DE3717295A1 - Verfahren und vorrichtung zum speichern von kontinuierlich angeliefertem strangfoermigen gut - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum speichern von kontinuierlich angeliefertem strangfoermigen gutInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H51/00—Forwarding filamentary material
- B65H51/20—Devices for temporarily storing filamentary material during forwarding, e.g. for buffer storage
- B65H51/22—Reels or cages, e.g. cylindrical, with storing and forwarding surfaces provided by rollers or bars
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21C—MANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
- B21C49/00—Devices for temporarily accumulating material
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Speichervorrichtung für
kontinuierlich angeliefertes strangförmiges Gut, wie
Drähte, Litzen, Seile, Glasfasern und dergleichen, welches
anschließend weiterverarbeitet oder weiterbehandelt werden
soll, ohne daß der Anlieferungsprozeß unterbrochen werden
muß, wenn auf der Verarbeitungsseite ein Stau auftritt.
Im einfachsten Fall wird beispielsweise ein Draht aus
einer Drahtziehmaschine angeliefert. Soll dieser zum
Beispiel mit Hilfe eines Flyers auf eine feststehende Spule
gewickelt werden, dann umkreist der Flyer unter Verlagerung
längs der Spulenachse die Spule so lange, bis diese gefüllt
ist. Will man jetzt den weiterhin angelieferten Draht auf
eine neue leere Spule legen, muß der Anlieferungsvorgang,
d.h. im vorliegenden Fall der Ziehvorgang, so lange
unterbrochen werden, bis die volle Spule in der
Aufwickelvorrichtung durch eine neue leere Spule ersetzt
ist. Diese Unterbrechung bringt erhebliche Nachteile mit
sich, zum Beispiel ungleichmäßig gehärteten Draht beim
Stillsetzen und Wiederanfahren in einer
dazwischengeschalteten Glühanlage, ungleichmäßige
Ummantelung von Drähten in zwischengeschalteten
Extrusionsanlagen, ferner aber auch einen Produktionsausfall.
Um diese Nachteile zu vermeiden, läßt man deshalb nach
dem Stand der Technik den Draht zwischen Drahtziehmaschine
und Flyeraufwickelvorrichtung eine Speichervorrichtung
durchlaufen, welche während des Spulenwechsels den weiterhin
angelieferten Draht aufnimmt. Nach dem Spulenwechsel wird
der Draht aus der Speichervorrichtung in gewünschten Mengen
abgezogen.
Derartige Speichervorrichtungen sind in den
verschiedensten Ausführungen bekannt, beispielsweise nach
DE-OS 28 23 718. Alle diese Speichervorrichtungen
funktionieren einwandfrei. Doch sind sie teilweise in ihrer
Ausbildung sehr aufwendig, auch können sich bei einigen
Speichervorrichtungen die abgelegten Drahtwindungen
übereinanderlegen, so daß sich der Draht beim Abziehen aus
der Speichervorrichtung verheddern und reißen kann,
insbesondere wenn es sich um sehr dünne Drähte handelt.
Außerdem sind die Speichervorrichtungen nach dem Stand
der Technik nicht dafür ausgelegt, den Draht mit hoher
Geschwindigkeit in die Speichervorrichtung einlaufen zu
lassen und aus der Speichervorrichtung auch wieder
abzuziehen, was insbesondere dann der Fall ist, wenn sehr
dünne Drähte angeliefert und weiterverarbeitet werden
sollen.
Schließlich berücksichtigen die Speichervorrichtungen
des Standes der Technik aber auch nicht das Problem, daß
der Draht beim Ablagern in der Speichervorrichtung einen
Drall erhält, was für die Weiterverarbeitung häufig nicht
erwünscht ist, so daß keine Maßnahmen vorgesehen sind,
diesen Drall beim Abziehen aus der Speichervorrichtung
wieder rückgängig zu machen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Speichervorrichtung
anzugeben, bei der der Draht mit hohen Geschwindigkeiten
gespeichert und aus der Speichervorrichtung auch wieder
abgezogen werden kann, ohne den Draht hierbei zu belasten,
und daß deshalb die Speichervorrichtung mehr Draht
aufnehmen kann als die zum Stand der Technik gehörenden
Speichervorrichtungen, ohne daß sich der Draht beim
Abziehen verheddert. Darüber hinaus wird gefordert, daß
der Draht nach Durchlaufen der Speichervorrichtung
drallfrei ist und in dieser Form weiterverarbeitet werden
kann.
