[go: up one dir, main page]

DE4021838A1 - Kraftwagen mit einem fahrgestell und einem mit diesem verbundenen aufsatz - Google Patents

Kraftwagen mit einem fahrgestell und einem mit diesem verbundenen aufsatz

Info

Publication number
DE4021838A1
DE4021838A1 DE19904021838 DE4021838A DE4021838A1 DE 4021838 A1 DE4021838 A1 DE 4021838A1 DE 19904021838 DE19904021838 DE 19904021838 DE 4021838 A DE4021838 A DE 4021838A DE 4021838 A1 DE4021838 A1 DE 4021838A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chassis
motor vehicle
vehicle according
attachment
steering
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19904021838
Other languages
English (en)
Other versions
DE4021838C2 (de
Inventor
Johann Dipl Ing Tomforde
Friedhelm Engler
Christoph Matthias
Oliver Scherer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mercedes Benz Group AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
Mercedes Benz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Daimler Benz AG, Mercedes Benz AG filed Critical Daimler Benz AG
Priority to DE19904021838 priority Critical patent/DE4021838C2/de
Publication of DE4021838A1 publication Critical patent/DE4021838A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4021838C2 publication Critical patent/DE4021838C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D21/00Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted
    • B62D21/18Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted characterised by the vehicle type and not provided for in groups B62D21/02 - B62D21/17
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D3/00Steering gears
    • B62D3/02Steering gears mechanical
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D3/00Steering gears
    • B62D3/02Steering gears mechanical
    • B62D3/12Steering gears mechanical of rack-and-pinion type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/04Enclosed load compartments ; Frameworks for movable panels, tarpaulins or side curtains
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/08Superstructures for load-carrying vehicles comprising adjustable means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Kraftwagen mit einem Fahrgestell und wenigstens einem mit diesem verbundenen Aufsatz.
Es ist allgemein bekannt, einen Personenkraftwagen mit einem als tragendes Chassis dienenden Fahrgestell und einem auf die­ ses aufgesetzten, den Karosserieaufbau bildenden Aufsatz herzu­ stellen. Dabei ist der Karosserieaufbau fest mit dem Fahrgestell verbunden.
Bei Lastkraftwagen ist es auch bekannt, einen oder mehrere Auf­ sätze auf dem Fahrgestell um eine im wesentlichen horizontale Achse verschwenkbar anzuordnen. Ein solcher Aufsatz kann bei­ spielsweise das Führerhaus eines Lastkraftwagens sein, das zur besseren Zugänglichkeit des unter dem Führerhaus angeordneten Motors nach vorne kippbar ist. Ein weiterer Aufsatz bei einem Lastkraftwagen kann beispielsweise die als Be- und Entlade­ fläche dienende Laderampe sein, die zum Entladen von Schüttgut nach hinten kippbar angeordnet ist.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, einen Kraftwagen der eingangs genannten Art zu schaffen, der als Mehrzweckfahr­ zeug ausgebildet und für verschiedene Einsatzmöglichkeiten an­ wendbar ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Aufsatz mittels ei­ nes Stellantriebs in einer Ebene relativ zum Fahrgestell ver­ fahrbar angeordnet ist. Der Aufsatz, beispielsweise die Fahr­ gastkabine, kann mithin für verschiedene Einsatzmöglichkeiten des Fahrzeugs in verschiedenen Positionen am Fahrgestell arretiert werden, so daß beispielsweise eine zusätzliche Ladefläche oder auch ein sehr kompaktes Fahrzeug mit geringen Abmessungen geschaffen werden kann. Der Kraftwagen ist bei­ spielsweise als Sport- und Freizeitmobil, aber auch als Transporter oder als Großraumlimousine einsetzbar.
Zweckmäßig ist der Aufsatz relativ zum Fahrgestell in dessen Längsrichtung verfahrbar angeordnet. Diese bewegliche Anordnung des Fahrgestells in Längsrichtung ermöglicht es, daß sich der Schwerpunkt des Fahrzeugs in jeder Position des Aufsatzes immer auf der Mittellängsachse des Fahrgestells befindet und damit immer eine gleichmäßige Belastung der linken und der rechten Radachsenseite gewährleistet.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Stellantrieb zusätzlich zur Lenkung der Räder wenigstens einer Achse vorgesehen ist und eine Umlenkeinrichtung zur Übertragung der Längsbewegung des Stellantriebs auf die Lenkung der Räder aufweist. Dadurch ist in einfacher Weise ein ohnehin bei einem Fahrzeug vorhandener Stellantrieb zur Lenkung der Räder so um­ funktioniert, daß im Stillstand des Fahrzeugs die Position des oder der Aufsätze verändert werden kann und der Stellantrieb im Fahrbetrieb zur Lenkung des Fahrzeugs dient.
Um ein Verfahren des Aufsatzes relativ zum Fahrgestell zu er­ möglichen, ist der Aufsatz mit Hilfe von Gleitführungen am Fahrgestell längsbeweglich gelagert.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht Mittel zur Arretierung des Aufsatzes relativ zum Fahrgestell vor. Dies ist insbesonde­ re zweckmäßig während der Fahrt des Kraftwagens.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Mittel zur Übertragung der Längsbewegung mit Hilfe von Gleit­ führungen längsbeweglich am Fahrgestell gelagert sind und Mittel zu ihrer Arretierung am Fahrgestell aufweisen. Dient beispielsweise ein gemeinsamer Stellantrieb gleichzeitig zum Verändern der Position des Aufsatzes und zur Lenkung der Räder des Fahrzeugs, so muß während der Fahrt die Längsbeweglichkeit der Mittel zur Übertragung der Längsbewegung für eine Lenkung gewährleistet sein. Um eine Zwangsführung des Stellantriebs beim Verfahren des Aufsatzes zu ermöglichen, müssen die Mittel zur Übertragung der Längsbewegung zumindest im Stillstand des Fahrzeugs am Fahrgestell arretiert sein.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist am freien Ende der Welle ein Lenkrad vorgesehen. Dadurch ist es beispielsweise dem Fahrer des Kraftwagens ermöglicht, im Stillstand durch einfa­ ches Verdrehen des Lenkrads eine Veränderung der Position der Personenkabine relativ zum Fahrgestell zu erreichen.
Eine Fortbildung der Erfindung sieht einen motorischen Antrieb zum Antreiben der Welle vor. Damit kann ein separater Stellan­ trieb lediglich zum Verstellen des Aufsatzes auf dem Fahrge­ stell erreicht werden, ohne den Stellantrieb für die Lenkung der Räder umzuwandeln.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind mehrere Aufsätze vorgesehen, die relativ zueinander und zum Fahrgestell verfahr­ bar sind und jeweils einen eigenen Stellantrieb aufweisen. Da­ durch ist es beispielsweise möglich, die Gesamtlänge des Fahr­ zeugs zu vergrößern und somit eine vergrößerte Transportfläche zu erhalten.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen, die anhand der Zeichnungen darge­ stellt sind.
Fig. 1 zeigt schematisch einen Kraftwagen, bei dem der Aufsatz als Fahrgastkabine ausgeführt ist und relativ zum Fahr­ gestell in Fahrtrichtung nach vorne verschoben ist,
Fig. 2 eine Ausführungsform eines Stellantriebs, die sowohl zur Lenkung einer Achse des Kraftwagens als auch zum Verfahren einer Fahrgastkabine ähnlich Fig. 1 auf einem Fahrgestell dient,
Fig. 3 eine Ausführungsform der zum Stellantrieb gehörigen Lenkwelle nach Fig. 2, die mit Hilfe von Kardangelenken im Innenraum der Kabine verschwenkbar ist,
