DE402199C - Mehrstoeckige Bienenbeute - Google Patents
Mehrstoeckige BienenbeuteInfo
- Publication number
- DE402199C DE402199C DEH93817D DEH0093817D DE402199C DE 402199 C DE402199 C DE 402199C DE H93817 D DEH93817 D DE H93817D DE H0093817 D DEH0093817 D DE H0093817D DE 402199 C DE402199 C DE 402199C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- boards
- vestibule
- openings
- flap
- beehive
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 241000257303 Hymenoptera Species 0.000 description 3
- 241000264877 Hippospongia communis Species 0.000 description 1
- 230000007423 decrease Effects 0.000 description 1
- 230000003247 decreasing effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K47/00—Beehives
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Animal Husbandry (AREA)
- Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
- Building Environments (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine mehrstöckige Bienenbeute, bei der die Bodenbretter der einzelnen
Stockwerke höher oder tiefer eingestellt werden können und bei welcher jeder Raum
mit einem Fluglochvorraum versehen ist, der durch eine als Flugbrett ausgebildete Klappe
abschließbar ist. In diesem Vorraum sind zwischen den Fluglöchern wagerechte Drehklappen
derart angebracht, daß bei richtiger Stellung ίο dieser Klappen immer nur ein Flugloch frei
bleibt.
Eine weitere Eigentümlichkeit der Erfindung besteht darin, daß an den Flugbrettchen seitliche
mit Öffnungen versehene Bogenbrettchen angeordnet sind. Die Öffnungen der Bogenbrettchen
decken sich mit seitlichen Öffnungen des Vorraumes, wenn dieser geschlossen ist,
dagegen sind die Seitenöffnungen geschlossen bei geöffnetem Vorraum.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Es zeigen:
Abb. ι eine Vorderansicht der Beute,
Abb. 2 eine Hinteransicht unter Fortlassung der Doppeltür, Abb. 3 einen Schnitt nach A-B der Abb. 1,
Abb. 4 einen Schnitt nach C-D der Abb. i,
Abb. 5 eine Ansicht des hinter dem Rahmen angebrachten Fensters und
Abb. 6 einen Längsschnitt durch das Fenster nach Abb. 5.
Der Holzkasten besteht aus einem äußeren Rahmen 1, der in der Mitte mit einer Wand 2
versehen ist. Die beiden Kastenhälften sind wiederum unterteilt durch die beiden Wände 3.
Vorn ist der Rahmen 1 durch eine Wand 4 abgeschlossen, und hinten ist er mit einer Doppeltür
5 versehen. Zwischen den Außenwänden des Rahmens 1 und der mittleren Wand 2 sind
Bodenbretter oder Deckbretter 6 und 9 angeordnet, von denen die ersteren in Nuten 7
höher oder tiefer eingestellt werden können, während die letzteren über den Räumen VII
und VIII fest sind. Auf diese Weise befinden sich hinter den beiden Wänden 3 acht Räume
I bis VIII, von denen die Räume I bis VI als Wohnungen dienen, während die Räume VII
und VIII zum Aufbewahren von Gerätschaften u. dgl. verwendet werden.
In den einzelnen Wohnungen I bis VI sind s5 in den Nuten 7 zehn bis etwa zwölf Rahmen 8
für die Waben hintereinander aufgehängt. Jeder Raum bzw. jede Wohnung wird durch ein
hinter dem Rahmen 8 angeordnetes verstellbares Fenster 10 abgeschlossen, das in Abb. 5
und 6 besonders dargestellt ist. Werden die Bodenbretter 6 und Rahmen 8 höher oder tiefer
gestellt, dann müssen auch die Fenster 10 auf- oder abwärts bewegt werden. Damit keine
Undichtigkeiten entstehen, sind ober- und unterhalb des Fensters 10 in den Leisten 11 verschiebbare
Brettchen 12 angebracht, die in geeigneter Weiser z. B. durch kleine Keile, festgehalten
werden.
In den Wänden 3 sind die' Fluglöcher 13 angebracht, deren Zahl von oben nach unten abnimmt,
entsprechend der Verstellbarkeit der Bodenbretter. Die von oben nach unten abnehmende
Zahl der Fluglöcher sowie die Verstellbarkeit der einzelnen Bodenbretter 6 ist durch die Betriebsweise bedingt, um beispielsweise
die drei Völker auf einer Seite der Beute zu einem einzigen Volk oder die drei Völker auf
zwei Völker zu vereinigen. Die Fluglöcher 13 stehen mit dem vor den Wänden 3 angebrachten
Fluglochvorraum 14 in Verbindung. In diesem Vorraum 14 sind wagerecht zwischen
den Fluglöchern 13 an der Wand 3 drehbare Klappen 15 und 16 angebracht (Abb. 4), damit
immer nur das den einzelnen Höhenlagen der Bodenbretter entsprechende Flugloch offen gehalten
werden kann. An der Vorderwand 4 ist vor jedem Fluglochraum 14 eine Klappe 17
angeordnet, durch die der Raum 14 verschlossen werden kann und die gleichzeitig als Flugbrett
für die Bienen dient. Das Flugbrett 17 ist so geneigt, daß es mit den Klappen 15 und 16
ungefähr in einer Ebene liegt, damit die Bienen leicht und ohne jede Steigung in ihre Wohnung
gelangen können. Befindet sich z. B. das Deckbrett 6 zwischen dem unteren und mittleren
Flugloch oder unter dem untersten Flugloch, dann wird die Klappe 16 bzw. 15 nach aufwärts
gedreht, so daß' nur immer ein Flugloch von den Bienen benutzt werden kann.
