 auf, die der Plattformfläche 6 zusätzliche Festigkeit verleihen. Bei weiteren besonderen Ausführungsformen weist die Plattformfläche 6 zwei Nuten 12 auf, vorzugsweise eine auf jeder Seite der Öffnung 7. Die Nuten 12 verlaufen bevorzugt parallel von der Rückwand 2 zur Vorderwand 3.
  • Vorzugsweise ist die Tube 14 in der Verpackung so angeordnet, daß der obere Teil der Tube, d. h. der Teil der Tube, der verschlossen ist, den oberen Teil des inneren Teils der Verpakkung berührt, d. h. dort, wo die Vorderwand 3 und die Rückwand 2 einander berühren.
  • Die Rückwand 2 oder die Vorderwand 3 können optional eine Öffnung 10 aufweisen, in die der verschlossene Teil der Tube 14 paßt. Vorzugsweise befindet sich die Öffnung 10 an der Rückwand 2, insbesondere an dem Falz 17 zwischen der Rückwand 2 und der Oberseite 4. Bei bevorzugten Ausführungsformen befindet sich die Öffnung 10 in der Mitte des Falzes 17. Die Öffnung 10 kann genutzt werden, um die Tube zusätzlich zu halten, was bei schmaleren Tuben vorteilhaft ist. Die Öffnung 10 ist am vorteilhaftesten in solchen Verpackungen vorhanden, die für das Verpacken runder Tuben dienen.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung befindet sich die Öffnung 10 oben in der Rückwand 2, insbesondere an dem Falz 17 zwischen dem oberen Abschnitt 4 und der Rückwand 2.
  • Die Verpackung kann aus einem Streifen Material hergestellt sein, der an zwei Stellen miteinander verbunden ist, einer oben, die andere an einer Stelle an der Vorderwand, wo die Platt formfläche 6 mit ihr verbunden ist. Die Plattformfläche 6 weist daher eine Lasche 11 auf, die den Zweck hat, die Plattformfläche 6 mit der Vorderwand 3 zu verbinden.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin Streifen von Material, die in eine selbststehende Verpackung, wie hierin definiert, formbar sind.
  • 1 zeigt die erfindungsgemäße selbststehende Verpackung 1 mit der geschlossenen Rückwand 2. Die Letztgenannte und die Vorderwand 3 sind im unteren Bereich des oberen Abschnitts 4 verbunden. Der obere Abschnitt 4 kann optional die Aufhängöffnung 13 aufweisen.
  • Mehr Details sind 2, 3 und 4 zu entnehmen.
  • 5 zeigt eine alternative Ausführungsform der erfindungsgemäßen selbststehenden Verpackung, bei der die Seiten der Vorderwand 3 und der Rückwand 2 gekrümmt sind, was der Verpackung 1 ein elegantes Erscheinungsbild verleiht. Bei der in 5 dargestellten Ausführungsform ist die Krümmung so, daß der obere Abschnitt der Vorderwand 3 und der Rückwand 2 breiter ist als der untere Abschnitt 5. Diese Art von Verpackung kann vorteilhaft sein, um Tuben 14 mit einer eher flachen Form (mit einem Querschnitt in Form einer Ellipse, abgeflachten Ellipse oder dergleichen) zu verpacken, die üblicherweise auf der Seite, wo die Tube verschlossen ist, d. h. gegenüber der Seite der Kappe 16, breiter sind.
  • Mehr Details sind 6 und 7 zu entnehmen.
  • 8 zeigt eine perspektivische Ansicht der Ausführungsform in 5 mit der geöffneten Rückwand 2, in der die Tube 14 vorhanden ist. Der Streifen 8 paßt in die Öffnung 9.
  • 9 zeigt einen Streifen Material, aus dem die Ausführungsform in 1 hergestellt ist. Die unterbrochenen Linien in den Figuren beziehen sich auf die Vorfalzungen. An diesen Stellen wird der Streifen gefaltet. Die Lasche 11 wird an die Rückwand 2 geklebt. Die beiden Innenseiten der Oberseite 4 werden zusammengeklebt. Die Nuten 12 verleihen der Verpakkung zusätzliche Festigkeit.
