DE4021867A1 - Verfahren zur kompostierung von abfaellen - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Kompostierung von Ab
fällen, bei dem das Rottegut in einem Behälter eingebracht wird
und unter Luftzuführung mikrobiell abgebaut wird.
Ein Verfahren dieser Art ist aus der DE-PS 36 37 393 bekannt. Es
wird zur optimalen Ausnutzung der Kompostierungsanlagen ange
strebt, dieses Verfahren möglichst schnell und intensiv durchzu
führen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren der eingangs
angegebenen Art anzugeben, das möglichst schnell und intensiv
durchgeführt werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Rotte
vorgang derart durchgeführt bzw. geregelt wird, daß eine mög
lichst große CO₂-Menge pro Zeit abgebaut wird.
Die CO₂-Menge pro Zeit ist dabei das Produkt des CO₂-Gehalts mit
der Luftmenge pro Zeit. Nach Beendigung der Anfahrphase und zu
Beginn der Abbauphase ist der CO₂-Gehalt im Rottebehälter (Reak
tor) noch nicht allzu hoch. Bei den bisher bekannten Verfahren
hat man während der Abbauphase möglichst viel Luft durch den
Rottebehälter (Reaktor) geblasen, um die Mikroorganismen, die
die Kompostierung bewirken, gut mit Sauerstoff zu versorgen und
eine gute Durchlüftung des Reaktors zu gewährleisten. Die damit
verbundene Folge eines verhältnismäßig geringen CO₂-Gehalts hat
man dabei in Kauf genommen bzw. sogar als wünschenswert angesehen.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß es für eine mög
lichst schnelle und intensive Durchführung des Kompostierungs
verfahrens nicht auf die durch den Reaktor geführte Luftmenge
pro Zeit oder den CO₂-Gehalt ankommt, sondern auf die abgebaute
CO₂-Menge pro Zeit als dem Produkt von CO₂-Gehalt und Luftmenge
pro Zeit. Die abgebaute CO₂-Menge pro Zeit soll also maximiert
werden. Ziel des Verfahrens ist es, eine möglichst große CO₂-
Menge pro Zeit abzubauen, da dann der Rottevorgang am schnell
sten und intensivsten durchgeführt wird. Im Vordergrund steht
demnach die abgebaute CO₂-Menge pro Zeit, die maximiert werden
soll. Die Erfindung beruht demnach auf der Erkenntnis, daß der
gewünschte schnellstmögliche und intensivste, maximale Abbau der
Abfälle dann erreicht wird, wenn auch eine maximale CO₂-Menge
pro Zeit erzeugt wird. Eine schnellstmögliche Kompostierung der
Abfälle korrespondiert mit einer maximalen erzeugten CO₂-Menge
pro Zeit.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird demnach
der Reaktor zunächst auf Betriebstemperatur hochgefahren, also
auf eine Temperatur von 40° bis 50°C. Über einer Temperatur von
50°C sterben schon gewisse Organismen, die die Kompostierung
bewirken, ab, sodaß diese 50°C nicht überschritten werden soll
ten.
In der dann anschließenden Phase wird das Verfahren derart durch
geführt bzw. geregelt, daß eine möglichst große CO₂-Menge pro
Zeit erzeugt wird. Das Verfahren kann in einem geschlossenen Be
hälter durchgeführt werden. Das Rottegut muß nicht umgeschichtet
werden.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Verfahrens sind in den Unteran
sprüchen beschrieben. Vorzugsweise wird der CO₂-Gehalt in der
Abluft gemessen.
Die zugeführte Luftmenge pro Zeit kann derart eingestellt wer
den, daß der CO₂-Gehalt ansteigt. Nach dem erfindungsgemäßen Ver
fahren soll die CO₂-Menge pro Zeit maximiert werden. Zu diesem
Zweck muß versucht werden, einen möglichst hohen CO₂-Gehalt zu
erhalten. Hierfür wird eine vorübergehende Reduzierung der Luft
menge in Kauf genommen. Es hat sich nämlich gezeigt, daß durch
eine nicht allzu große Reduzierung der Luftmenge pro Zeit ein
Anstieg des CO₂-Gehalts erhalten werden kann, der das Absinken
der Luftmenge pro Zeit überkompensiert. Das Produkt aus CO₂-
Gehalt und Luftmenge pro Zeit, also die CO₂-Menge pro Zeit,
wächst an, wenn die Luftmenge pro Zeit reduziert wird und hier
durch der CO₂-Gehalt überproportional ansteigt. Mit anderen
Worten: Obwohl die zugeführte Luftmenge pro Zeit verkleinert
wird, steigt die CO₂-Menge pro Zeit an, und zwar wegen des über
proportionalen Anstieges des CO₂-Gehalts. Die zugeführte Luftmen
ge pro Zeit wird also verkleinert, sodaß der CO₂-Gehalt in der
Abluft ansteigt.
