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DE4024969A1 - Einrichtung zum zufuehren und abfuehren von in fluessigkeitsauftragstroegen (boostern) gespeicherten behandlungsfluessigkeiten insbes. bei daempfern - Google Patents

Einrichtung zum zufuehren und abfuehren von in fluessigkeitsauftragstroegen (boostern) gespeicherten behandlungsfluessigkeiten insbes. bei daempfern

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Publication number
DE4024969A1
DE4024969A1 DE19904024969 DE4024969A DE4024969A1 DE 4024969 A1 DE4024969 A1 DE 4024969A1 DE 19904024969 DE19904024969 DE 19904024969 DE 4024969 A DE4024969 A DE 4024969A DE 4024969 A1 DE4024969 A1 DE 4024969A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
liquid
treatment
steam
boosters
troughs
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19904024969
Other languages
English (en)
Inventor
Claus Dipl Ing Tischbein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Babcock Textilmaschinen GmbH
Original Assignee
Babcock Textilmaschinen GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Babcock Textilmaschinen GmbH filed Critical Babcock Textilmaschinen GmbH
Priority to DE19904024969 priority Critical patent/DE4024969A1/de
Priority to EP91113169A priority patent/EP0470567A1/de
Publication of DE4024969A1 publication Critical patent/DE4024969A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B19/00Treatment of textile materials by liquids, gases or vapours, not provided for in groups D06B1/00 - D06B17/00
    • D06B19/0005Fixing of chemicals, e.g. dyestuffs, on textile materials
    • D06B19/0029Fixing of chemicals, e.g. dyestuffs, on textile materials by steam
    • D06B19/0035Fixing of chemicals, e.g. dyestuffs, on textile materials by steam the textile material passing through a chamber
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B23/00Component parts, details, or accessories of apparatus or machines, specially adapted for the treating of textile materials, not restricted to a particular kind of apparatus, provided for in groups D06B1/00 - D06B21/00
    • D06B23/20Arrangements of apparatus for treating processing-liquids, -gases or -vapours, e.g. purification, filtration or distillation
    • D06B23/205Arrangements of apparatus for treating processing-liquids, -gases or -vapours, e.g. purification, filtration or distillation for adding or mixing constituents of the treating material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Entnahme und Rückführung der Behandlungsflüssigkeit aus bzw. in im Behand­ lungsraum von Dampfbehandlungsanlagen, wie Dämpfern ange­ ordneten Flüssigkeitsauftragströgen (Boostern).
Bei der Behandlung von textilen Warenbahnen mit Behandlungs­ flotten hoher Chemikalienkonzentration in Flottenbehäl­ tern, durch die eine Flüssigkeit auf die Ware aufgebracht werden soll, besteht die Notwendigkeit, bei eventuellen Wa­ renstillständen die Behandlungsflotte aus den Behältern abzu­ ziehen, um Markierungen auf der Ware durch lange Dauer der Chemikalieneinwirkung zu vermeiden. Die Ab- und Rückfüh­ rung der Flüssigkeit soll dabei möglichst kurzfristig erfol­ gen.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, die Ab- und Rückführung der Flüssigkeit aus der bzw. in die Behand­ lung mit einfachen und betriebssicheren Mitteln in möglichst kurzer Zeit zu ermöglichen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschla­ gen, die Flüssigkeitsauftragströge (Booster) im Dampfbehand­ lungsraum eines Dämpfers über Flüssigkeitsleitungen mit außerhalb des Dampfbehandlungsraumes des Dämpfers angeord­ neten Auffangbehältern zu verbinden, die an eine Dampfzufüh­ rungsleitung angeschlossen sind.
Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, die Auffangbehälter für die Behandlungsflüssigkeit mit besonderen Kühleinrichtun­ gen zu versehen.
In den Flüssigkeitsleitungen für die Zuführung bzw. Abfüh­ rung der Behandlungsflüssigkeit in bzw. aus den Auffangbehäl­ tern, sowie für die Zuführung von Dampf zu den Auffangbehäl­ tern sollen über einen Schaltkasten von Hand oder automa­ tisch steuerbare Magnetventile angeordnet sein und vor dem Einlaß der Behandlungsflüssigkeit in den Auffangbehälter soll eine Niveausonde vorgesehen sein.
An Hand der beiliegenden Zeichnung soll die Erfindung nach­ folgend noch näher erläutert werden.
Zur Kurzzeitspeicherung der Behandlungsflotte (12) aus dem Booster (7) dient der Auffangbehälter (1).
Der Behälter wird aus der Dampfleitung (2) über das Druck­ minderventil (3) mit Dampf von etwa 1-1,5 bar gefüllt. Zur erstmaligen Füllung müssen dazu die Magnetventile (4, 5) etwa eine Minute geöffnet werden, um die Luft aus dem Behälter (1) herauszuspülen.
Danach werden die Magnetventile (4, 5) geschlossen. Durch Wärmeabgabe über die Behälterwandung kondensiert der Dampf im Behälter (1) und es entsteht ein Vakuum. Die Kondensa­ tion kann durch Einbau einer Kühlschlange (6), die von Kühlwasser (11) (z. B. dem Kalten Frischwasser einer Wasch­ maschine) durchflossen wird, beschleunigt werden.
Soll jetzt die Behandlungsflotte (12) aus dem Booster (7) abgesaugt werden, wird das Magnetventil (8) geöffnet. Durch das Vakuum im Auffangbehälter (1) wird die Flotte (12) in den Behälter (1) gesaugt. Ist die Flotte vollständig aus dem Boo­ ster abgesaugt, strömt Dampf an der Niveausonde (9) vorbei, was als Signal zum Schließen des Magnetventils (8) ausgewertet werden kann. Falls erforderlich, kann die Flotte (12) im Be­ hälter (1) mittels Kühlwasser (11) durch die Kühlschlan­ ge (6) gekühlt werden. Dadurch kann z. B. ein unerwünschter Chemikalienzerfall verhindert werden.
Soll vor dem Wiederanlauf der Ware (13) der Booster (7) wie­ der gefüllt werden, wird durch Knopfdruck am Schaltkasten (10) das Magnetventil (4) geöffnet, wodurch Dampf in den Behäl­ terr (1) einströmt und den Innendruck bis auf den am Druckmin­ derventil (3) eingestellten Druck erhöht. Danach wird das Mag­ netventil (8) geöffnet und die Flotte (12) durch den Dampf­ druck in den Booster gefördert.
Meldet die Niveausonde (9) Dampf anstatt Flüssigkeit, werden die Ventile (8) und (4) geschlossen.
Nach der Kondensation des Dampfes im Behälter (1) kann die Flotte (12) jederzeit wieder aus dem Booster (7) abgesaugt werden.
Der Auffangbehälter (1) kann unterhalb oder oberhalb des Boo­ sters angeordnet werden.
Durch entsprechende elektrische Ansteuerung der Magnetven­ tile (4, 5, 8) kann der Absauge- oder Rückförderungsvor­ gang nach Einleitung durch Knopfdruck oder externes Signal automatisch gesteuert ablaufen.
Durch die vorliegende Erfindung wird der Einsatz von Pumpen vermieden, bei denen infolge der heißen Flotte Kavi­ tation auftreten könnte. Außerdem wird der Vorgang des Absau­ gens und Rückfördern durch die beschriebene Einrichtung sehr vereinfacht.

Claims (4)

1. Einrichtung zur Entnahme und Rückführung der Behand­ lungsflüssigkeit aus bzw. in im Behandlungsraum von Dampfbehandlungsanlagen, wie Dämpfern angeordneten offenen Flüssigkeitsbehältern, wie Flüssigkeitsauftrags­ trögen (Boostern) geringen Flotteninhalts, in denen Behandlungsflotten hoher Chemikalienkonzentration auf die zu behandelnde Warenbahn aufgebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitsauftragströge (Boo­ ster) (7) im Dampfbehandlungsraum (14) eines Dämpfers über Flüssigkeitsleitungen (15) mit außerhalb des Dampf­ behandlungsraumes des Dämpfers angeordneten Auffangbe­ hältern (1) verbunden sind, die an eine Dampfzuführungs­ leitung (2) angeschlossen sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangbehälter für die Behandlungsflüssigkeit mit besonderen Kühleinrichtungen (6) versehen sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeich­ net, daß in den Flüssigkeitsleitungen (15) für die Zufüh­ rung bzw. Abführung der Behandlungsflüssigkeit in bzw. aus den Auffangbehältern, sowie für die Zuführung von Dampf zu den Auffangbehältern (1) über einen Schaltkasten steu­ erbare Magnetventile (4, 5, 8) angeordnet sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeich­ net, daß vor dem Einlaß der Behandlungsflüssigkeit in den Auffangbehälter (1) eine Niveausonde vorgesehen ist.
DE19904024969 1990-08-07 1990-08-07 Einrichtung zum zufuehren und abfuehren von in fluessigkeitsauftragstroegen (boostern) gespeicherten behandlungsfluessigkeiten insbes. bei daempfern Withdrawn DE4024969A1 (de)

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