Fig. 4 eine weitere schematische Ansicht des Kraftwagens nach Fig. 1, bei der jedoch die Fahrgastkabine in einer Position arretiert ist, in der sie mit der Frontpartie und dem Heck des Fahrgestells abschließt und
Fig. 5 eine schematische, perspektivische Ansicht eines Kraft­ wagens ähnlich der Fig. 1, dem ein zusätzlicher, ent­ lang des Fahrgestells verfahrbarer Aufsatz eine ver­ längerte Transportfläche bietet.
Der Kraftwagen nach Fig. 1 weist ein Fahrgestell (2) auf, an dem zwei eine Vorderachse bildende Räder (3) und zwei eine Hinterachse bildende Räder (4) in Aufhängungen angeordnet sind. Das Fahrgestell des Kraftwagens ist mit einem im Bereich der Vorderachse angebrachten Antriebsmotor (21) versehen, der in Fig. 1 nur schematisch angedeutet ist.
Auf dem Fahrgestell befindet sich ein Aufsatz, der im Ausfüh­ rungsbeispiel als Fahrgastkabine (1) für mehrere Insassen ausgeführt ist. Die Kabine (1) des Personenkraftwagens der Fig. 1 ist großräumig gestaltet, so daß mehrere hintereinander­ liegende Sitzreihen vorgesehen sein können. Die Kabine (1) ist in nicht dargestellten Gleitführungen in Längsrichtung des Fahrgestells (2) verfahrbar gelagert. Diese in Längsrichtung verlaufenden Gleitführungen sichern die Kabine (1) zum einen gegen ein seitliches Ausbrechen, zum anderen sind sie so ausgeführt, daß auch ein Wegkippen der Kabine (1) nach oben unmöglich ist. Durch die Gleitführungen ist die Kabine (1) am Fahrgestell so zwangsgeführt, daß die Kabine (1) nur in einer im wesentlichen horizontalen Ebene in Längsrichtung des Fahr­ gestells (2) verfahrbar ist. Eine solche Zwangsführung ist beispielsweise durch sogenannte Schwalbenschwanzführungen ge­ währleistet. Auf die genaue Ausbildung solcher Gleitführungen wird nicht näher eingegangen, da diese allgemein bekannt sind.
In der in Fig. 1 gezeigten Position ist die Kabine (1) gegen­ über dem Fahrgestell (2) in Fahrtrichtung weit nach vorne ver­ fahren, so daß sich ein Fahrer (24) des Fahrzeugs in der Kabine (1) über der Vorderachse befindet. Die Räder (3) der Vorderach­ se sind mit einer noch zu beschreibenden Lenkung versehen, die vom Fahrer (24) mittels eines Lenkrades (8) gesteuert wird. Durch Drehungen des Lenkrades (8) wird eine mit diesem verbun­ dene Lenkwelle (7) in Drehung versetzt, an deren freien, dem Lenkrad (8) gegenüberliegenden Ende eine Gewindeschnecke (6) befestigt ist. Die Welle (7) durchdringt die Unterseite der Kabine (1) und ist mittels einer nicht näher bezeichneten Lagerung drehbar gelagert, die fest mit der Unterseite der Kabine (1) verbunden ist.
Auf der Oberseite des Fahrgestells (2) ist eine Zahnstange (5) in Längsrichtung des Fahrgestells (2) angeordnet. Die Schnecke (6) der Welle (7) steht mit dieser Zahnstange (5) in Eingriff. Die Zahnstange (5) ist im Fahrgestell (2) mit Hilfe von Gleit­ führungen in Längsrichtung des Fahrgestells (2) gleitbeweglich gelagert. Diese Gleitführungen sind beispielsweise als Schwal­ benschwanzführungen ausgeführt. Zudem sind Klemm- oder Rastbol­ zen für eine Arretierung der Zahnstange (5) in ihrer Gleitfüh­ rung vorgesehen.
Die beschriebene Zwangsführung der Zahnstange (5) erlaubt ihr nach Fig. 2 Längsbewegungen in Richtung des Pfeiles (14) und in Richtung des Pfeiles (13). Da die Zahnstange (5) in Eingriff mit der Schnecke (6) der Lenkwelle (7) steht, erfolgt eine Be­ wegung der Zahnstange (5) ausschließlich und schlupffrei durch eine Drehbewegung der Schnecke (6). An einem Ende der Zahn­ stange (5) ist ein Hebel (16) mittels eines Bolzens in einer horizontalen Ebene drehbeweglich gelagert. Das andere Ende des Hebels (16) ist mit einer in einer starr am Fahrgestell (2) an­ geordneten Hülse (17) gelagerten vertikalen Welle verbunden, deren untere Stirnseite mit dem Lenkgestänge (18, 19, 20) der Lenkung der Räder (3) der Vorderachse verbunden ist. Um die Längsbewegung der Zahnstange (5) in eine Drehbewegung zur Be­ tätigung des Lenkgestänges (18, 19, 20) zu übertragen, sind Ausgleichseinrichtungen am Umlenkhebel (16) vorgesehen. Diese werden jedoch hier nicht näher beschrieben, da sie in Form von Längsbohrungen, Teleskopführungen oder ähnlichem hinreichend bekannt sind. Ebenso wird auf eine ausführliche Beschreibung der aus der Fig. 2 ersichtlichen Lenkgestänge (18, 19, 20) ver­ zichtet.
Die Lenkwelle (7) weist mehrere Kardangelenke (10, 11) auf, die eine Beweglichkeit der Lenkwelle (7) oberhalb der Schnecke (6) ermöglichen. Dadurch kann beispielsweise die Lenkwelle (7) bei einem Aufprall wegknicken und verhindert dadurch Verletzungen für den Fahrer. Zudem ist es möglich, die Lenkwelle (7) und insbesondere das Lenkrad (8) für eine Vergrößerung des Innen­ raums der Kabine (1) wegzuklappen. Dies ist beispielsweise vorteilhaft, falls die Kabine (1) als Schlafraum benötigt wird. Die Anordnung der Lenkwelle (7) mit drei Kardangelenken (10, 11) zwischen dem Lenkrad (8) und der Schnecke (6) ist auch aus Fig. 3 ersichtlich. Das Wegklappen der Lenkwelle (7) erfolgt beispielsweise in Richtung des Pfeils (12).
Befindet sich das Fahrzeug in Fahrt, so ist die Kabine (1) auf dem Fahrgestell (2) arretiert und die Zahnstange (5) zur Über­ tragung der Lenkbewegungen des Lenkrades (8) auf das Lenkge­ stänge (18, 19, 20) die Räder (3) frei beweglich. Wird im Stillstand des Fahrzeugs ein Verändern der Position der Kabine (1) relativ zum Fahrgestell (2) gewünscht, so wird die Zahn­ stange (5) gegenüber dem Fahrgestell (2) arretiert und die Arretierung der Kabine (1) auf dem Fahrgestell gelöst. Durch ein Verdrehen des Lenkrades (8) ist nun ein Verschieben der Kabine (1) auf dem Fahrgestell (2) nach vorne oder nach hinten möglich. Sobald die gewünschte Position der Kabine (1) erreicht ist, wird diese Position arretiert und die Zahnstange (5) wieder freigegeben. Nun ist wieder ein normaler Lenkbetrieb möglich.
In Fig. 4 ist die kompakteste Form des Fahrzeugs dargestellt. Die Kabine (1) ist so auf dem Fahrgestell (2) positioniert, daß ihre Rückseite mit der Rückseite des Fahrgestells (2) ab­ schließt und ihre Vorderkante nicht über die Vorderseite des Fahrgestells (2) hinausragt. In dieser Position der Kabine (1) ist die Länge des Fahrzeugs durch die nicht veränderliche Länge des Fahrgestells (2) bestimmt. Eine solche Position der Fahr­ gastkabine (1) erlaubt den Einsatz des Fahrzeugs als kompakte Großraumlimousine, bzw. bei geringeren Abmessungen des Fahrge­ stells (2) als kompakten Stadtwagen.
In Fig. 5 ist das Fahrgestell (2) mit einem zweiten Aufsatz (9) zusätzlich zur Kabine (1) versehen, der ebenfalls längsbeweg­ lich gelagert ist. Dieser Aufsatz (9) ist als zusätzliche Lade­ rampe ausgebildet, die in ausgefahrenem Zustand eine zu einer ohnehin vorhandenen Transportfläche (22) vergrößerte Transport­ fläche (22) aufweist. Zweckmäßig ist für diesen Aufsatz (9) ein zweiter, vom Stellantrieb für die Kabine (1) unabhängiger Stellantrieb vorgesehen. Es ist auch möglich, auch diesen Auf­ satz (9) mit Hilfe eines Getriebes ebenfalls durch ein Verdre­ hen des Lenkrades relativ zum Fahrgestell zu verfahren. Dadurch wird beim Verfahren der Kabine (1) nach vorn automatisch eine wesentlich vergrößerte Ladefläche (22, 23) hervorgerufen. Der plattenförmige Aufsatz (9) könnte auch aus- und einfahrbar am Fahrgestell (2) angeordnet sein.

