DE4024080C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Bewickeln
von Ringkernen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, eine derartige
Vorrichtung ist aus der EP 02 42 536 A1 bekannt.
Bewickelte, d. h. mit wenigstens einer elektrischen Wicklung
versehene Ringkerne werden in der Elektrotechnik und Elektro
nik für die unterschiedlichsten Zwecke sowie dem jeweiligen
Anwendungsfall entsprechend in der unterschiedlichsten
Ausführung und Größe verwendet. Die Ringkerne bestehen aus
einem ferromagnetischen Material und sind zur Erzielung
optimaler Eigenschaften ungeteilt, d. h. als geschlossener
Ring ausgebildet, so daß das maschinelle Bewickeln solcher
Ringkerne spezielle Verfahren erfordert.
Ein heute übliches Verfahren besteht darin, daß unter
ständigem Abziehen des für das Bewickeln des Ringkernes
verwendeten Drahtes von einem Vorrat zunächst eine Speicher
wicklung gebildet wird, die die zum Bewickeln des Ringkernes
benötigte Drahtlänge enthält und die Öffnung des Ringkernes
durchdringt. Die Speicherwicklung wird dabei so gebildet, daß
der Anfang des beispielsweise auf einer Vorratsspule bereit
stehenden Drahtes durch die Öffnung des zu bewickelnden
Ringkernes mehrfach hindurchgeführt wird, und zwar durch
Bewegen auf einer eine Mittelachse umschließenden Kreis
strecke, auf der auch der gesamte jeweils gebildete Teil der
Speicherwicklung umläuft. Die Speicherwicklung mit einer
Vielzahl von Windungen, die in Achsrichtung der Mittelachse
nebeneinander sowie eventuell auch radial zur Mittelachse
übereinander angeordnet sind, ist fertiggestellt, wenn die
Speicherwicklung die zum Bewickeln des Ringkernes benötigte
Drahtlänge aufweist. Nach der Fertigstellung der Speicher
wicklung wird die Zufuhr des Drahtes von der Vorratsspule
blockiert und es erfolgt dann bei weiter um die Mittelachse
umlaufender bzw. rotierender Speicherwicklung das Bewickeln
des Ringkernes, und zwar unter Abbau der Speicherwicklung von
ihrem rückwärtigen Ende her.
Die bekannte Vorrichtung (EP 02 42 536 A1) besitzt dabei einen
eine Mittelachse der Vorrichtung umschließenden Bereich zur
Bildung der Speicherwicklung. Dieser Bereich ist von zwei
Transport- und Führungselementen gebildet, die aneinander
anschließen, und zwar an einer Aufnahmeposition für den zu
bewickelnden Ringkern sowie an einer Position, an der der für
das Bewickeln verwendete Draht von einem von einer Draht
wicklung gebildeten Vorrat zugeführt wird.
Die beiden Transport- und Führungselemente sind bei der
bekannten Vorrichtung jeweils von einem über eine Förder
scheibe mit großem Durchmesser sowie über Umlenkrollen
geführten und endlos umlaufend angetriebenen Förderriemen
gebildet. Jedem Förderriemen ist ein zusätzlicher Stützriemen
zugeordnet, der ebenfalls über die jeweilige Förderscheibe
sowie über eigene Umlenkrollen derart geführt ist, daß er in
dem für die Bildung der Speicherwicklung vorgesehenen Bereich
gegen die Außenfläche des zugehörigen Förderriemens anliegt.
Auf der Außenfläche des jeweiligen Förderriemens und damit in
dem zwischen diesem Förderriemen und dem äußeren Stützriemen
gebildeten Spalt wird die Speicherwicklung aufgebaut, und
zwar derart, daß diese das Transport- bzw. Führungselement
bzw. den betreffenden Förderriemen umschließt.
Nachteilig ist bei der bekannten Vorrichtung, daß beim
Bewickeln des Ringkernes aus der Speicherwicklung, d. h. beim
Abbau dieser Speicherwicklung der Draht über den seitlichen
Rand des Transport- und Führungselementes bzw. des entspre
chenden Förderriemens gezogen werden muß. Hierbei treten
erhebliche Verformungen des Drahtes durch starke Abknickungen
auf, was zu einem Drahtbruch führen kann. Weiterhin sind auch
Beschädigungen der Isolation des Drahtes hierbei nicht zu
vermeiden. Besonders problematisch ist aber, daß sich durch
das Abziehen des Drahtes von der Speicherwicklung über den
Rand des Transport- und Führungselementes radial nach innen
keine kontrollierten und reproduzierbaren Verhältnisse
insbesondere hinsichtlich der auf den Draht ausgeübten Kräfte
ergeben und außerdem auch keine einwandfreie Führung des
Drahtes sichergestellt ist.
Ein weiterer wesentlicher Nachteil dieser bekannten Vorrich
tung besteht darin, daß bei vorgegebenem Durchmesser der
Speicherwicklung, d. h. bei vorgegebenen Abmessungen der
Vorrichtung, die die Speicherwicklung bildende Drahtlänge
nicht beliebig groß gewählt werden kann. Bei der bekannten
Vorrichtung ist nämlich eine mehrlagige Ausbildung der
Speicherwicklung praktisch nicht möglich. Bei einer mehr
lagigen Ausbildung der Speicherwicklung müßte diese radial
von innen nach außen aufgebaut und dann beim Bewickeln des
Ringkernes in umgekehrter Weise radial von außen nach innen
abgebaut werden. Hierbei wäre es dann unvermeidlich, daß
während des Abziehens des Drahtes von einer radial außen
liegenden Windungen der Speicherwicklung in unerwünschter
Weise auch Windungen einer darunterliegenden Lage mit über
den Rand des Transport- und Führungselementes rutschen und so
zu Störungen beim Bewickeln des Ringkernes führen. Diese
Gefahr besteht deswegen, weil der Draht der Speicherwicklung
beim Bewickeln des Ringkernes nicht radial nach innen,
sondern zunächst axial nach außen und dann über den Rand des
Transport- und Führungselementes radial nach innen abgezogen
wird.
Bekannt ist weiterhin eine Vorrichtung (US 47 25 009), bei
der die Speicherwicklung auf einem Hilfsring erzeugt wird,
der durch die Öffnung des zu bewickelnden Ringkernes hin
durchgeführt ist und der sowohl beim Herstellen der Speicher
wicklung als auch beim Herstellen des Ringkernes umlaufend
angetrieben ist, und zwar jeweils in umgekehrter Richtung.
Am Hilfsring ist eine Vielzahl von Rollen jeweils um eine
Achse parallel zur Ringachse drehbar gelagert. Diese Rollen
bilden eine Auflagefläche, auf der die Speicherwicklung
ausgebildet werden kann, und zwar derart, daß diese Speicher
wicklung die von den Rollen gebildete Auflagefläche um
schließt. Das Bewickeln des Ringkernes aus der Speicher
wicklung erfolgt beginnend mit dem vorauseilenden Ende der
Speicherwicklung, d. h. mit demjenigen Ende, welches bei der
Bildung der Speicherwicklung zuerst auf den Hilfsring
aufgewickelt wurde. Hierbei wird der Hilfsring rotierend
angetrieben. Beim Abziehen des Drahtes von der Speicher
wicklung läuft diese im Hilfsring in einer der Drehrichtung
des Hilfsringes entgegengesetzten Richtung um. Das Abziehen
des Drahtes erfolgt zwar hier radial nach innen, nachteilig ist
aber, daß der Hilfsring durch die Öffnung des Ringkernes
hindurchgeführt ist, so daß der vom Hilfsring eingenommene
Bereich nach dem Bewickeln des Ringkernes auf jeden Fall frei
bleibt, ein vollständiges Bewickeln des Ringkernes also nicht
möglich ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs
erwähnten Art dahingehend weiterzuentwickeln, daß bei hoher
Betriebssicherheit ein Bewickeln von Ringkernen auch mit
großen Drahtlängen möglich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Vorrichtung entsprechend
dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 ausgebildet.
Die Erfindung besteht darin, daß
sich der Bereich zur Bildung der Speicherwicklung bezogen auf
die Mittelachse der Vorrichtung radial innerhalb des Trans
port- und Führungselementes befindet, so daß der Draht beim
Bewickeln des Ringkernes von der Speicherwicklung unmittelbar
radial nach innen abgezogen wird, und zwar nicht über einen
Rand des Transport- und Führungselementes. Der Bereich zur
Bildung der Speicherwicklung ist bei der
Vorrichtung von der Mittelachse her gesehen in radialer
Richtung zugängig. Insbesondere ist es bei der
Vorrichtung möglich, die Speicherwicklung radial zur
Mittelachse mehrlagig auszubilden, wobei die Speicherwicklung
bei ihrer Herstellung radial von außen nach innen wächst.
Beim Bewickeln des Ringkernes aus der Speicherwicklung wird
diese radial von innen nach außen abgebaut. Um die
Speicherwicklung bzw. den jeweils vorhandenen Teil
dieser Speicherwicklung abzustützen und gegen das Transport- und
Führungselement anzudrücken, sind um die Mittelachse der
Vorrichtung verteilt mehrerer Abstützelemente vorgesehen, die
radial innerhalb des Transport- und Führungselementes und
dabei auch radial innerhalb der Speicherwicklung angeordnet
sind. Diese Abstützelemente sind so ausgebildet, daß sie beim
Bewickeln des Ringkernes und der hierbei auftretenden
Drahtspannung einen Drahtspalt freigeben, um den Draht radial
nach innen von der Speicherwicklung abzuziehen.
Die besonderen Vorteile bestehen dabei darin,
daß beim Abbau der Speicherwicklung, d. h. beim Bewickeln des
Ringkernes aus der Speicherwicklung reproduzierbare Kräfte
auf den Draht ausgeübt werden, die so eingestellt werden
können, daß auch Drähte mit einem geringen Querschnitt sicher
verarbeitet werden. Ein weiterer wesentlicher Vorteil besteht
darin, daß hohe Beanspruchungen des jeweils verwendeten
Drahtes durch scharfes Abknicken vermieden sind.
Dadurch, daß der Draht beim Bewickeln des
Ringkernes aus der Speicherwicklung nicht über einen Rand
eines Führungselementes abgezogen werden muß bzw. der Bereich
zur Bildung der Speicherwicklung innerhalb des Transport- und
Führungselementes angeordnet ist, ist es möglich, die Führung
dieses Transport- oder Führungselementes als zur Mittelachse
der Vorrichtung hin offener rinnenartiger Kanal auszubilden.
Hiermit läßt sich die Speicherwicklung mit einer Vielzahl von
radial übereinander angeordneten Lagen stabil herstellen.
Hierbei ist es dann auch möglich, den jeweiligen Ringkern mit
einer großen Drahtlänge zu bewickeln und/oder die Speicher
wicklung bzw. den Bereich zur Bildung dieser Speicherwicklung
im Durchmesser klein zu halten, um für die Vorrichtung
insgesamt einen kompakten Aufbau mit geringen Abmessungen zu
erhalten.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind Gegenstand der Unter
ansprüche.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren an einem
Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine prinzipielle, die Wirkungsweise der erfindungs
gemäßen Vorrichtung erläuternde Darstellung;
Fig. 2 in ähnlicher Darstellung wie Fig. 1 eine spezielle Ausführungs
form der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 3 einen Schnitt entsprechend der Linie I-I der Fig. 2.
Die Fig. 1 zeigt ein äußeres, ortsfest angeordnetes Führungs- und
Transportelement, welches bei der dargestellten Ausfüh
rungsform mehrere Transportrollen 1 aufweist, die in gleich
mäßigen Winkelabständen um eine Mittelachse M der Vorrichtung
verteilt angeordnet und um jeweils eine Achse parallel zur
Mittelachse M drehbar an der Vorrichtung gelagert sind. Bei
der in der Fig. 1 dargestellten Ausführungsform sind insge
samt sieben Transportrollen 1 vorgesehen, die jeweils um
einen Winkel von 45° gegeneinander versetzt sind. Eine, in
der Fig. 1 mit "2" bezeichnete Position (Aufnahmeposition) ist
nicht durch eine Transportrolle 1 besetzt. Sämtliche Transportrollen 1
besitzen jeweils den gleichen radialen Abstand von der
Mittelachse M und sind durch einen in der Fig. 1 nicht darge
stellten Antrieb in der gleichen Richtung, d. h. bei der für
die Fig. 1 gewählten Darstellung im Uhrzeigersinn um ihre
Achse rotierend antreibbar. Das Transport- und Führungsele
ment besteht weiterhin aus einer ortsfest angeordneten, die
Mittelachse M umschließenden ringförmigen Führung 3, die an
ihrer der Mittelachse M zugewendeten Innenseite eine Füh
rungsfläche 4 bildet, welche die Mittelachse M konzentrisch
umschließt und ebenso wie die Führung 3 an der Aufnahmeposition 2 auf
einer Strecke unterbrochen ist, die etwas größer ist als die
axiale Höhe h der mit der Vorrichtung zu bewickelnden
Ringkerne 5.
Die Transportrollen 1 sind mit ihrer Drehachse jeweils
radial außerhalb der Führungsfläche 4 angeordnet, und zwar
unter Berücksichtigung des bei allen Transportrollen 1
jeweils gleichen Durchmessers derart, daß jede Transportrolle
1 mit dem jeweils radial innen liegenden Teilbereich ihrer
Umfangsfläche im Bereich der Führungsfläche 4 liegt bzw. über
diese Führungsfläche geringfügig radial nach innen vorsteht.
Im Bereich jeder Transportrolle 1 ist somit ein Teilbereich
der Führungsfläche 4 von dem Umfang der betreffenden Trans
portrolle 1 gebildet.
Jeder Transportrolle 1 ist eine Rollenanordnung zugeordnet,
die Abstützelemente (6) bilden und bei der dargestellten
Ausführungsform aus zwei Einzelrollen 7 besteht, die jeweils
um eine parallel zur Mittelachse M verlaufende Achse frei
drehbar an dem Vorrichtungsgestell vorgesehen sind. Die
Rollen 7 jeder Rollenanordnung sind mit ihren Achsen achs
gleich zueinander angeordnet und liegen bei der für die Fig.
1 gewählten Darstellung senkrecht zur Zeichenebene dieser
Figur hintereinander. Weiterhin ist jede Rollenanordnung in
bezug auf die zugehörige Transportrolle 1 und die Mittelachse
M radial nach innen versetzt, und die Achsen der beiden
Rollen 7 jeder Rollenanordnung 6 liegen in einer gemeinsamen
Ebene mit der Mittelachse M sowie mit der Achse der zugehöri
gen Transportrolle 1. Wie nachfolgend noch näher beschrieben
wird, sind die beiden Rollen 7 jeder Rollenanordnung so
ausgebildet, daß diese Rollen bei Einwirkung einer vorgegebe
nen Kraft durch federndes Ausweichen zwischen sich einen zur
Führungsfläche 4 sowie auch zur Mittelachse M hin offenen
Spalt freigeben, der als "Drahtspalt" bezeichnet wird.
Wie in der Fig. 1 mit den Pfeilen A angedeutet ist, sind die
Abstützelemente (6) in Form
der Rollenanordnungen bzw. deren Rollen 7 jeweils gegen die
Wirkung einer Druckfeder (25) bezogen auf die Mittelachse M radial nach
innen verschiebbar.
Zum Bewickeln eines Ringkernes 5 mit dem Draht 8 wird dieser
Ringkern 5 in eine an der Position 2 vorgesehene Halterung
eingesetzt, und zwar derart, daß die Achse RA des Ringkernes
5 bzw. der Öffnung 5′ dieses Ringkernes tangential oder in
etwa tangential zu der Fortsetzung der Führungsfläche 4 im
Bereich der Position 2 liegt. Im Anschluß daran wird das
vordere Ende des auf einer Vorratspule bereitstehenden
Drahtes 8 durch die Öffnung 5′ in das Transport- und Füh
rungselement derart eingelegt, daß sich das vordere Ende des
Drahtes 8 zumindest zwischen der Transportrolle 1 und der
zugehörigen Rollenanordnung befindet, die (Transportrolle
und Rollenanordnung) bei der Darstellung der Fig. 1 im
Gegenuhrzeigersinn, d. h. in Richtung des Pfeiles B unmittel
bar auf die Position 2 folgen. Durch Einschalten des Antriebs
für die Transportrollen 1 wird dann durch Abziehen des
Drahtes 8 von der nicht dargestellten Vorratsspule auf der
Führungsfläche eine Speicherwicklung aus dem Draht 8 gebil
det, und zwar dadurch, daß das vordere Ende des Drahtes 8
entlang der Führungsfläche 4 und mehrfach durch die Öffnung
5′ hindurchbewegt und gleichzeitig auch zunehmend Draht 8 von
der Vorratsspule abgezogen wird. Die Speicherwicklung wird
einlagig, bevorzugt aber mehrlagig aufgebaut, wobei die erste
Lage dieser Speicherwicklung unmittelbar an der Führungs
fläche 4 gebildet wird, und zwar mit mehreren Windungen, die
in Richtung senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 1 nebenein
ander vorgesehen sind. Die nächste Lage wird dann bezogen auf
die Mittelachse M radial nach innen versetzt auf der ersten
Lage erzeugt usw., so daß bei Bildung einer mehrlagigen
Speicherwicklung die Dicke dieser Wicklung ausgehend von der
Führungsfläche 4 radial nach innen wächst, was durch das
federnde Ausweichen der Rollen 7 der Rollenanordnungen
möglich ist. Es versteht sich, daß bei Bildung der Speicher
wicklung der jeweils bereits geformte Teil dieser Speicher
wicklung in Richtung des Pfeiles B um die Mittelachse M mit
umläuft. Ist die Bildung der Speicherwicklung abgeschlossen,
d. h. befindet sich auf der Speicherwicklung diejenige
Drahtlänge, die für das Bewickeln des Ringkernes 5 bzw. für
die dort aufzubringende Wicklung benötigt wird, so wird durch
eine mit 9 ganz allgemein angedeutete Klemmvorrichtung durch
Festklemmen des Drahtes 8 das weitere Nachführen dieses
Drahtes von der Vorratsspule verhindert. Bei weiterhin
angetriebenen Transportrollen 1 bzw. bei weiterhin um die
Mittelachse M umlaufender Speicherwicklung führt dies dann
dazu, daß sich eine, das hintere Ende der Speicherwicklung
bildende Drahtlänge zunächst zwischen dem Ringkern 5 bzw. der
dortigen Öffnung 5′ und der an der Position P1 vorgesehenen
Rollenanordnung sehnenartig spannt, wie dies mit L1 in der
Fig. 1 angedeutet ist. Beim Weiterdrehen der Speicherwicklung
um die Mittelachse M wird der Draht 8 durch den Drahtspalt
zwischen den Rollen 7 der Rollenanordnung der Position P1
radial nach innen hindurchgezogen, und zwar durch federndes
Ausweichen der entsprechenden Rollen 7, so daß dann am
hinteren Ende der Speicherwicklung der Draht 8 eine zwischen
dem Ringkern 5 und der Rollenanordnung 6 der Position P2
sehnenartig gespannte Drahtlänge L2 bildet, bis der Draht 8
in der vorbeschriebenen Weise auch durch den Drahtspalt
zwischen den Rollen 7 der Rollenanordnung der Position P2
radial nach innen hindurchgezogen ist und sich schließlich
zwischen dem Ringkern 5 und der Rollenanordnung der
Position P3 die sehnenartige Drahtlänge L3 bilden. Dieser
Vorgang setzt sich unter Bildung der sehnenartigen Draht
längen L4-L7 fort, bis der Draht 8 auch durch den Draht
spalt zwischen den Rollen 7 der Rollenanordnung hindurch
gezogen ist und beim weiteren Umlauf der Speicherwicklung um
die Achse M das hintere Ende dieser Speicherwicklung unter
Bildung der ersten Windung auf dem Ringkern 5 durch die
Öffnung 5′ dieses Ringkernes hindurchgeführt ist. Im Anschluß
daran wiederholt sich der vorbeschriebene Vorgang solange,
bis die gesamte Drahtlänge der Speicherwicklung auf den
Ringkern 5 aufgewickelt ist, wobei bei jedem vollen Umlauf
der Speicherwicklung um die Achse M eine Windung auf dem
Ringkern 5 erzeugt wird und die sehnenartigen Drahtlängen L1-L7
jeweils von der letzten, auf dem Ringkern 5 erzeugten
Windung bzw. Teilwindung ausgehen. Bei dem Bewickeln wird der
Ringkern 5 vorzugsweise um seine Achse RA gedreht, so daß
eine gleichförmige Bewicklung des Ringkernes 5 erfolgt.
Aus dem Vorbeschriebenen ergibt sich auch, daß nach der
Bildung der Speicherwicklung und nach dem Blockieren der
weiteren Drahtzufuhr durch die Einrichtung 9 der Abbau der
Speicherwicklung beim Aufwickeln des Drahtes 8 auf den
Ringkern 5 bzw. bei der Bildung der dortigen Wicklung radial
von innen nach außen erfolgt, wobei die letzte Drahtwindung
beim Bewickeln des Ringkernes 5 von einer Drahtlänge
gebildet ist, die beim Erzeugen der Speicherwicklung sich am
vorauseilenden Ende des Drahtes 8 befand. Die vorbeschriebene
Vorrichtung bzw. die vorbeschriebene Art der Bewicklung des
Speicherkernes 5 hat erhebliche Vorteile, die darin
bestehen, daß der Draht 8 beim Bewickeln des Ringkernes 5 aus
der Speicherwicklung nicht über einen Rand einer Führung
radial nach innen gezogen wird, sondern lediglich durch den
Drahtspalt zwischen den Rollen 7 der Rollenanordnungen, daß
eine schonende Behandlung des Drahtes erfolgt, und zwar durch
Vermeidung von scharfkantigen Abknickungen des Drahtes 8
sowie durch Wegfall von übermäßiger Beanspruchung einer auf
dem Draht vorgesehenen Isolationsschicht, und daß außerdem
der Draht 8 zu jedem Zeitpunkt beim Bewickeln des Ringkernes
5 aus der Speicherwicklung unter Kontrolle ist, d. h. längere,
ungeführte Drahtlängen, die zu Fehlern beim Bewickeln des
Ringkernes 5 führen könnten, vermieden werden. Bei der
vorbeschriebenen Vorrichtung ist der Draht nach dem Heraus
ziehen durch den Drahtspalt an den Rollenanordnungen 6 der
Positionen P1-P6 stets durch die Rollenanordnung der in
Richtung des Pfeiles B nächstfolgenden Position P2-P7
geführt. Auch die nach dem Durchziehen des Drahtes durch den
Drahtspalt der Rollenanordnung 6 der Position P7 gebildete
freie Drahtschlaufe ist so klein, daß Störungen beim Be
wickeln des Ringkernes 5 hierdurch nicht auftreten können.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil besteht auch darin, daß auf
den Draht 8 nur reproduzierbare Kräfte ausgeübt werden, die
im wesentlichen durch die Kraft bestimmt sind, die erforder
lich ist, um den Drahtspalt zwischen den Rollen 7 einer
Rollenanordnung zu öffnen. Diese Kraft ist äußerst klein.
Da bei der vorbeschriebenen Vorrichtung beim Bewickeln des
Ringkernes S aus der Speicherwicklung lediglich der Draht 8
bzw. die von diesem Draht gebildete Speicherwicklung durch
die Öffnung 5′ des Ringkernes 5 hindurchgeführt ist und
außerdem die Größe der Speicherwicklung mit zunehmendem
Bewickeln des Ringkernes 5, d. h. mit einer zunehmenden Anzahl
von Drahtwindungen auf diesem Ringkern 5 abnimmt, ist es mit
der vorbeschriebenen Vorrichtung auch möglich, den Ringkern 5
praktisch so zu bewickeln, daß nach dem Fertigstellen der
Wicklung auf dem Ringkern 5 nahezu die gesamte Öffnung 5′ von
der auf dem Ringkern 5 aufgebrachten Drahtwicklung ausgefüllt
ist.
Die Fig. 2 und 3 zeigen eine mögliche Ausführungsform der
vorbeschriebenen Vorrichtung. Die Vorrichtung besteht aus
zwei Platinen 10 und 11, die parallel zueinander und im
Abstand voneinander in vertikalen Ebenen angeordnet und durch
mehrere Distanzelemente 12 miteinander verbunden sind. An
Traversen 13, die mit ihrer Längserstreckung senkrecht zu den
Platinen 19 und 11 liegen und jeweils an einem Ende an der
Platine 10 und am anderen Ende an der Platine 11 befestigt
sind, sind Segmente 14 gehalten, die die Führung 3 bilden und
im Schnitt senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 2 einen
U-förmigen Profilquerschnitt mit zwei seitlichen Schenkeln
14′ und mit einem diese Schenkel miteinander verbindenden
Jochabschnitt 14′′ aufweisen. Die Schenkel 14′ jedes Segmen
tes 14 sind in Ebenen parallel zu den Platinen 10 und 11 bzw.
senkrecht zur Mittelachse M sowie im Abstand voneinander
angeordnet. Der Jochabschnitt 14′′ ist zumindest an seiner
der Mittelachse M zugewandten Seite kreisbogenförmig ge
krümmt, und zwar derart, daß die entsprechende Fläche des
Jochabschnittes 14′′ Teil einer die Mittelachse M konzent
risch umschließenden Kreiszylinder- bzw. Führungsfläche ist.
Die Segmente 14 sind mit der offenen Seite ihres U-Profiles
der Mittelachse M zugewandt. Sämtliche Segmente 14 sind so
angeordnet, daß die der Mittelachse M zugewandten Innen
flächen der Jochabschnitte 14′′ auf einer gemeinsamen,
gedachten, die Mittelachse M konzentrisch umschließenden
Kreiszylinderfläche liegen und somit die Führungsfläche 4 der
Führung 3 bilden. Die Breite der Führung 3 in Richtung der
Mittelachse M ist durch den Abstand der Schenkel 14′ festge
legt.
In den beiden Platinen 10 und 11 sind Wellen 15 drehbar
gelagert, von denen jede eine Transportrolle 1 trägt, die
dann jeweils am Übergangsbereich zwischen zwei Segmenten 14
vorgesehen sind. Jede Welle 15 ist durch die Platine 11
hindurchgeführt und im Bereich der den Segmenten 14 abge
wandten Außenseite dieser Platine mit einem Zahnriemenrad 16
versehen. Über die Zahnriemenräder 16 sämtlicher Wellen 15
ist ein in sich geschlossener Zahnriemen 17 geführt, über den
sämtliche Wellen 15 antriebsmäßig miteinander verbunden sind.
Auf einer Welle 15 ist ein weiteres Zahnriemenrad 18 angeord
net, welches zusammen mit einem Zahnriemenrad 19 auf einer
Welle 20, einem in sich geschlossenen Zahnriemen 21 und einem
Spannrad 22 einen Zahnriementrieb bildet, über den die
Transportrollen 1 von einem nicht dargestellten, die Welle 20
antreibenden Motor angetrieben werden.
An den einander zugewandten Innenflächen der Platinen 10 und
11 sind im Bereich der Wellen 15, gegenüber diesen jedoch
radial nach innen versetzt Führungen 23 vorgesehen, und zwar
derart, daß jeder Führung 23 an der Platine 10 eine Führung
23 an der Platine 11 gegenüberliegt. Jede Führung 23 nimmt
einen Lagerklotz 24 auf, der in dieser Führung radial zur
Mittelachse M verschiebbar ist, und zwar gegen die Wirkung
einer Druckfeder 25, die sich mit ihrem bezogen auf die
Mittelachse M radial außen liegenden Ende gegen den Führungs
klotz 24 und mit ihrem radial innen liegenden Ende gegen eine
an einem Federlager bzw. Federhalter 26 gebildete Abstütz
fläche abstützt. Bei der dargestellten Ausführungsform ist
jeder Federhalter 26 mit einer mit ihrer Achse radial zur
Mittelachse M angeordneten und bezogen auf die Mittelachse M
radial nach außen hin offenen Sackbohrung 27 versehen, in die
die jeweilige Druckfeder 25 mit einer Teillänge hineinreicht
und deren verschlossenes Ende die Abstützfläche für die
Druckfeder 25 bildet. In jedem Lagerklotz 24 ist ein Bolzen
28 mit einem Ende frei drehbar gelagert, und zwar um eine
Achse parallel zur Achse der zugehörigen Welle 15 und damit
auch parallel zur Mittelachse M. Jeder Bolzen 28 steht mit
seinem anderen Ende aus dem zugehörigen Lagerklotz 24 sowie
aus der Führung 23 vor und trägt dort die Rolle 7, die durch
eine weitere Druckfeder 29 derart vorgespannt ist, daß die beiden,
jeweils eine Rollenanordnung bildenden Rollen mit ihren
freien, d. h. von den Lagerbolzen 28 abgewandten und in der
Mittelebene E zwischen den Platinen 10 und 11 liegenden
Stirnflächen federnd gegeneinander angepreßt sind. Wie die
Figuren zeigen, sind die beiden, jeweils eine Rollenanordnung
bildenden Rollen 7 ebenfalls am Übergangsbereich zwischen
zwei Segmenten 14 vorgesehen und an ihren gegeneinander
anliegenden bzw. in der Ebene E angeordneten Stirnflächen am
Umfang mit einer Abschrägung (7′′) versehen, durch die das
Hindurchziehen des Drahtes 8 durch den jeweils zwischen den benachbarten
Stirnflächen 7′ gebildeten Drahtspalt erleichtert wird.
Die Erfindung wurde voranstehend an einem speziellen Ausführungsbeispiel
beschrieben. Denkbar wäre
auch, anstelle der äußeren Transportrollen
kurze, in sich geschlossene und endlos umlaufend antreibbare
Förderbänder zu verwenden, die mit ihren der Mittelachse M
zugewandten Längen zwischen einer die Führungsfläche 4
bildenden Führung oder entsprechenden Segmenten einer solchen
Führung angeordnet sind oder aber mit diesen Längen polygon
artig unmittelbar aneinander anschließen und damit gleich
zeitig Transport- und Führungsfunktion aufweisen.
Claims (18)
1. Vorrichtung zum Bewickeln von Ringkernen (5) mit wenig
stens einer vorgegebenen Länge eines Drahtes (8), mit
einem an wenigstens einem Transport- und Führungselement
(1, 3) gebildeten und eine Mittelachse (M) der Vorrich
tung umschließenden Bereich zur Bildung einer Speicher
wicklung aus der vorgegebenen Länge des Drahtes (8) sowie
mit einer Aufnahmeposition (2) an dem genannten Bereich
für den eine Öffnung (5′) aufweisenden zu bewickelnden
Ringkern (5), wobei zur Bildung der den Ringkern (5) an
seiner Öffnung (5′) durchgreifenden und auf dem Trans
port- und Führungselement angeordneten Speicherwicklung
unter ständigem Abziehen des Drahtes (8) von einem Vorrat
das hierbei vorauseilende Drahtende entsprechend der
Anzahl der Windungen der Speicherwicklung mehrfach durch
die Öffnung (5′) des Ringkernes (5) hindurchbewegt wird,
und wobei nach Fertigstellung der Speicherwicklung und
nach dem Blockieren der weiteren Drahtzufuhr von dem
Vorrat bei am Transport- und Führungselement (1, 3)
weiterhin um die Mittelachse (M) in der gleichen Richtung
umlaufender Speicherwicklung die diese Speicherwicklung
bildende Drahtlänge durch Abziehen von der Speicher
wicklung, und zwar beginnend mit dem nacheilenden Ende
der Speicherwicklung, auf den Ringkern (5) aufgewickelt
wird, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Bereich zur
Bildung der Speicherwicklung bezogen auf die Mittelachse
(M) der Vorrichtung radial innerhalb des Transport- und
Führungselementes (1, 3) befindet, wobei radial innerhalb
des Transport- und Führungselementes (1, 3) Abstütz
elemente (6) zum Abstützen und Andrücken der Speicher
wicklung gegen das Transport- und Führungselement (1, 3)
angeordnet sind, die jeweils beim Bewickeln des Ring
kernes (5) und der hierbei auftretenden Drahtspannung
einen Drahtspalt zum Abziehen des Drahtes (8) von der
Speicherwicklung freigeben, so daß der Draht (8) der
mehrlagigen, radial von außen nach innen wachsend
aufgebauten Speicherwicklung beim Bewickeln von der
Speicherwicklung radial nach innen abziehbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Transport- und Führungselement (1, 3) die Mittelachse
(M) kreisringförmig umschließt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Transport- und Führungselement (1, 3)
an der Aufnahmeposition (2) für den zu bewickelnden
Ringkern (5) unterbrochen ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Transport- und Führungselement
eine Vielzahl von um die Mittelachse (M) verteilt
angeordneten band- oder rollenartigen Transporteuren
aufweist, die durch wenigstens einen Antrieb, vorzugs
weise durch einen gemeinsamen Antrieb gleichsinnig
antreibbar sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Transporteure Transportrollen (1) sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Transportrollen (1) jeweils um eine parallel zur
Mittelachse (M) verlaufende Achse rotierend antreibbar
sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Transporteure jeweils von
wenigstens einem in sich geschlossenen und endlos
umlaufend antreibbaren Transportband oder -riemen
gebildet sind, der mit einer Teillänge im Bereich zur
Bildung der Speicherwicklung angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Transport- und Führungselement
eine Führung (3) aufweist, die eine der Mittelachse (M)
zugewendete Führungsfläche (4), d. h. eine von der
Mittelachse (M) her radial zugängliche Führungsfläche (4)
zur Ausbildung der Speicherwicklung besitzt.
9. Vorrichtung, nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Führung (3) von unmittelbar aneinander anschließenden
Transporteuren gebildet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Führung (3) zusätzlich zu den Transporteuren
vorgesehen ist, die, jeweils mit einem Teil ihrer in
Transportrichtung umlaufenden Fläche im Bereich der
Führungsfläche (4) der Führung (3) vorgesehen sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Führung (3) von Segmenten (14) gebildet ist, und daß jeweils
zwischen zwei Segmenten (14) ein Tranporteur ange
ordnet ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Führung (3) zumindest in einem
Teilbereich als ein zur Mittelachse (M) hin offener
rinnenartiger Kanal ausgebildet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die Führung (3) und/oder die diese Führung bildenden
Segmente (14) zumindest in einem Teilbereich jeweils ein
U-förmiges Querschnittsprofil aufweisen und mit der
offenen Seite dieses Profils der Mittelachse (M) zuge
wendet sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abstützelemente (6) bezogen auf
die Mittelachse (M) radial innerhalb des Bereichs zur
Bildung der Speicherwicklung bzw. innerhalb der Speicher
wicklung angeordnet und jeweils gegen die Wirkung einer
Rückstellkraft, vorzugsweise gegen die Wirkung wenigstens
einer Druckfeder (25) radial nach innen bewegbar sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß jedes Abstützelement (6) von wenig
stens einer Rolle (7) gebildet ist, die beim Bewickeln
des Ringkernes (5) aus der Speicherwicklung, d. h. beim
Abziehen des Drahtes (8) von der Speicherwicklung durch
Ausweichen den Draht (8) freigibt bzw. den Drahtspalt
bildet.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
die wenigstens eine, das jeweilige Abstützelement (6)
bildende Rolle für das Ausweichen in Achsrichtung gegen
die Wirkung wenigstens einer weiteren Druckfeder (29) verschiebbar
ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 oder 16, dadurch
gekennzeichnet, daß jedes Abstützelement zwei jeweils nur
an einer Seite drehbar gelagerte Rollen (7) aufweist, daß
die Rollen mit den der Lagerung abgewendeten Stirnflächen
(7′) einander unmittelbar benachbart sind bzw. gegenein
ander anliegen, und daß wenigstens eine der beiden Rollen
(7) gegen die Wirkung der weiteren Feder (29) ausweichen kann,
um zwischen den Rollen (7) den Drahtspalt zu bilden.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rollen (7) an den einander benachbarten Stirnflächen
(7′) am Umfang jeweils mit einer Abschrägung (7′′)
versehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904024080 DE4024080A1 (de) | 1990-07-28 | 1990-07-28 | Vorrichtung zum bewickeln von ringkernen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904024080 DE4024080A1 (de) | 1990-07-28 | 1990-07-28 | Vorrichtung zum bewickeln von ringkernen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4024080A1 DE4024080A1 (de) | 1992-02-06 |
DE4024080C2 true DE4024080C2 (de) | 1993-01-14 |
Family
ID=6411249
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904024080 Granted DE4024080A1 (de) | 1990-07-28 | 1990-07-28 | Vorrichtung zum bewickeln von ringkernen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4024080A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN119132829B (zh) * | 2024-11-12 | 2025-01-17 | 乐清市精意线圈有限公司 | 一种环形电感线圈的绕线方法和绕线机 |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0242536A1 (de) * | 1986-04-17 | 1987-10-28 | Siemens Aktiengesellschaft | Ringkernspulen-Wickelvorrichtung |
US4725009A (en) * | 1987-01-12 | 1988-02-16 | Universal Manufacturing Co., Inc. | Toroidal coil winding machine for tape or heavy wire |
-
1990
- 1990-07-28 DE DE19904024080 patent/DE4024080A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4024080A1 (de) | 1992-02-06 |
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