Die erfindungsgemäße Aufgabe wird durch das Verfahren
des Anspruches 1 gelöst sowie durch die besondere
Ausbildung der Speichervorrichtung nach den Unteransprüchen.
Dadurch, daß jetzt ein erster Flyer den angelieferten
Draht beispielsweise auf eine drehfest angeordnete Trommel
legt, können je nach Größe der Trommel beliebig viele
Drahtwindungen auf der Trommel abgelegt werden. Der zweite
die Trommel umkreisende Flyer auf der Abzugsseite wickelt
den Draht in dem Maße von der Trommel ab, wie er zur
Weiterverarbeitung gebraucht wird, wobei der zweite Flyer
zwangsläufig eine Umlaufrichtung einnimmt, bei der der
durch den ersten Flyer bewirkte Drall des Drahtes wieder
ausgeglichen wird.
Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung laufen beide
Flyer unabhängig voneinander. Der erste Flyer läuft so
lange um die Trommel, wie Draht angeliefert wird. Der
zweite Flyer kann in demselben Maße von der Trommel den
Draht wieder abwickeln, wenn die gebrauchte Drahtmenge
gleich der Einlaufmenge ist, er kann aber auch von dem
Drahtvorrat auf der Trommel mehr Draht entnehmen, als der
erste Flyer aufgewickelt hat, weil sich auf der Trommel
ständig ein Drahtvorrat befindet. Schließlich kann der
zweite Flyer aber auch stillstehen, d.h. von der Trommel
überhaupt keinen Draht abwickeln, wenn nämlich zum
Beispiel infolge eines Spulenwechsels in der
Weiterverarbeitungsvorrichtung momentan kein Draht
gebraucht wird.
Das Übereinanderlegen von Windungen beim Aufwickeln
des Drahtes auf die Trommel, Scheibe oder dergleichen
läßt sich verhindern, indem der Draht entweder über eine
konische Fläche auf der Einlaufseite abgelegt wird und
von hier aus auf den Kern der Aufnahmevorrichtung rutscht,
so daß jede nachfolgende Windung die voranliegenden
Windungen in Richtung der Achse der Trommel zur
Abnahmeseite hin verschiebt. Diese Maßnahme kann gefördert
werden, wenn die Achse der Aufnahmevorrichtung schräg nach
unten zur Abnahmeseite hin geneigt angeordnet wird. In
diesem Fall trachten die Windungen danach, von selbst zur
Abnahmeseite zu rutschen.
Es ist aber auch möglich, da die Trommel ohnehin
feststehen soll, die zylinderförmige Ausbildung der
Trommel durch parallel zur Achse angeordnete Stäbe zu
ersetzen, auf die vom ersten Flyer die Vorratswindungen
sozusagen gehängt werden. Bei dieser Ausbildung wird man
im oberen Bereich der Aufnahmevorrichtung mehr Stäbe
vorsehen als unten, damit die Ringform gewahrt bleibt.
In geänderter Ausgestaltung der Erfindung kann man
aber auch daran denken, die Stäbe oder dergleichen durch
Transportbänder zu ersetzen, welche die einzelnen
Windungen zur Ablaufseite des Drahtes transportieren,
vorzugsweise bei schlecht gleitendem Stranggut, wie zum
Beispiel Kupferdrähte ohne Gleitmittel, isolierte
Leitungen und dergleichen mehr.
Da der den Draht anliefernde Flyer und der den Draht
abnehmende Flyer beide um die Achse der Aufnahmevorrichtung
kreisen, andererseits die Drahtwindungen von der
Aufnahmeseite zur Ablaufseite wandern müssen, sind
besondere Maßnahmen für die Lagerung der Aufnahmevorrichtung
zu treffen. Eine solche Lagerungsmöglichkeit ergibt sich,
wenn die Aufnahmevorrichtung, zum Beispiel die Trommel an
sich drehbar gelagert wird, jedoch derart, daß sie
beispielsweise mit dem den Draht anliefernden ersten Flyer
in Drehverbindung steht, derart, daß sie sich
entgegengesetzt zu diesem Flyer dreht, und zwar mit einer
Rücklaufgeschwindigkeit, welche relativ gesehen bewirkt,
daß die Trommel im Raum feststeht. Eine derartige
Drehbewegung kann durch Zwischenschaltung eines sogenannten
Nullgetriebes erreicht werden, das dann gleichzeitig das
Lager für die Trommel bildet.
Eine entsprechende Ausbildung auf der Abnahmeseite braucht
und ist nicht vorgesehen.
Das Nullgetriebe läßt sich aber auch in einfacher
Ausgestaltung dadurch ersetzen, daß die Trommel
gewichtsbelastet wird, so daß sie von selbst ihre Lage
beibehält.
Weitere Einzelheiten der Erfindung können den
Unteransprüchen sowie der Beschreibung von
Ausführungsbeispielen entnommen werden.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der
Speichervorrichtung;
Fig. 2 ein geändertes Ausführungsbeispiel;
Fig. 3 die Ansicht der Fig. 2 in Richtung des
Pfeiles III;
Fig. 4 ein geändertes Ausführungsbeispiel;
Fig. 5 ein geändertes Ausführungsbeispiel;
Fig. 6 eine Einzelheit der Fig. 1 in vergrößerter
Darstellung.
Gemäß Fig. 1 wird der aus einer Drahtziehmaschine (1)
kommende Draht (2) kontinuierlich einer generell mit (3)
bezeichneten Speichervorrichtung zugeführt, um in Richtung
(2 a) beispielsweise einer nicht dargestellten
Aufwickelvorrichtung, zum Beispiel einer
Flyeraufwickelvorrichtung oder einer rotierenden Spule
zugeführt zu werden. Findet in der Aufwickelvorrichtung
ein Spulenwechsel statt, muß der angelieferte Draht (2)
in der Vorrichtung (3) gespeichert werden, bis die nicht
dargestellte Aufwickelvorrichtung den Draht wiederum in
Richtung des Pfeiles (2 a) abzieht.
Gemäß Fig. 1 wird der Draht (2) mit Hilfe eines
ersten Flyers (4), bestehend aus den Rollen (4 a, 4 b, 4 c),
welche um die Achse (A-A) in Richtung des Pfeiles (5)
kreisen, auf einen linksseitig gelagerten Zylinder (6)
gewickelt. Die vom Flyer (4) auf den Zylinder (6)
gelegten Windungen sind mit (7) beziffert. Im Flyer (4)
ist mit Hilfe eines Nullgetriebes (8) der Zylinder (6)
derart um die Achse (A-A) drehbar gelagert, daß er sich
bei umlaufendem Flyer in Richtung des Pfeiles (9) bewegt,
also entgegengesetzt zum Flyer (4). Das Nullgetriebe (8)
hebt beide Bewegungsrichtungen (5 und 9) gegeneinander
auf, so daß absolut gesehen die Trommel (6) fest im Raum
steht.
Um die Trommel (6) kreist ein zweiter Flyer (10 a,
10 b, 10 c) um die Achse (A-A), derart, daß er die
Drahtwindungen (7) von dem Zylinder (6) wieder abhebt.
Er bewegt sich hierzu in Richtung des Pfeiles (11) um die
Achse (A-A). Der Draht verläßt deshalb in Richtung des
Pfeiles (2 a) drallfrei in dem Maße die Speichereinrichtung
(3), wie er vom Flyer (10) zur Weiterverarbeitung
abgerufen wird.
Die Flyer (4 und 10) bewegen sich unabhängig voneinander
um die Achse (A-A) des Zylinders (6).
Fig. 6 zeigt eine Einzelheit der Fig. 1 in etwas
geänderter Ausbildung. Der aus der Drahtziehmaschine (1)
angelieferte Draht (2) wird mit Hilfe einer Ziehrolle (12)
der generell mit (3) bezeichneten Speichervorrichtung
zugeführt. Der Flyer (4) ist mit Hilfe eines Rollenlagers
(13) in einer fest angeordneten, nicht näher dargestellten
Aufnahme drehbar gelagert. Gemäß Fig. 6 besteht der Flyer
in Abänderung der Fig. 1 nur aus den Rollen (4 b und 4 c).
Der um die Achse (A-A) drehbare Flyertopf (14) trägt
Zahnräder (15 und 16), auf welchen frei umlaufende
Zahnräder (17) laufen, die in einen Zahnkranz (18) des
Zylinders (6) greifen. Mit Hilfe der Zahnräder (15, 16, 17,
18) ist der Zylinder (6) im Flyer (4) drehbar gelagert,
derart, daß dann, wenn der Flyer (4) in Richtung des
Pfeiles (5) um die Achse (A-A) läuft, der Zylinder (6)
eine gleich große Rücklaufbewegung ausführt, d.h. praktisch
im Raum feststehend angeordnet ist.
Am linken Ende des Zylinders (6) ist eine konisch
ansteigende Scheibe (20) vorgesehen, auf die der Draht (2)
vom Flyer (4) gelegt wird. Die konische Ausbildung der
Scheibe (20) bewirkt, daß die Drahtwindungen (7) in
Richtung des Pfeiles (21) nach rechts gedrückt werden.
Der rechte Teil des Zylinders (6) wird vom Flyer (10)
umlaufen, welcher gemäß Fig. 6 aus den Rollen (10 a, 10 b)
besteht. Der Flyer (10) läuft in einer derartigen Richtung
um, daß er den Draht vom Zylinder (6) abwickelt, wodurch
der Draht (2) seinen Drall, den er beim Aufwickeln mit
Hilfe des Flyers (4) erhalten hat, verliert.
Man erkennt, daß gemäß Fig. 6 je nach Ausbildung des
Zylinders (6) beliebig viele Windungen auf dem Zylinder
(6) untergebracht werden können wobei die nachfolgenden
Windungen die voranliegenden Windungen stets nach rechts
drücken. Um ein Übereinanderlegen der Windungen zu
verhindern, kann der Zylinder (6), wie in Fig. 5
dargestellt, auch mit schräg liegender Achse (B-B)
angeordnet werden, so daß die auf die Scheibe (20)
gelegten Windungen (7) von selbst danach trachten, in
Richtung des Pfeiles (32) zur Abnahmeseite hin zu rutschen.
Die Wirkungsweise dieser Einrichtung ist dieselbe wie nach
den Fig. 1 und 6.
Gemäß den Fig. 2 und 3 ist der Zylinder (6) durch
zwei Scheiben (30, 31) ersetzt, zwischen denen Stäbe (22 a,
22 b, 22 c, 22 d, 22 e) angeordnet sind. Der Draht legt sich
bei dieser Ausbildung auf die Stäbe (21), welche dieselbe
Wirkung aufweisen wie der Zylinder (6). Im oberen Bereich
sind mehr Stäbe vorgesehen als unten, weil diese Stäbe die
Hauptlast der Drahtwindungen zu tragen haben.
Gemäß Fig. 4 tragen die Scheiben (30, 31) anstelle
der Stäbe endlose angetriebene Bänder (23 a, 23 b, 23 c)
oder Ketten, welche um Rollen (24, 25) laufen, derart,
daß die Bänder (23 a bis 23 c) die Windungen (7) in Richtung
der Pfeile (26), d.h. zur Abnahmeseite hin bewegen.
Claims (10)
1. Verfahren zum Speichern von kontinuierlich
angeliefertem strangförmigem Gut, wie Drähte, Litzen, Seile,
Glasfasern und dergleichen, das aus der Speichervorrichtung
nach Bedarf zur Weiterverarbeitung und/oder -behandlung
entnommen wird, gekennzeichnet durch
einen ersten eine Aufnahmevorrichtung (Zylinder (6),
Scheibe oder dergleichen) umkreisenden Flyer (4), durch den
das angelieferte Gut (2) auf der Aufnahmevorrichtung
abgelegt wird sowie durch einen zweiten, die
Aufnahmevorrichtung unabhängig vom ersten Flyer umkreisenden
Flyer (10), mit dessen Hilfe das in der Aufnahmevorrichtung
abgelegte Gut zur Weiterverarbeitung entnommen wird.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Aufnahmevorrichtung (Scheibe, Zylinder (6) oder dergleichen)
mit dem ersten Flyer (4) über ein Nullgetriebe (8) verbunden
ist, und daß die Aufnahmevorrichtung im Nullgetriebe
gelagert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Nullgetriebe (8) aus wenigstens
einem mit dem ersten Flyer (4) verbundenen Zahnrad (15,
16) besteht, und daß wenigstens ein Zahnkranz (18) mit
der Aufnahmevorrichtung (3) unter Zwischenschaltung frei
umlaufender Zahnräder (17) verbunden ist.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Aufnahmevorrichtung als Zylinder (6), Scheibe oder
dergleichen ausgebildet ist.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Aufnahmevorrichtung auf der Einlaufseite des angelieferten
Gutes einen konischen Flansch (10) (Schollscheibe oder
dergleichen) aufweist, auf den das vom ersten Flyer (4)
angelieferte Gut (2) abgelegt wird, derart, daß die sich
bildenden Windungen (7) auf den Kern der
Aufnahmevorrichtung gleiten.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Aufnahmevorrichtung durch parallel zueinander etwa
kreisförmig angeordnete Stäbe (22) gebildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß in der oberen Hälfte der
Aufnahmevorrichtung mehr Stäbe als auf ihrer Unterseite
vorgesehen sind.
8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Aufnahmevorrichtung endlose angetriebene Bänder (23) auf
dem Umfang verteilt aufweist, welche die aufgelegten
Drahtwindungen (7) zur Ablaufseite der Aufnahmevorrichtung
hin verlagern.
9. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Achse (B-B) der Aufnahmevorrichtung
von der Einlaufseite zur Ablaufseite des Gutes nach unten
hin schrägliegend geneigt angeordnet ist.
10. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Aufnahmevorrichtung unter der Wirkung der Schwerkraft
ihre Lage beibehält.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873717295 DE3717295C3 (de) | 1987-05-22 | 1987-05-22 | Verfahren und Vorrichtung zum Speichern von kontinuierlich angeliefertem strangförmigem Gut |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873717295 DE3717295C3 (de) | 1987-05-22 | 1987-05-22 | Verfahren und Vorrichtung zum Speichern von kontinuierlich angeliefertem strangförmigem Gut |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3717295A1 true DE3717295A1 (de) | 1989-03-09 |
DE3717295C2 DE3717295C2 (de) | 1994-02-24 |
DE3717295C3 DE3717295C3 (de) | 1994-02-24 |
Family
ID=6328177
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873717295 Expired - Fee Related DE3717295C3 (de) | 1987-05-22 | 1987-05-22 | Verfahren und Vorrichtung zum Speichern von kontinuierlich angeliefertem strangförmigem Gut |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3717295C3 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5595354A (en) * | 1995-06-29 | 1997-01-21 | Lucent Technologies Inc. | Apparatus for storing a variable quantity of moving strand material |
US5647195A (en) * | 1995-06-29 | 1997-07-15 | Lucent Technologies Inc. | Method for twisting a pair of moving strands |
WO2003062113A1 (en) * | 2001-12-21 | 2003-07-31 | Gianni De Paoli | Dynamic storage unit for structural components of a tyre |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1276974B (de) * | 1965-06-12 | 1968-09-05 | Frisch Kabel Und Verseilmaschb | Abzug- und Speichervorrichtung fuer durchlaufendes strangfoermiges Gut |
DE2823718A1 (de) * | 1978-05-31 | 1979-12-06 | Werner Henrich | Aufwickelvorrichtung fuer strangfoermiges gut |
-
1987
- 1987-05-22 DE DE19873717295 patent/DE3717295C3/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3717295C2 (de) | 1994-02-24 |
DE3717295C3 (de) | 1994-02-24 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8366 | Restricted maintained after opposition proceedings | ||
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D4 | Patent maintained restricted | ||
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