DE4021838A1 - Kraftwagen mit einem fahrgestell und einem mit diesem verbundenen aufsatz - Google Patents
Kraftwagen mit einem fahrgestell und einem mit diesem verbundenen aufsatzInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Kraftwagen mit einem Fahrgestell
und wenigstens einem mit diesem verbundenen Aufsatz.
Es ist allgemein bekannt, einen Personenkraftwagen mit einem
als tragendes Chassis dienenden Fahrgestell und einem auf die
ses aufgesetzten, den Karosserieaufbau bildenden Aufsatz herzu
stellen. Dabei ist der Karosserieaufbau fest mit dem
Fahrgestell verbunden.
Bei Lastkraftwagen ist es auch bekannt, einen oder mehrere Auf
sätze auf dem Fahrgestell um eine im wesentlichen horizontale
Achse verschwenkbar anzuordnen. Ein solcher Aufsatz kann bei
spielsweise das Führerhaus eines Lastkraftwagens sein, das zur
besseren Zugänglichkeit des unter dem Führerhaus angeordneten
Motors nach vorne kippbar ist. Ein weiterer Aufsatz bei einem
Lastkraftwagen kann beispielsweise die als Be- und Entlade
fläche dienende Laderampe sein, die zum Entladen von Schüttgut
nach hinten kippbar angeordnet ist.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, einen Kraftwagen
der eingangs genannten Art zu schaffen, der als Mehrzweckfahr
zeug ausgebildet und für verschiedene Einsatzmöglichkeiten an
wendbar ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Aufsatz mittels ei
nes Stellantriebs in einer Ebene relativ zum Fahrgestell ver
fahrbar angeordnet ist. Der Aufsatz, beispielsweise die Fahr
gastkabine, kann mithin für verschiedene Einsatzmöglichkeiten
des Fahrzeugs in verschiedenen Positionen am Fahrgestell
arretiert werden, so daß beispielsweise eine zusätzliche
Ladefläche oder auch ein sehr kompaktes Fahrzeug mit geringen
Abmessungen geschaffen werden kann. Der Kraftwagen ist bei
spielsweise als Sport- und Freizeitmobil, aber auch als
Transporter oder als Großraumlimousine einsetzbar.
Zweckmäßig ist der Aufsatz relativ zum Fahrgestell in dessen
Längsrichtung verfahrbar angeordnet. Diese bewegliche Anordnung
des Fahrgestells in Längsrichtung ermöglicht es, daß sich der
Schwerpunkt des Fahrzeugs in jeder Position des Aufsatzes immer
auf der Mittellängsachse des Fahrgestells befindet und damit
immer eine gleichmäßige Belastung der linken und der rechten
Radachsenseite gewährleistet.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der
Stellantrieb zusätzlich zur Lenkung der Räder wenigstens einer
Achse vorgesehen ist und eine Umlenkeinrichtung zur Übertragung
der Längsbewegung des Stellantriebs auf die Lenkung der Räder
aufweist. Dadurch ist in einfacher Weise ein ohnehin bei einem
Fahrzeug vorhandener Stellantrieb zur Lenkung der Räder so um
funktioniert, daß im Stillstand des Fahrzeugs die Position des
oder der Aufsätze verändert werden kann und der Stellantrieb im
Fahrbetrieb zur Lenkung des Fahrzeugs dient.
Um ein Verfahren des Aufsatzes relativ zum Fahrgestell zu er
möglichen, ist der Aufsatz mit Hilfe von Gleitführungen am
Fahrgestell längsbeweglich gelagert.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht Mittel zur Arretierung
des Aufsatzes relativ zum Fahrgestell vor. Dies ist insbesonde
re zweckmäßig während der Fahrt des Kraftwagens.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die
Mittel zur Übertragung der Längsbewegung mit Hilfe von Gleit
führungen längsbeweglich am Fahrgestell gelagert sind und
Mittel zu ihrer Arretierung am Fahrgestell aufweisen. Dient
beispielsweise ein gemeinsamer Stellantrieb gleichzeitig zum
Verändern der Position des Aufsatzes und zur Lenkung der Räder
des Fahrzeugs, so muß während der Fahrt die Längsbeweglichkeit
der Mittel zur Übertragung der Längsbewegung für eine Lenkung
gewährleistet sein. Um eine Zwangsführung des Stellantriebs
beim Verfahren des Aufsatzes zu ermöglichen, müssen die Mittel
zur Übertragung der Längsbewegung zumindest im Stillstand des
Fahrzeugs am Fahrgestell arretiert sein.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist am freien Ende der
Welle ein Lenkrad vorgesehen. Dadurch ist es beispielsweise dem
Fahrer des Kraftwagens ermöglicht, im Stillstand durch einfa
ches Verdrehen des Lenkrads eine Veränderung der Position der
Personenkabine relativ zum Fahrgestell zu erreichen.
