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DE2325701A1 - Vorrichtung zum vorheften und abfoerdern von kragen- und manschetteneinlagen oder sonstigen kleinteilen der bekleidungsindustrie - Google Patents

Vorrichtung zum vorheften und abfoerdern von kragen- und manschetteneinlagen oder sonstigen kleinteilen der bekleidungsindustrie

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Publication number
DE2325701A1
DE2325701A1 DE19732325701 DE2325701A DE2325701A1 DE 2325701 A1 DE2325701 A1 DE 2325701A1 DE 19732325701 DE19732325701 DE 19732325701 DE 2325701 A DE2325701 A DE 2325701A DE 2325701 A1 DE2325701 A1 DE 2325701A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
work table
station
cross member
movement
pick
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19732325701
Other languages
English (en)
Inventor
auf Nichtnennung. F21m 3-08 Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BIELEFELDER SPEZIALMASCH
Original Assignee
BIELEFELDER SPEZIALMASCH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BIELEFELDER SPEZIALMASCH filed Critical BIELEFELDER SPEZIALMASCH
Priority to DE19732325701 priority Critical patent/DE2325701A1/de
Publication of DE2325701A1 publication Critical patent/DE2325701A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41HAPPLIANCES OR METHODS FOR MAKING CLOTHES, e.g. FOR DRESS-MAKING OR FOR TAILORING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A41H43/00Other methods, machines or appliances
    • A41H43/04Joining garment parts or blanks by gluing or welding ; Gluing presses
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41HAPPLIANCES OR METHODS FOR MAKING CLOTHES, e.g. FOR DRESS-MAKING OR FOR TAILORING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A41H43/00Other methods, machines or appliances
    • A41H43/02Handling garment parts or blanks, e.g. feeding, piling, separating or reversing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Automatic Assembly (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum.Vorheften und Abfördern von Kragen- und Manschetteneinlagen oder sonstigen Kleinteilen der Bekleidungsindustrie Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Vorheften und Abfördern von Kragen- und Nanschetteneinlagen oder sonstigen Kleinteilen der Bekleidungsindustrie Derartige Vorrichtungen sind an sich bekannt. Der Nachteil dieser Vorrichtungen besteht darin, daß an einer einzigen Station praktisch drei Arbeitsvorgänge vereinigt sind, und zwar wird auf den Arbeitstisch unter Berücksichtigung der Stellung von Universalschablonen beispielsweise eine Krageneinlage aufgelegt,mit sämtlichen zusätzlichen Teilen versehen und nach Ausrichtung durch den oberhalb der Arbeitsplatte angeordneten, herabfahrbaren Punktkleber in der Lage der Teile zueinander fixiert und durch eine Saug- oder Klammereinrichtung, die ebenfalls in der Vertikalen bewegbar angeordnet ist, erfasst und durch Verschwenken der Greifeinrichtung auf eine Ablage geworfen. Während des Aufpunktens und des Spieles der Greifer, kann die Bedienungsperson lediglich die neue Eragen- oder Nanschetteneinlage herrichten, um sofort nach Freiwerden des Arbeitsplatzes einen neuen Satz vorzubereiten. Dadurch treten immer wieder Verzögerungen auf, da der Arbeitstisch während der beiden zuletzt genannten Arbeitsgänge, nämlich während des Punktens und des Abnehmens, völlig frei sein muss von Manipulationen durch das Bedienungspersonal .
