[go: up one dir, main page]

DE4027406A1 - Vorrichtung zum zufuehren und positionieren von zu vernaehenden bekleidungsteilen, insbesondere aermeln - Google Patents

Vorrichtung zum zufuehren und positionieren von zu vernaehenden bekleidungsteilen, insbesondere aermeln

Info

Publication number
DE4027406A1
DE4027406A1 DE4027406A DE4027406A DE4027406A1 DE 4027406 A1 DE4027406 A1 DE 4027406A1 DE 4027406 A DE4027406 A DE 4027406A DE 4027406 A DE4027406 A DE 4027406A DE 4027406 A1 DE4027406 A1 DE 4027406A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fingers
stack
holding
clothing
finger
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE4027406A
Other languages
English (en)
Inventor
Maximilian Adamski
Paul A Berg
Robert L Kosrow
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Union Special Corp
Original Assignee
Union Special Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Union Special Corp filed Critical Union Special Corp
Publication of DE4027406A1 publication Critical patent/DE4027406A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B33/00Devices incorporated in sewing machines for supplying or removing the work

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

Die Erfindung Betrifft eine Vorrichtung zum Zuführen und Positionieren von zu vernähenden Bekleidungsteilen, ins­ besondere Ärmeln.
Bei der automatischen Vernähung von Ärmeln, beispielsweise beim Besäumen mit Hilfe einer Nähmaschine ist es erwünscht, die Ärmel oder andere Bekleidungsteile automatisch und in einfacher Weise der Nähmaschine zuzuleiten, wobei das Ein­ greifen einer Bedienungsperson bei einem Minimum gehalten oder ganz ausgeschaltet werden soll. Es ist daher er­ wünscht, die Zuführung der Ärmel zu verbessern und ihre Bearbeitung in der Nähmaschine rascher und zuverlässiger durchzuführen. So wird beispielsweise angestrebt, das Auf­ nehmen der Ärmel zu erleichtern und Stapel von entweder ge­ falteten oder ungefalteten Ärmeln zu verarbeiten.
Ein Hauptmerkmal der Erfindung ist die Schaffung eines Ärmelzuführers von vereinfachter Konstruktion.
Der Ärmelzuführer gemäß der Erfindung umfaßt einen Dreh­ tisch zur Aufnahme eines Stapels von Bekleidungsstücken oder Ärmeln, Mittel zum Anheben einer oberen Lage des Be­ kleidungsstückstapels, Mittel zum Aufnehmen der oberen Lage des Bekleidungsstückstapels, Mittel zum Überführen des an­ gehobenen Bekleidungsstückes zu einer Nähmaschine, Mittel zur Ausrichtung des Bekleidungsstückes während der Über­ führung zur Nähmaschine und Mittel zur Zurückweisung eines unerwünschten Bekleidungsstückes während der Zuführung zur Nähmaschine.
Ein Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der Drehtisch eine Mehrzahl von Schalen unterschiedlicher Größe zur sepa­ raten Verwendung mit flachen oder ungefalteten Ärmeln auf­ nimmt.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Schalen unterschiedlicher Größe dazu benutzt werden können, einen Stapel von Ärmeln in gefalteter oder ungefalteter Konfiguration aufzunehmen.
Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung können die Schalen unterschiedlicher Größe auf den Drehtisch in unter­ schiedlichen Anordnungen plaziert werden, um einer Behand­ lung durch den erfindungsgemäßen Ärmellader unterzogen zu werden.
Ein anderes Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der Drehtisch in Rotation versetzt wird, um eine Schale mit einem Stapel von Kleidungsstücken so in Position zu brin­ gen, daß die Kleidungsstücke durch den Ärmelzuführer be­ handelt werden können, wobei der Drehtisch während der Behandlung an Ort und Stelle feststelbar ist.
Ein anderes Merkmal der Erfindung ist es, daß der Tisch über vorbestimmte, jedoch verschiedene Wegstrecken hinweg verdreht werden kann, um entweder Schalen mit gefalteten oder Schalen mit flachliegenden Werkstücken an die Behand­ lungsposition heranzuführen.
Ein anderes Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Schalen in verbesserter Weise in ihre Behandlungsposition angehoben werden.
Ein anderes Merkmal der Erfindung wird darin erblickt, daß der Ärmelzuführer eine Haltevorrichtung für die Schalen aufweist, die mit relativ hoher oder niedriger Geschwindig­ keit angehoben und abgesenkt werden kann, wobei eine sepa­ rate Anhebung oder Absenkung um einen vorbestimmten Abstand möglich ist, um die Ärmel in Behandlungsstellung zu ver­ bringen.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Haltevorrichtung jeweils eine der Schalen unterschiedlicher Größe lösbar festhält.
Ein anderes Merkmal der Erfindung ist die Bereitstellung eines Greiferfingerschlittens mit einer Mehrzahl von aus­ gefluchteten Aufnehmefingern, welche geöffnet und geschlos­ sen werden können, um eine obere Lage des Bekleidungs­ stückstapels zu erfassen.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung liegt darin, daß der Greiferfingerschlitten zu einer Kante des Bekleidungs­ stückstapels herangeführt wird. Die Kante wird abgefühlt, um den Greiferfingerschlitten in die richtige Position zu verbringen, so daß eine Erfassung der Kleidungsstücke durch die Aufnahmefinger möglich ist.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist es, daß die Auf­ nahmefinger um einen vorgewählten Winkel verdreht werden, um sie mit einer Kante der Ärmel in solcher Position aus­ zurichten, daß die Ärmel aufgenommen werden können.
Ein anderes Merkmal der Erfindung ist die Bereitstellung eines Aufnahmefingers, der in einer ortsfesten Position festgehalten wird, um die Aufnahme der Ärmel oder Beklei­ dungsteile zu erleichtern.
Ein anderes Merkmal der Erfindung ist die Schaffung eines Vibrier- oder Flatterfingerschlittens mit einer Mehrzahl von ausgefluchteten Flatterfingern, welche Düsenöffnungen aufweisen, um einen durchtretenden Gasstrom gegen eine Unterseite einer Platte zu richten, um hierdurch das An­ heben einer Kante der Ärmel vor dem Aufnehmen zu erleich­ tern.
Ein anderes Merkmal der Erfindung liegt darin, daß die Flatterfinger verdreht und am vorbestimmten Winkel der Auf­ nahmefinger an Ort und Stelle festgestellt werden können.
Ein anderes Merkmal der Erfindung ist es, daß die Flatter­ finger in eine Position zwischen den Aufnahmefingern ausge­ fahren werden können, um die Abtrennung der Bekleidungs­ teile oder Ärmel zu erleichtern.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist die Schaffung eines stationären Flatterfingers, welcher mit Hilfe eines Luft­ stromes das Anheben des Ärmels erleichtert, wobei dieser Finger in eine Position zwischen den verdrehten Aufnahme­ fingern und dem ortsfesten Aufnahmefinger ausfahrbar ist.
Ein anderes Merkmal der Erfindung ist die Bereitstellung einer Mehrzahl von Niederhaltefingern, die zwischen den Flatterfingern angeordnet sind, die betätigt werden, um eine Lage der Ärmel unter der anzuhebenden Lage festzu­ halten.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung umfaßt einen ortsfesten Niederhaltefinger, der dem ortsfesten Flatterfinger zuge­ ordnet ist.
Ein anderes Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Winkelstellung der verdrehten Aufnahmefinger bestimmt wird, und der Winkel der Flatterfinger in Abhängigkeit von der bestimmten Winkelposition der Aufnahmefinger angegeben wird.
Ein anderes Merkmal der Erfindung ist die Bereitstellung einer Hauptflatteranordnung mit einer drehbaren Platte, wo­ bei an der Platte eine Öffnung zum Plazieren in mehreren Positionen über einem Bekleidungsstückstapel vorgesehen ist und aus der Düse Luft austritt, um das Anheben der Beklei­ dungsstücke neben der Öffnung zu erleichtern.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung wird darin gesehen, daß der Ärmelzuführer die Oberflächentextur der Ärmel auf dem Zuführer feststellen oder bestimmen kann.
Ein anderes Merkmal der Erfindung ist es, daß der Ärmelzu­ führer Ärmel der Nähmaschine zuleiten kann, wenn die Ärmel in korrekter Orientierung angeordnet sind.
Ein anderes Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der Ärmelzuführer die Ärmel in eine umgekehrte Orientierung um­ dreht, falls die Ärmel eine unkorrekte Anfangsorientierung einnehmen.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist die Schaffung einer Ausrichtanordnung, welche die Bekleidungsteile in verbes­ serter Weise in einer gewünschten Position ausrichtet.
Ein anderes Merkmal der Erfindung wird darin erblickt, daß die Ausrichtanordnung eine Grob- und Feineinstellung der Ausrichtung der Ärmel in die gewünschte Position vornimmt.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist es, daß die Vorrich­ tung verschiedene unerwünschte Orientierungen und Konfigu­ rationen der Ärmel feststellt und die Zuführung unerwünsch­ ter Armel zur Nähmaschine verhindert.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist es, daß die uner­ wünschten Ärmel in verbesserter Weise zurückgewiesen wer­ den, während erwünschte Ärmel der Nähmaschine zum Zwecke der Vernähung zugeführt werden.
Ein anderes Merkmal der Erfindung besteht darin, daß ent­ weder gefaltete oder ungefaltete Ärmel durch den Ärmel­ zuführer behandelt werden können.
Die nachstehende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang mit beiliegender Zeich­ nung der weiteren Erläuterung. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines Ärmelzuführers gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Teilstirnansicht im wesentlichen entlang der Linie 2-2 in Fig. 1;
Fig. 3 eine Teilstirnansicht im wesentlichen entlang der Linie 3-3 in Fig. 1;
Fig. 4 eine Teildraufsicht des Ärmelzuführers aus Fig. 1;
Fig. 5 eine Teildraufsicht mit einer Darstellung einer Ausrichtanordnung der Fig. 1;
Fig. 6 eine Schnittansicht im wesentlichen entlang der Linie 6-6 in Fig. 4;
Fig. 7 eine Teildraufsicht mit der Darstellung eines Tisches des Ärmelzuführers, wobei eine Mehrzahl von Schalen auf dem Tisch angeordnet ist;
Fig. 8 eine Teilschnittansicht im wesentlichen entlang der Linie 8-8 in Fig. 7;
Fig. 9 eine Stirnansicht im wesentlichen entlang der Linie 9-9 in Fig. 8;
Fig. 10 eine Draufsicht des Tisches mit der Dar­ stellung der Verwendung einer Mehrzahl von kleinen Schalen auf dem Tisch für gefaltete Ärmel;
Fig. 11 eine Draufsicht des Tisches mit einer Darstellung der Verwendung einer Mehrzahl von im Abstand angeordneten, größeren Schalen auf dem Tisch für ungefaltete, flachliegende Ärmel;
Fig. 12 eine Ansicht eines gefalteten Ärmels, der durch den erfindungsgemäßen Ärmelzuführer behandelt wird;
Fig. 13 eine Ansicht eines ungefalteten, flach­ liegenden Ärmels, der durch den erfin­ dungsgemäßen Ärmelzuführer behandelt wird;
Fig. 14 eine teilweise weggebrochene Draufsicht einer Schlittenanordnung einschließlich eines Flatterfingerschlittens und eines Greiferfingerschlittens für den Ärmel­ zuführer der Fig. 1;
Fig. 15 eine Teilschnittansicht im wesentlichen entlang der Linie 15-15 in Fig. 14;
Fig. 16 eine Teilschnittansicht im wesentlichen entlang der Linie 16-16 in Fig. 14;
Fig. 17 eine Schnittansicht im wesentlichen entlang der Linie 17-17 in Fig. 14;
Fig. 18 eine Draufsicht eines Flatterfinger­ schlittens gemäß der Erfindung;
Fig. 19 eine Teilschnittansicht im wesentlichen entlang der Linie 19-19 in Fig. 18;
Fig. 20 eine teilweise geschnittene Ansicht im wesetlichen entlang der Linie 20-20 in Fig. 18;
Fig. 21 eine Ansicht im wesentlichen entlang der Linie 21-21 in Fig. 18;
Fig. 22 und 23 Ansichten mit der Darstellung der Ver­ wendung der Flatterfinger, Aufnahmefinger und Niederhaltefinger in Verbindung mit der Bearbeitung eines Stapels von Ärmeln;
Fig. 24 eine teilweise weggebrochene Draufsicht eines Greiferfingerschlittens gemäß der Erfindung;
Fig. 25 eine Draufsicht einer Greiferanordnung des Greiferfingerschlittens aus Fig. 24;
Fig. 26 eine teilweise geschnittene Ansicht im wesentlichen entlang der Linie 26-26 in Fig. 24;
Fig. 27 eine Teilansicht im wesentlichen entlang der Linie 27-27 in Fig. 24;
Fig. 28 eine Ansicht eines Aufnahmefingers zur Verwendung im Greiferfingerschlitten;
Fig. 29 eine Ansicht teilweise im Schnitt des Aufnahmefingers in einer gegenüber Fig. 28 verdrehten Position;
Fig. 30 eine Schnittansicht des Aufnahmefingers aus Fig. 28. und 29;
Fig. 31 eine Ansicht einer Schalenhubvorrichtung für einen erfindungsgemäßen Drehtisch;
Fig. 32 eine teilweise weggebrochene Stirnansicht im wesentlichen entlang der Linie 32-32 in Fig. 31;
Fig. 33 eine teilweise Draufsicht im wesentlichen entlang der Linie 33-33 in Fig. 31;
Fig. 34 eine Schnittansicht im wesentlichen entlang der Linie 34-34 in Fig. 32;
Fig. 35 eine Schnittansicht im wesentlichen entlang der Linie 35-35 in Fig. 31;
Fig. 36 eine teilweise weggebrochene Draufsicht einer Hauptflatteranordnung gemäß der Erfindung;
Fig. 37 eine Teilschnittansicht im wesentlichen entlang der Linie 37-37 in Fig. 36;
Fig. 38 eine Teilseitenansicht der Hauptflatter­ anordnung gemäß Fig. 36;
Fig. 39 eine Teildraufsicht mit der Darstellung einer Bypass-Platte und von Flossenblas­ fingern gemäß der Erfindung;
Fig. 40 eine teilweise geschnittene Teilansicht im wesentlichen entlang der Linie 40-40 in Fig. 39;
Fig. 41 eine Teilansicht mit der Darstellung einer Steuerplatte in einer oberen Position im wesentlichen entlang der Linie 41-41 in Fig. 39;
Fig. 42 eine Teilansicht mit der Darstellung der Steuerplatte in einer unteren Position, wobei die Flossenblasfinger sich in äuße­ ren und zurückgezogenen Positionen befin­ den, und
Fig. 43 eine schematische Ansicht einer zentralen Steuereinheit für den erfindungsgemäßen Ärmelzuführer.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte, zuverlässig und rasch arbeitende Vorrichtung zum Zuführen und Positio­ nieren von zu vernähenden Bekleidungsteilen, insbesondere Ärmeln vorzuschlagen.
In Fig. 1 bis 4 ist eine Zuführvorrichtung für Ärmel oder andere Bekleidungsteile (Zuschnitte) dargestellt und allge­ mein mit dem Bezugszeichen 50 bezeichnet. Die Vorrichtung umfaßt einen Drehtisch 52, einen Vibrations- oder Flatter­ fingerschlitten 54, einen Greiferfingerschlitten 56, eine Detektoranordnung 58, eine Ausrichteeinheit 60 und eine Zu­ rückweisungseinheit 62. Wie weiter unten noch ausgeführt, ist die Zuführvorrichtung 50 so konstruiert, daß sie ent­ weder flachliegende Ärmel S, wie in Fig. 13 dargestellt, oder gefaltete Ärmel S′ entsprechend Fig. 12 behandelt, wo­ bei die gefalteten Ärmel S′ aus den ungefalteten Ärmeln S dadurch entstehen, daß die Ärmel entlang einer seitlichen zentralen Faltlinie f (Fig. 12) gefaltet werden. Die Ärmel S und S′ können so ausgebildet sein, daß sie eine relativ kleine, gerade Seitenkante E1 und eine längere, gerade oder gekrümmte Seitenkante E2 aufweisen, die von der Kante E1 ausgeht. Die Ärmel S oder S′ werden von der Vorrichtung 50 so verarbeitet, daß sie in ordnungsgemäßer Konfiguration plaziert werden, um mit Hilfe einer Nähmaschine 64 vernäht zu werden, wobei die Nähmaschine insbesondere Saumnähte an den Ärmeln herstellt.
Wie aus Fig. 4 und 7 bis 11 hervorgeht, weist der Drehtisch 52 einen äußeren ringförmigen Rand 66 auf, der durch eine Mehrzahl von nach außen gerichteten Stangen 68 mit einer vertikalen Buchse 70 verbunden ist. Die Buchse 70 ist dreh­ bar an einer zentralen Achse 72 befestigt, um die Rotation des Tisches 52 um die Achse 72 zu ermöglichen. Wie darge­ stellt, weist der Rand 66 eine Mehrzahl von nach einwärts gerichteten Ausnehmungen 74 auf, die einem noch zu be­ schreibenden Zweck dienen.
Wie aus Fig. 10 und 11 hervorgeht, ist der Tisch 52 in ge­ eigneter Form so konzipiert, daß er zwölf relativ kleine erste Schalen 76, wie in Fig. 10 dargestellt, aufnimmt oder sechs relativ große zweite Schalen 78, die, wie in Fig. 11 dargestellt, in gegenseitigen Abständen angeordnet sind. Die kleinen Schalen 76 der Fig. 10 dienen dazu, eine Mehr­ zahl von aufeinandergestapelten, gefalteten Ärmeln S′ auf­ zunehmen, beispielsweise 96 Ärmel je Schale 76. Die großen Schalen 78 der Fig. 11 dienen dazu, einen Stapel ungefal­ teter Ärmel S aufzunehmen, beispielsweise 192 Ärmel je Schale 78. Wie in Fig. 10 dargestellt, haben die Schalen 76 einen reflektierenden Streifen 80, der von einem inneren Rand 82 der Schalen 76 ausgeht. In ähnlicher Weise haben die Schalen 78 der Fig. 11 einen reflektierenden Streifen 84, der von einem inneren Rand 86 der Schalen 78 ausgeht.
Die Schalen 76 und 78 der Fig. 10 und 11 weisen einander gegenüberliegende, nach auswärts gerichte Flansche 88 mit äußeren Aussparungen auf, welche von den Stangen 68 ab­ stehende Stifte 90 aufnehmen, um die Halterung der Schalen 76 und 78 auf dem Tisch 52 zu erleichtern. Wie am besten aus Fig. 7 ersichtlich, sind die Schalen 76 und 78 mit einer Mehrzahl von an den Schalenunterseiten befestigten Metallplatten 92 versehen, deren Zweck nachstehend noch beschrieben werden wird.
