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DE4025375A1 - Wagenheber - Google Patents

Wagenheber

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Publication number
DE4025375A1
DE4025375A1 DE4025375A DE4025375A DE4025375A1 DE 4025375 A1 DE4025375 A1 DE 4025375A1 DE 4025375 A DE4025375 A DE 4025375A DE 4025375 A DE4025375 A DE 4025375A DE 4025375 A1 DE4025375 A1 DE 4025375A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spring
support arm
jack
column
attachment
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE4025375A
Other languages
English (en)
Inventor
Dieter Dipl Ing Weisser
Thomas Pfeiffer
Norbert Bacher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EA Storz GmbH and Co KG
Original Assignee
EA Storz GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by EA Storz GmbH and Co KG filed Critical EA Storz GmbH and Co KG
Priority to DE4025375A priority Critical patent/DE4025375A1/de
Priority to DE59103404T priority patent/DE59103404D1/de
Priority to EP91113102A priority patent/EP0470540B1/de
Priority to ES91113102T priority patent/ES2064829T3/es
Publication of DE4025375A1 publication Critical patent/DE4025375A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F3/00Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads
    • B66F3/08Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads screw operated
    • B66F3/12Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads screw operated comprising toggle levers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Wagenheber mit einer Stand­ säule, an deren oberem Endbereich eine mit einer Kurbel versehene Gewindespindel um ihre Längsachse drehbar sowie um eine quer zu letzterer verlaufende erste Querachse schwenkbar gelagert ist, an der zwischen dem Gewindespin­ dellager und einem unteren Standsäulen-Endbereich ein ver­ mittels der Gewindespindel aus einer unteren Grundstellung heraus anhebbarer Tragarm um eine zur ersten Querachse pa­ rallele zweite Querachse schwenkbar gelagert ist und an deren unterem Endbereich eine Fußplatte zum Abstützen des Wagenhebers am Boden um eine gleichfalls zur ersten Quer­ achse parallele dritte Querachse schwenkbar angebracht ist, sowie mit einem an einer Fahrzeugkarosserie ansetzba­ ren Lastträger im Bereich des freien Tragarmendes und ei­ ner die Fußplatte in eine Ansetzstellung gegen einen an der Standsäule vorgesehenen Anschlag drückenden Feder.
Bei einem bekannten Wagenheber dieser Art (EP-02 32 836-A1) handelt es sich bei der genannten Feder um eine Schraubenzugfeder, welche hinter der Fußplatten­ schwenkachse einerseits am Fußplattenboden und anderer­ seits an einem darüber angeordneten, sich zwischen den beiden Seitenwänden der im Querschnitt C- bzw. U-förmigen Standsäule erstreckenden Quersteg befestigt ist und im un­ belasteten Zustand des Wagenhebers den Fußplattenboden ge­ gen das derart abgeschrägte untere Ende der Standsäule zieht, daß der Fußplattenboden mit dem Standsäulenrücken einen spitzen Winkel bildet. In dieser Stellung der Fuß­ platte relativ zur Standsäule (Ansetzstellung) wird der Wagenheber mit der Fußplatte auf den Boden aufgesetzt, wo­ rauf der Tragarm durch Drehen der Kurbel aus seiner unte­ ren Grundstellung heraus hochgeschwenkt und die Fahrzeug­ karosserie angehoben wird.
Je nach Art der Unterbringung des Wagenhebers, z. B. im Kofferraum eines Pkw′s, stellt aber die Ansetzstellung der Fußplatte nicht die für eine möglichst raumsparende Unterbringung des Wagenhebers günstigste Position dar, zum Beispiel dann, wenn der Wagenheber in der Felge eines im Kofferraum angeordneten Reserverads untergebracht werden soll.
Der Erfindung lag deshalb die Aufgabe zugrunde, Wagenheber der in Rede stehenden Art so zu verbessern, daß die Fuß­ platte bezüglich der Standsäule automatisch eine für das Wegstauen des Wagenhebers günstigste Unterbringungsstel­ lung einnimmt, wenn sich der Wagenheber in einem Zustand befindet, in dem er vorschriffsgemäß gestaut wird.
Bei der Lösung dieser Aufgabe ging der Erfinder von der Überlegung aus, daß zum Wegstauen des Wagenhebers dessen Tragarm immer in seine untere Grundstellung abgesenkt wird, weshalb erfindungsgemäß vorgeschlagen wird, den Wa­ genheber so auszubilden, daß die Feder durch den in seine Grundstellung schwenkenden Tragarm derart deformierbar ist, daß die Fußplatte durch die Feder aus der Ansetzstel­ lung in die Unterbringungstellung geschwenkt wird. Bei dem erfindungsgemäßen Wagenheber soll also der Tragarm auf den als Feder für das Schwenken der Fußplatte in deren Grund­ stellung wirksamen Bereich des als Feder wirkenden Bauele­ ments so einwirken, daß durch die eigentliche Feder die Fußplatte in ihre Unterbringungstellung geschwenkt und dort gehalten wird, wenn der Tragarm seine untere Grund­ stellung einnimmt.
Für die meisten Unterbringungsarten empfiehlt sich eine Ausführungsform, bei der der Boden der Fußplatte in der Ansetzstellung in bekannter Weise unter einem spitzen Win­ kel zu dem vom Tragarm abgewandten Standsäulenrücken ver­ läuft, während in der Unterbringungsstellung der Fußplattenboden ungefähr quer zur Standsäulenlängsrichtung liegt. Da die Fußplatte auch nach vorn über ihre Schwenkachse übersteht, wird dadurch unter anderem die kürzeste Baulänge des Wagenhebers erreicht.
Am einfachsten wird die Konstruktion des erfindungsgemäßen Wagenhebers, wenn die Standsäule in bekannter Weise einen ungefähr C- oder U-förmigen Querschnitt besitzt, in den der Tragarm beim Herabschwenken in seine untere Grundstel­ lung eintaucht, und wenn die Feder als Blatt- oder Draht­ feder ausgebildet ist, gegen welche der Tragarm beim Her­ abschwenken in seine Grundstellung anläuft. Damit der Tragarm nicht allzuweit in die Standsäule hineingeschwenkt werden muß, ist es vorteilhaft, wenn die Feder zwischen einer Anbringungsstelle an der Standsäule und einer An­ bringungsstelle an der Fußplatte einen in Richtung auf die offene Seite der Standsäule vorspringenden Bogen bildet, gegen den der Tragarm beim Herabschwenken in seine Grund­ stellung anläuft. Bei einer bevorzugten Ausführungsform dieser Art besitzt die Feder zwei Anbringungsbereiche und dazwischen einen bogen- oder bügelförmigen Bereich, wobei der eine Anbringungsbereich an der Innenseite des Stand­ säulenrückens und der andere Anbringungsbereich am Fußplat­ tenboden anliegt.
Die Kinematik wird am einfachsten, wenn - in Längsrichtung der Standsäule gesehen - die Feder zwischen dritter Quer­ achse, d. h. der Kippachse der Fußplatte, und dem Stand­ säulenrücken liegt.
Wagenheber mit einer an der Standsäule angelenkten Fuß­ platte, welche in Abhängigkeit von der Stellung des schwenkbaren Tragarms gegenüber der Standsäule verschwenkt werden, sind an sich bekannt (DE-OS 26 21 425); dieser be­ kannte Wagenheber unterscheidet sich jedoch in mehreren Punkten gravierend von dem erfindungsgemäßen Wagenheber:
Die Fußplatte ist in ihrem hinteren, d. h. dem Standsäu­ lenrücken zugewandten Bereich an der Standsäule angelenkt, so daß der größere Bereich der Fußplatte vor deren Schwenkachse liegt; am vorderen Bereich der Fußplatte ist ein hebelartiger Lenker angelenkt, der oben auch am Trag­ arm angelenkt ist, was die Konstruktion nicht nur aufwen­ diger, sondern auch schwerer macht; außerdem läuft der Fußplattenboden bei in seine untere Grundstellung herabge­ schwenktem Tragarm unter einem spitzen Winkel zum Stand­ säulenrücken, d. h. bei diesem bekannten Wagenheber sind Ansetzstellung und Unterbringungsstellung der Fußplatte identisch.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung sowie der beigefügten zeichnerischen Darstellung mehrerer besonders vorteilhafter Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Wa­ genhebers; in der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Wagenhebers, der mit aus­ gezogenen Linien in einer Position dargestellt ist, die er nach dem Anheben eines Fahrzeugs um eine gewisse Hubhöhe einnimmt, wobei Teile der Standsäule und der Fußplatte weggebrochen wurden, um die die Fußplatte betätigende Feder zu zeigen; außerdem ist in Fig. 1 derselbe Wagenheber strichpunktiert in seiner Ansetzstellung dargestellt;
Fig. 2 den unteren Bereich des Wagenhebers nach Fig. 1 in einem Längsschnitt (Schnitt gemäß Linie 2-2 in Fig. 3) und in größerem Maßstab als in Fig. 1, wobei in Fig. 2 der Wagenheber mit aus­ gezogenen Linien in seiner Ansetzstellung und strichpunktiert in derjenigen Stellung darge­ stellt wurde, die er beim Verstauen z. B. in einer Felge eines Reserverads einnimmt;
Fig. 3 eine Ansicht der in Fig. 2 gezeigten Wagenhe­ berteile, gesehen in Richtung des Pfeils "A" aus Fig. 2, und zwar in der Ansetzstellung der Fußplatte, wobei der Tragarm weggelassen wurde;
Fig. 4 den unteren Bereich einer zweiten Ausführungs­ form des erfindungsgemäßen Wagenhebers in einer Seitenansicht, wobei die Fußplatte ihre Ansetz­ stellung einnimmt und Teile der vorderen Sei­ tenwände von Standsäule und Fußplatte wegge­ brochen wurden, um die die Fußplatte betätigen­ de Feder darstellen zu können, und
Fig. 5 die in Fig. 4 dargestellten Teile der zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Wagenhe­ bers gesehen in Richtung des Pfeils "B" aus Fig. 4.
Der in Fig. 1 bis 3 gezeigte Wagenheber besitzt eine Standsäule 10, die mit zwei Seitenwänden 12 und einem Rücken 14 ein U-Profil bildet. Am unteren Ende der Stand­ säule besitzen deren Seitenwände 12 Kanten 12a, deren Form einer vom Standsäulenrücken 14 ausgehenden geraden, schrä­ gen Linie und einem sich daran anschließenden Kreisbogen entspricht. Die unteren Endbereiche der Standsäulensei­ tenwände 12 werden von Seitenwangen 16 einer als Ganzes mit 18 bezeichneten Fußplatte überfangen, die eine Art Schuh mit einer ebenen Bodenplatte 20 bildet, an die die hochgebogenen Seitenwangen 16 angeformt sind. Zwei Niete 22 dienen der Anlenkung der Fußplatte 18 an der Standsäule 10, so daß die Bodenplatte 20 um eine in Fig. 3 dargestellte Kippachse 24 schwenken kann. Zur Verbesserung der Bodenhaftung wurden aus der Bodenplatte 20 nach unten spitze Vorsprünge 26 herausgedrückt.
In das sich gemäß Fig. 1 nach links oben öffnende U-Profil der Standsäule 10 greift zwischen deren Seitenwände 12 ein als Ganzes mit 38 bezeichneter Tragarm ein, welcher gleichfalls von einem U-Profil gebildet wird, das zwei Seitenwände 40 und einen Rücken 42 aufweist. Die Trag­ arm-Seitenwände 40 liegen gegen die Standsäulensei­ tenwände 12 an und sind mit diesen durch zwei Niete 44 ge­ lenkig verbunden, welche eine in Fig. 1 gezeigte Schwenk­ achse 44a definieren. Der Aufbau des Tragarms und der übrigen Teile des Wagenhebers - mit Ausnahme der erfin­ dungsgemäßen Betätigung der Fußplatte 18 mittels einer Feder - ist in den deutschen Offenlegungsschriften 29 36 002 und 30 37 934 detailliert gezeichnet und beschrieben, so daß es für das Folgende ausreicht, diesen Aufbau nur kurz zu skizzieren.
Am vorderen freien Ende des Tragarms 38 besitzen dessen Seitenwände 40 teilkreisförmige und randoffene Ausnehmun­ gen 48, in die ein zwischen die Seitenwände 40 eingreifen­ der Lastträger 50 mit Achsstummeln 52 eingesetzt ist, so daß die letzteren eine Querachse 52a definieren, die zu der Schwenkachse 44a parallel verläuft und um die der Lastträger 50 relativ zum Tragarm 38 kippen kann. Eine Ge­ windespindel 56 durchsetzt den Lastträger 50 und besitzt an ihrem gemäß Fig. 1 linken Ende einen angeformten Kopf 58, zwischen dem und dem Lastträger 50 ein Axialla­ ger 60 angeordnet ist. Auch die Gewindespindel 56 greift also zwischen die Tragarmseitenwände 40 ein und sie ver­ läuft zum oberen Ende der Standsäule 10, wo sie in einer Mutter 62 läuft, die zwischen den Seitenwänden 12 der Standsäule um eine zu den Achsen 24, 44a und 52a parallele Querachse 64a schwenkbar gehalten ist. Zu diesem Zweck besitzen auch die Seitenwände 12 der Standsäule 10 teilkreisförmige und randoffene Ausnehmungen 66, in die die Mutter mit angeformten und im Querschnitt kreisförmi­ gen Ansätzen 64 eingreift. Das gemäß Fig. 1 rechte Ende der Gewindespindel 56 ist schließlich mit einer gelenkig angebrachten Handkurbel 70 versehen.
Der Lastträger 50 besitzt eine nutförmige Ausnehmung 72, wobei die Achse der Nut senkrecht zur Zeichnungsebene der Fig. 1 verläuft. In diese Ausnehmung greift beim Ansetzen des Wagenhebers an einer Pkw-Karosserie ein stegförmiger Karosseriebereich 74 ein, wobei es sich in der Regel um den sogenannten Schwellernahtsteg handelt. Die benachbar­ ten Karosseriebereiche des Karosserieschwellers liegen dann oben auf dem Lastträger 50 auf, und zwar entweder zu einer der beiden Seiten der Ausnehmung 72 oder zu beiden Seiten dieser Ausnehmung.
Eine in Fig. 1 gezeigte, als Blattfeder ausgebildete bü­ gelförmige Feder 100 ist mit einem ersten Endbereich 102 am Standsäulenrücken 14 befestigt, insbesondere durch Punktschweißen, während ein zweiter Endbereich 104 erfin­ dungsgemäß so ausgebildet ist, daß er sich in eine Öff­ nung 106 der Bodenplatte 20 der Fußplatte 18 einhängen läßt und aufgrund der Federkraft gegen die Unterseite der Bodenplatte 20 angepreßt wird. Zwischen den beiden Endbe­ reichen 102 und 104 bildet die Feder 100 einen erfindungs­ gemäß U-förmigen Federbügel 108. An der Oberseite der Bo­ denplatte 20 liegt die Feder 100 erfindungsgemäß mittels eines insbesondere stufenförmig ausgebildeten Bereichs 110 an. Damit wird erfindungsgemäß erreicht, daß wenn man auf die Feder 100 nicht einwirkt, diese die Fußplatte 18 in ihre in Fig. 1 strichpunktiert dargestellte Ansetzstellung schwenkt; drückt man hingegen auf den Federbügel 108, so verschwenkt die Feder 100 die Fußplatte 18 gemäß Fig. 1 im Uhrzeigersinn um die Kippachse 24.
Dies verdeutlicht die Fig. 2, die jedoch ebenso wie die Fig. 3 eine geringfügige Abwandlung gegenüber der Ausführ­ ungsform nach Fig. 1 zeigt: Bei der Abwandlung nach den Fig. 2 und 3 sind aus dem Standsäulenrücken 14 durch An­ stanzen und Biegen zwei Nasen herausgedrückt worden, deren Abstand voneinander der Breite der Blattfeder 100 ent­ spricht, so daß der gegen den Standsäulenrücken 14 anlie­ gende Endbereich der Feder 100 zwischen diesen beiden Nasen 114 liegt. Ein die Feder 100 mit dem Standsäulen­ rücken 14 verbindender Niet wurde mit 116 bezeichnet.
Zum Wegstauen des Wagenhebers wird dessen Tragarm 38 durch Drehen der Handkurbel 70 nach unten geschwenkt, so daß er größtenteils zwischen den Seitenwänden 12 der Stand­ säule 10 zu liegen kommt, so wie dies in den Fig. 1 und 2 strichpunktiert dargestellt wurde. Dabei drückt dann der Rücken 42 des Tragarms 38 gegen den Federbügel 108 und de­ formiert diesen so, daß er mit Hilfe seines abgestuften Bereichs 110 die Fußplatte 18 in ihre in Fig. 2 strich­ punktiert dargestellte Unterbringungsstellung schwenkt.
Erfindungsgemäß sind nun die verschiedenen Teile des er­ findungsgemäßen Wagenhebers so dimensioniert, daß nach einem geringen Hochschwenken des Tragarms 38 aus seiner Unterbringungsstellung der Tragarmrücken 42 die Feder 100 freigibt, so daß diese die Fußplatte 18 in ihre Ansetz­ stellung schwenken kann, welche in Fig. 2 mit ausgezogenen Linien und in Fig. 1 strichpunktiert dargestellt wurde. Man muß sich dabei vor Augen halten, daß beim Ansetzen des Wagenhebers an einem Fahrzeug die Fahrzeugkarosserie noch im Abstand über dem Lastträger 50 liegt, so daß der Trag­ arm 38 ohnehin aus seiner Unterbringungsstellung durch Drehen der Handkurbel 70 etwas hochgeschwenkt werden muß, ehe die Karosserie auf dem Lastträger aufliegt.
Da sich die in den Fig. 4 und 5 dargestellte Ausführungs­ form nur hinsichtlich der die Fußplatte 18 betätigenden Feder von den Ausführungsformen nach den Fig. 1 bis 3 un­ terscheidet, sollen im folgenden nur die Feder und deren Befestigung bei der Ausführungsform nach den Fig. 4 und 5 beschrieben werden. Die Feder 100′ der Ausführungsform nach den Fig. 4 und 5 ist als Drahtfeder ausgebildet und so gestaltet, daß man sie am Standsäulen­ rücken 14 und an der Bodenplatte 20 der Fußplatte 18 nur einzuhängen braucht. Zu diesem Zweck besitzt die Feder 100′ einen hakenförmig ausgebildeten ersten Endbe­ reich 102′, während der zweite Endbereich 104′ - in der Seitenansicht gesehen - genauso ausgebildet ist wie der zweite Endbereich 104 der Feder 100 der Ausführungsformen nach den Fig. 1 bis 3. Der hakenförmige Endbereich 102′ ist in ein Loch 114′ im Standsäulenrücken 14 eingehängt, während der zweite Endbereich 104′ in ein Loch 106′ der Bodenplatte 20 eingehängt ist. Erfindungsgemäß besitzt die Feder 100′ zwischen ihren Endbereichen 102′ und 104′ einen mäanderförmig ausgebildeten Federbügel 108′, welcher zu dem Vorteil führt, daß die Feder 100′ trotz ihrer Ausbil­ dung als Drahtfeder eine verhältnismäßig hohe Rückstell­ kraft erzeugt, um die Fußplatte 18 in ihre in Fig. 4 dar­ gestellte Ansetzposition zu schwenken.
Ebenso wie bei den Ausführungsformen nach den Fig. 1 bis 3 wird die Fußplatte 18 jedoch in eine Unterbringungsstel­ lung geschwenkt, bei der ihre Bodenplatte 20 ungefähr quer zur Längsrichtung der Standsäule 10 verläuft, wenn man den Tragarm 38 in seine Unterbringungsstellung, d. h. in seine untere Endstellung schwenkt, in der er auf den Feder­ bügel 108′ drückt.

Claims (6)

1. Wagenheber mit einer Standsäule, an deren oberem Be­ reich eine mit einer Kurbel versehene Gewindespindel um ihre Längsachse drehbar, sowie um eine quer zu letz­ terer verlaufende erste Querachse schwenkbar gelagert, an der zwischen dem Gewindespindellager und einem unte­ ren Standsäulen-Endbereich ein vermittels der Gewinde­ spindel aus einer unteren Grundstellung heraus anheb­ barer Tragarm um eine zweite Querachse schwenkbar gela­ gert und an deren unterem Endbereich eine Fußplatte zum Abstützen des Wagenhebers am Boden um eine gleichfalls zur ersten Querachse parallele dritte Querachse schwenkbar angebracht ist, sowie mit einem an einer Fahrzeugkarosserie ansetzbaren Lastträger im Bereich des freien Tragarmendes und einer die Fußplatte in einer Ansetzstellung gegen einen an der Standsäule vor­ gesehenen Anschlag drückenden Feder, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Feder (100; 100′) durch den in seine Grundstellung schwenkenden Tragarm (38) derart defor­ mierbar ist, daß die Fußplatte (18) durch die Feder aus der Ansetzstellung in eine Unterbringungsstellung schwenkbar ist.
2. Wagenheber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (20) der Fußplatte (18) in der Ansetzstellung unter einem spitzen Winkel zu dem vom Tragarm (38) ab­ gewandten Standsäulenrücken (14) und in der Unterbrin­ gungsstellung ungefähr quer zur Standsäulenlängsrich­ tung verläuft.
3. Wagenheber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Standsäule (10) einen ungefähr C- oder U-förmigen Querschnitt besitzt, in den der Tragarm (38) beim Herabschwenken in seine Grundstellung eintaucht, und daß die Feder (100; 100′) als Blatt- oder Drahtfe­ der ausgebildet ist, gegen welche der Tragarm beim Her­ abschwenken in seine Grundstellung anläuft.
4. Wagenheber nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (100; 100′) zwischen einer Anbringungs­ stelle (116; 114′) an der Standsäule (10) und einer An­ bringungsstelle (106; 106′) an der Fußplatte (18) einen in Richtung auf die offene Seite der Standsäule vor­ springenden Bogen (108; 108′) bildet, gegen den der Tragarm (38) beim Herabschwenken in seine Grundstellung anläuft.
5. Wagenheber nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeich­ net, daß die Feder (100; 100′) zwei Anbringungsbereiche (102, 104; 102′, 104′) und dazwischen einen bogen- oder bügelförmigen Bereich (108; 108′) aufweist und daß der eine Anbringungsbereich (102; 102′) an der Innenseite des Standsäulenrückens (14) und der andere Anbringungs­ bereich (104; 104′) am Boden (20) der Fußplatte (18) anliegt.
6. Wagenheber nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß - in Längsrich­ tung der Standsäule (10) gesehen - die Feder (100; 100′) zwischen dritter Querachse (24) und Standsäulen­ rücken (14) liegt.
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