DE4022846A1 - Verfahren und vorrichtung zur leistungssteuerung und -begrenzung bei einer heizflaeche aus glaskeramik oder einem vergleichbaren material - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur leistungssteuerung und -begrenzung bei einer heizflaeche aus glaskeramik oder einem vergleichbaren materialInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Leistungssteuerung und -begrenzung
bei einer Heizfläche aus Glaskeramik oder einem vergleichbaren Material,
insbesondere einer Glaskeramikkochfläche, wobei die einzelnen
Heizzonen der Heizfläche in an sich bekannter Weise mit Heizeinrichtungen
mit mehreren unabhängig voneinander schalt- und steuerbaren Heizelementen
beheizt werden. Die Erfindung betrifft des weiteren eine bevorzugte Vorrichtung
zur Durchführung des Verfahrens bei einem Kochfeld mit Glaskeramikkochfläche.
Heizfläche aus Glaskeramik oder einem vergleichbaren Material finden
beispielsweise auch Verwendung als Wand- oder Deckenstrahler, Wärmetauscher
oder andere großflächige Beheizungseinrichtungen, die in beliebiger
Weise beheizt werden können.
Von besonderem Interesse sind heutzutage elektrisch oder gasbeheizte
Kochfelder oder Einzelkochstellen, deren Heizfläche aus Glaskeramik besteht.
Kochfelder dieser Art sind allgemein bekannt und schon vielfach in
der Patentliteratur beschrieben worden. Die Beheizung der Heizzonen dieser
Kochfelder (ohne Beschränkung der Allgemeinheit werden die Heizzonen bei
Kochfeldern im folgenden auch Kochzonen genannt) erfolgt mittels unterhalb
der Glaskeramikkochfläche angeordneter Heizeinrichtungen, z. B. elektrisch
betriebene Kontaktheizelemente, Strahlungsheizelemente oder Gasbrenner.
Weiterhin sind noch Induktionskochfelder bekannt.
Bei den bekannten Haushaltskochfeldern wird die Heizleistung für die Heizeinrichtungen
durch Vorgabe vom Benutzer fest eingestellt oder durch ein
wählbares Zeitprogramm elektronisch, elektromechanisch oder, bei Gasherden
über Ventile, rein mechanisch gesteuert. Entsprechende Steuerungen
sind beispielsweise in der Patentschrift DE-PS 36 39 186 A1 beschrieben.
Es ist bekannt, Heizzonen eines Glaskeramikkochfeldes, die einen größeren
Durchmesser aufweisen, zum Beispiel um Töpfe mit größerem Durchmesser
und/oder unrunder, beispielsweise ovaler, Bodenfläche zu erhitzen, mit
Heizelementen mit mehreren Heizkreisen zu beheizen. Es ist auch bekannt,
neben den ständig in Betrieb befindlichen Dauerheizelementen sog. Zuschaltheizelemente
einzusetzen, die nur in der Ankochphase mit Leistung
beaufschlagt werden, um eine beschleunigte Aufheizung der Kochzone zu
erzielen. Die geometrische Anordnung der Heizelemente bzw. Heizkreise unterhalb
einer Heizzone ist dabei üblicherweise an die Geometrie des Kochgeschirrs
angepaßt.
So wird zum Beispiel in der DE-OS 33 14 501 A1 eine Heizplatte mit zwei
zueinander konzentrischen Heizkreisen beschrieben, bei welcher der äußere
Heizkreis als Zuschaltheizkreis ausgelegt ist.
Die DE-PS 34 06 604 betrifft eine Heizeinrichtung, bei der die Heizzone
mittels mehrerer Hoch- und Normaltemperaturstrahlungsheizelemente beheizt
wird. Die Heizelemente sind dabei so angeordnet, daß die Heizstelle in
zwei zueinander konzentrischen Zonen aufgeteilt ist, wobei die innere Zone
ausschließlich durch die vorzugsweise als Zuschaltheizelemente in der Ankochphase
einsetzbaren Hochtemperaturstrahlungsheizelemente beheizbar ist
und die äußere Zone durch die Normaltemperaturstrahlungsheizelemente.
Eine vergleichbare Anordnung von mehreren Strahlungsheizelementen im Bereich
einer Kochzone ist auch in der US-PS 46 39 579 zu finden.
Eine Heizeinrichtung mit einem Gasbrenner, der zwei unabhängig voneinander
mit Gas beaufschlagbare Brennerkammern aufweist, die z. B. zueinander konzentrische
Zonen im Kochzonenbereich begrenzen können, wird in der US-PS
40 83 355 beschrieben.
Bei den üblicherweise eingesetzten Glaskeramiken sind die maximalen Betriebstemperaturen
auf 700°C zu begrenzen. Um Überhitzungen der Glaskeramikheizfläche
zu vermeiden, werden daher in der Regel sogenannte
Schutztemperaturbegrenzer, z. B. zwischen den Heizelementen und der Glaskeramikfläche
meist längs eines Durchmessers angeordnete Staubausdehnungsschalter,
eingesetzt, die üblicherweise bei Überschreiten einer bestimmten
Grenztemperatur die Heizeinrichtung ganz abschalten oder in ihrer Leistung
vermindern. Nach Durchlaufen einer Hysteresis wird die volle Heizleistung
wieder eingeschaltet. Aus der DE-OS 33 14 501 ist beispielsweise ein
Stabausdehnungsschalter mit zwei unterschiedlichen Schaltpunkten bekannt,
der entsprechend bei zwei unterschiedlichen Temperaturen schaltet.
Aus der deutschen Patentschrift DE-PS 21 39 828 ist bekannt, daß Glas,
Glaskeramik oder ähnliche Materialien einen von der Temperatur abhängigen
elektrischen Widerstand besitzen, so daß daraus durch Aufbringen von Leiterbahnen,
z. B. aus Edelmetallen, Temperaturmeßwiderstände mit steiler
Widerstands-Temperatur-Kennlinie, ähnlich den der bekannten NTC-Widerstände,
hergestellt werden können.
Diese Art von Temperatur-Sensoren werden in der DE-OS 37 44 372 in Verbindung
mit entsprechender Beschaltung dazu benutzt, den o. g. Schutztemperaturbegrenzer
vollkommen zu ersetzen. Dazu werden in jeder Kochzone jeweils
zwei zueinander parallele Leiterbahnen, die jeweils einen streifenförmigen
Glaskeramikwiderstand begrenzen, längs eines halben Durchmessers auf die
Glaskeramikkochfläche aufgebracht.
Die Praxis hat gezeigt, daß anomale thermische Belastungszustände bei
Glaskeramikochflächen ihre Ursache meist in der Verwendung schlechten
Kochgeschirrs oder Fehlbedienungen haben.
So tritt z. B. bei Kochgeschirr mit unebener Auflagefläche ein örtlich unterschiedlicher
Wärmeentzug in der Kochzone auf. Durch Unachtsamkeit kann
leerkochendes Geschirr noch höhere Temperatur/Zeit-Belastungen für die
Glaskeramik verursachen. Weitere Extrembelastungen verursachen Töpfe mit
zu kleinen Durchmessern sowie versehentlich versetzt, d. h. nicht zentrisch
aufgestellte Töpfe. In diesen Fällen wird die Kochzone in den vom Topf
nicht abgedeckten Bereichen überhitzt. Die Oberflächentemperatur der
Glaskeramik kann in solchen Fällen erheblich über den im Leerlauf, d. h.
ohne Topf, gemessenen Temperaturen liegen. Temperaturerhöhungen von bis zu
200 K über der Oberflächentemperatur im Leerlauf sind möglich.
Diese anomalen thermischen Belastungen im Bereich der Kochzonen können
sich im Laufe der Zeit zu hohen Temperatur/Zeit-Belastungen aufaddieren
und die Zerstörung der Kochflächen zur Folge haben. Extrem hohe Temperaturen
können das aufgesetzte Kochgeschirr und auch die Glaskeramikkochfläche
beschädigen. Topfemaille kann beispielsweise bei versehentlich leerkochendem
Stahlemail-Geschirr anschmelzen. Ebenso kann leerkochendes Aluminium-Geschirr
durch schmelzendes Aluminium die Glaskeramikoberfläche beschädigen.
Da in der Praxis sowohl schlechtes bzw. ungeeignetes Kochgeschirr verwendet
wird als auch die o. g. Fehlbedienungen vorkommen, muß die maximale
Oberflächentemperatur im Leerlauf begrenzt werden. Aus dem gleichen Grund
ist die spezifische Leistungsdichte der Heizeinrichtungen, bezogen auf die
Fläche der beheizten Zone, auf derzeit ca. 7 Watt/cm² begrenzt.
Die oben geschilderten anomalen Belastungszustände können einerseits zur
Beschädigung der Glaskeramikkochfläche führen und andererseits den Wirkungsgrad
des Kochsystems erheblich verschlechtern.
Es ist zwar bekannt, daß bei schlechtem Kochgeschirr die von der Heizeinrichtung
angebotene mittlere Leistung gesteigert werden kann, wenn die
Leerlaufjustierung der Heizeinrichtung erhöht wird. Dies führt in der Regel
zu einer Verkürzung der Ankochdauer. Allerdings ist bei ständiger Verwendung
dieses Geschirrs durch die Erhöhung der Leerlaufjustierung das
Überschreiten der Temperatur/Zeit-Belastungsgrenze und damit die mögliche
Zerstörung der Glaskeramikkochfläche nicht auszuschließen.
Bei Verwendung guten Kochgeschirrs kann mit dieser Methode keine Steigerung
der mittleren Leistung erzielt, und damit verbunden, die Ankochdauer
gesenkt werden. Gutes Kochgeschirr entzieht der Glaskeramik so viel Wärme,
daß der Schutztemperaturbegrenzer während der Ankochvorgänge selten oder
überhaupt nicht anspricht. In der Regel steht bei Ankochvorgängen in
Verbindung mit gutem Kochgeschirr immer die volle Nennleistung der Heizeinrichtung
zur Verfügung. Die Leistungsfähigkeit läßt sich hier nur durch
Anheben der Heizleistung und durch gleichzeitige Anhebung der Leerlaufjustierung
des Schutztemperaturbegrenzers mit den bereits geschilderten
Nachteilen steigern.
Die Aufgabe der Erfindung ist, ein verbessertes Verfahren zur Leistungssteuerung
und -begrenzung bei einer Heizfläche aus Glaskeramik oder einem
vergleichen Material, insbesondere bei einer Glaskeramikkochfläche
bereitzustellen, welches es ermöglicht, auch bei Verwendung schlechten
Kochgeschirrs das Kochsystem optimal zu nutzen, dabei aber die thermische
Belastung der Heizfläche gering zu halten.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine geeignete Vorrichtung
zur Durchführung des Verfahrens bei einem Kochfeld mit Glaskeramikkochfläche
bereitzustellen.
Die Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
Eine geeignete Vorrichtung ist im Patentanspruch 5
beschrieben.
Nach der Erfindung ist vorgesehen, mit mehreren voneinander unabhängigen,
im Bereich einer Heizzone angeordneten Temperatursenoren, die beispielsweise
bei einem Kochfeld in die Kochzonenfläche integriert sein können,
die Temperaturverteilung in der Heizzone, insbesondere örtliche Überhitzungen,
zu erfassen und mit den daraus gewonnenen Temperatursignalen
die der Heizzone zugeordneten Heizelemente bzw. die Heizkreise unabhängig
voneinander derart zu schalten und zu steuern, daß die Leistungsverteilung
und damit die Flächenbelastung der Heizzone an den örtlich unterschiedlichen
Wärmefluß, der zum Beispiel bei Kochfeldern von der Geometrie der
Auflagefläche der aufgesetzten Töpfe abhängig ist, angepaßt wird.
An Stellen des größten Energieentzugs erfolgt die Beheizung somit z. B.
auch bei schlechter Topfqualität mit optimaler Heizleistung, während an
Stellen mit geringem Wärmeentzug durch Verminderung, z. B. Takten, der
Heizleistung Überhitzungen vermieden werden.
Die Umwandlung der Temperaturmeßsignale in Steuersignal für die Leistungsversorgung
der Heizelemente erfolgt mit Hilfe an sich bekannter
Steuer- und Regeleinrichtungen.
Im einfachsten Fall wird bei Überschreiten einer vorgegebenen Schwellentemperatur
die Leistungszufuhr für die Heizelemente so lange unterbrochen,
bis die Temperatur in dem zugeordneten überhitzten Kochzonenbereich wieder
unterhalb der Schwellentemperatur liegt. Danach wird wieder die volle
Heizleistung zugeschaltet.
Bei Kochfeldern werden kürzere Kochzeiten jedoch dann erzielt, wenn die
Leistungszufuhr für die Heizelemente in zeitlichen Abständen stetig oder
stufenweise, beispielsweise jeweils auf ein um wenigstens 10% vermindertes
Niveau, so lange reduziert wird bis die Heizleistung der Heizelemente
optimal an den maximal möglichen Wärmeentzug in dem zugeordneten Bereich
der Heizzone angepaßt ist.
Die stufenweise Leistungsreduzierung bei unterschiedlichen Schalttemperaturen
kann in an sich bekannter Weise derart erfolgen, daß für jede
Schalttemperatur ein gesonderter Temperatursensor in dem dem jeweiligen
Heizelement zugeordneten Bereich der Heizzone vorhanden ist. Es ist jedoch
von Vorteil, für diesen Zweck nur einen einzigen Temperatursensor zu
verwenden, dem ein Schalt- und Steuerorgan nachgeschaltet ist, das nacheinander
bei unterschiedlichen Temperaturen auf verschiedene Leistungsniveaus
zurückschaltet.
Voneinander unabhängige Temperatursensoren im Sinne dieser Erfindung
können beispielsweise elektromechanisch arbeitende Temperaturfühler mit
mehreren voneinander unabhängigen Schaltkontakten, wie zum Beispiel die
bekannten Stabausdehnungsschalter, zum Beispiel in Form von Kapillaren mit
Salzschmelzenfüllung, mit mehreren, jedoch wenigstens zwei, voneinander
unabhängigen Schaltkontakten sein. Dabei sollte vorteilhafterweise der
Schaltkontakt, der die maximale Oberflächentemperatur begrenzt, bei einer
Temperatur ansprechen, die wenigstens 10 K über den Schalttemperaturen der
übrigen Schaltkontakte liegt, mit deren Hilfe die Leistungsreduzierung
vorgenommen wird.
Als Temperatursensoren können auch Wärmeleit-Stäbe oder -bleche oder
dergleichen verwendet werden, an die außerhalb des Heizkörpers bzw. der
beheizten Zone der eigentliche Temperatursensor angekoppelt ist.
Bei Kochfeldern mit Kochzonen mit im wesentlichen kreisförmigen Geometrien
lassen sich mit Hilfe von Stabausdehnungsschaltern, die längs eines Halb-
oder Durchmessers der Kochzone angeordnet sind, die meisten der bekannten
anomalen Belastungsfälle, nämlich solche, die zu einer radialsymmetrischen
Temperaturverteilung im Kochzonenbereich führen, vollständig erfassen.
Lokal auftretende Temperaturspitzen können damit jedoch nicht detektiert
werden. Zudem ist die Temperaturüberwachung nur indirekt möglich, da der
Stabausdehnungsschalter keinen direkten Kontakt zur Glaskeramikunterseite
besitzt, da er nur im Raum zwischen Heizquelle und Glaskeramikunterseite
angeordnet ist.
