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DE401855C - Schere zum Schneiden von Metall - Google Patents

Schere zum Schneiden von Metall

Info

Publication number
DE401855C
DE401855C DES55240D DES0055240D DE401855C DE 401855 C DE401855 C DE 401855C DE S55240 D DES55240 D DE S55240D DE S0055240 D DES0055240 D DE S0055240D DE 401855 C DE401855 C DE 401855C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cutting
knife
tool
frame
jaws
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES55240D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ENGINEERING WORKS
ERIC MONTAGNE SMITH
Original Assignee
ENGINEERING WORKS
ERIC MONTAGNE SMITH
Publication date
Priority to DES55240D priority Critical patent/DE401855C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE401855C publication Critical patent/DE401855C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D29/00Hand-held metal-shearing or metal-cutting devices
    • B23D29/02Hand-operated metal-shearing devices
    • B23D29/026Hand-operated metal-shearing devices for cutting sheets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Scissors And Nippers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schere, die zum Schneiden von Metall, insbesondere von Wellblechen, dient und bei welcher zwei sich drehende Schneidorgane Verwendung finden, von denen das eine angetrieben wird, während das andere frei läuft.
Gemäß der Erfindung sind zwei sich drehende Schneidglieder vorgesehen, die mit doppelten, parallelen ringförmigen Schneidkanten versehen sind.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen in einem Ausführungsbeispiel an einer Handschere dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι eine Seitenansicht einer Handschere, die im besonderen zum Schneiden von Wellblechen Verwendung findet,
Abb. 2 eine Vorderansicht der Abb. 1 zum | Teil im Schnitt nach Linie F-F der Abb. 1 in | Richtung des Pfeiles x1, \
so Abb. 3 eine Hinteransicht in Richtung des | Pfeiles y1, wobei die beiden Handgriffe und andere nebensächliche Teile fortgelassen sind, ! um die besondere Anordnung des Rahmens j und der Führungen oder Backen zueinander as zu veranschaulichen,
Abb. 4 eine Aufsicht, zum Teil im Schnitt j nach Linie G-G der Abb. 1, wobei im beson- J deren die Anbringung des einen Handgriffes1 dargestellt ist.
Bei dem dargestellten Werkzeug sind die j Schneidorgane mit doppelten, parallel zueinander laufenden Schneidkanten ausgerüstet, um einen gewissen Spielraum für das Werkzeug zu schaffen, wenn es sich beim Schneidvorgange durch das zu schneidende Blech hindurchbewegt. Das treibende Schneidorgan 38 ist an beiden Schneidkanten gerändelt. Zwischen diesen Schneidkanten befindet sich eine weitere gerändelte Fläche 39, die denselben Durchmesser wie die Schneidkanten besitzt und als angetriebene Vorschubwelle dient. Zwischen den Schneidkanten des frei laufenden Schneidorganes 40 befindet sich eine gerillte j Rolle 41 von kleinerem Durchmesser als dem \ des Schneidmessers. Die Rolle 41 kann sich ; frei um ihre Achse drehen. Das getriebene | Schneidorgan 38 liegt in den Backen 42 an dem einen Ende des Rahmens 43. An dem gegenüberliegenden Ende befinden sich Backen 44, an welchen das frei schneidende Organ 40 , und die frei laufende Rolle 41 angebracht sind. An dem Rahmen 43 sitzt der Handhebel 45, durch den das Werkzeug in seiner Lage festgehalten wird. Der Handgriff 45 ist am Rahmen 43 durch einen Stift 46 befestigt, welcher in die Backen 42 hineinragt, wie es in der Abb. 4 dargestellt ist. Anschläge 47 sind an dem Handgriff 45 vorgesehen, um den Vorwärtsschub der Backen 42 beim Schneidvorgang aufzunehmen. Die Backen werden gegen eine Bewegung in der entgegengesetzten Richtung durch den Stift 46 festgehalten, welcher in die Ausnehmungen 48 in den Backen 42 hineinragt. Diese Ausnehmungen 48 haben eine längliche Gestalt, um die Einstellung der Backen 42 zu ermöglichen. Um verschiedene Blechstärken schneiden zu können, sind die Backen 42 in Lagern oder in einem einstellbaren Block 49 befestigt, der mittels einer Mutter 50 und einer Schraube 51 eingestellt werden kann, so daß das Schneidorgan 38 gegenüber dem Schneidorgan 40 verstellt werden kann. Der Block 49 wird gegen die Mutter 50 durch eine Feder 52 angedrückt. Eine derartige Einstellvorrichtung kann auch bei dem frei laufenden Schneidglied 40 statt bei dem treibenden Schneidglied 38 angeordnet sein. Das Schneidorgan 38 steht durch eine Kupplung o. dgl. mit Sperrädern 53 in Verbindung, welche durch Klinken 54 angetrieben werden. Letztere werden durch die Federn 55 beeinflußt, die an dem Handgriff 56 angebracht sind, der seinerseits mittels der Buchsenringe 57 auf der Spindel 58 drehbar gelagert ist.
Um zu ermöglichen, daß die frei laufende Rolle 41 leicht .angebracht werden kann, ist das frei laufende Schneidorgan 40 aus zwei Hälften hergestellt, die durch Ringe 59 miteinander verbunden werden, welche auf eine Spindel 60 aufgeschraubt sind, wie es besonders in Abb. 2 dargestellt ist.
In Abb. ι ist ein Stück zu schneidenden Wellbleches mit 61 bezeichnet. Der Abfallstreifen 62 ist in der Lage dargestellt, die er einnimmt, wenn er nach außen zwischen und unter die Schneidkanten des frei laufenden Schneidorgans 40 geführt worden ist. Bei
dem Schneidvorgang entsteht ein freier Raum 63, der zum Durchgang des Werkzeuges dient, wie es in Abb. 4 veranschaulicht ist. Der Durchmesser der frei lagernden Rolle 41 ist in bezug auf den Durchmesser der Schneidkanten so, daß sich, wenn das stärkste Blech geschnitten wird, für welches das Werkzeug bestimmt ist, die Schneidkanten der oberen und unteren Schneidglieder einander so wenig wie möglich überlappen. Die Einstellmöglichkeit durch die Mutter 50 ist derart, daß das Schneidorgan 38 so weit von dem Schneidorgan 40 entfernt werden kann, daß ein Zurückziehen des Werkzeuges ermöglicht ist, und umgekehrt das Schneidorgan 40 so genähert wird, bis die Vorschubrolle 39 und die frei laufende Rolle 41 miteinander in Berührung kommen.
Beim Arbeitsvorgang wird das Werkzeug fest gegen die Kante des Bleches gedrückt. Dieser Druck erfolgt mittels des Handgriffes 45 in Richtung der zu schneidenden Linie. Wenn das getriebene Schneidorgan 38 mittels des Klinkenhandgriffes 56 gedreht wird, weleher in der rechten Hand gehalten wird, beginnt das Werkzeug seinen Schneidvorgang, wobei es gleichzeitig mit der linken Hand geführt wird. Der Abfallstreifen 62 wird durch das obere Schneidorgan 38 nach unten so abgebogen, daß er die Form der inneren Kante des Rahmens 43 einnimmt, wie in Abb. ι dargestellt ist.
Bei dem Arbeitsvorgang ist die natürliche Neigung des Werkzeuges so, daß beispielsweise die Linie, welche die Achsen der beiden, Schneidorgane 38 und 40 miteinander verbindet (Linie F-F der Abbb. i), senkrecht zur Ebene des Bleches steht. Wenn der Schnitt nun rechtwinklig zu den Wellen des WeIlbleches erfolgt, muß das Werkzeug entsprechend den Wellungen eine nach vorn bzw. nach hinten gerichtete Schräglage einnehmen. Wenn das Wellblech in einem anderen als einem rechten Winkel geschnitten werden soll, muß sich das Werkzeug abwechselnd auf die eine und andere Seite legen, und zwar unter gleichzeitiger Bewegung nach vorn und hinten, wie oben beschrieben. Die Anordnung des Werkzeuges ist dann so, daß die Flächen eines jeden Messerpaares in Ebenen liegen, welche senkrecht zur Normalebene desjenigen Teiles des Bleches stehen, welcher sich gerade zwischen den Schneidorganen befindet. Um die verschiedenen Schräglagen des Werkzeuges zu gewährleisten und um den notwendigen freien Raum für die hintere Kante des Rahmens 43' beim Bogenschneiden zu erzielen, wird die Stärke des mittleren Teils des Rahmens 43, der in Abb. 1 zwischen 'den Schattenlinien liegt, nur halb so breit wie der freie Raum 63 (Abb. 4). In Abb. 4 ist der freie Raum 63 beim Bogenschneiden dargestellt. Aus dieser Abbildung ist ersichtlich, daß sich die eine Ecke des Rahmens 43 gegen die Schneidkante des Bleches 61 legt. Dieser Teil des Rahmens 43 kann an seinen hinteren Kanten etwas verjüngt sein, um einen etwas größeren Spielraum zu ermöglichen.
Wo es wünschenswert ist, Bogen oder Kurven von verhältnismäßig kleinem Radius zu schneiden, ist das Werkzeug in besonderer Webe folgendermaßen ausgebildet: Die oberen Backen 42, welche daä treibende Schneidorgan 38 zusammen mit den beiden Handgriffen 45 und 56 tragen, sind drehbar oder schwenkbar auf der Einstellschraube 51 angeordnet. Das untere Schneidorgan 40 lagert in einer Gabelung·, die drehbar in dem Rahmen 43 angebracht ist. Der Rahmen kann auf diese Weise um einen Winkel von 90° in bezug auf die Achsen der Schneidorgane 38 und 40 gedreht werden.
Eine weitere Abänderung hinsichtlich der in Abb. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsform kann getroffen werden, um ein schnelles Freigeben oder Zurückziehen des Werkzeuges vom Blech zu ermöglichen. Der Handgriff 45 kann auf einem Stift gelagert sein, welcher in Ansätzen der Backen 42 ruht und durch einen Riegel so gehalten wird, daß er mit einem Teil des Rahmens 43 verriegelt, aber durch Freigabe des Riegels außer Eingriff mit dem Rahmen 43 gebracht werden kann. Hierbei sind die Backen 42 an Lagern des in Abb. 1 bis 3 dargestellten Einstellblocks 49 befestigt. Das treibende Schneidorgan 38 kann so angeordnet sein, daß es eine vorwärts gerichtete Schwingbewegung ausführt, um dadurch das Festhalten des Abfallstreifens 62 durch das Werkzeug aufzuheben.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schere zum Schneiden von Metall mit ■einem sich drehenden angetriebenen Messer und einem mit dem angetriebenen Messer zusammenarbeitenden frei laufenden, sich drehenden Messer mit gerändelten Messerkanten und paralleler Anordnung der Schneidmesserachsen zueinander, die in derselben Ebene tangential zur Ebene des zu schneidenden Metalles mit Bezug auf die Schneidstelle liegen, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Messer mit zwei parallelen, ringförmigen Schneidkanten versehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DES55240D Schere zum Schneiden von Metall Expired DE401855C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES55240D DE401855C (de) Schere zum Schneiden von Metall

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DES55240D DE401855C (de) Schere zum Schneiden von Metall

Publications (1)

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DE401855C true DE401855C (de) 1924-09-09

Family

ID=7490323

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES55240D Expired DE401855C (de) Schere zum Schneiden von Metall

Country Status (1)

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DE (1) DE401855C (de)

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