Der die Schalen 76 oder 78 tragende Tisch 52 wird während des Betriebs der Zuführvorrichtung 50 schrittweise oder in­ dexierend angetrieben, um die Schalen 76 oder 78 jeweils so zu positionieren, daß die jeweiligen Ärmel S oder S′ wei­ terbehandelt werden können. Die Ärmel S und S′ haben an einander gegenüberliegenden Seiten grobe bzw. glatte Web­ bindungen. Wie aus Fig. 7 bis 9 ersichtlich, weisen die Stangen 68 nach unten gerichtete Blöcke 94 mit durchgehen­ den Bohrungen 96 auf. Der Tisch 52 besitzt einen Zylinder 98 mit Kolben 100, welcher vom Zylinder 98 durch die Boh­ rungen 96 der Blöcke 94 eingeführt bzw. erwünschtenfalls zurückgezogen werden kann. Der Tisch 52 hat einen Zylinder 102 mit einem ausfahrbaren Kolben 104, der durch einen Stift 99 schwenkbar mit dem Zylinder 98 verbunden ist. Schließlich umfaßt der Tisch 52 einen dritten Zylinder 106 mit einem ausfahrbaren Kolben 108, welcher von den Bohrun­ gen 96 der Blöcke 94 aufgenommen werden kann, die jeweils unter den Stangen 68 liegen. Im Betrieb wird der Zylinder 98 betätigt, um den Kolben 100 in der Bohrung 96 eines Blockes 94 zu positionieren, so daß der Zylinder 98 lösbar mit dem übrigen Drehtisch 52 verbunden ist. Als nächstes wird der Zylinder 102 betätigt, um den Kolben 104 auszu­ fahren und um den Zylinder 8 und den Rest des Tisches 52 um die Achse 72 zu verdrehen. Wenn der Kolben 104 aus dem Zy­ linder 102 voll ausgefahren ist, wird der Zylinder 106 be­ stätigt, um den Kolben 108 in der Bohrung 96 eines Blockes 94 zu positionieren und den Tisch 52 in seiner Stellung zu verriegeln. Hierauf zieht der Zylinder 98 den Kolben 100 aus dem Block 94 zurück und der Zylinder 102 zieht den Kolben 104 zurück, um den Zylinder 98 für eine Anordnung im nächsten Block 94 zu positionieren, so daß der Tisch 52 fortgeschaltet werden kann. Falls der Tisch 52 zwölf Schalen 76 gemäß Fig. 10 trägt, wird der Tisch lediglich einmal fortgeschaltet, um die aufeinanderfolgenden Schalen 76 in die betreffenden Positionen zur Behandlung der zuge­ ordneten gefalteten Ärmel S′ zu verbringen. Falls der Tisch 52 sechs Schalen 78 entsprechend Fig. 11 aufweist, wird der Tisch 52 jeweils nacheinander durch die entsprechenden Zy­ linder zweimal fortgeschaltet, um aufeinanderfolgende Schalen in die Behandlungspositionen der ungefalteten Ärmel S zu bringen. Wie aus Fig. 8 ersichtlich, hat der Tisch 52 einen ringförmigen Kodierer 112, der an der Buchse 70 befe­ stigt ist, wobei Daten auf dem Kodierer 112 durch eine Lesevorrichtung 114 abgelesen und interpretiert werden. Die auf dem Kodierer 112 angebrachten Daten werden durch eine zentrale Steuer- oder Behandlungseinheit (CPU) bestimmt. Die Daten geben unter anderem die jeweilige Art der Schalen 76 oder 78 auf dem Tisch 52 an, um festzulegen, ob der Tisch 52 einmal oder zweimal fortgeschaltet werden muß, um die jeweiligen Schalen in die Behandlungspositionen der betreffenden Ärmel zu verbringen. Wie die Fig. 8 und 9 zeigen, umfaßt der Tisch 52 eine nach auswärts gerichtete Platte 116, die mit Hilfe passender Lager 118a und 118b an der Achse 72 befestigt ist, wobei die Platte eine Buchse 101 für den Kolben 100 trägt. Ein Stift 99 ist an einem Arm 103 befestigt, der von einer Platte 105 ausgeht, wobei die Platte 105 an der Platte 116 befestigt ist.
Wie aus Fig. 7 und 31 bis 35 hervorgeht, weist der Tisch 52 eine Schalenhubvorrichtung 53 mit einem Paar von im Abstand angeordneten, im allgemeinen parallel zueinander und ver­ tikal verlaufenden Achsen 120 und 122 auf, die allgemein parallel zu einer Platte 124 verlaufen. Die Schalenhubvor­ richtung 53 umfaßt eine zweite Platte 126 mit einem Paar einander gegenüberliegender, nach auswärts gerichteter Lager 128 auf jeder Seite der Platte 126, die gleitbar an den Achsen 120 und 122 montiert sind. Die Hubvorrichtung 53 hat eine mit Innengewinde versehene Kugelmutter 130, die mit der Platte 126 verbunden ist, und eine mit Gewinde ver­ sehene Welle oder Schraubspindel 132, die drehbar mit Hilfe zweier im Abstand angeordneter Lager 125 an der Platte 124 gehalten ist und von der Kugelmutter 130 aufgenommen wird. Die Spindel 132 ist mit einem Rad 134 versehen, das am unteren Ende der Spindel derart befestigt ist, daß eine Drehbewegung des Rades 134 mit Hilfe eines Riemens 135, und die damit verbundene Drehbewegung der Spindel 132 eine Auf­ wärts- bzw. Abwärtsbewegung der Kugelmutter 130 und der Platte 126 veranlaßt, wobei der Riemen 135 von einem Motor 139 mit hoher oder niedriger Geschwindigkeit angetrieben wird, um die Kugelmutter 130 und die Platte 126 rasch oder langsam anzuheben oder abzusenken.
Die Schalenhubvorrichtung 53 weist weiterhin einen Zylinder 136 auf, der durch einen Stift 137 an einem Paar von im Ab­ stand vorgesehenen Flanschen 138 befestigt ist, die ihrer­ seits an der Platte 126 befestigt sind. Der Zylinder 136 hat einen ausfahrbaren Kolben 140, der mit einem Paar von vertikalen, im Abstand angeordneten Stangen 142 und 144 befestigt ist, und zwar mit Hilfe eines Verbindungsgliedes 146, welches sich zwischen den Stangen 142 und 144 er­ streckt und mit dem Kolben 140 durch einen Bolzen 148 ver­ bunden ist. Die Stangen 142 und 144 sind an einem Halte­ glied 150 befestigt, welches ein Paar von Querstäben 152 und 154 aufweist, wobei die Stäbe 152, 154 jeweils ein Paar von Magneten 156 umfassen, die in der Nähe der äußeren, ge­ genüberliegenden Enden der Stäbe 152 und 154 angeordnet sind. Die Magnete 156 sind in passender Stellung am Halte­ glied 150 angeordnet, um lösbar mit den Platten 92 an der Unterseite der Schalen 76 oder 78 in Kontakt zu gelangen, so daß hierdurch die Schalen 76, 78 lösbar an den Halte­ gliedern 150 gehalten sind.
Im Betrieb wird der Tisch 52 drehend in die gewünschte Position fortgeschaltet. Das Rad 134 wird durch den Riemen 135 in Rotation versetzt, um die Kugelmutter 130 mit der zugeordneten Platte 126 in einer gewünschten Vertikal­ stellung zu positionieren und eine Schale 76 oder 78 mit dem Halteglied 150 zu berühren, wodurch die Schalen 76 oder 78 lösbar mit dem Halteglied 150 verbunden sind. Wenn wäh­ rend des Betriebes, was nachstehend noch beschrieben werden wird, der Zylinder 136 betätigt wird, fährt der Kolben 140 um eine vorbestimmte Wegstrecke, beispielsweise etwa 38 mm aus dem Zylinder 136 aus, um die Schalen 76 oder 78 am Tisch 52 um eine vorbestimmte Wegstrecke zu verschieben.
Wie aus Fig. 14 bis 17 und 24 bis 27 ersichtlich, umfaßt die Vorrichtung 50 ein Paar von im Abstand angeordneten, langen Stangen 160 und 162. Der Greiferfingerschlitten 56 weist ein Paar von im Abstand angeordneten Lagern 164 und 166 auf, die an einer Seite einer Platte 168 befestigt sind und gleitbar von der Stange 160 aufgenommen werden. Ein weiteres Lager 170, das an der anderen Seite der Platte 168 befestigt ist, gleitet auf der Stange 162. Die Vorrichtung 50 umfaßt weiterhin einen langgestreckten Zylinder 172 zum Verschieben des Greiferfingerschlittens 56 in Längsrichtung der Stangen 160, 162. Die Vorrichtung 50 ist ferner mit einer langgestreckten, linearen Skala oder einem Kodierer 174 an sich bekannter Art versehen. Der Schlitten 56 weist ferner eine optische Lesevorrichtung 176 auf, um die Posi­ tion des Schlittens 56 in Längsrichtung entlang der Skala 174 zu bestimmen.
Der Greiferfingerschlitten 56 umfaßt weiterhin eine zweite Platte 178 unterhalb der ersten Platte 168 mit einem allge­ mein dreieckig ausgebildeten Teil.
Wie aus Fig. 24 bis 27 hervorgeht, ist der dreieckige Teil 180 der Platte 178 mit einem bogenförmigen Flansch 182 ver­ sehen, der von einer Seite des Teiles 180 absteht. Der Teil 180 und Flansch 182 weisen eine nach außen gekrümmte Kante 184 auf, die zwischen einer Seitenkante 186 des Teils 180 und einem äußeren Ende 190 des Flansches 182 verläuft. Der Teil 180 weist eine Mehrzahl von Öffnungen 192 auf, die entlang einer gekrümmten Linie und allgemein mit der Kante 184 ausgerichtet verlaufen. Der Flansch 182 hat eine Mehr­ zahl von Öffnungen 194, die sich ebenfalls entlang einer Kurve und in Ausrichtung mit der Kante 184 erstrecken. Der Greiferfingerschlitten 56 umfaßt erste und zweite Verriege­ lungsglieder 196a und 196b mit jeweils oberen Flanschen 198, die über der zweiten Platte 178 angeordnet sind, sowie eine durch eine Feder in eine Arretierung des Flansches 198 hinein vorgespannte Kugel 201. Die Kugeln 201 werden von den Öffnungen 192 und 194 aufgenommen, um Verriegelungs­ positionen für die Verriegelungsglieder 196a und b zu defi­ nieren. Die Verriegelungsglieder 196a und b weisen einen unteren Flansch 203 auf, der unter der zweiten Platte 178 angeordnet ist, sowie eine kreisförmige Scheibe 205, die an einer Lippe 200 anliegt. Die Verriegelungsglieder 196a und b haben einen Nockenhebel 204, der schwenkbar auf einem Stift 207 gelagert ist, wobei der Nockenhebel 204 einen Ex­ zenter aufweist und mit der Scheibe 205 durch einen Bolzen 202 verbunden ist. Wenn der Nockenhebel 204 in eine untere Stellung bewegt wird, veranlaßt der Exzenter am Hebel 204 eine Einwärtsbewegung der Scheibe 205 und einen Druck gegen die Lippe 200, um das Verriegelungsglied 196a oder b an der betreffenden Stelle zu verriegeln, wobei die zugeordnete Kugel 201 in den ausgewählten Öffnungen 192 oder 194 ange­ ordnet wird. Eines der Verriegelungsglieder 196a wird am ersten Teil 180 der Platte 178 festgestellt, das andere Verriegelungsglied 196b wird am Flansch 182 verriegelt. In der verriegelten Stellung sind die Verriegelungsglieder 196a und b in Winkeln relativ zu einer Mittellinie 1 ange­ ordnet, die von einem Schwenkpunkt 206 zu einem Führungs­ glied 208 hingezogen ist, wobei die Verriegelungsglieder 196a und b vorzugsweise mit dem gleichen Winkel an einander gegenüberliegenden Seiten der Mittellinie 1 angeordnet sind.
Das Führungsglied 208 umfaßt ein Paar von im Abstand vorge­ sehenen Rollen 210 und 212, die drehbar an einer Platte 214 einer Greiferanordnung 216 derart montiert sind, daß die Greiferanordnung 216 entlang der zweiten Platte 178 bewegt werden kann, wobei die Rollen 210 und 212 während der Ver­ schiebung der Greiferanordnung 216 umlaufen. Der Greifer­ fingerschlitten 56 ist mit einem Zylinder 218 versehen, der seinerseits einen Kolben 220 aufweist, der wiederum mit einer vertikalen Platte 228 verbunden ist. Die Platte 228 ist mit einer Platte 222 verbunden, wobei die Platte 222 zwischen dem Kolben 220 und der Platte 214 der Greiferan­ ordnung 216 verläuft. Der Schlitten 56 umfaßt weiterhin eine Buchse 224, die schwenkbar auf einer Achse 226 mon­ tiert ist. Die Achse 226 ist an der Platte 178 befestigt. Auf diese Weise kann die Greiferanordnung 216 um den Schwenkpunkt 206 verschwenkt werden, der sich zentral ent­ lang der Achse 226 erstreckt. Die Platte 222 ist mit der Achse 226 durch die vertikale Platte 228 verbunden, die zwischen der Welle 226 und der Platte 222 verläuft. Die Greiferanordnung 216 umfaßt eine Mehrzahl von im Abstand angeordneten Aufnahmefingern 230 an sich bekannter Art, die an der Platte 222 und in Längsrichtung an der Platte 222 entlangverlaufend angeordnet sind. Die Platte 178 weist eine nach unten gerichtete Stirnplatte 232 mit einem sepa­ raten Aufnahmefinger 234 auf, der an einem abgewinkelten Teil 236 der Platte 232 befestigt ist.
Bei Betätigung des Zylinders 218 fährt der Kolben 220 aus und verdreht die Greiferanordnung 216 um die Achse 226, bis die Platte 214 am Verriegelungsglied 196a anschlägt. Gleichzeitig werden die Aufnahmefinger 230 in eine Winkel­ stellung A relativ zur Mittellinie 1 über den Ärmeln S, oder S entsprechend Fig. 12 bzw. 13 verdreht, wie durch die Linien L1 dargestellt, die entlang den Kanten E2 der Ärmel S′ und S verlaufen, während der Aufnahmefinger 234 in einem fixen Winkel von 90° relativ zur Mittellinie 1 angeordnet wird, derart, daß der Aufnahmefinger 234 entlang einer Linie L2 angeordnet ist, die in der Nähe einer Innenkante E3 der Ärmel S′ und S verläuft.
Die Aufnahmefinger 230 werden in Zusammenhang mit Fig. 28 bis 30 im folgenden beschrieben, wobei der endetändige Fin­ ger 234 in der gleichen Weise wie die Aufnahmefinger 230 funktioniert. Jeder Aufnahmefinger 230 hat ein zylind­ risches Glied 236, welches einen Hohlraum 238 bestimmt und einen Durchlaß 237, der mit dem Hohlraum 238 an einem Ende des zylindrischen Gliedes 236 in Verbindung steht. Der Auf­ nahmefinger 230 weist ferner ein langgestrecktes Führungs­ glied 240 auf, welches mit Hilfe eines Außengewindes 242 an einem oberen, ringförmigen Flansch 244 mit einem untenge­ legenen Innengewinde 246 des zylindrischen Gliedes 236 ver­ bunden ist. Das Führungsglied 240 besitzt eine durchgehende Bohrung 248 zur gleitverschieblichen Aufnahme eines Stößels 250 mit vergrößertem Kopf 252, der am oberen Ende des Stös­ sels 250 angeordnet ist. Das Führungsglied 240 umfaßt einen mittleren Kanal 254 an seinem oberen Ende, der eine Schraubenfeder 256 aufnimmt. Die Feder 256 erstreckt sich zwischen dem unteren Ende des Kanals 254 und dem Kopf 252 des Stößels 250 und spannt auf diese Weise den Stößel 250 in Richtung auf das obere Ende 258 des Fingers 230 vor. Der Aufnahmefinger 230 weist ein Paar von einander gegenüber­ liegenden Fingern 260 und 262 auf, die vom Führungsglied 240 abstehen und jeweils mit unteren Zacken 264 und 266 versehen sind, wobei die unteren Enden der Finger 260 und 262 in eine Schließstellung aufeinander zu elastisch vor­ gespannt sind. Wenn jedoch Luft in den Hohlraum 238 gegen den Kopf 252 eingeleitet wird, um das untere Ende 268 des Stößels 250 gegen die Innenseiten der Finger 260 und 262 zu verschieben, werden die Finger 260 und 262 in eine räumlich getrennte Konfiguration auseinander bewegt, so daß sich die Finger 260 und 262, wie in Fig. 30 dargestellt, öffnen, wo­ bei die unteren Enden der Finger 260 und 262 während dieser Öffnungsbewegung seitlich nach außen bewegt werden. Auf diese Weise ist der Stößel 250 normalerweise durch die Feder 256 in seine obere Position vorgespannt, so daß sich die Finger 260 und 262 schließen können, wobei die unteren Enden der Finger 260 und 262 seitlich nach einwärts bewegt werden. Wenn jedoch Luft in den Hohlraum 238 eintritt und den Stößel 250 nach unten gegen die Finger 260 und 262 be­ wegt, öffnen sich die Finger 260 und 262, wobei der Einlaß von Luft in den Hohlraum 238 des Fingers 230 durch die zen­ trale Steuereinheit und ein in Fig. 26 dargestelltes Ventil 239 gesteuert wird.
Die Platte 214 umfaßt mehrere Schalter 270, beispielsweise vier Schalter, um die jeweils vier äußeren Aufnahmefinger 230, die entlang der Platte 222 relativ zur Achse 226 an­ geordnet sind, unter Steuerung der zentralen Steuereinheit zu inaktivieren. Der Greiferfingerschlitten 56 umfaßt einen oberen Zylinder 272, der mit der Platte 178 verbunden ist, wobei der Zylinder 272 mit einem Kolben 273 versehen ist, der seinerseits an der Platte 168 befestigt ist, so daß die Greiferanordnung 216 und die zugeordneten Aufnahmefinger 230 wie auch der Aufnahmefinger 234 in vertikaler Richtung vom Zylinder 272 bewegt werden können. Der Greiferfinger­ schlitten 56 ist weiterhin mit einem Joch 274 versehen, das an der Platte 168 befestigt ist. Ferner ist ein langge­ streckter Kodierer 276 mit kodierten Öffnungen vorgesehen, welche von Lesevorrichtungen im Joch 274 abgelesen werden, wobei die Daten der zentralen Steuereinheit zugeleitet werden. Der Kodierer 276 ist an der Platte 222 befestigt.
Im Betrieb wird nach Verdrehung der Greiferanordnung 216 in die gewünschte Winkelposition A mit Hilfe des Zylinders 218, was von einer Bedienungsperson ausgelöst und von der zentralen Steuereinheit gesteuert ist, der Zylinder 272 durch die zentrale Steuereinheit betätigt und senkt die Aufnahmefinger 230 in eine Position oberhalb des Stapels der Armel S oder S′ ab, wobei während der Absenkung die Aufnahmefinger 230 und 234 durch Lufteinlaß gegen die Stößel 250 hin geöffnet werden, was ebenfalls durch die zentrale Steuereinheit ausgelöst wird. Die Aufnahmefinger 230 werden an den obersten Ärmel S oder S′ in der geöff­ neten Stellung der Finger 230 angelegt, wonach die Druck­ luftzuführung zum Stößel 250 abgestellt wird. Die unteren Enden der Finger 260 und 262 schließen sich hierauf gegen die Ärmel S oder S′, wobei die unteren Enden der Finger 260 und 262 sich seitlich verschieben, um Fäden aus dem Ärmel zu ziehen, anstatt den Ärmel einzuklemmen. Auf diese Weise wird lediglich eine Lage oder ein Ärmel aufgenommen. Wie weiter unten noch erläutert werden wird, wird anschließend der Zylinder 272 durch die zentrale Steuereinheit betätigt, um den Ärmel S oder S′ anzuheben. Der Aufnahmefinger 234 wird in einer ortsfesten, verdrehten Position von z.B. 90° relativ zu den Aufnahmefingern 233 plaziert, so daß er ein Herumschlagen oder eine Umfaltung der Ärmel S oder S′ um die Aufnahmefinger verhindert, was eintreten könnte, wenn die Aufnahmefinger 230 und 234 miteinander ausgefluchtet wären. Ein Sensor 235 im Zylinder 272 liefert an die zent­ rale Steuereinheit ein Signal, wenn der Greiferfinger­ schlitten 56 sich in einer unteren und angehobenen Position befindet. Die weitere Betriebsweise des Greiferfinger­ schlittens 56 in Verbindung mit dem Flatterfingerschlitten 54 wird weiter unten erläutert.
Wie aus Fig. 1, 4, 14 und 18 bis 21 hervorgeht, umfaßt der Flatterfingerschlitten 54 eine obere Platte 280 mit einem Paar von in gegenseitigem Abstand angeordneten Lagern 282 und 284, die gleitverschieblich auf der Stange 160 sitzen, sowie ein Paar von im Abstand angeordneten Lagern 286 und 288, die gleitverschieblich von der Stange 162 aufgenommen werden. Die Zuführvorrichtung 50 ist mit einem Zylinder 290 zur Verschiebung des Flatterfingerschlittens 54 in Längs­ richtung entlang der Stangen 160 und 162 ausgerüstet. Die Vorrichtung 50 umfaßt weiterhin eine langgestreckte Skala oder Kodiervorrichtung 292 an sich bekannter Art, bei­ spielsweise einen 7mil. Kodak Ultraline Film, vertrieben von P. C. Designs, der von Lesevorrichtungen 293 auf dem Schlitten 54 abgelesen wird, um die Position des Schlittens 54 an den Stangen 160, 162 zu bestimmen.