Claims (14)

1. Kraftwagen mit einem Fahrgestell und wenigstens einem mit diesem verbundenen Aufsatz, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsatz (1) mittels eines Stellantriebs relativ zum Fahrgestell (2) verfahrbar angeordnet ist.
2. Kraftwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsatz (1) im wesentlichen in einer horizontalen Ebene verfahrbar ist.
3. Kraftwagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsatz (1) relativ zum Fahrgestell (2) in dessen Längsrichtung verfahrbar angeordnet ist.
4. Kraftwagen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Stellantrieb Mittel (7, 6) zur Übertragung einer Drehbewegung mit Mitteln (5) zur Übertragung einer Längs­ bewegung in Verbindung stehen.
5. Kraftwagen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit einer in dem Aufsatz (1) gelagerten Welle (7) verbundene Gewindeschnecke (6) mit einer in Längsrichtung des Fahrgestells (2) angeordneten Zahnstange (5) in Eingriff steht.
6. Kraftwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellantrieb zusätzlich zur Lenkung der Räder (3) wenigstens einer Achse vorgesehen ist und eine Umlenkeinrich­ tung (16, 17, 18, 19, 20) zur Übertragung der Längsbewegung des Stellantriebs auf die Lenkung der Räder (3) aufweist.
7. Kraftwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsatz (1) mit Hilfe von Gleitführungen am Fahrgestell (2) längsbeweglich gelagert ist.
8. Kraftwagen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur Arretierung des Aufsatzes (1) relativ zum Fahrgestell (2) vorgesehen sind.
9. Kraftwagen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Übertragung der Längsbewegung mit Hilfe von Gleitführungen längsbeweglich am Fahrgestell (2) gelagert sind und Mittel zu ihrer Arretierung am Fahrgestell (2) vorgesehen sind.
10. Kraftwagen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (6, 7) zur Übertragung der Drehbewegung an dem Aufsatz (1) angeordnet sind.
11. Kraftwagen nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende der Welle (7) ein Lenkrad (8) vorgesehen ist.
12. Kraftwagen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (7) mit Hilfe wenigstens eines Gelenks (10, 11) am Aufsatz (1) verschwenkbar angeordnet ist.
13. Kraftwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein motorischer Antrieb zum Antreiben der Welle (7) vorgesehen ist.
14. Kraftwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Aufsätze (1, 9) vorgesehen sind, die relativ zueinander und zum Fahrgestell (2) verfahrbar sind und jeweils einen eigenen Stellantrieb aufweisen.
DE19904021838 1990-07-09 1990-07-09 Kraftwagen mit einem Fahrgestell und einem mit diesem verbundenen Aufsatz Expired - Fee Related DE4021838C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19904021838 DE4021838C2 (de) 1990-07-09 1990-07-09 Kraftwagen mit einem Fahrgestell und einem mit diesem verbundenen Aufsatz

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19904021838 DE4021838C2 (de) 1990-07-09 1990-07-09 Kraftwagen mit einem Fahrgestell und einem mit diesem verbundenen Aufsatz

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4021838A1 true DE4021838A1 (de) 1992-01-16
DE4021838C2 DE4021838C2 (de) 1995-04-06

Family

ID=6409957

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19904021838 Expired - Fee Related DE4021838C2 (de) 1990-07-09 1990-07-09 Kraftwagen mit einem Fahrgestell und einem mit diesem verbundenen Aufsatz

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4021838C2 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4307341A1 (de) * 1993-03-09 1994-09-15 Ralf Dr Noack Leichte Elektromobile für den Personen- und/oder Gütertransport mit modularem Aufbau
DE19943540A1 (de) * 1999-09-11 2001-03-22 Daimler Chrysler Ag Lastkraftwagen
EP1167160A3 (de) * 2000-06-23 2004-02-11 Agco GmbH & Co. Lenkeinrichtung, insbesondere für Ackerschlepper und ähnliche Nutzfahrzeuge
CN114633815A (zh) * 2022-05-07 2022-06-17 北京深度奇点科技有限公司 一种无人运输车平衡自调节传动装置

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1042390A (en) * 1964-12-04 1966-09-14 Harlan Douglas Hewitt Improved safety constructions for vehicles
FR2147012A1 (de) * 1971-07-29 1973-03-09 Angelucci Marc
FR2536360A1 (fr) * 1982-11-18 1984-05-25 Bollini Pierre Vehicule transformable a usages multiples, notamment pour le transport des chevaux
US4923237A (en) * 1989-07-03 1990-05-08 Thermo King Corporation Refrigerated truck having a body movable relative to a chassis

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1042390A (en) * 1964-12-04 1966-09-14 Harlan Douglas Hewitt Improved safety constructions for vehicles
FR2147012A1 (de) * 1971-07-29 1973-03-09 Angelucci Marc
FR2536360A1 (fr) * 1982-11-18 1984-05-25 Bollini Pierre Vehicule transformable a usages multiples, notamment pour le transport des chevaux
US4923237A (en) * 1989-07-03 1990-05-08 Thermo King Corporation Refrigerated truck having a body movable relative to a chassis

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4307341A1 (de) * 1993-03-09 1994-09-15 Ralf Dr Noack Leichte Elektromobile für den Personen- und/oder Gütertransport mit modularem Aufbau
DE19943540A1 (de) * 1999-09-11 2001-03-22 Daimler Chrysler Ag Lastkraftwagen
EP1167160A3 (de) * 2000-06-23 2004-02-11 Agco GmbH & Co. Lenkeinrichtung, insbesondere für Ackerschlepper und ähnliche Nutzfahrzeuge
CN114633815A (zh) * 2022-05-07 2022-06-17 北京深度奇点科技有限公司 一种无人运输车平衡自调节传动装置
CN114633815B (zh) * 2022-05-07 2022-08-16 北京深度奇点科技有限公司 一种无人运输车平衡自调节传动装置

Also Published As

Publication number Publication date
DE4021838C2 (de) 1995-04-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0689954B1 (de) Sitzanordnung, insbesondere für den Lade- bzw. Fahrgastraum eines Kraftfahrzeuges
DE1630282A1 (de) Wahlweise als Einzelanhaenger an eine Strassenzugmaschine oder Tandemanhaenger hinter einen identischen Anhaenger ankuppelbare Fahrgestelleinheit
DE2228395B2 (de) Bordeigenes Frachtbe- und -Entladegerät für Flugzeuge
DE202006007784U1 (de) Höhenverstellbarer Ladeboden für Kraftfahrzeuge
DE4413970C1 (de) Kraftwagen
EP2008872A1 (de) Kraftfahrzeugdach
DE60036533T2 (de) Abnehmbares verdeckmodul für den fahrgastraum eines kraftfahrzeuges und kraftfahrzeug ausgerüstet mit einem solchen modul
DE68902688T2 (de) Gueterzugverbundwagen.
DE69910012T2 (de) Hintere halterungs- und positionierungsstruktur für ein fahrzeug zum transport von personenkraftwagen
DE3602298A1 (de) Vorrichtung zur vergroesserung eines kofferraums an einem kraftfahrzeug
EP1868869B1 (de) Anordnung einer lenksäule
DE4021838C2 (de) Kraftwagen mit einem Fahrgestell und einem mit diesem verbundenen Aufsatz
DE1179125B (de) Kabriolettverdeck mit einen Rahmen aufweisendem Rueckfenster
DE2741125A1 (de) Lastkraftwagen, insbesondere grossraumfahrzeug oder sattelschlepper
DE2930698C2 (de) Fahrzeug für den Transport von Wechselaufbauten
DE69715832T2 (de) Kippbare Rampe für die Ladefläche eines Kraftfahrzeugs
EP1297996B1 (de) Sitz, insbesondere Fahrzeugsitz einer hinteren Sitzreihe eines Kraftfahrzeuges
DE102019209982A1 (de) Heckbaugruppe für ein Kraftfahrzeug, sowie Kraftfahrzeug
DE19606605A1 (de) Fahrzeug
DE602004004593T2 (de) Fahrzeug mit integriertem schiebedachmodul
DE102004005969A1 (de) Sitz
DE102005003603B4 (de) Fahrzeugsitz mit einem rückwärtsgerichteten Faltmechanismus
DE69400934T2 (de) Vorrichtung zum Abnehmen der Plane eines Fahrzeugs und zum Räumen der Ladefläche von allen Aufbauten
DE102020112528A1 (de) Kraftfahrzeug mit einer Karosserie
DE10237398A1 (de) Fahrzeugsitz

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: DAIMLER-BENZ AKTIENGESELLSCHAFT, 70567 STUTTGART,

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: DAIMLERCHRYSLER AG, 70567 STUTTGART, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee