[go: up one dir, main page]

DE4023690A1 - Motorgetriebener, nachgefuehrter golfwagen - Google Patents

Motorgetriebener, nachgefuehrter golfwagen

Info

Publication number
DE4023690A1
DE4023690A1 DE4023690A DE4023690A DE4023690A1 DE 4023690 A1 DE4023690 A1 DE 4023690A1 DE 4023690 A DE4023690 A DE 4023690A DE 4023690 A DE4023690 A DE 4023690A DE 4023690 A1 DE4023690 A1 DE 4023690A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
golf cart
axis
wheel
linkage
cart according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE4023690A
Other languages
English (en)
Inventor
Erwin Voelkl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
VOELKL FRANZ SKI
Original Assignee
VOELKL FRANZ SKI
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by VOELKL FRANZ SKI filed Critical VOELKL FRANZ SKI
Priority to DE4023690A priority Critical patent/DE4023690A1/de
Publication of DE4023690A1 publication Critical patent/DE4023690A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B55/00Bags for golf clubs; Stands for golf clubs for use on the course; Wheeled carriers specially adapted for golf bags
    • A63B55/60Wheeled carriers specially adapted for golf bags
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B5/00Accessories or details specially adapted for hand carts
    • B62B5/08Children's seats ; Seats or supports for other persons
    • B62B5/085Resting seats
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B55/00Bags for golf clubs; Stands for golf clubs for use on the course; Wheeled carriers specially adapted for golf bags
    • A63B55/60Wheeled carriers specially adapted for golf bags
    • A63B2055/601Caddies fitted with means for sitting
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B55/00Bags for golf clubs; Stands for golf clubs for use on the course; Wheeled carriers specially adapted for golf bags
    • A63B55/60Wheeled carriers specially adapted for golf bags
    • A63B55/61Wheeled carriers specially adapted for golf bags motorised
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B2202/00Indexing codes relating to type or characteristics of transported articles
    • B62B2202/40Sport articles
    • B62B2202/404Golf articles, e.g. golfbags

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen motorgetriebenen, nachgeführten Golfwagen gemäß Oberbegriff Patentanspruch 1.
Ein Golfwagen dieser Art ist grundsätzlich bekannt (GB-PS 22 15 291) .
Unter "nachgeführter Golfwagen" ist im Sinne der Erfindung ein Golfwagen zu verstehen, der vom Benutzer bzw. Spieler auch bei eingeschaltetem Motor an dem am Gestänge vorgese­ henen Griff so geführt wird, daß der Golfwagen dem Benutzer folgt, von diesem also nachgeführt wird. Durch das Nachführen des motorgetriebenen Golfwagens sind ein einwandfreies Fahren im Gelände sowie vor allem auch ein einfaches Lenken des Golfwagens sichergestellt.
Nachteilig ist bei dem bekannten Golfwagen u. a., daß zum Verstauen des Golfwagens in herkömmlichen Personenkraftwagen bzw. in dortigen Kofferräumen nicht nur die am Gestänge des Golfwagens bzw. an dortigen Halterungen befestigte Golftasche abgenommen werden muß, sondern auch ein Trennen des Trägers vom Gestänge notwendig ist.
Nachteilig ist bei dem bekannten Golfwagen weiterhin, daß sämtliche Antriebselemente und dabei insbesondere der Motor und die Batterie freiliegend an dem die Räder aufweisenden Träger vorgesehen sind. Bei erschöpfter Batterie kann der Golfwagen zwar mit Körperkraft bewegt werden, hierbei ist aber der gesamte Antrieb mitzubewegen, so daß für dieses Bewegen des bekannten Golfwagens ohne Motor ein relativ großer Kraftaufwand notwendig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Golfwagen aufzuzeigen, der trotz einfacher Konstruktion die Nachteile des vorgenannten Golfwagens vermeidet.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Golfwagen erfindungsgemäß entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 ausgebildet.
Auch bei dem erfindungsgemäßen Golfwagen weisen in dessen Gebrauchszustand die beiden Räder einen relativ großen Abstand von der die Längsachse des Gestänges einschließenden vertikalen Mittelebene des Golfwagens auf, d. h. stehen relativ weit beidseitig über diese Mittelebene vor, um im Gelände die notwendige Stabilität bzw. Standfestigkeit für den Golfwagen zu erreichen. Durch die schwenkbare Befestigung des Trägers am Gestänge ist es dann bei der Erfindung aber auch möglich, den Golfwagen aus dem Gebrauchszustand in einen Nichtge­ brauchszustand überzuführen, in welchem der Träger mit den Rädern sowie mit allen anderen Elementen so dicht an das Gestänge bzw. an die dort befestigte Golftasche herange­ schwenkt ist, daß der Golfwagen in allen Achsrichtungen quer zur Längsachse des Gestänges nur geringe Abmessungen aufweist und somit ohne Zerlegen des Golfwagens und ohne Abnehmen der Golftasche in einem Personenkraftwagen verstaut werden kann.
In Weiterbildung der Erfindung ist der Golfwagen bevorzugt so ausgebildet, daß ein Abkuppeln der Räder vom Antrieb möglich ist.
Bei einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform ist das Gestänge in seiner Längsachse verstellbar am Träger vor­ gesehen, um hierdurch die Neigung des Gestänges bei abge­ stelltem Golfwagen einstellen und damit den Golfwagen insbesondere auf unterschiedliche Körpergrößen anpassen zu können.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unter­ ansprüche.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen nachgeführten, motorgetriebenen Golfwagen gemäß der Erfindung, in Seitenansicht;
Fig. 2 den Golfwagen der Fig. 1 in Rückansicht, d. h. in Blickrichtung des Pfeiles A der Fig. 1;
Fig. 3 in vergrößerter Darstellung und in Seitenansicht den Golfwagen nach Fig. 1 im Bereich der Verbindung zwischen der Längsstange des Golfwagens und dem die Räder aufweisenden Träger;
Fig. 4 in vergrößerter Darstellung eines der beiden, am Träger vorgesehenen Räder, zusammen mit Elementen des Antriebs;
Fig. 5 in vergrößerter Darstellung einen Schnitt entsprechend der Linie I-I der Fig. 1;
Fig. 6 in vereinfachter Darstellung ein Verriegelungselement für die Räder des Golfwagens;
Fig. 7 das Verriegelungselement nach Fig. 6 in Seitenansicht, zusammen mit einer Teillänge einer Welle.
Der in den Figuren dargestellte Golfwagen besteht im wesent­ lichen aus einem Gestänge 1 und aus einem Träger 2, an dem das Gestänge 1 befestigt ist und der die beiden Räder 3 sowie auch die für den Motor-Antrieb vorgesehenen Elemente, nämlich im wesentlichen die Batterie 4 sowie den Elektromotor 5 aufweist, die in der Fig. 2 schematisch mit der unterbroche­ nen Linie angedeutet sind.
Das Gestänge 1, an welchem zwei bügelförmige Aufnahmen bzw. Halterungen 6 und 7 für die Auflage und Befestigung der nicht näher dargestellten Golftasche (Golfbag) zur Aufnahme insbesondere der Golfschläger vorgesehen sind, besteht bei der dargestellten Ausführungsform aus zwei Längen eines Metall-Hohlprofils mit quadratischem Außen- und Innenquer­ schnitt, und zwar aus der in den Fig. 1 und 2 oberen Länge 1′ und aus der in diesen Figuren unteren Länge 1′′, an welcher die Halterungen 6 und 7 derart befestigt sind, daß diese über die Oberseite, d. h. über die der Achse F der Räder 3 abgewendete Seite der Länge 1′′ bzw. des Gestänges 1 wegstehen. Die Längen 1′ und 1′′ sind bevorzugt aus Aluminium oder einem anderen, leichten Metall hoher Festigkeit her­ gestellt, wobei das die Länge 1′ bildende Hohlprofil einen Außendurchmesser aufweist, der gleich oder geringfügig kleiner ist als der Innenquerschnitt des die Länge 1′′ bildenden Profils, so daß die Länge 1′ mit einem Ende teleskopartig in das obere, offene Ende der Länge 1′′ eingreift. Die Länge 1′ ist somit teleskopartig in der Länge 1′′ in Richtung der Längsachse L des Gestänges 1 verschiebbar geführt, wobei nicht näher dargestellte Anschlagmittel ein vollständiges Herausziehen der Länge 1′ aus der Länge 1′′ verhindern. Durch eine Klemmschraube 8 oder andere Arre­ tierungsmittel kann die Länge 1′ an der Länge 1′′ festge­ klemmt werden. An ihrem der Länge 1′′ entfernt liegenden Ende ist an der Länge 1′ ein Griff 9 vorgesehen, der auch ein Betätigungselement 10 zur Steuerung des Motors 5, d. h. zum Ein- und Ausschalten sowie zur Regulierung der Geschwindig­ keit des Motors 5 aufweist.
Zum Transportieren des Golfwagens kann nach dem Lösen der Klemmschraube 8 der von der Länge 1′ gebildete Teil des Gestänges 1 in die Länge 1′′ eingeschoben werden, so daß dann der Griff 9 nur noch geringfügig über das obere, die Klemm­ schraube 8 aufweisende Ende der Länge 1′′ vorsteht, wie dies in der Fig. 1 mit 9′ angedeutet ist, d. h. das Gestänge 1 wesentlich verkürzt ist. Die das Betätigungselement 10 mit der Motorsteuerung verbindende Steuerleitung ist zum größten Teil innerhalb des Gestänge 1 nach außen hin nicht sichtbar verlegt und wird hierbei beispielsweise von einer spiral­ förmigen Leitung gebildet, wie sie im Prinzip z. B. von Telefonen her bekannt ist und die somit ein Ausziehen und Einschieben der Länge 1′ aus bzw. in die Länge 1′′ ermög­ licht, ohne daß es zu Verknotungen oder Beschädigungen der Leitung kommt. Im unteren Bereich der Länge 1′′ wird die elektrische Verbindung von einem freiliegenden Kabel 11 gebildet, welches mit einem Stecker 12 mit einer an einem Gehäuse 13 des Trägers 2 vorgesehenen Buchse 14 verbunden ist. Die Buchse 14 ist bevorzugt als Mehrfachbuchse aus­ gebildet, d. h. sie dient einerseits zum Anschluß der Be­ tätigungseinrichtung 10 über den Stecker 12 an die Motor­ steuerung, zum anderen aber auch zum Anschluß an ein nicht dargestelltes Ladegerät, mit welchem die im Träger 2 ver­ bliebene Batterie 4 aufgeladen werden kann.
Am unteren Ende des Gestänges 1 bzw. der Länge 1′′ ist ein von einem Zuschnitt aus Flachmetall hergestelltes Fußelement 15 befestigt, welches mit seinen über die Oberseite des Gestänges 1 wegstehenden Abschnitt eine untere Abstützung für die auf den Halterungen 6 und 7 befestigte Golftasche und mit seinem über die Unterseite des Gestänges 1 wegstehenden, abgewinkelten Ende eine Abstützfläche bildet, mit der sich der abgestellte, d. h. nicht bewegte Golfwagen auf dem Untergrund 16 abstützen kann, und zwar derart, daß das geradlinige, d. h. von den beiden achsgleich aneinander anschließenden Längen 1′ und 1′′ gebildete Gestänge 1 mit seiner Längsachse L ausgehend von dem Fußelement 15 schräg nach oben verläuft, und zwar in einem Winkel c mit dem Untergrund 16, der (Winkel) kleiner als 90° ist. In der Fig. 1 beträgt der Winkel c etwa 45°.
Im mittleren Bereich der Länge 1′′ ist das Gestänge 1 über eine Verbindung 17 mit dem Träger 2 verbunden. Wie insbe­ sondere aus den Fig. 3 und 5 ersichtlich ist, besteht diese Verbindung 17 zunächst aus zwei Lagerelementen 18 und 19, die mittels eines Lagerzapfens 20 um eine Achse D drehbar miteinander verbunden sind. Die beiden Lagerelemente 18 und 19 besitzen zwei plane Anlageflächen, mit denen die Lager­ elemente flächig gegeneinander anliegen und die in einer Ebene senkrecht zur Drehachse D angeordnet sind. Bei der dargestellten Ausführungsform sind die Lagerelemente 18 und 19 mit ihren in der Ebene E liegenden planen Anlageflächen aus einem Metallkörper gefertigt, der eine eine Achse B konzentrisch umschließende kreiszylinderförmige Umfangsfläche aufweist und zur Bildung der beiden Lagerelemente 18 und 19 in der Ebene E getrennt ist. Diese in der Ebene E liegende Trennfläche 21 entspricht dann den Anlageflächen, mit denen die Lagerelemente 18 und 19 gegeneinander anliegen.
Wie die Fig. 3 zeigt, liegen die Drehachse D und die Achse B in einer gemeinsamen Ebene, nämlich in der Zeichenebene der Fig. 3, die (Zeichenebene) auch die Längsachse L des Ge­ stänges 1 miteinschließt. Weiterhin verläuft die Achse B rechtwinklig zur Längsachse L, während die Drehachse D mit der Längsachse L einen Winkel a einschließt, der kleiner als 90° ist und sich zu der in der Fig. 3 rechten Seite hin, d. h. zu dem mit dem Griff 9 versehenen Ende des Gestänges 1 hin öffnet. Bei der dargestellten Ausführungsform beträgt der Winkel a etwa 45°.
Wie aus der Fig. 3 weiterhin ersichtlich ist, schneiden sich die Achsen B und D im Bereich der Trennfläche 21 zwischen den Lagerelementen 18 und 19. Die Trennfläche 21 bzw. die Ebene E verläuft senkrecht zu der Zeichenebene der Fig. 3 und damit senkrecht zu der Ebene, in der die Achsen B, D und L ange­ ordnet sind. Während die Achse D senkrecht zur Ebene E verläuft, schließt die Achse B mit dieser Ebene einen Winkel b ein, der sich ausgehend vom Schnittpunkt der Achse B mit der Ebene E nach oben hin öffnet und kleiner als 90° ist, d. h. bei der dargestellten Ausführungsform ebenfalls 45° beträgt.
Das Lagerelement 19 ist mit seinem der Trennfläche 21 entfernt liegenden Ende am Träger 2 bzw. am Gehäuse 13 befestigt, und zwar an einer sich zwischen den beiden Rädern 3 erstreckenden rückwärtigen, d. h. dem Fußelement 15 zuge­ wandten Gehäuselängsseite 13′, und zwar in der Mitte dieser Gehäuselängsseite, die in der Fig. 3 im wesentlichen senk­ recht zur Zeichenebene verläuft.
Das der Trennfläche 21 entfernt liegende Ende des Lager­ elementes 18 ist mit einem Kupplungsstück 22 versehen. Dieses Kupplungsstück 22 besteht aus einer Länge eines U-Profils mit zwei Schenkelabschnitten 22′ und einem diese Schenkelab­ schnitte miteinander verbindenen Jochabschnitt 22′′. Dieser Jochabschnitt 22′′ ist mit dem der Trennfläche 21 entfernt liegenden Ende des Lagerelementes 18 verbunden, und zwar derart, daß die Achse B senkrecht zu dem Jochabschnitt 22′′ verläuft.
Bei am Träger 2 befestigtem Gestänge 1 ist dieses Gestänge bzw. die Länge 1′′ in das nach oben hin offene Kupplungsstück 22 derart eingeschoben, daß die Länge 1′′ in dem von den Schenkelabschnitten 22′ und dem Jochabschnitt 22′′ gebildeten Raum aufgenommen, d. h. von dem Kupplungsstück 22 klammerartig umgriffen wird. Um das Gestänge 1 am Kupplungsstück 22 zu arretieren, ist an einem Schenkelabschnitt 22′ eine Arretie­ rungseinrichtung 23 vorgesehen, die für das Festlegen des Gestänges 1 am Kupplungsstück 22 mit einem Zapfen in eine Bohrung 24 der Länge 1′′ eingreift. Zum Lösen des Gestänges vom Kupplungsstück 22 kann durch Ziehen an einem Handgriff der Arretierungseinrichtung 23 der Bolzen dieser Arretie­ rungseinrichtung gegen die Wirkung einer Feder aus der betreffenden Bohrung 24 herausbewegt werden. Die Arretie­ rungseinrichtung 23 befindet sich an dem einen, d. h. bei der dargestellten Ausführungsform an dem dem Griff 9 zugewendeten Ende des Kupplungsstückes 22. An dem anderen Ende des Kupplungsstücks 22 ist das Gestänge 1 an diesem Kupplungs­ stück durch einen Bolzen 25 arretiert, der in der Länge 1′′ unverlierbar befestigt ist, über die den Schenkelabschnitten 22′ benachbarten Außenflächen der Länge 1′′ beidendig vorsteht und mit jedem Ende jeweils in eine Ausnehmung 26 eingreift, die in jedem Schenkelabschnitt 22′ am anderen Ende des Kupplungsstückes 22 vorgesehen und zu diesem Ende des Kupplungsstückes 22 hin offen ist.
Für die Verbindung des Gestänges 1 mit dem Träger 2 wird somit zunächst die Länge 1′ in das Kupplungsstück 22 derart eingelegt, daß die beiden Enden des Bolzens 25 mit den Ausnehmungen 26 in Eingriff kommen. Anschließend wird dafür gesorgt, daß der Arretierungsbolzen der Arretierungsein­ richtung in die Bohrung 24 einrastet.
Um das Gestänge 1 im Kupplungsstück 22 in Längsrichtung einstellen und damit auch den Neigungswinkel c ändern zu können, sind in Richtung der Längsachse L hintereinander und in einem vorgegebenen Abstand voneinander mehrere Bohrungen 24 und dementsprechend auch mehrere Bolzen 25 vorgesehen. Bei der dargestellten Ausführungsform sind jeweils drei Bohrungen 24 und dementsprechend drei Bolzen 25 vorhanden, so daß eine Verstellung des Gestänges 1 relativ zum Kupplungsstück 22 in drei Schritten entsprechend dem Doppelpfeil C möglich ist. Für die Bolzen 25 weisen die beiden Schenkelabschnitte 22′ in ihrem mittleren Bereich eine zu der dem Jochabschnitt 22′′ abgewandten Oberseite hin offene Ausnehmung bzw. Ausklinkung 27 auf.
Eine der Arretierungseinrichtung 23 entsprechende Arretie­ rungseinrichtung 28 ist auch an dem Lagerelement 19 vor­ gesehen. Diese Arretierungseinrichtung weist bei der dar­ gestellten Ausführungsform zwei arretierende Stellungen auf, in denen die Arretierungseinrichtung 28 das Lagerelement am Lagerelement 18 gegen ein Verdrehen um die Achse D arretiert. Neben dem Arretierungsbolzen 28′ besitzt auch die Arretie­ rungseinrichtung 28 eine Handhabe 28′′, mit der durch Anziehen gegen die Wirkung einer nicht dargestellten Feder eine Entriegelung möglich ist.
Die eine, arretierte Stellung der Arretierungseinrichtung 28 entspricht dem in den Fig. 1 und 2 wiedergegebenen Gebrauchs­ zustand des Golfswagens, in welchem der Träger 2 mit der Radachse F der Räder 3 senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 3, d. h. senkrecht zu der die Längsachse L sowie auch die Achsen B und D einschließenden Ebene angeordnet ist. Die zweite arretierte Stellung der Arretierungseinrichtung 28 entspricht der Nichtgebrauchsstellung des Golfwagens, in der die beiden Lagerelemente 18 und 19 um den Lagerzapfen 20 bzw. die Achse D derart gegeneinander verdreht sind, daß der Träger 2 mit allen seinen Elementen dicht an das Gestänge 1 bzw. an die dort vorgesehene Golftasche herangeschwenkt ist. Dadurch ist die wirksame Breite, die der Golfwagen in Richtung senkrecht zur Zeichenebene in der Fig. 1 aufweist, wesentlich redu­ ziert, so daß der Golfwagen nach dem Schwenken des Trägers 2 in die Nichtgebrauchsstellung und nach dem Verkürzen des Gestänges 1 durch Einschieben der Länge 1′ in die Länge 1′′ zusammen mit der Golftasche in den Kofferraum eines her­ kömmlichen Personenkraftwagens eingebracht werden kann, ohne daß ein Zerlegen des Golfwagens oder ein Abnehmen der Golftasche notwendig ist.
Das Gehäuse 13 des Trägers 2 ist als selbsttragendes Gehäuse ausgebildet, d. h. dieses Gehäuse ist das tragende Element des Trägers 2. Durch diese selbsttragende Konstruktion wird bei relativ geringem Gewicht eine hohe Festigkeit und Belast­ barkeit für den Träger 2 erreicht. Im Gehäuse 13 sind die Batterie 4, der Motor 5 sowie alle übrigen zum Antrieb des Golfwagens dienenden Elemente nach außen hin verdeckt untergebracht, so daß der Golfwagen trotz des vorhandenen Antriebs optisch nicht ohne weiteres als Motor angetriebener Golfwagen erkennbar ist.
Wie die Fig. 4 zeigt, ist am Gehäuse 13 eine Welle 29 befestigt, die mit ihrer Achse die Achse F bildet und beidendig über die beiden in Richtung dieser Achse von­ einander beabstandeten Schmalseiten 13′′ des Gehäuses 13 vorsteht. Mittels einer Nabe 30 ist jedes Rad 3 auf einem Ende der Welle 29 vorgesehen und axial durch ein Siche­ rungselement 31 gesichert. Jedes Sicherungselement 31, welches an dem betreffenden Rad 3 im Bereich der Nabe 30 an der Radaußenseite frei zugänglich vorgesehen ist, ist bei der dargestellten Ausführungsform aus einem Flachmaterial, d. h. aus Stahlblech durch Stanzen und Biegen hergestellt und besitzt im wesentlichen zwei gabelförmige Abschnitte 32, die zwischen sich eine zu einem Ende des Sicherungselementes 31 hin offene Ausnehmung 33 bilden. Bei an der Welle 29 gegen axiales Verschieben gesichertem Rad 3 greift das dortige Sicherungselement 31 mit den Randbereichen der Abschnitte 32 in eine an der Welle 29 vorgesehene Nut 34 ein. An jedem Ende der Welle 29 sind in Richtung der Achse F gegeneinander versetzt zwei diese Achse konzentrisch umschließende Nuten 34 vorgesehen, so daß jedes Rad 3 mit dem Sicherungselement 31 der in der Fig. 4 dargestellten eingerückten Stellung oder in einer ausgerückten Stellung an der Welle 29 gesichert werden kann, in der (ausgerückte Stellung) das Rad 3 einen größeren Abstand vom Gehäuse 13 aufweist.
Auf der Welle 29 ist eine Hohlwelle 35 drehbar gelagert, die über ein nicht näher dargestelltes Getriebe antriebsmäßig mit dem Motor 5 verbunden ist. Die Hohlwelle 35 steht ebenfalls über die beiden Schmalseiten 13′′ des Gehäuses 13 vor, allerdings wesentlich weniger weit als die Welle 29. An ihren beiden Enden ist die Welle 35 jeweils mit einem Kupplungs­ element 36 versehen. Jedes mit der Hohlwelle 35 antriebsmäßig verbundene Kupplungselement 36 besitzt an einer dem jewei­ ligen Rad 3 bzw. der inneren Stirnfläche der Nabe 30 benach­ barten Fläche mehrere zapfenartigen Vorsprünge 37, die in gleichmäßigen Winkelabständen um die Achse F verteilt angeordnet sind, und zwar mit jeweils gleichem radialen Abstand von dieser Achse. Die Achsen der Vorsprünge 37 liegen parallel zur Achse F. Im eingerückten Zustand des Rades 3 greift jeder Vorsprung 37 in eine Ausnehmung 38 ein, die an der dem Kupplungselement 36 zugewendeten Stirnfläche der Nabe 30 vorgesehen ist und sich zu dieser Stirnfläche hin trich­ terartig erweitert, um das Einführen des jeweiligen Vor­ sprunges 37 zu erleichtern. Im eingerückten Zustand ist somit jedes Rad 3 über die mit den Ausnehmungen 38 zusammenwir­ kenden Vorsprünge 37 des Kupplungselementes 36 an den Antrieb angekuppelt. Im ausgerückten Zustand des Rades 3 greifen die Vorsprünge 37 nicht in die Ausnehmungen 38 ein, so daß das betreffende Rad 3 vom Antrieb abgekoppelt ist.
Im abgekoppelten Zustand der Räder 3 kann der Golfwagen vom Benutzer ohne Verwendung des Motorantriebs bewegt werden, und zwar mit geringem Kraftaufwand, d. h. ohne daß der Antrieb mitbewegt werden muß. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn die Batterie 4 erschöpft ist.
Grundsätzlich ist es auch möglich, das Kupplungselement 36 als Freilaufgetriebe auszubilden, wobei dann beispielsweise das Gehäuse 36′ mit der Hohlwelle 35 antriebsmäßig verbunden ist und ein die Vorsprünge 37 aufweisendes Teil 36′′, das das Rad 3 antreibende Element eines solchen Freilaufgetriebes ist. Selbstverständlich sind die Freilaufgetriebe dann so ausgebildet, daß bei eingeschaltetem Motor 5 der Golfwagen als vom Benutzer nachbewegter Wagen in Richtung des Pfeiles A angetrieben wird.
Am Gestänge 1, d. h. an der Länge 1′′ ist zwischen dem mit dem Kupplungsstück 22 zusammenwirkenden Bereich und dem die Klemmschraube 8 aufweisenden Ende eine Halterung 39 be­ festigt, die eine Bohrung 40 zum Einschieben einer Halte­ stange 41 aufweist, welche nach dem Einschieben mit ihrer Achse senkrecht zur Längsachse L und im wesentlichen parallel zur Achse F des in der Gebrauchsstellung befindlichen Golfwagens angeordnet ist. Zum Festlegen des einen Endes der Haltestange 41 in der Halterung 39 ist dort eine Klemm­ schraube 42 vorgesehen.
Die Haltestange 41 ist Teil einer Sitzanordnung 43. Diese besitzt weiterhin ein Führungsrohr 44, welches am anderen Ende des Halterohres 41 befestigt ist. ln dem Führungsrohr 44, welches bei am Golfwagen befestigter Sitzanordnung 43 mit seiner Achse in vertikaler Richtung über einem Rad 3 derart angeordnet ist, daß die Achse G des Führungsrohres 44 die Achse F im wesentlichen unter einem rechten Winkel schneidet, ist eine Rohrstück 45 in Richtung der Achse G verschiebbar geführt. Das Rohrstück 45 trägt an seinem unteren, aus dem Führungsrohr 44 nach unten vorstehenden Ende einen Fuß oder Puffer 46 aus weichem elastischem Material, bevorzugt aus Gummi oder elastischem Kunststoff. An dem oben über das Führungsrohr 44 vorstehenden Ende ist am Rohrstück 45 ein Sitz 47 befestigt, der bei der dargestellten Ausführungsform von einem Fahrradsattel gebildet ist. Der Sitz 47 kann aber auch in anderer Weise ausgebildet sein, z. B. als tellerartige Scheibe usw. Zwischen dem Sitz 47 und dem oberen Ende des Führungsrohres 44 ist eine das Rohrstück 45 umschließende Druckfeder 48 angeordnet, die das Rohrstück 45, den Puffer 46 sowie den Sitz 47 in der in den Fig. 1 und 2 dargestellten oberen Stellung hält. Beim Draufsetzen auf den Sitz 47 wird dieser zusammmen mit dem Rohrstück 45 und dem Puffer 46 gegen die Kraft der Druckfeder 48 nach unten bewegt, so daß sich der Puffer 46 auf dem unter diesem Puffer angeordneten Rad 3 abstützt, welches auf großer Fläche das Gewicht der auf der Sitzanordnung 43 sitzenden Person auf den Untergrund 16 überträgt, so daß auch bei weichem Gelände ein Einsinken des Rades oder andere Elemente des Golfwagens bzw. der Sitz­ anordnung 43 in den Untergrund nicht erfolgen kann. Durch den sich dabei gegen das Rad 3 abstützenden Puffer 46 wird weiterhin auch eine Bremswirkung für den Golfwagen erreicht, so daß dieser im Gelände nicht rollen kann. Die Sitzanordnung 43, die nach ihrer Montage am Golfwagen jederzeit verwendbar ist, d. h. keine weitere Manipulation durch den Benutzer erforderlich macht, wenn sich dieser setzen will, ist u. a. von Vorteil, wenn z. B. bei Golfturnieren längere Wartezeiten in Kauf genommen werden müssen, bevor der Benutzer des Golfwagens zum Schlag kommt. Da die Sitzanordnung 43 mittels der Halterung 39 am Golfwagen lösbar befestigt ist, kann diese Sitzanordnung 43 jederzeit vom Golfwagen entfernt werden, falls sie nicht gewünscht oder erforderlich ist.
Die Erfindung wurde voranstehend an einem Ausführungsbeispiel beschrieben. Es versteht sich, daß Änderungen sowie Abwand­ lungen möglich sind, ohne daß dadurch der der Erfindung zugrundeliegende Erfindungsgedanke verlassen wird.
Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen
 1 Gestänge
 1′ Länge
 1′′ Länge
 2 Träger
 3 Rad
 4 Batterie
 5 Motor
 6 Halterung
 7 Halterung
 8 Klemmschraube
 9 Griff
 9′ Griff bei eingeschobener Länge 1
10 Betätigungselement
11 Kabel
12 Stecker
13 Gehäuse
13′ Gehäuselängsseite
13′′ Gehäuseschmalseite
14 Buchse
15 Fußelement
16 Untergrund
17 Verbindung
18 Lagerelement
19 Lagerelement
20 Lagerzapfen
21 Trennfläche
22 Kupplungsstück
22′ Schenkelabschnitt
22′′ Jochabschnitt
23 Arretierungseinrichtung
24 Bohrung
25 Bolzen
26 Ausnehmung
27 Ausklinkung
28 Arretiereinrichtung
28′ Zapfen
28′′ Griff
29 Welle
30 Nabe
31 Sicherungselement
32 Abschnitt bzw. Schenkel des Sicherungselementes
33 Ausnehmung
34 Nut
35 Hohlwelle
36 Kupplungselement
36′ Teil
36′′ Teil
37 Vorsprung
38 Ausnehmung
39 Halterung
40 Bohrung
41 Halterohr
42 Klemmschraube
43 Sitzanordnung
44 Führungsrohr
45 Rohrstück
46 Puffer
47 Sitz
48 Druckfeder

Claims (31)

1. Motorgetriebener nachgeführter Golfwagen, mit einem Träger (2), welcher zwei um eine Radachse (F) durch einen Elektromotor (5) angetriebene Räder (3) aufweist, mit einem über eine Verbindung (17) am Träger (2) befestigten Gestänge, welches im Gebrauchszustand des Golfwagens mit einer Längsachse (L) im wesentlichen senkrecht zur Radachse (F) angeordnet ist, an einem Ende einen Griff (9) zum Führen des Golfwagens aufweist und mit seiner Längsachse (L) in einer vertikalen Mittelebene des Golfwagens angeordnet ist, sowie mit Mitteln (6, 7, 15) zum Halten bzw. Befestigen einer Golftasche (Golfbag), dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (2) im Bereich der Verbindung (17) um eine Drehachse (D) schwenkbar mit dem Gestänge (1) derart verbunden ist, daß der Träger (2) mit allen an diesem Träger vorgesehenen Elementen für den Nichtgebrauchs­ zustand um die Drehachse (D) zur Verringerung des Abstandes zwischen Gestänge (1) und Räder (3) sowie zur Verringerung der Abmessungen des Golfwagens quer zur Mittelebene an das Gestänge (1) heranschwenkbar ist.
2. Golfwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (2) um die Drehachse (D) derart an das Gestänge (1) heranschwenkbar ist, daß die Radachse (F) im Nichtgebrauchszustand des Golfwagens im wesentlichen in Richtung der Längsachse (L) des Gestänges (1) liegt.
3. Golfwagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Radachse (F) im Nichtgebrauchszustand des Golfwagens im wesentlichen in einer Ebene mit der Längsachse (L) liegt.
4. Golfwagen nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Radachse (F) im Nichtgebrauchszustand des Golfwagens einen spitzen Winkel, d. h. einen Winkel wesentlich kleiner als 90° mit der Längsachse (L) des Gestänges (1) einschließt.
5. Golfwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (D) in einer gemein­ samen Ebene mit der Längsachse (L) des Gestänges (1) liegt, die (Ebene) bei im Gebrauchszustand befindlichem Golfwagen von der Radachse (F) im wesentlichen senkrecht geschnitten wird.
6. Golfwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (D) die Längsachse (L) des Gestänges (1) unter einem ersten Winkel (a) schnei­ det, der kleiner als 90° ist und sich zu dem den Griff (9) aufweisenden Ende des Gestänges (1) hin öffnet.
7. Golfwagen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Winkel (a) etwa 45° beträgt.
8. Golfwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung (17) zwei Lager­ elemente (18, 19) aufweist, die im Bereich einer Ebene (E) bzw. Trennfläche (21) flächig gegeneinander anliegen und im Bereich dieser Trennfläche (21) durch einen Gelenkbolzen oder Lagerzapfen (20), der mit seiner Achse die senkrecht zur Trennfläche (21) verlaufende Drehachse (D) bildet, gelenkig miteinander verbunden sind, und daß das eine Lagerelement (18) mit dem Gestänge (1) und das andere Lagerelement (19) mit dem Träger (2) verbunden ist.
9. Golfwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekenn­ zeichnet durch Arretierungsmittel (28) zum Arretieren des Trägers (2) im Gebrauchszustand, vorzugsweise auch im Nichtgebrauchszustand.
10. Golfwagen nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Lagerelemente (18, 19) von einem Zylinder­ körper gebildet sind, der eine eine Zylinderachse (B) konzentrisch umschließende kreiszylinderförmige Umfangs­ fläche aufweist und der im Bereich der Trennfläche (21) in die beiden Lagerelemente (18, 19) unterteilt ist.
11. Golfwagen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderachse (B) die Trennfläche (21) bzw. deren Ebene (E) unter einem zweiten Winkel (b) schneidet, der kleiner als 90° ist.
12. Golfwagen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Winkel (b) etwa 45° beträgt.
13. Golfwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderachse (B) in einer gemeinsamen Ebene mit der Drehachse (D) und der Längsachse (L) liegt.
14. Golfwagen nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderachse (B) die Längsachse (L) rechtwinklig schneidet.
15. Golfwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (2) ein Gehäuse (13) aufweist, in welchem sämtliche Elemente für den moto­ rischen Antrieb, insbesondere auch der Motor sowie wenigstens eine zum Antrieb des Motors (5) vorgesehene Batterie nach außen hin abgedeckt untergebracht sind.
16. Golfwagen nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (13) den tragenden Teil des Trägers (2) bildet.
17. Golfwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 16, gekenn­ zeichnet, durch Kupplungsmittel (36, 37, 38), mit denen die Räder (3) an den Antrieb bzw. an eine von dem Motor (5) antreibbare Welle (35) ankuppelbar und von diesem Antrieb abkuppelbar sind.
18. Golfwagen nach Anspruch 17 dadurch gekennzeichnet, daß das Ankuppeln und Abkuppeln der Räder (3) an bzw. von dem Antrieb durch Relativbewegung zwischen jedem Rad und einem Kupplungselement (36) in Richtung der Radachse (F) erfolgt, und zwar derart, daß in einer Stellung dieser Relativbewegung das Kupplungselement (36) in Wirkungs­ eingriff mit dem betreffenden Rad (3) steht und in einer anderen Stellung dieser Relativbewegung das Kupplungs­ element außer Eingriff mit dem betreffenden Rad (3) steht.
19. Golfwagen nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das jeweilige Kupplungselement (36) auf die Nabe (30) des betreffendes Rades (3) einwirkt, und daß an der Nabe (30) und am Kupplungselement (36) im angekuppelten Zustand ineinandergreifende, vorzugsweise von Vorsprüngen (37) und von diese aufnehmenden Ausnehmungen (38) gebildete Kupplungseinrichtungen vorgesehen sind.
20. Golfwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das jeweilige Kupplungs­ element (36) zum Ein- und Auskuppeln relativ zum zuge­ hörigen Rad (3) bewegbar ist.
21. Golfwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das jeweilige Rad (3) zum Ein- und Auskuppeln relativ zu dem Kupplungselement (36) in Richtung der Radachse (F) bewegbar ist.
22. Golfwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Rad (3) auf einer am Träger (2) befestigten Welle (29) drehbar gelagert ist, und daß der Antrieb des jeweiligen Rades (3) über eine diese Welle (29) umschließende Hohlwelle (35) erfolgt.
23. Golfwagen nach Anspruch 21 und 22, dadurch gekennzeich­ net, daß das jeweilige Rad (3) auf der Welle (29) in einem eingerückten Zustand, in dem das Rad (3) mit dem Antrieb verbunden ist, sowie in einem ausgerückten Zustand, in dem das Rad (3) vom Antrieb abgekuppelt ist, fixierbar ist, und zwar bevorzugt durch ein an der Außenseite des Rades frei zugängliches und mit Nuten (34) an der Welle (29) zusammenwirkendes Sicherungselement (31).
24. Golfwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge (1) in Richtung seiner Längsachse (L) einstellbar am Träger (2) bzw. an der Verbindung (17) gehalten ist, und zwar vorzugsweise in Stufen einstellbar.
25. Golfwagen nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer stangenartigen Ausbildung des Gestänges (1) an der Verbindung (17), beispielsweise an dem einen Lager­ element (18) dieser Verbindung (17) ein gabel- oder U-förmiges Kupplungsstück (22) vorgesehen ist, welches das Gestänge (1) an einer Teillänge umfaßt und an welchem das Gestänge unter Verwendung von Bolzen (25) und/oder Arretierungsmitteln (23) festlegbar ist.
26. Golfwagen nach Anspruch 24 und 25, dadurch gekennzeich­ net, daß das Gestänge (1) an seinem dem Griff (9) entfernt liegenden Ende einen Stützfuß (15) aufweist oder mit einem solchen Stützfuß versehen ist, und daß durch die Verstellung des Gestänges (1) in seiner Längsachse (L) der Abstand zwischen diesem Stützfuß und der Ver­ bindung (17) zwischen Gestänge (1) und Träger (2) einstellbar ist.
27. Golfwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge (1) im Bereich des Kupplungsstücks (2) abnehmbar am Träger (2) bzw. an der Verbindung (17) vorgesehen ist.
28. Golfwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge (1) aus wenigstens zwei Längen (1′, 1′′) eines Profils gebildet ist, von denen die eine Länge (1′) den Griff (9) und die andere Länge (1′′) Halterungen (6, 7) zur Befestigung der Golftasche aufweisen, und daß die eine Länge (1′) zumindest teil­ weise in die andere Länge (1′′) einschiebbar ist.
29. Golfwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 28, gekenn­ zeichnet durch ein am Golfwagen, vorzugsweise am Gestänge (1) befestigtes Sitzelement (43), welches an einer in einer Führung (44) verschiebbar geführten Führungsstange (45) an einem Ende einen Sitz (47) und am anderen Ende ein vorzugsweise als Fuß oder Puffer ausgebildetes Abstützelement (46) aufweist, wobei die Führungsstange (45) bei im Gebrauchszustand befindlichem Golfwagen im wesentlichen in vertikaler Richtung sowie im wesentlichen senkrecht zur Radachse (F) und mit dem Abstützelement (46) über einem Rad angeordnet ist, und wobei im Nicht­ gebrauchszustand der Sitzanordnung (43) das Abstütz­ element (46) durch die Wirkung wenigstens einer Feder im Abstand über dem Rad (3) gehalten ist und im Gebrauchs­ zustand der Sitzanordnung (43) gegen das Rad (3) anliegt.
30. Golfwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Räder (3) jeweils durch ein Freilaufgetriebe (36) von dem Motor (5) angetrieben werden.
31. Golfwagen nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß das Freilaufgetriebe (36) mit einem antreibenden Teil (36′′) das zum An- und Abkuppeln des jeweiligen Rades (3) dienende Kupplungselement bildet.
DE4023690A 1990-07-26 1990-07-26 Motorgetriebener, nachgefuehrter golfwagen Withdrawn DE4023690A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4023690A DE4023690A1 (de) 1990-07-26 1990-07-26 Motorgetriebener, nachgefuehrter golfwagen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4023690A DE4023690A1 (de) 1990-07-26 1990-07-26 Motorgetriebener, nachgefuehrter golfwagen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4023690A1 true DE4023690A1 (de) 1992-01-30

Family

ID=6411017

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4023690A Withdrawn DE4023690A1 (de) 1990-07-26 1990-07-26 Motorgetriebener, nachgefuehrter golfwagen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4023690A1 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0666089A1 (de) * 1994-02-03 1995-08-09 Klaus Dr. Schulte Motorangetriebener Golfwagen
FR2717139A1 (fr) * 1994-03-08 1995-09-15 Will Wolfgang Véhicule pour le transport de matériels de golf.
DE10353520A1 (de) * 2003-11-14 2005-06-23 Haseke Gmbh & Co. Kg Golfwagen (Caddy-Wagen)
DE102004040638A1 (de) * 2004-08-21 2006-02-23 Bayerische Motoren Werke Ag Golfwagen
DE102004040639A1 (de) * 2004-08-21 2006-03-02 Bayerische Motoren Werke Ag Golfwagen
EP1923975A1 (de) * 2006-10-18 2008-05-21 Belkin International, Inc Kabelhaspel mit einer oder mehreren elektrischen Vorrichtungen

Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2428954A (en) * 1945-11-19 1947-10-14 Albert V Apblett Golf equipment holder and carrier
US2899212A (en) * 1959-08-11 mayer
GB1043803A (en) * 1964-01-16 1966-09-28 Frederick Arthur Evans Power assisted golf trolley
DE2236485A1 (de) * 1971-08-03 1973-03-01 Roger M Hollis Zusammenklappbare, motorgetriebene golfsackkarre
US3719247A (en) * 1971-04-07 1973-03-06 R Hollis Golf cart
US4538696A (en) * 1983-07-29 1985-09-03 Carter Lee T Collapsible electric golf cart
GB2167355A (en) * 1984-11-27 1986-05-29 Ian James Hart Collapsible golf trolley
DE8800831U1 (de) * 1988-01-25 1988-03-24 Stabilus Gmbh, 5400 Koblenz Zweirädriger klappbarer Golfwagen

Patent Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2899212A (en) * 1959-08-11 mayer
US2428954A (en) * 1945-11-19 1947-10-14 Albert V Apblett Golf equipment holder and carrier
GB1043803A (en) * 1964-01-16 1966-09-28 Frederick Arthur Evans Power assisted golf trolley
US3719247A (en) * 1971-04-07 1973-03-06 R Hollis Golf cart
DE2236485A1 (de) * 1971-08-03 1973-03-01 Roger M Hollis Zusammenklappbare, motorgetriebene golfsackkarre
US4538696A (en) * 1983-07-29 1985-09-03 Carter Lee T Collapsible electric golf cart
GB2167355A (en) * 1984-11-27 1986-05-29 Ian James Hart Collapsible golf trolley
DE8800831U1 (de) * 1988-01-25 1988-03-24 Stabilus Gmbh, 5400 Koblenz Zweirädriger klappbarer Golfwagen

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0666089A1 (de) * 1994-02-03 1995-08-09 Klaus Dr. Schulte Motorangetriebener Golfwagen
FR2717139A1 (fr) * 1994-03-08 1995-09-15 Will Wolfgang Véhicule pour le transport de matériels de golf.
DE10353520A1 (de) * 2003-11-14 2005-06-23 Haseke Gmbh & Co. Kg Golfwagen (Caddy-Wagen)
DE102004040638A1 (de) * 2004-08-21 2006-02-23 Bayerische Motoren Werke Ag Golfwagen
DE102004040639A1 (de) * 2004-08-21 2006-03-02 Bayerische Motoren Werke Ag Golfwagen
EP1923975A1 (de) * 2006-10-18 2008-05-21 Belkin International, Inc Kabelhaspel mit einer oder mehreren elektrischen Vorrichtungen
US7931389B2 (en) 2006-10-18 2011-04-26 Belkin International, Inc. Cord reel including one or more electrical devices

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69119237T2 (de) Kraftfahrzeug
EP1435305B1 (de) Anhängekupplung
DE9314000U1 (de) Reisesportwagen mit einem zusammenlegbaren Rohrrahmengestell
WO1998025677A1 (de) Rollbrett sowie dazugehörige fussbremse
DE60017190T2 (de) Fahrzeugmontierter gepäckträger
WO2013156578A1 (de) Selbstverriegelnde kompakt-kupplung
EP1009652A1 (de) Zweiradrahmen
DE4226945C2 (de) Halterung für den Transport von Fahrrädern im Kraftfahrzeuginnern
DE60108058T2 (de) Einziehbare Leiter
DE102008008747B4 (de) Schließsystem
EP0326570B1 (de) Höhenverstellbare deichsel für fahrzeuganhänger
DE3725908C2 (de)
DE19918605C1 (de) Rollstuhl mit einer Schiebehilfe
DE4023690A1 (de) Motorgetriebener, nachgefuehrter golfwagen
DE4219763A1 (de) Motor-Antrieb für ein Fahrrad o. dgl.
DE69610140T2 (de) Aufhängevorrichtung für Fahrräder
EP0844208B1 (de) Wagenheber
DE3211367A1 (de) Zweirad, insbesondere fahrrad mit einem staender
DE60017895T2 (de) Handkarre
DE3740028C2 (de) Straßenfahrzeug
DE10104186B4 (de) Anhängerkupplung
DE19624190C1 (de) Skistock-Set
DE10155889B4 (de) Lenker für Fortbewegungsmittel, wie Fahrräder, Roller oder dergleichen
DE9112253U1 (de) Steuerungsstruktur für den Griff und die Schwenkrollen eines Sportwagens
WO1999011512A1 (de) Kupplungseinrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8139 Disposal/non-payment of the annual fee