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DE4024080C2 - - Google Patents

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Publication number
DE4024080C2
DE4024080C2 DE19904024080 DE4024080A DE4024080C2 DE 4024080 C2 DE4024080 C2 DE 4024080C2 DE 19904024080 DE19904024080 DE 19904024080 DE 4024080 A DE4024080 A DE 4024080A DE 4024080 C2 DE4024080 C2 DE 4024080C2
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DE
Germany
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wire
winding
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storage winding
transport
Prior art date
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DE19904024080
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DE4024080A1 (de
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Jun. Peter Dipl.-Ing. 8400 Regensburg De Bogner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BUESCH FRIEDRICH
SPANNER CHRISTOPH 8402 NEUTRAUBLING DE
Original Assignee
BUESCH FRIEDRICH
SPANNER CHRISTOPH 8402 NEUTRAUBLING DE
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Publication date
Application filed by BUESCH FRIEDRICH, SPANNER CHRISTOPH 8402 NEUTRAUBLING DE filed Critical BUESCH FRIEDRICH
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Publication of DE4024080A1 publication Critical patent/DE4024080A1/de
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Publication of DE4024080C2 publication Critical patent/DE4024080C2/de
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F41/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties
    • H01F41/02Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets
    • H01F41/04Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets for manufacturing coils
    • H01F41/06Coil winding
    • H01F41/08Winding conductors onto closed formers or cores, e.g. threading conductors through toroidal cores

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Manufacturing Cores, Coils, And Magnets (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Bewickeln von Ringkernen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, eine derartige Vorrichtung ist aus der EP 02 42 536 A1 bekannt.
Bewickelte, d. h. mit wenigstens einer elektrischen Wicklung versehene Ringkerne werden in der Elektrotechnik und Elektro­ nik für die unterschiedlichsten Zwecke sowie dem jeweiligen Anwendungsfall entsprechend in der unterschiedlichsten Ausführung und Größe verwendet. Die Ringkerne bestehen aus einem ferromagnetischen Material und sind zur Erzielung optimaler Eigenschaften ungeteilt, d. h. als geschlossener Ring ausgebildet, so daß das maschinelle Bewickeln solcher Ringkerne spezielle Verfahren erfordert.
Ein heute übliches Verfahren besteht darin, daß unter ständigem Abziehen des für das Bewickeln des Ringkernes verwendeten Drahtes von einem Vorrat zunächst eine Speicher­ wicklung gebildet wird, die die zum Bewickeln des Ringkernes benötigte Drahtlänge enthält und die Öffnung des Ringkernes durchdringt. Die Speicherwicklung wird dabei so gebildet, daß der Anfang des beispielsweise auf einer Vorratsspule bereit­ stehenden Drahtes durch die Öffnung des zu bewickelnden Ringkernes mehrfach hindurchgeführt wird, und zwar durch Bewegen auf einer eine Mittelachse umschließenden Kreis­ strecke, auf der auch der gesamte jeweils gebildete Teil der Speicherwicklung umläuft. Die Speicherwicklung mit einer Vielzahl von Windungen, die in Achsrichtung der Mittelachse nebeneinander sowie eventuell auch radial zur Mittelachse übereinander angeordnet sind, ist fertiggestellt, wenn die Speicherwicklung die zum Bewickeln des Ringkernes benötigte Drahtlänge aufweist. Nach der Fertigstellung der Speicher­ wicklung wird die Zufuhr des Drahtes von der Vorratsspule blockiert und es erfolgt dann bei weiter um die Mittelachse umlaufender bzw. rotierender Speicherwicklung das Bewickeln des Ringkernes, und zwar unter Abbau der Speicherwicklung von ihrem rückwärtigen Ende her.
Die bekannte Vorrichtung (EP 02 42 536 A1) besitzt dabei einen eine Mittelachse der Vorrichtung umschließenden Bereich zur Bildung der Speicherwicklung. Dieser Bereich ist von zwei Transport- und Führungselementen gebildet, die aneinander anschließen, und zwar an einer Aufnahmeposition für den zu bewickelnden Ringkern sowie an einer Position, an der der für das Bewickeln verwendete Draht von einem von einer Draht­ wicklung gebildeten Vorrat zugeführt wird.
Die beiden Transport- und Führungselemente sind bei der bekannten Vorrichtung jeweils von einem über eine Förder­ scheibe mit großem Durchmesser sowie über Umlenkrollen geführten und endlos umlaufend angetriebenen Förderriemen gebildet. Jedem Förderriemen ist ein zusätzlicher Stützriemen zugeordnet, der ebenfalls über die jeweilige Förderscheibe sowie über eigene Umlenkrollen derart geführt ist, daß er in dem für die Bildung der Speicherwicklung vorgesehenen Bereich gegen die Außenfläche des zugehörigen Förderriemens anliegt. Auf der Außenfläche des jeweiligen Förderriemens und damit in dem zwischen diesem Förderriemen und dem äußeren Stützriemen gebildeten Spalt wird die Speicherwicklung aufgebaut, und zwar derart, daß diese das Transport- bzw. Führungselement bzw. den betreffenden Förderriemen umschließt.
Nachteilig ist bei der bekannten Vorrichtung, daß beim Bewickeln des Ringkernes aus der Speicherwicklung, d. h. beim Abbau dieser Speicherwicklung der Draht über den seitlichen Rand des Transport- und Führungselementes bzw. des entspre­ chenden Förderriemens gezogen werden muß. Hierbei treten erhebliche Verformungen des Drahtes durch starke Abknickungen auf, was zu einem Drahtbruch führen kann. Weiterhin sind auch Beschädigungen der Isolation des Drahtes hierbei nicht zu vermeiden. Besonders problematisch ist aber, daß sich durch das Abziehen des Drahtes von der Speicherwicklung über den Rand des Transport- und Führungselementes radial nach innen keine kontrollierten und reproduzierbaren Verhältnisse insbesondere hinsichtlich der auf den Draht ausgeübten Kräfte ergeben und außerdem auch keine einwandfreie Führung des Drahtes sichergestellt ist.
Ein weiterer wesentlicher Nachteil dieser bekannten Vorrich­ tung besteht darin, daß bei vorgegebenem Durchmesser der Speicherwicklung, d. h. bei vorgegebenen Abmessungen der Vorrichtung, die die Speicherwicklung bildende Drahtlänge nicht beliebig groß gewählt werden kann. Bei der bekannten Vorrichtung ist nämlich eine mehrlagige Ausbildung der Speicherwicklung praktisch nicht möglich. Bei einer mehr­ lagigen Ausbildung der Speicherwicklung müßte diese radial von innen nach außen aufgebaut und dann beim Bewickeln des Ringkernes in umgekehrter Weise radial von außen nach innen abgebaut werden. Hierbei wäre es dann unvermeidlich, daß während des Abziehens des Drahtes von einer radial außen­ liegenden Windungen der Speicherwicklung in unerwünschter Weise auch Windungen einer darunterliegenden Lage mit über den Rand des Transport- und Führungselementes rutschen und so zu Störungen beim Bewickeln des Ringkernes führen. Diese Gefahr besteht deswegen, weil der Draht der Speicherwicklung beim Bewickeln des Ringkernes nicht radial nach innen, sondern zunächst axial nach außen und dann über den Rand des Transport- und Führungselementes radial nach innen abgezogen wird.
Bekannt ist weiterhin eine Vorrichtung (US 47 25 009), bei der die Speicherwicklung auf einem Hilfsring erzeugt wird, der durch die Öffnung des zu bewickelnden Ringkernes hin­ durchgeführt ist und der sowohl beim Herstellen der Speicher­ wicklung als auch beim Herstellen des Ringkernes umlaufend angetrieben ist, und zwar jeweils in umgekehrter Richtung.
Am Hilfsring ist eine Vielzahl von Rollen jeweils um eine Achse parallel zur Ringachse drehbar gelagert. Diese Rollen bilden eine Auflagefläche, auf der die Speicherwicklung ausgebildet werden kann, und zwar derart, daß diese Speicher­ wicklung die von den Rollen gebildete Auflagefläche um­ schließt. Das Bewickeln des Ringkernes aus der Speicher­ wicklung erfolgt beginnend mit dem vorauseilenden Ende der Speicherwicklung, d. h. mit demjenigen Ende, welches bei der Bildung der Speicherwicklung zuerst auf den Hilfsring aufgewickelt wurde. Hierbei wird der Hilfsring rotierend angetrieben. Beim Abziehen des Drahtes von der Speicher­ wicklung läuft diese im Hilfsring in einer der Drehrichtung des Hilfsringes entgegengesetzten Richtung um. Das Abziehen des Drahtes erfolgt zwar hier radial nach innen, nachteilig ist aber, daß der Hilfsring durch die Öffnung des Ringkernes hindurchgeführt ist, so daß der vom Hilfsring eingenommene Bereich nach dem Bewickeln des Ringkernes auf jeden Fall frei bleibt, ein vollständiges Bewickeln des Ringkernes also nicht möglich ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art dahingehend weiterzuentwickeln, daß bei hoher Betriebssicherheit ein Bewickeln von Ringkernen auch mit großen Drahtlängen möglich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Vorrichtung entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 ausgebildet.
Die Erfindung besteht darin, daß sich der Bereich zur Bildung der Speicherwicklung bezogen auf die Mittelachse der Vorrichtung radial innerhalb des Trans­ port- und Führungselementes befindet, so daß der Draht beim Bewickeln des Ringkernes von der Speicherwicklung unmittelbar radial nach innen abgezogen wird, und zwar nicht über einen Rand des Transport- und Führungselementes. Der Bereich zur Bildung der Speicherwicklung ist bei der Vorrichtung von der Mittelachse her gesehen in radialer Richtung zugängig. Insbesondere ist es bei der Vorrichtung möglich, die Speicherwicklung radial zur Mittelachse mehrlagig auszubilden, wobei die Speicherwicklung bei ihrer Herstellung radial von außen nach innen wächst. Beim Bewickeln des Ringkernes aus der Speicherwicklung wird diese radial von innen nach außen abgebaut. Um die Speicherwicklung bzw. den jeweils vorhandenen Teil dieser Speicherwicklung abzustützen und gegen das Transport- und Führungselement anzudrücken, sind um die Mittelachse der Vorrichtung verteilt mehrerer Abstützelemente vorgesehen, die radial innerhalb des Transport- und Führungselementes und dabei auch radial innerhalb der Speicherwicklung angeordnet sind. Diese Abstützelemente sind so ausgebildet, daß sie beim Bewickeln des Ringkernes und der hierbei auftretenden Drahtspannung einen Drahtspalt freigeben, um den Draht radial nach innen von der Speicherwicklung abzuziehen.
Die besonderen Vorteile bestehen dabei darin, daß beim Abbau der Speicherwicklung, d. h. beim Bewickeln des Ringkernes aus der Speicherwicklung reproduzierbare Kräfte auf den Draht ausgeübt werden, die so eingestellt werden können, daß auch Drähte mit einem geringen Querschnitt sicher verarbeitet werden. Ein weiterer wesentlicher Vorteil besteht darin, daß hohe Beanspruchungen des jeweils verwendeten Drahtes durch scharfes Abknicken vermieden sind.
Dadurch, daß der Draht beim Bewickeln des Ringkernes aus der Speicherwicklung nicht über einen Rand eines Führungselementes abgezogen werden muß bzw. der Bereich zur Bildung der Speicherwicklung innerhalb des Transport- und Führungselementes angeordnet ist, ist es möglich, die Führung dieses Transport- oder Führungselementes als zur Mittelachse der Vorrichtung hin offener rinnenartiger Kanal auszubilden. Hiermit läßt sich die Speicherwicklung mit einer Vielzahl von radial übereinander angeordneten Lagen stabil herstellen. Hierbei ist es dann auch möglich, den jeweiligen Ringkern mit einer großen Drahtlänge zu bewickeln und/oder die Speicher­ wicklung bzw. den Bereich zur Bildung dieser Speicherwicklung im Durchmesser klein zu halten, um für die Vorrichtung insgesamt einen kompakten Aufbau mit geringen Abmessungen zu erhalten.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind Gegenstand der Unter­ ansprüche.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine prinzipielle, die Wirkungsweise der erfindungs­ gemäßen Vorrichtung erläuternde Darstellung;
Fig. 2 in ähnlicher Darstellung wie Fig. 1 eine spezielle Ausführungs­ form der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 3 einen Schnitt entsprechend der Linie I-I der Fig. 2.
Die Fig. 1 zeigt ein äußeres, ortsfest angeordnetes Führungs- und Transportelement, welches bei der dargestellten Ausfüh­ rungsform mehrere Transportrollen 1 aufweist, die in gleich­ mäßigen Winkelabständen um eine Mittelachse M der Vorrichtung verteilt angeordnet und um jeweils eine Achse parallel zur Mittelachse M drehbar an der Vorrichtung gelagert sind. Bei der in der Fig. 1 dargestellten Ausführungsform sind insge­ samt sieben Transportrollen 1 vorgesehen, die jeweils um einen Winkel von 45° gegeneinander versetzt sind. Eine, in der Fig. 1 mit "2" bezeichnete Position (Aufnahmeposition) ist nicht durch eine Transportrolle 1 besetzt. Sämtliche Transportrollen 1 besitzen jeweils den gleichen radialen Abstand von der Mittelachse M und sind durch einen in der Fig. 1 nicht darge­ stellten Antrieb in der gleichen Richtung, d. h. bei der für die Fig. 1 gewählten Darstellung im Uhrzeigersinn um ihre Achse rotierend antreibbar. Das Transport- und Führungsele­ ment besteht weiterhin aus einer ortsfest angeordneten, die Mittelachse M umschließenden ringförmigen Führung 3, die an ihrer der Mittelachse M zugewendeten Innenseite eine Füh­ rungsfläche 4 bildet, welche die Mittelachse M konzentrisch umschließt und ebenso wie die Führung 3 an der Aufnahmeposition 2 auf einer Strecke unterbrochen ist, die etwas größer ist als die axiale Höhe h der mit der Vorrichtung zu bewickelnden Ringkerne 5.
Die Transportrollen 1 sind mit ihrer Drehachse jeweils radial außerhalb der Führungsfläche 4 angeordnet, und zwar unter Berücksichtigung des bei allen Transportrollen 1 jeweils gleichen Durchmessers derart, daß jede Transportrolle 1 mit dem jeweils radial innen liegenden Teilbereich ihrer Umfangsfläche im Bereich der Führungsfläche 4 liegt bzw. über diese Führungsfläche geringfügig radial nach innen vorsteht. Im Bereich jeder Transportrolle 1 ist somit ein Teilbereich der Führungsfläche 4 von dem Umfang der betreffenden Trans­ portrolle 1 gebildet.
Jeder Transportrolle 1 ist eine Rollenanordnung zugeordnet, die Abstützelemente (6) bilden und bei der dargestellten Ausführungsform aus zwei Einzelrollen 7 besteht, die jeweils um eine parallel zur Mittelachse M verlaufende Achse frei drehbar an dem Vorrichtungsgestell vorgesehen sind. Die Rollen 7 jeder Rollenanordnung sind mit ihren Achsen achs­ gleich zueinander angeordnet und liegen bei der für die Fig. 1 gewählten Darstellung senkrecht zur Zeichenebene dieser Figur hintereinander. Weiterhin ist jede Rollenanordnung in bezug auf die zugehörige Transportrolle 1 und die Mittelachse M radial nach innen versetzt, und die Achsen der beiden Rollen 7 jeder Rollenanordnung 6 liegen in einer gemeinsamen Ebene mit der Mittelachse M sowie mit der Achse der zugehöri­ gen Transportrolle 1. Wie nachfolgend noch näher beschrieben wird, sind die beiden Rollen 7 jeder Rollenanordnung so ausgebildet, daß diese Rollen bei Einwirkung einer vorgegebe­ nen Kraft durch federndes Ausweichen zwischen sich einen zur Führungsfläche 4 sowie auch zur Mittelachse M hin offenen Spalt freigeben, der als "Drahtspalt" bezeichnet wird.
Wie in der Fig. 1 mit den Pfeilen A angedeutet ist, sind die Abstützelemente (6) in Form der Rollenanordnungen bzw. deren Rollen 7 jeweils gegen die Wirkung einer Druckfeder (25) bezogen auf die Mittelachse M radial nach innen verschiebbar.
Zum Bewickeln eines Ringkernes 5 mit dem Draht 8 wird dieser Ringkern 5 in eine an der Position 2 vorgesehene Halterung eingesetzt, und zwar derart, daß die Achse RA des Ringkernes 5 bzw. der Öffnung 5′ dieses Ringkernes tangential oder in etwa tangential zu der Fortsetzung der Führungsfläche 4 im Bereich der Position 2 liegt. Im Anschluß daran wird das vordere Ende des auf einer Vorratspule bereitstehenden Drahtes 8 durch die Öffnung 5′ in das Transport- und Füh­ rungselement derart eingelegt, daß sich das vordere Ende des Drahtes 8 zumindest zwischen der Transportrolle 1 und der zugehörigen Rollenanordnung befindet, die (Transportrolle und Rollenanordnung) bei der Darstellung der Fig. 1 im Gegenuhrzeigersinn, d. h. in Richtung des Pfeiles B unmittel­ bar auf die Position 2 folgen. Durch Einschalten des Antriebs für die Transportrollen 1 wird dann durch Abziehen des Drahtes 8 von der nicht dargestellten Vorratsspule auf der Führungsfläche eine Speicherwicklung aus dem Draht 8 gebil­ det, und zwar dadurch, daß das vordere Ende des Drahtes 8 entlang der Führungsfläche 4 und mehrfach durch die Öffnung 5′ hindurchbewegt und gleichzeitig auch zunehmend Draht 8 von der Vorratsspule abgezogen wird. Die Speicherwicklung wird einlagig, bevorzugt aber mehrlagig aufgebaut, wobei die erste Lage dieser Speicherwicklung unmittelbar an der Führungs­ fläche 4 gebildet wird, und zwar mit mehreren Windungen, die in Richtung senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 1 nebenein­ ander vorgesehen sind. Die nächste Lage wird dann bezogen auf die Mittelachse M radial nach innen versetzt auf der ersten Lage erzeugt usw., so daß bei Bildung einer mehrlagigen Speicherwicklung die Dicke dieser Wicklung ausgehend von der Führungsfläche 4 radial nach innen wächst, was durch das federnde Ausweichen der Rollen 7 der Rollenanordnungen möglich ist. Es versteht sich, daß bei Bildung der Speicher­ wicklung der jeweils bereits geformte Teil dieser Speicher­ wicklung in Richtung des Pfeiles B um die Mittelachse M mit umläuft. Ist die Bildung der Speicherwicklung abgeschlossen, d. h. befindet sich auf der Speicherwicklung diejenige Drahtlänge, die für das Bewickeln des Ringkernes 5 bzw. für die dort aufzubringende Wicklung benötigt wird, so wird durch eine mit 9 ganz allgemein angedeutete Klemmvorrichtung durch Festklemmen des Drahtes 8 das weitere Nachführen dieses Drahtes von der Vorratsspule verhindert. Bei weiterhin angetriebenen Transportrollen 1 bzw. bei weiterhin um die Mittelachse M umlaufender Speicherwicklung führt dies dann dazu, daß sich eine, das hintere Ende der Speicherwicklung bildende Drahtlänge zunächst zwischen dem Ringkern 5 bzw. der dortigen Öffnung 5′ und der an der Position P1 vorgesehenen Rollenanordnung sehnenartig spannt, wie dies mit L1 in der Fig. 1 angedeutet ist. Beim Weiterdrehen der Speicherwicklung um die Mittelachse M wird der Draht 8 durch den Drahtspalt zwischen den Rollen 7 der Rollenanordnung der Position P1 radial nach innen hindurchgezogen, und zwar durch federndes Ausweichen der entsprechenden Rollen 7, so daß dann am hinteren Ende der Speicherwicklung der Draht 8 eine zwischen dem Ringkern 5 und der Rollenanordnung 6 der Position P2 sehnenartig gespannte Drahtlänge L2 bildet, bis der Draht 8 in der vorbeschriebenen Weise auch durch den Drahtspalt zwischen den Rollen 7 der Rollenanordnung der Position P2 radial nach innen hindurchgezogen ist und sich schließlich zwischen dem Ringkern 5 und der Rollenanordnung der Position P3 die sehnenartige Drahtlänge L3 bilden. Dieser Vorgang setzt sich unter Bildung der sehnenartigen Draht­ längen L4-L7 fort, bis der Draht 8 auch durch den Draht­ spalt zwischen den Rollen 7 der Rollenanordnung hindurch­ gezogen ist und beim weiteren Umlauf der Speicherwicklung um die Achse M das hintere Ende dieser Speicherwicklung unter Bildung der ersten Windung auf dem Ringkern 5 durch die Öffnung 5′ dieses Ringkernes hindurchgeführt ist. Im Anschluß daran wiederholt sich der vorbeschriebene Vorgang solange, bis die gesamte Drahtlänge der Speicherwicklung auf den Ringkern 5 aufgewickelt ist, wobei bei jedem vollen Umlauf der Speicherwicklung um die Achse M eine Windung auf dem Ringkern 5 erzeugt wird und die sehnenartigen Drahtlängen L1-L7 jeweils von der letzten, auf dem Ringkern 5 erzeugten Windung bzw. Teilwindung ausgehen. Bei dem Bewickeln wird der Ringkern 5 vorzugsweise um seine Achse RA gedreht, so daß eine gleichförmige Bewicklung des Ringkernes 5 erfolgt.
Aus dem Vorbeschriebenen ergibt sich auch, daß nach der Bildung der Speicherwicklung und nach dem Blockieren der weiteren Drahtzufuhr durch die Einrichtung 9 der Abbau der Speicherwicklung beim Aufwickeln des Drahtes 8 auf den Ringkern 5 bzw. bei der Bildung der dortigen Wicklung radial von innen nach außen erfolgt, wobei die letzte Drahtwindung beim Bewickeln des Ringkernes 5 von einer Drahtlänge gebildet ist, die beim Erzeugen der Speicherwicklung sich am vorauseilenden Ende des Drahtes 8 befand. Die vorbeschriebene Vorrichtung bzw. die vorbeschriebene Art der Bewicklung des Speicherkernes 5 hat erhebliche Vorteile, die darin bestehen, daß der Draht 8 beim Bewickeln des Ringkernes 5 aus der Speicherwicklung nicht über einen Rand einer Führung radial nach innen gezogen wird, sondern lediglich durch den Drahtspalt zwischen den Rollen 7 der Rollenanordnungen, daß eine schonende Behandlung des Drahtes erfolgt, und zwar durch Vermeidung von scharfkantigen Abknickungen des Drahtes 8 sowie durch Wegfall von übermäßiger Beanspruchung einer auf dem Draht vorgesehenen Isolationsschicht, und daß außerdem der Draht 8 zu jedem Zeitpunkt beim Bewickeln des Ringkernes 5 aus der Speicherwicklung unter Kontrolle ist, d. h. längere, ungeführte Drahtlängen, die zu Fehlern beim Bewickeln des Ringkernes 5 führen könnten, vermieden werden. Bei der vorbeschriebenen Vorrichtung ist der Draht nach dem Heraus­ ziehen durch den Drahtspalt an den Rollenanordnungen 6 der Positionen P1-P6 stets durch die Rollenanordnung der in Richtung des Pfeiles B nächstfolgenden Position P2-P7 geführt. Auch die nach dem Durchziehen des Drahtes durch den Drahtspalt der Rollenanordnung 6 der Position P7 gebildete freie Drahtschlaufe ist so klein, daß Störungen beim Be­ wickeln des Ringkernes 5 hierdurch nicht auftreten können. Ein weiterer wesentlicher Vorteil besteht auch darin, daß auf den Draht 8 nur reproduzierbare Kräfte ausgeübt werden, die im wesentlichen durch die Kraft bestimmt sind, die erforder­ lich ist, um den Drahtspalt zwischen den Rollen 7 einer Rollenanordnung zu öffnen. Diese Kraft ist äußerst klein.
Da bei der vorbeschriebenen Vorrichtung beim Bewickeln des Ringkernes S aus der Speicherwicklung lediglich der Draht 8 bzw. die von diesem Draht gebildete Speicherwicklung durch die Öffnung 5′ des Ringkernes 5 hindurchgeführt ist und außerdem die Größe der Speicherwicklung mit zunehmendem Bewickeln des Ringkernes 5, d. h. mit einer zunehmenden Anzahl von Drahtwindungen auf diesem Ringkern 5 abnimmt, ist es mit der vorbeschriebenen Vorrichtung auch möglich, den Ringkern 5 praktisch so zu bewickeln, daß nach dem Fertigstellen der Wicklung auf dem Ringkern 5 nahezu die gesamte Öffnung 5′ von der auf dem Ringkern 5 aufgebrachten Drahtwicklung ausgefüllt ist.
Die Fig. 2 und 3 zeigen eine mögliche Ausführungsform der vorbeschriebenen Vorrichtung. Die Vorrichtung besteht aus zwei Platinen 10 und 11, die parallel zueinander und im Abstand voneinander in vertikalen Ebenen angeordnet und durch mehrere Distanzelemente 12 miteinander verbunden sind. An Traversen 13, die mit ihrer Längserstreckung senkrecht zu den Platinen 19 und 11 liegen und jeweils an einem Ende an der Platine 10 und am anderen Ende an der Platine 11 befestigt sind, sind Segmente 14 gehalten, die die Führung 3 bilden und im Schnitt senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 2 einen U-förmigen Profilquerschnitt mit zwei seitlichen Schenkeln 14′ und mit einem diese Schenkel miteinander verbindenden Jochabschnitt 14′′ aufweisen. Die Schenkel 14′ jedes Segmen­ tes 14 sind in Ebenen parallel zu den Platinen 10 und 11 bzw. senkrecht zur Mittelachse M sowie im Abstand voneinander angeordnet. Der Jochabschnitt 14′′ ist zumindest an seiner der Mittelachse M zugewandten Seite kreisbogenförmig ge­ krümmt, und zwar derart, daß die entsprechende Fläche des Jochabschnittes 14′′ Teil einer die Mittelachse M konzent­ risch umschließenden Kreiszylinder- bzw. Führungsfläche ist. Die Segmente 14 sind mit der offenen Seite ihres U-Profiles der Mittelachse M zugewandt. Sämtliche Segmente 14 sind so angeordnet, daß die der Mittelachse M zugewandten Innen­ flächen der Jochabschnitte 14′′ auf einer gemeinsamen, gedachten, die Mittelachse M konzentrisch umschließenden Kreiszylinderfläche liegen und somit die Führungsfläche 4 der Führung 3 bilden. Die Breite der Führung 3 in Richtung der Mittelachse M ist durch den Abstand der Schenkel 14′ festge­ legt.
In den beiden Platinen 10 und 11 sind Wellen 15 drehbar gelagert, von denen jede eine Transportrolle 1 trägt, die dann jeweils am Übergangsbereich zwischen zwei Segmenten 14 vorgesehen sind. Jede Welle 15 ist durch die Platine 11 hindurchgeführt und im Bereich der den Segmenten 14 abge­ wandten Außenseite dieser Platine mit einem Zahnriemenrad 16 versehen. Über die Zahnriemenräder 16 sämtlicher Wellen 15 ist ein in sich geschlossener Zahnriemen 17 geführt, über den sämtliche Wellen 15 antriebsmäßig miteinander verbunden sind. Auf einer Welle 15 ist ein weiteres Zahnriemenrad 18 angeord­ net, welches zusammen mit einem Zahnriemenrad 19 auf einer Welle 20, einem in sich geschlossenen Zahnriemen 21 und einem Spannrad 22 einen Zahnriementrieb bildet, über den die Transportrollen 1 von einem nicht dargestellten, die Welle 20 antreibenden Motor angetrieben werden.
An den einander zugewandten Innenflächen der Platinen 10 und 11 sind im Bereich der Wellen 15, gegenüber diesen jedoch radial nach innen versetzt Führungen 23 vorgesehen, und zwar derart, daß jeder Führung 23 an der Platine 10 eine Führung 23 an der Platine 11 gegenüberliegt. Jede Führung 23 nimmt einen Lagerklotz 24 auf, der in dieser Führung radial zur Mittelachse M verschiebbar ist, und zwar gegen die Wirkung einer Druckfeder 25, die sich mit ihrem bezogen auf die Mittelachse M radial außen liegenden Ende gegen den Führungs­ klotz 24 und mit ihrem radial innen liegenden Ende gegen eine an einem Federlager bzw. Federhalter 26 gebildete Abstütz­ fläche abstützt. Bei der dargestellten Ausführungsform ist jeder Federhalter 26 mit einer mit ihrer Achse radial zur Mittelachse M angeordneten und bezogen auf die Mittelachse M radial nach außen hin offenen Sackbohrung 27 versehen, in die die jeweilige Druckfeder 25 mit einer Teillänge hineinreicht und deren verschlossenes Ende die Abstützfläche für die Druckfeder 25 bildet. In jedem Lagerklotz 24 ist ein Bolzen 28 mit einem Ende frei drehbar gelagert, und zwar um eine Achse parallel zur Achse der zugehörigen Welle 15 und damit auch parallel zur Mittelachse M. Jeder Bolzen 28 steht mit seinem anderen Ende aus dem zugehörigen Lagerklotz 24 sowie aus der Führung 23 vor und trägt dort die Rolle 7, die durch eine weitere Druckfeder 29 derart vorgespannt ist, daß die beiden, jeweils eine Rollenanordnung bildenden Rollen mit ihren freien, d. h. von den Lagerbolzen 28 abgewandten und in der Mittelebene E zwischen den Platinen 10 und 11 liegenden Stirnflächen federnd gegeneinander angepreßt sind. Wie die Figuren zeigen, sind die beiden, jeweils eine Rollenanordnung bildenden Rollen 7 ebenfalls am Übergangsbereich zwischen zwei Segmenten 14 vorgesehen und an ihren gegeneinander anliegenden bzw. in der Ebene E angeordneten Stirnflächen am Umfang mit einer Abschrägung (7′′) versehen, durch die das Hindurchziehen des Drahtes 8 durch den jeweils zwischen den benachbarten Stirnflächen 7′ gebildeten Drahtspalt erleichtert wird.
Die Erfindung wurde voranstehend an einem speziellen Ausführungsbeispiel beschrieben. Denkbar wäre auch, anstelle der äußeren Transportrollen kurze, in sich geschlossene und endlos umlaufend antreibbare Förderbänder zu verwenden, die mit ihren der Mittelachse M zugewandten Längen zwischen einer die Führungsfläche 4 bildenden Führung oder entsprechenden Segmenten einer solchen Führung angeordnet sind oder aber mit diesen Längen polygon­ artig unmittelbar aneinander anschließen und damit gleich­ zeitig Transport- und Führungsfunktion aufweisen.

Claims (18)

1. Vorrichtung zum Bewickeln von Ringkernen (5) mit wenig­ stens einer vorgegebenen Länge eines Drahtes (8), mit einem an wenigstens einem Transport- und Führungselement (1, 3) gebildeten und eine Mittelachse (M) der Vorrich­ tung umschließenden Bereich zur Bildung einer Speicher­ wicklung aus der vorgegebenen Länge des Drahtes (8) sowie mit einer Aufnahmeposition (2) an dem genannten Bereich für den eine Öffnung (5′) aufweisenden zu bewickelnden Ringkern (5), wobei zur Bildung der den Ringkern (5) an seiner Öffnung (5′) durchgreifenden und auf dem Trans­ port- und Führungselement angeordneten Speicherwicklung unter ständigem Abziehen des Drahtes (8) von einem Vorrat das hierbei vorauseilende Drahtende entsprechend der Anzahl der Windungen der Speicherwicklung mehrfach durch die Öffnung (5′) des Ringkernes (5) hindurchbewegt wird, und wobei nach Fertigstellung der Speicherwicklung und nach dem Blockieren der weiteren Drahtzufuhr von dem Vorrat bei am Transport- und Führungselement (1, 3) weiterhin um die Mittelachse (M) in der gleichen Richtung umlaufender Speicherwicklung die diese Speicherwicklung bildende Drahtlänge durch Abziehen von der Speicher­ wicklung, und zwar beginnend mit dem nacheilenden Ende der Speicherwicklung, auf den Ringkern (5) aufgewickelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Bereich zur Bildung der Speicherwicklung bezogen auf die Mittelachse (M) der Vorrichtung radial innerhalb des Transport- und Führungselementes (1, 3) befindet, wobei radial innerhalb des Transport- und Führungselementes (1, 3) Abstütz­ elemente (6) zum Abstützen und Andrücken der Speicher­ wicklung gegen das Transport- und Führungselement (1, 3) angeordnet sind, die jeweils beim Bewickeln des Ring­ kernes (5) und der hierbei auftretenden Drahtspannung einen Drahtspalt zum Abziehen des Drahtes (8) von der Speicherwicklung freigeben, so daß der Draht (8) der mehrlagigen, radial von außen nach innen wachsend aufgebauten Speicherwicklung beim Bewickeln von der Speicherwicklung radial nach innen abziehbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Transport- und Führungselement (1, 3) die Mittelachse (M) kreisringförmig umschließt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Transport- und Führungselement (1, 3) an der Aufnahmeposition (2) für den zu bewickelnden Ringkern (5) unterbrochen ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Transport- und Führungselement eine Vielzahl von um die Mittelachse (M) verteilt angeordneten band- oder rollenartigen Transporteuren aufweist, die durch wenigstens einen Antrieb, vorzugs­ weise durch einen gemeinsamen Antrieb gleichsinnig antreibbar sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteure Transportrollen (1) sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportrollen (1) jeweils um eine parallel zur Mittelachse (M) verlaufende Achse rotierend antreibbar sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteure jeweils von wenigstens einem in sich geschlossenen und endlos umlaufend antreibbaren Transportband oder -riemen gebildet sind, der mit einer Teillänge im Bereich zur Bildung der Speicherwicklung angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Transport- und Führungselement eine Führung (3) aufweist, die eine der Mittelachse (M) zugewendete Führungsfläche (4), d. h. eine von der Mittelachse (M) her radial zugängliche Führungsfläche (4) zur Ausbildung der Speicherwicklung besitzt.
9. Vorrichtung, nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (3) von unmittelbar aneinander anschließenden Transporteuren gebildet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (3) zusätzlich zu den Transporteuren vorgesehen ist, die, jeweils mit einem Teil ihrer in Transportrichtung umlaufenden Fläche im Bereich der Führungsfläche (4) der Führung (3) vorgesehen sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (3) von Segmenten (14) gebildet ist, und daß jeweils zwischen zwei Segmenten (14) ein Tranporteur ange­ ordnet ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (3) zumindest in einem Teilbereich als ein zur Mittelachse (M) hin offener rinnenartiger Kanal ausgebildet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (3) und/oder die diese Führung bildenden Segmente (14) zumindest in einem Teilbereich jeweils ein U-förmiges Querschnittsprofil aufweisen und mit der offenen Seite dieses Profils der Mittelachse (M) zuge­ wendet sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützelemente (6) bezogen auf die Mittelachse (M) radial innerhalb des Bereichs zur Bildung der Speicherwicklung bzw. innerhalb der Speicher­ wicklung angeordnet und jeweils gegen die Wirkung einer Rückstellkraft, vorzugsweise gegen die Wirkung wenigstens einer Druckfeder (25) radial nach innen bewegbar sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Abstützelement (6) von wenig­ stens einer Rolle (7) gebildet ist, die beim Bewickeln des Ringkernes (5) aus der Speicherwicklung, d. h. beim Abziehen des Drahtes (8) von der Speicherwicklung durch Ausweichen den Draht (8) freigibt bzw. den Drahtspalt bildet.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine, das jeweilige Abstützelement (6) bildende Rolle für das Ausweichen in Achsrichtung gegen die Wirkung wenigstens einer weiteren Druckfeder (29) verschiebbar ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Abstützelement zwei jeweils nur an einer Seite drehbar gelagerte Rollen (7) aufweist, daß die Rollen mit den der Lagerung abgewendeten Stirnflächen (7′) einander unmittelbar benachbart sind bzw. gegenein­ ander anliegen, und daß wenigstens eine der beiden Rollen (7) gegen die Wirkung der weiteren Feder (29) ausweichen kann, um zwischen den Rollen (7) den Drahtspalt zu bilden.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (7) an den einander benachbarten Stirnflächen (7′) am Umfang jeweils mit einer Abschrägung (7′′) versehen sind.
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