  • 10 zeigt einen Streifen Material, aus dem die Ausführungsform in 5 hergestellt ist.
  • Die erfindungsgemäße selbststehende Verpackung 1 ist für die Aufnahme von Tuben 14 verschiedener Formen und Größen vorgesehen. Die Form der Tuben 14 kann zylindrisch oder fast zylindrisch sein, d. h. mit einem kreisförmigen oder fast kreisförmigen Querschnitt. Die Tuben 14 können auch andere Formen haben, d. h. eine abgeflachte Form, d. h. mit einem Querschnitt, der eine Ellipse oder fast eine Ellipse, z. B. eine abgeflachte Ellipse, oder ein Quadrat oder Rechteck oder fast ein Quadrat oder Rechteck, z. B, ein Quadrat oder Rechteck mit abgerundeten Ecken, ist.
  • Die Tuben 14 sind auf dem Kopf stehend in der Verpackung angeordnet, d. h. mit dem Teil der Tube 14, der die Kappe 16 aufweist, an der Unterseite/ 5 der Verpackung 1 und dem Abschnitt, an dem die Tube 14 verschlossen ist, an der Oberseite 4. Die Tuben 14 können lang oder kurz sein, d. h. das Verhältnis zwischen Länge und Breite kann variieren. Vorzugsweise wird der Kappenabschnitt der Tube in der Öffnung 7 gehalten.
  • Die Form der Tube 14 beeinflußt die Form der Öffnung 7 in der Plattformfläche 6 insofern, als diese Form an die Form der darin gehaltenen Tube 14 angepaßt ist. Die Öffnung 7 weist die gleiche oder fast die gleiche Form und Größe wie der Querschnitt der darin gehaltenen Tube 14 auf. Die Abmessungen der erfindungsgemäßen selbststehenden Verpackung 1 stehen im Verhältnis zu der darin verpackten Tube 14, z. B. erfordern längere Tuben 14 eine höhere Vorderwand 3 und höhere Rückwand 2.
  • Die Tuben 14 können aus jedem in dem Fachgebiet eingesetzten Material hergestellt sein, z. B. Kunststoff, Metall, ein- oder mehrschichtig. Die in den Tuben 14 enthaltenen Produkte können jedes im Fachgebiet bekannte, in Tuben zu verpackende Material sein. Es können Körperpflegeprodukte wie Cremes, Gels, Pasten (z. B. Zahnpasten) sein. Beispiele für Cremes sind Feuchtigkeits-, Anti-Aging-, Sonnen- und dergleichen Cremes. Andere Materialien, die in den Tuben 14 verpackt sein können, sind Nahrungsmittel, Klebstoffe und andere Verbindungsmaterialien, Farben, Füllstoffe und dergleichen.
  • Das Material, aus dem die erfindungsgemäße Verpackung 1 hergestellt ist, kann jedes Material sein, das für die Herstellung von Sekundärverpackungen geeignet ist. Vorzugsweise ist die Verpackung 1 aus Pappe hergestellt. Die Pappe kann ein- oder mehrschichtig sein oder kann mit einer Schicht oder Beschichtung aus einem anderen Material, wie Kunststoff oder Metall, bedeckt sein. Sie kann bedruckt oder beschichtet oder beides sein, teilweise oder auf ihrer gesamten Oberfläche.
  • Wie vorstehend erwähnt, sind mehrere Abmessungen der erfindungsgemäßen Verpackung 1 durch die Abmessungen der darin verpackten Tube 14 bestimmt, wobei Beispiele für solche Abmessungen die Größe der Öffnung 7, die Länge der Vorder- und der Rückwand 3 und 2 sind. Andere Abmessungen sind wählbar, z. B. die Breite der Vorder- und der Rückwand 3 und 2, die Abmessungen der unteren Flächen 5 und 6 und die der Oberseite 4. Auch die Form einiger dieser Flächen kann variieren. Bei einer Ausführungsform sind alle Flächen Quadrate oder Rechtecke, aber bei anderen Ausführungsformen können die Seiten der Rück- und Vorderwand 2 und 3 gerundet sein.
  • Bei alternativen Ausführungsformen können die Rückwand und die Vorderwand mit einer oder mehreren Öffnungen) versehen sein. Insbesondere können die Rückwand 2 und die Vorderwand 3 optional mit einer oder mehreren Öffnungen) versehen sein, die weitere Mittel zum Sichtbarmachen der in der Verpackung 1 verpackten Tube 14 ermöglichen. Um nicht zuviel Festigkeit einzubüßen, sind diese Öffnungen vorzugsweise nicht zu groß oder zu zahlreich. Auf Wunsch, z. B. um das Produkt attraktiver zu machen, können diese Öffnungen in der Rückwand 2 oder in der Vorderwand 3 mit einer Klarsichtfolie versehen sein.
  • Die untere Wand 5 und die Plattformfläche 6 sind parallele Ebenen. Sie können unterschiedlich oder, was bevorzugt ist, gleich groß sein.
  • Bei weiteren alternativen Ausführungsformen können die Rückwand und die Vorderwand einen zusätzlichen Falz aufweisen, wo diese Wände auf die Plattformfläche treffen, so daß ein Abschnitt der Rückwand und der Vorderwand eine separate Wand zwischen der unteren Fläche und der Plattformfläche ausbilden. Die separate Wand kann parallel verlaufen, wo die untere Wand und die Plattformfläche gleich große Ebenen sind. Insbesondere können die Rückwand 2 und die Vorderwand 3 einen zusätzlichen Falz aufweisen, wo diese Wände auf die Plattformfläche 6 treffen, so daß ein Abschnitt der Rückwand 2 und der Vorderwand 3 zwischen der untere Fläche 5 und der Plattformfläche 6 eine separate Wand ausbilden, die parallel verlaufen kann, wo die untere Fläche 5 und die Plattformfläche 6 gleich große Ebenen sind.
  • Bei einer Art von Ausführungsformen wird die Oberseite 4 durch Verbinden der Verlängerungen der Rückwand 2 und der Vorderwand 3 ausgebildet. Das Verbinden kann durch Standardmittel erfolgen, z. B. durch Zusammenkleben der zwei Seiten des oberen Abschnitts 4.
  • Die Oberseite 4 kann unterschiedliche Größen oder Formen aufweisen. Ihre Größe sollte so sein, daß sie ausreichend Fläche bietet, um eine angemessene Verbindung der oberen Abschnitte 4 der Rückwand 2 und der unteren Wand 5 zu ermöglichen. Bei einer Ausführungsform ist es lediglich ein Falz zwischen der Rückwand 2 und der unteren Wand 5 Bei Ausführungsformen, welche die Aufhängöffnung 13 nicht erfordern, kann die Oberseite 4 relativ klein sein. Bei Ausführungsformen, welche die Aufhängöffnung 13 erfordern, kann die Oberseite 4 eine größere Ebene sein und sollte mindestens groß genug sein, um eine angemessene Positionierung der Öffnung 13 zu ermöglichen.
  • Die Verpackung 1 weist oben vorzugsweise eine Aufhängöffnung 13 auf. Bei bestimmten Ausführungsformen ist die Öffnung 13 im oberen Abschnitt 4, z. B. in etwa in der Mitte der Ebene, die den oberen Abschnitt 4 ausbildet, angeordnet. Die Öffnung 13 kann verschiedene Formen aufweisen, die dem Aufhängen an einem geeigneten Aufhängmittel angepaßt sind. Eine besonderen Form ist rechteckig mit abgerundeten Ecken mit einer kleinen runden Aussparung im oberen mittleren Teil, in welche die Aufhängvorrichtung paßt.
  • Die Lasche 11 ist mit der Rückwand 2 verbunden, so daß die Plattformfläche 6 in Position gehalten wird. Dieses Verbinden erfolgt ebenfalls durch Standardmittel, z. B. durch Kleben der Lasche 11 an die Vorderwand 3.
  • Die erfindungsgemäße selbststehende Verpackung 1 hat ausreichend Festigkeit, um die darin verpackte Tube 14 angemessen zu schützen. Zusätzlich ist die im Inneren verpackte Tube 14 für den Verbraucher von der offenen Seite der Verpackung her sichtbar. Die Verpackung 1 kann leicht geöffnet und verschlossen werden, um die Tube 14 zu entnehmen und wieder in der Verpackung 1 anzuordnen.
  • Die erfindungsgemäße Verpackung 1 ermöglicht weiterhin eine attraktive Präsentation der darin verpackten Tube 14. Die Verpackung 1 kann etikettiert werden, z. B. an ihrer Vorder- 3 oder Rückwand 2, durch Anbringen geeigneter Etiketten oder durch Bedrucken oder Beschichten oder eine Kombination derselben.
  • Ein weiterer Vorteil ist, daß die Verpackungen 1 kompakt in Pappkisten stapelbar sind.
  • Die erfindungsgemäße Verpackung 1 kann als selbststehendes Produkt präsentiert werden, aber wenn sie mit der Aufhängöffnung 13 versehen ist, kann sie auch an Aufhängvorrichtungen präsentiert werden.
  • Die erfindungsgemäße Verpackung ist mit einfachen und kostengünstigen Verfahren mit beschränktem Verlust an Rohmaterial herstellbar. Im Vergleich zu Standardverpackungen 1 für Tuben 14, die vollständig geschlossene Pappschachteln sind, ist die Gesamtmenge an Rohmaterial, das für die Herstellung der erfindungsgemäßen Verpackungen 1 benötigt wird, geringer.
  • Ein zusätzliches Merkmal der erfindungsgemäßen Verpackungen 1 ist, daß sie es leicht ermöglichen, daß die Vorder- 3 und Rückwand 2 breiter sind, wodurch die Verpackung 1 eine größere Stirnfläche erhält, wobei die Letztgenannte die Seite des Produkts betrifft, die für den Kunden sichtbar ist. Dies ermöglicht eine bessere Sichtbarkeit der Informationen, die auf der Vorder- 3 oder Rückwand 2 angebracht werden können, wie Marken, Zeichnungen, Farbmuster, informativer Text und dergleichen.
  • Die erfindungsgemäße Verpackung 1 wird aus einem Streifen Material hergestellt, der mit Nuten für das Falten versehen ist. Eine oder mehrere der Nuten für das Falten können mit einem oder mehreren Schlitzen) oder Einschnitten) für leichtes Falten versehen sein. Vorzugsweise wird/werden einer oder mehrere der Falze mit einem in der Mitte des Falzes angeordneten Schlitz oder Einschnitt versehen. Anschließend wird der Streifen gefaltet, und die Vorder- und die Rückseite des oberen Abschnitt 4 sowie die Lasche 11 und die Vorderwand 3 werden miteinander verbunden. Das Verbinden kann durch einen geeigneten Klebstoff erfolgen.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin Streifen von Material, die in die selbststehende Verpackung 1, wie hierin definiert, formbar sind. Bei einer Ausführungsform umfaßt der Streifen den rückwärtigen Abschnitt 2, den Oberseitenabschnitt 4, den Vorderseitenabschnitt 3, den unteren Abschnitt 5, den kleinen Vorderabschnitt 15, den Plattformflächenabschnitt 6 und die Lasche 11.
