DE4021040A1 - Verfahren zur behandlung von feinkohle - Google Patents
Verfahren zur behandlung von feinkohleInfo
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- B03—SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03B—SEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
- B03B9/00—General arrangement of separating plant, e.g. flow sheets
- B03B9/005—General arrangement of separating plant, e.g. flow sheets specially adapted for coal
Landscapes
- Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
- Solid Fuels And Fuel-Associated Substances (AREA)
Description
Diese Erfindung betrifft ganz allgemein das Waschen von Koh
le, und insbesondere ein verbessertes Verfahren zum Abtren
nen von ultrafeinen Qualitäten von Kohle, einschließend die
Abtrennung dieser feinen Qualitäten von damit eingeschlos
sener Asche.
Es existiert in der Kohlenindustrie ein steigender Bedarf
für ein Verfahren zum Reinigen und Waschen von Feinkohle.
Diese Feinkohle kann als teilchenförmige Kohle im Größenbe
reich von Null bis 6,35 mm (0 bis 1/4 inch) definiert und
kann ferner in zwei Kategorien eingeteilt werden; nämlich
klassierte Feinkohle (0,59 mm bis 6,35 mm (28 mesh bis 1/4
inch)) und klassierte ultrafeine Kohle (Null bis 0,59 mm
(0 bis 28 mesh)). Kohleteilchen innerhalb des feinen Bereichs
werden infolge der verstärkten Anwendung von kontinuierlichen
Förderbetriebsoperationen in größeren und immer größer wer
denden Mengen produziert. Außerdem machen es die gegenwärti
gen ökonomischen Entwicklungsrichtungen auf dem Energiemarkt
verstärkt ausführbar, die Abfallhalden von früheren Kohle
verarbeitungsoperationen aufzuarbeiten, um die Feinkohle-
Teilchen zurückzugewinnen, die bis zur vorliegenden Erfin
dung als nichtökonomisch zurückgewinnbar verworfen wurden.
Rohkohle kann mit einer Reihe von Methoden verarbeitet wer
den, die das Brechen, das Setzsiebwaschen, das Schwertrübe
waschen (dense media washing), das Siebsichten, die Flota
tion, das Zentrifugieren, die magnetische Abscheidung und das
Trocknen einschließen. Das erste dieser Arbeitsverfahren,
nämlich das Brechen, läßt die Kohle in einer Sortierung von
Teilchen und Stückchen zurück, die im Bereich von mikroskopi
schen Teilchen bis zu Teilchen einer Größe von mehreren Zen
timetern (inches) liegen können. Bei diesem Punkt des Verfah
rens enthält die Rohkohle noch einen großen Prozentsatz an
unerwünschten Bestandteilen, die ganz allgemein als Asche be
zeichnet werden. Diese Asche muß von der Kohle so wirksam wie
möglich abgetrennt werden, um ein für eine Verbrennung geeig
netes reines Kohleprodukt zu erzielen. Das vorerwähnte Wa
schen, Siebsichten, Flotieren, Zentrifugieren und Trocknen
sind Arbeitsweisen, die zur Abtrennung der Kohle von der
Asche und zur Herstellung der Kohle für die Verbrennung ange
wandt werden. Diese Abtrenntechniken können in zwei Katego
rien, nämlich Naßverfahren und Trockenverfahren, unterteilt
werden.
Trockenverfahren umfassen ganz allgemein Trockenzyklone, Sieb
sichten und Schüttelherde, wie beispielsweise das in der
US-PS 31 13 098 vom 3. Dezember 1963 offenbarte Schwingsieb. Die
US-PS 39 01 794 vom 26. August 1975 offenbart ein Beispiel
eines Kreislauf-Luftsiebsichters des Typs, der in der Trocken
kohleverarbeitung oder ähnlichen Operationen eingesetzt wer
den kann.
Naßverfahren umfassen ganz allgemein ein Setzsieb-Waschen
(jig washing), Schwertrübe-Flotation und Zyklone. Die meisten
Naßverfahren schließen auch verschiedene Rückgewinnungs- und
Filtersysteme ein, um die in dem Verfahren eingesetzt Flüs
sigkeit wirksam im Kreis zu führen.
Die große Vielzahl der gegenwärtigen Kohleverarbeitungsanla
gen verwendet zur Reinigung der Kohle ein Naßverfahren. Ul
trafeine Teilchen, die in die Naßverfahren eingehen, verur
sachen inhärente Probleme bei der nachfolgenden Handhabung
der in diesen Naßverfahren eingesetzten Flüssigkeiten. Die
Flüssigkeitzyklen in derartigen Verfahren werden unhandlich
und kostspielig. Ein derartiges Beispiel kann in der US-PS
42 17 207 vom 12. August 1980 gefunden werden. Demzufolge
existiert bisher kein wirksames Verfahren zur Eliminierung
der ultrafeinen Teilchen in einem Naßverfahren.
Frühere Kohleverarbeitungsanlagen haben eine große Menge an
Feinkohleteilchen zusammen mit der abgetrennten Asche und den
Abriebteilchen verworfen. Gegenwärtige ökonomische Entwick
lungsrichtungen auf dem Energiemarkt machen es notwendig, daß
ein durchführbares Verfahren zur Wiederaufarbeitung von Fein
kohle aus Abfallhalden von früheren mit Kohle durchgeführten
Arbeitsvorgängen benötigt wird, um die darin enthaltene Fein
kohle zurückzugewinnen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Be
arbeitung von Feinkohle vorgesehen, in welchem die Rohkohle-
Beschickung zuerst getrocknet und in zwei Größenkategorien
klassiert wird, nämlich in feine Teilchen (0,59 mm und größer
(28 mesh und größer)) und ultrafeine Teilchen (kleiner als
0,59 mm (kleiner als 28 mesh)). Anschließend an das Trocknen
und Klassieren erfolgen getrennte Reinigungsverfahren für die
feinen Teilchen und die ultrafeinen Teilchen. Die feinen Teil
chen werden unter Verwendung eines Naßverfahrens mit einem
Flotationstank und anschließendem Trocknen gereinigt, während
die ultrafeinen Teilchen unter Verwendung eines Trockenzyklons
gereinigt werden.
Demzufolge ist es eine der Aufgaben der vorliegenden Erfindung,
ein Verfahren zum Klassieren und Reinigung von Feinkohle vor
zusehen, welches die ultrafeinen Teilchen von irgendeinem Naß
verfahren eliminiert.
Es ist eine weitere Aufgabe dieser Erfindung, ein Verfahren
vorzusehen, welches die Rückgewinnung der feinen Teilchen von
den Abfallhalden von früheren Kohleverarbeitungsoperationen
in effizienterer Weise ermöglicht.
Noch eine weitere Aufgabe dieser Erfindung besteht darin, ein
Verfahren zur Verarbeitung von Kohle vorzusehen, welches zu
einem relativ trockenen und leicht zu handhabenden Abfallpro
dukt führt.
Mit diesen und anderen vorgesehenen Aufgaben, welche bei bes
serem Verständnis der Natur der Erfindung leichter erkennt
lich sind, besteht die Erfindung in einer neuartigen Kombina
tion und Anordnung von nachfolgend vollständiger beschriebe
nen, erläuternden und beanspruchten Teilen, wobei auf die
beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen wird.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, welches die Aufeinanderfolge
der in dem bevorzugten Verfahren der vorliegenden Erfindung
verwendeten Stufen erläutert.
Fig. 2 ist ein Blockdiagramm einer anderweitigen Ausführungs
form des vorliegenden Verfahrens.
Bezugnehmend auf die Zeichnungen, insbesondere Fig. 1, wird
eine Rohkohlebeschickung, bestehend aus verschiedenen Größen
von teilchenförmiger Kohle und Asche und gewöhnlich im Grös
senbereich von Null bis 19,05 mm (0 bis 3/4 inches) in einen
Trockner/Klassierer 3 eingespeist, wobei die Beschickung
selbstverständlich nicht auf diese Größen beschränkt ist. Roh
kohle wird in den Trockner/Klassierer 3 mittels eines Zufuhr
transporters oder eines regulierten Beschickungsmechanismus 2,
wie beispielsweise ein Schwingzubringer, ein Schraubenzubrin
ger, ein Bandförderer, oder eine andere Vorrichtung, wie sie
dem Fachmann bekannt ist, und die hier nicht in spezifischer
Weise erläutert zu werden braucht, zugeführt. Der Trockner/
Klassierer 3 ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung vom Wirbelbett-Typ und ist mit Wärme
durch eine außerhalb befindliche Heizquelle 4 versorgt, wel
che die Wärme für alle Trocknungsbedürfnisse innerhalb des
erfindungsgemäßen Verfahrens liefert. Der Trockner/Klassie
rer 3 trocknet die Rohkohlebeschickung zur Reduzierung des
Feuchtigkeitsgehaltes darin und klassiert die Kohlebeschik
kung in zwei Größenkategorien, wobei der Trennpunkt zwischen
den Kategorien bei etwa 0,59 mm (28 mesh) liegt. Die zwei
Größenkategorien der Rohkohlebeschickung enthalten eine klei
nere Größenklasse von Kohle, nachfolgend als "ultrafeine"
Kohle bezeichnet, enthaltend teilchenförmiges Material von
im wesentlichen 0,59 mm (28 mesh) und kleiner und eine größe
re Klasse von Kohle, enthaltend teilchenförmiges Material
von im wesentlichen 0,59 mm (28 mesh) und größer, nachfol
gend als "Fein"-Kohle bezeichnet.
Die ultrafeinen Teiichen, die von den feinen Teilchen durch
den Klassierer 4 abgetrennt wurden, werden abgezogen und zu
einem Trockenzyklon-Separator 19 durch eine Leitung 5 mittels
solcher Vorrichtungen transportiert, wie sie von dem jewei
ligen Benutzer dieser Erfindung für am praktischsten gehal
ten werden. Der Zyklonapparat 19 trennt die ultrafeinen Teil
chen von dem auflockernden Luftstrom ab und hat einen selek
tiven Ausgang, um es dem Benutzer zu ermöglichen, die ultra
feinen Teilchen in einem Kollektor vom Sacktyp zu sammeln,
oder die ultrafeine Kohle und irgendwelche andere durch die
Vorrichtung 19 abgetrennten Produkte mit einem der Ausgangs
ströme aus dem klassierten Feinstoff-Reinigungsverfahren,
wie nachfolgend beschrieben, zu mischen. In jedem Fall wird
die Luft, durch welche der Kollektor 19 betrieben wird, durch
eine Leitung 23 ausgetragen, die zu einem geeigneten Sack oder
einem anderen Luftreinigungs-Typ 24 führt, wodurch sicherge
stellt wird, daß bei 25 eine annehmbar reine Luft in die At
mosphäre austritt.
Die Feinkohle aus dem Trockner/Klassierer 3 wird durch ein
geeignetes Fördergerät 6 zu einem Separator 7 für schwere
Trübe transportiert, worin die Kohlenfeinstoffe mit einem
flüssigen Medium in Kontakt gebracht werden. Der Separator 7
ist ein solcher vom Flotations-Typ, worin das verwendete flüs
sige Medium ein spezifisches Gewicht aufweist, das es der
Asche und anderen unerwünschten Teilchen ermöglicht, sich ab
zusetzen und es der Kohle ermöglicht, zu schwimmen. Die feuch
te Asche, die sich auf dem Boden abgesetzt hat, fließt dann
als Aufschlämmung von einem Bodenaustrag durch einen Trog 9
zu einem Asche-Siebförderer 11 von einem solchen Typ, wel
cher die angelieferte Asche zurückhält und transportiert, wo
hingegen er es dem überschüssigen flüssigen Medium erlaubt
hindurchzugehen und für eine Rückführung durch den Separator 7
gesammelt zu werden.
Die Kohle von niedriger Dichte in dem Flotationsseparator 7
flotiert über ein Wehr (nicht gezeigt) darin und wird ausge
tragen, ebenfalls als Aufschlämmung, zu einem Trog 10, der
zu einem Fördergerät 12 führt. Die zwei Fördergeräte 11 und
12 sind vom Vibriertyp und jeder verwendet ein feines Bügel
sieb (enge Öffnung) (fine bar (close opening) screen) . Wie
im Falle des Fördersiebs 11 wird das gesammelte flüssige Me
dium aus dem Siebmechanismus 12 in den Separator 7 zurückge
führt. Diese Siebe 11, 12 erfüllen die Funktion des Förderns
der Asche beziehungsweise der Kohle, während sie das über
schüssige flüssige Medium aus dem Flotationsverfahren abflies
sen lassen.
Die gesiebten Produkte in jeder der Einheiten 11 und 12 können
gewaschen und getrocknet werden, bevor sie die Fördersiebe
verlassen. Bekannte Wassersprüher (nicht gezeigt) können ver
wendet werden, zusammen mit Wärme aus der gleichen normierten
Quelle wie die Heizquelle 4.
Anschließend an das obige Sieben wird die Asche dann mittels
irgendeines geeigneten Fördermittels 17 zu einer Abfallhalde
27 zur Beseitigung transportiert. Die klassierte Feinkohle
aus dem Siebmechanismus 12 wird mittels einer Schüttrinne
oder eines Förderbands zu einem Trockner 16 transportiert,
der mit Wärme 15 aus der gleichen äußeren Heizquelle versorgt
wird, welche die Wärme 4 für den Trockner/Klassierer 3, der
zu Beginn des Verfahrens verwendet wird, liefert. Der saube
re, trockene klassierte Feinkohle-Austrag des Endtrockners 16
wird mittels eines geeigneten Fördermittels 18 zu einer Vor
ratshalde 28 von trockener, sauberer Kohle transportiert, die
für die Verbrennung geeignet ist.
Wie früher bereits erwähnt, liefert die Kollektorvorrichtung
19 eine Vielzahl von selektiven und proportionalen Austrägen.
Wie in Fig. 1 gezeigt, können die gesammelten oder abgetrenn
ten ultrafreinen Kohleteilchen ganz oder teilweise mittels
geeigneter Fördermittel 22 zu einer Vorratshalde 26 für ul
trafeine Teilchen gelenkt werden. Andererseits können die ul
trafeinen Teilchen ganz oder teilweise durch einen Förderer
21 zu dem Fördermittel 17 gelenkt werden, welches zu der Ab
fallhalde für feuchte Asche 27 führt oder in ähnlicher Wei
se zu dem Förderer 20, zu dem Fördermittel 18, welches zur
Vorratshalde für trockene saubere Kohle 28 führt. Mischen
der ultrafeinen Teilchen mit der trockenen reinen Kohle er
möglicht es dem Verwender dieses Verfahrens, den BTU-Gehalt
des Endproduktes für die Anforderungen des Käufers einzustel
len. Es ist ersichtlich, daß gemäß den vorstehenden Ausfüh
rungen ein verbessertes Verfahren vorgesehen ist, worin eine
maximale Rückgewinnung von allen verwendbaren Komponenten
der Rohkohlebeschickung erzielt wird. Gemäß dieser bevorzug
ten Ausführungsform wird es empfohlen, daß ein Teil der ul
trafeinen Kohle, der aus dem Zyklon 19 ausgetragen wird, für
die Wärmeerzeugung in einer außerhalb befindlichen Heizquelle
verwendet wird, um die Wärmeenergie 4 und 15 für den Trock
ner/Klassierer 3 und den Trockner 16 zuzuführen. Das Verfah
ren ist nicht auf die Verwendung der ultrafeinen Teilchen
für die Wärmeerzeugung beschränkt, sondern kann die Verwen
dung von anderen kommerziell verfügbaren Brennstoffen ein
schließen, wie dies durch individuelle Anwendungen geboten
sein kann.
Eine alternative Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
wird in dem Blockdiagramm von Fig. 2 erläutert, worin Kohle-
Feinstoffe aus dem vorerwähnten Trockner/Klassierer durch
einen Förderer 6′ zum Separator 7′ für die weitere Verarbei
tung transportiert werden. Die Asche, welche sich an dem Bo
den des Flotationsabscheiders für schwere Trübe 7′ absetzt,
fließt durch einen Trog 9′ zu einem Förderer 30, während die
Feinkohlenstoffe, die in dem Flotationstank schwimmen, über
ein darin befindliches Wehr und durch einen Trog 10′ gehen,
aus welchem die Kohle zu dem Siebförderer 30 transportiert
wird. Der Förderer 30 ist gleichfalls ein Förderer vom Vibra
torsieb-Typ mit einem feinen Bügelsieb (enge Öffnung), wel
cher die Rückgewinnung und Rückführung des Mediums aus dem
Mediumabtrennungsverfahren ermöglicht. Der Förderer 30, 30′
ist ein üblicher Förderer mit einem longitudinal angeordneten
Teiler 30′ derart, daß das Sieb gleichzeitig in einer paralle
len Weise befördert, sowohl die Kohle- und Aschenprodukte,
welche dann mittels der Transportmittel 31 und 32 zu einem
üblichen Trockner 16′ dirigiert werden, der gleichfalls Trenn
vorrichtungen 16′′ zur Aufrechterhaltung der Trennung der Koh
le und der Asche während des Trocknungsverfahrens aufweist.
Der Trockner wird mit Wärme aus der gleichen Wärmequelle ver
sorgt, wie sie für den Betrieb des anfänglichen Trockner/Klas
sierer am Beginn des Verfahrens verwendet wurde. Ein Endför
derer 33 entfernt die trockene Asche aus dem Trockner 16′
und transportiert sie zu der Abfallhalde 34 zur Beseitigung.
Ein zweiter Endförderer 35 transportiert die saubere trockene
Kohle zu einer Vorratshalde 36 für das Endprodukt, das für
die Verbrennung eingesetzt wird.
Es ist ersichtlich, daß die vorliegende Erfindung nicht auf
die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt ist, son
dern jede und alle Modifikationen innerhalb des Umfangs der
anliegenden Ansprüche einschließt.
Claims (6)
1. Verfahren zur Behandlung einer Rohkohlebeschickung, beste
hend aus verschiedenen Größen von teilchenförmiger Kohle und
Asche im Bereich der Größen von Null bis etwa 19,05 mm (0 bis
etwa 3/4 inches), welches umfaßt:
Trocknen der Rohkohlebeschickung durch Heizvorrichtungen und gleichzeitiges Klassieren der Rohkohlebeschickung in eine erste Größenklasse von ultrafeinem teilchenförmigen Material von im wesentlichen 0,59 mm (28 mesh) und kleiner und einer zweiten Größenklasse von feinem teilchenförmigen Material von im wesentlichen 0,59 mm (28 mesh) und größer durch luftklas sierende Mittel;
Trennen der getrockneten und klassierten Rohkohlebeschik kung in die erste Größe von teilchenförmigem Material und Sam meln von darin enthaltenen ultrafeinen Teilchen von Kohle und Asche von 0,59 mm (28 mesh) Größe und kleiner und in die zwei te Größenklasse von feinem teilchenförmigen Material, welches feine Teilchen von Kohle und Asche von 0,59 mm (28 mesh) und größer zurückhält;
In-Kontakt-bringen der zweiten Größenklasse von teilchen förmigem Material mit einem flüssigen Medium in einen Flota tionsseparator, worin das flüssige Medium ein spezifisches Gewicht besitzt, welches es ermöglicht, darin enthaltener Koh le zu schwimmen und der Asche und anderen Komponenten des teilchenförmigen Materials zu sinken;
Gewinnung der Kohle und der Asche in Form getrennter Auf schlämmungen;
Abfließenlassen des Überschusses des flüssigen Mediums aus den getrennten Aufschlämmungen von Kohle und Asche mittels Fördersiebe und Sammeln der Asche als Abfall;
Trocknen der Kohle durch Heizvorrichtungen; und
Sammeln eines trockenen sauberen Produkts von Feinkohle Teilchen größer als 0,59 mm (28 mesh), die für eine Verbren nung geeignet sind.
Trocknen der Rohkohlebeschickung durch Heizvorrichtungen und gleichzeitiges Klassieren der Rohkohlebeschickung in eine erste Größenklasse von ultrafeinem teilchenförmigen Material von im wesentlichen 0,59 mm (28 mesh) und kleiner und einer zweiten Größenklasse von feinem teilchenförmigen Material von im wesentlichen 0,59 mm (28 mesh) und größer durch luftklas sierende Mittel;
Trennen der getrockneten und klassierten Rohkohlebeschik kung in die erste Größe von teilchenförmigem Material und Sam meln von darin enthaltenen ultrafeinen Teilchen von Kohle und Asche von 0,59 mm (28 mesh) Größe und kleiner und in die zwei te Größenklasse von feinem teilchenförmigen Material, welches feine Teilchen von Kohle und Asche von 0,59 mm (28 mesh) und größer zurückhält;
In-Kontakt-bringen der zweiten Größenklasse von teilchen förmigem Material mit einem flüssigen Medium in einen Flota tionsseparator, worin das flüssige Medium ein spezifisches Gewicht besitzt, welches es ermöglicht, darin enthaltener Koh le zu schwimmen und der Asche und anderen Komponenten des teilchenförmigen Materials zu sinken;
Gewinnung der Kohle und der Asche in Form getrennter Auf schlämmungen;
Abfließenlassen des Überschusses des flüssigen Mediums aus den getrennten Aufschlämmungen von Kohle und Asche mittels Fördersiebe und Sammeln der Asche als Abfall;
Trocknen der Kohle durch Heizvorrichtungen; und
Sammeln eines trockenen sauberen Produkts von Feinkohle Teilchen größer als 0,59 mm (28 mesh), die für eine Verbren nung geeignet sind.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das trockene reine Produkt von Feinkohle
aus Kohleteilchen mit einem Größenbereich von 0,59 mm bis 6,35 mm
(28 mesh bis 1/4 inch) besteht.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das überschüssige flüssige Medium gesam
melt und in den Flotationsseparator zurückgeführt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Aufschlämmungen von Kohlefeinstoffen
und Asche mittels Wassersprüher vor dem Verlassen der Förder
siebe gewaschen werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Asche nach dem Waschen durch Heiz
vorrichtungen getrocknet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die ultrafeinen Teilchen gesammelt und
das trockene reine Produkt von Feinkohle gemischt wird, um
den BTU-Gehalt der erhaltenen Kohlenmischung einzustellen.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4021040A1 true DE4021040A1 (de) | 1992-01-09 |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |