DE402396C

DE402396C - An einer Schnur gefuehrtes Laufrad

Info

Publication number: DE402396C
Application number: DEK88496D
Authority: DE
Original assignee: THUERINGER PUPPEN und SPIELWAR
Current assignee: THUERINGER PUPPEN und SPIELWAR
Priority date: 1924-02-15
Filing date: 1924-02-16
Publication date: 1924-09-16

Description

An einer Schnur geführtes Laufrad. Spielzeuge, bestehend aus einer Scheibe oder einem Rad mit durch die Achse gehender Führungsschnur, sind bekannt.
Bei derarti,gen Spielzeugen ist es aber schwierig, die im allgemeinen verhältnismäßig klein ausgeführte Scheibe vertikal zu erhalten, da die das Ende der Schnur haltende Hand, wenn man sich nicht bücken will, oberhalb der Achse der Scheibe liegt. Zur Erleichterung des Spiels mit der Laufscheibe wird nun gemäß der Erfind'nng ein Stab vorgesehen, an dessen Ende die Schnur entweder fest oder verlänger- bzw. verkürzbar angebracht wird. Auch kann der Stall selbst teleskopartig ausziehbar oder zusammensteckbar eingerichtet werden.
Beispielsweise Ausführungen sind in der Zeichnung angegeben. Es zeigt Abb. f eine Laufscheibe mit Schnur und" Stab,. letzteren als Hohlstab ausgeführt, Abb. a die Laufscheibe besonders, Abb. 3 einen Stab mit Öse, Abb. q. einen teleskopartig ausziehbaren Stab, Abb.5 einen Drahtstab mit einer Ose am Ende und einer zweiten in der Nähe des Handgriffes, Abb. 6 einen aus ineinandersteckbaren konischen Hülsen gebildeten zerlegbaren Hohlstab, Abb. 7 einen Stab. mit einer Rolle an einem Ende und ferner Abb. 8 einen Stab mit einer Durchbohrung am Ende. Abb. 9 erläutert. die Gebräuchsweise des Spielzeu @s _ Bei Abb. i geht die- Schnur durch den Hohlstab d, der aus Pappe, Holz, Blech o. dgl. sein kann. Der Hohlstab ist mit einem Griff e ausgestattet. Die Schnur besitzt an einem Ende einen Verschlußknopf c, durch den die Laufscheibe a auf der Schnur' gehalten wird und am anderen Ende einen Halteknopf f, der das Herausziehen der Schnur aus dem Stab verhütet.
Laut Abb.3 läuft die Schnur durch die Öse g, bei Abb. q. und 6 durch den Stab, bei Abb. 5 durch zwei Ösen h und i, bei Abb. 7@ über eine Rolle k und bei Abb. 8 durch die, Bohrung f.
Der Gebrauch geschieht nun nach Abb.9 in folgender Weise. Das Rad wird anlaufen gelassen und sodann im Kreise geführt. Je, nachdem kleinere oder größere Kreise, Ovale oder Spiralen gewünscht werden, wird die Schnur mit der anderen Hand angezogen oder nachgelassen. Dabei kann z. B. die Spielaufgabe gestellt sein, kleine Holzfiguren S mit der Scheibe zu treffen und umzuwerfen. Der Spieler kann selbst dabei über die Schnur springen oder andere springen lassen usw, Die Schnur kann .in gewisser Länge am Ende des Stabes befestigt sein, sie läßt sich dann nicht verlängern.

Claims

PATENT-ANSPRÜcHE: i. An einer Schnur geführtes Laufrad, gekennzeichnet durch einen die Schnur haltenden Stab.
2. Laufrad nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab a) hohl ist, b) teleskopartig ausziehbar, c) aus konischen Hülsen besteht, die zusammengesteckt werden, d) an seinem einen Ende mit einer Öse (g), Rolle (k) oder Bohrung (l) zum losen Durchführen der Schnur versehen ist, e) bei Herstellung aus Draht zwei Führungsösen (h, i) hat.