DE4023690A1 - Motorgetriebener, nachgefuehrter golfwagen - Google Patents
Motorgetriebener, nachgefuehrter golfwagenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen motorgetriebenen,
nachgeführten Golfwagen gemäß Oberbegriff Patentanspruch 1.
Ein Golfwagen dieser Art ist grundsätzlich bekannt (GB-PS
22 15 291) .
Unter "nachgeführter Golfwagen" ist im Sinne der Erfindung
ein Golfwagen zu verstehen, der vom Benutzer bzw. Spieler
auch bei eingeschaltetem Motor an dem am Gestänge vorgese
henen Griff so geführt wird, daß der Golfwagen dem Benutzer
folgt, von diesem also nachgeführt wird. Durch das Nachführen
des motorgetriebenen Golfwagens sind ein einwandfreies Fahren
im Gelände sowie vor allem auch ein einfaches Lenken des
Golfwagens sichergestellt.
Nachteilig ist bei dem bekannten Golfwagen u. a., daß zum
Verstauen des Golfwagens in herkömmlichen Personenkraftwagen
bzw. in dortigen Kofferräumen nicht nur die am Gestänge des
Golfwagens bzw. an dortigen Halterungen befestigte Golftasche
abgenommen werden muß, sondern auch ein Trennen des Trägers
vom Gestänge notwendig ist.
Nachteilig ist bei dem bekannten Golfwagen weiterhin, daß
sämtliche Antriebselemente und dabei insbesondere der Motor
und die Batterie freiliegend an dem die Räder aufweisenden
Träger vorgesehen sind. Bei erschöpfter Batterie kann der
Golfwagen zwar mit Körperkraft bewegt werden, hierbei ist
aber der gesamte Antrieb mitzubewegen, so daß für dieses
Bewegen des bekannten Golfwagens ohne Motor ein relativ
großer Kraftaufwand notwendig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten
Golfwagen aufzuzeigen, der trotz einfacher Konstruktion die
Nachteile des vorgenannten Golfwagens vermeidet.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Golfwagen erfindungsgemäß
entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1
ausgebildet.
Auch bei dem erfindungsgemäßen Golfwagen weisen in dessen
Gebrauchszustand die beiden Räder einen relativ großen
Abstand von der die Längsachse des Gestänges einschließenden
vertikalen Mittelebene des Golfwagens auf, d. h. stehen relativ
weit beidseitig über diese Mittelebene vor, um im Gelände die
notwendige Stabilität bzw. Standfestigkeit für den Golfwagen
zu erreichen. Durch die schwenkbare Befestigung des Trägers
am Gestänge ist es dann bei der Erfindung aber auch möglich,
den Golfwagen aus dem Gebrauchszustand in einen Nichtge
brauchszustand überzuführen, in welchem der Träger mit den
Rädern sowie mit allen anderen Elementen so dicht an das
Gestänge bzw. an die dort befestigte Golftasche herange
schwenkt ist, daß der Golfwagen in allen Achsrichtungen quer
zur Längsachse des Gestänges nur geringe Abmessungen aufweist
und somit ohne Zerlegen des Golfwagens und ohne Abnehmen der
Golftasche in einem Personenkraftwagen verstaut werden kann.
In Weiterbildung der Erfindung ist der Golfwagen bevorzugt so
ausgebildet, daß ein Abkuppeln der Räder vom Antrieb möglich
ist.
Bei einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform ist das
Gestänge in seiner Längsachse verstellbar am Träger vor
gesehen, um hierdurch die Neigung des Gestänges bei abge
stelltem Golfwagen einstellen und damit den Golfwagen
insbesondere auf unterschiedliche Körpergrößen anpassen zu
können.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unter
ansprüche.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren an einem
Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen nachgeführten, motorgetriebenen Golfwagen gemäß
der Erfindung, in Seitenansicht;
Fig. 2 den Golfwagen der Fig. 1 in Rückansicht, d. h. in
Blickrichtung des Pfeiles A der Fig. 1;
Fig. 3 in vergrößerter Darstellung und in Seitenansicht den
Golfwagen nach Fig. 1 im Bereich der Verbindung
zwischen der Längsstange des Golfwagens und dem die
Räder aufweisenden Träger;
Fig. 4 in vergrößerter Darstellung eines der beiden, am
Träger vorgesehenen Räder, zusammen mit Elementen des
Antriebs;
Fig. 5 in vergrößerter Darstellung einen Schnitt entsprechend
der Linie I-I der Fig. 1;
Fig. 6 in vereinfachter Darstellung ein Verriegelungselement
für die Räder des Golfwagens;
Fig. 7 das Verriegelungselement nach Fig. 6 in Seitenansicht,
zusammen mit einer Teillänge einer Welle.
Der in den Figuren dargestellte Golfwagen besteht im wesent
lichen aus einem Gestänge 1 und aus einem Träger 2, an dem
das Gestänge 1 befestigt ist und der die beiden Räder 3 sowie
auch die für den Motor-Antrieb vorgesehenen Elemente, nämlich
im wesentlichen die Batterie 4 sowie den Elektromotor 5
aufweist, die in der Fig. 2 schematisch mit der unterbroche
nen Linie angedeutet sind.
Das Gestänge 1, an welchem zwei bügelförmige Aufnahmen bzw.
Halterungen 6 und 7 für die Auflage und Befestigung der nicht
näher dargestellten Golftasche (Golfbag) zur Aufnahme
insbesondere der Golfschläger vorgesehen sind, besteht bei
der dargestellten Ausführungsform aus zwei Längen eines
Metall-Hohlprofils mit quadratischem Außen- und Innenquer
schnitt, und zwar aus der in den Fig. 1 und 2 oberen Länge
1′ und aus der in diesen Figuren unteren Länge 1′′, an
welcher die Halterungen 6 und 7 derart befestigt sind, daß
diese über die Oberseite, d. h. über die der Achse F der Räder
3 abgewendete Seite der Länge 1′′ bzw. des Gestänges 1
wegstehen. Die Längen 1′ und 1′′ sind bevorzugt aus Aluminium
oder einem anderen, leichten Metall hoher Festigkeit her
gestellt, wobei das die Länge 1′ bildende Hohlprofil einen
Außendurchmesser aufweist, der gleich oder geringfügig
kleiner ist als der Innenquerschnitt des die Länge 1′′
bildenden Profils, so daß die Länge 1′ mit einem Ende
teleskopartig in das obere, offene Ende der Länge 1′′
eingreift. Die Länge 1′ ist somit teleskopartig in der Länge
1′′ in Richtung der Längsachse L des Gestänges 1 verschiebbar
geführt, wobei nicht näher dargestellte Anschlagmittel ein
vollständiges Herausziehen der Länge 1′ aus der Länge 1′′
verhindern. Durch eine Klemmschraube 8 oder andere Arre
tierungsmittel kann die Länge 1′ an der Länge 1′′ festge
klemmt werden. An ihrem der Länge 1′′ entfernt liegenden Ende
ist an der Länge 1′ ein Griff 9 vorgesehen, der auch ein
Betätigungselement 10 zur Steuerung des Motors 5, d. h. zum
Ein- und Ausschalten sowie zur Regulierung der Geschwindig
keit des Motors 5 aufweist.
Zum Transportieren des Golfwagens kann nach dem Lösen der
Klemmschraube 8 der von der Länge 1′ gebildete Teil des
Gestänges 1 in die Länge 1′′ eingeschoben werden, so daß dann
der Griff 9 nur noch geringfügig über das obere, die Klemm
schraube 8 aufweisende Ende der Länge 1′′ vorsteht, wie dies
in der Fig. 1 mit 9′ angedeutet ist, d. h. das Gestänge 1
wesentlich verkürzt ist. Die das Betätigungselement 10 mit
der Motorsteuerung verbindende Steuerleitung ist zum größten
Teil innerhalb des Gestänge 1 nach außen hin nicht sichtbar
verlegt und wird hierbei beispielsweise von einer spiral
förmigen Leitung gebildet, wie sie im Prinzip z. B. von
Telefonen her bekannt ist und die somit ein Ausziehen und
Einschieben der Länge 1′ aus bzw. in die Länge 1′′ ermög
licht, ohne daß es zu Verknotungen oder Beschädigungen der
Leitung kommt. Im unteren Bereich der Länge 1′′ wird die
elektrische Verbindung von einem freiliegenden Kabel 11
gebildet, welches mit einem Stecker 12 mit einer an einem
Gehäuse 13 des Trägers 2 vorgesehenen Buchse 14 verbunden
ist. Die Buchse 14 ist bevorzugt als Mehrfachbuchse aus
gebildet, d. h. sie dient einerseits zum Anschluß der Be
tätigungseinrichtung 10 über den Stecker 12 an die Motor
steuerung, zum anderen aber auch zum Anschluß an ein nicht
dargestelltes Ladegerät, mit welchem die im Träger 2 ver
bliebene Batterie 4 aufgeladen werden kann.
Am unteren Ende des Gestänges 1 bzw. der Länge 1′′ ist ein
von einem Zuschnitt aus Flachmetall hergestelltes Fußelement
15 befestigt, welches mit seinen über die Oberseite des
Gestänges 1 wegstehenden Abschnitt eine untere Abstützung für
die auf den Halterungen 6 und 7 befestigte Golftasche und mit
seinem über die Unterseite des Gestänges 1 wegstehenden,
abgewinkelten Ende eine Abstützfläche bildet, mit der sich
der abgestellte, d. h. nicht bewegte Golfwagen auf dem
Untergrund 16 abstützen kann, und zwar derart, daß das
geradlinige, d. h. von den beiden achsgleich aneinander
anschließenden Längen 1′ und 1′′ gebildete Gestänge 1 mit
seiner Längsachse L ausgehend von dem Fußelement 15 schräg
nach oben verläuft, und zwar in einem Winkel c mit dem
Untergrund 16, der (Winkel) kleiner als 90° ist. In der Fig.
1 beträgt der Winkel c etwa 45°.
Im mittleren Bereich der Länge 1′′ ist das Gestänge 1 über
eine Verbindung 17 mit dem Träger 2 verbunden. Wie insbe
sondere aus den Fig. 3 und 5 ersichtlich ist, besteht diese
Verbindung 17 zunächst aus zwei Lagerelementen 18 und 19, die
mittels eines Lagerzapfens 20 um eine Achse D drehbar
miteinander verbunden sind. Die beiden Lagerelemente 18 und
19 besitzen zwei plane Anlageflächen, mit denen die Lager
elemente flächig gegeneinander anliegen und die in einer
Ebene senkrecht zur Drehachse D angeordnet sind. Bei der
dargestellten Ausführungsform sind die Lagerelemente 18 und
19 mit ihren in der Ebene E liegenden planen Anlageflächen
aus einem Metallkörper gefertigt, der eine eine Achse B
konzentrisch umschließende kreiszylinderförmige Umfangsfläche
aufweist und zur Bildung der beiden Lagerelemente 18 und 19
in der Ebene E getrennt ist. Diese in der Ebene E liegende
Trennfläche 21 entspricht dann den Anlageflächen, mit denen
die Lagerelemente 18 und 19 gegeneinander anliegen.
Wie die Fig. 3 zeigt, liegen die Drehachse D und die Achse B
in einer gemeinsamen Ebene, nämlich in der Zeichenebene der
Fig. 3, die (Zeichenebene) auch die Längsachse L des Ge
stänges 1 miteinschließt. Weiterhin verläuft die Achse B
rechtwinklig zur Längsachse L, während die Drehachse D mit
der Längsachse L einen Winkel a einschließt, der kleiner als
90° ist und sich zu der in der Fig. 3 rechten Seite hin, d. h.
zu dem mit dem Griff 9 versehenen Ende des Gestänges 1 hin
öffnet. Bei der dargestellten Ausführungsform beträgt der
Winkel a etwa 45°.
Wie aus der Fig. 3 weiterhin ersichtlich ist, schneiden sich
die Achsen B und D im Bereich der Trennfläche 21 zwischen den
Lagerelementen 18 und 19. Die Trennfläche 21 bzw. die Ebene E
verläuft senkrecht zu der Zeichenebene der Fig. 3 und damit
senkrecht zu der Ebene, in der die Achsen B, D und L ange
ordnet sind. Während die Achse D senkrecht zur Ebene E
verläuft, schließt die Achse B mit dieser Ebene einen Winkel
b ein, der sich ausgehend vom Schnittpunkt der Achse B mit
der Ebene E nach oben hin öffnet und kleiner als 90° ist,
d. h. bei der dargestellten Ausführungsform ebenfalls 45°
beträgt.
Das Lagerelement 19 ist mit seinem der Trennfläche 21
entfernt liegenden Ende am Träger 2 bzw. am Gehäuse 13
befestigt, und zwar an einer sich zwischen den beiden Rädern
3 erstreckenden rückwärtigen, d. h. dem Fußelement 15 zuge
wandten Gehäuselängsseite 13′, und zwar in der Mitte dieser
Gehäuselängsseite, die in der Fig. 3 im wesentlichen senk
recht zur Zeichenebene verläuft.
Das der Trennfläche 21 entfernt liegende Ende des Lager
elementes 18 ist mit einem Kupplungsstück 22 versehen. Dieses
Kupplungsstück 22 besteht aus einer Länge eines U-Profils mit
zwei Schenkelabschnitten 22′ und einem diese Schenkelab
schnitte miteinander verbindenen Jochabschnitt 22′′. Dieser
Jochabschnitt 22′′ ist mit dem der Trennfläche 21 entfernt
liegenden Ende des Lagerelementes 18 verbunden, und zwar
derart, daß die Achse B senkrecht zu dem Jochabschnitt 22′′
verläuft.
Bei am Träger 2 befestigtem Gestänge 1 ist dieses Gestänge
bzw. die Länge 1′′ in das nach oben hin offene Kupplungsstück
22 derart eingeschoben, daß die Länge 1′′ in dem von den
Schenkelabschnitten 22′ und dem Jochabschnitt 22′′ gebildeten
Raum aufgenommen, d. h. von dem Kupplungsstück 22 klammerartig
umgriffen wird. Um das Gestänge 1 am Kupplungsstück 22 zu
arretieren, ist an einem Schenkelabschnitt 22′ eine Arretie
rungseinrichtung 23 vorgesehen, die für das Festlegen des
Gestänges 1 am Kupplungsstück 22 mit einem Zapfen in eine
Bohrung 24 der Länge 1′′ eingreift. Zum Lösen des Gestänges
vom Kupplungsstück 22 kann durch Ziehen an einem Handgriff
der Arretierungseinrichtung 23 der Bolzen dieser Arretie
rungseinrichtung gegen die Wirkung einer Feder aus der
betreffenden Bohrung 24 herausbewegt werden. Die Arretie
rungseinrichtung 23 befindet sich an dem einen, d. h. bei der
dargestellten Ausführungsform an dem dem Griff 9 zugewendeten
Ende des Kupplungsstückes 22. An dem anderen Ende des
Kupplungsstücks 22 ist das Gestänge 1 an diesem Kupplungs
stück durch einen Bolzen 25 arretiert, der in der Länge 1′′
unverlierbar befestigt ist, über die den Schenkelabschnitten
22′ benachbarten Außenflächen der Länge 1′′ beidendig
vorsteht und mit jedem Ende jeweils in eine Ausnehmung 26
eingreift, die in jedem Schenkelabschnitt 22′ am anderen Ende
des Kupplungsstückes 22 vorgesehen und zu diesem Ende des
Kupplungsstückes 22 hin offen ist.
Für die Verbindung des Gestänges 1 mit dem Träger 2 wird
somit zunächst die Länge 1′ in das Kupplungsstück 22 derart
eingelegt, daß die beiden Enden des Bolzens 25 mit den
Ausnehmungen 26 in Eingriff kommen. Anschließend wird dafür
gesorgt, daß der Arretierungsbolzen der Arretierungsein
richtung in die Bohrung 24 einrastet.
Um das Gestänge 1 im Kupplungsstück 22 in Längsrichtung
einstellen und damit auch den Neigungswinkel c ändern zu
können, sind in Richtung der Längsachse L hintereinander und
in einem vorgegebenen Abstand voneinander mehrere Bohrungen
24 und dementsprechend auch mehrere Bolzen 25 vorgesehen. Bei
der dargestellten Ausführungsform sind jeweils drei Bohrungen
24 und dementsprechend drei Bolzen 25 vorhanden, so daß eine
Verstellung des Gestänges 1 relativ zum Kupplungsstück 22 in
drei Schritten entsprechend dem Doppelpfeil C möglich ist.
Für die Bolzen 25 weisen die beiden Schenkelabschnitte 22′ in
ihrem mittleren Bereich eine zu der dem Jochabschnitt 22′′
abgewandten Oberseite hin offene Ausnehmung bzw. Ausklinkung
27 auf.
Eine der Arretierungseinrichtung 23 entsprechende Arretie
rungseinrichtung 28 ist auch an dem Lagerelement 19 vor
gesehen. Diese Arretierungseinrichtung weist bei der dar
gestellten Ausführungsform zwei arretierende Stellungen auf,
in denen die Arretierungseinrichtung 28 das Lagerelement am
Lagerelement 18 gegen ein Verdrehen um die Achse D arretiert.
Neben dem Arretierungsbolzen 28′ besitzt auch die Arretie
rungseinrichtung 28 eine Handhabe 28′′, mit der durch
Anziehen gegen die Wirkung einer nicht dargestellten Feder
eine Entriegelung möglich ist.
Die eine, arretierte Stellung der Arretierungseinrichtung 28
entspricht dem in den Fig. 1 und 2 wiedergegebenen Gebrauchs
zustand des Golfswagens, in welchem der Träger 2 mit der
Radachse F der Räder 3 senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 3,
d. h. senkrecht zu der die Längsachse L sowie auch die Achsen
B und D einschließenden Ebene angeordnet ist. Die zweite
arretierte Stellung der Arretierungseinrichtung 28 entspricht
der Nichtgebrauchsstellung des Golfwagens, in der die beiden
Lagerelemente 18 und 19 um den Lagerzapfen 20 bzw. die Achse
D derart gegeneinander verdreht sind, daß der Träger 2 mit
allen seinen Elementen dicht an das Gestänge 1 bzw. an die
dort vorgesehene Golftasche herangeschwenkt ist. Dadurch ist
die wirksame Breite, die der Golfwagen in Richtung senkrecht
zur Zeichenebene in der Fig. 1 aufweist, wesentlich redu
ziert, so daß der Golfwagen nach dem Schwenken des Trägers 2
in die Nichtgebrauchsstellung und nach dem Verkürzen des
Gestänges 1 durch Einschieben der Länge 1′ in die Länge 1′′
zusammen mit der Golftasche in den Kofferraum eines her
kömmlichen Personenkraftwagens eingebracht werden kann, ohne
daß ein Zerlegen des Golfwagens oder ein Abnehmen der
Golftasche notwendig ist.
Das Gehäuse 13 des Trägers 2 ist als selbsttragendes Gehäuse
ausgebildet, d. h. dieses Gehäuse ist das tragende Element des
Trägers 2. Durch diese selbsttragende Konstruktion wird bei
relativ geringem Gewicht eine hohe Festigkeit und Belast
barkeit für den Träger 2 erreicht. Im Gehäuse 13 sind die
Batterie 4, der Motor 5 sowie alle übrigen zum Antrieb des
Golfwagens dienenden Elemente nach außen hin verdeckt
untergebracht, so daß der Golfwagen trotz des vorhandenen
Antriebs optisch nicht ohne weiteres als Motor angetriebener
Golfwagen erkennbar ist.
Wie die Fig. 4 zeigt, ist am Gehäuse 13 eine Welle 29
befestigt, die mit ihrer Achse die Achse F bildet und
beidendig über die beiden in Richtung dieser Achse von
einander beabstandeten Schmalseiten 13′′ des Gehäuses 13
vorsteht. Mittels einer Nabe 30 ist jedes Rad 3 auf einem
Ende der Welle 29 vorgesehen und axial durch ein Siche
rungselement 31 gesichert. Jedes Sicherungselement 31,
welches an dem betreffenden Rad 3 im Bereich der Nabe 30 an
der Radaußenseite frei zugänglich vorgesehen ist, ist bei der
dargestellten Ausführungsform aus einem Flachmaterial, d. h.
aus Stahlblech durch Stanzen und Biegen hergestellt und
besitzt im wesentlichen zwei gabelförmige Abschnitte 32, die
zwischen sich eine zu einem Ende des Sicherungselementes 31
hin offene Ausnehmung 33 bilden. Bei an der Welle 29 gegen
axiales Verschieben gesichertem Rad 3 greift das dortige
Sicherungselement 31 mit den Randbereichen der Abschnitte 32
in eine an der Welle 29 vorgesehene Nut 34 ein. An jedem Ende
der Welle 29 sind in Richtung der Achse F gegeneinander
versetzt zwei diese Achse konzentrisch umschließende Nuten 34
vorgesehen, so daß jedes Rad 3 mit dem Sicherungselement 31
der in der Fig. 4 dargestellten eingerückten Stellung oder in
einer ausgerückten Stellung an der Welle 29 gesichert werden
kann, in der (ausgerückte Stellung) das Rad 3 einen größeren
Abstand vom Gehäuse 13 aufweist.
Auf der Welle 29 ist eine Hohlwelle 35 drehbar gelagert, die
über ein nicht näher dargestelltes Getriebe antriebsmäßig mit
dem Motor 5 verbunden ist. Die Hohlwelle 35 steht ebenfalls
über die beiden Schmalseiten 13′′ des Gehäuses 13 vor,
allerdings wesentlich weniger weit als die Welle 29. An ihren
beiden Enden ist die Welle 35 jeweils mit einem Kupplungs
element 36 versehen. Jedes mit der Hohlwelle 35 antriebsmäßig
verbundene Kupplungselement 36 besitzt an einer dem jewei
ligen Rad 3 bzw. der inneren Stirnfläche der Nabe 30 benach
barten Fläche mehrere zapfenartigen Vorsprünge 37, die in
gleichmäßigen Winkelabständen um die Achse F verteilt
angeordnet sind, und zwar mit jeweils gleichem radialen
Abstand von dieser Achse. Die Achsen der Vorsprünge 37 liegen
parallel zur Achse F. Im eingerückten Zustand des Rades 3
greift jeder Vorsprung 37 in eine Ausnehmung 38 ein, die an
der dem Kupplungselement 36 zugewendeten Stirnfläche der Nabe
30 vorgesehen ist und sich zu dieser Stirnfläche hin trich
terartig erweitert, um das Einführen des jeweiligen Vor
sprunges 37 zu erleichtern. Im eingerückten Zustand ist somit
jedes Rad 3 über die mit den Ausnehmungen 38 zusammenwir
kenden Vorsprünge 37 des Kupplungselementes 36 an den Antrieb
angekuppelt. Im ausgerückten Zustand des Rades 3 greifen die
Vorsprünge 37 nicht in die Ausnehmungen 38 ein, so daß das
betreffende Rad 3 vom Antrieb abgekoppelt ist.
Im abgekoppelten Zustand der Räder 3 kann der Golfwagen vom
Benutzer ohne Verwendung des Motorantriebs bewegt werden, und
zwar mit geringem Kraftaufwand, d. h. ohne daß der Antrieb
mitbewegt werden muß. Dies ist insbesondere dann von Vorteil,
wenn die Batterie 4 erschöpft ist.
Grundsätzlich ist es auch möglich, das Kupplungselement 36
als Freilaufgetriebe auszubilden, wobei dann beispielsweise
das Gehäuse 36′ mit der Hohlwelle 35 antriebsmäßig verbunden
ist und ein die Vorsprünge 37 aufweisendes Teil 36′′, das das
Rad 3 antreibende Element eines solchen Freilaufgetriebes
ist. Selbstverständlich sind die Freilaufgetriebe dann so
ausgebildet, daß bei eingeschaltetem Motor 5 der Golfwagen
als vom Benutzer nachbewegter Wagen in Richtung des Pfeiles A
angetrieben wird.
Am Gestänge 1, d. h. an der Länge 1′′ ist zwischen dem mit dem
Kupplungsstück 22 zusammenwirkenden Bereich und dem die
Klemmschraube 8 aufweisenden Ende eine Halterung 39 be
festigt, die eine Bohrung 40 zum Einschieben einer Halte
stange 41 aufweist, welche nach dem Einschieben mit ihrer
Achse senkrecht zur Längsachse L und im wesentlichen parallel
zur Achse F des in der Gebrauchsstellung befindlichen
Golfwagens angeordnet ist. Zum Festlegen des einen Endes der
Haltestange 41 in der Halterung 39 ist dort eine Klemm
schraube 42 vorgesehen.
Die Haltestange 41 ist Teil einer Sitzanordnung 43. Diese
besitzt weiterhin ein Führungsrohr 44, welches am anderen
Ende des Halterohres 41 befestigt ist. ln dem Führungsrohr
44, welches bei am Golfwagen befestigter Sitzanordnung 43 mit
seiner Achse in vertikaler Richtung über einem Rad 3 derart
angeordnet ist, daß die Achse G des Führungsrohres 44 die
Achse F im wesentlichen unter einem rechten Winkel schneidet,
ist eine Rohrstück 45 in Richtung der Achse G verschiebbar
geführt. Das Rohrstück 45 trägt an seinem unteren, aus dem
Führungsrohr 44 nach unten vorstehenden Ende einen Fuß oder
Puffer 46 aus weichem elastischem Material, bevorzugt aus
Gummi oder elastischem Kunststoff. An dem oben über das
Führungsrohr 44 vorstehenden Ende ist am Rohrstück 45 ein
Sitz 47 befestigt, der bei der dargestellten Ausführungsform
von einem Fahrradsattel gebildet ist. Der Sitz 47 kann aber
auch in anderer Weise ausgebildet sein, z. B. als tellerartige
Scheibe usw. Zwischen dem Sitz 47 und dem oberen Ende des
Führungsrohres 44 ist eine das Rohrstück 45 umschließende
Druckfeder 48 angeordnet, die das Rohrstück 45, den Puffer 46
sowie den Sitz 47 in der in den Fig. 1 und 2 dargestellten
oberen Stellung hält. Beim Draufsetzen auf den Sitz 47 wird
dieser zusammmen mit dem Rohrstück 45 und dem Puffer 46 gegen
die Kraft der Druckfeder 48 nach unten bewegt, so daß sich
der Puffer 46 auf dem unter diesem Puffer angeordneten Rad 3
abstützt, welches auf großer Fläche das Gewicht der auf der
Sitzanordnung 43 sitzenden Person auf den Untergrund 16
überträgt, so daß auch bei weichem Gelände ein Einsinken des
Rades oder andere Elemente des Golfwagens bzw. der Sitz
anordnung 43 in den Untergrund nicht erfolgen kann. Durch den
sich dabei gegen das Rad 3 abstützenden Puffer 46 wird
weiterhin auch eine Bremswirkung für den Golfwagen erreicht,
so daß dieser im Gelände nicht rollen kann. Die Sitzanordnung
43, die nach ihrer Montage am Golfwagen jederzeit verwendbar
ist, d. h. keine weitere Manipulation durch den Benutzer
erforderlich macht, wenn sich dieser setzen will, ist u. a.
von Vorteil, wenn z. B. bei Golfturnieren längere Wartezeiten
in Kauf genommen werden müssen, bevor der Benutzer des
Golfwagens zum Schlag kommt. Da die Sitzanordnung 43 mittels
der Halterung 39 am Golfwagen lösbar befestigt ist, kann
diese Sitzanordnung 43 jederzeit vom Golfwagen entfernt
werden, falls sie nicht gewünscht oder erforderlich ist.
Die Erfindung wurde voranstehend an einem Ausführungsbeispiel
beschrieben. Es versteht sich, daß Änderungen sowie Abwand
lungen möglich sind, ohne daß dadurch der der Erfindung
zugrundeliegende Erfindungsgedanke verlassen wird.
Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen
1 Gestänge
1′ Länge
1′′ Länge
2 Träger
3 Rad
4 Batterie
5 Motor
6 Halterung
7 Halterung
8 Klemmschraube
9 Griff
9′ Griff bei eingeschobener Länge 1′
10 Betätigungselement
11 Kabel
12 Stecker
13 Gehäuse
13′ Gehäuselängsseite
13′′ Gehäuseschmalseite
14 Buchse
15 Fußelement
16 Untergrund
17 Verbindung
18 Lagerelement
19 Lagerelement
20 Lagerzapfen
21 Trennfläche
22 Kupplungsstück
22′ Schenkelabschnitt
22′′ Jochabschnitt
23 Arretierungseinrichtung
24 Bohrung
25 Bolzen
26 Ausnehmung
27 Ausklinkung
28 Arretiereinrichtung
28′ Zapfen
28′′ Griff
29 Welle
30 Nabe
31 Sicherungselement
32 Abschnitt bzw. Schenkel des Sicherungselementes
33 Ausnehmung
34 Nut
35 Hohlwelle
36 Kupplungselement
36′ Teil
36′′ Teil
37 Vorsprung
38 Ausnehmung
39 Halterung
40 Bohrung
41 Halterohr
42 Klemmschraube
43 Sitzanordnung
44 Führungsrohr
45 Rohrstück
46 Puffer
47 Sitz
48 Druckfeder
1′ Länge
1′′ Länge
2 Träger
3 Rad
4 Batterie
5 Motor
6 Halterung
7 Halterung
8 Klemmschraube
9 Griff
9′ Griff bei eingeschobener Länge 1′
10 Betätigungselement
11 Kabel
12 Stecker
13 Gehäuse
13′ Gehäuselängsseite
13′′ Gehäuseschmalseite
14 Buchse
15 Fußelement
16 Untergrund
17 Verbindung
18 Lagerelement
19 Lagerelement
20 Lagerzapfen
21 Trennfläche
22 Kupplungsstück
22′ Schenkelabschnitt
22′′ Jochabschnitt
23 Arretierungseinrichtung
24 Bohrung
25 Bolzen
26 Ausnehmung
27 Ausklinkung
28 Arretiereinrichtung
28′ Zapfen
28′′ Griff
29 Welle
30 Nabe
31 Sicherungselement
32 Abschnitt bzw. Schenkel des Sicherungselementes
33 Ausnehmung
34 Nut
35 Hohlwelle
36 Kupplungselement
36′ Teil
36′′ Teil
37 Vorsprung
38 Ausnehmung
39 Halterung
40 Bohrung
41 Halterohr
42 Klemmschraube
43 Sitzanordnung
44 Führungsrohr
45 Rohrstück
46 Puffer
47 Sitz
48 Druckfeder
Claims (31)
1. Motorgetriebener nachgeführter Golfwagen, mit einem
Träger (2), welcher zwei um eine Radachse (F) durch einen
Elektromotor (5) angetriebene Räder (3) aufweist, mit
einem über eine Verbindung (17) am Träger (2) befestigten
Gestänge, welches im Gebrauchszustand des Golfwagens mit
einer Längsachse (L) im wesentlichen senkrecht zur
Radachse (F) angeordnet ist, an einem Ende einen Griff
(9) zum Führen des Golfwagens aufweist und mit seiner
Längsachse (L) in einer vertikalen Mittelebene des
Golfwagens angeordnet ist, sowie mit Mitteln (6, 7, 15)
zum Halten bzw. Befestigen einer Golftasche (Golfbag),
dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger (2) im Bereich der Verbindung (17) um eine
Drehachse (D) schwenkbar mit dem Gestänge (1) derart
verbunden ist, daß der Träger (2) mit allen an diesem
Träger vorgesehenen Elementen für den Nichtgebrauchs
zustand um die Drehachse (D) zur Verringerung des
Abstandes zwischen Gestänge (1) und Räder (3) sowie zur
Verringerung der Abmessungen des Golfwagens quer zur
Mittelebene an das Gestänge (1) heranschwenkbar ist.
2. Golfwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Träger (2) um die Drehachse (D) derart an das
Gestänge (1) heranschwenkbar ist, daß die Radachse (F) im
Nichtgebrauchszustand des Golfwagens im wesentlichen in
Richtung der Längsachse (L) des Gestänges (1) liegt.
3. Golfwagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Radachse (F) im Nichtgebrauchszustand des Golfwagens
im wesentlichen in einer Ebene mit der Längsachse (L)
liegt.
4. Golfwagen nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Radachse (F) im Nichtgebrauchszustand des
Golfwagens einen spitzen Winkel, d. h. einen Winkel
wesentlich kleiner als 90° mit der Längsachse (L) des
Gestänges (1) einschließt.
5. Golfwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Drehachse (D) in einer gemein
samen Ebene mit der Längsachse (L) des Gestänges (1)
liegt, die (Ebene) bei im Gebrauchszustand befindlichem
Golfwagen von der Radachse (F) im wesentlichen senkrecht
geschnitten wird.
6. Golfwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Drehachse (D) die Längsachse (L)
des Gestänges (1) unter einem ersten Winkel (a) schnei
det, der kleiner als 90° ist und sich zu dem den Griff
(9) aufweisenden Ende des Gestänges (1) hin öffnet.
7. Golfwagen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der erste Winkel (a) etwa 45° beträgt.
8. Golfwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbindung (17) zwei Lager
elemente (18, 19) aufweist, die im Bereich einer Ebene
(E) bzw. Trennfläche (21) flächig gegeneinander anliegen
und im Bereich dieser Trennfläche (21) durch einen
Gelenkbolzen oder Lagerzapfen (20), der mit seiner Achse
die senkrecht zur Trennfläche (21) verlaufende Drehachse
(D) bildet, gelenkig miteinander verbunden sind, und daß
das eine Lagerelement (18) mit dem Gestänge (1) und das
andere Lagerelement (19) mit dem Träger (2) verbunden
ist.
9. Golfwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekenn
zeichnet durch Arretierungsmittel (28) zum Arretieren des
Trägers (2) im Gebrauchszustand, vorzugsweise auch im
Nichtgebrauchszustand.
10. Golfwagen nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Lagerelemente (18, 19) von einem Zylinder
körper gebildet sind, der eine eine Zylinderachse (B)
konzentrisch umschließende kreiszylinderförmige Umfangs
fläche aufweist und der im Bereich der Trennfläche (21)
in die beiden Lagerelemente (18, 19) unterteilt ist.
11. Golfwagen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zylinderachse (B) die Trennfläche (21) bzw. deren
Ebene (E) unter einem zweiten Winkel (b) schneidet, der
kleiner als 90° ist.
12. Golfwagen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
der zweite Winkel (b) etwa 45° beträgt.
13. Golfwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderachse (B) in
einer gemeinsamen Ebene mit der Drehachse (D) und der
Längsachse (L) liegt.
14. Golfwagen nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zylinderachse (B) die Längsachse
(L) rechtwinklig schneidet.
15. Golfwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß der Träger (2) ein Gehäuse (13)
aufweist, in welchem sämtliche Elemente für den moto
rischen Antrieb, insbesondere auch der Motor sowie
wenigstens eine zum Antrieb des Motors (5) vorgesehene
Batterie nach außen hin abgedeckt untergebracht sind.
16. Golfwagen nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gehäuse (13) den tragenden Teil des Trägers (2)
bildet.
17. Golfwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 16, gekenn
zeichnet, durch Kupplungsmittel (36, 37, 38), mit denen
die Räder (3) an den Antrieb bzw. an eine von dem Motor
(5) antreibbare Welle (35) ankuppelbar und von diesem
Antrieb abkuppelbar sind.
18. Golfwagen nach Anspruch 17 dadurch gekennzeichnet, daß
das Ankuppeln und Abkuppeln der Räder (3) an bzw. von dem
Antrieb durch Relativbewegung zwischen jedem Rad und
einem Kupplungselement (36) in Richtung der Radachse (F)
erfolgt, und zwar derart, daß in einer Stellung dieser
Relativbewegung das Kupplungselement (36) in Wirkungs
eingriff mit dem betreffenden Rad (3) steht und in einer
anderen Stellung dieser Relativbewegung das Kupplungs
element außer Eingriff mit dem betreffenden Rad (3)
steht.
19. Golfwagen nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß
das jeweilige Kupplungselement (36) auf die Nabe (30) des
betreffendes Rades (3) einwirkt, und daß an der Nabe (30)
und am Kupplungselement (36) im angekuppelten Zustand
ineinandergreifende, vorzugsweise von Vorsprüngen (37)
und von diese aufnehmenden Ausnehmungen (38) gebildete
Kupplungseinrichtungen vorgesehen sind.
20. Golfwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das jeweilige Kupplungs
element (36) zum Ein- und Auskuppeln relativ zum zuge
hörigen Rad (3) bewegbar ist.
21. Golfwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das jeweilige Rad (3) zum
Ein- und Auskuppeln relativ zu dem Kupplungselement (36)
in Richtung der Radachse (F) bewegbar ist.
22. Golfwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes Rad (3) auf einer am
Träger (2) befestigten Welle (29) drehbar gelagert ist,
und daß der Antrieb des jeweiligen Rades (3) über eine
diese Welle (29) umschließende Hohlwelle (35) erfolgt.
23. Golfwagen nach Anspruch 21 und 22, dadurch gekennzeich
net, daß das jeweilige Rad (3) auf der Welle (29) in
einem eingerückten Zustand, in dem das Rad (3) mit dem
Antrieb verbunden ist, sowie in einem ausgerückten
Zustand, in dem das Rad (3) vom Antrieb abgekuppelt ist,
fixierbar ist, und zwar bevorzugt durch ein an der
Außenseite des Rades frei zugängliches und mit Nuten (34)
an der Welle (29) zusammenwirkendes Sicherungselement
(31).
24. Golfwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gestänge (1) in Richtung seiner
Längsachse (L) einstellbar am Träger (2) bzw. an der
Verbindung (17) gehalten ist, und zwar vorzugsweise in
Stufen einstellbar.
25. Golfwagen nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß
bei einer stangenartigen Ausbildung des Gestänges (1) an
der Verbindung (17), beispielsweise an dem einen Lager
element (18) dieser Verbindung (17) ein gabel- oder
U-förmiges Kupplungsstück (22) vorgesehen ist, welches
das Gestänge (1) an einer Teillänge umfaßt und an welchem
das Gestänge unter Verwendung von Bolzen (25) und/oder
Arretierungsmitteln (23) festlegbar ist.
26. Golfwagen nach Anspruch 24 und 25, dadurch gekennzeich
net, daß das Gestänge (1) an seinem dem Griff (9)
entfernt liegenden Ende einen Stützfuß (15) aufweist oder
mit einem solchen Stützfuß versehen ist, und daß durch
die Verstellung des Gestänges (1) in seiner Längsachse
(L) der Abstand zwischen diesem Stützfuß und der Ver
bindung (17) zwischen Gestänge (1) und Träger (2)
einstellbar ist.
27. Golfwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gestänge (1) im Bereich des
Kupplungsstücks (2) abnehmbar am Träger (2) bzw. an der
Verbindung (17) vorgesehen ist.
28. Golfwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gestänge (1) aus wenigstens zwei
Längen (1′, 1′′) eines Profils gebildet ist, von denen
die eine Länge (1′) den Griff (9) und die andere Länge
(1′′) Halterungen (6, 7) zur Befestigung der Golftasche
aufweisen, und daß die eine Länge (1′) zumindest teil
weise in die andere Länge (1′′) einschiebbar ist.
29. Golfwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 28, gekenn
zeichnet durch ein am Golfwagen, vorzugsweise am Gestänge
(1) befestigtes Sitzelement (43), welches an einer in
einer Führung (44) verschiebbar geführten Führungsstange
(45) an einem Ende einen Sitz (47) und am anderen Ende
ein vorzugsweise als Fuß oder Puffer ausgebildetes
Abstützelement (46) aufweist, wobei die Führungsstange
(45) bei im Gebrauchszustand befindlichem Golfwagen im
wesentlichen in vertikaler Richtung sowie im wesentlichen
senkrecht zur Radachse (F) und mit dem Abstützelement
(46) über einem Rad angeordnet ist, und wobei im Nicht
gebrauchszustand der Sitzanordnung (43) das Abstütz
element (46) durch die Wirkung wenigstens einer Feder im
Abstand über dem Rad (3) gehalten ist und im Gebrauchs
zustand der Sitzanordnung (43) gegen das Rad (3) anliegt.
30. Golfwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch
gekennzeichnet, daß die Räder (3) jeweils durch ein
Freilaufgetriebe (36) von dem Motor (5) angetrieben
werden.
31. Golfwagen nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß
das Freilaufgetriebe (36) mit einem antreibenden Teil
(36′′) das zum An- und Abkuppeln des jeweiligen Rades (3)
dienende Kupplungselement bildet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4023690A DE4023690A1 (de) | 1990-07-26 | 1990-07-26 | Motorgetriebener, nachgefuehrter golfwagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4023690A DE4023690A1 (de) | 1990-07-26 | 1990-07-26 | Motorgetriebener, nachgefuehrter golfwagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4023690A1 true DE4023690A1 (de) | 1992-01-30 |
Family
ID=6411017
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4023690A Withdrawn DE4023690A1 (de) | 1990-07-26 | 1990-07-26 | Motorgetriebener, nachgefuehrter golfwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4023690A1 (de) |
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