Eine flächendeckende Temperaturüberwachung läßt sich beispielsweise mit
Hilfe von Temperatursensoren, die aus rasterartig im Bereich der Heizzone
angeordneten Thermoelementen oder anderen geeigneten Temperaturfühlern
bestehen, erreichen. Um einen ausreichenden thermischen Kontakt zur Heizfläche
zu gewährleisten, müssen diese an die Heizfläche angedrückt werden.
Ebenso lassen sich solche Temperatursensoren in die Heizfläche integrieren.
So können beispielsweise Thermoelemente in die Heizfläche eingelassen
oder eingewalzt werden.
Bevorzugt werden die aus der DE-PS 21 39 828 bekannten, in die Heizflächen
integrierten Temperatursensoren verwendet. Dazu werden auf der Heizfläche
im Bereich der Heizzonen in an sich bekannter Weise zwei parallele Leiterbahnen,
beispielsweise mittels Siebdruck oder Aufdampfen oder anderer
Methoden, aufgebracht und anschließend eingebrannt. Der sehr stark temperaturabhängige
elektrische Widerstand der zwischen den Leiterbahnen eingegrenzten
Glaskeramik stellt den eigentlichen Temperatursensor dar.
Mit dieser Methode lassen sich auf einfache Art großflächige Temperatursensoren
mit beliebiger Gestalt realisieren, die eine flächendeckende
Temperaturüberwachung zulassen. Damit lassen sich beispielsweise auch
großflächige Wärmestrahler und Wärmetauscher mit Heizflächen aus Glaskeramik,
Glas oder ähnlichen Materialien überwachen und steuern.
Die geometrische Anordnung der Leiterbahnen im Bereich einer Heizzone wird
zweckmäßigerweise an die geometrische Anordnung der Heizelemente sowie an
die erwartete Temperaturverteilung bei bekannten anomalen thermischen
Belastungsfällen angepaßt.
Die Temperatursensoren erfassen vorteilhafterweise alle wesentlichen Teile
der den Heizelementen zugeordneten beheizten Bereich der Heizzone, so daß
auch lokale Überhitzungen erfaßt werden. Beispielsweise können über Heizwendelschleifen
oder im Bereich von Flammenspitzen, z. B. bei Gas-Beheizung,
an diesen Stellen gegenüber benachbarten Stellen höhere Temperaturen
auftreten. Diese Temperaturspitzen müssen erfaßt werden, da sonst an
diesen Stellen die Heizfläche beschädigt werden kann.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Figuren näher erläutert:
Es zeigt
Fig. 1 in einer schematischen Darstellung eine Vorrichtung zur
Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens bei einem
Haushaltskochfeld mit Glaskeramikkochfläche, wobei zwei ringförmige,
zueinander konzentrisch angeordnete Temperatursensoren
entsprechend der Anordnung der Heizkreise eines
Zweikreisheizelements den Mitten- und den Randbereich einer
Kochzone überwachen;
Fig. 2 die Vorrichtung aus Fig. 1 in einer Längsschrittdarstellung;
Fig. 3a und 3b eine Sensoranordnung für nichtrunde Mehrkreisheizelemente
Fig. 4 zur Verdeutlichung der Funktionsweise eines Glaskeramik-Temperaturmeßwiderstandes
in einer schematischen Darstellung
einen vergrößerten Ausschnitt aus einer Anordnung aus zwei
parallel verlaufenden Leiterbahnen mit dazwischenliegendem
Glaskeramikwiderstand;
Fig. 5a in einer schematischen Darstellung eine bekannte Schaltungsanordnung
für die Sensoranordnung aus Fig. 1 zur Einstellung
des Temperaturbereichs mit größter Meßempfindlichkeit;
Fig. 5b in einer schematischen Darstellung eine bekannte Schaltungsanordnung
für die Sensoranordnung aus Fig. 1 zur Umwandlung
der Temperaturmeßsignale in Steuersignale für die Leistungsversorgung
der Heizkreise.
Fig. 6 für eine mit einem Zweikreisheizelemente beheizte Kochzone für
vier verschiedene Belastungsfälle den Verlauf der Sensorsignale
mit der Zeit bei einer Leistungssteuerung und -begrenzung
gemäß der Erfindung.
Fig. 1 und 2 zeigen beispielhaft eine Vorrichtung, die zur Durchführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens bei einem Kochfeld mit Glaskeramikkochfläche
besonders geeignet ist.
In der vorliegenden Anordnung sind innerhalb der Kochzone (1) eines Glaskeramikkochfeldes
auf der Glaskeramikunterseite Leiterbahnen (2) aus Gold
angeordnet. Die Leiterbahnführung ist derart gewählt, daß der Außenkreis
(3a) und der Innenkreis (3b) eines Zweikreis-Heizelements (4) jeweils mit
ringförmig ausgebildeten Leiterbahnen abgedeckt sind. Die Anschlußbereiche
(5) liegen zum Schutz gegen thermische Belastungen außerhalb der Kochzone
(1).
Fig. 2 zeigt die Anordnung, bestehend aus der Glaskeramikplatte (6), dem
Zweikreis-Heizelement (4) mit den Heizwendeln (4a) und den auf der Unterseite
der Glaskeramik aufgedruckten Leiterbahnen (2) sowie den Anschlußbereichen
(5) im Schnitt.
Die Erfindung ist keineswegs auf die Verwendung der in den Fig. 1 und 2
dargestellten Zweikreis-Heizelemente beschränkt. Prinzipiell kann jede
Heizeinrichtung verwendet werden, die sich im Bereich einer Kochzone aus
mehreren unabhängig voneinander schalt- und steuerbaren Heizelementen zusammensetzt.
Die Erfindung kann z. B. auch bei Gasbrennern zur Anwendung
kommen, so z. B. auch bei dem aus der US-PS 40 83 355 bekannte Gasbrenner
mit zwei voneinander unabhängig mit Brennstoff beaufschlagbaren Brennerkammern.
Die Heizelemente können z. B. in einem Raster unterhalb der Kochzone angeordnet
sein. Vorteilhafterweise ist die geometrische Anordnung der Heizelemente
jedoch an die Geometrie des Kochgeschirrs bzw. an die
Temperaturverteilung im Kochzonenbereich bei bekannten anomalen thermischen
Belastungsfällen angepaßt, so daß eine wirkungsvolle Steuerung der
Leistungsverteilung an den örtlich unterschiedlichen Wärmeentzug möglich
wird.
Bei den bei Kochfeldern mit Glaskeramikkochfläche möglichen Fehlbedienungen
und/oder Unzulänglichkeiten des Kochgeschirrs tritt i. a. ein unterschiedlicher
Wämeentzug im Rand- und Mittenbereich der Kochzone auf. Die
Verwendung von Mehrkreisheizelementen (mit und ohne Isolationsbarriere
zwischen den Heizkreisen) - insbesondere Zweikreisheizelementen mit zwei
zueinander konzentrischen Heizkreisen - die eine getrennte Beheizung von
Rand- und Mittenbereich zulassen, ist daher für die Anwendung des erfindungsgemäßen
Verfahrens besonders vorteilhaft. Es kann dabei je nach
Anwendungsfall zweckmäßig sein, die einzelnen Heizkreise für unterschiedliche
Flächenbelastungen auszulegen. Mit Hilfe einer ringförmigen Anordnung
der Leiterbahnen über den Heizkreisen ist nicht nur eine
wirkungsvolle Überwachung der den einzelnen Heizkreisen zugeordneten
Bereiche der Kochzone möglich, es werden damit auch alle für einen Belastungsfall
relevanten Stellen im Bereich der Kochzone erfaßt.
Die Leiterbahnen (2) decken nur einen geringen Teil der Kochzone ab. Bevorzugt
sind Leiterbahnbreiten von <3 mm. Im vorliegenden Fall sind die
Leiterbahnen 1-2 mm breit, so daß die Gesamtfläche der Leiterbahnen in Bezug
auf die Fläche der beheizten Zone klein ist. Eine Beeinflussung des
Gesamtwärmeflusses wird dadurch minimiert. Der Flächenwiderstand dieser
Leiterbahnschichten ist 50 mΩ/ bei Schichtdicken unter 1 µm.
Man erhält so zwei voneinander unabhängige Temperatursensoren, die die
beiden Heizkreise (3a und 3b) getrennt überwachen. Analog zu der oben beschriebenen
Anordnung werden für andere, nichtrunde Heizelemente den jeweiligen
Umrissen bzw. Geometrien angepaßte Leiterbahnanordnungen gewählt,
mit denen die einzelnen Kochzonenbereiche getrennt überwacht werden. Fig. 3a
und 3b zeigen entsprechende Anordnungen für eckige und ovale Mehrkreis-Heizelemente.
Die parallel geführten Leiterbahnen (2) innerhalb der Kochzone (1) begrenzen
schmale kreis- oder linienförmige Temperaturmeßzonen, in denen das von
den Leiterbahnen eingegrenzte Glaskeramik-Volumen als temperaturabhängiger
Widerstand dient. Die elektrische Leitung der Glaskeramik beruht, wie bei
Gläsern, auf der Ionenleitung. Die Abhängigkeit wird durch das Gesetz von
Rasch und Hinrichsen beschrieben:
R = a * exp (b/T) (Gl. 1)
R ist der spezifische Widerstand der Glaskeramik in Ohm * cm bei der absoluten
Temperatur T in Kelvin.
a und b sind von der Geometrie der Leiterbahnen und von der Glaskeramik abhängigen Konstanten (a in Ohm * cm und b in K).
a und b sind von der Geometrie der Leiterbahnen und von der Glaskeramik abhängigen Konstanten (a in Ohm * cm und b in K).
Der Temperaturkoeffizient dieser Meßwiderstände ist negativ. Er ist stark
temperaturabhängig und beträgt z. B. für Glaskeramiken des Systems SiO₂-Al₂O₃-Li₂O
bei 300°C 3,3%/°C.