Der CO₂-Gehalt darf allerdings einen bestimmten oberen Grenzwert
nicht überschreiten. Wenn der CO₂-Gehalt in die Nähe dieses obe
ren Grenzwertes gekommen ist, wird die zugeführte Luftmenge pro
Zeit wieder gesteigert. Dabei wird versucht, den bereits ange
stiegenen, hohen CO₂-Gehalt aufrecht zu erhalten, um so insge
samt die CO₂-Menge zu maximieren. Es wird also die zugeführte
Luftmenge pro Zeit gesteigert, wenn der CO₂-Gehalt in der Abluft
einen oberen Grenzwert erreicht oder überschreitet. Vorzugsweise
wird dabei die zugeführte Luftmenge pro Zeit derart geregelt,
daß der CO₂-Gehalt möglichst nahe bei einem oberen Grenzwert
liegt. Es wird also folgendes erreicht: Der CO₂-Gehalt liegt mög
lichst nahe bei einem oberen Grenzwert. Gleichzeitig steigt die
zugeführte Luftmenge pro Zeit an. Hierdurch steigt dann eben
falls - wie gewünscht - die CO₂-Menge pro Zeit an.
Die CO₂-Menge pro Zeit kann bestimmt werden durch Multiplikation
des CO₂-Gehaltes mit der Abluftmenge pro Zeit, die Ihrerseits
der Zuluftmenge pro Zeit entspricht. Die gerätetechnisch am we
nigsten aufwendige Meßmethode ist die Methode der CO₂-Messung.
Der CO₂-Gehalt kann unmittelbar gemessen werden. Allerdings wird
die CO₂-Menge pro Zeit nicht nur aus dem CO₂-Gehalt und der Luft
menge pro Zeit berechnet. Es können vielmehr noch andere Größen
in die Berechnung eingehen, nämlich Druck und Temperatur sowohl
der Abluft als auch der Zuluft. Es ist auch möglich, den Sauer
stoffgehalt der zugeführten Luft anzureichern, was dann eben
falls bei der Berechnung berücksichtigt werden muß. Wenn der
CO₂-Gehalt in Volumenprozent gemessen wird, kann auch noch eine
Umrechnung in Gewichtsanteile erforderlich sein. Die entsprechen
den Umrechnungsformeln sind grundsätzlich bekannt.
Es ist auch möglich, aus der pro Zeit erzeugten Wärmemenge im
Reaktor auf die pro Zeit erzeugte CO₂-Menge im Reaktor zu
schließen. Dementsprechend wird nach einer vorteilhaften Wei
terbildung der Erfindung die zugeführte Luftmenge pro Zeit der
art eingestellt, daß eine maximale Wärmemenge pro Zeit im Rotte
gut erzeugt wird. Die pro Zeit erzeugte Wärmemenge kann aus
einer Multiplikation der Temperatur mit der Abluftmenge pro Zeit
bzw. Zuluftmenge pro Zeit berechnet werden, wobei zusätzliche
Faktoren wie beispielsweise die Wärmekapazität der Luft in die
Berechnung mit eingehen. In die Berechnung geht weiterhin die
Temperaturdifferenz zwischen Abluft und Zuluft ein. Die Wärme
menge pro Zeit kann demnach aus der Temperatur der Abluft, der
Temperatur der Zuluft und der Abluftmenge bzw. Zuluftmenge pro
Zeit ermittelt werden. Im stationären Betrieb ist die Abluft
menge pro Zeit genauso groß wie die Zuluftmenge pro Zeit.