Eine erste Platte 294 des Schlittens 54 weist eine Mehrzahl von ausgerichteten Öffnungen 296 auf, die in einem bogen­ förmigen Muster entlang einer Außenkante 298 der Platte 294 angeordnet sind. Die Platte 294 hat eine bogenförmige Öff­ nung 300, die im wesentlichen zwischen benachbarten Seiten 301 und 303 der Platte 294 verläuft. Eine zweite Platte 302 des Schlittens 54 ist unterhalb der ersten Platte 294 ange­ ordnet und ist mit einer Mehrzahl von oberen Führungen 304 mit zentralen Schlitzen 306 versehen, zur Aufnahme gegen­ überliegender Kanten 305 und 307 der Platte 294, die sich entlang der Öffnung 300 erstrecken, so daß die Platte 302 entlang der Öffnung 300 gleiten kann, wobei die Führungen 304 die Bewegung der Platte 302 führen. Ferner umfaßt der Flatterfingerschlitten 54 eine Achse 308, die in einer ortsfesten Position mit der Platte 302 verbunden ist. Die Platte 302 weist ein ringförmiges Glied 310 auf, welches eine Kugel 312 festhält, wobei die Kugel 312 nach außen durch eine Schraubenfeder 314 in einem Hohlraum 316 des Gliedes 310 vorgespannt ist, so daß die Feder 314 die Kugel 312 gegen die unteren, abgeschrägten Teile der Öffnungen 296 vorspannt. Der Schlitten 54 weist weiterhin eine Stange 318 auf, die sich von der Achse 308 nach außen erstreckt, sowie einen Zylinder 320, der unterhalb der Stange 318 an einem äußeren Ende der Stange 318 befestigt ist. Der Zylin­ der 320 hat einen Kolben 322 und einen mit dem unteren Ende dieses Kolbens verbundenen Stößer 324. Während des Betrie­ bes wird ein Knopf 326 des Flatterfingerschlittens 54 ge­ drückt, was die Betätigung des Zylinders 320 durch die zen­ trale Steuereinheit veranlaßt und den Stößer 324 von den oberen, abgeschrägten Teilen der Öffnungen 296 zurückzieht. Am Flatterfingerschlitten 54 ist weiterhin ein langge­ streckter, bogenförmiger Kodierstreifen 328 mit passenden Öffnungen vorgesehen, der oberhalb der Platte 294 angeord­ net ist. Der Kodierstreifen 328 liegt zwischen einander gegenüberliegenden Platten eines Kodierers 330, der mit Lesevorrichtungen versehen ist, die ihrerseits befähigt sind, die Öffnungen des Kodierstreifens 328 abzulesen, was an die zentrale Steuereinheit weitergemeldet wird, wobei der Kodierer 330 mit einem Indikatorlicht 332 versehen ist.
Ein Zylinder 334 mit einem Kolben 336 des Schlittens 54 ist mit einer langgestreckten Platte 338 in der Nähe eines Endes 340 dieser Platte 338 verbunden. Eine Stange 342 des Schlittens 54 ist mit dem anderen Ende 344 der Platte 338 verbunden und gleitbar von einem Paar in gegenseitigem Ab­ stand angeordneter Lager 346 und 348 aufgenommen, die an der Platte 294 befestigt sind. Der Schlitten 54 umfaßt weiterhin eine Mehrzahl von in gegenseitigem Abstand an­ geordneten Flatterfingern 350, die von einem Block 352 ab­ stehen, der seinerseits an der Unterseite der Platte 338 befestigt ist. Die Flatterfinger 350 haben einen hohlen, rohrförmigen Abschnitt 354 mit einem inneren, geraden Teil 356, der vom Block 352 ausgeht und einem äußeren, nach unten gerichteten Teil 358. Die Flatterfinger 350 weisen weiterhin einen Flansch 360 auf, der am inneren Teil 356 des rohrförmigen Abschnitts 354 mit einem Ende 362, das eine Öffnung aufweist, aufgenommen ist. Ein zweites Ende 364 mit einer Öffnung wird am äußeren Teil 358 des rohr­ förmigen Abschnitts 354 aufgenommen. Die Flatterfinger 350 haben untere hohle Endteile 366, die mit den äußeren Teilen 358 mit einer Öffnung 368 in einer Außenwand kommunizieren, um durchtretende Luft entlang der Unterseite des zweiten Endes 364 Flansches 360 zu führen. Der Zylinder 334 kann durch die zentrale Steuereinheit betätigt werden, so daß der Kolben 336 ausfährt und die Finger 350 zwischen inneren und äußeren Positionen relativ zur Platte 294 verschiebt. Der Schlitten 54 ist mit einer zweiten Platte 370 versehen, die von einer vorderen Kante 372 der Platte 294 absteht. Die zweite Platte 370 weist mehrere seitlich angeordnete Zylinder 374 auf, die gegenüber der Vertikalen leicht ge­ neigt und mit der Platte 370 verbunden sind, wobei die Zylinder 374 zwischen benachbarten Flatterfingern 350 ange­ ordnet sind. Die Zylinder 374 haben zugeordnete Kolben mit äußeren Niederhaltefingern 376, welche von den Zylindern 374 betätigt werden. Der Flatterfingerschlitten 54 ist mit einer Mehrzahl von Schaltern 378 versehen, welche dazu be­ nutzt werden können, um den Betrieb einer Mehrzahl von Nie­ derhaltefingern 376 über die zentrale Steuereinheit und über die Zylinder 374 zu verhindern, so daß die Niederhal­ tefinger 376, welche verhindert sind, eine Kante des Ärmel­ stapels nicht stören.
Im Betrieb wird der Knopf 326 gedrückt, um den Zylinder 320 zu betätigen und den Stößer 324 von den Öffnungen 296 abzu­ heben. Die Platte 294 wird hierauf relativ zum Stößer 324 und der Kugel 312 verdreht, während der Kodierer 330 an­ zeigt, ob der Kode des Streifens 328 mit dem Kode des aus­ gewählten Winkels A der Greiferanordnung 216 des Greifer­ fingerschlittens 56 übereinstimmt, was von dem Kodierer 276 und der zentralen Steuereinheit bestimmt wird, so daß der Winkel, der von den Aufnahmefingern 230 des Schlittens 56 eingenommen wird, der gleiche wie derjenige Winkel ist, der von den Flatterfingern 350 eingenommen wird. Zu diesem Zeitpunkt wird der Knopf 326 losgelassen und der Zylinder 320 betätigt, um den Stößer 324 in der zugeordneten Öffnung 296 der Platte 294 zu positionieren und die Platte 294 in der gewünschten Position zu verriegeln, wobei der Winkel der Flatterfinger 350 und der Niederhaltefinger 376 der gleiche wie der Winkel der Aufnahmefinger 230 ist.
Der Schlitten 54 umfaßt einen vertikalen Zylinder 380 mit einem Kolben 382, der mit einem Hebelarm 384 verbunden ist, wobei der Hebelarm 384 um einen Stift 386 schwenkbar ist. Ein Flatterfinger 350′ der gleichen Konstruktion wie die Flatterfinger 350, wie sie zuvor beschrieben wurden, ist an einem äußeren Ende 388 des Hebelarms 384 befestigt. Ein in­ neres Ende 387 des Hebelarms 384 weist einen Stift 390 auf, der schwenkbar mit einem äußeren Ende des Kolbens 382 ver­ bunden ist. Wenn daher der Zylinder 380 betätigt und der Kolben 382 ausgefahren wird, verdreht sich der Hebelarm 384 um den Stift 386 und hebt den Flatterfinger 350′ an, wie in Fig. 21 durch gestrichelte Linien angegeben. Wenn der Zy­ linder 380 betätigt ist, um den Kolben 382 zurückzuziehen, wird der Hebelarm 384 um den Stift 386 verschwenkt, um den Flatterfinger 350′ in eine untere Stellung zu verschieben, die in Fig. 21 mit ausgezogenen Linien dargestellt ist. Der Schlitten 54 weist ferner einen vertikalen Zylinder 392 mit einem unteren Kolben oder Niederhaltefinger 394 auf, wel­ cher durch den Zylinder 392 betätigt wird. Sowohl der Zy­ linder 380 mit den zugehörigen Flatterfingern 350′ wie auch der Zylinder 392 sind in ortsfesten Positionen angeordnet und rotieren nicht zusammen mit der Platte 294.
Im Betrieb wird zunächst der Flatterfingerschlitten 54 durch die zugeordneten Zylinder 290 in Fig. 1 und 4 nach rechts verschoben, bis ein Sensor 400, der an der Vorrich­ tung 50 angeordnet ist und von der zentralen Steuereinheit überwacht wird, anzeigt, daß der Schlitten 54 sich in der gewünschten Ausgangsstellung befindet. Wenn sich der Flat­ terfingerschlitten 54 in seiner Ausgangsposition befindet, wird der Greiferfingerschlitten 56 in Fig. 1 und 4 nach rechts bewegt, bis ein Sensor 402 an die zentrale Steuer­ einheit meldet, daß sich der Schlitten 56 in der gewünsch­ ten Position befindet. Hierauf bewegt der Zylinder 218 des Greiferfingerschlittens 56 die Greiferanordnung 216 in einer Richtung am Verriegelungsglied 196b anliegend, bis die Aufnahmefinger 230 der Greiferanordnung 216 in dem von der Bedienungsperson ausgewählten Winkel A angeordnet sind. Die Bedienungsperson drückt hierauf den Knopf 326 des Flat­ terfingerschlittens 54 und verschiebt die Platte 294 in die gewünschte Winkelstellung, die durch den Kodierer 274 des Schlittens 56 bestimmt ist, was dem Kodierer 330 des Schlittens 54 durch die zentrale Steuereinheit signalisiert wird. Zu diesem Zeitpunkt wird der Knopf 326 losgelassen, um die Platte 294 und die zugeordneten Flatterfinger 350 mit Hilfe des Stößers 324 im gleichen Winkel wie die Auf­ nahmefinger 230 zu verriegeln. Ausgehend von seiner Aus­ gangsposition wird hierauf der Greiferfingerschlitten 56 in Fig. 1 und 4 nach links bewegt, bis die Ablesung eines Sensors 404, welcher die reflektierenden Streifen 80 und 84 an den Schalen 76 und 78 abfühlt, durch einen Stapel von Armeln, die über den Streifen auf den Schalen 76 oder 78 liegen, unterbrochen wird. Anschließend wird der Greifer­ fingerschlitten 56 um eine Abzählung, die von der linearen Skala 174 für den Greiferfingerschlitten 54 angegeben wird, in umgekehrter Richtung in eine Konfiguration bewegt, in der die Aufnahmefinger 230 und 234 in einer geeigneten Position zur Aufnahme über einer Kante der Ärmel S oder S′ sind. Anschließend wird der Flatterfingerschlitten 54 vom Zylinder 290 zum Greiferfingerschlitten 56 hin bewegt, bis die Skala 292 für den Flatterfingerschlitten 54 angibt, daß er sich an der korrekten Position relativ zum Greiferfin­ gerschlitten 56 befindet, was aus einer Information, die von der Skala 174 für den Schlitten 54 durch die zentrale Steuereinheit erhalten wird, bestimmt und an der Skala 292 für den Schlitten 254 angezeigt wird. In dieser Konfigura­ tion ist der Flatterfingerschlitten 54 in der ordnungsge­ mäßen Position relativ zum Greiferfingerschlitten 56 ange­ ordnet, und die Aufnahmefinger 230 und 234 befinden sich in den ordnungsgemäßen Winkeln relativ zu dem Winkel der Flat­ terfinger 350 und Niederhaltefinger 376. In dieser Stellung sind die Aufnahmefinger 230 entlang der Linie L1, wie in Fig. 12 und 13 dargestellt, angeordnet, und der Aufnahme­ finger 234 befindet sich entlang der Linie L2, wie in Fig. 12 und 13 dargestellt, unabhängig davon, ob die Ärmel S oder S′ gefaltet oder ungefaltet sind, wobei die Aufnahme­ finger 230 etwa 25 mm von der Kante E2 der Ärmel S oder S′ entfernt liegen.
Als nächstes wird das Rad 134 vom Riemen 135 mit der hohen Geschwindigkeit in Umlauf versetzt, um die Kugelmutter 130 und Platte 126 vertikal nach oben zu bewegen. Der Kolben 140 des Arbeitszylinders 136 wird ausgefahren, bis ein Sen­ sor 408a auf einer Seite der Zuführvorrichtung 50 und ein Sensor 406 auf der anderen Seite der Vorrichtung 50 die Oberseite des Ärmelstapels feststellen, ab welchem Zeit­ punkt das Rad 134 mit der niedrigen Geschwindigkeit weiter­ gedreht wird. Das Rad 134 wird mit der niederen Geschwin­ digkeit verdreht, um die zugeordneten Schalen 76 oder 78, die auf dem Halteglied (150) befestigt sind, in der rich­ tigen Höhe zu positionieren, welche vom Sensor 406 und einem Sensor 408b auf der anderen Seite der Vorrichtung 50 bestimmt wird. Der Sensor 408b stellt die Oberseite des Ärmelstapels fest, zu welchem Zeitpunkt die nach oben ge­ richtete Bewegung des Ärmelstapels beendet wird, wobei sich dann die Oberseite der Ärmel auf der korrekten Höhe befin­ den, so daß anschließend die Abnahme der Ärmel erfolgen kann.
Anschließend wird der Kolben 140 des Zylinders 136 zurück­ gezogen, um den Ärmelstapel auf der zugeordneten Schale um einen vorgegebenen Betrag, beispielsweise etwa 38 mm abzu­ senken, bevor irgendeiner der Ärmel abgenommen wird. Zu diesem Zeitpunkt wird der Zylinder 334 des Flatterfinger­ schlittens 54 betätigt, um den Kolben 336 auszufahren und die Flatterfinger 350 an der richtigen Position zwischen den Aufnahmefingern 230 des Greiferfingerschlittens 56 an­ zuordnen. Anschließend wird der stationäre Flatterfinger 350′ zwischen dem ortsfesten Aufnahmefinger 234 und den Aufnahmefingern 230 angeordnet, wie in Fig. 18, 20 und 26 dargestellt, wobei der abgesenkte Bekleidungsteilstapel eine Bewegung der Flatterfinger 350 in diese Position über die Ärmel hinweg gestattet. In diesem Moment wird die Luft mit den Flatterfingern 350 und 350′ verbunden, um einen Druckluftdurchtritt durch die Öffnungen 368 an den Flatter­ fingern 350 zu ermöglichen. Hierauf wird die Schale mit dem daraufliegenden Armelstapel unter den Greiferfingern 230 und den Flatterfingern 350 und 350′ von dem Zylinder 136 und dem Rad 134 angehoben, um die Oberseite des Ärmel­ stapels an der richtigen Position zu platzieren, was von den Sensoren 406 und 408 festgestellt wird. In dieser Stel­ lung gelangt, wie in Fig. 22 dargestellt, die Luft aus den Flatterfingern 350 und 350′ über die 47399 00070 552 001000280000000200012000285914728800040 0002004027406 00004 47280zugeordneten Öffnungen 368 an der Oberseite der Ärmel entlang, um unter dem zwei­ ten Ende 364 der Platte oder des Flansches 360 ein Vakuum, "Coanda-Effekt" genannt, zu erzeugen und eine Kante des Ärmels anzuheben, um so eine Abtrennung von einer unteren Lage der Ärmel zu bewirken, unabhängig davon, ob diese ge­ faltet oder ungefaltet sind.
Zu dieser Zeit wird der Zylinder 272 des Greiferfinger­ schlittens 56 betätigt, um die Greiferfinger 230 und 234 in eine Position oberhalb der Armel S oder S′ abzusenken, wie in Fig. 22 dargestellt, während Druckluft in die Aufnahme­ finger 230 geleitet wird, um die Finger 260 und 262 zur Vorbereitung der Auf- und Abnahme des Ärmels zu öffnen. Wie bereits erläutert, werden die unteren Enden der Finger 260 und 262 der Aufnahmefinger 230 in einer seitlichen Richtung bewegt, wenn die Finger 260 und 262 geöffnet werden. Wenn sich die Aufnahmefinger 230 und 234 in ihrer korrekten Position über den Ärmeln S oder S′ befinden, wird die Luft von den Aufnahmefingern 230 und 234 weggenommen, so daß sich die Finger 260 und 262 schließen, wobei sich die unte­ ren Enden dieser Finger seitwärts aufeinander zu bewegen, um einige Fäden des Ärmels zu erfassen, anstatt den Ärmel einzuklemmen derart, daß die Finger lediglich eine Lage des Ärmels aufnehmen, unabhängig davon, ob dieser gefaltet oder ungefaltet ist, wie oben bereits erläutert. Der Sensor 235 im Zylinder 272 des Aufnahmefingerschlittens 56 zeigt an, wenn die Aufnahmefinger 230 und 234 in der richtigen Stel­ lung über den Ärmeln angeordnet sind.
Sobald die Aufnahmefinger 230 und 234 geschlossen sind und die obere Lage der Ärmel S oder S′ festhalten, wird der Zylinder 334 betätigt, um die Flatterfinger 350 zurückzu­ ziehen. Normalerweise verbleibt der Flatterfingerschlitten 54 stationär. Wenn jedoch ein neuer Stapel in Stellung ge­ bracht wird, wird der Flatterfingerschlitten 54 mit Bezug auf Fig. 1 und 4 in seine rechte Stellung verschoben, bis der Sensor 400 anzeigt, daß der Flatterfingerschlitten 54 sich in seiner Ausgangs- oder Ruhestellung befindet.
Nunmehr werden die Zylinder 374 und 392 betätigt, um die Niederhaltefinger 376 und 394 an der Oberseite der Armel­ lage unter der angehobenen Ärmellage in Position zu ver­ bringen, wie in Fig. 23 dargestellt. Auf diese Weise wird auf die untere Lage des Ärmels, wenn der Ärmel gefaltet ist, oder auf den nächsten, unteren Ärmel, wenn der Ärmel ungefaltet ist, ein Druck ausgeübt. Der Aufnahmefinger­ schlitten 56 wird vom Zylinder 272 in dieser Weise ange­ hoben, bis der Fühler 235 im Zylinder 272 anzeigt, daß sich der Greiferfingerschlitten 56 in einer gewünschten, oberen Stellung befindet.
Zu diesem Zeitpunkt wird der Zylinder 136 des Drehtisches 52 betätigt, um die Schale und den zugeordneten Stapel um die vorbestimmte Strecke abzusenken, während die Aufnahme­ finger 230 und 234 die obere Ärmellage festhalten. Der Zy­ linder 272 des Greiferfingerschlittens 56 wird betätigt, um die Greiferanordnung 216 sowie die Aufnahmefinger 230 und 234 anzuheben und um die obere Ärmellage weiter abzutren­ nen. Als nächstes wird der Zylinder 218 des Schlittens 56 betätigt, um die Greiferanordnung 216 gegen das Verriege­ lungsglied 196b und die zugeordneten Aufnahmefinger 230 über den Winkel B auf die gegenüberliegende Seite der Mit­ tellinie 1 zu verschieben. In der geeigneten Form ist der Winkel B normalerweise der gleiche auf der linken Seite der Mittellinie 1 (vgl. Fig. 24 und 25), wie der Winkel A auf der rechten Seite der Mittellinie 1, so daß sich die vor­ dere Kante der Ärmel nicht überfaltet, wenn sie anschlie­ ßend vom Greiferfingerschlitten 56 fallengelassen wird. Während dieser Zeit wird der Ärmel S oder S′ von den Auf­ nahmefingern 230 und 234 weiter entfaltet, um die Mitnahme der Ärmel durch den Greiferfingerschlitten 56 vorzubereiten.
