DE4023874A1 - Absorberstab, der in eine schuettung kugelfoermiger brennelemente einfahrbar ist - Google Patents
Absorberstab, der in eine schuettung kugelfoermiger brennelemente einfahrbar istInfo
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- G21C7/06—Control of nuclear reaction by application of neutron-absorbing material, i.e. material with absorption cross-section very much in excess of reflection cross-section
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Description
Die Erfindung betrifft einen Absorberstab, der in eine
Schüttung kugelförmiger Brennelemente eines gasgekühlten
Kernreaktors einfahrbar ist, mit Absorbermaterial, das
in einem Ringraum zwischen einem inneren und einem äuße
ren, konzentrisch zueinander angeordneten rohrförmigem
Stabelement angeordnet ist, wobei das der Schüttung zu
gewandte Stabende eine Stabspitze aufweist, die mit ei
ner innerhalb des inneren Stabelementes verlaufenden
Halteeinrichtung verbunden ist, und wobei die der Schüt
tung abgewandten Enden des inneren und äußeren Stabele
mentes in einer einstückigen Absorberstabverlängerung
fortgeführt sind.
Ein derartiger Absorberstab ist aus der DE-OS 35 29 242
bekannt. Der dortige Absorberstab besteht aus Stahl und
muß im Betrieb zur Abfuhr der im Absorbermaterial produ
zierten Wärme ständig mit Kaltgas gekühlt werden. Ein
Ausfall der Kühlung kann nach Überschreitung der maxima
len Einsatztemperatur des Stahls zu einem Ausfall des
Absorberstabes führen. Der Kühlgasstrom tritt durch
Schlitze in der Stabspitze und am Umfang des äußeren
Hüllrohres aus dem Absorberstab aus. Durch die Anordnung
der Kühlschlitze entstehen Lücken im Absorbermaterial.
Dies führt zu einem Verlust an Abschaltwirksamkeit. Au
ßerdem können die Kühlschlitze in der Stabspitze durch
Wechselwirkung mit den umgebenden Brennelementen höhere
Einfahrkräfte und Beschädigungen von Brennelementen be
wirken.
Es stellt sich die Aufgabe, einen Absorberstab der ein
gangs genannten Art anzugeben, der ohne Kühlung aus
kommt.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß
das innere und äußere Stabelement sowie die Halteein
richtung für die Stabspitze aus einem carbonfaserver
stärkten Kohlenstoff (CFC) und die Stabspitze sowie das
Sicherungselement aus Keramik gebildet sind, wobei die
Verbindungselemente von CFC-Teilen untereinander und mit
der Stabspitze ebenfalls aus CFC bestehen.
Eine andere Lösung sieht vor, daß für alle unterhalb der
Absorberstabverlängerung angeordneten Bauteile CFC ver
wendet wird.
Durch die Verwendung von carbonfaserverstärktem Kohlen
stoff und Keramik für den wärmebeaufschlagten Teil des
Absorberstabes besteht dieser Bereich des Absorberstabes
nunmehr aus den gleichen keramischen bzw. graphitischen
Werkstoffen aus denen die Brennelemente und die die
Schüttung umschließenden Bauteile zusammengesetzt sind.
Damit können die Vorzüge des Hochtemperaturreaktor-Kern
aufbaues bezüglich Wärmekapazität und Temperaturbestän
digkeit uneingeschränkt genutzt werden. Gleichzeitig
brauchen keine Neutronen-physikalischen und chemischen
Wirkungen von Fremdmaterialien im Kern berücksichtigt
werden. Der Absorber benötigt im Betrieb keine Kühlung
und kann auch bei hohen Temperaturen im Kern in beliebi
ger Stellung stehen bleiben bzw. zu beliebiger Zeit ein
gefahren werden. Dies führt gegenüber der bisherigen
Ausführung des Absorberstabes aus Stahl zu einer wesent
lichen Verbesserung der Abschaltsicherheit des Hochtem
peraturreaktors, da aufgrund des beim HTR vorhandenen
negativen Temperaturkoeffizienten die Abschaltwirkung
des Absorberstabes erst bei Abkühlung des Reaktorkerns
erforderlich wird, während der Absorberstab aus Stahl
aufgrund seiner begrenzten Einsatztemperatur schon vor
der Auffheizung des Reaktorkerns bei einem Störfall ein
gefahren werden muß.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung besteht das innere
Stabelement aus mehreren stirnseitig aneinandergrenzen
den Rohren, wobei jeweils eine Stoßstelle von einer Muf
fe paßgenau übergriffen und mit beiden Rohrenden durch
senkrecht zur Absorberstabachse verlaufende Paßstifte
verbunden und die Muffe paßgenau von dem äußeren Stabe
lement übergriffen ist.
Die paßgenaue Muffenverbindung, die einer Passung der
ISO-Qualität H7/h7 entsprechen soll, beteiligt das kon
zentrische innere und äußere Stabelement beim Übertragen
der Stabbiegemomente und Axialkräfte. Eine Anzahl
gleichartiger Verstiftungen verteilt den Kraftfluß ange
paßt in den verflochtenen Aufbau des Verbundwerkstoffes,
so daß auch einem plötzlichen Querschnittsversagensfall
vorgebeugt wird. Die das innere Stabelement durchsetzen
de Halteinrichtung und das äußere Stabelement sichern
die Stifte gegen Herausfallen. Durch die abgedeckte Ver
stiftung weist der Absorberstab eine glatte Außenhaut
auf, so daß beim Einfahren in die Schüttung eine Beschä
digung der Kugeln vermieden wird.
Die Stabspitze ragt vorzugsweise mit ihrem der Schüttung
abgewandten Ende paßgenau in den Ringraum. Sie ist mit
je einer Schulter an dem inneren und äußeren Stabelement
abgestützt und im Bereich des Ringraumes über Paßstifte
mit dem inneren Stabelement verbunden.
Auch zwischen der Absorberstabverlängerung und dem inne
ren Stabelement findet eine kraftübertragende Paßverbin
dung Anwendung.
Zur Abschirmung der im Abschirmmaterial enthaltenen Wär
me ist zwischen der Stirnseite des paßgenau in den Ring
raum eingeführten Teiles der Absorberstabverlängerung
und dem Absorbermaterial ein Isolationsring aus CFC ein
gelegt, der ferner den Anschlußbereich der Absorberstab
verlängerung vor unmittelbarer Strahlungsbelastung durch
das Absorbermaterial schützt.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Halteeinrichtung für
die Stabspitze sieht vor, daß sie aus Einzelelementen
gebildet ist, die untereinander und mit einem der Stabs
pitze zugeordneten Sicherungselement bzw. mit einer der
Absorberstabverlängerung beigestellten Halterung eine
Verbindung eingehen, die durch Stifte in ihrer Position
gehalten ist. die Einzelelemente sind vorzugsweise aus
CFC-Plattenmaterial gefertigt und können dadurch große
Kräfte in Achsrichtung des Absorberstabes aufnehmen.
Die Halterung ist an ihrer dieser Verbindung abgewandten
Seite als Gewindeflansch ausgebildet, der in ein Innen
gewinde der Absorberstabverlängerung eingreift.
Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, daß unterhalb des
Gewindeflansches ein Stützring angeordnet ist, der sich
zwischen der Stirnseite des von der Absorberstabverlän
gerung übergriffenen inneren Stabelementes und einer
Schulter der Absorberstabverlängerung erstreckt. Der
Stützring unterstützt die Stiftverbindungen in der Über
tragung der axialen Kräfte von dem inneren Stabelement
auf die Absorberstabverlängerung.
Mit einer Siliziumcarbidbeschichtung des äußeren Stab
elementes wird neben einer hohen Oberflächenhärte und
Verschleißfestigkeit ein dauerhafter Oxidationsschutz
erreicht. Eine zusätzliche Graphitierung der Stabober
fläche reduziert die Schaftreibung erheblich.
Der Abstand zwischen der Stabspitze und der Absorber
stabverlängerung ist so gewählt, daß ein dem Absorber
stab zugeordnetes Führungslager während eines Kontaktes
des Absorberstabes mit der Schüttung stets im Bereich
der Absorberstabverlängerung angeordnet ist.
Anhand eines Ausführungsbeispieles und der Fig. 1 bis 4
wird ein erfindungsgemäßer Absorberstab beschrieben.
Dabei zeigt die
Fig. 1 in einer schematischen Darstellung einen
Längsschnitt durch einen Spannbetondruckbehäl
ter mit einer Schüttung kugelförmiger Brenn
elemente,
Fig. 2 den Absorberstab von der Stabspitze bis zum
Beginn der Absorberstabverlängerung als Halb
schnitt,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III der
Fig. 2 und
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV der
Fig. 2.
Die Fig. 1 zeigt in einer schematischen Darstellung ei
nen gasgekühlten Kernreaktor 1, dessen Spannbetondruck
behälter 2 eine Schütttung 3 aus kugelförmigen Brennele
menten 4 umfaßt. Ein Absorberstab 5 zur Beeinflussung
des Neutronenflußes ist mit Hilfe eines nicht darge
stellten Absorberstabantriebes unmittelbar in die Schüt
tung 3 eingefahren.
Die Fig. 2 zeigt in einem Halbschnitt den Absorberstab 5
in seiner Längserstreckung, wobei die linke Seite der
Fig. 2 den der Schüttung 3 zugewandten Teil des Absor
berstabes und die rechte Seite der Fig. 2 die Weiterfüh
rung des auf der linken Seite dargestellten Absorber
stabteiles bis zu seinem Übergang in eine Absorberstab
verlängerung 5a zeigt. Der Absoberstab 5 besteht aus
einem inneren und einem äußeren Stabelement 6, 7 aus
carbonverstärktem Kohlenstoff (CFC), die beide rohrför
mig ausgebildet und unter Belassung eines Ringraumes 8
konzentrisch zueinander angeordnet sind. An seinem der
in der Fig. 1 dargestellten Schüttung zugewandten Ende
weist der Absorberstab 5 eine Spitze 9 auf, die entweder
aus Keramik oder aus einem CFC besteht. Mit ihrem der
Schüttung abgewandten Ende übergreift die Spitze 9 paß
genau das innere Stabelement 6 und stützt sich stirnsei
tig an dem rohrförmigen inneren Stabelement 6 ab.
Gleichmäßig über den Umfang verteilte Paßstifte 10 aus
CFC durchsetzen in radialer Richtung (Fig. 3) einen Ab
satz 11 der Spitze 9 und das innere Stabelement 6. Die
Paßstifte 10 enden dabei unterhalb der Mantelfläche des
Absatzes 11, so daß ein paßgenaues Übergreifen des Ab
satzes durch das äußere Stabelement 7 bis zu seiner An
lage an eine Schulter 12 erfolgen kann. Das innere Stab
element 6 besteht aus mehreren als Rohre 6a, 6b ausge
bildeten Einzelelementen, die an einer stirnseitigen
Stoßstelle 13 von einer aus CFC bestehenden Muffe 14
paßgenau übergriffen sind. Bei dem Ausführungsbeispiel
besteht der ca. 5 m lange Absorberstab 5 aus zwei Ein
zelelementen. Die Muffe 14 ist über vier mal sechs ra
dial im Sinne der Fig. 3 verlaufende Paßstifte 15 mit
den stirnseitig aneinanderstoßenden Rohren 6a, 6b ver
bunden. Die Muffe 14 selbst wird von dem ebenfalls aus
zwei Rohren 7a, 7b bestehenden äußeren Stabelement 7
paßgenau übergriffen, wobei die Stoßstelle 16 der Rohre
7a, 7b zur Stoßstelle 13 der Rohre 6a, 6b versetzt ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel wird unter "paßgenau" eine
Passung der ISO-Qualität H7/h7 verstanden. Mit einer
ausreichenden Muffenlänge (ca. 200 mm), der inneren und
äußeren tragenden paßgenauen Verbindung sowie den Paß
stiften aus CFC wird eine biegesteife Verbindung er
zielt. Der in der rechten Seite der Fig. 2 fortgeführte
Absorberstab geht in eine als Metallrohr ausgebildete
Absorberstabverlängerung 5a über. Im Bereich des Über
ganges erfolgt eine weitere biegesteife Verbindung. Ein
auf den Außendurchmesser des Rohres 6b gebrachter Rück
sprung 17 der Absorberstabverlängerung 5a übergreift
paßgenau das Rohr 6b auf eine Länge von ca. 200 mm, wo
bei eine Abstufung 18 der Absorberstabverlängerung 5a
von dem Rohr 7b ebenfalls paßgenau bis zur Anlage an
eine Schulter 19 übergriffen wird. Der Ringraum 8, der
das Absorbermaterial 20 aufnimmt und an der Absorber
spitze 9 beginnt, ist somit durch die Abstufung 18 abge
schlossen. Zwischen der dem Absorbermaterial 20 zuge
wandten Stirnseite der Abstufung 18 und dem Absorberma
terial selbst ist ein Isolationsring 21 aus CFC zur Ab
schirmung der Wärme des Absorbermaterials angeordnet.
Zwischen dem Absorbermaterial 20 und dem Isolationsring
21 bzw. der Muffe 14 ist ein Freiraum 38 zum Ausgleich
von Wärmedehnungen des Absorbermaterials vorgesehen.
Außerhalb der von dem Rohr 7b übergriffenen Abstufung 18
ist die Absorberstabverlängerung 5a mit dem Rohr 7b des
inneren Stabelementes 7 durch zwei mal sechs Paßschrau
ben 22 verbunden, wobei die Paßschrauben, wie in der
Fig. 4 dargestellt, radial verlaufen. Eine abgestufte
Bohrung 23 der Spitze 9 nimmt ein Sicherungselement 24
auf, das mit einer Abflachung 25 in eine durch das inne
re Stabelement 6 gebildete Zentrumsbohrung 26 erstreckt
ist. Ein Gabelstück 27 eines durch die Zentrumsbohrung
26 bis zu einer Halterung 28 erstreckten Halteeinrich
tung 29 für die Stabspitze übergreift die Abflachung 25
und ist mittels Stiften 30 (siehe auch Fig. 3) mit der
Abflachung verbunden. Die Halterung 28 ist über einen
Gewindeflansch 31 in die Absorberstabverlängerung 5a
eingeschraubt. Ein Stützring 32 ist unterhalb des Gewind
eflansches 31 angeordnet und erstreckt sich zwischen der
Stirnseite des von der Absorberstabverlängerung 5a
übergriffenen inneren Stabelementes 6 und einer Schulter
37 der Absorberstabverlängerung. Eine Sicherungsschraube
33 überbrückt einen Schlitz 34 des Gewindeflansches 31
und dient zur Festlegung des Gewindeflansches. Vom Ge
windeflansch 31 kragt ein dem Gabelstück 27 entsprechen
des Gabelstück 27a aus, das eine der Abflachung entspre
chende Abflachung 25a übergreift und über Stifte 30 mit
der Abflachung 25a verbunden ist. Die Halteeinrichtung
29 ist aus einzelnen Elementen 35 zusammengesetzt, die
an ihrem einen Ende als Abflachung 25, 25a und an ihrem
anderen Ende als Gabelstück 27, 27a ausgebildet sind,
wobei im Bereich der Verbindungsstellen Stifte 30 ange
bracht sind. Ein in strichpunktierten Linien angedeute
tes Führungslager 36 ist in allen Positionen, in denen
Kontakt zwischen dem Absorberstab und der Schüttung
besteht, im Bereich der Absorberstabverlängerung ange
ordnet. Radialkräfte werden also stets von der Absorber
stabverlängerung aufgenommen.
Bezugszeichenliste
1 Kernreaktor
2 Spannbetondruckbehälter
3 Schüttung
4 kugelförmiges Brennelement
5 Absorberstab
5a Absorberstabverlängerung
6, 6a, 6b inneres Stabelement
7, 7a, 7b äußeres Stabelement
8 Ringraum
9 Stabspitze
10, 15 Paßstifte
11 Absatz
12, 19, 37 Schulter
13, 16 Stoßstelle
14 Muffe
17 Rücksprung
18 Abstufung
20 Absorbermaterial
21 Isolationsring
22 Paßschraube
23 abgestufte Bohrung
24 Sicherungselement
25, 25a Abflachung
26 Zentrumsbohrung
27, 27a Gabelstück
28 Halterung
29 Halteeinrichtung
30 Stift
31 Gewindeflansch
32 Stützring
33 Sicherungsschraube
34 Schlitz
35 Einzelelement
36 Führungslager
38 Freiraum
2 Spannbetondruckbehälter
3 Schüttung
4 kugelförmiges Brennelement
5 Absorberstab
5a Absorberstabverlängerung
6, 6a, 6b inneres Stabelement
7, 7a, 7b äußeres Stabelement
8 Ringraum
9 Stabspitze
10, 15 Paßstifte
11 Absatz
12, 19, 37 Schulter
13, 16 Stoßstelle
14 Muffe
17 Rücksprung
18 Abstufung
20 Absorbermaterial
21 Isolationsring
22 Paßschraube
23 abgestufte Bohrung
24 Sicherungselement
25, 25a Abflachung
26 Zentrumsbohrung
27, 27a Gabelstück
28 Halterung
29 Halteeinrichtung
30 Stift
31 Gewindeflansch
32 Stützring
33 Sicherungsschraube
34 Schlitz
35 Einzelelement
36 Führungslager
38 Freiraum
Claims (12)
1. Absorberstab (5), der in eine Schüttung (3) ku
gelförmiger Brennelemente (4) eines gasgekühlten Kernre
aktors einfahrbar ist, mit Absorbermaterial (20), das in
einem Ringraum (8) zwischen einem inneren und einem äu
ßeren, konzentrisch zueinander angeordneten rohrförmigen
Stabelement (6, 7) angeordnet ist, wobei das der Schüt
tung (3) zugewandte Stabende eine Stabspitze (9) auf
weist, die mit einer innerhalb des inneren Stabelementes
(6) verlaufenden Halteeinrichtung (29) verbunden ist und
wobei die der Schüttung (3) abgewandten Enden des inne
ren und äußeren Stabelementes (6, 7) in einer einstücki
gen Absorberstabverlängerung (5a) fortgeführt sind, da
durch gekennzeichnet, daß das innere und äußere Stabele
ment (6, 7) sowie die Halteeinrichtung (29) aus carbon
faserverstärktem Kohlenstoff (CFC) bestehen und daß die
Stabspitze (9) aus Keramik gebildet ist, wobei die Ver
bindungselemente von CFC-Teilen untereinander und mit
der Stabspitze ebenfalls aus CFC bestehen.
2. Absorberstab (5), der in eine Schüttung (3) ku
gelförmiger Brennelemente (4) eines gasgekühlten Kernre
aktors einfahrbar ist, mit Absorbermaterial (20), das in
einem Ringraum (8) zwischen einem inneren und einem äu
ßeren, konzentrisch zueinander angeordneten rohrförmigen
Stabelement (6, 7) angeordnet ist, wobei das der Schüt
tung (3) zugewandte Stabende eine Stabspitze (9) auf
weist, die mit einer innerhalb des inneren Stabelementes
(6) verlaufenden Halteeinrichtung (29) verbunden ist und
wobei die der Schüttung (3) abgewandten Enden des inne
ren und äußeren Stabelementes (6, 7) in einer einstücki
gen Absorberstabverlängerung (5a) fortgeführt sind, da
durch gekennzeichnet, daß für alle unterhalb der Absor
berstabverlängerung (5a) angeordnete Bauteile carbonfa
serverstärkter Kohlenstoff (CFC) verwendet wird.
3. Absorberstab nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das innere Stabelement (6) aus meh
reren stirnseitig aneinandergrenzenden Rohren (6a, 6b)
besteht, daß jeweils eine Stoßstelle (13) von einer Muf
fe (14) paßgenau übergriffen und mit beiden Rohrenden
durch senkrecht zur Stabachse verlaufende Paßstifte (15)
verbunden ist und daß die Muffe (14) paßgenau von dem
äußeren Stabelement (7) übergriffen ist.
4. Absorberstab nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stabspitze (9) mit ihrem der
Schüttung abgewandten Ende paßgenau in den Ringraum (8)
ragt, mit je einer Schulter an dem inneren und äußeren
Stabelement (6, 7) abgestützt ist und im Bereich des
Ringraumes (8) über Paßstifte (10) mit dem inneren Sta
belement (6) verbunden ist.
5. Absorberstab nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Absorberstabverlängerung (5a)
einen Endbereich des inneren Stabelementes (6) paßgenau
übergreift und an dessen Stirnseite zur Anlage kommt,
daß ein Teil der Übergriffslänge abgestuft ist und paß
genau in den Ringraum (8) eingeführt ist und daß das
innere Stabelement (6) und die übergreifende Absorber
stabverlängerung (5a) durch Paßschrauben (22) miteinan
der verbunden sind.
6. Absorberstab nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen der Stirnseite des paßgenau in
den Ringraum (8) eingeführten Teiles der Absorberstab
verlängerung (5a) und dem Absorbermaterial (20) ein Iso
lationsring (21) aus CFC eingelegt ist.
7. Absorberstab nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (29) aus Ein
zelelementen (35) gebildet ist, die untereinander und
mit einem der Stabspitze zugeordneten Sicherungselement
(24) bzw. mit einer der Absorberstabverlängerung (5)
zugeordneten Halterung (28) eine Verbindung eingehen,
die durch Stifte (30) in ihrer Position gehalten ist.
8. Absorberstab nach Anspruch 1, 2 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halterung (28) an ihrer der Ver
bindung mit der Halteeinrichtung abgewandten Seite als
Gewindeflansch (31) ausgebildet ist, der in ein Innenge
winde der Absorberstabverlängerung (5a) eingreift.
9. Absorberstab nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Gewindeflan
sches (31) der Halterung (28) ein Stützring (32) ange
ordnet ist, der sich zwischen der Stirnseite des von der
Absorberstabverlängerung (5a) übergriffenen inneren Sta
belementes (6) und einer Schulter (37) der Absorberstab
verlängerung erstreckt.
10. Absorberstab nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Stabelement (7)
mit einer Siliziumcarbid-Beschichtung versehen ist.
11. Absorberstab nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Stabelement (7)
eine Graphitierung aufweist.
12. Absorberstab nach einem der Ansprüche 1, 2 oder
5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der
Stabspitze (9) und der Absorberstabverlängerung (5a) so
gewählt ist, daß ein dem Absorberstab zugeordnetes Füh
rungslager (36) während eines Kontaktes des Absorbersta
bes (5) mit der Schüttung (3) stets im Bereich der Absor
berstabverlängerung (5a) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4023874A DE4023874A1 (de) | 1990-07-27 | 1990-07-27 | Absorberstab, der in eine schuettung kugelfoermiger brennelemente einfahrbar ist |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4023874A DE4023874A1 (de) | 1990-07-27 | 1990-07-27 | Absorberstab, der in eine schuettung kugelfoermiger brennelemente einfahrbar ist |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4023874A1 true DE4023874A1 (de) | 1992-02-06 |
DE4023874C2 DE4023874C2 (de) | 1993-05-19 |
Family
ID=6411123
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4023874A Granted DE4023874A1 (de) | 1990-07-27 | 1990-07-27 | Absorberstab, der in eine schuettung kugelfoermiger brennelemente einfahrbar ist |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4023874A1 (de) |
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FR2461999A1 (fr) * | 1979-07-16 | 1981-02-06 | Hochtemperatur Reaktorbau Gmbh | Reacteur a haute temperature et refroidissement par gaz, comportant un lit de boulets combustibles et des barres absorbantes, inserables directement dans le lit |
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-
1990
- 1990-07-27 DE DE4023874A patent/DE4023874A1/de active Granted
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