DE4021357A1 - Fahrrad-pedalanordnung - Google Patents
Fahrrad-pedalanordnungInfo
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- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62M—RIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
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- B62M3/08—Pedals
- B62M3/086—Attachments between shoe and pedal other than toe clips, e.g. cleats
-
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- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B5/00—Footwear for sporting purposes
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Description
Die Erfindung betrifft eine Fahrrad-Pedalanordnung bestehend
aus einem Fahrrad-Pedal und einem zugeordneten Schuh mit
einer profilierten Sohle.
Die Schuhe eines Radfahrers und die Pedale eines Fahrrades
sind oftmals nicht optimal aufeinander abgestimmt, so daß
eine optimale Kraftübertragung vom Schuh auf das Pedal und
damit vom Fahrradfahrer auf die Tretkurbel nicht immer ge
währleistet ist. Zwar gibt es für Rennräder Sicherheitspe
dale mit zugehörigen Schuhen, wobei Schuh und Pedal mitein
ander verrastet werden können, doch ist eine Verrastung zwi
schen Schuh und Pedal nicht immer wünschenswert.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, eine Fahrrad-Pedal
anordnung der eingangs genannten Gattung derart auszubilden,
daß auch bei häufigem und schnellem Auf- und Absteigen eine
optimale Kraftübertragung zwischen Schuh und Pedal gewähr
leistet ist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß
das Fahrradpedal an zumindest einer Trittseite mit einer pro
filartigen Kontur versehen ist, die mit der profilierten Soh
le kraft- und formschlüssig in Eingriff bringbar ist.
Durch diese Ausgestaltung von Pedal und Sohle wird eine be
sonders gute Kraftübertragung vom Schuh auf das Pedal ge
schaffen, wobei die profilartigen Konturen ineinander ein
greifen und einen intensiven Kontakt zwischen Pedal und Soh
le herstellen. Dies ist insbesondere bei Querfeldein-Fahrten
oder bei Fahrten mit einem Mountain-Bike vorteilhaft, wenn
Nässe oder Matsch zwischen Schuhsohle und Pedal die Reibungs
haftung bei herkömmlichen Schuh-Pedal-Verbindungen stark
herabsetzten würden.
Die Ausbildung nach Anspruch 2 gestattet eine besonders gute
Verzahnung, bei der sowohl eine hohe Kraftübertragung zwi
schen Schuh und Pedal als auch eine genaue Fixierung des
Schuhs auf dem Pedal ermöglicht ist.
Die Ausbildung nach Anspruch 3 gestattet eine besonders wirk
same Kraftübertragung, da beim Nach-Unten-Treten des Pedals
die vertikalen Kanten der sohlenseitigen Stollen gegen die
vertikalen Kanten der pedalseitigen Stollen gedrückt werden
und so ein großer Flächenbereich zur Kraftübertragung zur
Verfügung steht. Die vom Schuh auf das Pedal übertragene
Kraft bewirkt dabei gleichzeitig einen sicheren Halt des
Schuhs auf dem Pedal und wirkt einem Abrutschen des Schuhs
von der Trittseite des Pedals entgegen.
Die Ausbildung nach Anspruch 4 gestattet eine Feinpositio
nierung des Schuhs auf dem Pedal.
Durch die Ausgestaltung nach Anspruch 5 wird erreicht, daß
die maximale Abweichung der Lage der Bewegungsachse des fuß
nahen Gelenks von der Idealposition vertikal über der Pedal
achse nur 3 bis 7 mm, insbesondere 5 mm beträgt.
Durch die Ausgesstaltung nach Anspruch 6 wird in Verbindung
mit einem Fahrradpedal, das eine Pedalfeststelleinrichtung
aufweist, ein besonders einfaches und treffsicheres Aufstei
gen auf das Pedal erzielt.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 7 erhöht die Vielseitigkeit
der Fahrrad-Pedalanordnung, da auf Fahrstrecken, auf denen
ein häufiges Auf- und Absteigen nicht erforderlich ist, eine
intensive Verbindung zwischen Fahrradpedal und Schuh herge
stellt werden kann.
Durch das Vorsehen einer Abdeckplatte für die die Platine
aufnehmende Vertiefung nach Anspruch 8 kann die mit Stollen
versehene Fläche der Sohle vergrößert werden uns so ein
wirksamer Eingriff zwischen Sohle und mit Stollen versehener
Trittseite des Pedals erreicht werden. Die symmetrische
Ausgestaltung der Abdeckplatte nach Anspruch 9 erlaubt die
Verwendung einer einzigen Abdeckplatte für linke und rechte
Schuhe.
Bei der Ausbildung nach Anspruch 10 sind sowohl Schuh als
auch Pedal mit aufeinander abgestimmten Bezugsmarkierungen
versehen, deren gegenseitiger kraftschlüssiger Eingriff vom
Radfahrer beim Aufsetzen des Schuhs auf das Pedal ertastet
werden kann, so daß ein schnelles und sicheres Ausrichten
des Schuhs auf dem Fahrradpedal möglich ist.
Ist der pedalseitige Anschlag nach Anspruch 11 an der rück
wärtigen Kante der Trittseite ausgebildet, so wird der pe
dalseitige Anschlag bei der lastfreien Aufwärts-Vorne-Bewe
gung des Pedals automatisch wieder an den Positionierungs
anschlag im Bereich der Sohle herangeführt, so daß in der
darauf folgenden kraftübertragenden Vorne-Abwärts-Bewegung
der Schuh in der gewünschten optimalen Stellung auf dem Pe
dal aufliegt.
Eine ergonomisch besonders günstige Stellung nimmt der Fuß
des Radfahrers bei der Ausbildung nach Anspruch 13 ein. In
dieser Stellung ist eine maximale Kraftübertragung zwischen
Fuß und Pedal gewährleistet.
Weitere vorteilhafte Ausbildungen werden in den verbleiben
den Ansprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Beispieles unter
Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; in dieser
zeigt:
Fig. 1 eine Fahrrad-Pedalanordnung nach der Erfindung mit
auf das Pedal aufgesetztem Schuh,
Fig. 2 ein Sicherheits-Pedal mit einer mit Stollen
versehenen Trittseite und einer Aufnahmeeinrichtung
für eine Platine,
Fig. 3 eine Profilpaarung zwischen Sohle und Pedal kurz vor
dem gegenseitigen Eingriff,
Fig. 4 eine in Eingriff befindliche Profilpaarung,
Fig. 5 eine Unteransicht der Sohle eines mit einer Platine
versehenen Radfahrerschuhs und
Fig. 6 eine Unteransicht der Sohle eines mit einer Abdeck
platte versehenen Radfahrerschuhs.
Fig. 1 zeigt ein Fahrradpedal 1, das um eine Pedalachse 14
drehbar an einer nicht gezeigten Tretkurbel gelagert ist.
An seiner oberen Trittseite 11 ist das Pedal 1 mit quer zur
Fahrtrichtung A verlaufenden Stollen versehen. Die Trittsei
te 11 besitzt an ihrer bezüglich der Fahrrichtung A rückwär
tigen Kante 13 einen Anschlag 12.
Ein zugeordneter Schuh 2 ist an der Sohle 20 im
Ballenbereich mit quer zur Schuhlängsrichtung verlaufenden
Stollen 25 versehen. Die Stollen 25 sind zum verzahnten
Eingriff mit auf der Trittseite 11 vorgesehenen Stollen 15
ausgebildet.
Das Zusammenwirken der schuhseitigen Stollen 25 sowie der
pedalseitigen Stollen 15 sei anhand der Fig. 2 bis 4 nä
her erläutert. Fig. 2 zeigt ein Pedal 1, das auf der Tritt
seite 11 mit einer Vielzahl von im wesentlichen parallel zur
Pedalachse 14 verlaufenden Stollen 15 versehen ist.
Die Stollen 15 sowie die Stollen 25 besitzen im Querschnitt
die Form eines halben Trapezes, so daß ihre eine Querkante
vertikal verläuft und die andere Querkante schräg verläuft.
Dabei ist die vertikale Kante 16 der Stollen 15 des Pedals 1
in Fahrtrichtung A nach vorne gerichtet, während die schräg
verlaufende Kante 17 der pedalseitigen Stollen 15 rückseitig
gelegen ist. An der Sohle 20 ist die Anordnung genau umge
kehrt, so daß die vertikale Kante 26 der Stollen 25 bezüg
lich der Schuhlängsrichtung nach hinten gerichtet ist, wäh
rend die schräg verlaufende Kante 27 der Stollen 25 vorne
gelegen ist. Auf diese Weise entsteht, wie aus Fig. 4 erkenn
bar ist, eine Verzahnung zwischen Schuhsohle 20 und Pedal 1,
die eine besonders gute Kraftübertragung über die eng anein
anderliegenden vertikalen Kanten 16 und 26 vom Schuh auf das
Pedal ermöglicht.
Um ein unerwünschtes Festsaugen der Schuhsohle 20 am Pedal 1
zu verhindern, können die schräg verlaufenden Kanten 17 und
27 unterschiedliche Neigungswinkel aufweisen, so daß sie
sich nur über einen geringen Teil ihrer Fläche berühren.
Sollten sich beim Anliegen des schuhseitigen Positionierungs
anschlags 22 am pedalseitigen Anschlag 12 die Stollen 25 und
die Stollen 15 gegenüberstehen, so kann im Falle einer ela
stischen Ausbildung des pedalseitigen Anschlags 12 und/oder
des Positionierungsanschlags 22 eine geringfügige Verschie
bung der Schuhsohle nach hinten erfolgen bis ein gegenseiti
ger Eingriff der schuhseitigen Stollenkontur und der pedal
seitigen Stollenkontur möglich ist (Pfeil R und gestrichelte
Linie in Fig. 3).
Die in den Fig. 3 und 4 gezeigte Anordnung der Stollen 15
mit relativ großem Abstand ist besonders vorteilhaft, da da
durch ein Verschmutzen der Trittseite und damit ein Zusetzen
der Stollenzwischenräume mit Schmutz weitestgehend verhin
dert ist. Um trotz des großen Stollenabstandes der Trittsei
te eine möglichst feine Abstufung der Einrastpositionen in
Schuhlängsrichtung zu erzielen, kann der Abstand zwischen
den schuhseitigen Stollen 25 geringer sein. So entspricht
beispielsweise bei der Ausführung nach den Fig. 3 und 4 der
Abstand x zwischen zwei Stollen 15 am Pedal 1 dem Abstand
zwischen drei Stollen 25 an der Sohle 20.
Der kürzere Abstand zwischen zwei Stollen 25 an der Sohle 20
(Stollenberg und Stollental) ist in Fig. 4 mit y bezeichnet
und beträgt 3 bis 7 mm, insbesondere 5 mm. Durch diese Aus
gestaltung wird erreicht, daß die maximale Abweichung der
Lage der Bewegungsachse 32 des fußnahen Gelenks 31 von der
Idealposition vertikal über der Pedalachse 14 nur 3 bis
7 mm, insbesondere 5 mm beträgt.
Selbstverständlich kann der in Verbindung mit den Fig. 3 und
4 beschriebene unterschiedliche Abstand zwischen den Stollen
auch derart ausgestaltet sein, daß die kürzeren Stollenab
stände an dem Pedal vorgesehen sind, während die größeren
Stollenabstände an der Schuhsohle vorgesehen sind.
Fig. 5 zeigt eine Sohle 20 eines Radfahrerschuhs, der an
seiner Vorderseite eine Vertiefung 29 aufweist, in die eine
Platine 21 versenkt eingesetzt ist. Der Schuh kann auf diese
Weise problemlos in eine auf der der profilierten Trittseite
11 abgewandten Seite vorgesehene Aufnahmeeinrichtung 10
eines Sicherheitspedals 1 eingerastet werden; er kann aber
auch mit seiner Sohle auf die profilierte Trittseite 11
aufgestellt werden. Dazu ist die Sohle 20 des Schuhs 2
beiseitig neben der Aufnahmevertiefung 29 mit den quer zur
Schuhlängsrichtung verlaufenden Stollen 25 versehen. Die
Stollen 25 sind zum verzahnten Eingriff mit den auf der
Trittseite 11 vorgesehenen Stollen 15 ausgebildet.
Neben der Platine 21 ist in der Sohle 20 eine Betätigungsflä
che 28 vorgesehen, die gegenüber der Vertiefung 29 erhaben
ist und zur Betätigung einer auf der zugehörigen Pedaltritt
fläche vorgesehenen Auslöseeinrichtung für eine die Rotation
des Pedals verhindernde Bremseinrichtung dient. Die Sohle
ist im Fersenbereich und im Bereich der Spitze sowie im äuße
ren Seitenbereich mit einer von den Stollen 25 abweichenden
Profilierung versehen, die nicht zum Eingriff mit der Profi
lierung des Pedals 1 ausgebildet ist. In Fig. 6 ist die glei
che Sohle dargestellt, wobei allerdings anstelle der Platine
31 eine Abdeckplatte 24 eingesetzt ist. Die Befestigung der
Abdeckplatte 24 wird dabei mit zwei in Schuhlängsrichtung
hintereinander im Abstand angeordneten Schrauben vorgenom
men, die in dieselben Gewinde eingeschraubt werden, die auch
zur Befestigung der Platine 21 vorgesehen sind. Die Abdeck
platte 24 kann aber auch derart angebracht werden, daß ein
vorheriges Entfernen der Platine 21 nicht notwendig wird;
sie kann beispielsweise an der Platine 21 befestigt werden.
Die Abdeckplatte 24 verdeckt dabei im Ballenbereich des vom
Schuh aufgenommenen Fußes die Aussparung 29. Die Abdeckplat
te ist ebenfalls mit einer Profilierung versehen, die im
gezeigten Beispiel von der Profilierung der Stollen 25 ver
schieden ist, grundsätzlich aber auch dieselbe Profilform
wie die Stollen 25 aufweisen kann, wobei dann die Stollen
der Abdeckplatte 24 ebenfalls im gleichen, im wesentlichen
rechten Winkel zur Schuhlängsachse verlaufen wie die Stollen
25 und die Stollen der Abdeckplatte 24 jeweils eine Flucht
mit dem zugeordneten Stollen an der linken und an der rech
ten Seite der Aussparung 29 bilden. Auf diese Weise entsteht
eine durchgehende, von parallel liegenden Stollen 25 gebil
dete aktive Fläche im Ballenbereich der Sohle 20, die einen
besonders wirksamen Eingriff mit den Stollen 15 der Trittflä
che 11 des Pedals 1 gewährleistet. Lediglich die Betätigungs
fläche 28 für die Bremseinrichtung des Pedals kann dabei den
Stollenverlauf in einem Bereich der aktiven Fläche unterbre
chen.
An der Sohle 20 ist am rückwärtigen Ende des mit den Stollen
25 versehenen Bereichs ein Positionierungsanschlag 22 vorge
sehen, der gegen einen pedalseitigen Anschlag 12 zur Anlage
kommt. Bei dieser in Fig. 1 gezeigten Stellung liegt die Be
wegungsachse 32 des fußnahen Gelenks 31 der großen Zehe 30
eines im Schuh 2 aufgenommenen Fußes 3 vertikal über der
Drehachse 14 des Pedals 1. Diese Lage des Fußes 3 bezüglich
der Pedalachse 14 erlaubt eine ergonomisch besonders optima
le Kraftübertragung zwischen Fuß und Pedal, da die vom Fuß
beim Treten über das Gelenk 31 und den darunter befindlichen
Ballen 33 auf die Schuhsohle 20 ausgeübten Druckkräfte di
rekt in die Pedalachse 14 und damit in die Tretkurbel einge
leitet werden, ohne daß dabei ein unerwünschtes Kippmoment
des Pedals 1 um die Pedalachse 14 erzeugt wird. Infolgedes
sen kann bei dieser Anordnung die vom Radfahrer aufgebrachte
Tretkraft im wesentlichen vollständig zum Antrieb des Rades
genutzt werden.
Bezugszeichenliste
1 Pedal
2 Schuh
3 Fuß
10 Aufnahmeeinrichtung
11 von 10 abgewandte Trittseite
12 Anschlag bei 11
13 rückwärtige Kante von 11
14 Pedalachse
15 pedalseitige Stollen
16 vertikale Kante von 15
17 schräge Kante von 15
18 Anschlag bei 10
20 Sohle
21 Platine
22 Positionierungsanschlag
24 Abdeckplatte
25 schuhseitige Stollen
26 vertikale Kante von 25
27 schräge Kante von 25
28 Betätigungsfläche
29 Vertiefung
30 große Zehe
31 fußnahes Gelenk
32 Bewegungsachse von 31
33 Ballen
A Fahrtrichtung
2 Schuh
3 Fuß
10 Aufnahmeeinrichtung
11 von 10 abgewandte Trittseite
12 Anschlag bei 11
13 rückwärtige Kante von 11
14 Pedalachse
15 pedalseitige Stollen
16 vertikale Kante von 15
17 schräge Kante von 15
18 Anschlag bei 10
20 Sohle
21 Platine
22 Positionierungsanschlag
24 Abdeckplatte
25 schuhseitige Stollen
26 vertikale Kante von 25
27 schräge Kante von 25
28 Betätigungsfläche
29 Vertiefung
30 große Zehe
31 fußnahes Gelenk
32 Bewegungsachse von 31
33 Ballen
A Fahrtrichtung
Claims (13)
1. Fahrrad-Pedalanordnung bestehend aus einem Fahrradpedal
und einem zugeordneten Schuh mit einer profilierten
Sohle,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Fahrradpedal (1) an zumindest einer Trittseite
(11) mit einer profilartigen Kontur versehen ist, die
mit der profilierten Sohle (20) kraft- und formschlüs
sig in Eingriff bringbar ist.
2. Fahrrad-Pedalanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Profil der Sohle (20) und das Profil der Tritt
seite (11) des Pedals (1) aus querverlaufenden Stollen
(25; 15) bestehen, die in Schuhlängsrichtung bzw. in
Fahrtrichtung geschnitten einen halbtrapezförmigen Quer
schnitt mit einer vertikal (26; 16) und einer schräg
(27; 17) verlaufenden Kante aufweisen.
3. Fahrrad-Pedalanordnung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die vertikale Kante (16) an der Vorderseite eines
pedalseitigen Stollens (15) und die vertikale Kante
(26) an der Rückseite eines sohlenseitigen Stollens
(25) vorgesehen sind.
4. Fahrrad-Pedalanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis
3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der in Fahrtrichtung bzw. Schuhlängsrichtung gemes
sene Abstand (x) zwischen zwei Stollen am Pedal (1)
bzw. an der Sohle (20) dem Abstand zwischen zumindest
drei Stollen an der Sohle (20) bzw. am Pedal (1)
entspricht.
5. Fahrrad-Pedalanordnung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand (y) zwischen zwei in kürzerem Abstand
voneinander angeordneten Stollen 3 bis 7 mm, insbeson
dere 5 mm, beträgt.
6. Fahrrad-Pedalanordnung nach einem der vorhergehenden
Anspruche,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich der Sohle (20) eine Betätigungsfläche
(28) zum Lösen einer Pedal-Feststelleinrichtung vorge
sehen ist.
7. Fahrrad-Pedalanordnung nach einem der vorhergehenen
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Sohle (20) eine Platine (21) für ein Fahrrad
sicherheitspedal (1) versenkt angeordnet ist und daß
das Fahrradsicherheitspedal (1) an einer Seite mit ei
ner Sicherheits-Aufnahmeeinrichtung (10) für die Plati
ne (21) versehen ist.
8. Fahrrad-Pedalanordnung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Abdeckplatte (24) für die die Platine (21)
aufnehmende Vertiefung (29) vorgesehen ist, die eben
falls ein an die pedalseitige Kontur angepaßtes Profil
aufweist.
9. Fahrrad-Pedalanordnung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckplatte (24) bezüglich der Schuhlängsrich
tung symmetrisch ausgebildet ist.
10. Fahrrad-Pedalanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Fahrradpedal (1) an seiner Trittseite (11) zu
mindest einen Anschlag (12) aufweist, der kraftschlüs
sig mit einem im Bereich der Sohle (20) des Schuhs (2)
vorgesehenen Positionierungsanschlag (22) in Eingriff
bringbar ist.
11. Fahrrad-Pedalanordnung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der pedalseitige Anschlag (12) an der bezüglich der
Fahrtrichtung (A) rückwärtigen Kante (13) der Trittsei
te (11) ausgebildet ist.
12. Fahrrad-Pedalanordnung nach Anspruch 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß der pedalseitige Anschlag (12) aus einem elasti
schen Werkstoff, wie beispielsweise Gummi, besteht.
13. Fahrrad-Pedalanordnung nach einem der Ansprüche 10 bis
12,
dadurch gekennzeichnet,
daß Anschlag (12) und Positionierungsanschlag (22) eine
Fixierung des Schuhs (2) in Längsrichtung derart gewähr
leisten, daß die Bewegungsachse (32) des fußnahen Ge
lenks (31) der großen Zehe (30) eines im Schuh (2) auf
genommenen Fußes (3) bei im wesentlichen waagerechtem
Pedal (1) vertikal über der Pedalachse (14) liegt.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4021357A DE4021357A1 (de) | 1990-07-05 | 1990-07-05 | Fahrrad-pedalanordnung |
EP91110551A EP0464628A1 (de) | 1990-07-05 | 1991-06-26 | Fahrrad-Pedalanordnung |
US07/724,028 US5211076A (en) | 1990-07-05 | 1991-07-01 | Cycle pedal arrangement |
JP3165961A JPH05124566A (ja) | 1990-07-05 | 1991-07-05 | 自転車ペダル構造体 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4021357A DE4021357A1 (de) | 1990-07-05 | 1990-07-05 | Fahrrad-pedalanordnung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4021357A1 true DE4021357A1 (de) | 1992-01-09 |
Family
ID=6409676
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4021357A Ceased DE4021357A1 (de) | 1990-07-05 | 1990-07-05 | Fahrrad-pedalanordnung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4021357A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2017046660A1 (en) * | 2015-09-16 | 2017-03-23 | Footloose Pedals Proprietary Limited | A bicycle pedal system |
EP3412551A1 (de) * | 2017-06-06 | 2018-12-12 | Karel Hrsel | Systempedal |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR911058A (fr) * | 1944-12-27 | 1946-06-27 | Le Caoutchouc B P B | Semelle pour chaussures |
US3964343A (en) * | 1975-06-09 | 1976-06-22 | Lauterbach James H | Combination means for rigidly attaching shoe to a pedal for a foot-driven crank-operated machine |
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US4893420A (en) * | 1987-07-06 | 1990-01-16 | Look S.A. | Cyclist's shoe |
-
1990
- 1990-07-05 DE DE4021357A patent/DE4021357A1/de not_active Ceased
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8131 | Rejection |