Es ist auch möglich, aus dem im Reaktor pro Zeit verbrauchten
Sauerstoff auf die im Reaktor erzeugte CO₂-Menge pro Zeit zu
schließen. Dementsprechend ist eine weitere vorteilhafte Weiter
bildung des erfindungsgemäßen Verfahrens dadurch gekennzeichnet,
daß die zugeführte Luftmenge pro Zeit derart eingestellt wird,
daß ein maximaler Sauerstoffverbrauch im Rottegut pro Zeit er
zeugt wird. Der Sauerstoffgehalt in der Abluft kann durch eine
Sonde direkt gemessen werden. Der Sauerstoffgehalt in der Zuluft
kann ebenfalls gemessen werden, oder aber, da Umgebungsluft ver
wendet wird, als bekannt vorausgesetzt werden. Die pro Zeit ver
brauchte Sauerstoffmenge wird bestimmt aus einer Multiplikation
des Sauerstoffgehalts (bzw. der Differenz des Sauerstoffgehalts
der Abluft mit dem Sauerstoffgehalt der Zuluft) und der Luft
menge pro Zeit. Ein zusätzlicher Vorteil der Sauerstoffmessung
liegt darin, daß anhand der Messung des Sauerstoffgehaltes in
der Abluft gewährleistet werden kann, daß der Sauerstoffgehalt
der Abluft nicht unter denjenigen Grenzwert absinkt, bei dem die
aerobe Reaktion in eine anaerobe Reaktion umschlägt. Dieser Sau
erstoffgehalt liegt bei 10 bis 17%. Unter 10% liegt Toxizität
für alle Organismen vor. Der Grenzwert für den kritischen Sauer
stoffgehalt hängt vom CO₂-Gehalt ab, der im Verlauf des Verfah
rens ansteigt. Es hat sich gezeigt, daß der Sauerstoffgehalt in
der Abluft nicht unter 17% sinken sollte. Dieser Sauerstoffge
halt hat sich als optimal herausgestellt. Möglich sind aber
auch niedrigere Sauerstoffgehalte bis herab zu 10%.
Es ist nach einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung des Ver
fahrens auch möglich, aus der Gewichtsabnahme des Rotteguts pro
Zeit auf die pro Zeit erzeugte CO₂-Menge zu schließen. Eine wei
tere vorteilhafte Weiterbildung des Verfahrens besteht demnach
darin, die zugeführte Luftmenge derart einzustellen, daß eine
maximale Gewichtsabnahme des Rotteguts pro Zeit erzeugt wird.
Das Gewicht des Rotteguts kann durch in den Behälter eingebaute
Meßgeräte direkt gemessen werden.
Es stehen also insgesamt vier verschiedene Meßmethoden zur Ver
fügung, die auch miteinander kombiniert werden können: CO₂-Mes
sung, Wärmemengen-Messung, O₂-Messung und Gewichtsmessung.
Ergänzend kann die zugeführte Luftmenge pro Zeit derart einge
stellt werden, daß eine vorgegebene Temperatur im Rottegut von
vorzugsweise 50°C nicht überschritten wird. Weiterhin kann er
gänzend die zugeführte Luftmenge derart eingestellt werden, daß
ein vorgegebener Sauerstoffgehalt von 17% nicht unterschritten
wird.
Vorzugsweise wird das Verfahren beendet, wenn trotz optimaler
Regelung die CO₂-Menge pro Zeit in der Abluft nicht mehr an
steigt. Danach kann die Hygienisierung durchgeführt werden,
beispielsweise durch Umluftführung. Zu dem Zeitpunkt, zu dem die
pro Zeit erzeugte CO₂-Menge trotz optimaler Regelung des Verfah
rens nicht mehr ansteigt, kann die Abbauphase als beendet be
trachtet werden. Dies ist unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten
sinnvoll, da der maximale CO₂-Abbau pro Zeit überschritten wor
den ist. Es wird also so lange technisch abgebaut, solange ein
intensiver CO₂-Verbrauch auftritt; danach wird die technische
Abbauphase beendet und gegebenenfalls mit der Hygienisierungs
phase begonnen. Man kann auch eine gewisse Nachlaufzeit von etwa
einigen Stunden oder auch von einem Tag vorsehen, um der Tatsa
che Rechnung zu tragen, daß die Messung biologischer Prozesse
nicht ganz exakt möglich ist und auch relativ träge sein kann.
Wie oben bereits beschrieben, kann die Regelung des Verfahrens
auf die pro Zeit erzeugte Wärmemenge ausgerichtet werden, also
darauf, die gesamte durch den biologischen Abbau entstehende
Wärmemenge pro Zeit zu maximieren. Diese Wärmemenge kann durch
die Enthalpiedifferenz zwischen der Abluft und der Zuluft be
stimmt werden. Es ist auch möglich, nur auf die im Wasserdampf
steckende Energie bzw. Enthalpie abzustellen.
Nachfolgend wird ein
Ausführungsbeispiel
der Erfindung beschrieben.
Zunächst werden zu kompostierende Abfälle in einen geschlossenen
Behälter eingebracht. Die Abfälle werden unter Luftzuführung mi
krobiell abgebaut. Der Reaktor wird so geregelt, daß eine mög
lichst große CO₂-Menge pro Zeit erzeugt wird. Gleichzeitig wird
dafür gesorgt, daß die Temperatur im Rottegut 50°C nicht über
schreitet. Weiterhin wird dafür gesorgt, daß die im Reaktor be
findliche Masse nicht unter Sauerstoffmangel leidet, daß der
Sauerstoffgehalt also nicht unter 17% absinkt. Der Reaktor wird
in dieser Weise unter optimalen Bedingungen gefahren. Die pro
Zeit erzeugte CO₂-Menge als Produkt von CO₂-Gehalt und Luftmenge
pro Zeit steigt an. Der Anstieg ist zunächst relativ steil und
wird dann allmählich flacher. Ab einem bestimmten Zeitpunkt
fällt die pro Zeit erzeugte CO₂-Menge trotz der optimalen Re
gelung ab. Zu diesem Zeitpunkt wird das Verfahren beendet und
die Hygienisierung durch Umluftführung begonnen.
Claims (16)
1. Verfahren zur Kompostierung von Abfällen, bei dem das Rotte
gut in einen Behälter eingebracht wird und unter Luftzufüh
rung mikrobiell abgebaut wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rottevorgang derart durchgeführt bzw. geregelt wird,
daß eine möglichst große CO₂-Menge pro Zeit erzeugt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es in
einem geschlossenen Behälter durchgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Rottegut nicht umgeschichtet wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der CO₂-Gehalt in der Abluft gemessen
wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die zugeführte Luftmenge pro Zeit derart
eingestellt wird, daß der CO₂-Gehalt ansteigt.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die zugeführte Luftmenge pro Zeit ver
kleinert wird, sodaß der CO₂-Gehalt in der Abluft ansteigt.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die zugeführte Luftmenge pro Zeit gestei
gert wird, wenn der CO₂-Gehalt in der Abluft einen oberen
Grenzwert überschreitet.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die zugeführte Luftmenge pro Zeit derart
geregelt wird, daß der CO₂-Gehalt möglichst nahe bei einem
oberen Grenzwert liegt.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die zugeführte Luftmenge pro Zeit derart
eingestellt wird, daß eine maximale Wärmemenge pro Zeit im
Rottegut erzeugt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wärmemenge pro Zeit aus der Temperatur der Abluft, der Tem
peratur der Zuluft und der Abluftmenge bzw. Zuluftmenge pro
Zeit ermittelt wird.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die zugeführte Luftmenge pro Zeit derart
eingestellt wird, daß ein maximaler Sauerstoffverbrauch im
Rottegut pro Zeit erzeugt wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der
Sauerstoffverbrauch pro Zeit aus dem Sauerstoffgehalt in der
Abluft, dem Saustoffgehalt in der Zuluft und der Abluftmenge
bzw. Zuluftmenge pro Zeit ermittelt wird.
13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die zugeführte Luftmenge derart einge
stellt wird, daß eine maximale Gewichtsabnahme des Rotteguts
pro Zeit erzeugt wird.
14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verfahren beendet wird, wenn trotz
optimaler Regelung die CO₂-Menge pro Zeit in der Abluft
nicht mehr ansteigt.
15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die zugeführte Luftmenge pro Zeit derart
eingestellt wird, daß eine vorgegebene Temperatur im Rotte
gut von vorzugsweise 50°C nicht überschritten wird.
16. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die zugeführte Luftmenge derart einge
stellt wird, daß ein vorgegebener Sauerstoffgehalt von
vorzugsweise 17% nicht unterschritten wird.
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