DE4024969A1 - Einrichtung zum zufuehren und abfuehren von in fluessigkeitsauftragstroegen (boostern) gespeicherten behandlungsfluessigkeiten insbes. bei daempfern - Google Patents
Einrichtung zum zufuehren und abfuehren von in fluessigkeitsauftragstroegen (boostern) gespeicherten behandlungsfluessigkeiten insbes. bei daempfernInfo
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- D06B—TREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
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- D06B19/0005—Fixing of chemicals, e.g. dyestuffs, on textile materials
- D06B19/0029—Fixing of chemicals, e.g. dyestuffs, on textile materials by steam
- D06B19/0035—Fixing of chemicals, e.g. dyestuffs, on textile materials by steam the textile material passing through a chamber
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- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06B—TREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
- D06B23/00—Component parts, details, or accessories of apparatus or machines, specially adapted for the treating of textile materials, not restricted to a particular kind of apparatus, provided for in groups D06B1/00 - D06B21/00
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Entnahme und
Rückführung der Behandlungsflüssigkeit aus bzw. in im Behand
lungsraum von Dampfbehandlungsanlagen, wie Dämpfern ange
ordneten Flüssigkeitsauftragströgen (Boostern).
Bei der Behandlung von textilen Warenbahnen mit Behandlungs
flotten hoher Chemikalienkonzentration in Flottenbehäl
tern, durch die eine Flüssigkeit auf die Ware aufgebracht
werden soll, besteht die Notwendigkeit, bei eventuellen Wa
renstillständen die Behandlungsflotte aus den Behältern abzu
ziehen, um Markierungen auf der Ware durch lange Dauer der
Chemikalieneinwirkung zu vermeiden. Die Ab- und Rückfüh
rung der Flüssigkeit soll dabei möglichst kurzfristig erfol
gen.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, die Ab-
und Rückführung der Flüssigkeit aus der bzw. in die Behand
lung mit einfachen und betriebssicheren Mitteln in möglichst
kurzer Zeit zu ermöglichen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschla
gen, die Flüssigkeitsauftragströge (Booster) im Dampfbehand
lungsraum eines Dämpfers über Flüssigkeitsleitungen mit
außerhalb des Dampfbehandlungsraumes des Dämpfers angeord
neten Auffangbehältern zu verbinden, die an eine Dampfzufüh
rungsleitung angeschlossen sind.
Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, die Auffangbehälter
für die Behandlungsflüssigkeit mit besonderen Kühleinrichtun
gen zu versehen.
In den Flüssigkeitsleitungen für die Zuführung bzw. Abfüh
rung der Behandlungsflüssigkeit in bzw. aus den Auffangbehäl
tern, sowie für die Zuführung von Dampf zu den Auffangbehäl
tern sollen über einen Schaltkasten von Hand oder automa
tisch steuerbare Magnetventile angeordnet sein und vor dem
Einlaß der Behandlungsflüssigkeit in den Auffangbehälter
soll eine Niveausonde vorgesehen sein.
An Hand der beiliegenden Zeichnung soll die Erfindung nach
folgend noch näher erläutert werden.
Zur Kurzzeitspeicherung der Behandlungsflotte (12) aus dem
Booster (7) dient der Auffangbehälter (1).
Der Behälter wird aus der Dampfleitung (2) über das Druck
minderventil (3) mit Dampf von etwa 1-1,5 bar gefüllt. Zur
erstmaligen Füllung müssen dazu die Magnetventile (4, 5) etwa eine
Minute geöffnet werden, um die Luft aus dem Behälter (1)
herauszuspülen.
Danach werden die Magnetventile (4, 5) geschlossen. Durch
Wärmeabgabe über die Behälterwandung kondensiert der Dampf
im Behälter (1) und es entsteht ein Vakuum. Die Kondensa
tion kann durch Einbau einer Kühlschlange (6), die von
Kühlwasser (11) (z. B. dem Kalten Frischwasser einer Wasch
maschine) durchflossen wird, beschleunigt werden.
Soll jetzt die Behandlungsflotte (12) aus dem Booster (7)
abgesaugt werden, wird das Magnetventil (8) geöffnet. Durch
das Vakuum im Auffangbehälter (1) wird die Flotte (12) in den
Behälter (1) gesaugt. Ist die Flotte vollständig aus dem Boo
ster abgesaugt, strömt Dampf an der Niveausonde (9) vorbei,
was als Signal zum Schließen des Magnetventils (8) ausgewertet
werden kann. Falls erforderlich, kann die Flotte (12) im Be
hälter (1) mittels Kühlwasser (11) durch die Kühlschlan
ge (6) gekühlt werden. Dadurch kann z. B. ein unerwünschter
Chemikalienzerfall verhindert werden.
Soll vor dem Wiederanlauf der Ware (13) der Booster (7) wie
der gefüllt werden, wird durch Knopfdruck am Schaltkasten (10)
das Magnetventil (4) geöffnet, wodurch Dampf in den Behäl
terr (1) einströmt und den Innendruck bis auf den am Druckmin
derventil (3) eingestellten Druck erhöht. Danach wird das Mag
netventil (8) geöffnet und die Flotte (12) durch den Dampf
druck in den Booster gefördert.
Meldet die Niveausonde (9) Dampf anstatt Flüssigkeit, werden
die Ventile (8) und (4) geschlossen.
Nach der Kondensation des Dampfes im Behälter (1) kann die
Flotte (12) jederzeit wieder aus dem Booster (7) abgesaugt
werden.
Der Auffangbehälter (1) kann unterhalb oder oberhalb des Boo
sters angeordnet werden.
Durch entsprechende elektrische Ansteuerung der Magnetven
tile (4, 5, 8) kann der Absauge- oder Rückförderungsvor
gang nach Einleitung durch Knopfdruck oder externes Signal
automatisch gesteuert ablaufen.
Durch die vorliegende Erfindung wird der Einsatz von
Pumpen vermieden, bei denen infolge der heißen Flotte Kavi
tation auftreten könnte. Außerdem wird der Vorgang des Absau
gens und Rückfördern durch die beschriebene Einrichtung sehr
vereinfacht.
Claims (4)
1. Einrichtung zur Entnahme und Rückführung der Behand
lungsflüssigkeit aus bzw. in im Behandlungsraum von
Dampfbehandlungsanlagen, wie Dämpfern angeordneten
offenen Flüssigkeitsbehältern, wie Flüssigkeitsauftrags
trögen (Boostern) geringen Flotteninhalts, in denen
Behandlungsflotten hoher Chemikalienkonzentration auf
die zu behandelnde Warenbahn aufgebracht wird, dadurch
gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitsauftragströge (Boo
ster) (7) im Dampfbehandlungsraum (14) eines Dämpfers
über Flüssigkeitsleitungen (15) mit außerhalb des Dampf
behandlungsraumes des Dämpfers angeordneten Auffangbe
hältern (1) verbunden sind, die an eine Dampfzuführungs
leitung (2) angeschlossen sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Auffangbehälter für die Behandlungsflüssigkeit mit
besonderen Kühleinrichtungen (6) versehen sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeich
net, daß in den Flüssigkeitsleitungen (15) für die Zufüh
rung bzw. Abführung der Behandlungsflüssigkeit in bzw.
aus den Auffangbehältern, sowie für die Zuführung von Dampf
zu den Auffangbehältern (1) über einen Schaltkasten steu
erbare Magnetventile (4, 5, 8) angeordnet sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeich
net, daß vor dem Einlaß der Behandlungsflüssigkeit in
den Auffangbehälter (1) eine Niveausonde vorgesehen
ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904024969 DE4024969A1 (de) | 1990-08-07 | 1990-08-07 | Einrichtung zum zufuehren und abfuehren von in fluessigkeitsauftragstroegen (boostern) gespeicherten behandlungsfluessigkeiten insbes. bei daempfern |
EP91113169A EP0470567A1 (de) | 1990-08-07 | 1991-08-06 | Einrichtung zum Zuführen und Abführen von in Flüssigkeitsauftragströgen (Boostern) gespeicherten Behandlungsflüssigkeiten insbes. bei Dämpfern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904024969 DE4024969A1 (de) | 1990-08-07 | 1990-08-07 | Einrichtung zum zufuehren und abfuehren von in fluessigkeitsauftragstroegen (boostern) gespeicherten behandlungsfluessigkeiten insbes. bei daempfern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4024969A1 true DE4024969A1 (de) | 1992-02-13 |
Family
ID=6411760
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904024969 Withdrawn DE4024969A1 (de) | 1990-08-07 | 1990-08-07 | Einrichtung zum zufuehren und abfuehren von in fluessigkeitsauftragstroegen (boostern) gespeicherten behandlungsfluessigkeiten insbes. bei daempfern |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0470567A1 (de) |
DE (1) | DE4024969A1 (de) |
Families Citing this family (1)
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Family Cites Families (6)
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DE2424780C3 (de) * | 1974-05-22 | 1978-06-29 | Obermaier & Cie, 6730 Neustadt | Verfahren zur Flüssigkeitsbehandlung von Textilfasern, insbesondere zum Färben, und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
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1990
- 1990-08-07 DE DE19904024969 patent/DE4024969A1/de not_active Withdrawn
-
1991
- 1991-08-06 EP EP91113169A patent/EP0470567A1/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
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EP0470567A1 (de) | 1992-02-12 |
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