  • 1
    selbststehende Verpackung
    2
    Rückwand
    3
    Vorderwand
    4
    Oberseite
    5
    Unterseite
    6
    Plattformfläche
    7
    Öffnung
    8
    Streifen
    9
    Öffnung
    10
    Öffnung
    11
    Lasche
    12
    Nut
    13
    Öffnung
    14
    Tube
    15
    kleiner Vorderabschnitt
    16
    Kappe
    17
    Falz
    18
    Einschnitt oder Schlitz
    19
    Einschnitt oder Schlitz

Claims (12)

  1. Eine selbststehende Verpackung (1) für Tuben (14) unterschiedlicher Formen und Größen, die in der Verpackung (1) angeordnet sind, bestehend aus – einer Rückwand (2) und einer Vorderwand (3), die – an einem oberen Abschnitt (4) verbunden sind, – einer unteren Fläche (5) und – einer Plattformfläche (6), die – mit der Rückwand (2) und der Vorderwand (3) verbunden ist, – wobei die Rückwand (2) an ihrer Unterseite einen Streifen (8) aufweist, der in eine Öffnung (9) an einem Falz zwischen der Unterseite einer inneren Vorderwand (15) und der unteren Fläche (5) paßt, wobei – die Plattformfläche (6) durch die innere Vorderwand (15), die sichtbar wird, wenn die Rückwand (2) geöffnet wird, mit der unteren Fläche (5) verbunden ist, – die Plattformfläche (6) eine Lasche (11) aufweist, welche die Plattformfläche (6) mit der Vorderwand (3) verbindet, – die Plattformfläche (6) parallel zur unteren Fläche (5) ist und – eine Öffnung (7) aufweist, in welche die Tube (14) paßt, wobei – die Tube (14) auf dem Kopf stehend in der Verpackung (1) angeordnet ist, wobei – die Tube (14) knapp in die Öffnung (7) der Plattformfläche (6) paßt und der Abschnitt, an dem die Tube (14) verschlossen ist, an dem oberen Abschnitt (4) angeordnet ist, – ein Falz (17) ist zwischen dem oberen Abschnitt (4) und der Rückwand (2) vorgesehen ist, so daß die Rückwand (2) – schwenkbar mit dem oberen Abschnitt (4) der Verpackung (1) verbunden ist und geöffnet werden kann, um die Tube (14) zu entnehmen, – wobei die Plattformfläche (6) eine oder mehrere Nuten) (12) aufweist, die der Plattformfläche (6) zusätzliche Festigkeit verleihen, und wobei die Verpackung aus einem Streifen Material gefertigt ist, der an zwei Stellen miteinander verbunden ist, einer oben, die andere Stelle an der Vorderwand, wo die Plattformfläche (6) über ihre Lasche (11) mit der Vorderwand (3) verbunden ist.
  2. Die Verpackung nach Anspruch 1, wobei die Nuten (12) parallel verlaufen.
  3. Die Verpackung nach Anspruch 1 oder 2, wobei jede Nut vom Vorder- zum Rückwandabschnitt der Plattformfläche (6) verläuft.
  4. Die Verpackung nach Anspruch 3, wobei die Plattformfläche (6) zwei Nuten aufweist, eine auf jeder Seite der Öffnung (7).
  5. Die Verpackung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der obere Abschnitt (4) als solche eine Ebene ist und durch Verbinden der oberen Abschnitte der Rückwand (2) und der Vorderwand (3) ausgebildet wird.
  6. Die Verpackung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei zwischen dem oberen Abschnitt (4) und der Rückwand (2) ein Falz (17) vorgesehen ist und an der Vorderwand (3) kein Falz (17) vorgesehen ist.
  7. Die Verpackung nach Anspruch 5, wobei der obere Abschnitt (4) oben eine Aufhängöffnung (13) aufweist.
  8. Die Verpackung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die untere Fläche(5) und die Plattformfläche (6) gleich groß sind.
  9. Die Verpackung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Kappe der Tube (14) knapp in die Öffnung (7) paßt.
  10. Die Verpackung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Rückwand (2) oder die Vorderwand (3) mit einer Öffnung (10) an einem Falz (17) zwischen dem oberen Abschnitt (4) und der Rückwand (2) oder der Vorderwand (3) versehen ist.
  11. Die Verpackung nach einem der Ansprüche 1–10, wobei die Verbindungen durch Kleben erhalten werden.
  12. Ein Streifen Material, der in eine selbststehende Verpackung nach den Ansprüchen 1 bis 11 formbar ist, wobei der Streifen an zwei Stellen miteinander verbunden ist, einer oben, die andere an der Stelle an der Vorderwand (3), wo die Plattformfläche (6) mit ihr verbunden ist.
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