Der elektrische Gesamtwiderstand einer solchen Anordnung setzt sich aus
beliebig vielen parallel geschalteten differentiellen Widerständen mit negativem
Temperaturkoeffizienten zusammen und läßt sich durch die nachfolgende
Gleichung ausdrücken:
1/R = 1/R₁ (T) + 1/R₂ (T) + . . . + 1/Ri (T) + . . . 1/Rn (T) (Gl. 2)
Der temperaturabhängige Widerstand jedes differentiellen Widerstands Ri(T)
läßt sich durch die nachfolgende Gleichung ausdrücken
Ri (Ti) = li/Ai * a * exp (b/Ti) (Gl. 3)
worin li die Länge in cm und Ai die Querschnittsfläche in cm² eines jeden
differentiellen Glaskeramik-Widerstands darstellen. Die Konstanten a und b
sind von der Geometrie der Leiterbahnen und von der Glaskeramik abhängige
Konstanten (a in Ohm * cm und b in Kelvin). Ti ist die absolute Temperatur
eines jeden differentiellen Widerstands in Kelvin.
Der elektrische Gesamtwiderstand wird durch den kleinsten Widerstand an
der Stelle der höchsten Temperatur der Sensorzonen bestimmt, woraus eine
automatische Anzeige der Maximaltemperatur in der jeweiligen Sensorzone
resultiert. Lokal auftretende hohe Temperaturen bewirken, daß ein oder
mehrere differentielle Widerstände im Verhältnis zu den anderen differentiellen
Widerständen, die in kälteren Zonen liegen, niederohmig werden, so
daß der Gesamtwiderstand eines Sensors nach Gl. 2 sehr klein wird.
Fig. 4 zeigt zur Verdeutlichung schematisch einen Ausschnitt von den gegenüberliegenden
Leiterbahnen (2). Die dazwischen eingegrenzte Glaskeramik
läßt sich als Parallelschaltung vieler temperaturabhängiger
differentieller Widerstände auffassen.
Bei niedrigen Temperaturen besitzt diese Anordnung gemäß der Gl. 2 und 3
einen sehr hohen Widerstand. Bei höheren Temperaturen, beispielsweise den
typischen Temperaturen, die im Leerlauf gemessen werden, nimmt der Widerstand
um mehrere Größenordnungen ab. Ebenso nimmt der Widerstand erheblich
ab, wenn nur in einem kleinen Bereich der Glaskeramik hohe Temperaturen
auftreten, z. B. beim versetzten Topf. Ein Temperaturausgleich zwischen benachbarten
Zonen, die unterschiedliche Temperaturen besitzen, findet aufgrund
der geringen Wärmeleitung bei Glas, Glaskeramik oder ähnlichem
Material mit einem λ von typisch kleiner 2 W/mK kaum statt.
Die Umsetzung der temperaturabhängigen Leitfähigkeitsänderung der Glaskeramik
in ein Meßsignal läßt sich in einem mit Wechselspannung versorgten
Spannungsteiler realisieren, in dem ein Widerstand durch den temperaturabhängigen
Widerstand der Sensorflächen gebildet wird. Die Festwiderstände
des Spannungsteilers müssen, abhängig von der Sensorgeometrie so gewählt
werden, daß bei Temperaturen, die die zulässige Temperatur/Zeit-Belastung
überschreiten, für die Weiterverarbeitung ausreichende Signaländerungen am
Spannungsteiler abgegriffen werden können. Der Temperaturbereich, in dem
der größte Signalhub auftritt, kann durch Anpassen der Festwiderstände geändert
werden. Die Festwiderstände dienen gleichzeitig der Strombegrenzung.
Die Wechselspannung ist erforderlich, Polarisationseffekte der Glaskeramik
und die damit verbundene elektrochemische Zersetzung aufgrund der Ionenwanderung
zu vermeiden. Bevorzugt werden für die anliegende Wechselspannung
Frequenzen, die im Bereich zwischen 50 Hz und 1000 Hz liegen.
Fig. 5a zeigt schematisch die Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung,
wobei jeweils ein Spannungsteiler (7) für jeden Temperatursensor dargestellt
ist. Beide Spannungsteiler werden von einer Wechselspannungsquelle
(8), hier als Transformator dargestellt, versorgt. Damit ist sichergestellt,
daß die Glaskeramik, hier als temperaturabhängiger Widerstand (9)
dargestellt, nicht von Gleichstrom durchflossen wird. Die beiden Festwiderstände
(10a) und (10b) wurden so gewählt, daß eine große Signaländerung
im Bereich von 500 bis 600°C auftritt. Dieser Temperaturbereich ist charakteristisch
für die in der Praxis vorkommenden Oberflächentemperaturen
innerhalb der Kochzonen (1) von Glaskeramik-Kochfeldern.
Über eine Gleichrichterschaltung wird das am Spannungsteiler anstehende
Wechselspannungssignal gleichgerichtet und einer geeigneten elektronischen
Schaltung zugeführt. Dies können Operationsverstärker, die als Komparatoren
geschaltet sind, oder andere aus der Elektronik bekannte Schaltungen
und Bauelemente, wie µ-Prozessoren oder dergleichen sein.
Die von den Sensoren gelieferten Signale werden in diesen Schaltungen derart
verarbeitet, daß an deren Ausgang ein Signal zur Verfügung steht, mit
dem sich die einzelnen Heizkreise über Relais oder Leistungs-Halbleiterbauelemente,
wie Triac's oder MOS-FET's steuern lassen. Die Leistungssteuerung
kann beispielsweise mittels Phasenanschnitt, Halb- oder
Vollwellenpaketsteuerung mit unterschiedlichen Tastverhältnissen erfolgen,
so daß auch stetige Temperaturregelungen möglich werden. Das
Ausgangssignal der Steuerelektronik kann dabei auch über Optokoppler oder
andere Schaltungen, die der galvanischen Trennung zwischen Steuerelektronik
und Leistungsteil dienen, den oben beschriebenen Halbleiterbauelementen
zugeführt werden. Ebenso lassen sich sogenannte Nullspannungsschalter
realisieren, die die einzelnen Heizkreise der Heizelemente nur im Spannungsnulldurchgang
schalten.
In der bestehenden Anordnung (Fig. 5b) wird das am Spannungsteiler (7)
abgegriffene Signal über eine Gleichrichterschaltung (11) dem einen Eingang
eines als Komparator geschalteten Operationsverstärkers (12) zugeführt.
Der Komparator hat die Aufgabe, das von der Sensoranordnung
stammende temperaturabhängige Signal mit einem fest eingestellten Spannungswert,
der Schwellenspannung Us in Fig. 5b zu vergleichen. Liegt die
Spannung vom Sensor über der Schwellenspannung, was in der vorliegenden
Anordnung bei verhältnismäßig niedrigen Temperaturen der Fall wäre, z. B.
bei Verwendung guten Geschirrs, wird der Ausgang des Komparators durchgeschaltet.
Dieses Signal wird über eine Diode (13) und einen Optokoppler
(14) einem Halbleiter-Wechselstromschalter (Triac) mit integriertem Nullspannungsschalter
(15) zugeführt, der die Heizwendel (4a) eines Heizkreises
steuer. Besonders wichtig ist dabei, daß in der vorliegenden
Anordnung eine galvanische Trennung zwischen elektronischer Meßschaltung
und Leistungsteil gegeben ist.
Bei Unterschreiten der Schwellenspannung mit zunehmender Temperatur schaltet
der Ausgang des Komparators (12) auf negatives Potential. Die Diode
(13) sperrt, so daß der Triac (15) ebenfalls sperrt. Der entsprechende
Heizkreis wird abgeschaltet. Die Temperatur der Glaskeramik nimmt infolgedessen
wieder ab, wodurch sich der elektrische Widerstand der Sensoren
wieder erhöht. Dadurch steigt die Spannung am Ausgang des Spannungsteilers
wieder an. Sobald die gleichgerichtete Spannung Ui bzw. Ua wieder über der
Schwellenspannung Us liegt, schaltet der Ausgang des Komparators (12) wieder
auf positives Potential, wodurch über die nun wieder leitende Diode
der Triac (15) im Nulldurchgang zündet und damit die entsprechende Heizwendel
eingeschaltet wird. Mit dieser Anordnung wird somit, getrennt für
jeden Heizkreis, eine Regelung ermöglicht.
Für die Praxis hat dies folgende Auswirkungen:
Bei Verwendung guten Geschirrs bleibt die Oberflächentemperatur der Glaskeramik
sowohl im Außenkreis (3a) als auch im Innenkreis (3b) unterhalb
einer der Schwellenspannung entsprechenden Temperatur. Die Ausgänge der
beiden Komparatoren besitzen ein positives Potential, so daß beide Heizkreise
eingeschaltet sind und somit ihre volle Nennleistung abgeben können.
Fig. 6a zeigt den zeitlichen Spannungsverlauf für Ui (Innenkreis)
und Ua (Außenkreis).
Bei Kochgeschirr mit eingezogenem Boden erhitzt sich die Glaskeramik unter
dem Topfboden aufgrund des schlechten Wärmeentzugs im Bereich des Innenkreises
wesentlich stärker als im Außenbereich der Kochzone (1), da im
Außenbereich die Glaskeramik in Kontakt mit dem Topfboden steht. Für den
Innenkreis ist die Folge, daß die Schwellenspannung durch die höhere Temperatur
unterschritten wird. Die Leistung des Innenkreises wird daher im
zeitlichen Mittel so weit reduziert, daß ein Überschreiten der Temperatur/Zeit-Belastungsgrenze
für die Glaskeramik ausgeschlossen ist. Fig. 6b
zeigt den typischen Verlauf für Ui und Ua. Deutlich ist für den Innenkreis
das Takten bei Erreichen der Schwellenspannung Us zu erkennen. Die Hysteresis
läßt sich durch geeignete Beschaltung des Komparators (12) einstellen.
Im Falle eines Topfes mit nach außen gewölbtem Boden sind die
Verhältnisse ähnlich, nur wird entsprechend der Lage der überhitzten Zone
im Außenbereich der Kochzone nicht die Leistung für den inneren, sondern
für den äußeren Heizkreis reduziert.
Bei den ebenfalls möglichen Belastungsfällen "versetzter Topf" oder "zu
kleiner Topf" erhitzt sich der Außenbereich der Kochzone stärker als der
Innenbereich, so daß die mittlere Leistung im Außenheizkreis entsprechend
reduziert wird, Fig. 6c.
