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DE4021863A1 - Verfahren zur verlegung eines fussbodenbelags, insbesondere fussbodenplatten, sowie fussbodenbelag - Google Patents

Verfahren zur verlegung eines fussbodenbelags, insbesondere fussbodenplatten, sowie fussbodenbelag

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Publication number
DE4021863A1
DE4021863A1 DE19904021863 DE4021863A DE4021863A1 DE 4021863 A1 DE4021863 A1 DE 4021863A1 DE 19904021863 DE19904021863 DE 19904021863 DE 4021863 A DE4021863 A DE 4021863A DE 4021863 A1 DE4021863 A1 DE 4021863A1
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DE
Germany
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adhesive
floor
tile
plate
volume
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Withdrawn
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DE19904021863
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English (en)
Inventor
Des Erfinders Auf Nennung Verzicht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Buchtal GmbH
Original Assignee
Buchtal GmbH
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09JADHESIVES; NON-MECHANICAL ASPECTS OF ADHESIVE PROCESSES IN GENERAL; ADHESIVE PROCESSES NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE; USE OF MATERIALS AS ADHESIVES
    • C09J175/00Adhesives based on polyureas or polyurethanes; Adhesives based on derivatives of such polymers
    • C09J175/04Polyurethanes
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09JADHESIVES; NON-MECHANICAL ASPECTS OF ADHESIVE PROCESSES IN GENERAL; ADHESIVE PROCESSES NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE; USE OF MATERIALS AS ADHESIVES
    • C09J5/00Adhesive processes in general; Adhesive processes not provided for elsewhere, e.g. relating to primers
    • C09J5/08Adhesive processes in general; Adhesive processes not provided for elsewhere, e.g. relating to primers using foamed adhesives
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/02Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
    • E04F15/08Flooring or floor layers composed of a number of similar elements only of stone or stone-like material, e.g. ceramics, concrete; of glass or with a top layer of stone or stone-like material, e.g. ceramics, concrete or glass
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G2170/00Compositions for adhesives
    • C08G2170/60Compositions for foaming; Foamed or intumescent adhesives

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Floor Finish (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff das Patentanspuches 1 sowie einen Fußbodenbelag nach dem Oberbegriff des Anspruches 14.
Insbesondere betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Verle­ gung von Fußbodenplatten auf einem fertigen Untergrund, wie Estrich oder einer sonstigen Betonunterlage in Form einer vorgefertigten Verlegeeinheit insbesondere zur Erzielung ei­ nes durchgehenden ebenen Bodenbelages.
Fußbodenbeläge, insbesondere keramische Beläge werden entwe­ der mit hydraulisch bindenden Dickbettmörteln oder aber mit Hilfe von Klebemörteln, wie zementgebundenen Dünnbettklebe­ mörteln, Klebestoffen oder Kunstharzen, Dispersionsklebestof­ fen oder Reaktionsharzklebestoffen, die wasser- und lösungs­ mittelfrei sind, auf einem durchgehenden Untergrund verlegt.
Bei Anwendung von Dickbettmörteln sind Mörtelbettstärken von 20 bis 30 mm üblich, bei der Dünnbettmethode beträgt die Haftschichtdicke nur wenige Millimeter und zwar im Mittel etwa 3 mm. Bei vorhandendem unebenem Untergrund sind mit ver­ hältnismäßig starken Mörtelbetten des Dickbettverfahrens diese Unebenheiten problemlos auszugleichen, jedoch verlangt das Dickbettverfahren genügend vorhandenen Platz für die Ein­ baustärke des Dickbettes und des eigentlichen Bodenbelages. Dies ist jedoch insbesondere bei Altbausanierungen sehr oft nicht gegeben, so daß dann diese Verlegemethode ausscheidet. Andererseits ist mit Hilfe von Dünnbettmörteln und Klebestof­ fen, die nur in geringen Einbaustärken zur Anwendung gelan­ gen, eine genügende Ausgleichung von Unebenheiten des Unter­ grundes aus technischen Verarbeitungsgründen oft nicht mög­ lich. Das Dünnbettverfahren eignet sich somit nicht für be­ stimmte Anwendungsfälle, insbesondere für die Sanierung von Altbauten, weil der durchgehende Bodenbelag bei unebenem Un­ tergrund Unebenheiten zeigt und im Zweifelsfall auch nicht mehr unbeschränkt belastbar ist, weil er zum Teil hohl liegt oder an den Kanten über das normale Maß hinaus belastet wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile des Stands der Technik, insbesondere die vorbeschriebenen Nachteile zu behe­ ben und ein Verfahren zur Verlegung eines Fußbodenbelags, insbesondere aus Fußbodenplatten zu schaffen, welches bei un­ ebenem Untergrund eine minimale Aufbaustärke des Belags bei gleichwohl problemlosem und einfachem Verlegen gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnen­ den Teil des Patentanspruches 1 enthaltenen Merkmale gelöst, wobei zweckmäßige Ausgestaltungen des Verfahrens sowie der Fußbodenbelag selbst durch die Merkmale der weiteren Ansprü­ che gekennzeichnet sind.
Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß für die Verle­ gung von Fußbodenbelägen, insbesondere Fußbodenplatten und zwar insbesondere keramischen Fußbodenplatten ein Kleber zur Anwendung gelangt, der volumenvergrößernde Eigenschaften be­ sitzt. Dadurch lassen sich bei minimaler Aufbaustärke des Be­ lags problemlos Unebenheiten des Untergrunds kompensieren.
Aufgrund der minimalen Aufbaustärke eigent sich dieses Ver­ fahren besonders für die Sanierung von Altbauten. Dieses Ver­ fahren ist auch deswegen sehr vorteilhaft, weil das Klebemit­ tel problemlos auf der Plattenrückseite aufgetragen und die Platten lediglich auf dem unebenem Untergrund aufgedrückt werden müssen, wobei durch die Volumenvergrößerung des Klebe­ mittels beim Verfestigen bzw. Aushärten die Kompensation der Unebenheiten des Untergrunds erfolgt. Ein weiterer insbeson­ dere für Bautensanierung bedeutsamer Vorteil ist im Wegfall des hydraulischen Abbindevorgangs gegenüber Mörtelbettverfah­ ren zu sehen, da jeglicher Feuchtigkeitsaustrag beim Verfe­ stigen entfällt. Ferner eignet sich das Verlegeverfahren be­ sonders gut für Eigenbaumaßnahmen.
Zweckmäßigerweise weist die Volumenvergrößerung des Klebemit­ tels eine definierte Größe auf, die in besonders praktischer Weise mindestens den Faktor 2 beträgt.
Besonders zweckmäßig ist die Abstimmung des Expansionsdrucks, der bei der Volumenvergrößerung des Klebemittels beim Verfe­ stigen auftritt, mit dem Gewicht der Fußbodenplatte, wobei zweckmäßigerweise der Expansionsdruck so eingestellt ist, daß er nicht größer als das spezifische Gewicht der Fußboden­ platte ist.
Anwendungstechnisch von Vorteil ist die Einbringung des Kle­ bemittels in streifenförmigen Vertiefungen auf der Platten­ rückseite, also auf der dem Untergrund zugewandten Seite, wo­ bei das Aufbringen des Klebemittels in definierten Dickenab­ messungen erfolgt, so daß mindestens 65% der Plattenfläche nach dem Aushärten durch das Klebemittel abgedeckt sind. Hier trägt man der DIN Norm 18 352 Rechnung, wonach 65% Hinterfüt­ terung bei der Verlegung keramischer Platten erfolgen soll.
Bei einer Plattengröße von 40×40 cm wählt man zweckmäßiger­ weise sieben Streifen bei einer Streifenhöhe von 8 mm wodurch sich ein entsprechendes Hinterfütterungsvolumen ergibt.
Besonders zweckmäßig sind die streifenförmigen Vertiefungen für die geeignete Aufnahme des Klebemittels und die Orientie­ rung des Klebemittels und zwar auch im Sinne einer gleich­ mäßigen Verteilung des Klebemittels auf der Plattenrückseite.
In einer besonders geeigneten Ausführungsform kann die Fußbo­ denplatte mit einer angeformten Kunststoffuge versehen sein, die zweckmäßigerweise so gestaltet ist, daß sie geringfügig, beispielsweise 1 bis 3 Millimeter über dem unteren Rand der Bodenplatte in Richtung des vorhandenen Untergrunds allseitig übersteht. Durch die heruntergezogene Fuge läßt sich quasi eine 3-Punktauflagerung der Platten auf unebenem Grund erzie­ len. Hierdurch wird, falls erforderlich, ein kraftschlüssiger Verbund mit dem Klebemittel in Form einer Verzahnung erreicht und dadurch ein erhöhter Schutz gegen unbeabsichtigtes Aus­ einanderdriften der zu einem Belag zusammengefügten Boden­ platten erreicht. In den Fällen, in denen der Untergrund es erfordert oder zuläßt, beispielsweise Verlegen auf vorhan­ denem Teppichboden bei der Altbausanierung, kann diese Fugen­ art unter Verzicht auf ein volumenvergrößerndes Klebemittel oder aber unter völligem Verzicht auf ein solches zum Einsatz gelangen und bewirkt dann aufgrund der Elastizität des vor­ handenen Untergrunds eine hinreichende Planizität und Festig­ keit des erzielten Plattenverbundes.
Letztlich eignet sich die vorgeschlagene Verlegemethode ins­ besondere für keramische Plattenbeläge, insbesondere für sol­ che mit Kantenabmessungen größer 20×20 cm.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigen in rein schematischer Darstellung
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine keramische Fußbodenplatte, wie sie beim erfindungsgemäßen Verfahren zum Einsatz gelangt,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Teils eines verlegten Fußbo­ denbelags sowie
Fig. 3 eine abgewandelte Ausführungsform des Belags nach Fig. 2.
Fig. 1 zeigt allgemein eine mit 1 bezeichnete Fußbodenplatte, wie sie vorzugsweise beim erfindungsgemäßen Verfahren zur An­ wendung gelangt. Die Platte weist umlaufend eine angeformte Fuge 2 auf, deren Stärke so ausgebildet ist, daß die Platte eine Fertigabmessung von 400×400 mm aufweist. Die ange­ formte Fuge ist aus Kunststoff hergestellt, der eine be­ grenzte Elastizität oder Plastizität besitzt. Die Fußboden­ platte stellt mit der angeformten Kunststoffuge eine verlege­ fertige Einheit dar, so daß vor Ort die Fußbodenplatten le­ diglich auf dem Untergrund aufgeklebt, aber nicht gesondert verfugt werden müssen. Die Fußbodenplatten werden Stoß auf Stoß verlegt, wobei durch die begrenzte Elastizität oder Pla­ stizität der Kunststoffuge ein praktisch lückenloses bzw. nahtfreies Verlegen der Fußbodenplatte ermöglicht ist.
Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform einer angeformten Fuge, de­ ren Oberfläche 3 geringfügig unterhalb der Plattenoberfläche 4 liegt. Die Fußbodenplatte selbst ist auf dem Untergrund un­ ter Zwischenschaltung eines Klebemittels verlegt, welches beim Verfestigen bzw. Aushärten einer Volumenvergrößerung un­ terliegt. Dadurch lassen sich Unebenheiten des Untergrunds 5 ausgleichen. Die Klebemittelschicht ist mit 6 bezeichnet. Als Klebemittel eignet sich ein aufschäumbares Klebemittel, ins­ besondere ein Zwei-Komponenten-Polyurethan-Kleber, der über eine Kartusche mit einem Mundstück mit definiertem Quer­ schnitt vorzugsweise auf die Plattenrückseite, bei Bedarf aber auch auf den Untergrund aufgebracht werden kann. Zweckmäßigerweise sind plattenrückseitig streifenförmige Ver­ tiefungen 7 vorgesehen, die sich über die gesamte Platten­ länge erstrecken und zur Aufnahme des Klebemittels dienen. Diese Vertiefungen dienen zur Orientierung des Klebemittels bei der Volumenvergrößerung und gewährleisten eine gleich­ mäßige Verteilung des Klebemittels auf der Plattenrückseite.
Fig. 3 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform, bei er die angeformte Fuge nach unten über die Plattenrückseite vor­ steht. Über die sich aus Fig. 2 bereits ergebende Verzahnung in Folge des Eingriffs des Klebemittels in die Vertiefung 7 der Fußbodenplatte 1 ergibt sich bei der Ausführungsform nach Fig. 3 zusätzlich eine Verzahnung zwischen der angeformten Fuge und dem Klebemittel aufgrund des über die Platte nach unten vorstehenden Abschnitts 8 der angeformten Fuge 3.

Claims (15)

1. Verfahren zur Verlegung eines Fußbodenbelags, insbe­ sondere Fußbodenplatten, auf einem vorhandenen Unter­ grund mit Hilfe eines Bindemittels, insbesondere or­ ganischen Klebemittels, gekennzeichnet durch die Ver­ wendung eines beim Verfestigen, insbesondere Aushär­ ten, einer Volumenvergrößerung unterliegenden Klebe­ mittels zum Ausgleich von Unebenheiten des Unter­ grunds.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Volumenvergrößerung des Klebemittels eine de­ finierte Größe aufweist, die vorzugsweise mindestens den Faktor 2 beträgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Klebemittel hinsichtlich der Volu­ menvergrößerung so eingestellt ist, daß der mit der Volumenvergrößerung verbundene Expansionsdruck nicht größer als das spezifische Gewicht der Fußbodenplatte ist.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Klebemittel vor der Verlegung der Fußbodenplatten in definierter Dickenabmessung vorzugsweise auf die Plattenrückseite aufgetragen wird, so daß mindestens 65% der dem Untergrund zuge­ wandten Plattenfläche nach dem Aushärten durch das Klebemittel abgedeckt sind.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Klebemittel vor der Verlegung streifenförmig auf die Plattenrückseite oder auf den Untergrund aufgetragen wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die definierte Größe der Volumen­ vergrößerung des Klebemittels so gewählt ist, daß sie bei einer maximalen Abdeckung der Plattenrückseite von 100% eine Verringerung der Dickenabmessung des Klebemittels durch Kompression beim Verlegen von ma­ ximal 40% der definierten Dickenabmessung des Klebe­ mittels beim Auftrag vor der Verlegung auf die Plat­ tenrückseite ermöglicht.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte mit einer angeformten Kunststoffuge versehen wird, so daß sich ein Verfugen des fertig verlegten Bodens erübrigt.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die angeformte Kunststof­ fuge so ausgestaltet ist, daß sie zur Erzielung eines kraftschlüssigen Verbundes mit dem Klebemittel über dem unteren Plattenrand nach unten vorsteht (Verzah­ nungseffekt mit dem Klebemittel).
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte auf der Plat­ tenrückseite mit streifenförmigen Vertiefungen gerin­ ger Höhe, vorzugsweise über die gesamte Länge verse­ hen wird, die zur Aufnahme des Klebemittels und zur Orientierung des Klebemittels dienen und eine gleich­ mäßige Verteilung des Klebemittels auf der Platten­ rückseite gewährleisten.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Klebemittel ein auf­ schäumbares Klebemittel, insbesondere ein Zwei-Kompo­ nenten-Polyurethan-Kleber verwendet wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Kleber aus einer Zwei-Komponentenkartusche über ein Mundstück mit definiertem Querschnitt auf die Plattenrückseite aufgetragen wird.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle eines volumen­ vergrößernden Klebemittels ein Klebemittel ohne diese Eigenschaften Verwendung findet.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß als Fußbodenplatte eine kerami­ sche Platte, vorzugsweise mit einer Formatgröße größer 20×20 cm verwendet wird.
14. Fußbodenbelag, insbesondere aus Fußbodenplatten, die über ein Klebemittel auf einem vorhandenen Untergrund verlegt sind, dadurch gekennzeichnet, daß das verwen­ dete Klebemittel beim Verfestigen, insbesondere Aus­ härten einer Volumenvergrößerung zwecks Ausgleich von Unebenheiten des Untergrunds unterliegt.
15. Fußbodenbelag nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch die Merkmale der Ansprüche 2 bis 13, jeweils einzeln oder in Kombination dieser Anspruchsmerkmale.
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