DE4020951A1 - Magnetventil - Google Patents
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Description
Die Erfindung geht von einem Magnetventil zur Steuerung der Durch
flußöffnung einer Verbindungsleitung, die insbesondere als Fluid
Kraftstoff führt, gemäß der Gattung des Patentanspruchs 1 aus. Bei
einem solchen durch die FR-A 21 71 342 bekannten Magnetventil ist
der Anker als Koppelglied ausgebildet und weist eine axiale Sackboh
rung auf, die an ihrem Austritt am Rand umgebordelt ist und mit die
sem Bordelrand als Koppelglied einen Federteller hält, der von der
in der Sackbohrung eingespannten Koppelfeder beaufschlagt ist. Das
Ventilglied wird von einer Rückstellfeder axial in Richtung Koppel
glied beaufschlagt und so in Anlage an den Federteller gehalten,
derart, daß beim Anzug des Ankers beziehungsweise des Koppelgliedes
entgegen einer Rückstellfeder das Ventilglied dem Anker folgt. Bei
nicht erregtem Elektromagneten wird der Anker von der Rückstellfeder
zurückgestellt und das Ventilglied mit seiner Dichtfläche auf einen
konischen Sitz gepreßt, wobei bei sich weiterbewegendem Anker der
Federteller des Koppelgliedes von dem umgebördelten Rand der Sack
bohrung im Koppelglied entgegen der Kraft der Koppelfeder durch das
Ventilglied abgehoben werden kann. Die dort vorgesehene Koppelfeder
hat eine größere Steifigkeit als die Rückstellfeder und ist dazu
bestimmt, eventuelle Wegunterschiede zwischen Anker und Ventilglied
auszugleichen und somit die Möglichkeit zu bieten, höhere Toleranzen
bei der Fertigung des Magnetventils oder verschiedene Temperaturaus
dehnungen der Einzelteile zuzulassen und dennoch eine hohe Schließ
kraft bereitzustellen.
Bei schnellschaltenden Magnetventilen ergibt sich das Problem des
Prellens des Ventilglieds nach dem Ventilschließen. Wird ein solches
Magnetventil bei Kraftstoffeinspritzpumpen eingesetzt, so resultie
ren aus dem Wiederöffnen des Ventilglieds infolge seines Prellens
unzulässig große Mengenstreuungen der eingespritzten Kraftstoffmen
ge. Zwar kann das Ventilprellen auch durch die durch den Stand der
Technik bekannte Maßnahme der elastischen Kopplung zwischen Anker
und Ventilglied gemildert werden, indem im Moment des Anliegens des
Ventilgliedes auf seinem Ventilsitz eine gleichbleibende Schließ
kraft zur Wirkung kommt, doch ist ein solches Ventil noch verbesse
rungsbedürftig. Insbesondere kann es bei diesem Ventil auch zu
Schwingbewegungen der Koppelfeder kommen.
Das Magnetventil mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentan
spruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil, daß der Zusammendrückvorgang
der Koppelfeder nach Abheben des Stützteils von seinem Anschlag
durch den Bund gedämpft erfolgt, so daß die Krafterhöhung in
Schließrichtung unmittelbar nach Auftreffen der Dichtfläche des Ven
tilgliedes auf dem Ventilsitz verzögert erfolgt und entsprechend die
Prellneigung des Ventilschließgliedes weiter verringert wird.
Das Ventilglied hat bei der Öffnungsbewegung eine kurze Flugzeit,
weil der Anker und das Koppelglied vor der Mitnahme des Ventilteils
vorbeschleunigt wurden. Dadurch ist der Einfluß von Strömungskräften
am Ventilsitz auf die Bewegung des Ventilglieds klein und damit
sind auch die Mengenstreuungen des eingespritzten Kraftstoffs klein.
Durch die in den nachfolgenden Ansprüchen aufgeführten Maßnahmen
sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Patent
anspruch 1 angegebenen Magnetventils dargestellt. Eine besonders
vorteilhafte Ausgestaltung ist mit der von Patentanspruch 2 gegeben,
bei der in einfacher Weise das Stützteil durch den Bund am Ventil
glied gebildet wird. In vorteilhafter Weise ist damit das Ventil
glied in Öffnungsrichtung starr mit dem Koppelglied gekoppelt, so
daß unter Einwirkung der Öffnungskraft ein sicheres Wiederöffnen des
Ventils erzielt wird. In vorteilhafter Weise kann gemäß Ausgestal
tung nach Anspruch 4 der Fluidteil vom Elektromagnetteil getrennt
werden, so daß das Fluid die Funktionsfähigkeit des Elektromagneten
nicht beeinflußt. Diese Trennung erfolgt vorteilhafterweise durch
die Ausgestaltung gemäß Anspruch 6.
Die Erfindung ist anhand der Figur, die ein Ausführungsbeispiel dar
stellt, näher erläutert. Die Figur zeigt das Magnetventil im Längs
schnitt. Dieses weist ein zweiteiliges Ventilgehäuse 1 auf, beste
hend aus einem metallischen Ventilblock 2 und einer daraufgesetzten
Kappe 3. Die Kappe überdeckt eine Ausnehmung 4 in der Stirnseite des
Ventilblocks 2, die mit einem Innengewinde 5 versehen ist und von
der axial eine Führungsbohrung 6 durch den Ventilblock führt. Dabei
ist diese Führungsbohrung 6 als Stufenbohrung ausgeführt mit einem
Stufenbohrungsteil 8 von reduziertem Durchmesser, der am Übergang
zur Führungsbohrung 6 eine konische Schulter aufweist und dort einen
Ventilsitz 9 bildet. Der Austritt des Stufenbohrungsteils 8 aus dem
Ventilblock 6 mündet in einen Auffangraum 10, der in einem unteren,
mit dem Ventilblock 6 dicht verbundenen Deckel 11 gebildet ist, von
welchem ein Leckanschluß 12 abführt. Der Auffangraum 10 ist über ei
ne parallel zur Führungsbohrung 6 liegende Ausgleichsbohrung 14 mit
der Ausnehmung 5 verbunden.
In die Führungsbohrung 6 mündet über eine erste Ringnut 16 in der
Führungsbohrungswand auf der zur Ausnehmung 4 liegenden Seite des
ringförmigen Ventilsitzes 9 hin eine Fluidleitung 17, die z. B. von
einem Pumpenarbeitsraum einer Kraftstoffeinspritzpumpe herführen
kann. Axial darunter im Stufenbohrungsteil 8 ist eine zweite Ring
nut 18 vorgesehen, von der der weiterführende Teil der Fluidlei
tung 17 abführt.
In der Führungsbohrung 6 ist ein Ventilschließglied 20 dicht ver
schiebbar, das hohlzylindrisch ausgeführt ist und an seinem Umfang
eine Ringschulter 21 mit einer Dichtfläche aufweist, die in dichter
Anlage an den Ventilsitz 9 bringbar ist. Das hohlzylindrische Ven
tilglied ist zur Seite des Auffangraumes hin offen und weist zur
Seite der Ausnehmung hin einen nach innen ragenden Bund 23 auf, der
durch eine Koppelfeder 24 auf den Kopf 25 einer von der Seite des
Auffangraumes 10 her in das Ventilschließglied 20 eingebrachten
Schraube 26 gedrückt wird. Die Schraube 26 ist in ein Koppelglied 28
axial eingeschraubt, das im ausnehmungsseitigen Teil der Führungs
bohrung dichtgleitend geführt ist und mit seiner zum Ventilglied
weisenden Stirnseite 29 innerhalb der Führungsbohrung 6 der Anlage
eines Federtellers 30 der sich hier abstützenden Koppelfeder 24
dient. Über die Einschraubtiefe der Schraube 26 wird somit die Vor
spannung der Koppelfeder definiert, mit der diese das Ventilglied 20
am Kopf 25 der Schraube hält.
Das Koppelglied ragt in die Ausnehmung 4 hinein und weist dort einen
Dämpfungsbund 32 auf, der mit seiner zum Ventilglied weisenden
Stirnfläche 33 in Anlage an die Stirnfläche 34 der Ausnehmung 4
bringbar ist. Das Koppelglied 28 ist mehrteilig ausgeführt und weist
eine axiale, von der Seite der Ausnehmung her eintretende Gewinde
sackbohrung 36 auf, in die ein Anker 37 eingeschraubt ist und dabei
den inneren Rand 38 einer Tellerfeder fest und dicht einspannt. Die
Tellerfeder ist dabei zur Seite der Stirnfläche 34 der Ausnehmung 4
hin mit Dichtmaterial beschichtet. Statt einer Tellerfeder kann auch
eine Federscheibe mit ausgestanzten Federarmen verwendet werden und
es kann auf der dem Ventilglied zugewandten Seite der Feder oder der
Scheibe eine Dichtscheibe oder Membran vorgesehen werden. Der äußere
Rand der Dichtscheibe oder der beschichteten Tellerfeder liegt an
einer Rundschnurdichtung 41 an, die in einer Ausnehmung 42 in der
Stirnfläche 34 eingebettet ist. Eine in das Gewinde 5 der Ausnehmung
eingeschraubte Ringschraube 44 greift dazu auf der der Rundschnur
dichtung 41 abgewandten Seite des äußeren Randes 40, an.
In der Kappe ist koaxial zur Führungsbohrung 6 ein Elektromagnet 46
mit einer Spule 47 und einem Magnetkern 48 eingesetzt, der mit dem
Anker 37 zusammenwirkt.
Die Tellerfeder 39 oder die Dichtscheibe bzw. Membran unterteilen
die Ausnehmung 4 in einen magnetseitigen Raum 50 und einen ventil
gliedseitigen Raum 51, der nun gegenüber dem magnetseitigen Raum
dicht abgeschlossen ist, so daß dieser und der Auffangraum leckendes
Fluid, z. B. Kraftstoff, aufnehmen kann, der über Leckanschluß 12
abgeführt werden kann. Damit wird der Elektromagnet frei von Kraft
stoff gehalten, der unter Umständen korrosiv an den Metallteilen
wirken kann und die Funktionstüchtigkeit des Elektromagneten beein
flussen könnte. Die Ausgleichsbohrung 14 gewährleistet die freie
Beweglichkeit der Feder und des Koppelglieds mit Ventilglied 20. Die
Stirnseite des Kerns 48 ist mit einer dünnen Metallschicht überzo
gen, so daß sich unabhängig von der an der Koerzitivfeldstärke eine
kleine Resonanzkraft ergibt und eine robuste Anschlagfläche am
Magnetkern erzielt wird.
Durch die Tellerfeder, die stärker ist als die Koppelfeder 24, wird
das Ventilglied 20 in der gezeigten Schließstellung gehalten oder
nach Abfall des Magneten in diese Schließstellung gebracht. Dabei
ist das Ventilglied 20 geringfügig vom Kopf 25 abgehoben, so daß die
Schließkraft der Tellerfeder 39 über die Koppelfedervorspannung auf
das Schließglied 20 gelangt. Soll das Magnetventil geöffnet werden,
wird die Wicklung 47 erregt und der Anker 37 demzufolge angezogen,
entgegen der Kraft der Tellerfeder 39, die sich an der Ringschraube
44 abstützt. Bei diesem Vorgang kommt der Bund 23 des Schließglie
des 20 wieder in Anlage an den Kopf 25 und wird durch diesen zusam
men mit dem Anker 37 und dem mit diesem starr verbundenen Koppel
glied 38 mitgenommen. Die Schulter 21 des Ventilglieds hebt dann vom
Sitz 9 ab und erlaubt über eine umfangsseitige Ausnehmung 53 am Ven
tilschließglied 20 zur Seite des Auffangraumes 10 hin eine Durch
flußverbindung zwischen den Teilen der Fluidleitung 17. Das Ventil
schließglied ist dabei im wesentlichen druckausgeglichen. Soll das
Magnetventil in Schließstellung gebracht werden, so wird die Erre
gung des Elektromagneten unterbrochen, und es führt die Tellerfe
der 39 die Schließbewegung durch. Dabei bewegt sich zunächst das
Koppelglied 28 mit der Tellerfeder in Schließrichtung zusammen mit
dem Ventilglied 20, bis dieses in Anlage auf den Ventilsitz 9 kommt.
In der Folgebewegung hebt der Bund 23 vom Kopf 25 ab, so daß die
Koppelfeder komprimiert wird und der Schließkraftanstieg, der auf
das Schließglied wirkt, durch die Erhöhung der Vorspannung der Kop
pelfeder bestimmt ist. In diesem Bereich nähert sich der Dämpfungs
bund 32 der Stirnseite 34, so daß die Bewegung in Schließrichtung
des Koppelglieds 25 gedämpft verlangsamt wird und die Schließkraft
entsprechend gedämpft erhöht wird, bis ihr Endwert bei Anlage des
Dämpfungsbundes 32 an der Stirnseite 34 erreicht ist. Damit wird ein
sicheres Schließen des Magnetventils erreicht und vermieden, daß das
Ventilglied bei stoßartiger Kraftbeaufschlagung und damit Rückpral
len vom Ventilsitz während des Schließvorgangs kurzzeitig wieder
öffnet. Die bewegte Masse wird durch die elastische Kopplung zwi
schen Koppelglied 28 und Schließglied 20 kleingehalten, und es kann
aus diesem Grund auch die Dämpfungsfläche am Dämpfungsbund 32 in ge
nügender Größe ausgebildet werden. Die Dämpfung wird verbessert
durch die Tatsache, daß in dem ventilgliedseitigen Raum eine Kraft
stoffüllung vorliegt, die der Verdrängung durch den Dämpfungsbund 32
einen größeren Widerstand als z. B. Luft entgegensetzt.
Bei dem ausgeführten Beispiel dienten als Schließkraft die Rück
stellkraft der Tellerfeder 39. Ausführungsbeispiele sind möglich,
wenn als Schließkraft die Magnetkraft entgegen einer in Öffnungs
richtung wirkenden Öffnungsfeder verwendet wird. Das Prinzip der
Erfindung ist anhand des Ausführungsbeispiels gezeigt und kann in
verschiedenen Ausführungsformen verwirklicht werden. So können
Schließfeder oder Öffnungsfeder und Magnet auch an verschiedenen
Seiten des Ventilschließgliedes zum Angriff kommen bei entsprechen
der Variation des konstruktiven Aufbaus. Eine umgekehrt eingespannte
Tellerfeder kann z. B. in Öffnungsrichtung wirken und ein umgedreht
angeordneter Elektromagnet mit axialer Durchführung einer Betäti
gungsstange in Schließrichtung wirken.
Claims (8)
1. Magnetventil zur Steuerung der Durchflußöffnung einer Verbin
dungsleitung (17), die insbesondere als Fluid Kraftstoff führt, mit
einem Ventilgehäuse (1) und einer darin angeordneten Führungsboh
rung (6, 8), in der ein von einem Anker (37) des Elektromagne
ten (46) des Magnetventils betätigbares Ventilglied (20) verschieb
bar gelagert ist, daß mit einer an einer Schulter (21) vorgesehenen
Dichtfläche in Anlage an einem die Durchflußöffnung umgebenden Ven
tilsitz (9) unter Einwirkung einer Schließkraft bringbar ist und un
ter Einwirkung einer Öffnungskraft wieder davon abhebbar ist, wobei
die Schließkraft mit dem Ventilglied über ein Koppelglied (28) ge
koppelt ist, das eine Koppelfeder (24) aufweist, die sich einerseits
an dem Koppelglied und andererseits an einem relativ zum Kpppelglied
und zusammen mit dem Ventilglied beweglichen Stützteil (23) ab
stützt, das durch die Koppelfeder in Anlage an einen Anschlag (25)
am Koppelglied bringbar und bei in Schließstellung befindlichem Ven
tilglied (20) davon abgehoben ist, dadurch gekennzeichnet, daß das
Koppelglied (28) in einer Führungsbohrung (6) geführt ist und einen
Dämpfungsbund (32) aufweist, dessen in Richtung Ventilsitz weisende
Stirnfläche (33) in Anlage an einer zu dieser parallelen Anlage
fläche (34) am Ventilgehäuse (2) bringbar ist.
2. Magnetventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Ventilglied (20) hohlzylindrisch ausgebildet ist mit einer kegelför
mig verlaufenden Schulter (21) am Umfang und einem nach innen ragen
den Bund (23), an dem auf der einen Seite die Koppelfeder (24) und
auf der anderen Seite der Anschlag in Form eines Kopfes (25) am Ende
eines durch die vom Bund umgebene Öffnung des Ventilgliedes (20) ge
führten, mit dem Koppelglied (28) verbundenen Schaftes zur Anlage
bringbar ist.
3. Magnetventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schaft mit dem Koppelglied (28) verschraubt ist.
4. Magnetventil nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsbohrung (6) der Führung des Ventilglieds (20) und
des Koppelglieds (28) dient und in Räume (51, 10) mündet, die über
eine Ausgleichsbohrung (14) miteinander verbunden sind und gegenüber
dem Elektromagneten (46) abgedichtet sind.
5. Magnetventil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Schließkraft von einer vorgespannten Fe
der (39) erzeugt wird, entgegen der als Öffnungskraft die Kraft des
Elektromagneten bei seiner Erregung wirkt und das Koppelglied (28)
Teil des Ankers (37) des Elektromagneten ist.
6. Magnetventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fe
der eine den einen auf der Seite des Elektromagneten angeordneten
Raum (51), in dem die Führungsbohrung (6) mündet, dicht ver
schließende Tellerfeder ist, die mittig zwischen einem als Anker
dienenden Teil (37) und dem Koppelglied (38) innen eingespannt ist
und am äußeren Rand (40) zwischen einem Stützteil (44) und einer
Dichtung (41) eingespannt ist.
7. Magnetventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
eine auf der Seite des Elektromagneten angeordnete Raum (51) zum
Elektromagneten hin durch eine Dichtscheibe oder eine Membran ver
schlossen ist.
8. Magnetventil nach einem der vorstehenden Ansprüche 1-4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schließkraft durch Erregung des Elektroma
gneten erzeugt wird, der das Schließglied (20) gegen eine in Öff
nungsrichtung wirkende Feder bewegt.
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