Für den Fall, daß ein Topf leerkocht, steigt die Temperatur der Glaskeramik
im Innen- und Außenbereich stark an. In diesem Fall wird bei beiden
Heizkreisen die Leistung reduziert, Fig. 6d.
Mit der oben beschriebenen Anordnung wird erreicht, daß die dem Topf zugeführte
Leistung optimal an dessen Qualität angepaßt wird. Töpfen mit guter
Qualität wird aufgrund des guten Wärmeentzugs die volle Nennleistung zur
Verfügung gestellt, die, bezogen auf die Fläche der Kochzone, erheblich
über der der bisher in Glaskeramikkochfeldern eingesetzten Heizelemente
liegen kann. Dadurch wird die Leistungsfähigkeit des Kochsystems wesentlich
gesteigert.
Bei Verwendung schlechter Topfqualitäten oder bei Fehlstellungen des Kochgeschirrs
wird die Leistungsverteilung so geändert, daß unter dem Topfboden
die Temperatur/Zeit-Belastung der Glaskeramik reduziert wird. In den
Bereichen der Kochzone, in denen der Topf aufsteht und ein guter Wärmeentzug
stattfindet, wird eine gegenüber herkömmlichen Beheizungssystemen erhöhte
Leistungsdichte beibehalten, während in Bereichen mit schlechtem
Wärmekontakt die Leistung entsprechend reduziert wird. Insgesamt wird damit
bei Ankochvorgängen mit schlechtem Geschirr die Ankochdauer infolge
der höheren angebotenen mittleren Leistung verringert.
Claims (9)
1. Verfahren zur Leistungssteuerung und -begrenzung bei einer Heizfläche
aus Glaskeramik oder einem vergleichbaren Material, insbesondere
einer Glaskeramikkochfläche, wobei die Heizzonen der Heizfläche in an
sich bekannter Weise mit Heizeinrichtungen mit mehreren unabhängig
voneinander schalt- und steuerbaren Heizelementen beheizt werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß mittels mehrerer, voneinander unabhängiger Temperatursensoren, die im Bereich der Heizzone angeordnet sind, alle für einen Belastungsfall wesentliche Stellen der Bereiche erfaßt werden,
und daß die einzelnen im Bereich der Heizzone angeordneten Heizelemente aufgrund der von den Temperatursensoren ermittelten Werte unabhängig voneinander so geschaltet und gesteuert werden,
daß die Leistungsverteilung im Heizzonenbereich weitgehend an den örtlich unterschiedlichen Wärmeentzug angepaßt wird.
daß mittels mehrerer, voneinander unabhängiger Temperatursensoren, die im Bereich der Heizzone angeordnet sind, alle für einen Belastungsfall wesentliche Stellen der Bereiche erfaßt werden,
und daß die einzelnen im Bereich der Heizzone angeordneten Heizelemente aufgrund der von den Temperatursensoren ermittelten Werte unabhängig voneinander so geschaltet und gesteuert werden,
daß die Leistungsverteilung im Heizzonenbereich weitgehend an den örtlich unterschiedlichen Wärmeentzug angepaßt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die den einzelnen Heizelementen zugeführte Leistung in zeitlichen
Abständen stufenweise oder stetig an den maximal möglichen Wärmeentzug
in den den Heizelementen zugeordneten Bereichen der Heizzone
angepaßt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei einer Glaskeramikkochfläche der Rand- und der Mittenbereich
der Kochzone unabhängig voneinander beheizt und überwacht werden.
4. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Temperaturüberwachung und -steuerung der Heizfläche der
temperaturabhängige, elektrische Widerstand des Heizflächenmaterials
gemessen wird.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach wenigstens einem der
Ansprüche 1-4, bei einem Kochfeld mit Glaskeramikkochfläche und
Heizeinrichtungen mit mehreren unabhängig voneinander schalt- und
steuerbaren Heizelementen im Bereich einer Kochzone,
gekennzeichnet durch
mehrere voneinander unabhängige Temperatursensoren im Bereich der Kochzone,
die so angeordnet sind, daß alle für einen Belastungsfall wesentlichen Stellen erfaßbar sind,
sowie in Wirkverbindung mit den Sensoren stehende geeignete Steuer- und Regeleinrichtungen zur Steuerung und Begrenzung der Leistungszufuhr für die Heizelemente.
mehrere voneinander unabhängige Temperatursensoren im Bereich der Kochzone,
die so angeordnet sind, daß alle für einen Belastungsfall wesentlichen Stellen erfaßbar sind,
sowie in Wirkverbindung mit den Sensoren stehende geeignete Steuer- und Regeleinrichtungen zur Steuerung und Begrenzung der Leistungszufuhr für die Heizelemente.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Heizeinrichtungen an sich bekannte Mehrkreisheizelemente
sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Heizeinrichtungen an sich bekannte Zweikreisheizelemente
sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die einzelnen Heizkreise jeweils für unterschiedliche Flächenbelastungen
ausgelegt sind.
9. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 5 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Temperatursensoren an sich bekannte, streifenförmige, in der
Heizfläche durch parallele Leiterbahnen begrenzt und kontaktierte
Glaskeramiktemperaturmeßwiderstände sind.
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