Wie sich aus Fig. 1 und 36 bis 38 ergibt, umfaßt die Zu­ führvorrichtung 50 eine Hauptflatteranordnung 410 zur Ver­ wendung in Verbindung mit den gefalteten Ärmeln S′. Die Hauptflatteranordnung 410 besitzt eine untere Platte 412 und eine im Abstand davon vorgesehene obere Platte 414, die zwischen sich eine Kammer 416 bestimmen. Die Vorrichtung 50 umfaßt ein Gebläse 418, welches über eine Leitung 420 mit einem Steuerventil 422 verbunden ist, um den Durchtritt von Druckluft aus dem Gebläse 418 zu kontrollieren. Das Steuer­ ventil 422 kann zur Ermöglichung des Luftdurchlasses über eine Leitung 424 und eine Öffnung 426 in der unteren Platte 412 in der Kammer 416 betätigt werden. Die Flatteranordnung 410 weist eine untere, kreisförmige Platte 428 auf, die um eine Achse 432 drehbar in einer kreisförmigen Öffnung 430 der unteren Platte 412 gelagert ist. Die Platte 428 weist einen nach oben gerichteten, ringförmigen Flansch 434 auf, welcher eine Öffnung 436 bestimmt, die ihrerseits mit der Kammer 416 kommuniziert. Die Platte 428 hat ein kreisför­ miges Zahnrad 438, welches um die Achse 432 drehbar ist. Die Hauptflatteranordnung 410 besitzt ferner ein zweites Zahnrad 440, welches an einer Platte 441 befestigt und mit dieser um eine Achse 442 drehbar ist, wobei die Platte 441 einen Seitenteil 444 besitzt, der sich durch eine Öffnung 446 in einer Seitenwand 448 der Hauptflatteranordnung 410 erstreckt. Wie dargestellt, verläuft eine Endloskette 450 über die Zahnräder 438 und 440 derart, daß die Rotation des Seitenteils 444 der Platte 441 dem Zahnrad 438 und der zu­ geordneten Platte 428 eine Drehbewegung erteilt, um den ringförmigen Flansch 434 und die zugeordnete Öffnung 436 in einer gewünschten Winkelstellung über den gefalteten Ärmeln S′ zu positionieren. In dieser Betriebsstellung fließt Luft aus der Kammer 416 über die Öffnung 436, so daß Luft auf die gefalteten Ärmel nach allen Richtungen über 360° hinweg rund um die Öffnung 436 geleitet wird und hierdurch - wie­ derum durch den Coanda-Effekt - ein Vakuum entsteht und ein rückwärtiger Teil des Ärmels S′ abgetrennt wird. Die Haupt­ flatteranordnung 410 wird gleichzeitig mit den Flatterfin­ gern 350 und 350′ des Flatterfingerschlittens 54 betätigt. Ferner kann auch das Gebläse 418 betätigt werden, um die Luftmenge auszuwählen, welche durch die Öffnung 436 strömt, und zwar in Abhängigkeit von der Größe des Ärmels S′. Die Anordnung des ringförmigen Flansches 434 und der zugeordne­ ten Öffnung 436 wird durch den Seitenteil 444 der Platte 441 bei einem Drehwinkel ausgewählt, der von der Form und dem Material der Ärmel S′ abhängt.
Wie in Fig. 36 und 38 dargestellt, umfaßt die Zuführvor­ richtung 50 ferner eine langgestreckte Leitung 452, die sich seitlich quer über die Vorrichtung 50 an einer Stelle vor der Hauptflatteranordnung 410 erstreckt. Die Leitung 452 umfaßt eine Mehrzahl von Öffnungen 454, die in Abstän­ den längsweise über die Leitung 452 verteilt sind. Die Lei­ tung 452 ist mit einer Druckluftquelle verbunden, um den Durchtritt von Luft durch die Leitung 452 und die Öffnungen 454 auf die obere Lage der Armel S oder S′ zu gestatten, um so eine übergefaltete Randkante der Ärmel S oder S′ zu ver­ meiden.
Wie sich aus Fig. 36 und 38 weiterhin ergibt, umfaßt die Zuführvorrichtung 50 eine Niederhalteanordnung 455 mit einem Paar von Stirnplatten 456a und 456b, welche an einer Platte 458 befestigt sind, die sich seitlich quer über die Zuführvorrichtung 50 zwischen den Platten 456a und b er­ streckt und durch mehrere Schrauben 459 am Platz gehalten ist. Die Vorrichtung 50 besitzt ferner einen Zylinder 460 mit einem Kolben 462, welcher ein Lager 463 verdreht, das seinerseits an der Platte 456a befestigt ist, um eine Be­ wegung der Niederhalteanordnung 455 zu veranlassen, und zwar zwischen einer oberen, von den Ärmeln im Abstand be­ findlichen Position und einer unteren Position, welche an der Oberseite der Ärmel anliegt. Die Niederhalteanordnung 455 umfaßt eine Mehrzahl von Rollen 464, die seitlich quer über die Zuführvorrichtung 50 zwischen den Platten 456a und b abstehen. Der Zylinder 460 kann betätigt werden, um die Rollen 464 auf den rückwärtigen Teil des Stapels der unge­ falteten Ärmel S abzusenken, wobei die Hauptflatteranord­ nung 410 entfernt ist, und um so den rückwärtigen Teil der Ärmel S durch die Niederhalteanordnung 455 niederzuhalten.
Wie aus Fig. 1 bis 4 hervorgeht, ist an der Zuführvorrich­ tung 50 eine Stange 470 vorgesehen, die sich seitlich quer über die Vorrichtung 50 erstreckt. Ferner sind ein Paar von im Abstand angeordneten Haltegliedern 472a und 472b vorge­ sehen, die von der Stange 470 nach unten abstehen, wobei eine langgestreckte Stange 474 an den Haltegliedern 472a und b befestigt ist und sich zwischen diesen erstreckt.
Die Zuführvorrichtung 50 hat eine zweite Stange 476, die sich seitlich quer über die Vorrichtung 50 erstreckt und ein Paar von in gegenseitigem Abstand angeordneten Halte­ gliedern 478a und 478b aufweist, die sich ihrerseits von der Stange 476 nach unten erstrecken, wobei eine lange Stange 480 an den Haltegliedern 478a und 478b befestigt ist und sich zwischen diesen Gliedern erstreckt.
Ferner ist an der Zuführvorrichtung 50 eine Schlittenanord­ nung 482 vorgesehen, welche den Flatterfingerschlitten 54 und den Greiferfingerschlitten 56 umfaßt. Die Schlittenan­ ordnung 482 umfaßt ein Paar von in gegenseitigem Abstand angeordneten, abstehenden Lagern 484a und 484b, welche gleitbar von der Stange 474 in der Nähe des einen Endes der Schlittenanordnung 482 aufgenommen werden. Ferner weist die Schlittenanordnung 482 ein abstehendes Lagerglied 486 mit einem Paar von in gegenseitigem Abstand angeordneten Lagern 488a und 488b auf, die in der Nähe des anderen Endes der Schlittenanordnung 482 und in der Nähe der einen Seite die­ ser Anordnung 482 von der Stange 480 gleitbar aufgenommen werden. Die Schlittenanordnung 482 ist mit einem Zylinder 490 bestückt, dessen Kolben ein Bremsglied 492 betätigt, um ein Paar von gespaltenen Blöcken zu schließen, um so einen Endteil der Schlittenanordnung 482 auf der Stange 474 am Platze zu verriegeln. Die Schlittenanordnung 482 ist ferner mit einem Zylinder 494 versehen, dessen Kolben ein zweites Bremsglied 496 betätigt, um ein Paar gespaltener Blöcke auf der Stange 480 zu schließen, um so den anderen Endteil der Schlittenanordnung 482 auf der Stange 480 zu verriegeln. Die Zylinder 490 und 494 werden durch einen geeigneten Schalter betätigt, um die Bremsglieder 492 und 496 zu steu­ ern und um die Schlittenanordnung 482 in einer gewünschten seitlichen Lage auf den Stange 474 und 480 festzustellen.
Im Betrieb können die Zylinder 490 und 494 betätigt werden, um die Bremsglieder 492 und 496 zu lösen und um die Schlit­ tenanordnung 482 zwischen einer ersten Betriebsstellung über dem Ärmelstapel und einer zweiten Betriebsstellung zu verschieben, und zwar in Richtung auf eine Seite der Zu­ führvorrichtung 50 zum Zwecke der Wartung, Bedienung und Einstellung der Schlittenanordnung 482. Natürlich kann die Schlittenanordnung 482 durch die Zylinder 490 und 494 so­ wohl in der ersten wie auch in der zweiten Position fest­ gestellt werden.
Wie sich aus Fig. 1 und 4 ergibt, ist an der Zuführvorrich­ tung 50 ein Antriebsmotor 498 mit einem Antriebsrad 500 vorgesehen, das drehend an einem endlosen Riemen 502 an­ greift und diesen antreibt. Der Riemen 502 wird von einem Rad 504 aufgenommen, wobei an der Vorrichtung 50 ein Spann­ glied 506 vorgesehen ist, welches dem Riemen 502 die not­ wendige Spannung verleiht. Die Ausrichteinheit 60 umfaßt ein Paar von in gegenseitigem Abstand angeordneten, dreh­ baren Wellen 508 und 510, welche sich seitlich quer über die Ärmelzuführvorrichtung 50 erstrecken, wobei ein end­ loser, relativ breiter Riemen 512 sich quer über die Aus­ richteeinheit 60 erstreckt und um die Wellen 508 und 510 herumverläuft. Ein Spannglied 514 verleiht dem Riemen 512 die erforderliche Spannung. Die Welle 508 wird von dem Rad 504 und dem zugeordneten Antriebsmotor 498 angetrieben, wo­ durch auch der Riemen 512 angetrieben wird. Die Welle 510 weist ein Rad 516 auf. Die Vorrichtung 50 umfaßt ferner einer drehbare Welle 518, wobei sich ein endloser Riemen 520 um das Rad 516 und die Welle 518 herum erstreckt. Ein Spannglied 522 hält den Riemen 520 gespannt. Somit wird die Welle 518 vom Rad 516 über den Riemen 520 angetrieben.
Die Detektoranordnung 58 umfaßt ein Paar drehbarer Wellen 524 und 526, die sich seitlich quer über die Zuführvorrich­ tung 50 erstrecken, sowie eine Mehrzahl endloser Riemen 528, welche um die Wellen 524 und 526 herum verlaufen. Die Vorrichtung 50 ist ferner mit einem endlosen Riemen 530 versehen, welcher um die Welle 518 und die Welle 526 her­ umverläuft. Ein Spannglied 532 verleiht dem Riemen 530 die nötige Spannung. Die Welle 526 wird vom Riemen 530 und der Welle 518 derart angetrieben, daß die Riemen 528 von der Welle 526 angetrieben sind. Die Zuführvorrichtung 50 weist ferner ein Luftreservoir 534 auf, welches unter der Detek­ toranordnung 58 angeordnet ist und dazu dient, das System mit Druckluft zu speisen.
Zu dieser Zeit verschiebt der Greiferfingerzylinder 172 den Greiferfingerschlitten 56 in einer Richtung, die über der Detektoranordnung 58 liegt, während der festgehaltene Ärmel über die Riemen 528 bewegt wird. Der Flatterfingerschlitten 54 verbleibt am Platz. Die Flatterfinger 350′ und 350 wer­ den nacheinander zurückgezogen, wobei der Kolben 140 des Zylinders 136 zurückfährt. Der Greiferfingerschlitten 56 wird in eine vorbestimmte Stellung verschoben, was von der Greiferfingerskala 174 bestimmt wird, die von der Bedie­ nungsperson ausgewählt wird. Zu dieser Zeit werden die Greiferfinger 230 und 234 geöffnet, um den Ärmel gefaltet oder ungefaltet auf die Riemen 528 loszulassen. Die Posi­ tion, an welcher der Greiferfingerschlitten 56 die Ärmel freigibt, wird elektronisch von einer Steuertafel auf der linearen Skala oder dem Kodierer 174 ausgewählt. Auf diese Weise wird der Ärmel S oder S′ vom Greiferfingerschlitten 56 umgedreht oder gewendet und auf der Detektoranordnung 58 losgelassen. Nach Freigabe des Ärmels auf der Detektoran­ ordnung 58 verschiebt sich der Greiferfingerschlitten 56 über eine vorgegebene Strecke nach Anordnung des Ärmels hinweg, was von der Bedienungsperson ausgewählt und durch die Skala 174 für den Greiferfingerschlitten 56 bestimmt wird, um für die Kontinuität der Stoßkraft des Greiferfin­ gerschlittens 56 zu sorgen. Zu dieser Zeit wird der Grei­ ferfingerschlitten 56 durch den zugeordneten Zylinder 172 betätigt, um die Richtung des Greiferfingerschlittens 56 umzukehren und um ihn in umgekehrter Richtung zum Ärmel­ stapel hin zu verschieben. Nunmehr wird der Zylinder 218 des Greiferfingerschlittens 56 betätigt, um die Aufnahme­ finger 230 der Greiferanordnung 216 auf den ursprünglichen Winkel A in der Nähe des Verriegelungsgliedes 196a zurück­ zustellen, wie dies vorher bereits erläutert wurde. Der Greiferfingerschlitten 56 wird von dem zugeordneten Zylin­ der 172 in eine Position in der Nähe der Kante des Ärmels auf dem Ärmelstapel verschoben, was durch die Skala 174 des Schlittens 56 bestimmt und über die zentrale Steuereinheit festgelegt wird, wenn der Ärmel anfänglich von dem Greifer­ fingerschlitten 56 aufgenommen wird. Die Flatterfinger 350 und 350′ werden wiederum zwischen die Greiferfinger 230 und 234 ausgefahren. Der Zylinder 136 wird wieder ausgefahren und das Rad 134 wird in Umlauf versetzt, um die Kugelmutter 130 anzuheben, so daß hierdurch der Bekleidungsteilstapel in der richtigen Höhe positioniert wird, welche durch die Sensoren 408b und 406 bestimmt wird.
Nachdem ein Stapel von Bekleidungsteilen oder eine der Schalen 76 oder 78 vollständig verarbeitet sind, wird der Zylinder 136 zurückgezogen und das Rad 134 wird mit hoher Geschwindigkeit in Umlauf versetzt, um das Halteglied 150 abzusenken. Zu diesem Zeitpunkt wird der Tisch 52 durch Fortschaltung in der zuvor beschriebenen Weise verdreht.
Die Operation wird wiederholt, um das Halteglied 150, wel­ ches zurückgezogen worden war, an die nachfolgende Schale 76 oder 78 heranzuführen, um den nachfolgenden Stapel an Bekleidungsteilen zu verarbeiten.
Die Nähmaschine 64 kann die Ärmel S oder S′ lediglich in der korrekten Orientierung vernähen, wobei eine Innenseite des Ärmels S oder S′ nach oben gerichtet sein muß, wenn der Ärmel durch die Nähmaschine 64 hindurchgeführt wird.
Im Falle ursprünglich gefalteter Ärmel S′ werden die Ärmel, nachdem sie auf die Detektoranordnung 58 aufgebracht sind, nach Entfaltung in der richtigen Orientierung zum Zwecke der Vernähung durch die Nähmaschine 64 angeordnet. Daher bewegen die Riemen 528 im Falle gefalteter Ärmel S′ diesel­ ben ungefaltet zur Ausrichteinheit 60, wobei eine Steuer­ platte 540 in einer oberen Durchlaßstellung angeordnet ist, wie weiter unten im Zusammenhang mit Fig. 39 bis 42 noch erläutert werden wird, um einen direkten Durchgang der Är­ mel von der Detektoranordnung 58 auf die Ausrichteeinheit 60 zu gestatten, wie am besten in Fig. 41 dargestellt. Die Bestimmung, ob der behandelte Ärmel anfänglich gefaltet oder ungefaltet ist, erfolgt durch die zentrale Steuerein­ heit CPU, welche die Stellung der Platte 540 in einer Weise steuert, die nachstehend noch beschrieben werden wird.
Wie aus Fig. 1, 4 und 5 hervorgeht, arbeitet die Ausrich­ teeinheit 60 in der gleichen Weise, ob die Ärmel flach liegen oder gefaltet sind. Die Ausrichteeinheit 60 weist einen Gebläsefühler 542 auf, welcher den Durchgang eines Ärmels auf dem Riemen 512 unter dem Sensor 542 abfühlt. Die Ausrichteeinheit 60 ist ferner mit einem Paar langgestreck­ ter Entkräuselergebläse 544 und 546 versehen, die sich seitlich über den Riemen 512 erstrecken und mit einer Druckluftquelle verbunden sind. In Abhängigkeit von einer Verzögerung, die von der Bedienungsperson eingestellt wird, wenn der Sensor 542 einen Ärmel unter sich feststellt, wird Druckluft aus einer Luftquelle durch die Entkräuselerge­ bläse 544 und 546 geleitet. Eine Mehrzahl von Öffnungen, die längsweise an den Gebläsen 544 und 546 einander gegen­ überliegend in Längsrichtung der Gebläse angeordnet sind, dienen, wie durch Pfeile 1 in Fig. 1 angegeben, dem Luft­ austritt, so daß einander gegenüberliegende Ränder des Ärmels entfaltet werden, falls sie noch übereinander ge­ faltet sind.
Die Ausrichteeinheit 60 umfaßt eine Grobeinstell-Ausrichte­ vorrichtung 548 und eine Feineinstell-Ausrichtevorrichtung 550 (Fig. 5). Die Vorrichtung 548 ist mit einem Zylinder 552 versehen, welcher wahlweise eine Buchse 554 um eine Mittelachse des Zylinders 552 verdreht, wobei ein Ausricht­ rad 556 drehbar auf einer Achse 558 gelagert ist, die sich durch die Buchse 554 erstreckt, und wobei das Rad 556 in einem Winkel zur Kante, gegen welche es ausgerichtet werden soll, geneigt ist. Die der Feineinstellung dienende Aus­ richtvorrichtung 550 weist ebenfalls einen Zylinder 560 auf, der an einer Buchse 562 befestigt ist. Der Zylinder 560 kann die Buchse 562 wahlweise um eine Mittelachse des Zylinders verdrehen. Die Ausrichtvorrichtung 550 umfaßt ein Ausrichtrad 564, welches drehbar auf einer Achse 566 ge­ lagert ist, welche sich durch die Buchse 562 erstreckt, wobei das Rad 564 in einem Winkel zu einer Kante 570 ge­ neigt ist, gegen welche es ausgerichtet werden soll. Die der groben Einstellung dienende Ausrichtevorrichtung 548 arbeitet in der Weise, daß der Zylinder 552 wahlweise das Ausrichtrad 556 vom Riemen 512 anheben oder auf diesen Riemen absenken kann, während die der Feineinstellung dienende Ausrichtvorrichtung 550 in der Weise betrieben wird, daß der Zylinder 560 das Rad 564 mit Bezug auf den Riemen 512 anheben oder absenken kann.
Die Ausrichtvorrichtung 548 für die Grobeinstellung umfaßt einen vorderen Sensor 568, der vor dem Rad 556 über dem Riemen 512 und in einem beträchtlichen Abstand von der Platte oder Kante 570 angeordnet ist, gegen welche der Ärmel ausgerichtet werden soll. Die Ausrichtvorrichtung 548 ist ferner mit einem rückwärtigen Sensor 572 versehen, der hinter dem Rad 556 und in enger Nachbarschaft zu der Kante liegt, gegen welche der Ärmel ausgerichtet werden soll. Wenn der Ärmel entlang dem Riemen 512 vorläuft, werden die beiden Sensoren 568 und 572 von der zentralen Steuereinheit überprüft, um die Anwesenheit des Ärmels unter diesen Sen­ soren festzustellen. Wenn der Sensor 568 die Anwesenheit des Ärmels anzeigt, während der Sensor 572 signalisiert, daß der Ärmel sich nicht unter ihm befindet, hebt der Zylinder 552 das Rad 556 an und senkt es wieder ab und ver­ anlaßt so eine pulsierende Bewegung des Ärmels in Richtung zur Kante 570 in die angestrebte, ausgerichtete Position hin. Sobald jedoch der Sensor 572 die Anwesenheit des Ärmels unter ihm anzeigt, veranlaßt die zentrale Steuerein­ heit durch die Betätigung des Zylinders 552, das Rad 556 anzuheben, und verhindert so eine weitere Verschiebung des Ärmels zur Kante 570 hin, da nunmehr der Ärmel mit dieser Kante durch die der groben Einstellung dienende Ausricht­ vorrichtung 548 im wesentlichen ausgerichtet ist.
Nach dieser durch die Ausrichtvorrichtung 548 ausgeführten Operation läuft der Ärmel weiter zur Feineinstell-Aus­ richtvorrichtung 550, so daß diese nun in dem Falle ausge­ nutzt werden kann, daß sich der Ärmel geringfügig von der angestrebten Kante 570 wegbewegt, um nunmehr der Ärmel endgültig korrekt auszurichten. Die der Feineinstellung dienende Ausrichtvorrichtung 550 weist einen vorderen Sen­ sor 574 auf, welcher vor dem Ausrichtrad 564 über dem Rie­ men 512 angeordnet ist und einen beträchtlichen Abstand von der Kante 570 hat, gegen welche der Ärmel ausgerichtet werden soll. Die Ausrichtvorrichtung 550 besitzt ferner einen hinteren Sensor 576, der hinter dem Rad 564 und neben der Kante 570 angeordnet ist, gegen welche die Aus­ richtung des Ärmels erfolgen soll. Die der Feineinstellung dienende Ausrichtvorrichtung 550 arbeitet im wesentlichen in der gleichen Weise wie der Grobeinstellung dienende Ausrichtvorrichtung 548. Falls der Sensor 574 die Anwesen­ heit des Ärmels anzeigt, der Sensor 576 jedoch signali­ siert, daß sich der Ärmel nicht unter ihm befindet, ver­ anlaßt der Zylinder 560 eine pulsierende Bewegung des Aus­ richtrades 564 gegen den Ärmel, so daß hierdurch der Ärmel von diesem Rad zur Kante 570 hinverschoben wird. Sobald jedoch der Sensor 576 die Anwesenheit des Ärmels unter sich feststellt, veranlaßt die zentrale Steuereinheit die Betätigung des Zylinders 560, um das Rad 564 vom Ärmel ab­ zuheben, so daß hierdurch eine weitere Verschiebung des Ärmels zur Kante 570 hin verhindert ist. Auf diese Weise vermittelt die der Feineinstellung dienende Ausrichtvor­ richtung 550 eine Feinausrichtung des Ärmels an der Kante 570, so daß auf diese Weise die Vernähung des Ärmels durch die Nähmaschine 64 vorbereitet ist.
Die Zuführvorrichtung 50 umfaßt ferner ein Paar langge­ streckter Gebläse 578 und 580, die sich jeweils seitlich quer über die Zurückweisungseinheit 62 und den Riemen 512 erstrecken, wobei die Gebläse 578 und 580 mit mehreren Öffnungen versehen sind, die in Längsrichtung den Gebläsen 578 und 580 entlang angeordnet sind, wobei die Gebläse 578 und 580 mit Hilfe einer Platte 582 drehbar an der Zuführ­ vorrichtung 50 angeordnet sind. Die Ausrichteinheit 60 ist mit einem Sensor 584 versehen, der in der Nähe der Kante, an welcher der Ärmel ausgerichtet wird, und vor dem Ge­ bläse 580 angeordnet ist. Sobald der Sensor 584 die An­ wesenheit eines Ärmels unter sich feststellt, betätigt die zentrale Steuereinheit die Gebläse 578 und 580 nach einer passenden Verzögerung, welche von der Bedienungsperson einprogrammierbar ist, um Druckluft aus den Öffnungen der Gebläse 578 und 580 gegen den Ärmel zu richten, falls irgendeine Falte im Ärmel in der Nähe der gegenüberliegen­ den Kanten des Ärmels verbleibt.
Wie sich aus Fig. 1 ergibt, ist die Detektoranordnung 58 mit einem Doppellagen-Detektor 586 versehen, der über einer Seite der Riemen 528 so angeordnet ist, daß er sich in einer Stellung befindet, in welcher er die unter ihm vorbeilaufenden Ärmel abfühlen kann. Der Detektor 586 ar­ beitet in der gleichen Weise, unabhängig davon, ob der Ärmel ursprünglich gefaltet war oder flach lag. Der Detek­ tor 586 dient der Feststellung, ob mehr als eine Lage der Ärmel unter ihm anwesend ist, da es unerwünscht ist zuzu­ lassen, daß mehr als eine Lage eines Ärmels durch die Näh­ maschine 64 hindurchpassiert, was den Fall einschließt, in dem ein Ärmel in zwei Lagen gefaltet sein kann. Der Detek­ tor 586, der einen Infrarotstrahl hoher Leistung aussen­ det, der gegen die Ärmel gerichtet wird, die in einer oder mehreren Lagen vorliegen können fühlt die Dicke des Mate­ rials ohne die Ärmel zu berühren ab. Die resultierenden Signale aus dem Detektor 586, welche zur zentralen Steuer­ einheit abgegeben werden, sind unterschiedlich, je nachdem ober eine oder mehrere Lagen der Ärmel unter dem Detektor 586 vorhanden sind. Zu Anfang gestattet die zentrale Steuereinheit den Durchgang einer Mehrzahl von Ärmeln unter dem Detektor 586, beispielsweise drei Ärmeln mit lediglich einer Lage, um die geeigneten Meß- oder Eich­ werte der Ärmel festzustellen, wonach die nachfolgende Be­ stimmung dafür eingestellt werden kann, ob eine oder zwei Lagen der Ärmel vom Detektor 586 angezeigt werden. Im letzteren Fall, in dem mehr als eine Lage der Ärmel zuge­ gen ist, bestimmt der Detektor 586 in Verbindung mit der zentralen Steuereinheit diese Konfiguration. Wie weiter unten noch erläutert werden wird, ist die Detektoranord­ nung 58 weiterhin mit einer Leseeinrichtung 588 versehen, welche grobe oder kleinere Wellen der Ärmel beim Vorbei­ laufen der Ärmel auf den Riemen 528 unter der Einrichtung 588 abfühlt. Die Leseeinrichtung 588 umfaßt ebenfalls einen Sensor 589 für die Ärmel, welcher mit einem Kodierer auf der Welle 518 zusammenwirkt. Der Sensor 589 startet den Kodierer, so daß dieser abzählt, wenn er die vordere Kante eines Ärmels abfühlt, und die Zählung des Kodierers stoppt, wenn er die rückwärtige Kante des Ärmels fest­ stellt. Die zentrale Steuereinheit benutzt die vom Kodie­ rer bestimmte Zählung in Verbindung mit der bekannten Ge­ schwindigkeit der Förderriemen 528, um die Länge eines Ärmels zu bestimmen. Sie teilt die Länge der Ärmel durch zwei und bestimmt so die halbe Länge des Ärmels. Auf diese Weise wird festgelegt, ob die Ärmel auf den Riemen 528 nicht die korrekte Größe haben, ob sie gefaltet sind, oder ob sie eine doppelte Lage haben.
Wie aus Fig. 1, 4 und 6 hervorgeht, hat die Zurückwei­ sungseinheit 62 mehrere endlose Riemen 590, welche von einer sich drehenden Welle 592 angetrieben sind. Die Zu­ rückweisungseinheit 62 ist mit einem ersten Sensor 594 ausgerüstet, der vor einem zweiten Sensor 596 angeordnet ist, wobei sich der Sensor 594 in der Nähe der gewünschten Kante des Ärmels nach der Ausrichtung befindet. Der Sensor 594 ist mit einem Kodierer verbunden, um die Länge des Ärmels festzustellen, wenn er unter dem Sensor 594 vorbei­ läuft, und ob er sich in einem gefalteten Zustand befin­ det, beispielsweise eine über einen Teil des Ärmels gefal­ tete Kante aufweist. Daneben arbeiten die Sensoren 594 und 596 zusammen, um die ordnungsgemäße Ausrichtung der Ärmel unter den Sensoren 594 und 596 festzustellen, d. h. beide Sensoren 594 und 596 müssen die Anwesenheit des Ärmels unter sich feststellen, wenn der Ärmel ordnungsgemäß aus­ gerichtet ist. Die zentrale Steuerinheit bestimmt dann, ob der Ärmel auf der Zurückweisungseinheit 62 ordnungsgemäß ausgerichtet ist, ob der Ärmel eine Falte aufweist, ob der Ärmel nicht die richtige Größe hat oder ob mehr als eine Lage des Ärmels anwesend ist, was von dem Doppellagen-De­ tektor 586, wie oben erläutert, festgestellt wird. Falls sich der Ärmel in der ordnungsgemäßen Ausrichtestellung und Orientierung, wie zum Vernähen erforderlich, befindet, wird es dem Ärmel gestattet, zur Nähmaschine 64 hin wei­ terzulaufen, wo am Ärmel beispielsweise ein passender Saum angebracht wird. Falls jedoch eine der obigen Bedingungen betreffend die Konfiguration und Orientierung nicht er­ füllt sind, einschließlich dem Fall, bei dem mehr als eine Lage des Ärmels zugegen ist, wird der Ärmel in der zuvor beschriebenen Weise daran gehindert, zur Nähmaschine 64 weiterzulaufen.
Die Zurückweisungseinheit 62 umfaßt eine obere Platte 598 mit einer Mehrzahl von Öffnungen 600, die an räumlich ge­ trennten Stellen seitlich in der Platte 598 angeordnet sind. Ferner umfaßt die Zurückweisungseinheit 62 eine Mehrzahl von Gebläsen 602, 604 und 606, die hintereinander angeordnet sind, wobei zugehörige Düsen mit kleinen Win­ keln, beispielsweise 60, 55 und 45° relativ zur Platte 598 in einer Richtung von einer Innenseite 608 zu einer Außen­ seite 610 der Platte 598 hin gerichtet sind. Wenn somit ein Ärmel in unkorrekter Konfiguration oder Ausrichtung auf die Zurückweisungseinheit 62 auftrifft, werden die Ge­ bläse 602, 604 und 606 von der zentralen Steuereinheit so betätigt, daß Luft in den verschiedenen Winkeln aufgebla­ sen wird, um eine Bewegung des Ärmels hinter die Außen­ seite 610 der Platte 598 in den Hohlraum 612 eines Samm­ lers 614 zu veranlassen, welcher eine Öffnung 615 zur Auf­ nahme der zurückgewiesenen Ärmel aufweist. Die Bewegung der Ärmel wird im Sammler 614 umgelenkt oder reflektiert, worauf der zurückgewiesene Ärmel in ein unteres Sammelge­ fäß 616 fällt. Während dieser Zeit trägt eine horizontale Platte 618, welche an einer Platte 620 über den Riemen 590 befestigt ist, dazu bei, den Luftstrom unter der Platte 618 aufrechtzuerhalten, um so die Ausrollung des Ärmels durch die Gebläse zu erleichtern, welche mit verschiedenen Winkeln zum Sammler 614 hin gerichtet sind.
Auf diese Weise gelangen lediglich Ärmel in ordnungsge­ mäßer Position und Orientierung zur Nähmaschine 64, wäh­ rend Ärmel, die sich nicht in der korrekten Orientierung oder Position befinden, von der Zurückweisungseinheit 62 zurückgewiesen und im Gefäß 616 zum Zwecke weiterer Ver­ fügung aufgesammelt werden.
Im Falle ursprünglich flach liegender Ärmel ist es erfor­ derlich, diejenige Seite des Ärmels festzustellen, welche nach oben gerichtet ist, wenn der Ärmel zur Nähmaschine 64 gelangt, da es erwünscht ist, den Ärmel so zu vernähen, daß die richtige Seite in der richtigen Vertikalorientierung nach oben gekehrt ist. Wie in Fig. 1 und 39 bis 42 darge­ stellt, stellt die Leseeinrichtung 588 fest, welche Seite des Ärmels auf den Riemen 528 nach oben gekehrt ist, und zwar unter Verwendung eines Infrarotsensors, welcher über die Ärmellänge hinweg mittelt und die Fläche des Ärmels re­ flektierend vergleicht. Die Innenseite des Ärmels hat ein unregelmäßiges Muster, während die Außenseite des Ärmels ein linear orientiertes Muster aufweist. Falls die Außen­ seite des Ärmels zur Leseeinrichtung 588 hin gerichtet ist, wird eine bestimmte Reflexion zur Einrichtung 588 hin re­ flektiert, welche durch diese Einrichtung bestimmt und an die zentrale Steuereinheit weitergeleitet wird.
Wie bereits erläutert, dient der Sensor 589 mit dem Kodie­ rer auf der Welle 518 dazu, die Länge des Ärmels in zwei Hälften zu teilen, wie durch die zentrale Steuereinheit bestimmt. Der Ärmel gelangt dann zur Steuerplatte 540 zwecks weiterer Verarbeitung hin, wie im nachstehenden er­ läutert werden wird. Falls die Leseeinrichtung 588 fest­ stellt, daß sich der Ärmel in korrekter Orientierung befin­ det, hält die zentrale Steuereinheit die Platte 540 in einer oberen Position, wie am besten aus Fig. 41 ersicht­ lich, um den direkten Durchgang des Ärmels von der Detek­ toranordnung 58 zur Ausrichteinheit 60 zu gestatten, wie in der Zeichnung durch den Pfeil A angegeben, ohne den Ärmel zu behandeln. Falls jedoch die Leseeinrichtung 588 fest­ stellt, daß der Ärmel nicht mit der richtigen Seite nach oben ausgerichtet ist, wird der Ärmel in der im nachfol­ genden beschriebenen Weise gewendet.
Die Platte 540 weist mehrere innere, in gegenseitigen Ab­ ständen angeordnete Finger 622 auf, welche Kerben 624 zur Aufnahme der um die Welle 524 herumverlaufenden Riemen 528 bestimmen. Die Platte 540 ist an einem nach unten abstehen­ den Flansch 626 in der Nähe des einen Endes 628 der Platte 540 befestigt, wobei der Flansch 626 schwenkbar auf der Welle 524 gelagert ist. Die Detektoranordnung 58 umfaßt einen Zylinder 630 mit einem inneren Ende 632, welches mit­ tels eines Stiftes 634 schwenkbar an einer ortsfesten Plat­ te 636 gelagert ist. Der Zylinder 630 umfaßt einen ausfahr­ baren Kolben 638 mit einem äußeren Ende 639, welches durch einen Stift 640 gelenkig mit dem Flansch 626 verbunden ist. Wenn der Kolben 638 des Zylinders 630 durch die zentrale Steuereinheit so betätigt wird, daß der Kolben 638 aus­ fährt, wird die Platte 540 in ihre obere Position, wie in Fig. 39 und 41 dargestellt, verbracht, um einen direkten Durchlaß des Armels über die Platte 540 von der Detektoran­ ordnung 58 auf die Ausrichteinheit 60 zu ermöglichen. Wenn jedoch die Leseeinrichtung 588 feststellt, daß sich der Ärmel nicht in der korrekten Orientierung befindet, betä­ tigt die zentrale Steuereinheit den Zylinder 630, so daß der Kolben 638 zurückgezogen wird und hierdurch die Platte 540 in eine untere Vertikalstellung zieht, wie in ausge­ zogenen Linien in Fig. 42 dargestellt, wobei sich der Zylinder 630 um den Stift 634 in eine untere Position ver­ schwenkt und der Kolben 638 zurückgezogen ist. Falls daher der Ärmel sich nicht in der korrekten vertikalen Position befindet, wenn also die falsche Seite des Ärmels nach oben gekehrt ist, läuft der Ärmel um die Enden der Riemen 528 und um die Welle 524 herum in eine untere Vertikalposition, die allgemein mit der Platte 540 ausgerichtet ist, was in Fig. 42 durch die Richtung der Pfeile entlang der Linie B angegeben ist, so daß die gegenüberliegenden Enden des Ärmels um die Riemen 528 angeordnet werden und entlang der Platte 540 verlaufen. Wenn eine Hälfte der Länge des Ärmels um eine vorgegebene Position relativ zur Welle 524 vorbei­ passiert ist, veranlaßt die Detektoranordnung 58 eine Wen­ dung des Ärmels in einer Weise, die nunmehr beschrieben wird.
Wie sich aus Fig. 39, 40 und 42 ergibt, umfaßt die Detek­ toranordnung 58 eine Mehrzahl von hohlen Flossen-Gebläse­ fingern 642, die an der Welle 524 befestigt sind. Die Fin­ ger 642 haben einen ersten, geradlinig verlaufenden Innen­ teil 646, der von der Welle 524 absteht, sowie einen äuße­ ren, schräg verlaufenden Teil 648, der sich in einem Win­ kel relativ zum inneren Teil 646 erstreckt. Die Flossen- Gebläsefinger 642 haben einen Durchlaßkanal 650, der sich der Länge dieser Finger 642 entlang erstreckt und durch die Welle 524 mit einer langgestreckten Leitung 652 kommuni­ ziert, die ihrerseits an eine Druckluftquelle angeschlos­ sen ist, so daß Luft durch die Leitung 652, die Welle 524 und durch die Finger 642 hindurchgeleitet werden kann.
Die Detektoranordnung 58 weist ferner einen zweiten Zylin­ der 654 mit einem verschieblichen Kolben 656 auf, der sich durch den Zylinder 654 hindurch erstreckt. Eine lange Ket­ te 658 ist mit ihrem einen Ende 660 an einem äußeren Ende 655 des Kolbens 656 verbunden. Ein zweites Ende 662 der Kette ist mit einem inneren Ende 657 des Kolbens 656 ver­ bunden, der sich seinerseits, wie gesagt, durch den Zylin­ der 654 hindurch erstreckt. Die Kette 658 verläuft um ein auf der Welle 524 befestigtes Zahnrad und um ein weiteres Zahnrad 665 auf einer Schulterschraube 666 zwischen den inneren und äußeren Enden 657, 655 des Kolbens 656 herum. Somit kann der Zylinder 654 betätigt werden, um den Kolben 656 in eine äußere Position zu verschieben, während wel­ cher die Flossen-Gebläsefinger 642 in eine untere, zurück­ gezogene Stellung verschoben werden, wie in Fig. 40 und gestrichelt in Fig. 42 dargestellt. Wenn der Zylinder 654 so betätigt wird, daß sich der Kolben 656 in eine innere Position verschiebt, verdreht die Kette 658 das Ketten­ oder Zahnrad 664 auf der Welle 524 in einer Richtung, so daß sich die Finger 642 zwischen den Riemen 528 der Detek­ toranordnung 58 in eine zweite, äußere Position bewegen, wobei die Finger 642 allgemein zur Ausrichteinheit 60 hin gerichtet sind, wie mit ausgezogenen Linien in Fig. 42 angegeben.
Wenn somit erfindungsgemäß die Platte 540 in ihrer unteren Position plaziert ist und der Ärmel in die Konfiguration relativ zur halben Länge des Ärmels, wie durch die zentrale Steuereinheit bestimmt, gelangt, wird der Zylinder 654 über die zentrale Steuereinheit zu einer berechneten Zeit betä­ tigt, um die Flossen-Gebläsefinger 642 von der inneren, zu­ rückgezogenen in die äußere Position zu bewegen. Die Druck­ luftquelle wird betätigt, um Luft über die Finger 642 auf den Ärmel in etwa der halben Ärmellänge zu leiten, wodurch der Ärmel aus der Stellung, die in Fig. 42 durch die Linie B angegeben ist, in Richtung der Linie C, wie in Fig. 42 angegeben, bewegt wird, zu welcher Zeit der Ärmel zur Aus­ richteinheit 60 geblasen wird, um die Position des Ärmels von der ursprünglichen Ausrichtung in eine gewendete Orien­ tierung auf dem Riemen 512 der Ausrichteinheit 60 umzukeh­ ren, wie durch die Linie D in Fig. 42 angegeben, wobei der Ärmel vom Riemen 512 in umgekehrter Konfiguration entlang der Ausrichteinheit 60 verschoben wird, zum Zwecke nachfol­ gender Ausrichtung des Ärmels, wobei der Ärmel nunmehr für die nachfolgende Vernähung die korrekte, gewendete Orien­ tierung aufweist.
In Übereinstimmung mit der Erfindung kann die Bedienungs­ person über die zentrale Steuereinheit die Zeitdauer aus­ wählen, während welcher die Flossen-Gebläsefinger 642 in der äußeren, ausgestreckten Position verbleiben. Ferner kann durch die zentrale Steuereinheit diejenige Zeitdauer ausgewählt werden, während welcher die Luft durch die Fin­ ger 642 fließt, ferner diejenige Zeit, zu welcher die Luft relativ zur Bewegung der Finger 642 von der inneren zur äußeren Position eingeschaltet wird, sowie welche einzelnen Flossen-Gebläsefinger 642 den Durchtritt von Luft veranlas­ sen, so daß einige der Finger 642 an einem Durchlaß von Luft gehindert werden können. Die Art und Weise, in welcher diese Parameter ausgewählt werden, bestimmen sich in Ab­ hängigkeit von der Größe des Ärmels, dem Materialtyp, der Porosität, der Form und des Gewichtes, so daß die betref­ fenden Parameter jeweils auf das betreffende Nähmaterial eingestellt werden können. Nach dem Durchgang des Ärmels auf dem Riemen 512 der Ausrichteinheit 60 wird der Zylinder 654 von der zentralen Steuereinheit betätigt, um den Kolben 656 auszufahren und die zugeordnete Kette 658 derart zu bewegen, daß die Flossen-Gebläsefinger 642 in die innere, zurückgezogene Position verschoben werden, was wiederum ge­ strichelt in Fig. 42 angedeutet ist. Zu diesem Zeitpunkt werden die Finger 642 in eine unwirksame Stellung zurück­ gezogen, wobei die Druckluft von den Fingern 642 weggenom­ men wird und der Ärmel entlang dem Riemen 512 weiterläuft, so daß er von der Ausrichteinheit 60 in der bereits be­ schriebenen Weise behandelt oder bearbeitet werden kann.

Claims (98)

1. Vorrichtung zum Positionieren von zu vernähenden Be­ kleidungsteilen, insbesondere Ärmeln, die zu einem Stapel aufeinander gestapelt sind, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
einen Tisch (52);
eine Mehrzahl von ersten Schalen (76) einer ersten Größe zum Halten der Bekleidungsteile (S′) in gefal­ tetem Zustand;
eine Mehrzahl von zweiten Schalen (78) einer zweiten Größe zum Halten der Bekleidungsteile (S) in ungefal­ tetem Zustand;
Mittel (150, 92, 88, 90, 156) zum wahlweisen Halten entweder der ersten oder zweiten Schalen (76, 78) in mehreren Positionen am Umfang des Tisches (52); und Mittel (98, 102, 106) zum Verdrehen des Tisches (52) zum nacheinander erfolgenden Verbringen der Schalen (76, 78) in ihre Arbeitspositionen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Mit­ tel (53) zum Verschieben der Haltemittel (150) und der von diesen gehaltenen Schale an der Arbeitsposition im wesentlichen senkrecht mit Bezug auf den Tisch (52).
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebemittel (53) ein Halteglied (150) und magnetische Mittel (92, 156) am Halteglied umfassen zur lösbaren Halterung einer der Schalen (76, 78) am Halteglied.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteglied (150) mehrere Stäbe (152, 154) mit einem Magneten (156) umfaßt, und daß die ersten und zweiten Schalen (76, 78) mehrere Metallplatten (92) aufweisen, die so angeordnet sind, daß sie mit den Magneten lösbar verbunden werden können.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel Mittel (98, 90) zur Positionierung mehrerer erster Schalen (76) in aufeinanderfolgenden Lagen um den Tischumfang herum sowie zur Positionie­ rung mehrerer zweiter Schalen (78) an abwechselnden Lagen am Tischumfang herum umfassen.
6. Vorrichtung, insbesondere nach Anspruch 1, gekenn­ zeichnet durch folgende Merkmale:
einen Drehtisch (52) ;
eine Mehrzahl von Schalen (76, 78) auf dem Drehtisch zur Halterung von Bekleidungsteilen (S, S′);
Mittel (98, 102, 106) zum Verdrehen des Tisches, um so die Schalen nacheinander in einer Arbeitsstellung zu positionieren;
Mittel (150) zur lösbaren Halterung der Schalen an der Arbeitsposition und
Mittel (136) zur wahlweisen Anhebung und Absenkung der Haltemittel um eine vorgegebene Strecke.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch Mit­ tel (132) zum Verschieben der Anhebe- und Absenkmittel (136) um eine gewünschte vertikale Strecke.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel ein Halteglied (150) zur lösbaren Halterung der Schalen (76, 78) umfassen, daß die Ver­ schiebemittel eine Platte (126), Mittel (120, 122) zur verschieblichen Lagerung der Platte in vertikaler Richtung sowie Mittel (132) zum Antrieb der Platte entlang der Lagermittel einschließen, und daß die An­ hebe- und Absenkmittel einen Zylinder (136) mit einem Kolben (140) einschließen, der mit dem Halteglied (150) verbunden ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Zurückweisungseinheit (62) zum Zurückweisen von Be­ kleidungsteilen vor ihrer Vernähung mit Mitteln (594, 590) zur Bestimmung eines unerwünschten Merkmals der Bekleidungsteile, Mitteln (590) zum sukzessiven Vor­ schieben der Bekleidungsteile (S, S′) und Mitteln (602, 604, 608), die auf die Feststellmittel (594, 596) ansprechen und wahlweise Luft gegen die Beklei­ dungsteile lenken, um diejenigen Bekleidungsteile von den Vorschubmitteln zu entfernen, welche ein uner­ wünschtes Merkmal aufweisen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Entfernen der Bekleidungsteile (S, S′) Mittel (614) zum Aufsammeln der Bekleidungsteile umfassen, in welche Luft gegen eine Seite des Beklei­ dungsteils in einer Richtung zu einer Seite der Vor­ schubmittel neben den Aufsammelmitteln gerichtet wird, und daß Mittel (CPU) vorgesehen sind, um die Luftaus­ stoßmittel so zu betätigen, daß sie ein unerwünschtes Bekleidungsteil von den Vorschubmitteln in die Auf­ sammelmittel blasen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftausstoßmittel mehrere im Abstand ange­ ordnete Düsen (602, 604, 606) umfassen, welche seit­ lich quer über den Vorschubmitteln (590) angeordnet sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen (602, 604, 606) in sukzessive kleineren Winkeln relativ zu den Vorschubmitteln in Richtung zu den Aufsammelmitteln hin angeorndet sind.
13. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche gekennzeichnet durch Mittel (512) zum Vorschieben der Bekleidungsteile (S, S′) in einer Vorschubrichtung mit einer Ausrichtposition; ein drehbares Einstellrad (556), welches relativ zur Ausrichtposition in einem mit Bezug auf die Vorschubrichtung spitzen Winkel an­ geordnet ist; Mittel (552) zur wahlweisen Bewegung des Rades (556) auf die Vorschubmittel hin und von diesen weg; Mittel (568, 572) zur Feststellung, ob die Be­ kleidungsteile mit der Ausrichtposition ausgerichtet sind, und Mittel (CPU), welche auf die Feststellmittel (568, 572) ansprechen und die Bewegungsmittel (552) betätigen, um so das Rad (556) gegen das Bekleidungs­ teil auf den Vorschubmitteln hin zu bewegen, wenn das Bekleidungsteil nicht mit der Ausrichtposition über­ einstimmt, und das Rad vom Bekleidungsteil auf den Vorschubmitteln wegbewegen, wenn das Bekleidungsteil mit der Ausrichtposition übereinstimmt.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellmittel ein erstes Mittel (568) zum Abfühlen des Bekleidungsteils auf dem Vorschubmittel in einer Position vor dem Rad (556) und in einer be­ trächtlichen Entfernung von der Ausrichtposition um­ fassen, sowie zweite Mittel (572) zum Abfühlen des Be­ kleidungsteils auf den Vorschubmitteln an einer Stelle hinter dem Rad in der Nähe der Ausrichtposition.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsmittel (CPU) Mittel zum Vergleichen der ersten und zweiten Abfühlmittel (568, 572) ein­ schließen.
16. Vorrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch ein Paar langgestreckter, hohler Leitungen (544, 546), die vor dem Rad (556) über den Vorschubmitteln angeordnet sind und mehrere in gegenseitigem Abstand angeordnete Öffnungen aufweisen, die ihrerseits in Längsrichtung entlang den Leitungen angeordnet sind, und Mittel zum Hinlenken von Gas durch die Leitungen und Öffnungen in gewünschten Winkeln auf das Bekleidungsteil.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch Mittel (542) zum Abfühlen der Bekleidungsteile auf den Vorschubmitteln und Mittel (CPU), welche auf die Ab­ fühlmittel (542) ansprechen, um die Mittel zum Ein­ leiten des Gases zu betätigen.
18. Vorrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch ein Paar von langgestreckten, hohlen Leitungen (578, 580), die hinter dem Rad (556) angeordnet sind und mehrere in gegenseitigen Abständen angeordnete Öffnungen auf­ weisen, die ihrerseits in Längsrichtung entlang der Leitungen angeordnet sind, und Mittel (CPU) zum Hin­ lenken von Gas durch die Leitungen und Öffnungen in gewünschten Winkeln auf das Bekleidungsteil.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch Mittel (584) zum Abfühlen der Bekleidungsteile vor den Leitungen (578, 580) und Mittel (CPU), welche auf die Abfühlmittel (584) ansprechen und die Mittel zur Ein­ leitung des Gases betätigen.
20. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Mittel (52) zum Plazieren eines Stapels von Bekleidungsteilen (S, S′) in einer Ar­ beitsposition; Wandmittel (412, 414) zur Bestimmung einer Kammer (416) einschließlich einer unteren Platte (412) mit einer Öffnung (430); eine Steuerplatte (428) mit einer Öffnung (436); Mittel (432) zur drehbaren Halterung der Steuerplatte (428) in der Öffnung (430) der unteren Platte (412) in einer Stellung über dem Stapel der Bekleidungsteile; und Mittel (418, 420, 422, 424, 426) zum Einleiten von Gas in die Kammer (416), so daß dieses durch die Öffnung (436) durch die Steuerplatte (428) auf die Bekleidungsteile auftreffen kann.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerplatte (428) einen ringförmigen Flansch (434) aufweist, der mit der Kammer (416) kommuniziert und die Öffnung (436) der Steuerplatte in einer im wesentlichen kreisförmigen Form bestimmt.
22. Vorrichtung nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch Mittel (444, 450) zum Verdrehen der Steuerplatte (428) in eine gewünschte Position.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrehmittel folgende Teile umfassen: ein erstes Zahnrad (436), welches an der Steuerplatte (428) befestigt ist, eine zweite, drehbar gelagerte Platte (441), die im Abstand von der Steuerplatte (428) angeordnet ist, ein zweites, an der zweiten Platte befestigtes Zahnrad (440) und eine endlose Kette (450), welche um die ersten und zweiten Zahn­ räder herum verläuft.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß ein beträchtlicher Teil der zweiten Platte (441) in der Kammer (416) angeordnet ist, und daß ein seit­ licher Teil (444) der zweiten Platte durch eine Öff­ nung in einer Wand der Kammer (416) hindurch verläuft.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Platte (441) auf der unteren Platte (412) gelagert ist.
26. Vorrichtung nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch eine langgestreckte Leitung (452) in der Nähe der Wandmittel der Kammer (416), die mehrere Öffnungen (454) aufweist, welche ihrerseits in Längsrichtung entlang der Leitung (452) angeordnet sind, und Mittel, zum Hindurchleiten von Gas durch die Leitung und die Öffnungen auf das Bekleidungsteil.
27. Vorrichtung nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch Mittel (422) zur wahlweisen Steuerung der Gaseinleit­ mittel.
28. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Mittel (52) zur Halterung eines Stapels von Bekleidungsteilen (S, S′) in einer Ar­ beitsposition; Mittel (455) zur Abstützung wenigstens einer langgestreckten Rolle (464) in einer Position über dem Stapel; und Mittel (460) zum Bewegen der Ab­ stützmittel (555) zwischen einer ersten, vom Stapel entfernten Position und einer zweiten Position, in welcher die Rolle (464) am Stapel aufliegt.
29. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch erste Vorschubmittel (528) zum Vorschieben der Bekleidungsteile; zweite Vorschub­ mittel (512) zum Vorschieben der Bekleidungsteile, die in Vorschubrichtung hinter den ersten Vorschubmitteln angeordnet sind; Mittel (540) zur Steuerung des Durch­ tritts von Kleidungsstücken zwischen einem vorderen Ende des ersten Vorschubmittels (528) und einem hinte­ ren Ende des zweiten Vorschubmittels; Mittel (588) zur Bestimmung der Orientierung der Bekleidungsstücke vor den Steuermitteln (540); Mittel (630), die auf die Feststellmittel (588) ansprechen und die Steuermittel (540) zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung bewegen, wobei in der ersten Stellung die Bekleidungs­ teile direkt von den ersten auf die zweiten Vorschub­ mittel laufen und die zweite Stellung zwischen den ersten und zweiten Vorschubmitteln liegt, und Mittel (642) zum Wenden der Bekleidungsteile, wenn sich die Steuermittel (540) in der zweiten Position befinden, und zum Ablegen der Bekleidungsteile auf den zweiten Vorschubmitteln (512).
30. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellmittel Mittel (588) zum Abtasten einer Oberfläche der Bekleidungsteile (S, S′) umfassen.
31. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellmittel (588) über dem ersten Vor­ schubmittel (528) angeordnet sind.
32. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel eine langgestreckte Platte (540) und Mittel (524, 626) zur schwenkbaren Lagerung der Platte in der Nähe des vorderen Endes des ersten Vor­ schubmittels (528) umfassen, und daß die Bewegungs­ mittel (630) die Platte (540) zwischen den ersten und zweiten Stellungen verschwenken.
33. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Wende- und Auflegemittel Mittel (642) für den Durchtritt eines Gases gegen die Bekleidungsstücke hin umfassen in einer zu den zweiten Vorschubmitteln (512) hin verlaufenden Richtung, wobei die Steuermittel (540) in der zweiten Stellung angeordnet sind.
34. Vorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasdurchtrittsmittel mehrere in gegenseitigen Abständen angeordnete, hohle Finger (642) umfassen, sowie Mittel (524) zur drehbaren Lagerung dieser Fin­ ger in der Nähe des vorderen Endes der ersten Vor­ schubmittel (528), Mittel (654) zur Bewegung der Fin­ ger zwischen einer ersten Stellung, in welcher sie in das erste Vorschubmittel zurückgezogen sind, und einer zweiten Stellung, in welcher sie aus dem ersten Vor­ schubmittel herausragen und zum zweiten Vorschubmittel (512) hin gerichtet sind, und Mittel (652) zum wahl­ weisen Hindurchleiten von Gas durch die Finger (642).
35. Vorrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Finger (642) einen ersten, inneren, gerad­ linigen Teil (646) und einen zweiten, äußeren Teil (648) umfassen, der gegenüber dem ersten Teil des Fingers abgewinkelt ist.
36. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Vorschubmittel mehrere endlose Riemen (528) und Mittel (526) zum Antrieb dieser Riemen um­ fassen.
37. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Vorschubmittel einen endlosen Riemen (512) und Mittel (508) zum Antrieb dieses Riemens um­ fassen.
38. Vorrichtung nach Anspruch 34, gekennzeichnet durch Mittel (569) zur Bestimmung der Mittelstellung des Bekleidungsteils und Mittel (CPU) zur Steuerung der Finger (642) relativ zur Mittelstellung des Beklei­ dungsteils, um dieses zu wenden, wenn sich die Steuer­ mittel (240) in der zweiten Stellung befinden.
39. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch erste Mittel (528) zum Vorschie­ ben der Bekleidungsteile (S, S′); zweite Mittel (512) zum Vorschieben der Bekleidungsteile, die hinter den ersten Vorschubmitteln (528) angeordnet sind; Mittel (588) zur Bestimmung der Orientierung des Bekleidungs­ teils und Mittel (540, 642), welche auf die Feststell­ mittel (588) ansprechen und wahlweise die Bekleidungs­ stücke direkt vom ersten auf das zweite Vorschubmittel passieren lassen oder die Bekleidungsstücke wenden, während ihres Übergangs von den ersten zu den zweiten Vorschubmitteln.
40. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, gekennzeichnet, durch Mittel (52) zur Halterung eines Stapels von Bekleidungsstücken an einer Arbeitsposi­ tion; Mittel (230) zum sukzessiven Anheben der Beklei­ dungsteile vom Stapel zum Zwecke einer Bearbeitung der Bekleidungsteile; und Mittel (272) zum Verschieben der Anhebemittel (230) zwischen einer ersten Betriebsstel­ lung über den Haltemitteln und einer zweiten Stellung im Abstand von den Haltemitteln.
41. Vorrichtung nach Anspruch 40, gekennzeichnet durch Mittel zur Feststellung der Anhebemittel (230) in einer gewünschten Stellung zwischen den ersten und zweiten Stellungen.
42. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Mittel (52) zum Halten des Sta­ pels der Bekleidungsteile; Mittel (230) zum Aufnehmen einer oberen Lage des Bekleidungsteils; Mittel (56) zum Verschieben der Aufnahmemittel (230) zu den Halte­ mitteln hin; Mittel (404) zum Abfühlen einer Kante des Bekleidungsteilstapels; und Mittel (CPU), welche auf die Abfühlmittel (404) ansprechen und die Aufnahme­ mittel (230) in der Nähe einer Kante des Bekleidungs­ teilstapels anhalten und den Betrieb der Aufnahme­ mittel gestatten.
43. Vorrichtung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel (52) eine Schale (76, 78) mit re­ flektierenden Mitteln (84) umfassen, die vom Stapel zu einer Kante der Schale hin verlaufen, und daß das Fühlmittel (404) am Bewegungsmittel (56) angeordnet ist und die Anwesenheit der reflektierenden Mittel (84) abfühlt.
44. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Mittel (52) zur Halterung eines Stapels von Bekleidungsteilen (S, S′); eine Aufnahme­ anordnung (216) mit einer Mehrzahl von in gegen­ seitigen Abständen angeordneten, im wesentlichen mit­ einander ausgerichteten Aufnahmefingern (230), wobei die Aufnahmefinger ein Paar einander gegenüberliegen­ der Finger (260, 262) aufweisen; Mittel (56) zum Positionieren der Aufnahmeanordnung und Haltemittel (52) in einer solchen Position, daß ein äußeres Ende der Aufnahmefinger in der Nähe einer oberen Lage des Bekleidungsteiles angeordnet ist; und Mittel (250) zum Bewegen der Finger (260, 262) zwischen einer ersten, geöffneten und einer zweiten, geschlossenen Position, um so eine obere Lage des Bekleidungsteilstapels zu erfassen.
45. Vorrichtung nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, daß die Finger (260, 262) eine Mehrzahl von Zacken aufweisen, die an einer Außenkante der Finger ange­ ordnet sind.
46. Vorrichtung nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsmittel (250) ein äußeres Ende der Finger (260, 262) seitlich nach außen bewegen, wenn sich diese Finger zwischen ihren ersten und zweiten Positionen bewegen.
47. Vorrichtung nach Anspruch 44, gekennzeichnet durch Mittel (218) zum Verdrehen der Greiferanordnung (216) um einen Schwenkpunkt (206) auf einer Seite der Auf­ nahmefinger (230) in einen Winkel derart, daß die Aufnahmefinger relativ zu den Bekleidungsteilen in einem vorbestimmten Winkel (A, B) angeordnet sind.
48. Vorrichtung nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, daß die Finger (260, 262) eine äußere Kante aufweisen und daß die äußeren Kanten der Aufnahmefinger im wesentlichen miteinander ausgefluchtet sind.
49. Vorrichtung nach Anspruch 47, gekennzeichnet durch einen separaten Aufnahmefinger (234), der an einer ortsfesten Position in der Nähe der Greiferanordnung (216) angeordnet und durch die Positioniermittel (56) einstellbar ist, wobei der separate Aufnahmefinger ein Paar von einander gegenüberliegenden Fingern (260, 262) und Mittel (250) zum Bewegen der Finger zwischen einer ersten, geöffneten Position und einer zweiten, geschlossenen Position umfaßt, um eine obere Lage des Bekleidungsteilstapels zu erfassen.
50. Vorrichtung nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, daß die ausgerichteten Finger (260, 262) eine Außen­ kante aufweisen, wobei die Außenkanten der Aufnahme­ finger (230) im wesentlichen ausgerichtet sind, und daß der separate Aufnahmefinger (234) eine Außenkante aufweist, wobei die Außenkante des separaten Aufnahme­ fingers in einem Winkel relativ zu den Kanten der mit­ einander ausgerichteten Aufnahmefinger (230) ange­ ordnet ist.
51. Vorrichtung nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkante des separaten Aufnahmefingers (234) mit etwa 90° relativ zu einer mittleren Drehstellung der Greiferanordnung (260) angeordnet ist.
52. Vorrichtung nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrehmittel (218) die Greiferanordnung (216) zwischen vorgegebenen Winkeln (A, B) der Aufnahmefin­ ger (230) auf gegenüberliegenden Seiten einer Mittel­ stellung verschwenken.
53. Vorrichtung nach Anspruch 52, gekennzeichnet durch einstellbare Stoppmittel (196a, b) für die Greifer­ anordnung (216), die in räumlich getrennten Stellungen angeordnet sind und die vorbestimmten Winkel (A, B) bestimmen.
54. Vorrichtung nach Anspruch 47, gekennzeichnet durch Mittel (CPU) zur Erzeugung eines Signales, welches die Winkelstellung der Greiferanordnung (216) wiedergibt.
55. Vorrichtung nach Anspruch 47, gekennzeichnet durch eine Platte (222) zur Halterung der Aufnahmefinger (230), eine Welle (226) und Mittel (224) zur schwenk­ baren Verbindung der Platte mit der Welle, um den Schwenkpunkt (206) zu definieren.
56. Vorrichtung nach Anspruch 44, gekennzeichnet durch Mittel (270) zur wahlweisen Verhinderung einer Bewe­ gung der Bewegungsmittel (250) wenigstens eines Auf­ nahmefingers (230).
57. Vorrichtung, insbesondere nach einem der voranstehen­ den Ansprüche, gekennzeichnet durch Mittel (52) zur Halterung des Stapels der Bekleidungsteile (S, S′) in einer Arbeitsposition; eine Abstützplatte (178) mit einer gekrümmten Außenkante; eine Greiferanordnung (216) mit mehreren Aufnahmefingern (230), Mitteln (222) zur Halterung der Aufnahmefinger in einer im wesentlichen ausgerichteten Konfiguration und einem Paar von im wesentlichen miteinander ausgerichteten, drehbaren Rollen (210, 212), die schwenkbar mit den Haltemitteln (222) verbunden sind und eine Kante der Abstützplatte (178) in der Nähe dieses Randes auf­ nehmen; Mittel (226) zur Drehbaren Halterung der Greiferanordnung an der Abstützplatte (178); Mittel (218) zum Verdrehen der Greiferanordnung um die Halte­ mittel (226) zwischen vorgegebenen Winkelstellungen (A, B) der Aufnahmefinger; Mittel (272) zur wahlweisen Relativbewegung der Abstützplatte (178) und der Halte­ mittel (52), wobei wenigstens einer dieser Teile be­ wegt wird, zwischen einer ersten Position, in welcher die Aufnahmefinger von dem Bekleidungsteilstapel ent­ fernt sind, und einer zweiten Position, in welcher die Aufnahmefinger in der Nähe des Bekleidungsteilstapels liegen; und Mittel (250) zur wahlweisen Öffnung und Schließung der Aufnahmefinger (230) bei der Erfassung einer oberen Lage des Stapels.
58. Vorrichtung nach Anspruch 57, gekennzeichnet durch ein Paar von Anschlaggliedern (196a, b), die an der Außen­ seite der Abstützplatte (178) aufgenommen sind, um an der Greiferanordnung (216) anzugreifen, und Mittel (204) zur lösbaren Verriegelung der Anschlagglieder an der Platte, um die vorgegebenen Winkel (A, B) zu defi­ nieren.
59. Vorrichtung nach Anspruch 57, gekennzeichnet durch einen separaten Aufnahmefinger (234), Mittel (232) zur Befestigung des separaten Aufnahmefingers an der Ab­ stützplatte (178) in der Nähe der Greiferanordnung, und Mittel (250) zur wahlweisen Öffnung und Schließung des separaten Aufnahmefingers bei der Erfassung der oberen Lage des Stapels.
60. Vorrichtung insbesondere nach einem der voranstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Mittel (52) zur Halte­ rung des Bekleidungsteilstapels; eine Mehrzahl von Flatterfingern (350) mit einem hohlen, rohrförmigen Abschnitt (354), der mit einer Platte (338) verbunden ist, wobei der rohrförmige Abschnitt eine zu einer Unterseite der Platte (338) hin gerichtete Öffnung aufweist; Mittel (366) zum Hindurchleiten eines Gases durch die Flatterfinger; Mittel (352) zur Halterung der Flatterfinger in einer im wesentlichen ausgerich­ teten und räumlich getrennten Konfiguration; und Mit­ tel (334) zur Bewegung wenigstens eines der Haltemit­ tel (352 oder 52) relativ zueinander zwischen einer ersten Position, in welcher die Flatterfinger von dem Bekleidungsteilstapel entfernt sind, und einer zweiten Position, in welcher die Flatterfinger in der Nähe des Bekleidungsteilstapels angeordnet sind.
61. Vorrichtung nach Anspruch 60, gekennzeichnet durch Mittel (308) zur Schwenkbewegung der Haltemittel (352), um die Flatterfinger in eine vorgegebene Winkelstellung zu verdrehen.
62. Vorrichtung nach Anspruch 61, gekennzeichnet durch Mittel (324) zur lösbaren Verriegelung der Haltemittel (352) in der vorgegebenen Winkelstellung.
63. Vorrichtung nach Anspruch 61, gekennzeichnet durch Mittel (330) zur Bestimmung des vorgegebenen Winkels.
64. Vorrichtung nach Anspruch 62, gekennzeichnet durch eine Platte (294) mit einer Mehrzahl von Öffnungen (296), die in einer bogenförmigen Konfiguration ange­ ordnet sind und durch die Platte hindurch verlaufen, einen Stößel (324), der auf einer Seite der Platte in der Nähe der Öffnungen angeordnet ist und Mittel (320) zur lösbaren Verschiebung des Stößels in eine Öffnung bei dem vorgegebenen Winkel.
65. Vorrichtung nach Anspruch 64, gekennzeichnet durch eine Kugel (312) auf einer Seite der Platte (294) in der Nähe der Öffnungen (296) und im Abstand von dem Stößel (324), und Mittel (314) zur Vorspannung der Kugel gegen die Öffnungen.
66. Vorrichtung nach Anspruch 60, gekennzeichnet durch Mittel (334) zur Bewegung der Haltemittel (352) zwischen einer ersten inneren Position und einer zweiten äußeren Position.
67. Vorrichtung nach Anspruch 60, gekennzeichnet durch mehrere, im wesentlichen miteinander ausgerichtete Niederhaltefinger (376), die zwischen wenigstens einigen der Flatterfinger (350) angeordnet und im wesentlichen zu den Haltemitteln (52) hin gerichtet sind, und Mittel (374) zum Bewegen der Niederhalte­ finger zwischen einer ersten Position in einem Abstand vom Bekleidungsteilstapel und einer zweiten Position, in der sie am Bekleidungsteilstapel anliegen.
68. Vorrichtung nach Anspruch 67, gekennzeichnet durch Mittel (294) zum Verdrehen der Flatterfinger (350) und Niederhaltefinger (376) in eine vorgegebene Winkel­ position.
69. Vorrichtung nach Anspruch 61, gekennzeichnet durch einen separaten Flatterfinger (350′) mit einem rohr­ förmigen Abschnitt, der mit einer Platte verbunden ist, wobei der rohrförmige Abschnitt eine zu einer Unterseite der Platte (338) hin gerichtete Öffnung besitzt, Mittel (384) zur Halterung des separaten Flatterfingers in einer ortsfesten Position auf einer Seite der Haltemittel und zur Bewegung zwischen einer ersten Position, die vom Bekleidungsteilstapel ent­ fernt ist, und einer zweiten Position, die in der Nähe des Bekleidungsteilstapels liegt, sowie Mittel zum Durchleiten eines Gases durch den separaten Flatter­ finger.
70. Vorrichtung nach Anspruch 69, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel einen Arm (394) umfassen, der mit dem rohrförmigen Abschnitt (386) zum Zwecke einer schwenkbaren Lagerung des Armes verbunden ist, Mittel (386) zur schwenkbaren Lagerung des Armes und Mittel (380) zur Verschwenkung des Armes um die Lagermittel.
71. Vorrichtung nach Anspruch 70, gekennzeichnet durch einen separaten Niederhaltefinger (394), der an einer ortsfesten Position in der Nähe des separaten Flatter­ fingers (350′) angeordnet ist, sowie Mittel (392) zur Bewegung des separaten Niederhaltefingers zwischen einer ersten Position im Abstand vom Bekleidungsteil­ stapel und einer zweiten Position, in welcher er am Bekleidungsteilstapel anliegt.
72. Vorrichtung nach Anspruch 71, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von Niederhaltefingern (376), die zwischen wenigstens einigen der drehbaren Flatterfin­ ger (350) angeordnet sind, Mittel (374) zur Bewegung der Niederhaltefinger zwischen einer ersten Position im Abstand vom Bekleidungsteilstapel und einer zweiten Position, in welcher sie am Bekleidungsteilstapel an­ liegen, und Mittel (308) zur schwenkbaren Halterung der Niederhaltefinger, um deren Rotation zusammen mit den Flatterfingern in die vorgegebene Winkellage zu ermöglichen.
73. Vorrichtung nach Anspruch 60, gekennzeichnet durch Mittel zum wahlweisen Abschalten wenigstens eines der Flatterfinger (350).
74. Vorrichtung, insbesondere nach einem der voranstehen­ den Ansprüche, gekennzeichnet durch Haltemittel (52) für einen Stapel von Bekleidungsteilen (S, S′); eine Greiferanordnung (216) mit mehreren in gegenseitigen Abständen angeordneten und im wesentlichen miteinander ausgerichteten Aufnahmefingern (230), die ihrerseits mit Mitteln (250) zur wahlweisen Öffnung und Schlie­ ßung der Aufnahmefinger bei dem Ergreifen eines Be­ kleidungsteils versehen sind; Mittel (226) zur schwenkbaren Lagerung der Greiferanordnung; Mittel (218) zum Verdrehen der Greiferanordnung in eine vor­ gegebene Winkelstellung der Greiferfinger, wobei die Greiferfinger über dem Bekleidungsteilstapel liegen; eine Mehrzahl von Flatterfingern (350) mit einer Platte und Mitteln zum Entlangleiten eines Gases ent­ lang einer Unterseite der Platte; Mittel (352) zur Ab­ stützung der Flatterfinger in einer im wesentlichen ausgerichteten und durch gegenseitige Abstände gekenn­ zeichnete Konfiguration; Mittel (308) zur schwenkbaren Halterung der Abstützmittel, um die Abstützmittel in die vorgegebene Winkelstellung zu bewegen; und Mittel (334) zur Positionierung der Flatterfinger zwischen den Aufnahmefingern.
75. Vorrichtung nach Anspruch 74, gekennzeichnet durch Mittel (330) zur Bestimmung der Winkelposition der verdrehten Greiferanordnung und Mittel (276), welche auf die Bestimmungsmittel (330) ansprechen und an­ zeigen, wenn die Abstützmittel (352) in die vorge­ gebene Winkelposition verdreht sind.
76. Vorrichtung nach Anspruch 75, gekennzeichnet durch Mittel (324) zur lösbaren Feststellung der Abstütz­ mittel in der vorgegebenen Winkelposition.
77. Vorrichtung nach Anspruch 74, dadurch gekennzeichnet, daß die Positioniermittel Mittel (334) zur Bewegung der Flatterfinger (350) zwischen einer ersten, im Ab­ stand von den Aufnahmefingern gelegenen Position und einer zweiten Position, die zwischen den Aufnahme­ fingern liegt, umfassen.
78. Vorrichtung nach Anspruch 74, gekennzeichnet durch mehrere Niederhaltefinger (376), die zwischen wenig­ stens einigen der Flatterfinger (350) angeordnet sind, Mittel zur Bewegung der Niederhaltefinger zwischen einer ersten Position, die im Abstand vom Bekleidungs­ teilstapel liegt, und einer zweiten Position, in wel­ cher sie sich zum Bekleidungsteilstapel hin erstrec­ ken, und Mittel (308) zur Schwenkbewegung der Nieder­ haltefinger, um so eine Verdrehung der Flatterfinger (350) zu gestatten.
79. Vorrichtung nach Anspruch 78, gekennzeichnet durch einen separaten Flatterfinger (350′) mit einer Platte, Mittel zum Entlangleiten eines Gases entlang einer Unterseite der Platte, und Mittel (384) zur Abstützung des separaten Flatterfingers an einer ortsfesten Posi­ tion in der Nähe eines Endes der Abstützmittel.
80. Vorrichtung nach Anspruch 79, gekennzeichnet durch einen separaten Niederhaltefinger (394), der ortsfest in der Nähe des separaten Flatterfingers (350′) ange­ ordnet ist, und Mittel (380) zur Bewegung des separa­ ten Flatterfingers zwischen einer ersten Position im Abstand zum Bekleidungsteilstapel und einer zweiten Position, in welcher er sich zu dem Bekleidungsteil­ stapel hin erstreckt.
81. Vorrichtung nach Anspruch 74, gekennzeichnet durch einen separaten Aufnahmefinger (234), der ortsfest in der Nähe eines Endes der Greiferanordnung (260) ange­ ordnet ist.
82. Vorrichtung nach Anspruch 81, dadurch gekennzeichnet, daß der separate Aufnahmefinger (234) in einem Winkel relativ zu den Aufnahmefingern (230) der Greiferanord­ nung (260) verdreht angeordnet ist.
83. Vorrichtung nach Anspruch 81, gekennzeichnet durch einen separaten Flatterfinger (350′) mit einer Platte, Mittel zur Entlangleitung eines Gases entlang einer Unterseite der Platte, Mittel (384) zur Abstützung des separaten Flatterfingers in der Nähe eines Endes der Haltemittel und Mittel (334) zur Bewegung der Flatter­ finger zwischen einer ersten Position und einer zwei­ ten Position, wobei in der ersten Position die Flat­ terfinger (350) von den Aufnahmefingern (230) und der separate Flatterfinger (350′) von dem separaten Auf­ nahmefinger (234) getrennt sind, und in der zweiten Position die Flatterfinger (350) zwischen den Auf­ nahmefingern (230) und der separate Flatterfinger (350′) zwischen der Greiferanordnung (216) und dem separaten Aufnahmefinger liegen.
84. Vorrichtung, insbesondere nach einem der voranstehen­ den Ansprüche, gekennzeichnet durch Mittel (52, 76, 78) zur Halterung eines Stapels von Bekleidungsteilen (S, S′); Mittel (230) zum Ergreifen eines oberen Be­ kleidungsteils des Stapels, wobei sich die Haltemittel in einer Aufnahmeposition befinden; Mittel (132) zum Anheben der Haltemittel mit einer relativ hohen Ge­ schwindigkeit, um den Stapel in die Nähe der Aufnahme­ position zu verschieben; und Mittel (136) zum Ver­ schieben der Haltemittel um eine vorgegebene Strecke zwischen oberen und unteren Positionen.
85. Vorrichtung, insbesondere nach einem der voranstehen­ den Ansprüche, gekennzeichnet durch Mittel (52, 76, 78) zur Halterung eines Stapels von Bekleidungsteilen (S, S′); Mittel (406, 408a) zum Abfühlen der Höhe des Stapels in einer Aufnahmeposition zwischen einander gegenüberliegenden Seiten des Stapels; Mittel (132), die in Abhängigkeit von den Abfühlmitteln den Stapel in die Aufnahmeposition anheben; und Mittel (230) zum Ergreifen eines oberen Bekleidungsteiles des Stapels.
86. Vorrichtung, insbesondere nach einem der voranstehen­ den Ansprüche, gekennzeichnet durch Mittel (52, 76, 78) zur Halterung eines Bekleidungsteilstapels; einen Greiferfingerschlitten (56) mit Mitteln (230) zum Er­ greifen eines oberen Bekleidungsteiles; einen Flatter­ fingerschlitten (54) mit Mitteln (350) zum Anheben des oberen Bekleidungsteils, um so die Erfassung des Be­ kleidungsteils durch die Aufnahmemittel zu erleich­ tern; Mittel (172) zum Verschieben des Greiferfinger­ schlittens in eine Aufnahmeposition über dem Beklei­ dungsteilstapel; Mittel (174, 176) zur Bestimmung der Aufnahmeposition des Greiferfingerschlittens; Mittel (290) zur Verschiebung des Flatterfingerschlittens (54) in Richtung zum Greiferfingerschlitten hin; und Mittel (292, 293), die auf die Bestimmungsmittel (174, 176) ansprechen und den Flatterfingerschlitten in der Nähe des Greiferfingerschlittens in einer Position ab­ stoppen, in welcher ein Bekleidungsteil angehoben und erfaßt werden kann.
87. Vorrichtung, insbesondere nach einem der voranstehen­ den Ansprüche, gekennzeichnet durch Mittel (52, 76, 78) zur Halterung eines Stapels von Bekleidungsteilen (S, S′); Mittel (404) zum Abfühlen einer Kante der Be­ kleidungsteile; Mittel (230) zum Ergreifen eines obe­ ren Bekleidungsteils; Mittel (172), welche auf die Ab­ fühlmittel ansprechen und die Aufnahmemittel in eine Stellung in der Nähe der Kante des Bekleidungsteils zum Zwecke der Erfassung eines Bekleidungsteils bewe­ gen; Mittel (CPU) zur Bestimmung der Lage, in welcher das Bekleidungsteil erfaßt wurde; Mittel (56) zum Ver­ schieben der Aufnahmemittel und des von diesen Mitteln festgehaltenen Bekleidungsteils in eine Position, die von der Aufnahmeposition entfernt ist; und Mittel, welche auf die Bestimmungsmittel (CPU) ansprechen und die Aufnahmemittel in die Aufnahmeposition zurück­ führen.
88. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (436) eine im wesentlichen kreisför­ mige Gestalt hat.
89. Vorrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch eine Ausrichtkante (570), welche die Ausrichtposition bestimmt.
90. Vorrichtung nach Anspruch 47, gekennzeichnet durch einstellbare Anschlagmittel (196a, b) für die Greifer­ anordnung (216) zur Festlegung des vorgegebenen Win­ kels (A, B).
91. Vorrichtung, insbesondere nach einem der voranstehen­ den Ansprüche, gekennzeichnet durch Mittel (52, 76, 78) zum Halten eines Stapels von Bekleidungsteilen (S, S′); Mittel (230) zum Ergreifen eines oberen Beklei­ dungsteils des Stapels, wobei die Haltemittel in einer Aufnahmeposition angeordnet sind; Mittel (132) zum An­ heben der Haltemittel mit einer relativ hohen Ge­ schwindigkeit, wodurch der Stapel in eine erste Stell­ ung in der Nähe der Aufnahmeposition verbracht wird, und Mittel (132) zum Anheben der Haltemittel mit einer relativ kleinen Geschwindigkeit, um so den Stapel in die Aufnahmeposition zu verbringen.
92. Vorrichtung nach Anspruch 91, gekennzeichnet durch Mittel (406, 408a) zum Abfühlen, ob sich die Anhebe­ mittel mit dem Stapel in der ersten Stellung befinden, und Mittel (135), welche auf die Abfühlmittel anspre­ chen, um die hohe Geschwindigkeit der Anhebemittel auf die kleine Geschwindigkeit zu verändern.
93. Vorrichtung nach Anspruch 91, gekennzeichnet durch Mittel (136) zum Verschieben der Haltemittel um eine vorgegebene Strecke zwischen oberen und unteren Posi­ tionen.
94. Vorrichtung nach Anspruch 93, gekennzeichnet durch Mittel (406, 408a) zum Abfühlen, ob sich die Anhebe­ mittel (132) in Aufnahmeposition befinden, wobei die Bewegungsmittel (136) in der oberen Stellung angeord­ net sind.
95. Vorrichtung nach Anspruch 91, dadurch gekennzeichnet, daß die Anhebemittel (132) die Haltemittel mit der relativ hohen Geschwindigkeit absenken.
96. Vorrichtung, insbesondere nach einem der voranstehen­ den Ansprüche, gekennzeichnet durch Mittel (52, 76, 78) zur wahlweisen Halterung eines Stapels von Beklei­ dungsteilen (S, S′) entweder in einer gefalteten oder ungefalteten Konfiguration in einer Arbeitsposition und Mittel (230) zum Aufnehmen einer oberen Lage des Bekleidungsteils in der Arbeitsposition entweder in der gefalteten oder ungefalteten Position zur Behand­ lung des Bekleidungsteils.
97. Vorrichtung nach Anspruch 96, gekennzeichnet durch Mittel (54, 56, 62) zur Überführung des Bekleidungs­ teils von den Aufnahmemitteln (230) zu einer Näh­ maschine (64).
98. Vorrichtung nach Anspruch 96, gekennzeichnet durch Mittel (102) zum Verschieben des Bekleidungsteil­ stapels zur Arbeitsposition.
DE4027406A 1989-09-11 1990-08-30 Vorrichtung zum zufuehren und positionieren von zu vernaehenden bekleidungsteilen, insbesondere aermeln Ceased DE4027406A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US07/405,704 US5190275A (en) 1989-09-11 1989-09-11 Sleeve loader

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4027406A1 true DE4027406A1 (de) 1991-03-14

Family

ID=23604859

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4027406A Ceased DE4027406A1 (de) 1989-09-11 1990-08-30 Vorrichtung zum zufuehren und positionieren von zu vernaehenden bekleidungsteilen, insbesondere aermeln

Country Status (7)

Country Link
US (1) US5190275A (de)
JP (1) JPH03184591A (de)
KR (1) KR910006549A (de)
DE (1) DE4027406A1 (de)
FR (1) FR2651804A1 (de)
GB (1) GB2236307B (de)
IT (1) IT1240729B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2661428A1 (fr) * 1990-04-26 1991-10-31 Union Special Corp Dispositif d'alignement d'une piece d'ouvrage pour une machine a coudre.

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT1285009B1 (it) * 1995-03-16 1998-06-03 Union Special Corp Procedimento ed apparecchiatura perfezionati per la fabbricazione di maniche.
CN105523369A (zh) * 2015-12-23 2016-04-27 湖南竟宁智能科技有限公司 一种套管检测设备及其检测方法
CN109267249B (zh) * 2018-11-08 2020-08-07 西安文理学院 一种基于机器视觉的电动缝纫机装置

Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3726745A (en) * 1970-07-30 1973-04-10 Burlington Industries Inc Apparatus for making garments from sheet material
DE2325701A1 (de) * 1973-05-21 1974-12-19 Bielefelder Spezialmasch Vorrichtung zum vorheften und abfoerdern von kragen- und manschetteneinlagen oder sonstigen kleinteilen der bekleidungsindustrie
DE2544166A1 (de) * 1975-10-03 1977-04-21 Mayer & Cie Maschinenfabrik Verfahren und vorrichtung zur herstellung von slips
DE3147818A1 (de) * 1981-03-03 1982-09-16 Veb Kombinat Textima, Ddr 9010 Karl-Marx-Stadt Vorrichtung zum vereinzeln textiler flaechengebilde
DE3433725A1 (de) * 1983-12-22 1985-07-04 VEB Institut für Spielzeug, DDR 6400 Sonneberg Verfahren und vorrichtung zum vereinzeln textiler flaechengebilde
EP0215581A2 (de) * 1985-09-02 1987-03-25 Galram Technology Industries Ltd. Verfahren und Anlage zur Verlagerung von Gegenständen
EP0225751A2 (de) * 1985-12-02 1987-06-16 Russell Corporation Automatischer Auflader für Kleidungsstücke
DE3812127A1 (de) * 1987-05-18 1988-12-08 Union Special Corp Vorrichtung zum handhaben von zu vernaehenden aermelzuschnitten

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH454590A (de) * 1967-02-24 1968-04-15 Jakob Rohner Ag Verfahren und Vorrichtung zum Beschicken von Strickrahmen mit mehreren Tüchlein
GB1218433A (en) * 1968-02-09 1971-01-06 David Oldroyd Devices for picking up pieces of sheet material from a stack of pieces
BE754603A (fr) * 1969-08-19 1971-01-18 Farah Mfg Co Inc Machine a piquer des poches appliquees
FR2214292A5 (de) * 1973-01-16 1974-08-09 Ctre Etud Tech Ind Habillement
CH638461A5 (fr) * 1979-10-26 1983-09-30 Hellin J P Dispositif piqueur selectionneur de tissus.
GB2096106B (en) * 1981-04-03 1984-10-17 Textima Veb K A gripper for removing individual articles from a stack
US4871161A (en) * 1984-09-11 1989-10-03 Levi Strauss & Co. Separating and feeding garment parts
US4693460A (en) * 1985-12-02 1987-09-15 Russell Corporation Automatic garment portion loader
DD244322A1 (de) * 1985-12-10 1987-04-01 Textima Veb K Vorrichtung und verfahren zum vereinzeln textiller flaechengebilde
IT1234568B (it) * 1988-06-07 1992-05-20 Necchi Spa Macchina per l'alimentazione e la cucitura di strati di tessuto sovrapposti

Patent Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3726745A (en) * 1970-07-30 1973-04-10 Burlington Industries Inc Apparatus for making garments from sheet material
DE2325701A1 (de) * 1973-05-21 1974-12-19 Bielefelder Spezialmasch Vorrichtung zum vorheften und abfoerdern von kragen- und manschetteneinlagen oder sonstigen kleinteilen der bekleidungsindustrie
DE2544166A1 (de) * 1975-10-03 1977-04-21 Mayer & Cie Maschinenfabrik Verfahren und vorrichtung zur herstellung von slips
DE3147818A1 (de) * 1981-03-03 1982-09-16 Veb Kombinat Textima, Ddr 9010 Karl-Marx-Stadt Vorrichtung zum vereinzeln textiler flaechengebilde
DE3433725A1 (de) * 1983-12-22 1985-07-04 VEB Institut für Spielzeug, DDR 6400 Sonneberg Verfahren und vorrichtung zum vereinzeln textiler flaechengebilde
EP0215581A2 (de) * 1985-09-02 1987-03-25 Galram Technology Industries Ltd. Verfahren und Anlage zur Verlagerung von Gegenständen
EP0225751A2 (de) * 1985-12-02 1987-06-16 Russell Corporation Automatischer Auflader für Kleidungsstücke
DE3812127A1 (de) * 1987-05-18 1988-12-08 Union Special Corp Vorrichtung zum handhaben von zu vernaehenden aermelzuschnitten

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Bobbin, Januar 1982, Automation in Apparel *

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2661428A1 (fr) * 1990-04-26 1991-10-31 Union Special Corp Dispositif d'alignement d'une piece d'ouvrage pour une machine a coudre.

Also Published As

Publication number Publication date
GB9019623D0 (en) 1990-10-24
IT9067679A0 (it) 1990-09-10
KR910006549A (ko) 1991-04-29
IT1240729B (it) 1993-12-17
JPH03184591A (ja) 1991-08-12
GB2236307B (en) 1994-05-18
GB2236307A (en) 1991-04-03
FR2651804A1 (fr) 1991-03-15
US5190275A (en) 1993-03-02
IT9067679A1 (it) 1992-03-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69128078T3 (de) Materialtransportsystem
DE2559683C3 (de) Vorrichtung zum Abheben und Transportieren der jeweils obersten Lage aus lappigem Material von einem Stapel
DE69128242T2 (de) Materialhandhabungssystem
DE69420616T2 (de) Aufnahme- und Fördereinheit für Stapel von Zuschnitten
DE4138495C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Wenden und Falten eines von einem Förderer kontinuierlich vorgeschobenen Nähguts
DE9310937U1 (de) Vorrichtung zum wiederholten Formen einer vorgegebenen Anordnung von Gegenständen
DE2614002B2 (de) Maschine zum automatischen Bestücken von gedruckten Schaltungen
DE112006000711T5 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Reifengürtels
DE3620945A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum sammeln von gefalzten druckbogen
DE19635844A1 (de) Verfahren und Arbeitsstation zum Annähen von Ärmeln bei Shirts
DE3744315C2 (de)
DE3902373A1 (de) Naehvorrichtung
DE19610411A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Ärmeln
DE2642490B2 (de) Vorrichtung zur Überführung von Gegenständen mit einem vorbestimmten Abstand auf einen Aufnahmeförderer
DE6928282U (de) Vorrichtung zum umdrehen von textilstuecken
CH696201A5 (de) Verstellbare Greifvorrichtung für verstellbare Bogenaufnahmetaschen.
DE3856244T2 (de) Verfahren zum kontinuierlichen Transport von Werkstücken durch eine Reihe von Arbeitsstationen
EP0101025A2 (de) Wendeeinrichtung in einer Förderstrecke zwischen zwei Bearbeitungsmaschinen
DE3724638C2 (de) Vorrichtung zum Ausrichten von Scheiben
DE69616215T2 (de) Verfahren zur Bearbeitung von Fadenresten
DE4027406A1 (de) Vorrichtung zum zufuehren und positionieren von zu vernaehenden bekleidungsteilen, insbesondere aermeln
DE69820584T2 (de) Speicheneinsetzvorrichtung
DE4013417A1 (de) Verfahren zum entnehmen und ablegen eines ausgestanzten blattstapels o. dgl. stapel blattfoermigen werkstoffs aus einem gesamtstapel sowie vorrichtung hierfuer
EP1249408A1 (de) Vorrichtung zum Ergreifen, Transportieren und/oder Positionieren von Stapeln aus blattartigen Materialien
DE3809146C2 (de) Vorrichtung zum Zerteilen von Rollen von auf Dornen gewickelter band- oder folienförmiger Ware, insbesonders Papier

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8131 Rejection