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die drei Arbeitsphasen zu trennen, um ein rationelleres Arbeiten zu ermöglichen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß ein drehbarer Arbeitstisch in mehrere sektorartige Arbeitsplätze eingeteilt ist, die mit Universalschablonensätzen zum Legen der Kleinteile ausgestattet sind und ortsfest zum drehbaren Tisch, ausserhalb desselben gelagert, den Raum jeweils eines Arbeitssektors-beanspruchen ein Punktkleber und eine Aufnehm- und Abwerfvorrichtung angeordnet ist. Damit ist der wesentliche Vorteil erzielt, daß die Bedienungsperson bequem innerhalb eines Arbeitsplatzes die Universalschablonensätze füllen kann mit den notwendigen Eragen-und Nanschetteneinlageteilen, wie der Einlage, der Verstärku'ngseinlage, z.B. der Banane, der Kragenstäbchen u. dgl., um nach Fertigstellung der Arbeit den Tisch zu verfahren, einen neuen leeren, aber durch die mitumlaufenden Universalschablonensätze bestückten Arbeitsplatz zu erhalten und den mit der Einlage bestückten Arbeitsplatz der automatischen Punktung und bei erneutem Drehen der Abnehmestation zuzuführen, die die Einlage ergreift, hochhebt und beispielsweise über einem Sammelkasten abwirft bzw. einer Presse zuführt. Dabei kann die Auflegestatin als ein einziger Arbeitsplatz vorgesehen werden, gezielt werden in zwei oder drei Arbeitsplätze, je nachdem, in wieviel Sektoren der drehbare Arbeitstisch aufgeteilt ist und wie die Arbeitsvorbereitung für das Punkten und Abnehmen erfolgen soll.
  • Die Erfindung wird nachfolgend in einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Weitere wesentliche Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Es zeigen: Figur 1 die Vorrichtung in Draufsicht, Figur 2 das Schema einer anderen Ausführungsform, ebenfalls in Draufsicht, Figur 3 die schematische Vorderansicht, teilweise geschnitten, Figur 4 das Gestell der Vorrichtung mit abgenommenem drehbaren Arbeitstisch zur Freilegung der Bewegun'gsmittel in der Draufsicht, Figur 5 eine Einzelheit der Arretierung des Arbeitstisches, Figur 6 die'Vorderansicht der Abnehmestation.
  • Die erfindungsgemässe Vorrichtung zum Vorheften und Abfördern von Eragen- und Manschetteneinlagen oder sonstigen Kleinteilen der Bekleidungsindustrie besteht zunächst aus einem eventuell holzverkleideten Gestell 1,auf dessen Längstraversen 10 und einer relativ breiten Quertraverse 11 der Drehkranz 20 des Arbeitstisches 2 ruht, wobei das Gestell 1 durch Stützen 13 zum Boden hin abgestützt ist. Die Holzverkleidung 14 bildet im oberen Bereich in der Ebene des drehbaren Arbeitstisches 2 einen feststehenden Tischteil 12. In diesen feststehenden Tischteil 12 können Randausnehmungen 112 angeordnet sein, um ein bequemeres Sitzen und Greifen der Bedienungsperson bzw. Bedienungspersonen zu ermöglichen.
  • Diese Randausnehmungen 112 sind jeweils nur an den sogenannten Auflegearbeitsplätzen vorhanden.
  • Dem drehbaren Arbeitstisch 2 ist ein Punktkleber 3 und eine Abnehmestation 4 zugeordnet, so daß beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 drei Arbeitsstationen vorhanden sind, und zwar die Auflegestation, die den Sitzplatz bzw. die Randausnehmung 112 für die Bedienungsperson hat, die Arbeitsstation des Punktklebers 3 und die Arbeitsstation des Abnehmers und Abtransporteurs.
  • Der drehbare Arbeitstisch 2 ist somit in mehrere sektorenartige Arbeitsplätze aufgeteilt, die bei Umlauf des Arbeitstisches 2 der Reihe nach bedient werden. Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 sind es drei Arbeitsplätze, beim Ausführungsbeispiel der Fig. 2 fünf Arbeitsplätze. An den Schienen 21 sind bei jeden Arbeitsplatz, was jedoch in den Zeichnungen nicht näher dargestellt ist, verstellbare Universalschablonen 22 angeordnet, die mit verstellbaren Anschlägen 23 zusammenarbeiten, die ebenfalls zu den Schablonen gehören. Die Enden der Schienen 21 begrenzen jeweils die Verschiebbarkeit der Universalschablonen 22, da an diesen Enden jeweils ein neuer Arbeitsplatz sich anschliesst.
  • Die mit diesen Universalschablonen 22 bestückten Arbeitsplätze geraten beim Drehen des Arbeitstisches 2 in Pfeilrichtung A unter den Punktkleber 3, der in an sich bekannter Weise in vtitaler Richtung arbeitet und ortsfest im Verhältnis zum drehbaren Tisch 2 ausserhalb desselben gelagert ist, vorzugsweise am feststehenden Tischteil 12. Dabei kann der Punktkleber in Pfeilrichtung B in seinem Lager 30 verstellt werden. Durch Betätigung von auf- und abfahrenden Hydraulik- oder Pneumatikzylindern werden die nicht dargestellten, in ihrer Lage veränderbaren und stufenlos einstellbaren Punktstempel, die erhitzt sind, auf- und angefahren und punkten jeweils durch Verflüssigung der an den Einlagen vorhandenen Schichten diese Teile zusammen, so daß sie unverrückbar in die als Nachfolge station arbeitende Presse gelangen. Derartige Punktkleber sind handelsüblich, nicht aber ihre Zuordnung zu einem Drehtisch. Das Aufpunkten ist praktisch ein Bestheften ähnlich eines Schweissvorganges und geschieht in Sekundenschnelle. Nach dem Herauffahren der Punktstempel, vor allem aber, nachdem aS der Einlegestation die Arbeitskraft ihre Arbeit beendet hat, wird der Tisch weitergedreht und die vorgeheftete Krageneinlage gelangt zur Abnehmestation 4.
  • Die Abnehmestation 4 besteht aus einem Gestell 40, das auf dem feststehenden Tischteil 12 gelagert ist und zwei parallel laufende Schienen 41 aufweist, die über das feststehende Tischteil 12 hinausragen und auf dem ein Wagen 42 horizontal auf Rollen 43 laufend aus dem Arbeitstischbereich 2 über den feststehenden Tischteil 12 hinweg verschiebbar gelagert ist. Die Bewegung des Wagens 42 erfolgt durch einen Druckzzlinder 44, kann aber auch auf jede andere beliebige Art und Weise erfolgen. Der Wagen 42 trägt eine Traverse 45 mit vertikal stehenden Druckzylindern 46, die ein Auf- und Abfahrten einer unteren Traverse 47 mit den Nadelgreiferteilen 48 bewirken, die in ihrer Art in dieser Form vorbekannt sind und ebenfalls mit Druckluft gesteuert werden. Ein Zurückgehen der unteren Traverse 4? erfolgt durch Wirkung der Federzüge 49. Das Gestell 40 mit den Schienen 41 steht fest, der Wagen 42 mit der oberen Traverse 45 und der unteren Traverse 47 bewegt sich horizontal auf den Schienen 41, wobei selbstverständlich die Nadelgreiferteile 48 mitgenommen werden. In der vorderen, in Fig. 1 gezeigten Position kann durch Druckgabe in den Druckzylindern 46 ein Absenken der unteren Traverse 47 erfolgen und durch die Herausfahrung der im Winkel zueinander stehenden Nadel 148 wird die Einlage ergriffen, Bei Drucknachlass in den Zylindern 46 wirken die Federzüge 49 und nach Einschaltung des Druckzylinders 44, der als Bewegungszylinder für den gesamten Wagen 42 dient, wird dieser in Pfeilrichtung D auf den Schienen 41 verfahren und kann in einer bestimmten einstellT baren Position das Werkstück 5 fallenlassen. Diese Position ist einstellbar durch Anordnung unterschiedlicher Änschlagpuffer 142 für den Wagen. Das Abwerfen der Werkstücke 5 erfolgt vorzugsweise auf eine Bandpresse 6, bestehend aus unterem Förderband 60 und oberem Förderband 61 mit Heizung 62, wobei das untere Förderband 60 sowohl im hinteren als auch im vorderen Bereich vorstossend ausgebildet ist, um eine Auffangfläche 160 und Abnahme fläche 260 zu schaffen. Die vordere Abnanmefläche t6X dient, wenn hier nichtabgenommen werden soll, sondern das Förderband in einen Korb od.
  • dgl. fördern soll, gleichzeitig dazu, zu verhindern, daß durch eine eventuelle elektrostatische Aufladung odO dgl. die Erageneinlagen auf das obere Förderband'61 gelangen und wieder mitgenommen werden und gegebenenfalls zurücklaufen. weiterhin ist, um ein sauberes Abwerfen des unteren Förderbandes zu gewährleisten, die letzte Rolle 63 kleiner im Durchmesser als sämtliche übrigen Rollen, so daß eine verhältnismässig scharfe Umkehrung des Böræ derbandes 60 erzielt wird. Ausserdem besteht die-Möglichkeit, die letzte und die davorgesetzte Rolle 64 zu kühlen, so daß der vorgesetzteTeil 260 als Kühlstation dient Die Drehung des Arbeitstisches kann grundsätzlich von Hand erfolgen, wobei jeweils Rastmittel vorgesehen sein müssen, um von einem Arbeitsplatz -zum anderen die Bewegung des Arbeitstisches 2 zu ermöglichen, aber in den Arbeitsphasen einen absoluten Stillstand der Vorrichtung zu gewährleisten.
  • In den Fig. 4 und 5 ist ein Aus'führhngsbeispiel der Bewegungsmechanismen für den Arbeitstisch dargestellt. Der Drehkranz 20 ruht, wie aus der Fig. 4 ersichtlich, auf einer Quertraverse 11, die einen in Längsrichtung stehenden Traversenteil 111 aufweist, so daß die Traverse im wesentlichen T-förmig ausgebildet ist.
  • Auf dem Drehkranz 20 ist der Arbeitstisch 2 befestigt, was aber in Fig. 4 nicht dargestellt ist, um das Bild zu verdeutlichen.
  • Unterhalb des Drehkranzes 20 sind zwei einander gegenüberliegende Böcke 24 angeordnet, die den unteren Teil 220 des Drehkranzes -2 aufnehmen, während der obere Teil des Drehkranzes 20 eine Anzahl Randausnehmungen 25 aufweist, die der Anzahl und der Begrenzung der einzelnen Arbeitsplätze auf dem Arbeitstisch 2 entsprechen.
  • In der Höhe der Böcke 24, also oberhalb der Quertraverse 11, aber unterhalb des unteren Teiles 220 des Drehkranzes 20, bewegt sich in Pfeilrichtung C ein Schwenkarm 70 mit zentraler Nockenscheibe 71, die von einem Pneumatik- oder Hydraulikdrehantrieb 7 bewegt wird. Dieser Antrieb arbeitet mit Drehkolben und der Drehkolbenhebel arbeitet beim dargestellten Ausführungsbeispiel der Fig. 1 jeweils auf 1200, also einem Drittel Umlauf bei Mitnahme. Die Steuerung erfolgt von den Schaltern 72, 73 und 74 aus, wobei der Schalter 72 der Nockenscheibe 71 zugeordnet ist und die Schalter 73 und 74 jeweils durch den Schwenkhebel 70 bedient werden und imhRsentliehen die Rastmittel 75 betätigen. Puffer ?6 sowie ein auf der Auflaufseite angeordneter, pneumatischer Dämpfer 77 begrenzen den Hub und der Dämpfer 77 ermöglicht ein weiches Auflauf fen der mitgenommenen Arbeitstischscheibe 2 auf der neuen Arbeitsstation, ehe der zweite Puffer 76' den endgültigen Anschlag der Bewegung in Pfeilrichtung C gibt. +s Rastmittel 75 sind Pneumatikfinger vorgesehen, die in die Rastausnehmungen 25 am Rande des Drehkranzes 20 eingreifen.