An dem Flugbrett 17 sind seitlich zwei halbkreisförmige
Brettchen 18 angebracht, von denen jedes mit einer Öffnung 19 und einem Anschlag
20 versehen ist, durch den die geneigte Lage des Flugbrettes begrenzt wird. Die beiden
Brettchen 18 bewegen sich in Führungen. Sie sind mit Öffnungen 21 versehen, die den Öffnungen
19 entsprechen (Abb. 3 und 4).
Zu beiden Seiten des Fluglochvorraumes 14 sind für die Luftzirkulation kleine, durch Gaze
abgeschlossene Nebenräume 22 vorgesehen (Abb. ι und 3). Ist die Klappe 17 geschlossen
(Abb. 3, links), dann decken sich die beiden öffnungen 19 und 21, so daß die Luft von
außen durch die beiden Räume 22 in den Rahmen- oder Wohnraum eindringen kann. Bei geöffneter Klappe 17 (Abb. 3 und 4) werden
die Öffnungen 21 durch die beiden Brettchen 18 selbsttätig abgeschlossen, wodurch das Entstehen
von Zugluft im Fluglochvorraum 14 vermieden wird.
Claims (2)
1. Mehrstöckige Bienenbeute, bei welcher die Bodenbretter der einzelnen Stockwerke
höher oder tiefer eingestellt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß für die einzelnen
Höhenlagen der Bretter Fluglöcher vorgesehen sind, welche durch Klappen entsprechend
der Stellung der Bretter geöffnet oder geschlossen werden können, die in einem an sich bekannten Fluglochvorraum
wagerecht zwischen den Fluglöchern gelagert sind.
2. Mehrstöckige Bienenbeute nach Anspruch i, bei welcher das Flugbrettchen als
Abschlußklappe des mit seitlichen Luftöffnungen versehenen Vorraumes dient, dadurch
gekennzeichnet, daß das Flugbrettchen seitliche Bogenbrettchen besitzt, deren Öffnungen bei geschlossener Klappe sich mit
den Seitenöffnungen des Vorraumes decken, welche dagegen die Seitenöffnungen des Vorraumes
bei geöffneter Klappe schließen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH93817D DE402199C (de) | 1923-06-07 | 1923-06-07 | Mehrstoeckige Bienenbeute |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH93817D DE402199C (de) | 1923-06-07 | 1923-06-07 | Mehrstoeckige Bienenbeute |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE402199C true DE402199C (de) | 1924-09-13 |
Family
ID=7166827
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH93817D Expired DE402199C (de) | 1923-06-07 | 1923-06-07 | Mehrstoeckige Bienenbeute |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE402199C (de) |
-
1923
- 1923-06-07 DE DEH93817D patent/DE402199C/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1784903B2 (de) | Fenster mit schiebbaren fluegeln und abdichtbaren entwaesserungsoeffnungen | |
DE402199C (de) | Mehrstoeckige Bienenbeute | |
DE920757C (de) | Koeniginnenzucht- und Ablegerbeute | |
AT94533B (de) | Bienenwohnung. | |
DE869708C (de) | Grossvolkbeute bzw. Mehrvolkbienenwohnung in einem Kasten | |
DE744314C (de) | In der Hoehe zweigeteiltes Schiebefluegel-Doppelfenster | |
DE197665C (de) | ||
DE809101C (de) | Anordnung des Treppenhauses im Inneren eines Reihenhauses | |
AT120251B (de) | Geschäftsportal-Vorbau für Gebäude. | |
DE428832C (de) | Tragbarer Bienenkasten (Wanderbeute) | |
DE518899C (de) | Vorrichtung zum Entlueften von Raeumen | |
DE487276C (de) | Bienenbeute | |
DE524040C (de) | Doppelwandiger Bienenlagerstock sechseckigen Querschnitts | |
DE803569C (de) | Bienenkasten | |
DE595265C (de) | Sperrholzplatte | |
DE409869C (de) | Stapelfaehiger Bienenstock | |
DE592460C (de) | Lueftungseinrichtung an mehrfluegeligen Schiebefenstern | |
DE728C (de) | Drehbarer gufseiserner Schweinetrog | |
DE382444C (de) | Kleiderschrank ohne besondere Zwischenwaende fuer Schulen, Fabriken u. dgl., dessen Verschluss von der Aussenwand aus bewirkt werden kann | |
DE696009C (de) | Windfaengen | |
DE419980C (de) | Lagerstock | |
DE389589C (de) | Bienenwohnung | |
DE1434717A1 (de) | Ein- oder mehrgeschossiges Fertighaus | |
AT134080B (de) | Bienenwohnung mit vorderer und hinterer Klapptür. | |
DE420728C (de) | Lueftungseinrichtung fuer Wanderbeuten mit Hinterbehandlung |