DE3607920C2 - Verfahren zum Kompostieren von organischen Abfällen und Anlage zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zum Kompostieren von organischen Abfällen und Anlage zur Durchführung des VerfahrensInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Anlage
zur Durchführung des Verfahrens zum Kompostieren von organischen
Abfällen in zwei aufeinanderfolgenden Verfahrensstufen gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein solches zweistufiges Rotteverfahren für das Rotten von organi
schen Abfällen ist aus der DE-OS 30 24 813 bekannt. Nach diesem
Verfahren wird das Rottegut in einen ersten Behälter, dem Vorrotte
behälter, von oben her eingebracht und an der Sohle derart aus
getragen, daß jedes Partikel der aus Rottegut bestehenden Material
säule den ersten Behälter innerhalb von 7 bis 14 Tagen durchläuft.
Dabei wird die Materialsäule im Gegenstrom von unten her derart
kontinuierlich belüftet, daß innerhalb der Materialsäule sich eine
unterschiedliche Wärme- und Sauerstoffschichtung mit einer aeroben
und/oder anaeroben spezifischen Bakterien-Verteilung ausbildet. Das
biologisch noch aktive Rottegut wird in einen zweiten Behälter, dem
Nachrottebehälter, im Ausmaß des Austrages aus dem ersten Behälter
übergeführt und durchwandert diesen Behälter innerhalb von 14 bis
20 Tagen von oben nach unten. Während dieser Zeit wird der Nach
rottebehälter von unten her so belüftet, daß in dem dort befind
lichen Materialhaufwerk ausschließlich aerobe Abbauvorgänge
stattfinden, um das vorgerottete Material in einen sog. Reifkom
post zu überführen.
Zur Aufrechterhaltung einer rein aeroben Rotte ist es notwendig,
daß überall in dem von Rottebehälter umschlossenen Haufwerk Luft
überschuß vorhanden ist, um den dort tätigen Mikroorganismen aus
reichend Sauerstoff für das Veratmen zur Verfügung zu stellen.
Diese Maßnahme erfordert eine relativ große Gebläseleistung für
das zwangsweise Belüften des Nachrottebehälters, da die Masse des
Haufwerkes einen erheblichen Widerstand für die durchströmende
Luft darstellt.
Nachdem aber im Nachrottebehälter der Rotteprozeß bereits weit
gehenst fortgeschritten ist, wird von den dort tätigen Mikro
organismen nur relativ wenig Sauerstoff veratmet, so daß die Abluft
einen relativ hohen Anteil an Sauerstoff aufweist, der nach
dem Durchströmen des Haufwerkes ungenutzt in die Atmosphäre ge
blasen wird.
Im Vorrottebehälter dagegen werden auch anaerobe Rotteverhältnisse
zugelassen. Es muß daher nicht in allen Bereichen Luftüberschuß
vorhanden sein. Jedoch ist im Vorrottebehälter der Luftwiderstand
des Haufwerkes erheblich größer als im Nachrottebehälter, da die
dort befindlichen Abfälle noch unverrottet sind. Andererseits wer
den die Investitions- und Betriebskosten von der Größe und der Lei
stung der zu installierenden Gebläse wesentlich mitbestimmt. Hier
setzt nun die Erfindung ein.
Ausgehend von dem gattungsbildenden zweistufigen Rotteverfahren
zur Verrottung von organischen Abfallstoffen und dessen Anlage
zur Durchführung dieses Verfahrens besteht die Aufgabe der Er
findung darin, dessen Ergebnisse in technologisch einfacher Art
als bisher zu erzielen und noch zu steigern, und zwar sowohl in
energetischer Richtung als auch in biologischer Hinsicht, indem
der Energieverbrauch des Verrottungsvorganges vermindert als auch
der Bioprozeß als solcher weiter qualifiziert wird.
Diese Aufgabe ist für das erfindungsgemäß durch die kennzeich
nenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Für die Anlage ist diese Aufgabe gemäß den kennzeichnenden
Merkmalen des Patentanspruches 3 gelöst.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteran
sprüchen.
Das erfindungsgemäße Verfahren und die entsprechende Ausbil
dung der Anlage zur Durchführung des Verfahrens weisen eine
Reihe von Vorteilen auf. So wird bzw. werden das Druckgebläse
oder die Druckgebläse zum Einfördern von Frischluft in den
oder die Vorrottebehälter von unten her vom Sauggebläse des
Nachrottebehälters zum Absaugen der Abluft aus diesem Behälter
von oben her leistungsmäßig unterstützt. Die Anschlußleistung
des Frischluftgebläses bzw. der Frischluftgebläse für die Vor
rottebehälter kann dementsprechend niedriger ausgelegt werden,
was eine erhebliche Energieersparnis mit sich bringt. Hinzu
kommt, daß die von oben her abgezogene Abluft bzw. Abgase aus
dem Nachrottebehälter durch dessen Verrottungsprozeß bereits
eine höhere Temperatur als die Umgebungsluft aufweisen. Damit
erwärmt sich die dem oder den Vorrottebehälter zuzuführende
Frischluft, was sich auf den Rottevorgang günstig bzw. be
schleunigend auswirkt. Schließlich ist die Abluft des Nachrot
tebehälters keimbeladen und liefert somit Impfstoff für den
oder die Vorrottebehälter, so daß der Rotteprozeß im Vor
rottebehälter besser als bisher initiiert werden kann.
Nach der Fachzeitschrift für Umwelttechnik "w l b" (Wasser,
Luft und Betrieb), Ausgabe 6 (Juni) 1984, ist es bekannt die
Abluft von Bioreaktoren für das Vorrotten von mit Kohlenstoff
träger vermischten Schlamm im oberen Bereich des Bioreaktors
abzusaugen und in ein Belebungsbecken zwecks Belebung des dort
befindlichen Abwassers einzubringen. Aus der DE-OS-34 20 732 ist
weiterhin ein Verfahren bekannt geworden, bei dem Umwälzluft
in einem einstufigen Heißrotteverfahren vor erneuter Zufuhr in
das zu verrottende Gut einen Wärmetauscher durchläuft.
Schließlich ist in der DE-OS-28 10 911 ein Verfahren offenbart,
bei dem von einer auf einem Hallenboden zusammengeführten
Miete abgegebene Gase in diese Miete zu deren Belüftung
zurückgeführt werden.
Zur erfindungsgemäßen Einsparung von Gebläseleistung
für das zwangsweise Belüften von Rottebehältern geben diese
Literaturstellen jedoch keine Anregung.
Das gleiche gilt für das aus der DE-OS-30 46 646 bekannt
gewordene Verfahren, bei dem einer stationären Miete hinsicht
lich Temperatur und Feuchtigkeit konditionierte Luft zugeführt
wird. Eine derartige Temperatursteuerung der einem Rotteprozeß
zugeführten Luft ist auch bei dem in der DE-OS-29 44 519 be
schriebenen Rotteverfahren in einem horizontal verlaufenden
Druckreaktor vorgesehen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist anhand einer schemati
schen Darstellung einer Anlage zur Durchführung des erfindungs
gemäßen Verfahrens erläutert, wobei nur ein Vorrottebehälter ge
zeigt ist.
Es besteht jedoch ohne weiteres die Möglichkeit, eine Anlage
mit mehreren Vorrottebehältern auszurüsten, die dann alle mit
Abluft aus dem Nachrottebehälter versorgt werden können.
Auf einem Fundament 10 sind ein zylindrischer Vorrottebehälter I
und ein zylindrischer Nachrottebehälter II angeordnet, die beide
oben eine zentrische Einlaßöffnung 11 sowie an der Sohle eine
zentrische Auslaßöffnung 12 aufweisen. An den Einlaßöffnungen 11
sind motorgetriebene Zufuhr-Vorrichtungen ET1 und ET2 ange
schlossen, während den Auslaßöffnungen 12 motorgetriebene Austrag
vorrichtungen AT1 und AT2 zugeordnet sind. Mit der Sohle eines
jeden Behälters I und II ist je eine Luftzuführungsvorrichtung
LZ₁ und LZ₂ verbunden, die über je ein motorgetriebenes Druckge
bläse 18 bzw. 19 mit der Atmosphäre entnommener Frischluft über
Druckluftleitungen 34₁ und 34₂ gespeist werden, die über Be
lüftungsrohre 20 in die Behälter I und II gefördert wird und das
in den Behältern von oben nach unten wandernde Vorrottegut - Hauf
werk - HW₁ bzw. Nachrottegut - Haufwerk - HW₂ in Gegenrichtung durch
strömen.
Ein dem Vorrottebehälter I zugeordnetes Sauggebläse 21 erzeugt
über dem Haufwerk HW₁ im Behälter I einen Unterdruck, so daß
das sich hier ansammelnde Luft-Gasgemisch, die sogenannte Ab
luft AL₁ absaugt und über ein Filter 23 gereinigt in die Atmosphäre
ausgeblasen wird.
Auch dem Nachrottebehälter II ist ein Sauggebläse 22 zugeordnet,
das über dem Haufwerk HW₂ im Nachrottebehälter II einen Unterdruck
erzeugt, so daß das sich hier ansammelnde Luft-Gas-Gemisch, so
sogenannte Abluft AL₂, abgesaugt und in eine Verbindungsleitung 35
gefördert wird, die in die Druckluftleitung 34₁ mündet. Auf
diese Weise wird in den Vorrottebehälter I von unten her über
die Zuführungsvorrichtung LZ₁ nicht nur Frischluft FL aus der
Atmosphäre sondern zusätzlich hierzu erwärmte Abluft AL₂ zuge
führt.
In die Abluftleitungen sind jeweils CO₂ - Meßeinrichtungen 24 bzw.
25 eingeschaltet. In Abhängigkeit des CO₂-Gehaltes in der Abluft
AL₁ - Istwert - und eines vorgegebenen Sollwertes wird für den
Vorrottebehälter I über einen nicht dargestellten Regler, der
die Antriebsmotoren der Gebläse 18 und 21 steuert, der Frisch
luft- und der Abluft- und damit der Luftdurchsatz für das Vor
rottegut HW₁ geregelt. Die Einstellung des Luftdurchsatzes durch
den Nachrottebehälter II erfolgt mit Hilfe eines Schaltwerkes SW,
durch das das Druckgebläse 19 sowie das Sauggebläse 22 eingeschaltet
werden. Die Einstellung für den Nachrottebehälter erfolgt dabei so,
daß dieser kontinuierlich mit einem geringen Überangebot von Luft
zwangsbelüftet wird. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß stets
aerobe Verhältnisse im Nachrottebehälter vorhanden sind und nie ein
Sauerstoffmangel in der Abluft auftritt. Infolge dieses Luftüber
schusses und der daraus folgenden aeroben Rotte im Nachrottebe
hälter ist die dort vorhandene Abluft besonders für das Rück
führen in den Vorrottebehälter geeignet, da sie noch genügend
Sauerstoff - nicht unter 18% O₂ - aufweist und mit Koniden und Sporen
besetzt ist.
Jeder der Behälter I und II ist mit einem Unterdruckventil 26
bzw. 27 versehen, das das Behälterinnere mit der Atmosphäre ver
bindet, sobald in den Behältern I und II ein vorbestimmter Unter
druck überschritten wird.
Lediglich der Vollständigkeit halber sei erwähnt, daß die Aus
tragsöffnung 12 des Vorrottebehälters I über eine Fördervor
richtung TF mit der Zufuhrvorrichtung ET2 für die Eintrags
öffnung 11 des Nachrottebehälters II verbunden ist. Der Aus
tragsöffnung 12 des Nachrottebhälters II ist eine Abfüll
vorrichtung AF zugeordnet, die mit einer Zubringvorrichtung 30
für den ausgereiften Kompost aufnehmende Säcke 27 zusammenwirkt.
Der Zufuhrvorrichtung ET₁ werden über eine geeignete Förder
einrichtung 31 die zu verrottenden organischen Abfälle und über
eine Fördereinrichtung 32 die zur Einstellung eines rottefähigen
C/N-Verhältnisses notwendigen Zuschläge und Kohlenstoffträger,
wie z. B. Sägemehl, zugeführt. Der Zuführvorrichtung ET₂ können
über eine Fördereinrichtung 33 das Rottegut veredelnde organische
und/oder anorganische Zuschläge zugeführt werden. Diese Zuschläge
werden mit dem aus dem Vorrottebehälter I entnommen, fast voll
ständig verrotteten Gut innig vermischt, ehe sie über die Zufuhr
vorrichtung ET₂ dem Nachrottebehälter II zugeführt werden, um dort
am Reifungsprozeß teilzunehmen.
Im Rahmen der Erfindung besteht durchaus die Möglichkeit, auch
die im Vorrottebehälter I erzeugte Abluft AL₁ nicht in die Atmos
phäre auszublasen, sondern der Frischluft FL für den Vorrottebe
hälter I zumindest teilweise zuzumischen, d. h. in die Verbindungs
leitung 35 miteinzufördern, um auf diese Weise ebenfalls zumindest
ein Beimpfen der Frischluft zu erzielen.
Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß auch bei bereits be
stehenden Anlagen der eingangs beschriebenen Art die erfindungs
gemäße Rückführung der Abluft des Nachrottebehälters in die Luft
zuführung des Vorrottebehälters nachträglich anwendbar ist. Hierzu
bedarf es lediglich einer zusätzlichen Rückführleitung.
Claims (4)
1. Verfahren zum Kompostieren von organischen Abfällen in
zwei aufeinanderfolgenden Verfahrensstufen, vorzugsweise in
einer anaerob und aerob arbeitenden ersten (Vorrotte) und ei
ner aerob arbeitenden zweiten Verfahrensstufe (Nachrotte), wo
bei die auf ein rottefähiges C/N-Verhältnis gebrachten von
oben nach unten wandernden Abfälle jeweils im Gegenstrom mit
Frischluft unter Überdruck von unten her belüftet und die in
den beiden Verfahrensstufen entstehende Abluft mit Saugdruck
von oben her abgezogen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die
aus der zweiten Verfahrensstufe abgezogene Abluft (AL₂) der
für die erste Verfahrensstufe vorgesehen Frischluft (FL) zuge
mischt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
auch die in der ersten Verfahrensstufe abgezogene Abluft (AL)
ganz oder teilweise zusammen mit der Frischluft (FL) der er
sten Verfahrensstufe zugeführt wird.
3. Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1
oder 2, mit einem mit den organischen Abfällen von oben be
schickbaren und von diesen von oben nach unten durchwanderba
ren Vorrottebehälter (I), welcher von unten her durch ein
Druckluftgebläse (18) über eine Druckluftleitung (34₁) mit
Frischluft belüftbar ist, und mit einem mit den den Vorrotte
behälter (I) verlassenden Abfällen von oben beschickbaren und
von diesen von oben nach unten durchwanderbaren Nachrottebe
hälter (II), welcher von unten her durch ein Druckluftgebläse
(19) über eine Druckluftleitung (34₂)
belüftbar ist und an dessen
oberes Ende ein dessen Abluft (AL₂) absaugbares Sauggebläse
(22) angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß an das
Sauggebläse (22) eine zur Druckluftleitung (34₁) des Vorrotte
behälters (I) führende Verbindungsleitung (35) angeschlossen
ist.
4. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
mehrere Vorrottebehälter (I) vorgesehen sind.
Priority Applications (2)
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