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DE69925222T2 - Fahrradpedal mit Öffnungseinstellung - Google Patents

Fahrradpedal mit Öffnungseinstellung Download PDF

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DE69925222T2
DE69925222T2 DE69925222T DE69925222T DE69925222T2 DE 69925222 T2 DE69925222 T2 DE 69925222T2 DE 69925222 T DE69925222 T DE 69925222T DE 69925222 T DE69925222 T DE 69925222T DE 69925222 T2 DE69925222 T2 DE 69925222T2
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DE
Germany
Prior art keywords
pedal
bicycle
pedal body
bicycle pedal
pedal assembly
Prior art date
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Application number
DE69925222T
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English (en)
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DE69925222D1 (de
Inventor
Yutaka Ueda
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Shimano Inc
Original Assignee
Shimano Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Shimano Inc filed Critical Shimano Inc
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Publication of DE69925222T2 publication Critical patent/DE69925222T2/de
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Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M3/00Construction of cranks operated by hand or foot
    • B62M3/08Pedals
    • B62M3/086Attachments between shoe and pedal other than toe clips, e.g. cleats
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T74/00Machine element or mechanism
    • Y10T74/21Elements
    • Y10T74/2164Cranks and pedals
    • Y10T74/2168Pedals
    • Y10T74/217Pedals with toe or shoe clips

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft allgemein ein Fahrradpedal. Insbesondere betrifft die Erfindung ein bügelloses Fahrradpedal mit einem Spalteinstellmechanismus zur Begrenzung oder Einschränkung der Größe des Spiels oder des Wackelns des Stollens relativ zum Fahrradpedal.
  • 2. Hintergrundinformation
  • In vergangenen Jahren wurden Fahrradpedale für spezielle Zwecke gestaltet, beispielsweise für Vergnügungsfahrten, Offroad-Fahrten, Straßenrennen etc. Ein spezieller Typ von Fahrradpedal, dessen Popularität zunimmt, ist das Step-in- oder bügellose Pedal, das lösbar in Eingriff mit einem Stollen kommt, der an der Sohle des Fahrradschuhs fest angebracht ist. Das bügellose Pedal weist auf: eine Pedalwelle, die an der Kurbel eines Fahrrades angebracht werden kann, einen Pedalkörper, der auf dieser Pedalwelle drehbar gelagert ist, und einen Stollen-Eingreifmechanismus. Bei einem Offroad-Fahrradpedal sind die vorderen und hinteren Stolleneinspannelemente des Stolleneingreifmechanismus an beiden Seiten des Pedalkörpers befestigt, um mit vorderen und hinteren Abschnitten eines Stollens in Eingriff zu kommen. Straßenrennpedale weisen typischerweise lediglich einen Stolleneinspannmechanismus auf einer einzigen Seite des Pedalkörpers auf. In jedem Fall tritt bei diesem Typ von Fahrradpedal der Fahrer auf das Pedal, und automatisch erfasst der Stollen-Eingreifmechanismus den Stollen, der an der Unterseite des Schuhs des Fahrradfahrers befestigt ist.
  • Insbesondere bewegt der Fahrradfahrer, wenn er seinen Schuh mittels des Stollens am Step-in-Pedal befestigt, den Schuh relativ zum Pedalkörper schräg nach unten und nach vorne, derart, dass das vordere Ende des Stollens mit einem vorderen Haken oder Einspannelement des Pedalkörpers in Eingriff kommt. Sobald sich das vordere Ende des Stollens mit dem vorderen Haken des Pedalkörpers in Eingriff befindet, bringt der Fahrradfahrer das hintere Ende des Stollens in Kontakt mit einem Führungsabschnitt des hinteren Hakens oder Einspannelementes des Pedalkörpers. In dieser Position drückt der Fahrradfahrer den Schuh gegen das Pedal nach unten, um zu bewirken, dass zu Anfang der hintere Haken oder das hintere Einspannelement gegen die Kraft einer Feder nach hinten schwenkt, um den hinteren Haken oder das hintere Einspannelement in eine Stollenfreigabeposition zu bewegen. Das hintere Ende des Stollens tritt dann in eine Position gegenüberliegend einer Rückseite des hinteren Hakens oder Einspannelementes ein. Dann bewegt sich der hintere Haken oder das hintere Einspannelement unter der Einwirkung der Kraft eines Vorspannelementes oder einer Feder zurück, sodass der hintere Haken oder das hintere Einspannelement mit dem hinteren Ende des Stollens in Eingriff kommt. Durch dieses Eingreifen wird den Fahrradschuh mittels des Stollens am Pedal befestigt.
  • Wenn der Schuh vom Pedal gelöst wird, dreht der Fahrradfahrer typischerweise den Schuh um eine zur Trittfläche des Pedals senkrechte oder annähernd senkrechte Achse, wobei er das vordere Ende des Stollens als Schwenkpunkt verwendet. Als Folge dieser Schwenkaktion wird der hintere Haken oder das hintere Einspannelement gegen die Kraft der Feder in eine Stollenfreigabeposition nach hinten geschwenkt, um den Schuh freizugeben.
  • Wenn Step-in-Pedale für Straßenrennräder verwendet werden, ist das Pedal typischerweise lediglich mit einer einzigen Einspannbaugruppe versehen, derart, dass der Schuh des Fahrradfahrers lediglich mit einer der zwei Seiten des Pedals verbunden werden kann. Andererseits weisen Offroad- oder Mountainbikes für gewöhnlich ein Paar von Einspannbaugruppen auf, derart, dass der Schuh des Fahr radfahrers auf jeder Seite des Pedals eingespannt werden kann. In jedem Fall ist es wünschenswert, das Pedal so kompakt und leicht wie möglich zu gestalten.
  • Ein Problem bei den meisten bügellosen Pedalen besteht darin, dass sie ziemlich klein sind, derart, dass lediglich kleine Abschnitte des Pedalkörpers mit dem Schuh des Fahrradfahrers in Eingriff kommen. Insbesondere weist der Pedalkörper eine auf beiden Seiten des Stolleneingreifmechanismus befindliche Trittfläche auf. Diese Trittfläche verfügt lediglich über eine kleine Oberfläche, da der Pedalkörper typischerweise so klein wie möglich gemacht wird, damit er geringes Gewicht hat. Mit diesem Typ von bügellosem Pedal befinden sich der Schuh und das Pedal in einem Zustand konstanten Eingriffs, wenn sich der Stollen in Eingriff mit den Stolleneinspannelementen befindet, sodass die Antrittskraft in wirkungsvoller Weise auf die Pedale übertragen werden kann. Demzufolge werden bügellose Pedale verbreitet bei Rennfahrrädern verwendet, die bei Straßenrennen und Mountainbike-Rennen verwendet werden.
  • Mit diesem Typ von bügellosem Pedal ergibt sich, wenn der Schuh und das Pedal um die Stolleneinspannelemente nach links und rechts lose sind, ein Wackeln des Fußes des Fahrradfahrers nach links und rechts, und die Antrittskraft des Fahrers wird nicht in effektiver Weise auf das Pedal übertragen. Daher sollte jegliche Lockerheit oder Spiel nach links oder rechts zwischen Schuh und Pedal auf ein Minimum gesenkt werden, dadurch dass der Gummiabschnitt der Schuhsohle auf der rechten und linken Seite des Stollens mit einer auf dem Pedalkörper vorgesehenen Trittfläche in Kontakt gebracht wird.
  • Bei der zuvor beschriebenen herkömmlichen Struktur wird lediglich der Gummiabschnitt der Schuhsohle in Kontakt mit einer eine geringe Oberfläche aufweisenden Trittfläche gebracht, um eine Lockerheit oder Spiel zur rechten und linken Seite des Schuhs zu unterdrücken. Daher ist die Kontaktlänge minimal, und es ist schwierig, die Lockerheit oder das Spiel nach rechts und links in geeigneter Weise zu unterdrücken. Da außerdem der Abschnitt der Schuhsohle, der sich in Kontakt mit der Trittfläche befindet, der gleiche Abschnitt ist, der mit dem Erdboden in Kontakt kommt, wenn der Fahrradfahrer läuft, besteht die Tendenz, dass diese abgenutzt wird, und wenn dieser Abschnitt der Sohle abgenutzt ist, kommen die Trittfläche und die Schuhsohle nicht mehr gleichmäßig in Kontakt miteinander, was es schwierig macht, das Spiel zwischen Schuh und Pedal zu unterdrücken.
  • Downhill-Rennen, Parallelslalomrennen, Geländerennen und andere derartige Offroad-Rennen für Mountainbikes und BMX-(Fahrradmotocross)-Räder fanden in den vergangenen Jahren weit verbreitet statt. Bei diesem Typ von Offroad-Rennen bewegen sich, anders als bei Straßenrennen, die Fahrer auf einer nicht mit einem Belag versehenen Rennstrecke. Weiter muss bei diesem Typ von Offroad-Rennen beim Kurvenfahren häufig der Fuß vom Pedal genommen werden und nach dem Ende der Kurve wieder auf das Pedal gesetzt werden. Unglücklicherweise bleibt, da das Rennen auf Straßen ohne Belag durchgeführt wird, Schlamm an den Pedalen hängen und neigt dazu, die Stolleneinspannelemente zuzusetzen. Sobald die Stolleneinspannelemente mit Schlamm zugesetzt sind, kann der Stollen nicht mit den Stolleneinspannelementen in Eingriff gebracht werden, und der Schuh kann nicht am Pedal befestigt werden. Außerdem setzt der Schlamm häufig den Vorspannmechanismus zu, derart, dass die Einspannelemente nicht korrekt arbeiten.
  • In Anbetracht des zuvor Erläuterten besteht ein Bedarf nach einem Fahrradpedal, welches die zuvor erwähnten Probleme des Standes der Technik überwindet. In Anbetracht des zuvor Erläuterten ist es offensichtlich, dass ein Bedarf nach einem bügellosen Fahrradpedal besteht, welches das Wackeln einschränkt. Außerdem besteht ein Bedarf nach einem Fahrradpedal, welches unterschiedliche Typen von Sohlengestaltungen von Fahrradschuhen aufnehmen kann. Die Erfindung betrifft diese Mängel des Standes der Technik, zusammen mit weiteren Mängeln, welche für Fachleute aus dieser Beschreibung klar hervorgehen.
  • Eine Fahrradpedalbaugruppe gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 ist bereits aus EP 0826587 A bekannt.
  • INHALT DER ERFINDUNG
  • Der erste Aspekt der Erfindung betrifft eine Fahrradpedalbaugruppe gemäß Anspruch 1.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Nachfolgend sei Bezug genommen auf die anliegenden Zeichnungen, welche einen Teil dieser ursprünglichen Offenbarung bilden; diese zeigen:
  • 1 eine Außenseitenansicht eines Fahrradschuhs, der an einem bügellosen rechten Fahrradpedal befestigt ist, welches mit einem Stollen eines Fahrradschuhs verbunden ist, in Übereinstimmung mit einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 eine Außenseitenansicht des in 1 dargestellten rechten Fahrradpedals in Übereinstimmung mit einer ersten Ausführungsform der Erfindung, wobei ein Stollen teilweise mit diesem verbunden ist;
  • 3 eine Innenseitenansicht des in den 1 und 2 dargestellten rechten Fahrradpedals in Übereinstimmung mit einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 4 eine Draufsicht eines linken Fahrradpedals, das dem in 1 dargestellten rechten Fahrradpedal ähnlich ist, in Übereinstimmung mit einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 5 ein Längsquerschnitt entlang Schnittlinie 5-5 von 4 des in 4 dargestellten linken Fahrradpedals, wobei ein mit diesem verbundener Stollen in gestrichelten Linien dargestellt ist;
  • 6 eine Außenseitenansicht des Pedalkörpers für das in den 4 und 5 dargestellte Fahrradpedal;
  • 7 eine Innenseitenansicht des in den 4 bis 6 dargestellten Fahrradkörpers für das in 4 dargestellte Fahrradpedal;
  • 8 eine Draufsicht des in den 4 bis 7 dargestellten Pedalkörpers für das in 4 dargestellte Fahrradpedal;
  • 9 ein Querschnitt des in den 4 bis 7 dargestellten Fahrradpedalkörpers für das in 4 dargestellte Fahrradpedal, entlang Schnittlinie 9-9 von 7;
  • 10 ein Längsquerschnitt des in den 4 bis 7 dargestellten Fahrradkörpers für das in 4 dargestellte Fahrradpedal, entlang Schnittlinie 10-10 von 8;
  • 11 ein Längsquerschnitt des in den 4 bis 7 dargestellten Fahrradpedalkörpers für das in 4 dargestellte Fahrradpedal, entlang Schnittlinie 11-11 in 8;
  • 12 eine Seitenansicht eines der Einspannelemente für das in den 1 bis 5 dargestellte Fahrradpedal;
  • 13 eine rechte Seitenansicht des in 5 dargestellten Einspannelementes für das in den 1 bis 5 dargestellte Fahrradpedal;
  • 14 eine linke Seitenansicht des in 12 und 13 dargestellten Einspannelementes für das in den 1 bis 5 dargestellte Fahrradpedal;
  • 15 eine Draufsicht des in 12 bis 14 dargestellten Einspannelementes für das in den 1 bis 5 dargestellte Fahrradpedal;
  • 16 eine Ansicht von unten des in 12 bis 15 dargestellten Einspannelementes für das in den 1 bis 5 dargestellte Fahrradpedal;
  • 17 ein Querschnitt des in den 12 bis 16 dargestellten Einspannelementes für das in den 1 bis 5 dargestellte Fahrradpedal entlang Schnittlinie 17-17 von 15;
  • 18 eine Seitenansicht eines der Abdeckungselemente für den Spannungseinstellmechanismus des in den 1 bis 5 dargestellten Fahrradpedals;
  • 19 eine rechte Seitenansicht des in 18 dargestellten Abdeckungselementes für das in den 1 bis 5 dargestellte Fahrradpedal;
  • 20 eine linke Seitenansicht des in den 18 und 19 dargestellten Abdeckungselementes für das in den 1 bis 5 dargestellte Fahrradpedal;
  • 21 eine Draufsicht des in den 18 bis 20 dargestellten Abdeckungselementes für das in den 1 bis 5 dargestellte Fahrradpedal;
  • 22 eine Ansicht von unten des in den 18 bis 21 dargestellten Abdeckungselementes für das in den 1 bis 5 dargestellte Fahrradpedal;
  • 23 eine Stirnseitenansicht des ersten Spalteinstellelementes oder Sohlenkontaktelementes für den Spalteinstellmechanismus des in den 1 bis 5 dargestellten Fahrradpedalkörpers;
  • 24 eine Seitenansicht des in 23 dargestellten ersten Spalteinstellelementes oder Sohlenkontaktelementes für das in den 1 bis 5 dargestellte Fahrradpedal;
  • 25 eine Stirnseitenansicht des zweiten Spalteinstellelementes oder Sohlenkontaktelementes für den Spalteinstellmechanismus des in den 1 bis 5 dargestellten Fahrradpedalkörpers;
  • 26 eine Seitenansicht des in 25 dargestellten zweiten Spalteinstellelementes oder Sohlenkontaktelementes für das in den 1 bis 5 dargestellte Fahrradpedal;
  • 27 eine Seitenansicht des in den 25 und 26 dargestellten zweiten Spalteinstellelementes oder Sohlenkontaktelementes für das in den 1 bis 5 dargestellte Fahrradpedal;
  • 28 ein Querschnitt des in den 25 bis 27 dargestellten zweiten Einspannelementes oder Sohlenkontaktelementes entlang Schnittlinie 28-28 von 27;
  • 29 eine Draufsicht des Stollens, welcher mit dem in den 1 bis 5 und den 35 bis 40 dargestellten Fahrradpedal zusammenarbeitet;
  • 30 eine Ansicht von unten des in 29 dargestellten Stollens zur Verwendung mit dem in den 1 bis 5 und den 35 bis 40 dargestellten Fahrradpedal;
  • 31 eine Seitenansicht des in den 29 und 30 dargestellten Stollens zur Verwendung mit dem in den 1 bis 5 und den 35 bis 40 dargestellten Fahrradpedal;
  • 32 ein Querschnitt des in den 29 bis 31 dargestellten Stollens zur Verwendung mit dem in den 1 bis 5 und den 35 bis 40 dargestellten Fahrradpedal, und zwar entlang Schnittlinie 32-32 von 29;
  • 33 eine rechte Stirnseitenansicht des in den 29 bis 32 dargestellten Stollens zur Verwendung mit dem in den 1 bis 5 und den 35 bis 40 dargestellten Fahrradpedal;
  • 34 eine linke Stirnseitenansicht des in den 29 bis 33 dargestellten Stollens zur Verwendung mit dem in den 1 bis 5 und den 35 bis 40 dargestellten Fahrradpedal;
  • 35 eine Draufsicht eines linken Fahrradpedals in Übereinstimmung mit einer modifizierten Ausführungsform der Erfindung;
  • 36 eine Außenseitenansicht des in 35 dargestellten linken Fahrradpedals in Übereinstimmung mit der modifizierten Ausführungsform der Erfindung;
  • 37 eine Innenseitenansicht des in den 35 und 36 dargestellten linken Fahrradpedals in Übereinstimmung mit der modifizierten Ausführungsform der Erfindung;
  • 38 ein Längsquerschnitt des in den 35 bis 37 dargestellten linken Fahrradpedals entlang Schnittlinie 38-38 von 35, wobei die Einspannelemente und die Einstellschrauben im Aufriss dargestellt sind;
  • 39 ein Längsquerschnitt des in den 35 bis 38 dargestellten linken Fahrradpedals entlang Schnittlinie 39-39 von 35, und
  • 40 ein Transversalquerschnitt des in den 35 bis 39 dargestellten linken Fahrradpedalkörpers entlang Schnittlinie 40-40 von 37, wobei zur Darstellung des Pedalkörpers die verschiedenen Teile entfernt wurden.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Zu Anfang Bezug nehmend auf die 1 bis 4 ist ein Fahrradpedal 10 in Übereinstimmung mit der ersten Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Das Fahrradpedal 10 ist ein bügelloses oder Step-in-Pedal, das mit einem Fahrradschuh 12 zusammen mit einem mit diesem verbunden Stollen 14 verwendet werden kann. Das Fahrradpedal 10 ist speziell zur Verwendung mit Offroad-Fahrrädern gestaltet, die im Gegensatz zu einer Verwendung mit einem Straßenfahrrad steht. Selbstverständlich kann das Fahrradpedal 10, je nach Anforderung und/oder Wunsch, an einem Straßenrennrad oder einem beliebigen Typ von Fahrrad verwendet werden. Wie aus 1 zu ersehen, ist das Fahrradpedal 10 fest mit einem Fahrradkurbelarm 16 eines Fahrrades verbunden, um sich mit diesem zu drehen, hingegen ist der Stollen 14 mit der Unterseite einer Sohle 18 eines Schuhs 12 fest verbunden.
  • Das in den 1 bis 3 dargestellte Fahrradpedal 10 ist ein rechtes Pedal, hingegen ist das in den 4 und 5 dargestellte Fahrradpedal 10 ein linkes Pedal. Selbstverständlich sind die gleichen Pedale für die linken und rechten Seiten des Fahrrades vorgesehen, abgesehen davon, dass das linke Pedal 10 ein Spiegelbild des rechten Pedals 10 ist. Somit werden die gleichen Bezugszeichen verwendet, um sowohl das rechte als auch das linke Pedal 10 zu beschreiben.
  • Wie aus den 2 bis 4 zu ersehen, beinhaltet das Fahrradpedal 10 im Wesentlichen einen Pedalschaft oder eine -welle 20, die ausgebildet ist, um mit dem Kurbelarm 16 verbunden zu werden, und einen Pedalkörper 22, der mit der Welle 20 drehbar verbunden ist, um den Fuß eines Fahrradfahrers abzustützen. Der Pedalkörper beinhaltet im Wesentlichen erste und zweite Einspannelemente 24, wobei jedes der Einspannelemente 24 schwenkbar mit einem Pedalkörper 22 verbunden ist, und zwar mittels Schwenkstiften 26, einem Paar von Vorspannelementen 28 und einem Paar von Spannungseinstellmechanismen 30. Jedes Einspannelement 24 bildet, zusammen mit seinem jeweiligen Schwenkstift, Vorspannelemente 28 und einen Spannungseinstellmechanismus 30, einen vorderen Stolleneingreifmechanismus auf der einen Seite des Pedalkörpers 22, und einen hinteren Stolleneingreifmechanismus auf der entgegengesetzten Seite des Pedalkörpers 22.
  • Wie aus den 2 und 4 zu ersehen, ist ein Spalteinstellmechanismus 32 mit dem Pedalkörper 22 verbunden, um das Ausmaß des Spiels oder des Wackelns des Schuhs 12 relativ zum Fahrradpedal 10 zu steuern oder einzuschränken. Mit anderen Worten ist der Spalteinstellmechanismus 32 gestaltet, um den Spalt oder Zwischenraum zwischen der Sohle 18 des Schuhs 12 und dem Fahrradpedal 10 zu verändern. Der Spalteinstellmechanismus 32 wird später noch detaillierter erläutert.
  • Der Stollen 14 ist gestaltet, um die Sohle 18 des Schuhs 12 mit dem Fahrradpedal 10 mittels ersten und zweiten Einspannelementen 24 lösbar zu verbinden. Dieser Typ von Pedal wird häufig als Step-in- oder bügelloses Pedal bezeichnet. Insbesondere wird der Stollen 14 mit dem Pedal 10 dadurch in Eingriff gebracht, dass der Stollen 14 in das Pedal 10 mit eine nach vorne und nach unten erfolgenden Bewegung in Eingriff gebracht wird. Dadurch wird der Stollen 14 mit dem Pedal 10 lösbar verriegelt. Der Stollen 14 kann vom Pedal 10 dadurch gelöst werden, dass man die Ferse des Schuhs zur Außenseite des Pedals 10 dreht, wie später noch detaillierter erläutert wird.
  • Wie in 1 dargestellt, ist die Pedalwelle 20 an der Kurbel 16 eines Fahrrades befestigt, wobei der Pedalkörper 22 mit der Pedalwelle drehbar verbunden ist, um den Fuß eines Fahrradfahrers abzustützen. Insbesondere ist der Stollen 14 fest an einem Fahrradschuh 12 angebracht, und ist seinerseits an dem Pedalkörper 22 über eines der Einspannelemente 24 lösbar befestigt.
  • Die Pedalwelle 20 ist eine vielstufige Welle, welche zahlreiche gestufte Abschnitte aufweist und in einer im Pedalkörper 22 ausgebildeten gestuften Bohrung 31 (siehe 9) aufgenommen ist. Die Pedalwelle 20 weist ein erstes Ende 33 auf, wobei ein Gewinde an diesem ausgebildet ist, um das Pedal 10 mit der Kurbel 16 in herkömmlicher Weise durch Verschrauben zu verbinden. Das andere Ende der Pedal welle 20 lagert den Pedalkörper 22 in herkömmlicher Weise drehbar. Der Pedalkörper 22 kann sich um die Mittellängsachse A der Pedalwelle 20 frei drehen. Da die Pedalwelle 20 von relativ herkömmlicher Bauart ist und ihr spezieller Aufbau für die Erfindung nicht kritisch ist, wird der Aufbau der Pedalwelle 20 hier nicht detailliert erläutert.
  • Wie in den 4 bis 11 dargestellt, weist der Pedalkörper 22 auf: einen mittleren rohrförmigen Abschnitt 36, welcher die Pedalwelle 20 für eine Drehung um die Mittellängsachse A aufnimmt, und ein Paar von Seitenabschnitten 38, welche die Einspannelemente 24 lagern. Der Pedalkörper 22 besteht vorzugsweise aus einem leichten Material, beispielsweise einer Aluminiumlegierung. Eines der Einspannelemente 24 befindet sich an jedem Ende des Pedalkörpers 22. Insbesondere ist der Pedalkörper 22 ein H-förmiges Element (siehe 8 und 9). Der Pedalkörper 22 weist ein vorderes oder erstes Ende, wobei eines der Einspannelemente 24 mit diesem über einen der Schwenkstifte 26 schwenkbar verbunden ist, und ein hinteres oder zweites Ende auf, wobei das hintere Einspannelement 24 mit diesem über den anderen Schwenkstift 26 schwenkbar verbunden ist.
  • Die Seitenabschnitte 38 erstrecken sich vom mittleren rohrförmigen Abschnitt 36 nach vorne und nach hinten und befinden sich auf entgegengesetzten Seiten der Einspannelemente 24. Die Schwenklöcher 40 sind an jedem Ende der Seitenabschnitte 38 ausgebildet, um die Schwenkstifte 26 fest aufzunehmen, um die Einspannelemente 24 mit diesen schwenkbar zu verbinden. Der Seitenabschnitt 38, der sich auf der Außenseite des Pedalkörpers 22 befindet, weist ein Befestigungsgewindeloch 42 auf, das auf jeder seiner Ober- und Unterseiten ausgebildet ist (siehe 8 und 9). Die Befestigungslöcher 42 sind ausgelegt, um einen Teil eines Spalteinstellmechanismus 32 an diesen zu befestigen, wie später noch erläutert wird. Der Seitenabschnitt 38, der sich auf der Innenseite des Pedalkörpers 22 befindet, weist einen Teil eines rohrförmigen Abschnittes 36 auf, der sich von diesem nach außen erstreckt.
  • Wie am besten aus den 3 und 4 zu ersehen, ist der Pedalkörper 22, für eine Drehung um die Mittellängsachse A der Pedalwelle 20, mit der Pedalwelle 20 drehbar verbunden. Der Pedalkörper 22 weist eine Mittellängsachse B auf, die sich zwischen dem vorderen und hinteren Ende erstreckt, wie aus den 2 bis 4 zu ersehen. Die Mittellängsachse B des Pedalkörpers 22 erstreckt sich im Wesentlichen senkrecht zur Mittellängsachse A der Pedalwelle 20. Eine Stollenaufnahmezone ist auf jeder Seite des Pedalkörpers 22 ausgebildet, um einen Stollen 14 auf dieser aufzunehmen und zu lagern. Insbesondere ist die Stollenaufnahmezone zwischen den Einspannelementen 24 ausgebildet.
  • Die Einspannelemente 24 kommen wahlweise mit dem Stollen 14 des Fahrradschuhs 12 in Eingriff, um die Sohle eines Fahrradschuhs 12 am Pedal 10 zu befestigen. Die Einspannelemente 24 sind mit den Enden des Pedalkörpers 22 durch Schwenkstifte 26 schwenkbar verbunden. Die Einspannelemente 24 sind in einer grob gesehen U-förmigen Konfiguration gekrümmt, wobei ihre beiden Enden durch Schwenkstifte 26 (siehe 7 und 8) schwenkbar gelagert sind, welche zwischen Seitenabschnitten 38 des Pedalkörpers 22 verlaufen.
  • Jedes Vorspannelement 28 ist vorzugsweise aus einem Paar von Torsionsfedern gebildet. Die schraubenförmig gewundenen Abschnitte der Torsionsfedern der Vorspannelemente 28 sind an den Schwenkstifen 26 montiert, wobei das eine Ende einer jeder Feder mit einem Teil des Pedalkörpers 22 in Eingriff ist, und das andere Ende einer jeden Feder mit einem Teil einer Spannungseinstellmechanismus 30 in Eingriff ist, wie später noch erläutert wird. Vorspannelemente 28 drängen normalerweise die Einspannelemente 24 zu einer Rotation um ihre jeweiligen Schwenkstifte 26, und zwar aus ihrer Stollenfreigabeposition in ihre Stolleneingreif- oder Einspannposition. Mit anderen Worten halten die Vorspannelemente 28 die Einspannelemente 24 in den Stolleneingreifpositionen. Die auf die Einspannelemente 24 wirkenden Rückhaltekräfte der Vorspannelemente 28 werden durch Spannungseinstellmechanismen 30 gesteuert.
  • Nachfolgend Bezug nehmend auf die 12 bis 17, beinhaltet jedes der Einspannelemente 24 einen Verbindungsabschnitt 50, wobei sich ein Paar von Schenkeln 52 vom Verbindungsabschnitt 50 nach unten erstreckt, um das Einspannelement 24 über Schwenkstifte 26 mit dem Pedalkörper 22 zu verbinden. Insbesondere weist jeder der Schenkel 52 von hinteren Einspannelementen 24 ein in diesem ausgebildetes Befestigungsloch 54 auf, um eine (nicht dargestellte) Buchse aufzunehmen, welche ihrerseits drehbar einen Schwenkstift 26 aufnimmt. Demgemäß ist jedes Einspannelement 24 um seinen jeweiligen Schwenkstift 26 für eine Bewegung zwischen einer Stolleneinspannposition und einer Stollenfreigabeposition schwenkbar angebracht. Jeder der Schenkel 52 weist auch einen Anschlagabschnitt oder eine -wange 58 auf, welche mit dem Pedalkörper 22 in Eingriff kommt, um die Drehbewegung des Einspannelementes 24 über das Vorspannelement 28 zu begrenzen.
  • Jedes der Einspannelemente 24 weist einen vorderen Stolleneingreifabschnitt 60 und einen hinteren Stolleneingreifabschnitt 62 auf. Der vordere Stolleneingreifabschnitt 60 erstreckt sich von der einen Seite des Verbindungsabschnittes 50, hingegen erstreckt sich der hintere Stolleneingreifabschnitt 62 von der anderen Seite des Verbindungsabschnittes 50. Der vordere Stolleneingreifabschnitt 60 kommt mit dem vorderen Abschnitt des Stollens 14 in Eingriff, hingegen kommt der hintere Stolleneingreifabschnitt 62 mit dem hinteren Abschnitt des Stollens 14 in Eingriff. Die vorderen Stolleneingreifabschnitte 60 eines jeden der Einspannelemente 24 weist eine erste Stolleneingreiffläche 64 auf, die in einer ersten Richtung gewandt ist, sowie eine zweite Stolleneingreiffläche 66, die in einer im Wesentlichen zur ersten Richtung entgegengesetzten zweiten Richtung gewandt ist.
  • Die erste Stolleneingreiffläche 64 ist durch eine erhöhte mittlere Wange 67 ausgebildet, welche eine gekrümmte Anschlagfläche 68 aufweist, die mit dem Stollen 14 in Eingriff kommt, um die Längsbewegung des Stollens 14 relativ zum Pedalkörper 22 einzuschränken. Die gekrümmte Anschlagfläche 68 erstreckt sich im Wesentlichen senkrecht zur ersten Stolleneingreiffläche 64. Die zweite Stolleneingreiffläche 66 ist durch ein Paar von Seitenwangen oder -teilen 69 ausgebildet, welche sich auf entgegengesetzten Seiten der erhöhten mittigen Wange 67 befinden. Mit anderen Worten weist die zweite Stolleneingreiffläche 66 zwei mit Abstand zueinander angeordnete Teile auf, wobei sich die erste Stolleneingreiffläche 64 zwischen den mit Abstand zueinander angeordneten Teilen befindet, die durch Seitenwangen oder -teile 69 der zweiten Stolleneingreiffläche 66 ausgebildet sind. Die Seitenwangen oder -teile 69 der zweiten Stolleneingreiffläche 66 befinden sich näher am rohrförmigen Abschnitt 36 des Pedalkörpers 22 als die erste Stolleneingreiffläche 64. Demgemäß ist ein Spalt zwischen dem rohrförmigen Abschnitt 36 des Pedalkörpers 22 und der ersten Stolleneingreiffläche 64 ausgebildet. Mit anderen Worten befinden sich die Seitenwangen oder -teile 69 der zweiten Stolleneingreiffläche 66 näher am rohrförmigen Abschnitt 36 des Pedalkörpers 22 als die erste Stolleneingreiffläche 64.
  • Erste und zweite Stolleneingreifflächen 64 und 66 liegen bevorzugt in im Wesentlichen der gleichen Ebene, weisen jedoch in entgegengesetzte Richtungen. Insbesondere weist die erste Stolleneingreiffläche 64 von der Sohle 18 des Schuhs 12 weg nach unten, hingegen weist die zweite Stolleneingreiffläche 66 in Richtung der Sohle 18 des Schuhs 12 nach oben. Somit halten die ersten und zweiten Stolleneingreifflächen 64 und 66 den Stollen 14 um den rohrförmigen Abschnitt 36 des Pedalkörpers 22.
  • Wie am besten aus den 12 und 17 zu ersehen, weist der hintere Stolleneingreifabschnitt 62 eine nach unten gewandte Stolleneingreiffläche 70 auf, welche in im Wesentlichen der gleichen Richtung wie die erste Stolleneingreiffläche 64 des vorderen Stolleneingreifabschnittes 60 des anderen Einspannelementes 24 weist. Eine gekrümmte Anschlagfläche 72 ist ebenfalls auf dem hinteren Stolleneingreifabschnitt 62 ausgebildet, um in den Stollen 14 einzugreifen, um dessen Längsbewegung relativ zum Pedalkörper 22 zu begrenzen, wie später noch erläutert wird. Die gekrümmte Anschlagfläche 72 erstreckt sich im Wesentlichen senkrecht zur Stolleneingreiffläche 70.
  • Die Funktionsweise des Pedals 10 wird nachfolgend mit Bezug auf die 1, 2 und 5 kurz erläutert. Wenn der Fahrradschuh 12 am Pedal 10 befestigt werden soll, wird die Spitze des Schuhs in Richtung von einem der vorderen Stolleneingreifabschnitte 60 nach vorne bewegt, sodass die Spitze des Stollens 14 in eines der Stolleneinspannelemente 24 eingesetzt wird (siehe 2).
  • Sobald die Spitze des Stollens 14 in eines der Stolleneinspannelemente 24 des vorderen Stolleneingreifabschnittes 60 eingesetzt wurde, wird eine Kraft auf die Fersenseite des Schuhs 12 aufgebracht, derart, dass der Schuh 12 in Richtung des Pedals 10 nach unten gedrückt wird. Wenn die Ferse aus diesem Zustand weiter nach unten gerückt wird, dreht das hintere Ende des Stollens 14 den hinteren Stolleneingreifabschnitt 62 gegen die Vorspannkraft der Federn 28 nach hinten. Der Stollen 14 führt dann eine gleitende Verschiebung zwischen den zwei Stolleneingreifabschnitten 60 und 62 aus. Sobald der Stollen 14 eine gleitende Verschiebung zwischen den zwei Stolleneingreifabschnitten 16 und 62 durchgeführt hat, wird der hintere Stolleneingreifabschnitt 62 durch die Federn 28 zurück in seine ursprüngliche Position gedrängt. Die Rotation der hinteren Stolleneingreifabschnitte 62 wird durch die Wangen 28 gestoppt, welche mit den Seitenabschnitten 38 des Pedalkörpers 22 in Eingriff kommen. Als Ergebnis kommt der Stollen 14 zwischen den zwei Stolleneingreifabschnitten 60 und 62 der Einspannelemente 24 in Eingriff (siehe 1 und 5).
  • Wenn der Schuh 12 aus dem Pedal entfernt wird, wird der Fersenabschnitt des Schuhs 12 geringfügig zu Außenseite hin gedreht. Diese Drehbewegung bewirkt, dass sich der hintere Stolleneingreifabschnitt 62 gegen die Vorspannkraft der Federn 28 dreht, und der Eingriff des hinteren Endes des Stollens 14 wird sofort gelöst.
  • Bezug nehmend auf 5 beinhaltet jeder der Spannungseinstellmechanismen 30 vorzugsweise einen Einstellbolzen 74 und eine Einstellmutter 76. Der Einstellbolzen 74 wird in einem Loch des Einspannelementes 24 drehbar aufgenommen. Außerdem ist die Einstellmutter 76 auf den Einstellbolzen 74 aufgeschraubt und weist ein Paar von Wangen auf, welche mit einem der Enden der Federn des Vorspannelementes 28 in Eingriff kommen. Demgemäß verursacht die Drehung des Einstell bolzens 74, dass sich die Einstellmutter 76 in axialer Richtung entlang der Welle des Einstellbolzens 74 bewegt. Vorzugsweise bewirkt eine Drehung im Uhrzeigersinn des Einstellbolzens 74, dass die auf das Einspannelement 24 wirkende Federspannung des Vorspannelementes oder der Federn 28 zunimmt, hingegen bewirkt eine Drehung im Gegenuhrzeigersinn des Einstellbolzens 74, dass die auf das Einspannelement 24 wirkende Federspannung des Vorspannelementes oder der Federn 28 abnimmt. Eine Zunge der Einstellmutter 76 befindet sich innerhalb eines Schlitzes des Einspannelementes 24. Vorzugsweise ist die Einstellmutter 76 durch den Schlitz im Einspannelement 24 sichtbar, derart, dass sie als Spannungsanzeigeeinrichtung für den Benutzer fungiert, um die Größe der Spannung zu bestimmen, welche durch das Vorspannelement 28 auf das Einspannelement 24 aufgebracht wird. Dies erlaubt dem Benutzer, ein Paar von Fahrradpedalen 10 problemlos derart einzustellen, dass sie gleiche Federspannung aufweisen.
  • Nachfolgend Bezug nehmend auf die 5 und 18 bis 22 sind Abdeckungselemente 80 gestaltet, um Vorspannelemente 28 und Spannungseinstellmechanismen 30 vor Schlamm und/oder anderen Verunreinigungen zu schützen, um ein Blockieren der Funktion der Spannungseinstellmechanismen 30 und/oder der Vorspannelemente 28 zu verhindern. Vorzugsweise ist jedes Abdeckungselement 80 aus einem Material geringen Gewichtes wie beispielsweise Kunststoff aufgebaut. Abdeckungselemente 80 sind so ausgebildet, dass sie eng anliegend in die Einspannelemente 24 passen und über den Schwenkstiften 26 und den Vorspannelementen 28 zu liegen kommen. Insbesondere sind die Enden eines jeden Abdeckungselementes 80 in Kontakt mit den Schenkeln 52 von dessen zugehörigem Einspannelement 24, und dessen Seiten sind in Kontakt mit den zugehörigen vorderen und hinteren Stolleneingreifabschnitten 60 und 62. Somit sind die Vorspannelemente 28 und die Spannungseinstellmechanismen 30 zwischen Abdeckungselementen 80 und Einspannelementen 24 eingeschlossen. Vorzugsweise ist jedes Abdeckungselement 80 mit Abstand zum rohrförmigen Abschnitt 36 des Pedalkörpers 22 angeordnet, sodass Schlamm und/oder andere Verunreinigungen zwischen diesen passieren können.
  • Jedes Abdeckungselement 80 weist eine Durchgangsbohrung 81 auf, welche eine der Schwenkstifte 26 und eines der Vorspannelemente 28 aufnimmt. Jedes Abdeckungselement 80 weist auch ein zweites in Querrichtung verlaufendes Loch 82 auf, welches den Einstellbolzen 74 aufnimmt. Somit sind die Abdeckungselemente 80 an Einspannelementen 24 durch Schwenkstifte 26 und Einstellbolzen 74 fest angebracht. Die Abdeckungselemente 80 sind so gestaltet, dass sie sich gemeinsam mit den jeweiligen Einspannelementen 24 bewegen.
  • Die Rückseite eines jeden Abdeckungselementes 80 weist eine rechteckige Öffnung 83 auf, welche die Einstellmutter 76 aufnimmt. Somit ist die Einstellmutter 76 auf dem Einstellbolzen 74 innerhalb des Abdeckungselementes 80 gelagert. Die Vorderseite eines jeden Abdeckungselementes 80 weist ein Paar von Kerben 84 auf, derart, dass sich das eine Ende der Federn 28 aus dem Abdeckungselement 80 heraus erstrecken kann und mit dem rohrförmigen Abschnitt 36 des Pedalkörpers 22 in Eingriff kommen kann. Die anderen Enden der Federn 28 befinden sich innerhalb des Abdeckungselementes 80 und sind mit der Einstellmutter 76 in Eingriff.
  • Vorzugsweise befindet sich der Spalteinstellmechanismus 32 entlang der Längsachse A der Pedalwelle 20, derart, dass der Spalteinstellmechanismus 32 zumindest teilweise die Mittellängsachse A der Pedalwelle 20 kreuzt, um die Sohle 18 des Schuhs 12 zu tragen. Der Spalteinstellmechanismus 32 befindet sich außerhalb der Stollenaufnahmezone, derart, dass der Stollen 14 mit dem Spalteinstellmechanismus 32 nicht in Kontakt kommt. Vielmehr kommt der Spalteinstellmechanismus 32 mit der Sohle 18 des Schuhs 12 in Kontakt, um eine Relativbewegung zwischen Pedalkörper 22 und Stollen 14 zu verhindern oder zu begrenzen.
  • Der Spalteinstellmechanismus 32 beinhaltet vorzugsweise ein zweites Spalteinstellelement 90 und ein erstes Spalteinstellelement 92, die mit Einstellelementen unterschiedlicher Größe untereinander austauschbar sind, um den Spalt zwischen der Sohle 18 und dem Pedalkörper 22 zu verändern. Mit anderen Worten kann die Einstellung des Spaltes zwischen den Stollen 14 und der Stollenaufnahmezone des Pedalkörpers 22 dadurch eingestellt werden, dass Einstellelemente 90 und/oder 92 unterschiedlicher Größe untereinander getauscht werden. Außerdem ist es, sogar beim dargestellten Spalteinstellmechanismus 32, für Fachleute aus dieser Beschreibung offensichtlich, dass die Einstellelemente 90 und 92, wenn sie abgenutzt sind, durch neue Einstellelemente ersetzt werden können oder durch solche von unterschiedlicher Größe oder Form, je nach Anforderung und/oder Wunsch, ausgetauscht werden können.
  • Wie aus den 4, 23 und 24 zu ersehen, ist das Einstellelement 90 vorzugsweise ein geteiltes rohrförmiges Element, das aus einem elastischen leichten Material wie beispielsweise Kunststoff aufgebaut ist. Die Längsteilung des zweiten Einstellelementes 90 erlaubt, dass das zweite Einstellelement 90 elastisch verformt wird, derart, dass Einstellelemente unterschiedlicher Größe auf dem rohrförmigen Abschnitt 36, welcher die Pedalwelle 20 umgibt, angeordnet werden können. Mit anderen Worten ist das rohrförmige Einstellelement 90 aus einem steifen Material ausreichender Elastizität ausgebildet, derart, dass das Einstellelement 90 teilweise abgewickelt werden kann, um austauschbar um die Pedalwelle 20 herum angebracht zu werden. Insbesondere verfügen die Einstellelemente 90 verschiedener Größen über den gleichen Innendurchmesser, jedoch haben sie unterschiedliche Außendurchmesser, derart, dass die Dicke der Rohrwandung sich ändert. Durch Verändern des Außendurchmessers des zweiten Einstellelementes 90 wird der Spalt zwischen dem inneren Abschnitt der Sohle 18 des Schuhs 12 und der Oberseite des Pedalkörpers 22 verändert. Demgemäß wird, wenn der Fahrer ein geringeres „Wackeln" des Schuhs 12 bezüglich des Pedalkörpers 22 anstrebt, ein Einstellelement 90 von größerem Durchmesser ausgewählt.
  • Die Außenfläche des Einstellelementes 90 bildet eine Sohlenkontaktfläche, welche mit der Sohle 18 des Schuhs 12 in Eingriff kommt. Somit ist die erste Sohlenkontaktfläche des zweiten Spalteinstellelementes 90 benachbart zum Innenseitenabschnitt des Pedalkörpers 22 lösbar angebracht und entlang der Längsrotationsachse A positioniert, um die Sohle 18 oberhalb des rohrförmigen Abschnittes 36 abzustützen.
  • Wie aus 2, 4 und 25 bis 28 zu ersehen, handelt es sich beim ersten Einstellelement 92 vorzugsweise um ein U-förmiges Element, das aus einem steifen Material wie beispielsweise Stahl besteht. Das erste Einstellelement 92 ist am Pedalkörper 22 mittels eines Paares von Befestigungseinrichtungen oder Schrauben 94 befestigt, welche in Löcher 42 im Pedalkörper 22 eingeschraubt sind. Das Einstellelement 92 ist bezüglich des Pedalkörpers 22 nicht drehbar verbunden, wenn es am Pedalkörper 22 mittels Befestigungseinrichtungen oder Schrauben 94 angebracht ist. Die Längsachse der Schäfte der Schrauben 94 erstreckt sich im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse A der Pedalwelle 20. Demgemäß kann das Einstellelement 92, je nach Anforderung und/oder Wunsch, problemlos durch ein Einstellelement 92 unterschiedlicher Größe ausgetauscht werden.
  • Das Einstellelement 92 weist ein Paar von parallelen Sohlenkontaktelementen oder Auflagestücken 96 mit Löchern 97 und ein Zwischenelement 98 auf, welches die Sohlenkontakt-Auflagestücke 96 miteinander verbindet. Durch Ändern der Dicke der Auflagestücke kann der Fahrer den Spalt zwischen dem Pedalkörper 22 und der Sohle 18 des Schuhs 12 anpassen. Insbesondere sind die verschiedenen Einstellelemente 92 alle zueinander identisch, abgesehen davon, dass sich die Dicke der Auflagestücke 96 ändert. Die Sohlenkontakt-Auflagestücke 96 des Einstellelementes 92 bilden ein Paar von in entgegengesetzte Richtung weisenden Sohlenkontaktflächen, die benachbart zum Außenseitenabschnitt des Pedalkörpers 22 abnehmbar befestigt sind. Die Sohlenkontaktflächen sind vorzugsweise im Wesentlichen ebene Flächen, die zumindest teilweise entlang der Rotationslängsachse A positioniert sind, welche die Sohle 18 oberhalb des rohrförmigen Abschnittes 36 abstützt.
  • Nachfolgend Bezug nehmend auf die 29 bis 34, beinhaltet ein Fahrradschuhstollen 14 im Wesentlichen einen Befestigungsabschnitt 100, einen ersten Verbindungsabschnitt oder ein -element 102, das sich von dem einen Ende des Befestigungsabschnittes 100 erstreckt, und einen zweiten Verbindungsabschnitt oder ein -element 104, das sich vom anderen Ende des Befestigungsabschnittes 100 aus erstreckt. Der Befestigungsabschnitt 100 weist eine obere Sohlenseite, die in eine erste Richtung weist, um mit der Sohle 18 des Schuhs 12 in Eingriff zu kommen, und eine untere Pedalseite auf, die in einer im Wesentlichen zur ersten Richtung entgegengesetzten zweiten Richtung weist. Vorzugsweise sind der Befestigungsabschnitt 100 und die Verbindungsabschnitte 102 und 104 integral miteinander als einstückiges unitäres Element ausgebildet, das aus einem geeigneten steifen Material aufgebaut ist.
  • Der Befestigungsabschnitt 100 weist ein Loch oder einen Schlitz 112 auf, welcher eine oder mehrere Befestigungseinrichtungen aufnimmt, um den Stollen 14 mit der Sohle 18 des Fahrradschuhs 12 in relativ herkömmlicher Weise fest zu verbinden. Die Verbindung des Stollens 14 mit der Sohle 18 ist in der Technik relativ gut bekannt, und somit wird diese Verbindung hier nicht detailliert erörtert oder dargestellt.
  • Ein erster oder vorderer Verbindungsabschnitt 102 weist einen Nasenabschnitt 105 mit einer ersten Verbindungsfläche 106 und Seitenabschnitte mit zweiten Verbindungsflächen 108 auf. Die erste Verbindungsfläche 106 weist zur Sohle 18 des Schuhs 12, hingegen weisen die zweiten Verbindungsflächen 108 in im Wesentlichen der entgegengesetzten Richtung zum Pedalkörper 22. Die erste Verbindungsfläche 106 befindet sich zwischen den oberen und unteren Pedalseiten des Befestigungsabschnittes 100. Vorzugsweise sind die Verbindungsflächen 106 und 108 so ausgebildet, dass sie in im Wesentlichen derselben Ebene liegen.
  • Der vordere Verbindungsabschnitt 102 bildet ein erstes Verbindungselement, das sich vom vordere Ende des Befestigungsabschnittes 100 aus erstreckt. Der Nasenabschnitt 105 des vorderen Verbindungsabschnitts 102 ist derart gestaltet, dass er mit dem vorderen Stolleneingreifabschnitt 60 des Einspannelementes 24 in Kontakt kommt. Der Nasenabschnitt 105 weist auch eine auf ihm ausgebildete gekrümmte Anschlagfläche 113 auf, welche sich im Wesentlichen senkrecht zu den Verbindungsflächen 106 und 108 erstreckt. Die vorderen Verbindungsflächen 106 und 108 sind vorzugsweise eine im Wesentlichen flache planare Fläche, welche gestaltet ist, um mit den vorderen Stolleneingreifflächen 64 und 66 des vorderen Stolleneingreifabschnittes 60 des Einspannelementes 24 in Eingriff zu kommen, wie zuvor erläu tert wurde. Die vordere Verbindungsfläche 106 ist eine im Wesentlichen flache oder planare Fläche, welche um die gekrümmte Anschlagfläche 113 gekrümmt ist. Die vorderen Verbindungsflächen 108 bilden eine geteilte Verbindungsfläche mit zwei Teilen. Die vordere Verbindungsfläche 106 befindet sich zwischen den vorderen Verbindungsflächen 108. Die vordere Verbindungsfläche 106 befindet sich weiter vom Befestigungsabschnitt entfernt als die vorderen Verbindungsflächen 108.
  • Die gekrümmte Anschlagfläche 113 ist gestaltet, um mit der gekrümmten Anschlagfläche 68 des vorderen Einspannelementes 24 in Eingriff zu kommen, um eine Vorwärtsbewegung des Stollens 14 relativ zum Pedalkörper 22 zu verhindern. Die gekrümmten Anschlagflächen 68 und 113 wirken gemeinsam als Schwenkpunkt, um den Stollen 14 aus dem Pedalkörper 22 freizugeben.
  • Der zweite oder hintere Verbindungsabschnitt 104 erstreckt sich vom zweiten Ende des Befestigungsabschnittes 100 und weist einen Nasenabschnitt 109 mit einem Paar von dritten Verbindungsflächen 110 auf, welche im Wesentlichen in die gleiche Richtung weisen wie die erste Verbindungsfläche 106 des ersten Verbindungsabschnittes 102.
  • Die hinteren Verbindungsflächen 110 des hinteren Verbindungsabschnittes 104 sind mit einer hinteren Stolleneingreiffläche 70 des hinteren Stolleneingreifabschnittes 62 des Einspannelementes 24 in Eingriff, um den Stollen 14 am Pedalkörper 20 über eines der Einspannelemente 24 fest anzubringen. Die hinteren Verbindungsflächen 110 sind vorzugsweise im Wesentlichen flache planare Flächen. Der hintere Befestigungsabschnitt 104 weist ebenfalls eine gekrümmte oder winklig zulaufende Rampenfläche 114 auf, welche ausgelegt ist, um mit dem hinteren Stolleneingreifabschnitt des Einspannelementes 24 während des Verbindens des Stollens 14 mit dem Pedalkörper 22 in Eingriff zu kommen. Insbesondere ist die Rampenfläche 114 gestaltet, um das Einspannelement 26 aus seiner normalen Stolleneingreifposition in seine Stollenfreigabeposition nach hinten zu drehen, und zwar während der Abwärtsbewegung des Stollens 14 relativ zum Pedalkörper 22. Der hintere Befestigungsabschnitt beinhaltet auch eine gekrümmte Anschlagfläche 115, welche mit der gekrümmten Anschlagfläche 72 in Eingriff kommt, um eine Rückwärtsbewegung des Stollens 14 relativ zum Pedalkörper 22 zu verhindern, wenn er mit diesem verbunden ist.
  • Beim Verbinden des Stollens 14 mit dem Fahrradpedal 10 tritt der Fahrer auf den Pedalkörper 22, was wiederum bewirkt, dass die Einspannelemente 24 automatisch den Stollen 14 fassen, der fest an der Sohle 18 des Fahrradschuhs 12 angebracht ist. Spannungseinstellmechanismen 30 können eingestellt werden, um die zum Lösen des Schuhstollens 14 aus dem Step-in-Pedal 10 benötigte Kraft zu verändern.
  • Insbesondere bewegt der Fahrradfahrer, wenn er seinen Schuh am Step-in-Pedal 10 mittels des Stollens 14 befestigt, den Schuh 12 relativ zum Pedalkörper 22 schräg nach unten und nach vorne, derart, dass das vordere Ende oder der Nasenabschnitt 105 des Stollens 14 mit einem vorderen Stolleneingreifabschnitt 60 eines der Einspannelemente 24 des Pedalkörpers 22 in Eingriff kommt. Sobald sich das vordere Ende des Stollens 14 mit dem vorderen Stolleneingreifabschnitt 60 eines der Einspannelemente 24 in Eingriff befindet, bringt der Fahrradfahrer das hintere Ende des Stollens 14 in Kontakt mit dem hinteren Stolleneingreifabschnitt 62 des anderen Einspannelementes 24 des Pedalkörpers 22. Die bewirkt, dass die Nockenfläche 114 mit der winklig verlaufenden Fläche des hinteren Stolleneingreifabschnittes 62 in Eingriff kommt. In dieser Position drückt der Fahrradfahrer den Schuh 12 gegen das Pedal 10 nach unten, um zu bewirken, dass das hintere der Einspannelemente 24 zu Anfang gegen die Kraft des Vorspannelementes 28 in eine Stollenfreigabeposition nach hinten schwenkt. Das hintere Ende des Stollens 14 tritt dann in eine Position gegenüberliegend einer Rückseite des hinteren Eingreifabschnittes 62 des Einspannelementes 24 ein. Dann bewegt sich das hintere Einspannelement 24 unter der Einwirkung der Kraft eines Vorspannelementes 28 zurück, so dass der hintere Eingreifabschnitt 62 des Einspannelementes 24 mit dem hinteren Ende des Stollens 14 in Eingriff kommt. Durch dieses Eingreifen wird den Fahrradschuh mittels des Stollens 14 am Pedal 10 befestigt.
  • In der Stolleneingreifposition verhindert der vordere Verbindungsabschnitt 102 des Stollens 14 eine vordere Vertikalbewegung. Insbesondere ist die erste Stolleneingreiffläche 64 in Kontakt mit der ersten vorderen Verbindungsfläche 106 und die zweite Stolleneingreiffläche 66 ist in Kontakt mit der zweiten vorderen Verbindungsfläche 108. Die hintere Stolleneingreiffläche 70 des Einspannelementes 24 ist in Kontakt mit der hinteren Verbindungsfläche 110 des Stollens 14, um den hinteren Verbindungsabschnitt 104 des Stollens 14 mit dem Pedalkörper 22 fest zu verbinden. Die Spalteinstellelemente 90 und 92 begrenzen die Vertikalbewegung des hinteren Verbindungsabschnittes 104 des Stollens 14 relativ zum Pedalkörper 22. Vorzugsweise sorgen die Spalteinstellelemente 90 und 92 für die Beibehaltung eines Zwischenraums zwischen der Unterseite des Stollens 14 und dem Pedalkörper 22. Beim Lösen des Schuhs 12 aus dem Pedal 10 dreht der Fahrradfahrer typischerweise den Schuh 12 um eine zur Achse B des Pedals 10 senkrechte oder annähernd senkrechte Achse. Als Ergebnis dieser Schwenkaktion wird das hintere der Einspannelemente 24 gegen die Kraft der Federn 28 in eine Stollenfreigabeposition geschwenkt, um den Schuh 12 aus dem Pedal 10 zu lösen.
  • Modifizierte Ausführungsform
  • Nachfolgend Bezug nehmend auf die 35 bis 40, wird ein Pedal 210 in Übereinstimmung mit einer weiteren Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Diese Ausführungsform ist ähnlich zum zuvor erläuterten Pedal 10, abgesehen davon, dass ein zusätzlicher Spannungseinstellmechanismus für die Vorspannelemente 228 vorgesehen wurde, wie später noch erläutert wird. In Anbetracht der Ähnlichkeiten zwischen dieser Ausführungsform und der ersten Ausführungsform wird das Pedal 210 hier nicht so detailliert erörtert oder dargestellt. Das Pedal 210 ist ein bügelloses oder Step-in-Pedal, das mit dem Stollen 14 verwendet werden kann, welches in den 29 bis 34 detailliert dargestellt ist. Demgemäß ist der Stollen 14 mit dem Pedal 210 in im Wesentlichen der gleichen Weise wie das zuvor erläuterte Pedal 10 verbunden. Somit wird dieser Aspekt des Pedals 210 hier nicht detailliert erläutert. Außerdem beinhaltet das Fahrradpedal 210 im Wesentlichen einen Pedalschaft oder -welle 210, die ausgebildet ist, um mit dem Kurbelarm 16 (siehe 1) verbunden zu werden, und einen Pedalkörper 222, der mit der Pedalwelle 220 drehbar verbunden ist, um den Fuß eines Fahrradfahrers abzustützen.
  • Der Pedalkörper 222 beinhaltet im Wesentlichen erste und zweite Einspannelemente 224, wobei jedes der Einspannelemente 224 mit dem Pedalkörper 222 durch Schwenkstifte 226, ein Paar von Vorspannelementen 228 und ein Paar von Spannungseinstellmechanismen 230 schwenkbar verbunden ist.
  • Ein Hauptunterschied zwischen dem Pedal 10 und dem Pedal 210 besteht darin, dass das Pedal 210 mit einem Einstellelement oder einer -schraube 231 versehen ist. Dieses Einstellelement oder diese -schraube 231 setzt zu Anfang jedes der Vorspannelemente 228 unter Spannung. Insbesondere wenn die Einspannelemente 224 und die Vorspannelemente 228 mit dem Pedalkörper 222 durch Schwenkstifte 226 verbunden sind, stehen die Vorspannelemente 228 normalerweise nicht unter Spannung. Das Einstellelement oder die -schraube 231 ist in ein im Pedalkörper 222 ausgebildetes Gewindeloch 229 eingeschraubt, derart, dass das freie Ende der Schraube 231 mit einem Abschnitt des zugehörigen Einspannelementes 224 in Kontakt ist, um das Einspannelement 224 zu drehen. Das zugehörige Vorspannelement 228 befindet sich nun unter Spannung. Diese Anordnung ermöglicht eine einfache Montage des Fahrradpedals 210, da die Einspannelemente 224 und die Vorspannelemente 228 mit dem Pedalkörper 222 verbunden werden können, ohne dass sich die Vorspannelemente 228 unter Spannung befinden. Auch diese Anordnung ermöglicht, dass die anfängliche Spannung durch Verwenden dünner Unterlegscheiben zwischen dem Kopf der Schrauben 231 und dem Pedalkörper 222 reguliert wird.
  • Ein Spalteinstellmechanismus 232 ist mit dem Pedalkörper 222 verbunden, um die Größe des Spiels oder des Wackelns des Schuhs 12 relativ zum Fahrradpedal 210 zu steuern oder zu begrenzen. Mit anderen Worten ist der Spalteinstellmechanismus 232 so gestaltet, dass er den Spalt oder Zwischenraum zwischen der Sohle 18 des Schuhs 12 und dem Fahrradpedal 210 ändert. Der Spalteinstellmechanismus 232 ist ähnlich zu den Spalteinstellmechanismen 32 der ersten Ausführungsform. Daher wird der Spalteinstellmechanismus 232 hier nicht detailliert erläutert. Auch wenn das Pedal 210 lediglich mit dem U-förmigen Einstellelement 292 dargestellt ist, ist es für Fachleute offensichtlich, dass ein rohrförmiges Einstellelement mit einer Längsteilung auch in gleicher Weise verwendet werden kann wie das rohrförmige Einstellelement 90 der ersten Ausführungsform. Daher wird dieser Aspekt des Pedals 210 hier nicht detailliert erläutert. Der einzige signifikante Unterschied zwischen dem U-förmigen Einstellelement 292 dieser Ausführungsform und der ersten Ausführungsform besteht darin, dass eine einzelne Schraube 294 verwendet wird, welche sich durch das Zwischenelement 298 hindurch erstreckt. Vorzugsweise fluchtet die Längsachse der Schraube 294 mit der Achse A der Pedalwelle 220.
  • Die Pedalwelle 220 ist eine vielstufige Welle, welche zahlreiche gestufte Abschnitte aufweist und in einer im Pedalkörper 222 ausgebildeten gestuften Bohrung 231 (siehe 40) aufgenommen ist. Die Pedalwelle 220 weist ein erstes Ende 233 auf, wobei ein Gewinde an diesem ausgebildet ist, um das Pedal 210 mit der Kurbel 16 in herkömmlicher Weise durch Verschrauben zu verbinden. Das andere Ende der Pedalwelle 220 lagert den Pedalkörper 222 in herkömmlicher Weise drehbar. Der Pedalkörper 222 kann sich um die Mittellängsachse A der Pedalwelle 220 frei drehen. Da die Pedalwelle 220 von relativ herkömmlicher Bauart ist und ihr spezieller Aufbau für die Erfindung nicht kritisch ist, wird der Aufbau der Pedalwelle 220 hier nicht detailliert erläutert.
  • Wie in den 35 bis 40 dargestellt, weist der Pedalkörper 222 auf: einen mittleren rohrförmigen Abschnitt 236, welcher die Pedalwelle 220 für eine Drehung um die Mittellängsachse A aufnimmt, und ein Paar von Seitenabschnitten 238, welche die Einspannelemente 224 lagern. Der Pedalkörper 222 besteht vorzugsweise aus einem leichten Material, beispielsweise einer Aluminiumlegierung. Eines der Einspannelemente 224 befindet sich an jedem Ende des Pedalkörpers 222. Insbesondere ist der Pedalkörper 222 ein H-förmiges Element (siehe 35 und 40), welches ein vorderes oder erstes Ende aufweist, wobei eines der Einspannelemente 224 mit diesem fest verbunden ist, und ein hinteres oder zweites Ende aufweist, wobei das hintere Einspannelement 224 mit diesem schwenkbar verbunden ist. Die Seitenab schnitte 238 erstrecken sich vom mittleren rohrförmigen Abschnitt 236 nach vorne und nach hinten und befinden sich auf entgegengesetzten Seiten der Einspannelemente 224. Die Schwenklöcher 240 sind an jedem Ende der Seitenabschnitte 238 ausgebildet, um den Schwenkstift 226 fest aufzunehmen, um die Einspannelemente 224 mit diesem schwenkbar zu verbinden. Der Seitenabschnitt 238, der sich auf der Außenseite des Pedalkörpers 222 befindet, weist ein Befestigungsgewindeloch 242 auf, das auf seinen Außenflächen ausgebildet ist, wobei sich der Mittelpunkt des Loches 242 auf der Längsachse A befindet. Das Befestigungsloch 242 ist ausgelegt, um die Schraube 294 aufzunehmen, um das U-förmige Einstellelement 292 des Spalteinstellmechanismus 232 an diesem zu befestigen, wie zuvor erläutert.
  • Wie am besten aus den 35 und 37 zu ersehen, ist der Pedalkörper 222, für eine Drehung um die Mittellängsachse A der Pedalwelle 220, mit der Pedalwelle 220 drehbar verbunden. Der Pedalkörper 222 weist eine Mittellängsachse B auf, die sich zwischen dem vorderen und hinteren Ende erstreckt, wie aus 35 zu ersehen. Die Mittellängsachse B des Pedalkörpers 222 erstreckt sich im Wesentlichen senkrecht zur Mittellängsachse A der Pedalwelle 220. Eine Stollenaufnahmezone ist auf jeder Seite des Pedalkörpers 222 ausgebildet, um einen Stollen 14 auf dieser aufzunehmen und zu lagern. Insbesondere ist die Stollenaufnahmezone zwischen den Einspannelementen 224 ausgebildet.
  • Die Einspannelemente 224 kommen wahlweise mit dem Stollen 14 des Fahrradschuhs 12 in Eingriff, um die Sohle eines Fahrradschuhs 12 am Pedal 210 zu befestigen. Die Einspannelemente 224 sind mit den Enden des Pedalkörpers 222 durch Schwenkstifte 226 schwenkbar verbunden. Die Einspannelemente 224 sind in einer grob gesehen U-förmigen Konfiguration gekrümmt, wobei ihre beiden Enden durch Schwenkstifte 226 (siehe 36 bis 39) schwenkbar gelagert sind, welche zwischen Seitenabschnitten 238 des Pedalkörpers 222 verlaufen. Vorzugsweise sind die Einspannelemente 224 im Wesentlichen identisch zueinander und haben eine ähnliche Konstruktion wie die Einspannelemente 24 der ersten Ausführungsform. Daher wird dieser Aspekt des Pedals 210 hier nicht detailliert erläutert.
  • Jedes Vorspannelement 228 ist vorzugsweise aus einem Paar von Torsionsfedern gebildet, wobei deren schraubenförmig gewundenen Abschnitte an den Schwenkstifen 226 montiert sind und das eine Ende einer jeder Feder mit einem Teil des Pedalkörpers 222 in Eingriff ist. Das andere Ende einer jeden Feder des Vorspannelementes 228 ist mit einem Teil einer Spannungseinstellmechanismus 230 in Eingriff, wie später noch erläutert wird. Die Vorspannelemente 228 drängen normalerweise die Einspannelemente 224 zu einer Rotation um ihre jeweiligen Schwenkstifte 226, und zwar aus ihrer Stollenfreigabeposition in ihre Stolleneingreif- oder Einspannposition. Mit anderen Worten halten die Vorspannelemente 228 die Einspannelemente 224 in den Stolleneingreifpositionen. Die auf die Einspannelemente 224 wirkenden Rückhaltekräfte der Vorspannelemente 228 werden durch Spannungseinstellmechanismen 230 gesteuert.
  • Nachfolgend Bezug nehmend auf die 35 bis 38 beinhaltet jedes der Einspannelemente 224 einen Verbindungsabschnitt 250, wobei sich ein Paar von Schenkeln 252 vom Verbindungsabschnitt 250 nach unten erstreckt, um das Einspannelement 224 über Schwenkstifte 226 mit dem Pedalkörper 222 zu verbinden. Demgemäß ist jedes Einspannelement 224 um seinen jeweiligen Schwenkstift 226 für eine Bewegung zwischen einer Stolleneinspannposition und einer Stollenfreigabeposition schwenkbar angebracht. Jeder der Schenkel 252 weist auch einen Anschlagabschnitt oder eine -wange 258 auf, welche mit dem Ende der Schraube 231 in Eingriff kommt, um die Drehbewegung des Einspannelementes 224 über das Vorspannelement 228 zu begrenzen.
  • Jedes der Einspannelemente 224 weist einen vorderen Stolleneingreifabschnitt 260 und einen hinteren Stolleneingreifabschnitt 262 auf. Der vordere Stolleneingreifabschnitt 260 erstreckt sich von der einen Seite des Verbindungsabschnittes 250, hingegen erstreckt sich der hintere Stolleneingreifabschnitt 262 von der anderen Seite des Verbindungsabschnittes 250. Der vordere Stolleneingreifabschnitt 260 kommt mit dem vorderen Abschnitt des Stollens 14 in Eingriff, hingegen kommt der hintere Stolleneingreifabschnitt 262 mit dem hinteren Abschnitt des Stollens 14 in Eingriff. Somit ist dieser Aspekt des Pedals 210 ähnlich wie bei der ersten Ausfüh rungsform und wird hier nicht detailliert erläutert. Ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform weisen die vorderen Stolleneingreifabschnitte 260 eines jeden der Einspannelemente 224 eine erste Stolleneingreiffläche 264 auf, die in einer ersten Richtung gewandt ist, sowie eine zweite Stolleneingreiffläche 266, die in einer im Wesentlichen zur ersten Richtung entgegengesetzten zweiten Richtung gewandt ist. Der vordere Verbindungsabschnitt 102 wird oberhalb des Pedalkörpers 222 durch die Stolleneingreifflächen 264 und 266 gehalten, in ähnlicher Weise wie bei der ersten Ausführungsform. Vorzugsweise wird ein minimaler Zwischenraum von ca. 0,35 mm zwischen dem rohrförmigen Element des Pedalkörpers 222 und der Unterseite des Stollens 14 erzeugt.
  • Die erste Stolleneingreiffläche 264 ist durch eine erhöhte mittlere Wange 267 ausgebildet, welche eine gekrümmte Anschlagfläche 268 aufweist, die mit dem Stollen 14 in Eingriff kommt, um die Längsbewegung des Stollens 14 relativ zum Pedalkörper 222 einzuschränken. Die zweite Stolleneingreiffläche 266 ist durch ein Paar von Seitenwangen 269 ausgebildet, welche sich auf entgegengesetzten Seiten der erhöhten mittigen Wange 267 befinden. Erste und zweite Stolleneingreifflächen 264 und 266 liegen bevorzugt in im Wesentlichen der gleichen Ebene, weisen jedoch in entgegengesetzte Richtungen. Insbesondere weist die erste Stolleneingreiffläche 264 von der Sohle 18 des Schuhs 12 weg nach unten, hingegen weist die zweite Stolleneingreiffläche 266 in Richtung der Sohle 18 des Schuhs 12 nach oben. Somit halten die ersten und zweiten Stolleneingreifflächen 264 und 266 den Stollen 14 um den rohrförmigen Abschnitt 236 des Pedalkörpers 222.
  • Der hintere Stolleneingreifabschnitt 262 weist eine nach unten gewandte Stolleneingreiffläche 270 auf, welche in im Wesentlichen der gleichen Richtung wie die erste Stolleneingreiffläche 264 des vorderen Stolleneingreifabschnittes 260 des anderen Einspannelementes weist. Eine gekrümmte Anschlagfläche 272 ist ebenfalls auf dem hinteren Stolleneingreifabschnitt 262 ausgebildet, um in den Stollen 14 einzugreifen, um dessen Längsbewegung relativ zum Pedalkörper 222 zu begrenzen, wie später noch erläutert wird.
  • Bezug nehmend auf 39 beinhaltet jeder der Spannungseinstellmechanismen 230 vorzugsweise einen Einstellbolzen 274 und eine Einstellmutter 276. Der Einstellbolzen 274 wird in einem Loch 290 des Einspannelementes 224 drehbar aufgenommen. Außerdem ist die Einstellmutter 276 auf den Einstellbolzen 274 aufgeschraubt und weist ein Paar von Wangen auf, welche mit einem der Enden der Federn des Vorspannelementes 228 in Eingriff kommen. Demgemäß verursacht die Drehung des Einstellbolzens 274, dass sich die Einstellmutter 276 in axialer Richtung entlang der Welle des Einstellbolzens 274 bewegt. Vorzugsweise bewirkt eine Drehung im Uhrzeigersinn des Einstellbolzens 274, dass die auf das Einspannelement 224 wirkende Federspannung des Vorspannelementes oder der Federn 228 zunimmt, hingegen bewirkt eine Drehung im Gegenuhrzeigersinn des Einstellbolzens 274, dass die auf das Einspannelement 224 wirkende Federspannung des Vorspannelementes oder der Federn 228 abnimmt. Eine Zunge der Einstellmutter 276 befindet sich innerhalb eines Schlitzes des Einspannelementes 224. Vorzugsweise ist die Einstellmutter 276 durch den Schlitz im Einspannelement 224 sichtbar, derart, dass sie als Spannungsanzeigeeinrichtung für den Benutzer fungiert, um die Größe der Spannung zu bestimmen, welche durch das Vorspannelement 228 auf das Einspannelement 224 aufgebracht wird. Dies erlaubt dem Benutzer, ein Paar von Fahrradpedalen 210 problemlos derart einzustellen, dass sie gleiche Federspannung aufweisen.
  • Beim Verbinden des Stollens 14 mit dem Fahrradpedal 210 tritt der Fahrer auf den Pedalkörper 222, was wiederum bewirkt, dass die Einspannelemente 224 automatisch den Stollen 14 fassen, der fest an der Sohle 18 des Fahrradschuhs 12 angebracht ist. Spannungseinstellmechanismen 230 können eingestellt werden, um die zum Lösen des Schuhstollens 14 aus dem Step-in-Pedal 210 benötigte Kraft zu verändern. Der Stollen 14 ist mit dem Fahrradpedal 210 im Wesentlichen der gleichen Weise wie bei der ersten Ausführungsform verbunden. Daher wird die Verbindung des Stollens 14 mit dem Fahrradpedal hier nicht detailliert erläutert.
  • Auch wenn hier lediglich zwei Ausführungsformen ausgewählt wurden, um diese Erfindung zu erläutern, wird für Fachleute aus dieser Beschreibung klar, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen, der in den anliegenden Ansprüchen definiert ist. Außerdem dient die vorhergehende Beschreibung der Ausführungsformen der Erfindung lediglich zu Darstellungszwecken und nicht dem Zweck einer Einschränkung der Erfindung, die durch die anliegenden Ansprüche definiert ist.

Claims (18)

  1. Fahrradpedalbaugruppe (10) zur Befestigung eines Schuhs (12) an dieser mittels eines Befestigungsstollens (14), aufweisend: eine Pedalwelle (20), welche ein erstes Ende zur Befestigung an einer Fahrradkurbel (16), ein zweites Ende zum Abstützen des Fußes eines Fahrradfahrers und eine in Längsrichtung verlaufende Drehachse (A) aufweist, die sich zwischen dem ersten und dem zweiten Ende erstreckt; einen Pedalkörper (22), der mit dem zweiten Ende der Pedalwelle (20) drehbar verbunden ist, wobei der Pedalkörper (22) ein erstes Ende, ein zweites Ende, einen Innenseitenabschnitt, der sich zwischen dem ersten und dem zweiten Ende erstreckt, wobei die Pedalwelle (20) sich von diesem nach außen erstreckt, einen Außenseitenabschnitt, der sich zwischen dem ersten und dem zweiten Ende erstreckt, eine in eine erste Richtung weisende Befestigungsstollenseite und eine zweite Befestigungsstollenseite aufweist, die in eine zur ersten Richtung entgegengesetzte zweite Richtung weist; ein erstes Einspannelement (24), das mit dem ersten Ende des Pedalkörpers (22) verbunden ist, wobei das erste Einspannelement (24) eine erste Befestigungsstollen-Eingreiffläche (64, 264) und eine erste hintere Befestigungsstollen-Eingreiffläche (70, 270) aufweist; ein zweites Einspannelement (24), das mit dem zweiten Ende des Pedalkörpers (22) verbunden ist, wobei das zweite Einspannelement (24) eine zweite Befestigungsstollen-Eingreiffläche (66, 266) und eine zweite hintere Befestigungsstollen-Eingreiffläche (70, 270) aufweist; und ein erstes Spalteinstellelement (92) mit einer ersten Sohlenkontaktfläche (96), das benachbart zum Außenseitenabschnitt des Pedalkörpers (22) abnehmbar angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass: das erste Spalteinstellelement (92) weiter eine zweite Sohlenkontaktfläche (96) aufweist, wobei die erste Sohlenkontaktfläche (96) in die erste Richtung weist und die zweite Sohlenkontaktfläche (96) in die zweite Richtung weist.
  2. Fahrradpedalbaugruppe (10) nach Anspruch 1, bei welcher das erste Spalteinstellelement (92) entlang der in Längsrichtung verlaufenden Drehachse (A) positioniert ist.
  3. Fahrradpedalbaugruppe (10) nach Anspruch 2, bei welcher das erste Spalteinstellelement (92) bezüglich des Pedalkörpers (22) nicht drehbar befestigt ist, wenn es am Pedalkörper (22) befestigt ist.
  4. Fahrradpedalbaugruppe (10) nach Anspruch 3, bei welcher das erste Spalteinstellelement (92) mittels mindestens einer mit einem Gewinde versehenen Befestigungseinrichtung (94) am Pedalkörper (22) fest angebracht ist.
  5. Fahrradpedalbaugruppe (10) nach Anspruch 4, bei welcher die Längsachse der Befestigungseinrichtung (94) im Wesentlichen parallel zur in Längsrichtung verlaufenden Drehachse (A) ist.
  6. Fahrradpedalbaugruppe (10) nach Anspruch 4, bei welcher die Längsachse der Befestigungseinrichtung (94) im Wesentlichen senkrecht zur in Längsrichtung verlaufenden Drehachse (A) ist.
  7. Fahrradpedalbaugruppe (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher das erste und/oder das zweite Einspannelement (24) mit dem Pedalkörper (22) schwenkbar verbunden ist/sind und mittels eines Vorspannelementes (28, 228) in eine Einspannposition des Befestigungsstollens (14) vorgespannt ist.
  8. Fahrradpedalbaugruppe (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher die erste Sohlenkontaktfläche (96) eine im Wesentlichen ebene Fläche ist.
  9. Fahrradpedalbaugruppe (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher das erste Spalteinstellelement (92) ein im Wesentlichen U-förmiges Element mit einem die erste und die zweite Sohlenkontaktfläche (96) miteinander verbindenden Verbindungsabschnitt (98) ist.
  10. Fahrradpedalbaugruppe (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher die erste und die zweite Sohlenkontaktfläche (96) im Wesentlichen identisch sind.
  11. Fahrradpedalbaugruppe (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher ein zweites Spalteinstellelement (90) mit einer dritten Sohlenkontaktfläche benachbart zum Innenseitenabschnitt des Pedalkörpers (22) um die Pedalwelle (20) herum angebracht ist.
  12. Fahrradpedalbaugruppe (10) nach Anspruch 11, bei welcher das zweite Spalteinstellelement (90) ein rohrförmiges Element ist.
  13. Fahrradpedalbaugruppe (10) nach Anspruch 12, bei welcher das rohrförmige Element in Längsrichtung geteilt ist.
  14. Fahrradpedalbaugruppe (10) nach Anspruch 13, bei welcher das rohrförmige Element aus einem steifen Material mit ausreichender Federwirkung aufgebaut ist, derart, dass das rohrförmige Element teilweise abgewickelt werden kann, um an der Pedalwelle (20) auswechselbar befestigt zu werden.
  15. Fahrradpedalbaugruppe (10) nach Anspruch 2, welche weiter ein zweites Spalteinstellelement (90) mit einer zweiten Sohlenkontaktfläche aufweist, das benachbart zum Innenseitenabschnitt des Pedalkörpers (22) angebracht und entlang der in Längsrichtung verlaufenden Drehachse (A) positioniert ist.
  16. Fahrradpedalbaugruppe (10) nach Anspruch 15, bei welcher jedes der ersten und zweiten Einspannelemente (24) am Pedalkörper (22) schwenkbar angebracht ist, wobei ein Vorspannelement (28, 228) zwischen diesen positioniert ist.
  17. Fahrradpedalbaugruppe (10) nach Anspruch 15 oder 16, bei welcher die ersten und zweiten Einspannelemente (24) im Wesentlichen identisch sind.
  18. Fahrradpedalbaugruppe (10) nach einem der Ansprüche 12 bis 14, bei welcher der Innenseitenabschnitt einen rohrförmigen Abschnitt (36) aufweist, der sich von diesem nach außen und vom Außenseitenabschnitt weg er streckt und der einen Abschnitt der Pedalwelle (20) aufnimmt, und das rohrförmige Element sich auf dem rohrförmigen Abschnitt befindet.
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