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DE3717295A1 - Verfahren und vorrichtung zum speichern von kontinuierlich angeliefertem strangfoermigen gut - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum speichern von kontinuierlich angeliefertem strangfoermigen gut

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DE3717295A1
DE3717295A1 DE19873717295 DE3717295A DE3717295A1 DE 3717295 A1 DE3717295 A1 DE 3717295A1 DE 19873717295 DE19873717295 DE 19873717295 DE 3717295 A DE3717295 A DE 3717295A DE 3717295 A1 DE3717295 A1 DE 3717295A1
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flyer
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DE19873717295
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Inventor
Werner Henrich
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H51/00Forwarding filamentary material
    • B65H51/20Devices for temporarily storing filamentary material during forwarding, e.g. for buffer storage
    • B65H51/22Reels or cages, e.g. cylindrical, with storing and forwarding surfaces provided by rollers or bars
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C49/00Devices for temporarily accumulating material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Unwinding Of Filamentary Materials (AREA)
  • Coiling Of Filamentary Materials In General (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Speichervorrichtung für kontinuierlich angeliefertes strangförmiges Gut, wie Drähte, Litzen, Seile, Glasfasern und dergleichen, welches anschließend weiterverarbeitet oder weiterbehandelt werden soll, ohne daß der Anlieferungsprozeß unterbrochen werden muß, wenn auf der Verarbeitungsseite ein Stau auftritt.
Im einfachsten Fall wird beispielsweise ein Draht aus einer Drahtziehmaschine angeliefert. Soll dieser zum Beispiel mit Hilfe eines Flyers auf eine feststehende Spule gewickelt werden, dann umkreist der Flyer unter Verlagerung längs der Spulenachse die Spule so lange, bis diese gefüllt ist. Will man jetzt den weiterhin angelieferten Draht auf eine neue leere Spule legen, muß der Anlieferungsvorgang, d.h. im vorliegenden Fall der Ziehvorgang, so lange unterbrochen werden, bis die volle Spule in der Aufwickelvorrichtung durch eine neue leere Spule ersetzt ist. Diese Unterbrechung bringt erhebliche Nachteile mit sich, zum Beispiel ungleichmäßig gehärteten Draht beim Stillsetzen und Wiederanfahren in einer dazwischengeschalteten Glühanlage, ungleichmäßige Ummantelung von Drähten in zwischengeschalteten Extrusionsanlagen, ferner aber auch einen Produktionsausfall.
Um diese Nachteile zu vermeiden, läßt man deshalb nach dem Stand der Technik den Draht zwischen Drahtziehmaschine und Flyeraufwickelvorrichtung eine Speichervorrichtung durchlaufen, welche während des Spulenwechsels den weiterhin angelieferten Draht aufnimmt. Nach dem Spulenwechsel wird der Draht aus der Speichervorrichtung in gewünschten Mengen abgezogen.
Derartige Speichervorrichtungen sind in den verschiedensten Ausführungen bekannt, beispielsweise nach DE-OS 28 23 718. Alle diese Speichervorrichtungen funktionieren einwandfrei. Doch sind sie teilweise in ihrer Ausbildung sehr aufwendig, auch können sich bei einigen Speichervorrichtungen die abgelegten Drahtwindungen übereinanderlegen, so daß sich der Draht beim Abziehen aus der Speichervorrichtung verheddern und reißen kann, insbesondere wenn es sich um sehr dünne Drähte handelt. Außerdem sind die Speichervorrichtungen nach dem Stand der Technik nicht dafür ausgelegt, den Draht mit hoher Geschwindigkeit in die Speichervorrichtung einlaufen zu lassen und aus der Speichervorrichtung auch wieder abzuziehen, was insbesondere dann der Fall ist, wenn sehr dünne Drähte angeliefert und weiterverarbeitet werden sollen.
Schließlich berücksichtigen die Speichervorrichtungen des Standes der Technik aber auch nicht das Problem, daß der Draht beim Ablagern in der Speichervorrichtung einen Drall erhält, was für die Weiterverarbeitung häufig nicht erwünscht ist, so daß keine Maßnahmen vorgesehen sind, diesen Drall beim Abziehen aus der Speichervorrichtung wieder rückgängig zu machen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Speichervorrichtung anzugeben, bei der der Draht mit hohen Geschwindigkeiten gespeichert und aus der Speichervorrichtung auch wieder abgezogen werden kann, ohne den Draht hierbei zu belasten, und daß deshalb die Speichervorrichtung mehr Draht aufnehmen kann als die zum Stand der Technik gehörenden Speichervorrichtungen, ohne daß sich der Draht beim Abziehen verheddert. Darüber hinaus wird gefordert, daß der Draht nach Durchlaufen der Speichervorrichtung drallfrei ist und in dieser Form weiterverarbeitet werden kann.
Die erfindungsgemäße Aufgabe wird durch das Verfahren des Anspruches 1 gelöst sowie durch die besondere Ausbildung der Speichervorrichtung nach den Unteransprüchen.
Dadurch, daß jetzt ein erster Flyer den angelieferten Draht beispielsweise auf eine drehfest angeordnete Trommel legt, können je nach Größe der Trommel beliebig viele Drahtwindungen auf der Trommel abgelegt werden. Der zweite die Trommel umkreisende Flyer auf der Abzugsseite wickelt den Draht in dem Maße von der Trommel ab, wie er zur Weiterverarbeitung gebraucht wird, wobei der zweite Flyer zwangsläufig eine Umlaufrichtung einnimmt, bei der der durch den ersten Flyer bewirkte Drall des Drahtes wieder ausgeglichen wird.
Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung laufen beide Flyer unabhängig voneinander. Der erste Flyer läuft so lange um die Trommel, wie Draht angeliefert wird. Der zweite Flyer kann in demselben Maße von der Trommel den Draht wieder abwickeln, wenn die gebrauchte Drahtmenge gleich der Einlaufmenge ist, er kann aber auch von dem Drahtvorrat auf der Trommel mehr Draht entnehmen, als der erste Flyer aufgewickelt hat, weil sich auf der Trommel ständig ein Drahtvorrat befindet. Schließlich kann der zweite Flyer aber auch stillstehen, d.h. von der Trommel überhaupt keinen Draht abwickeln, wenn nämlich zum Beispiel infolge eines Spulenwechsels in der Weiterverarbeitungsvorrichtung momentan kein Draht gebraucht wird.
Das Übereinanderlegen von Windungen beim Aufwickeln des Drahtes auf die Trommel, Scheibe oder dergleichen läßt sich verhindern, indem der Draht entweder über eine konische Fläche auf der Einlaufseite abgelegt wird und von hier aus auf den Kern der Aufnahmevorrichtung rutscht, so daß jede nachfolgende Windung die voranliegenden Windungen in Richtung der Achse der Trommel zur Abnahmeseite hin verschiebt. Diese Maßnahme kann gefördert werden, wenn die Achse der Aufnahmevorrichtung schräg nach unten zur Abnahmeseite hin geneigt angeordnet wird. In diesem Fall trachten die Windungen danach, von selbst zur Abnahmeseite zu rutschen.
Es ist aber auch möglich, da die Trommel ohnehin feststehen soll, die zylinderförmige Ausbildung der Trommel durch parallel zur Achse angeordnete Stäbe zu ersetzen, auf die vom ersten Flyer die Vorratswindungen sozusagen gehängt werden. Bei dieser Ausbildung wird man im oberen Bereich der Aufnahmevorrichtung mehr Stäbe vorsehen als unten, damit die Ringform gewahrt bleibt.
In geänderter Ausgestaltung der Erfindung kann man aber auch daran denken, die Stäbe oder dergleichen durch Transportbänder zu ersetzen, welche die einzelnen Windungen zur Ablaufseite des Drahtes transportieren, vorzugsweise bei schlecht gleitendem Stranggut, wie zum Beispiel Kupferdrähte ohne Gleitmittel, isolierte Leitungen und dergleichen mehr.
Da der den Draht anliefernde Flyer und der den Draht abnehmende Flyer beide um die Achse der Aufnahmevorrichtung kreisen, andererseits die Drahtwindungen von der Aufnahmeseite zur Ablaufseite wandern müssen, sind besondere Maßnahmen für die Lagerung der Aufnahmevorrichtung zu treffen. Eine solche Lagerungsmöglichkeit ergibt sich, wenn die Aufnahmevorrichtung, zum Beispiel die Trommel an sich drehbar gelagert wird, jedoch derart, daß sie beispielsweise mit dem den Draht anliefernden ersten Flyer in Drehverbindung steht, derart, daß sie sich entgegengesetzt zu diesem Flyer dreht, und zwar mit einer Rücklaufgeschwindigkeit, welche relativ gesehen bewirkt, daß die Trommel im Raum feststeht. Eine derartige Drehbewegung kann durch Zwischenschaltung eines sogenannten Nullgetriebes erreicht werden, das dann gleichzeitig das Lager für die Trommel bildet.
Eine entsprechende Ausbildung auf der Abnahmeseite braucht und ist nicht vorgesehen.
Das Nullgetriebe läßt sich aber auch in einfacher Ausgestaltung dadurch ersetzen, daß die Trommel gewichtsbelastet wird, so daß sie von selbst ihre Lage beibehält.
Weitere Einzelheiten der Erfindung können den Unteransprüchen sowie der Beschreibung von Ausführungsbeispielen entnommen werden.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Speichervorrichtung;
Fig. 2 ein geändertes Ausführungsbeispiel;
Fig. 3 die Ansicht der Fig. 2 in Richtung des Pfeiles III;
Fig. 4 ein geändertes Ausführungsbeispiel;
Fig. 5 ein geändertes Ausführungsbeispiel;
Fig. 6 eine Einzelheit der Fig. 1 in vergrößerter Darstellung.
Gemäß Fig. 1 wird der aus einer Drahtziehmaschine (1) kommende Draht (2) kontinuierlich einer generell mit (3) bezeichneten Speichervorrichtung zugeführt, um in Richtung (2 a) beispielsweise einer nicht dargestellten Aufwickelvorrichtung, zum Beispiel einer Flyeraufwickelvorrichtung oder einer rotierenden Spule zugeführt zu werden. Findet in der Aufwickelvorrichtung ein Spulenwechsel statt, muß der angelieferte Draht (2) in der Vorrichtung (3) gespeichert werden, bis die nicht dargestellte Aufwickelvorrichtung den Draht wiederum in Richtung des Pfeiles (2 a) abzieht.
Gemäß Fig. 1 wird der Draht (2) mit Hilfe eines ersten Flyers (4), bestehend aus den Rollen (4 a, 4 b, 4 c), welche um die Achse (A-A) in Richtung des Pfeiles (5) kreisen, auf einen linksseitig gelagerten Zylinder (6) gewickelt. Die vom Flyer (4) auf den Zylinder (6) gelegten Windungen sind mit (7) beziffert. Im Flyer (4) ist mit Hilfe eines Nullgetriebes (8) der Zylinder (6) derart um die Achse (A-A) drehbar gelagert, daß er sich bei umlaufendem Flyer in Richtung des Pfeiles (9) bewegt, also entgegengesetzt zum Flyer (4). Das Nullgetriebe (8) hebt beide Bewegungsrichtungen (5 und 9) gegeneinander auf, so daß absolut gesehen die Trommel (6) fest im Raum steht.
Um die Trommel (6) kreist ein zweiter Flyer (10 a, 10 b, 10 c) um die Achse (A-A), derart, daß er die Drahtwindungen (7) von dem Zylinder (6) wieder abhebt. Er bewegt sich hierzu in Richtung des Pfeiles (11) um die Achse (A-A). Der Draht verläßt deshalb in Richtung des Pfeiles (2 a) drallfrei in dem Maße die Speichereinrichtung (3), wie er vom Flyer (10) zur Weiterverarbeitung abgerufen wird.
Die Flyer (4 und 10) bewegen sich unabhängig voneinander um die Achse (A-A) des Zylinders (6).
Fig. 6 zeigt eine Einzelheit der Fig. 1 in etwas geänderter Ausbildung. Der aus der Drahtziehmaschine (1) angelieferte Draht (2) wird mit Hilfe einer Ziehrolle (12) der generell mit (3) bezeichneten Speichervorrichtung zugeführt. Der Flyer (4) ist mit Hilfe eines Rollenlagers (13) in einer fest angeordneten, nicht näher dargestellten Aufnahme drehbar gelagert. Gemäß Fig. 6 besteht der Flyer in Abänderung der Fig. 1 nur aus den Rollen (4 b und 4 c). Der um die Achse (A-A) drehbare Flyertopf (14) trägt Zahnräder (15 und 16), auf welchen frei umlaufende Zahnräder (17) laufen, die in einen Zahnkranz (18) des Zylinders (6) greifen. Mit Hilfe der Zahnräder (15, 16, 17, 18) ist der Zylinder (6) im Flyer (4) drehbar gelagert, derart, daß dann, wenn der Flyer (4) in Richtung des Pfeiles (5) um die Achse (A-A) läuft, der Zylinder (6) eine gleich große Rücklaufbewegung ausführt, d.h. praktisch im Raum feststehend angeordnet ist.
Am linken Ende des Zylinders (6) ist eine konisch ansteigende Scheibe (20) vorgesehen, auf die der Draht (2) vom Flyer (4) gelegt wird. Die konische Ausbildung der Scheibe (20) bewirkt, daß die Drahtwindungen (7) in Richtung des Pfeiles (21) nach rechts gedrückt werden.
Der rechte Teil des Zylinders (6) wird vom Flyer (10) umlaufen, welcher gemäß Fig. 6 aus den Rollen (10 a, 10 b) besteht. Der Flyer (10) läuft in einer derartigen Richtung um, daß er den Draht vom Zylinder (6) abwickelt, wodurch der Draht (2) seinen Drall, den er beim Aufwickeln mit Hilfe des Flyers (4) erhalten hat, verliert.
Man erkennt, daß gemäß Fig. 6 je nach Ausbildung des Zylinders (6) beliebig viele Windungen auf dem Zylinder (6) untergebracht werden können wobei die nachfolgenden Windungen die voranliegenden Windungen stets nach rechts drücken. Um ein Übereinanderlegen der Windungen zu verhindern, kann der Zylinder (6), wie in Fig. 5 dargestellt, auch mit schräg liegender Achse (B-B) angeordnet werden, so daß die auf die Scheibe (20) gelegten Windungen (7) von selbst danach trachten, in Richtung des Pfeiles (32) zur Abnahmeseite hin zu rutschen. Die Wirkungsweise dieser Einrichtung ist dieselbe wie nach den Fig. 1 und 6.
Gemäß den Fig. 2 und 3 ist der Zylinder (6) durch zwei Scheiben (30, 31) ersetzt, zwischen denen Stäbe (22 a, 22 b, 22 c, 22 d, 22 e) angeordnet sind. Der Draht legt sich bei dieser Ausbildung auf die Stäbe (21), welche dieselbe Wirkung aufweisen wie der Zylinder (6). Im oberen Bereich sind mehr Stäbe vorgesehen als unten, weil diese Stäbe die Hauptlast der Drahtwindungen zu tragen haben.
Gemäß Fig. 4 tragen die Scheiben (30, 31) anstelle der Stäbe endlose angetriebene Bänder (23 a, 23 b, 23 c) oder Ketten, welche um Rollen (24, 25) laufen, derart, daß die Bänder (23 a bis 23 c) die Windungen (7) in Richtung der Pfeile (26), d.h. zur Abnahmeseite hin bewegen.

Claims (10)

1. Verfahren zum Speichern von kontinuierlich angeliefertem strangförmigem Gut, wie Drähte, Litzen, Seile, Glasfasern und dergleichen, das aus der Speichervorrichtung nach Bedarf zur Weiterverarbeitung und/oder -behandlung entnommen wird, gekennzeichnet durch einen ersten eine Aufnahmevorrichtung (Zylinder (6), Scheibe oder dergleichen) umkreisenden Flyer (4), durch den das angelieferte Gut (2) auf der Aufnahmevorrichtung abgelegt wird sowie durch einen zweiten, die Aufnahmevorrichtung unabhängig vom ersten Flyer umkreisenden Flyer (10), mit dessen Hilfe das in der Aufnahmevorrichtung abgelegte Gut zur Weiterverarbeitung entnommen wird.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtung (Scheibe, Zylinder (6) oder dergleichen) mit dem ersten Flyer (4) über ein Nullgetriebe (8) verbunden ist, und daß die Aufnahmevorrichtung im Nullgetriebe gelagert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Nullgetriebe (8) aus wenigstens einem mit dem ersten Flyer (4) verbundenen Zahnrad (15, 16) besteht, und daß wenigstens ein Zahnkranz (18) mit der Aufnahmevorrichtung (3) unter Zwischenschaltung frei umlaufender Zahnräder (17) verbunden ist.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtung als Zylinder (6), Scheibe oder dergleichen ausgebildet ist.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtung auf der Einlaufseite des angelieferten Gutes einen konischen Flansch (10) (Schollscheibe oder dergleichen) aufweist, auf den das vom ersten Flyer (4) angelieferte Gut (2) abgelegt wird, derart, daß die sich bildenden Windungen (7) auf den Kern der Aufnahmevorrichtung gleiten.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtung durch parallel zueinander etwa kreisförmig angeordnete Stäbe (22) gebildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der oberen Hälfte der Aufnahmevorrichtung mehr Stäbe als auf ihrer Unterseite vorgesehen sind.
8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtung endlose angetriebene Bänder (23) auf dem Umfang verteilt aufweist, welche die aufgelegten Drahtwindungen (7) zur Ablaufseite der Aufnahmevorrichtung hin verlagern.
9. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (B-B) der Aufnahmevorrichtung von der Einlaufseite zur Ablaufseite des Gutes nach unten hin schrägliegend geneigt angeordnet ist.
10. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtung unter der Wirkung der Schwerkraft ihre Lage beibehält.
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