  • Ist also ein Arbeitstakt beendet, so schaltet die Bedienungsperson durch Fuss- oder Handdruck die Vorrichtung ein und der Pneumatikdrehantrieb 7 nimmt den Schwenkhebel 70 in Pf eilrichtung C mit, wobei das Rastmittel 75 am Ende des Hebels 70 in der Ausnehmung 25 liegt und durch Bewegung des Schwenkarmes 70 wird die Drehkranzscheibe 120 mitgenommen und damit auch der Arbeitstisch 2 gedreht, bis der Schwenkarm 70 auf das Ende des Dämpfers 77 auftrifft, von diesem in seiner Bewegung angehalten und gebremst wird und nach Anlaufen des Bedienungselementes des Schalters 74 wird ein zweites9 stationär angeordnetes Rastmittel 75' in Tätigkeit gesetzt, das beim dargestellten Ausführungsbeispiel auf den Traversenteil 111 angeordnet und- in die freie Ausnehmung 25 eingreift Auch hier handelt es sich um einen Pneumatikfinger, der die Stellung arretiert9 während durch Beenflussung des am Hebelarm 70 sitzenden Pneumatikfingers 75 ein Lösen desselben aus der Arretierung erfolgt und ein Zurückschwenken des Hebelarmes 70 durch den Pneumatikdrehantrieb 7. Es erfolt ein neues Arretieren. Erst wenn beide Pneumatikfinger 75 und 75! in der in Fig. 4 gezeigten Position arretiert sind und der Schalter 72 durch die Nockenscheibe 71 ebenfalls entsprechend eingeschaltet ist, ist es möglich, daß der Punktkleber arbeitet, genauso wie die Abnehmestation 4, weil die Teile genau fixiert im Verhältnis zueinanderliegen0

Claims (23)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e ()1 Vorrichtung zum Vorheften und Abfördern von Eragen- und Manschetteneinlagen oder sonstigen Kleinteilen in der Bekleidungsindustrie, d a d u r c h g e k e n n z e i 0 h n e t , daß ein drehbarer Arbeitstisch (2) in mehrere sektorenartige Arbeitsplätze eingetZeilt ist, die mit Universalschablonensätzen (22) zum Legen der Kleinteile ausgestattet sind und ortsfest zum drehbaren Arbeitstisch (2) ausserhalb desselben gelagert, den Raum jeweils eines Arbeitssektors beanspruchend, ein Punktkleber (3) und eine Aufnehm- und Abwerfvorrichtung (4) angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Arbeitstisch (2) dreigeteilt ausgebildet ist und neben der Punktklebe- und Aufnehmestation (3, 4) eine Legestation (112) aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Arbeitstisch mehrgeteilt ausgebildet ist und neben der Punktklebe- und Aufnehmestation (3, 4) mehrere Legestationen(112) aufweist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abnehmestation (4) eine Presse (60) nachgeordnet ist, die ihren Auffang (160) unterhalb der Abgabeposition der bewegbaren Abnehmer der Aufnahmestation (4) aufweist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Arbeitsplatz auf dem Arbeitstisch (2) ein oder mehrere Schienen (21) aufweist, an die verstellbare Universalschablonen (22) anschraubbar sind uns an jedem Arbeitsplatz verstellbare Anschläge (23) angeordnet sind, wobei jeder Arbeitsplatz auf dem Arbeitstisch vorzugsweise gleich ausgerüstet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daßlder Punktkleber (3) in seinem Lager (30) horizontal verstellbar angeordnet ist, so daß seine Stellung zum Arbeitstisch (2) verstellbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abnehmestation (4) ein Gestell (40) aufweist, das ausserhalb des drehbaren Arbeitstisches (2) gelagert ist, wobei das Gestell (40) mit Schienen (41) Versehen ist, die über den Randbereich des Arbeitstisches (2) und einen den drehbaren Arbeitstisch (2) eventuell umgreifenden feststehenden Tischteil (12) hinausgeführt sind, wobei auf den Schienen (41) ein Wagen (42) verschiebbar gelagert ist, der an seiner Unterseite die GreiSmittel trägt.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen (42) mit Traversen ausgerüstet ist, wobei eine obere Traverse (45) die Druckzylinder (46) zur Bewegung einer unteren Traverse (47) trägt, die die G reiferteile (48), vorzugsweise Nadelgre+fer, trägt.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß neben den Druckzylindern (46) Federzüge (49) angeordnet sind zur Rückholung der unteren Traverse (47) mit den Greiferteilen (48).
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen (41) durch einen horizontal liegenden, am Gestell (40) befestigten Druckzylinder (44) in der Horizontalen aus dem Bereich des Arbeitstisches (2) und einer eventuellen Umgreifung (12) herausfahrbar ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 10, dadurch geRennzeichnet, daß ein Anschlag (142) verstellbar am Gestell (40) angeordnet ist, derart, daß der Weg des Wagens (42) begrenzt ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitstisch (2) auf Stützen (13) ruht, die durch Längstraversen (10) miteinander verbunden sind und ihrerseits wiederum eine oder mehrere Quertraversen (11) tragen, auf denen über Böcke (2+) der Drehkranz (20) für den Arbeitstisch (2) ruht.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (13) mit den Längs- und Quertraversen (10, 11) durch einen feststehenden Tischteil (12) abgekleidet sind, der im oberen Bereich in der Ebene des Arbeitstisches (2) liegt, wobei für die Anordnung der Legestationen Ausnehmungen (112) als Randausnehmungen vorgesehen sind.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Quertraverse (11) unterhalb des Drehkranzes (20) eine zentrale Nockenscheibe (71) vorgesehen ist, die auf der Achse eine Pneumatikdrehantriebes (7) aufsitzt und auf einen Zentralschalter (72) arbeitet, wobei die Nockenscheibe (71) mit einem bewegbare Rastmittel (75) aufweisenden Schwenkarm (70) verbunden ist, wobei die Bewegungsbegrenzungsmittel mit den Sektoren auf der Oberfläche des Arbeitstisches (2) exakt übereinstimmen.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 14, dadurch gekennzeichnet,-daß dem Schwenkarm (70) zwei Pheumatikendschalter (73 und 74) zugeordnet sind, wobei auf der Auflaufseite zum Vorwärtstransport des Arbeitstisches (2) ein Dämpfer (77) vor Auflauf an den Schalter (74) die Bewegung des Schwenkarmes (70) auffängt.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß dem Schwenkarm (70) auf der Quertraverse (11) Puffer (769 76t) zur Bewegungsbegrenzung zugeordnet sind.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Schwenkhebel (70) ein Pneumatikfinger (75) angeordnet piste der in Rastausnehmungen (25) am Rande des oberen Teiles (120) des Drehkranzes (22) eingreift.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem gesonderten Traversenteil (111) der Quertraverse (11) ein Pneumatikfinger (75') stationär angeordnet ist, der bei Lösung des Rastmittels (75) auf den Schwenkarm (70) die Arretierung des Drehkranzes (20) übernimmt.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die der Abwerfstation zugeordnete Presse (60) als Bandpresse ausgebildet ist und ein nach vorn und hinten vorgesetztes unteres Förderband aufweist zur Bildung einer Auffang- und Ablegezone.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 19 dadurch gekennzeichnet, daß die Presse (60) als Warm- und Kaktstation ausgebildet ist.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Presse (60) an dem Abgabeende ihres unteren Förderbandes eine kleinere Umlenkrolle aufweist als die übrigen Rollen.
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnehme- und Ablegevorrichtung eine im Winkel geführte Bewegung ausführt, wobei der kleinere Winkelschenkel in der Vertikalen zum Aufnehmen der einlagen und der grossere Winkelscheakel in der Horizontalen zum Abfördern der Kleinteile liegt
  23. 23. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnehme- und Abgabestation eine #-förmige Bewegung ausführt, wobei die kürzeren Winkelschenkel in der Vertikalen und der längere Winkel schenkel in der Horizontalen zur Abförderung der Kleinteile liegt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2633267A1 (fr) * 1988-06-27 1989-12-29 Rouleau Patrick Procede et dispositif pour superposer au moins deux couches souples, notamment un panneau de dos et un panneau de devant d'un article tel qu'un slip dans l'industrie textile et de la bonneterie
DE4027406A1 (de) * 1989-09-11 1991-03-14 Union Special Corp Vorrichtung zum zufuehren und positionieren von zu vernaehenden bekleidungsteilen, insbesondere aermeln

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