Eine Fortbildung der Erfindung sieht einen motorischen Antrieb
zum Antreiben der Welle vor. Damit kann ein separater Stellan
trieb lediglich zum Verstellen des Aufsatzes auf dem Fahrge
stell erreicht werden, ohne den Stellantrieb für die Lenkung
der Räder umzuwandeln.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind mehrere Aufsätze
vorgesehen, die relativ zueinander und zum Fahrgestell verfahr
bar sind und jeweils einen eigenen Stellantrieb aufweisen. Da
durch ist es beispielsweise möglich, die Gesamtlänge des Fahr
zeugs zu vergrößern und somit eine vergrößerte Transportfläche
zu erhalten.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung
von Ausführungsbeispielen, die anhand der Zeichnungen darge
stellt sind.
Fig. 1 zeigt schematisch einen Kraftwagen, bei dem der Aufsatz
als Fahrgastkabine ausgeführt ist und relativ zum Fahr
gestell in Fahrtrichtung nach vorne verschoben ist,
Fig. 2 eine Ausführungsform eines Stellantriebs, die sowohl
zur Lenkung einer Achse des Kraftwagens als auch zum
Verfahren einer Fahrgastkabine ähnlich Fig. 1 auf einem
Fahrgestell dient,
Fig. 3 eine Ausführungsform der zum Stellantrieb gehörigen
Lenkwelle nach Fig. 2, die mit Hilfe von Kardangelenken
im Innenraum der Kabine verschwenkbar ist,
Fig. 4 eine weitere schematische Ansicht des Kraftwagens nach
Fig. 1, bei der jedoch die Fahrgastkabine in einer
Position arretiert ist, in der sie mit der Frontpartie
und dem Heck des Fahrgestells abschließt und
Fig. 5 eine schematische, perspektivische Ansicht eines Kraft
wagens ähnlich der Fig. 1, dem ein zusätzlicher, ent
lang des Fahrgestells verfahrbarer Aufsatz eine ver
längerte Transportfläche bietet.
Der Kraftwagen nach Fig. 1 weist ein Fahrgestell (2) auf, an
dem zwei eine Vorderachse bildende Räder (3) und zwei eine
Hinterachse bildende Räder (4) in Aufhängungen angeordnet sind.
Das Fahrgestell des Kraftwagens ist mit einem im Bereich der
Vorderachse angebrachten Antriebsmotor (21) versehen, der in
Fig. 1 nur schematisch angedeutet ist.
Auf dem Fahrgestell befindet sich ein Aufsatz, der im Ausfüh
rungsbeispiel als Fahrgastkabine (1) für mehrere Insassen
ausgeführt ist. Die Kabine (1) des Personenkraftwagens der Fig.
1 ist großräumig gestaltet, so daß mehrere hintereinander
liegende Sitzreihen vorgesehen sein können. Die Kabine (1) ist
in nicht dargestellten Gleitführungen in Längsrichtung des
Fahrgestells (2) verfahrbar gelagert. Diese in Längsrichtung
verlaufenden Gleitführungen sichern die Kabine (1) zum einen
gegen ein seitliches Ausbrechen, zum anderen sind sie so
ausgeführt, daß auch ein Wegkippen der Kabine (1) nach oben
unmöglich ist. Durch die Gleitführungen ist die Kabine (1) am
Fahrgestell so zwangsgeführt, daß die Kabine (1) nur in einer
im wesentlichen horizontalen Ebene in Längsrichtung des Fahr
gestells (2) verfahrbar ist. Eine solche Zwangsführung ist
beispielsweise durch sogenannte Schwalbenschwanzführungen ge
währleistet. Auf die genaue Ausbildung solcher Gleitführungen
wird nicht näher eingegangen, da diese allgemein bekannt sind.
In der in Fig. 1 gezeigten Position ist die Kabine (1) gegen
über dem Fahrgestell (2) in Fahrtrichtung weit nach vorne ver
fahren, so daß sich ein Fahrer (24) des Fahrzeugs in der Kabine
(1) über der Vorderachse befindet. Die Räder (3) der Vorderach
se sind mit einer noch zu beschreibenden Lenkung versehen, die
vom Fahrer (24) mittels eines Lenkrades (8) gesteuert wird.
Durch Drehungen des Lenkrades (8) wird eine mit diesem verbun
dene Lenkwelle (7) in Drehung versetzt, an deren freien, dem
Lenkrad (8) gegenüberliegenden Ende eine Gewindeschnecke (6)
befestigt ist. Die Welle (7) durchdringt die Unterseite der
Kabine (1) und ist mittels einer nicht näher bezeichneten
Lagerung drehbar gelagert, die fest mit der Unterseite der
Kabine (1) verbunden ist.
Auf der Oberseite des Fahrgestells (2) ist eine Zahnstange (5)
in Längsrichtung des Fahrgestells (2) angeordnet. Die Schnecke
(6) der Welle (7) steht mit dieser Zahnstange (5) in Eingriff.
Die Zahnstange (5) ist im Fahrgestell (2) mit Hilfe von Gleit
führungen in Längsrichtung des Fahrgestells (2) gleitbeweglich
gelagert. Diese Gleitführungen sind beispielsweise als Schwal
benschwanzführungen ausgeführt. Zudem sind Klemm- oder Rastbol
zen für eine Arretierung der Zahnstange (5) in ihrer Gleitfüh
rung vorgesehen.
Die beschriebene Zwangsführung der Zahnstange (5) erlaubt ihr
nach Fig. 2 Längsbewegungen in Richtung des Pfeiles (14) und in
Richtung des Pfeiles (13). Da die Zahnstange (5) in Eingriff
mit der Schnecke (6) der Lenkwelle (7) steht, erfolgt eine Be
wegung der Zahnstange (5) ausschließlich und schlupffrei durch
eine Drehbewegung der Schnecke (6). An einem Ende der Zahn
stange (5) ist ein Hebel (16) mittels eines Bolzens in einer
horizontalen Ebene drehbeweglich gelagert. Das andere Ende des
Hebels (16) ist mit einer in einer starr am Fahrgestell (2) an
geordneten Hülse (17) gelagerten vertikalen Welle verbunden,
deren untere Stirnseite mit dem Lenkgestänge (18, 19, 20) der
Lenkung der Räder (3) der Vorderachse verbunden ist. Um die
Längsbewegung der Zahnstange (5) in eine Drehbewegung zur Be
tätigung des Lenkgestänges (18, 19, 20) zu übertragen, sind
Ausgleichseinrichtungen am Umlenkhebel (16) vorgesehen. Diese
werden jedoch hier nicht näher beschrieben, da sie in Form von
Längsbohrungen, Teleskopführungen oder ähnlichem hinreichend
bekannt sind. Ebenso wird auf eine ausführliche Beschreibung
der aus der Fig. 2 ersichtlichen Lenkgestänge (18, 19, 20) ver
zichtet.
Die Lenkwelle (7) weist mehrere Kardangelenke (10, 11) auf, die
eine Beweglichkeit der Lenkwelle (7) oberhalb der Schnecke (6)
ermöglichen. Dadurch kann beispielsweise die Lenkwelle (7) bei
einem Aufprall wegknicken und verhindert dadurch Verletzungen
für den Fahrer. Zudem ist es möglich, die Lenkwelle (7) und
insbesondere das Lenkrad (8) für eine Vergrößerung des Innen
raums der Kabine (1) wegzuklappen. Dies ist beispielsweise
vorteilhaft, falls die Kabine (1) als Schlafraum benötigt wird.
Die Anordnung der Lenkwelle (7) mit drei Kardangelenken (10,
11) zwischen dem Lenkrad (8) und der Schnecke (6) ist auch aus
Fig. 3 ersichtlich. Das Wegklappen der Lenkwelle (7) erfolgt
beispielsweise in Richtung des Pfeils (12).
Befindet sich das Fahrzeug in Fahrt, so ist die Kabine (1) auf
dem Fahrgestell (2) arretiert und die Zahnstange (5) zur Über
tragung der Lenkbewegungen des Lenkrades (8) auf das Lenkge
stänge (18, 19, 20) die Räder (3) frei beweglich. Wird im
Stillstand des Fahrzeugs ein Verändern der Position der Kabine
(1) relativ zum Fahrgestell (2) gewünscht, so wird die Zahn
stange (5) gegenüber dem Fahrgestell (2) arretiert und die
Arretierung der Kabine (1) auf dem Fahrgestell gelöst. Durch
ein Verdrehen des Lenkrades (8) ist nun ein Verschieben der
Kabine (1) auf dem Fahrgestell (2) nach vorne oder nach hinten
möglich. Sobald die gewünschte Position der Kabine (1) erreicht
ist, wird diese Position arretiert und die Zahnstange (5)
wieder freigegeben. Nun ist wieder ein normaler Lenkbetrieb
möglich.
In Fig. 4 ist die kompakteste Form des Fahrzeugs dargestellt.
Die Kabine (1) ist so auf dem Fahrgestell (2) positioniert, daß
ihre Rückseite mit der Rückseite des Fahrgestells (2) ab
schließt und ihre Vorderkante nicht über die Vorderseite des
Fahrgestells (2) hinausragt. In dieser Position der Kabine (1)
ist die Länge des Fahrzeugs durch die nicht veränderliche Länge
des Fahrgestells (2) bestimmt. Eine solche Position der Fahr
gastkabine (1) erlaubt den Einsatz des Fahrzeugs als kompakte
Großraumlimousine, bzw. bei geringeren Abmessungen des Fahrge
stells (2) als kompakten Stadtwagen.
In Fig. 5 ist das Fahrgestell (2) mit einem zweiten Aufsatz (9)
zusätzlich zur Kabine (1) versehen, der ebenfalls längsbeweg
lich gelagert ist. Dieser Aufsatz (9) ist als zusätzliche Lade
rampe ausgebildet, die in ausgefahrenem Zustand eine zu einer
ohnehin vorhandenen Transportfläche (22) vergrößerte Transport
fläche (22) aufweist. Zweckmäßig ist für diesen Aufsatz (9) ein
zweiter, vom Stellantrieb für die Kabine (1) unabhängiger
Stellantrieb vorgesehen. Es ist auch möglich, auch diesen Auf
satz (9) mit Hilfe eines Getriebes ebenfalls durch ein Verdre
hen des Lenkrades relativ zum Fahrgestell zu verfahren. Dadurch
wird beim Verfahren der Kabine (1) nach vorn automatisch eine
wesentlich vergrößerte Ladefläche (22, 23) hervorgerufen. Der
plattenförmige Aufsatz (9) könnte auch aus- und einfahrbar am
Fahrgestell (2) angeordnet sein.
Claims (14)
1. Kraftwagen mit einem Fahrgestell und wenigstens einem mit
diesem verbundenen Aufsatz,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufsatz (1) mittels eines Stellantriebs relativ zum
Fahrgestell (2) verfahrbar angeordnet ist.
2. Kraftwagen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufsatz (1) im wesentlichen in einer horizontalen Ebene
verfahrbar ist.
3. Kraftwagen nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufsatz (1) relativ zum Fahrgestell (2) in dessen
Längsrichtung verfahrbar angeordnet ist.
4. Kraftwagen nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Stellantrieb Mittel (7, 6) zur Übertragung einer
Drehbewegung mit Mitteln (5) zur Übertragung einer Längs
bewegung in Verbindung stehen.
5. Kraftwagen nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine mit einer in dem Aufsatz (1) gelagerten Welle (7)
verbundene Gewindeschnecke (6) mit einer in Längsrichtung des
Fahrgestells (2) angeordneten Zahnstange (5) in Eingriff steht.
6. Kraftwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stellantrieb zusätzlich zur Lenkung der Räder (3)
wenigstens einer Achse vorgesehen ist und eine Umlenkeinrich
tung (16, 17, 18, 19, 20) zur Übertragung der Längsbewegung des
Stellantriebs auf die Lenkung der Räder (3) aufweist.
7. Kraftwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufsatz (1) mit Hilfe von Gleitführungen am Fahrgestell
(2) längsbeweglich gelagert ist.
8. Kraftwagen nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß Mittel zur Arretierung des Aufsatzes (1) relativ zum
Fahrgestell (2) vorgesehen sind.
9. Kraftwagen nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel zur Übertragung der Längsbewegung mit Hilfe von
Gleitführungen längsbeweglich am Fahrgestell (2) gelagert sind
und Mittel zu ihrer Arretierung am Fahrgestell (2) vorgesehen
sind.
10. Kraftwagen nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel (6, 7) zur Übertragung der Drehbewegung an dem
Aufsatz (1) angeordnet sind.
11. Kraftwagen nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß am freien Ende der Welle (7) ein Lenkrad (8) vorgesehen
ist.
12. Kraftwagen nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Welle (7) mit Hilfe wenigstens eines Gelenks (10, 11)
am Aufsatz (1) verschwenkbar angeordnet ist.
13. Kraftwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein motorischer Antrieb zum Antreiben der Welle (7)
vorgesehen ist.
14. Kraftwagen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Aufsätze (1, 9) vorgesehen sind, die relativ
zueinander und zum Fahrgestell (2) verfahrbar sind und jeweils
einen eigenen Stellantrieb aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904021838 DE4021838C2 (de) | 1990-07-09 | 1990-07-09 | Kraftwagen mit einem Fahrgestell und einem mit diesem verbundenen Aufsatz |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4021838A1 true DE4021838A1 (de) | 1992-01-16 |
DE4021838C2 DE4021838C2 (de) | 1995-04-06 |
Family
ID=6409957
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---|---|---|---|
DE19904021838 Expired - Fee Related DE4021838C2 (de) | 1990-07-09 | 1990-07-09 | Kraftwagen mit einem Fahrgestell und einem mit diesem verbundenen Aufsatz |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4021838C2 (de) |
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- 1990-07-09 DE DE19904021838 patent/DE4021838C2/de not_active Expired - Fee Related
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---|---|
DE4021838C2 (de) | 1995-04-06 |
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