DE4025375A1 - Wagenheber - Google Patents
WagenheberInfo
- Publication number
- DE4025375A1 DE4025375A1 DE4025375A DE4025375A DE4025375A1 DE 4025375 A1 DE4025375 A1 DE 4025375A1 DE 4025375 A DE4025375 A DE 4025375A DE 4025375 A DE4025375 A DE 4025375A DE 4025375 A1 DE4025375 A1 DE 4025375A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- spring
- support arm
- jack
- column
- attachment
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
- NJPPVKZQTLUDBO-UHFFFAOYSA-N novaluron Chemical compound C1=C(Cl)C(OC(F)(F)C(OC(F)(F)F)F)=CC=C1NC(=O)NC(=O)C1=C(F)C=CC=C1F NJPPVKZQTLUDBO-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 21
- 230000004308 accommodation Effects 0.000 claims description 12
- 230000001154 acute effect Effects 0.000 claims description 3
- 235000010678 Paulownia tomentosa Nutrition 0.000 claims 1
- 240000002834 Paulownia tomentosa Species 0.000 claims 1
- 230000009191 jumping Effects 0.000 claims 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 2
- 210000004072 lung Anatomy 0.000 description 2
- 238000012986 modification Methods 0.000 description 2
- 230000004048 modification Effects 0.000 description 2
- 238000013459 approach Methods 0.000 description 1
- 238000005452 bending Methods 0.000 description 1
- 210000000746 body region Anatomy 0.000 description 1
- 238000004080 punching Methods 0.000 description 1
- 238000003466 welding Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66F—HOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
- B66F3/00—Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads
- B66F3/08—Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads screw operated
- B66F3/12—Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads screw operated comprising toggle levers
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Geology (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Wagenheber mit einer Stand
säule, an deren oberem Endbereich eine mit einer Kurbel
versehene Gewindespindel um ihre Längsachse drehbar sowie
um eine quer zu letzterer verlaufende erste Querachse
schwenkbar gelagert ist, an der zwischen dem Gewindespin
dellager und einem unteren Standsäulen-Endbereich ein ver
mittels der Gewindespindel aus einer unteren Grundstellung
heraus anhebbarer Tragarm um eine zur ersten Querachse pa
rallele zweite Querachse schwenkbar gelagert ist und an
deren unterem Endbereich eine Fußplatte zum Abstützen des
Wagenhebers am Boden um eine gleichfalls zur ersten Quer
achse parallele dritte Querachse schwenkbar angebracht
ist, sowie mit einem an einer Fahrzeugkarosserie ansetzba
ren Lastträger im Bereich des freien Tragarmendes und ei
ner die Fußplatte in eine Ansetzstellung gegen einen an
der Standsäule vorgesehenen Anschlag drückenden Feder.
Bei einem bekannten Wagenheber dieser Art
(EP-02 32 836-A1) handelt es sich bei der genannten Feder
um eine Schraubenzugfeder, welche hinter der Fußplatten
schwenkachse einerseits am Fußplattenboden und anderer
seits an einem darüber angeordneten, sich zwischen den
beiden Seitenwänden der im Querschnitt C- bzw. U-förmigen
Standsäule erstreckenden Quersteg befestigt ist und im un
belasteten Zustand des Wagenhebers den Fußplattenboden ge
gen das derart abgeschrägte untere Ende der Standsäule
zieht, daß der Fußplattenboden mit dem Standsäulenrücken
einen spitzen Winkel bildet. In dieser Stellung der Fuß
platte relativ zur Standsäule (Ansetzstellung) wird der
Wagenheber mit der Fußplatte auf den Boden aufgesetzt, wo
rauf der Tragarm durch Drehen der Kurbel aus seiner unte
ren Grundstellung heraus hochgeschwenkt und die Fahrzeug
karosserie angehoben wird.
Je nach Art der Unterbringung des Wagenhebers, z. B. im
Kofferraum eines Pkw′s, stellt aber die Ansetzstellung
der Fußplatte nicht die für eine möglichst raumsparende
Unterbringung des Wagenhebers günstigste Position dar, zum
Beispiel dann, wenn der Wagenheber in der Felge eines im
Kofferraum angeordneten Reserverads untergebracht werden
soll.
Der Erfindung lag deshalb die Aufgabe zugrunde, Wagenheber
der in Rede stehenden Art so zu verbessern, daß die Fuß
platte bezüglich der Standsäule automatisch eine für das
Wegstauen des Wagenhebers günstigste Unterbringungsstel
lung einnimmt, wenn sich der Wagenheber in einem Zustand
befindet, in dem er vorschriffsgemäß gestaut wird.
Bei der Lösung dieser Aufgabe ging der Erfinder von der
Überlegung aus, daß zum Wegstauen des Wagenhebers dessen
Tragarm immer in seine untere Grundstellung abgesenkt
wird, weshalb erfindungsgemäß vorgeschlagen wird, den Wa
genheber so auszubilden, daß die Feder durch den in seine
Grundstellung schwenkenden Tragarm derart deformierbar
ist, daß die Fußplatte durch die Feder aus der Ansetzstel
lung in die Unterbringungstellung geschwenkt wird. Bei dem
erfindungsgemäßen Wagenheber soll also der Tragarm auf den
als Feder für das Schwenken der Fußplatte in deren Grund
stellung wirksamen Bereich des als Feder wirkenden Bauele
ments so einwirken, daß durch die eigentliche Feder die
Fußplatte in ihre Unterbringungstellung geschwenkt und
dort gehalten wird, wenn der Tragarm seine untere Grund
stellung einnimmt.
Für die meisten Unterbringungsarten empfiehlt sich eine
Ausführungsform, bei der der Boden der Fußplatte in der
Ansetzstellung in bekannter Weise unter einem spitzen Win
kel zu dem vom Tragarm abgewandten Standsäulenrücken ver
läuft, während in der Unterbringungsstellung der
Fußplattenboden ungefähr quer zur Standsäulenlängsrichtung
liegt. Da die Fußplatte auch nach vorn über ihre
Schwenkachse übersteht, wird dadurch unter anderem die
kürzeste Baulänge des Wagenhebers erreicht.
Am einfachsten wird die Konstruktion des erfindungsgemäßen
Wagenhebers, wenn die Standsäule in bekannter Weise einen
ungefähr C- oder U-förmigen Querschnitt besitzt, in den
der Tragarm beim Herabschwenken in seine untere Grundstel
lung eintaucht, und wenn die Feder als Blatt- oder Draht
feder ausgebildet ist, gegen welche der Tragarm beim Her
abschwenken in seine Grundstellung anläuft. Damit der
Tragarm nicht allzuweit in die Standsäule hineingeschwenkt
werden muß, ist es vorteilhaft, wenn die Feder zwischen
einer Anbringungsstelle an der Standsäule und einer An
bringungsstelle an der Fußplatte einen in Richtung auf die
offene Seite der Standsäule vorspringenden Bogen bildet,
gegen den der Tragarm beim Herabschwenken in seine Grund
stellung anläuft. Bei einer bevorzugten Ausführungsform
dieser Art besitzt die Feder zwei Anbringungsbereiche und
dazwischen einen bogen- oder bügelförmigen Bereich, wobei
der eine Anbringungsbereich an der Innenseite des Stand
säulenrückens und der andere Anbringungsbereich am Fußplat
tenboden anliegt.
Die Kinematik wird am einfachsten, wenn - in Längsrichtung
der Standsäule gesehen - die Feder zwischen dritter Quer
achse, d. h. der Kippachse der Fußplatte, und dem Stand
säulenrücken liegt.
Wagenheber mit einer an der Standsäule angelenkten Fuß
platte, welche in Abhängigkeit von der Stellung des
schwenkbaren Tragarms gegenüber der Standsäule verschwenkt
werden, sind an sich bekannt (DE-OS 26 21 425); dieser be
kannte Wagenheber unterscheidet sich jedoch in mehreren
Punkten gravierend von dem erfindungsgemäßen Wagenheber:
Die Fußplatte ist in ihrem hinteren, d. h. dem Standsäu
lenrücken zugewandten Bereich an der Standsäule angelenkt,
so daß der größere Bereich der Fußplatte vor deren
Schwenkachse liegt; am vorderen Bereich der Fußplatte ist
ein hebelartiger Lenker angelenkt, der oben auch am Trag
arm angelenkt ist, was die Konstruktion nicht nur aufwen
diger, sondern auch schwerer macht; außerdem läuft der
Fußplattenboden bei in seine untere Grundstellung herabge
schwenktem Tragarm unter einem spitzen Winkel zum Stand
säulenrücken, d. h. bei diesem bekannten Wagenheber sind
Ansetzstellung und Unterbringungsstellung der Fußplatte
identisch.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung sowie der
beigefügten zeichnerischen Darstellung mehrerer besonders
vorteilhafter Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Wa
genhebers; in der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Wagenhebers, der mit aus
gezogenen Linien in einer Position dargestellt
ist, die er nach dem Anheben eines Fahrzeugs um
eine gewisse Hubhöhe einnimmt, wobei Teile der
Standsäule und der Fußplatte weggebrochen
wurden, um die die Fußplatte
betätigende Feder zu zeigen; außerdem ist in
Fig. 1 derselbe Wagenheber strichpunktiert in
seiner Ansetzstellung dargestellt;
Fig. 2 den unteren Bereich des Wagenhebers nach Fig. 1
in einem Längsschnitt (Schnitt gemäß Linie 2-2
in Fig. 3) und in größerem Maßstab als in
Fig. 1, wobei in Fig. 2 der Wagenheber mit aus
gezogenen Linien in seiner Ansetzstellung und
strichpunktiert in derjenigen Stellung darge
stellt wurde, die er beim Verstauen z. B. in
einer Felge eines Reserverads einnimmt;
Fig. 3 eine Ansicht der in Fig. 2 gezeigten Wagenhe
berteile, gesehen in Richtung des Pfeils "A"
aus Fig. 2, und zwar in der Ansetzstellung der
Fußplatte, wobei der Tragarm weggelassen wurde;
Fig. 4 den unteren Bereich einer zweiten Ausführungs
form des erfindungsgemäßen Wagenhebers in einer
Seitenansicht, wobei die Fußplatte ihre Ansetz
stellung einnimmt und Teile der vorderen Sei
tenwände von Standsäule und Fußplatte wegge
brochen wurden, um die die Fußplatte betätigen
de Feder darstellen zu können, und
Fig. 5 die in Fig. 4 dargestellten Teile der zweiten
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Wagenhe
bers gesehen in Richtung des Pfeils "B" aus
Fig. 4.
Der in Fig. 1 bis 3 gezeigte Wagenheber besitzt eine
Standsäule 10, die mit zwei Seitenwänden 12 und einem
Rücken 14 ein U-Profil bildet. Am unteren Ende der Stand
säule besitzen deren Seitenwände 12 Kanten 12a, deren Form
einer vom Standsäulenrücken 14 ausgehenden geraden, schrä
gen Linie und einem sich daran anschließenden Kreisbogen
entspricht. Die unteren Endbereiche der Standsäulensei
tenwände 12 werden von Seitenwangen 16 einer als Ganzes
mit 18 bezeichneten Fußplatte überfangen, die eine Art
Schuh mit einer ebenen Bodenplatte 20 bildet, an die die
hochgebogenen Seitenwangen 16 angeformt sind. Zwei
Niete 22 dienen der Anlenkung der Fußplatte 18 an der
Standsäule 10, so daß die Bodenplatte 20 um eine in Fig. 3
dargestellte Kippachse 24 schwenken kann. Zur Verbesserung
der Bodenhaftung wurden aus der Bodenplatte 20 nach unten
spitze Vorsprünge 26 herausgedrückt.
In das sich gemäß Fig. 1 nach links oben öffnende U-Profil
der Standsäule 10 greift zwischen deren Seitenwände 12 ein
als Ganzes mit 38 bezeichneter Tragarm ein, welcher
gleichfalls von einem U-Profil gebildet wird, das zwei
Seitenwände 40 und einen Rücken 42 aufweist. Die Trag
arm-Seitenwände 40 liegen gegen die Standsäulensei
tenwände 12 an und sind mit diesen durch zwei Niete 44 ge
lenkig verbunden, welche eine in Fig. 1 gezeigte Schwenk
achse 44a definieren. Der Aufbau des Tragarms und der
übrigen Teile des Wagenhebers - mit Ausnahme der erfin
dungsgemäßen Betätigung der Fußplatte 18 mittels einer
Feder - ist in den deutschen Offenlegungsschriften
29 36 002 und 30 37 934 detailliert gezeichnet und
beschrieben, so daß es für das Folgende ausreicht, diesen
Aufbau nur kurz zu skizzieren.
Am vorderen freien Ende des Tragarms 38 besitzen dessen
Seitenwände 40 teilkreisförmige und randoffene Ausnehmun
gen 48, in die ein zwischen die Seitenwände 40 eingreifen
der Lastträger 50 mit Achsstummeln 52 eingesetzt ist, so
daß die letzteren eine Querachse 52a definieren, die zu
der Schwenkachse 44a parallel verläuft und um die der
Lastträger 50 relativ zum Tragarm 38 kippen kann. Eine Ge
windespindel 56 durchsetzt den Lastträger 50 und besitzt
an ihrem gemäß Fig. 1 linken Ende einen angeformten
Kopf 58, zwischen dem und dem Lastträger 50 ein Axialla
ger 60 angeordnet ist. Auch die Gewindespindel 56 greift
also zwischen die Tragarmseitenwände 40 ein und sie ver
läuft zum oberen Ende der Standsäule 10, wo sie in einer
Mutter 62 läuft, die zwischen den Seitenwänden 12 der
Standsäule um eine zu den Achsen 24, 44a und 52a parallele
Querachse 64a schwenkbar gehalten ist. Zu diesem Zweck
besitzen auch die Seitenwände 12 der Standsäule 10
teilkreisförmige und randoffene Ausnehmungen 66, in die
die Mutter mit angeformten und im Querschnitt kreisförmi
gen Ansätzen 64 eingreift. Das gemäß Fig. 1 rechte Ende
der Gewindespindel 56 ist schließlich mit einer gelenkig
angebrachten Handkurbel 70 versehen.
Der Lastträger 50 besitzt eine nutförmige Ausnehmung 72,
wobei die Achse der Nut senkrecht zur Zeichnungsebene der
Fig. 1 verläuft. In diese Ausnehmung greift beim Ansetzen
des Wagenhebers an einer Pkw-Karosserie ein stegförmiger
Karosseriebereich 74 ein, wobei es sich in der Regel um
den sogenannten Schwellernahtsteg handelt. Die benachbar
ten Karosseriebereiche des Karosserieschwellers liegen
dann oben auf dem Lastträger 50 auf, und zwar entweder zu
einer der beiden Seiten der Ausnehmung 72 oder zu beiden
Seiten dieser Ausnehmung.
Eine in Fig. 1 gezeigte, als Blattfeder ausgebildete bü
gelförmige Feder 100 ist mit einem ersten Endbereich 102
am Standsäulenrücken 14 befestigt, insbesondere durch
Punktschweißen, während ein zweiter Endbereich 104 erfin
dungsgemäß so ausgebildet ist, daß er sich in eine Öff
nung 106 der Bodenplatte 20 der Fußplatte 18 einhängen
läßt und aufgrund der Federkraft gegen die Unterseite der
Bodenplatte 20 angepreßt wird. Zwischen den beiden Endbe
reichen 102 und 104 bildet die Feder 100 einen erfindungs
gemäß U-förmigen Federbügel 108. An der Oberseite der Bo
denplatte 20 liegt die Feder 100 erfindungsgemäß mittels
eines insbesondere stufenförmig ausgebildeten Bereichs 110
an. Damit wird erfindungsgemäß erreicht, daß wenn man auf
die Feder 100 nicht einwirkt, diese die Fußplatte 18 in
ihre in Fig. 1 strichpunktiert dargestellte Ansetzstellung
schwenkt; drückt man hingegen auf den Federbügel 108, so
verschwenkt die Feder 100 die Fußplatte 18 gemäß Fig. 1 im
Uhrzeigersinn um die Kippachse 24.
Dies verdeutlicht die Fig. 2, die jedoch ebenso wie die
Fig. 3 eine geringfügige Abwandlung gegenüber der Ausführ
ungsform nach Fig. 1 zeigt: Bei der Abwandlung nach den
Fig. 2 und 3 sind aus dem Standsäulenrücken 14 durch An
stanzen und Biegen zwei Nasen herausgedrückt worden, deren
Abstand voneinander der Breite der Blattfeder 100 ent
spricht, so daß der gegen den Standsäulenrücken 14 anlie
gende Endbereich der Feder 100 zwischen diesen beiden
Nasen 114 liegt. Ein die Feder 100 mit dem Standsäulen
rücken 14 verbindender Niet wurde mit 116 bezeichnet.
Zum Wegstauen des Wagenhebers wird dessen Tragarm 38 durch
Drehen der Handkurbel 70 nach unten geschwenkt, so daß er
größtenteils zwischen den Seitenwänden 12 der Stand
säule 10 zu liegen kommt, so wie dies in den Fig. 1 und 2
strichpunktiert dargestellt wurde. Dabei drückt dann der
Rücken 42 des Tragarms 38 gegen den Federbügel 108 und de
formiert diesen so, daß er mit Hilfe seines abgestuften
Bereichs 110 die Fußplatte 18 in ihre in Fig. 2 strich
punktiert dargestellte Unterbringungsstellung schwenkt.
Erfindungsgemäß sind nun die verschiedenen Teile des er
findungsgemäßen Wagenhebers so dimensioniert, daß nach
einem geringen Hochschwenken des Tragarms 38 aus seiner
Unterbringungsstellung der Tragarmrücken 42 die Feder 100
freigibt, so daß diese die Fußplatte 18 in ihre Ansetz
stellung schwenken kann, welche in Fig. 2 mit ausgezogenen
Linien und in Fig. 1 strichpunktiert dargestellt wurde.
Man muß sich dabei vor Augen halten, daß beim Ansetzen des
Wagenhebers an einem Fahrzeug die Fahrzeugkarosserie noch
im Abstand über dem Lastträger 50 liegt, so daß der Trag
arm 38 ohnehin aus seiner Unterbringungsstellung durch
Drehen der Handkurbel 70 etwas hochgeschwenkt werden muß,
ehe die Karosserie auf dem Lastträger aufliegt.
Da sich die in den Fig. 4 und 5 dargestellte Ausführungs
form nur hinsichtlich der die Fußplatte 18 betätigenden
Feder von den Ausführungsformen nach den Fig. 1 bis 3 un
terscheidet, sollen im folgenden nur die Feder und deren
Befestigung bei der Ausführungsform nach den Fig. 4 und 5
beschrieben werden. Die Feder 100′ der Ausführungsform
nach den Fig. 4 und 5 ist als Drahtfeder
ausgebildet und so gestaltet, daß man sie am Standsäulen
rücken 14 und an der Bodenplatte 20 der Fußplatte 18 nur
einzuhängen braucht. Zu diesem Zweck besitzt die
Feder 100′ einen hakenförmig ausgebildeten ersten Endbe
reich 102′, während der zweite Endbereich 104′ - in der
Seitenansicht gesehen - genauso ausgebildet ist wie der
zweite Endbereich 104 der Feder 100 der Ausführungsformen
nach den Fig. 1 bis 3. Der hakenförmige Endbereich 102′
ist in ein Loch 114′ im Standsäulenrücken 14 eingehängt,
während der zweite Endbereich 104′ in ein Loch 106′ der
Bodenplatte 20 eingehängt ist. Erfindungsgemäß besitzt die
Feder 100′ zwischen ihren Endbereichen 102′ und 104′ einen
mäanderförmig ausgebildeten Federbügel 108′, welcher zu
dem Vorteil führt, daß die Feder 100′ trotz ihrer Ausbil
dung als Drahtfeder eine verhältnismäßig hohe Rückstell
kraft erzeugt, um die Fußplatte 18 in ihre in Fig. 4 dar
gestellte Ansetzposition zu schwenken.
Ebenso wie bei den Ausführungsformen nach den Fig. 1 bis 3
wird die Fußplatte 18 jedoch in eine Unterbringungsstel
lung geschwenkt, bei der ihre Bodenplatte 20 ungefähr quer
zur Längsrichtung der Standsäule 10 verläuft, wenn man den
Tragarm 38 in seine Unterbringungsstellung, d. h. in seine
untere Endstellung schwenkt, in der er auf den Feder
bügel 108′ drückt.
Claims (6)
1. Wagenheber mit einer Standsäule, an deren oberem Be
reich eine mit einer Kurbel versehene Gewindespindel um
ihre Längsachse drehbar, sowie um eine quer zu letz
terer verlaufende erste Querachse schwenkbar gelagert,
an der zwischen dem Gewindespindellager und einem unte
ren Standsäulen-Endbereich ein vermittels der Gewinde
spindel aus einer unteren Grundstellung heraus anheb
barer Tragarm um eine zweite Querachse schwenkbar gela
gert und an deren unterem Endbereich eine Fußplatte zum
Abstützen des Wagenhebers am Boden um eine gleichfalls
zur ersten Querachse parallele dritte Querachse
schwenkbar angebracht ist, sowie mit einem an einer
Fahrzeugkarosserie ansetzbaren Lastträger im Bereich
des freien Tragarmendes und einer die Fußplatte in
einer Ansetzstellung gegen einen an der Standsäule vor
gesehenen Anschlag drückenden Feder, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Feder (100; 100′) durch den in seine
Grundstellung schwenkenden Tragarm (38) derart defor
mierbar ist, daß die Fußplatte (18) durch die Feder aus
der Ansetzstellung in eine Unterbringungsstellung
schwenkbar ist.
2. Wagenheber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Boden (20) der Fußplatte (18) in der Ansetzstellung
unter einem spitzen Winkel zu dem vom Tragarm (38) ab
gewandten Standsäulenrücken (14) und in der Unterbrin
gungsstellung ungefähr quer zur Standsäulenlängsrich
tung verläuft.
3. Wagenheber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Standsäule (10) einen ungefähr C- oder
U-förmigen Querschnitt besitzt, in den der Tragarm (38)
beim Herabschwenken in seine Grundstellung eintaucht,
und daß die Feder (100; 100′) als Blatt- oder Drahtfe
der ausgebildet ist, gegen welche der Tragarm beim Her
abschwenken in seine Grundstellung anläuft.
4. Wagenheber nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Feder (100; 100′) zwischen einer Anbringungs
stelle (116; 114′) an der Standsäule (10) und einer An
bringungsstelle (106; 106′) an der Fußplatte (18) einen
in Richtung auf die offene Seite der Standsäule vor
springenden Bogen (108; 108′) bildet, gegen den der
Tragarm (38) beim Herabschwenken in seine Grundstellung
anläuft.
5. Wagenheber nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeich
net, daß die Feder (100; 100′) zwei Anbringungsbereiche
(102, 104; 102′, 104′) und dazwischen einen bogen- oder
bügelförmigen Bereich (108; 108′) aufweist und daß der
eine Anbringungsbereich (102; 102′) an der Innenseite
des Standsäulenrückens (14) und der andere Anbringungs
bereich (104; 104′) am Boden (20) der Fußplatte (18)
anliegt.
6. Wagenheber nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß - in Längsrich
tung der Standsäule (10) gesehen - die Feder (100;
100′) zwischen dritter Querachse (24) und Standsäulen
rücken (14) liegt.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4025375A DE4025375A1 (de) | 1990-08-10 | 1990-08-10 | Wagenheber |
DE59103404T DE59103404D1 (de) | 1990-08-10 | 1991-08-03 | Wagenheber. |
EP91113102A EP0470540B1 (de) | 1990-08-10 | 1991-08-03 | Wagenheber |
ES91113102T ES2064829T3 (es) | 1990-08-10 | 1991-08-03 | Gato de coche. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4025375A DE4025375A1 (de) | 1990-08-10 | 1990-08-10 | Wagenheber |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4025375A1 true DE4025375A1 (de) | 1992-02-13 |
Family
ID=6412006
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4025375A Withdrawn DE4025375A1 (de) | 1990-08-10 | 1990-08-10 | Wagenheber |
DE59103404T Expired - Fee Related DE59103404D1 (de) | 1990-08-10 | 1991-08-03 | Wagenheber. |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE59103404T Expired - Fee Related DE59103404D1 (de) | 1990-08-10 | 1991-08-03 | Wagenheber. |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0470540B1 (de) |
DE (2) | DE4025375A1 (de) |
ES (1) | ES2064829T3 (de) |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2621425C3 (de) * | 1976-05-14 | 1978-09-28 | Allendorfer Fabrik Fuer Stahlverarbeitung Ing. Herbert Panne Kg, 6331 Allendorf | Gelenkwagenheber |
DE3302399A1 (de) * | 1983-01-25 | 1984-08-02 | Gerdes GmbH, 5000 Köln | Wagenheber fuer kraftfahrzeuge |
DE3603311A1 (de) * | 1986-02-04 | 1987-08-06 | Storz E A Kg | Spindelwagenheber |
DE3608003A1 (de) * | 1986-03-11 | 1987-09-17 | Storz E A Kg | Wagenheber |
DE8800222U1 (de) * | 1988-01-12 | 1988-03-03 | August Bilstein GmbH & Co KG, 5828 Ennepetal | Wagenheber |
ES2046524T3 (es) * | 1988-03-07 | 1994-02-01 | Batz, S. Coop. Ltda. | Gato para vehiculos. |
DE9005572U1 (de) * | 1990-05-16 | 1990-07-19 | August Bilstein GmbH & Co KG, 5828 Ennepetal | Wagenheber |
-
1990
- 1990-08-10 DE DE4025375A patent/DE4025375A1/de not_active Withdrawn
-
1991
- 1991-08-03 EP EP91113102A patent/EP0470540B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1991-08-03 DE DE59103404T patent/DE59103404D1/de not_active Expired - Fee Related
- 1991-08-03 ES ES91113102T patent/ES2064829T3/es not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0470540B1 (de) | 1994-11-02 |
ES2064829T3 (es) | 1995-02-01 |
EP0470540A1 (de) | 1992-02-12 |
DE59103404D1 (de) | 1994-12-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2851980C2 (de) | Wagenheber | |
DE2854296C2 (de) | ||
WO1981003155A1 (en) | Stand for motorcycle | |
DE3603311C2 (de) | ||
DE2923281C2 (de) | Skibindungsteil | |
EP0301131B1 (de) | Wischarm, insbesondere für Kraftfahrzeug-Scheibenwischeranlagen | |
DE3700885A1 (de) | Auto-dachtraeger mit wenigstens einem zwischen einer gebrauchsstellung und einer nichtgebrauchsstellung schwenkbaren halteteil | |
EP0269664A1 (de) | Skibremse. | |
DE4201388A1 (de) | Unterfahrschutz fuer nutzfahrzeuge | |
DE3444804A1 (de) | Niederspannvorrichtung fuer den kippaufbau eines fahrzeuges | |
EP0299357B1 (de) | Nutzfahrzeug, insbesondere Kipperfahrzeug mit im rückwärtigen Endbereich angeordnetem Unterfahrschutz | |
EP0298471B1 (de) | Kipperfahrzeug mit um eine rückwärtige Fahrzeugquerachse verschwenkbarem Aufbau und mit im rückwärtigen Bereich angeordnetem Unterfahrschutz | |
EP0857632A2 (de) | Zugvorrichtung mit Auflaufbremseinrichtung für Kraftfahrzeuganhänger | |
DE3405096C1 (de) | Kraftfahrzeug mit einer Heckklappe | |
DE4025375A1 (de) | Wagenheber | |
DE3608003C2 (de) | ||
DE2751202C3 (de) | Einsteckwagenheber | |
DE69101000T2 (de) | Hebbare Ladebordwand mit einem Anschlag zum Halten einer Transportkarre auf ihrer Plattform. | |
DE3803642A1 (de) | Fussstuetze an einem kraftfahrzeug | |
DE2641640C2 (de) | Wagenheber | |
DE4421464A1 (de) | Wagenheber | |
DE2023142A1 (de) | Aus Profilteilen zusammengesetzter hohler Auslegearm fuer Krane,Schaufelbagger od.dgl. | |
DE2908908C2 (de) | Reserveradhalter für Kraftfahrzeuganhänger, insbesondere Wohnwagenanhänger | |
DE2852014C2 (de) | ||
DE8717907U1 (de) | Nutzfahrzeug, insbesondere Kipperfahrzeug, mit einem im rückwärtigen Bereich angeordneten Unterfahrschutz |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |