DE4018110A1 - Schredder zum zerkleinern von hohlkoerpern, insbesondere kunststoffhohlkoerpern - Google Patents
Schredder zum zerkleinern von hohlkoerpern, insbesondere kunststoffhohlkoerpernInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Schredder zum Zerkleinern von
Hohlkörpern, insbesondere Kunststoffhohlkörpern, wie ge
brauchte Kartuschen oder dergleichen hohlen Körpern, mit
einem Schneidwerk, das eine in einem Schneidgehäuse dreh
bar gelagerte und motorisch angetriebene, geschlitzte
Messerscheibe mit daran befestigten Messerklingen auf
weist, und mit einer Zuführeinrichtung für die zu zer
kleinernden Hohlkörper.
Schredder werden für verschiedene Anwendungsfälle einge
setzt, insbesondere jedoch im Hobbybereich für das Häck
seln von Gartenabfällen wie Astwerk, Laub, Gras oder der
gleichen.
Die Erfindung geht von dem Problem aus, daß bei Einwegver
packungen für verschiedenste Zwecke aus Kunststoff oder
dergleichen Material bestehende Hohlkörper verwendet wer
den, die für den Transport und die Lagerung einen Volumen
bedarf haben und die für die Weiterverarbeitung und Be
handlung in dieser Form nicht geeignet sind. Produkte, bei
denen dieses zutrifft, sind beispielsweise Einwegflaschen
oder auch Kartuschen, wie sie zur Verpackung und Weiter
verarbeitung von in Fugen einspritzbare Versiegelungs
materialien benutzt werden. Solche Kartuschen fallen in
großem Maße auf Baustellen an. In ihnen sind noch Reste
des zu verarbeitenden Materiales enthalten. Da diese
Behältnisse fest verschlossen sind, dauert auch die Aus
härtung des Materiales relativ lange. Hierdurch wird die
Weiterverarbeitbarkeit und Weiterbehandlung der Altkar
tuschen erschwert.
Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zu
grunde, einen Schredder zu schaffen, der zum Zerkleinern
solcher Hohlkörper, insbesondere Kunststoffhohlkörper,
geeignet ist. Es sollen dabei möglichst kleinteilige
Stücke erreicht werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Zuführeinrichtung aus einem Zuführrohr besteht, welches
mit seiner der Messerscheibe zugewandten Auslauföffnung
unmittelbar oberhalb der Messerklingen endet, daß das
Zuführrohr in einer gedachten Ebene, die mit einem Radius,
ausgehend von der Messerscheibendrehachse, einen spitzen
Winkel einschließt und daß zusätzlich in dieser Ebene mit
einem spitzen Winkel zur Radialebene der Messerscheibe
geneigt ist, wobei der Scheitelpunkt in Drehrichtung der
Messerscheibe weist.
Von Vorteil bei dieser Ausbildung ist, daß aufgrund der
besonderen Anordnung der Zuführeinrichtung in Form des
Zuführrohres ein weitgehendes selbsttätiges Einziehen der
zu zerkleinernden Hohlkörper erfolgt.
Weiter ist von Vorteil, daß das zu transportierende Vo
lumen in erheblichem Maße reduziert ist. Für den Fall, daß
es sich beispielsweise um gebrauchte Flaschen handelt, ist
auch eine Weiterverarbeitung insofern begünstigt, daß
anhaftendes Füllmaterial auf günstige Weise in einer nach
folgenden Behandlung entfernt werden kann. Für den
Fall der Anwendung bei Kartuschen, die Siegelmaterial
enthalten, erfolgt ein schnelleres Aushärten des noch
anhaftenden restlichen Versiegelungsmaterials. Auch hier
durch wird die Weiterbehandlung begünstigt.
Ein wesentlicher Vorteil besteht darin, daß das Zuführ
rohr, das bis unmittelbar an die Messerscheibe, bzw. die
Messerklingen herangeführt ist, selbst als Gegenhalter für
den Zerkleinerungsprozeß dient.
Es hat sich gezeigt, daß besonders günstige Einzugsver
hältnisse sich dann ergeben, wenn die gedachte Ebene einen
Winkel von 65° bis 75°, insbesondere 70°, zum Radius ein
schließt und dabei der Neigungswinkel in der gedachten
Ebene gegenüber der Radialebene der Messerscheibe zwischen
60° und 70°, insbesondere 65°, beträgt.
Hierdurch ist gewährleistet, daß in keinem Fall ein Rück
federn des Materiales erfolgt, sondern, daß aufgrund der
im Zuführrohr befindliche Vorrat an zu zerkleinernden
Hohlkörpern ausreichend ist, um ein kontinuierliches Zer
kleinern zu erreichen.
Bevorzugt ist das Zuführrohr an einem am Schneidgehäuse
befestigbaren Deckel angebracht. Hierdurch wird auch die
Wartung des Gerätes erleichtert.
Eine besonders günstige Wirkung zur Erzielung eines klein
teiligen Gutes wird dadurch erreicht, daß an der Messer
scheibe jeweils in Drehrichtung vor einer Messerklinge ein
Vorschneidemesser angebracht ist. Das Vorschneidemesser
sorgt für eine Teilung des Hohlkörpers vor dem eigent
lichen Trennen.
Dabei stellen sich besonders günstige Trennverhältnisse
ein, wenn das Vorschneidemesser eine in Drehrichtung der
Messerscheibe vorne liegende Schneidspitze aufweist. Zu
sätzlich kann vorgesehen sein, daß ausgehend von der
Schneidspitze zwei Schneiden unter einem Winkel zueinander
verlaufen. Die Schneiden bilden in Draufsicht auf das
Messer die Radien eines Kreissektors.
Für den Fall, daß eine kontinuierliche Zuführung vorge
sehen sein soll, ist vorgeschlagen, dem Zuführrohr eine
angetriebene Vorschubeinrichtung für die zu zerkleinernden
Hohlkörper zuzuordnen.
In weiterer Ausgestaltung ist vorgeschlagen, das Zuführ
rohr so lang auszubilden, daß axial hintereinander mehrere
Hohlkörper, die zerkleinert werden sollen, aufgenommen
werden können. Der Vorteil einer solchen Anordnung besteht
darin, daß eine erhebliche Lärmreduzierung bei Betrieb des
Schredders eintritt. Die im Zuführrohr befindlichen, für
die Verkleinerung bevorrateten Hohlkörper dämpfen das
Austreten von Schallwellen.
Ferner kann es vorgesehen sein, daß dem Zuführrohr ein
Vorratsbehälter, Einlauftrichter oder dergleichen für die
Massenverarbeitung vorgeschaltet ist. Der Einlauftrichter
kann auch genutzt werden, um das Einführen zu erleichtern,
da er eine Vorzentrierung übernimmt. Um zu gewährleisten,
daß das System auf der einen Seite mit einem geringen
Geräuschpegel und auf der anderen Seite mit einer gleich
bleibenden Qualität der Zerkleinerung betrieben werden
kann, ist vorgesehen, daß das Zuführrohr dem Querschnitt
des zu zerkleinernden Hohlkörpers angepaßt ist und diesen
führt.
Ein bevorzugtes Auführungsbeispiel ist in der Zeichnung
schematisch dargestellt.
Es zeigt
Fig. 1 einen Schredder in der Seitenansicht in Um
rissen,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Schneidwerkes im
Schnitt,
Fig. 3 die Zuordnung von Zuführrohr und Messer
scheibe in Draufsicht, als Prinzipdarstellung
und
Fig. 4 eine Prinzipansicht in Pfeilrichtung X zu
Fig. 3.
Der in Fig. 1 dargestellte Schredder 1 besteht im wesent
lichen aus dem Schneidwerk 2, in welchem das zu
schreddernde Gut zerkleinert wird und dem Zuführrohr 3,
über dessen Einfüllöffnung 4 das zu zerkleinernde Gut in
Form der Hohlkörper, beispielsweise der Kartuschen 7,
zugeführt wird.
Das zerkleinerte Gut gelangt über die Auswurföffnung 5 in
eine Sammelvorrichtung 6. Das Schneidwerk 2 wird durch
einen Antriebsmotor 8, der als Elektromotor oder Brenn
kraftmaschine ausgebildet sein kann, angetrieben. Er ist
über eine Konsole 9 an dem Schneidwerk 2 befestigbar.
Ferner ist das Schneidwerk 2 mit einem Gestell 10 ver
sehen, das auch Räder 11 aufweist.
Aus den Fig. 2 bis 4 ist im Einzelnen das Schneidwerk 2
und daß dem Schneidwerk 2 zugeordnete Zuführrohr 3 näher
ersichtlich. Das Schneidwerk 2 umfaßt das Schneidgehäuse
12, in welchem die Messerscheibe 14 drehbar gelagert ist.
Die Messerscheibe 14 sitzt auf einer im Schneidgehäuse 12
gelagerten Antriebswelle 17. Die Drehachse der
Antriebswelle 17 und damit der Messerscheibe 14 ist mit 18
bezeichnet. Auf der Messerscheibe 18 ist eine Riemen
scheibe 19 drehfest angebracht, die über einen Riemen 20
und eine weitere, auf der Motorabtriebswelle angeordnete
Riemenscheibe 24 vom Antriebsmotor 8 angetrieben wird. Die
Messerscheibe 14 besitzt eine Nabenbohrung 21, mit der sie
auf die Antriebswelle 17 aufgesetzt ist. Die drehfeste
Verbindung zwischen Antriebswelle 17 und der Messerscheibe
14 wird durch einen Keil 22 erreicht. Die Messerscheibe 14
ist ferner über eine Befestigungsschraube 23 auf der An
triebswelle 17 festgelegt. Die Messerscheibe 14 rotiert im
Schneidgehäuse 12. Sie weist auf ihrer Oberseite, wie auch
aus Fig. 3 ersichtlich, umfangsverteilt Messerklingen 16
auf, die angrenzend an radialverlaufenden Schlitzen 26
angebracht sind. Die Messerklingen 16 sind teilweise ver
senkt in der Oberfläche der Messerscheibe 14 angebracht.
Die Radialebene der Messerscheibe 16, aus der die Messer
klingen herausragen ist mit RE bezeichnet. In Fig. 3
ist auch dargestellt, daß die Messerscheibe 14 in der
Drehrichtung N zum Schreddern angetrieben wird. Es sind
jeweils mehrere umfangsverteilt angeordnete Messerklingen
16 vorgesehen. In Drehrichtung N sind jeweils vor einer
Messerklinge 16 Vorschneidemesser 27 angeordnet. Die Vor
schneidemesser 27 sind in der Draufsicht gemäß Fig. 3 als
Kreissektoren gestaltet. Ihre Schneidspitze 28 weist in
Drehrichtung. Ausgehend hiervon ergeben sich die beiden
Radien des Kreissektors als Schneiden 29, 30.
Das am Deckel 13 des Schneidgehäuses 12 befestigte Zuführ
rohr 3 besitzt eine Rohrachse 25. Die Auslauföffnung 15
des Zuführrohres 3 ist oberhalb der Messerscheibe 14, das
heißt, oberhalb der Radialebene RE angeordnet. Es endet
bzw. mündet unmittelbar oberhalb der Messerklingen 16 mit
einem Abstand, der gewährleisten soll, daß eine einwand
freie Rotation der Messerscheibe 14 möglich ist. Das Zu
führrohr 3 dient gleichzeitig als Widerlager für den Ab
trennvorgang.
Der Innenquerschnitt des Zuführrohres 3 ist so gestaltet,
daß die zu zerkleinernden Hohlkörper 7 genau in Richtung
auf die Messerklingen 16 hingeführt werden. Eine möglichst
enge Führung ist erforderlich, um einen sauberen Schnitt
zu erreichen. Das Zuführrohr 3 dient nämlich gleichzeitig
als Widerlager für die Aufnahme der Gegenkräfte zur Er
zeugung des Schnittes. Andererseits muß die Führung ge
währleisten, daß die zu zerkleinernden Hohlkörper 7 ohne
zusätzliches Zutun in Richtung auf die Messerscheibe 14
hin befördert werden. Das Zuführrohr 3 ist gegenüber der
Radialebene RE der Messerscheibe 14 zweifach geneigt.
Zunächst ist die gedachte Ebene E, die die Achse 25 des
Zuführrohres 3 enthält, mit einem spitzen Winkel α zu
einem Radius R, der von der Drehachse 18 ausgeht, angeord
net. Der Scheitelpunkt ist mit S bezeichnet und liegt auf
der Radialebene RE. Ferner ist die Rohrachse 25 in der
gedachten Ebene E noch mit einem spitzen Winkel β zur Ra
dialebne RE geneigt angeordnet. Der Scheitelpunkt S
liegt in Drehrichtung N vorne. Es ist auch noch möglich,
die Ebene E um eine Achse, die sich in der Schnittlinie
der Radialebene RE mit der gedachten Ebene E zur Dreh
achse 18 hin zu kippen, um die Einzugsverhältnisse noch zu
optimieren.
Bezugszeichenliste
1 Schredder
2 Schneidwerk
3 Zuführrohr
4 Einführöffnung des Zuführrohres
5 Auswurföffnung des Schneidwerkes
6 Sammelvorrichtung
7 Hohlkörper
8 Motor
9 Konsole
10 Gestell
11 Räder
12 Schneidgehäuse
13 Deckel
14 Messerscheibe
15 Auslauföffnung
16 Messerklinge
17 Antriebswelle
18 Drehachse der Antriebswelle
19 Riemenscheibe
20 Riemen
21 Nabenbohrung
22 Keil
23 Befestigungsschraube
24 Riemenscheibe
25 Rohrachse
26 Schlitz
27 Vorschneidemesser
28 Schneidspitze
29, 30 Schneiden
E Ebene
N Drehrichtung
R Radius
RE Radialebene der Messerscheibe
S Scheitelpunkt
α Winkel
β Neigungswinkel
2 Schneidwerk
3 Zuführrohr
4 Einführöffnung des Zuführrohres
5 Auswurföffnung des Schneidwerkes
6 Sammelvorrichtung
7 Hohlkörper
8 Motor
9 Konsole
10 Gestell
11 Räder
12 Schneidgehäuse
13 Deckel
14 Messerscheibe
15 Auslauföffnung
16 Messerklinge
17 Antriebswelle
18 Drehachse der Antriebswelle
19 Riemenscheibe
20 Riemen
21 Nabenbohrung
22 Keil
23 Befestigungsschraube
24 Riemenscheibe
25 Rohrachse
26 Schlitz
27 Vorschneidemesser
28 Schneidspitze
29, 30 Schneiden
E Ebene
N Drehrichtung
R Radius
RE Radialebene der Messerscheibe
S Scheitelpunkt
α Winkel
β Neigungswinkel
Claims (11)
1. Schredder zum Zerkleinern von Hohlkörpern,
insbesondere Kunststoffhohlkörpern, wie gebrauchte
Kartuschen oder dergleichen hohlen Körpern, mit einem
Schneidwerk, das eine in einem Schneidgehäuse drehbar
gelagerte und motorisch angetriebene, geschlitzte
Messerscheibe mit daran befestigten Messerklingen
aufweist, und mit einer Zuführeinrichtung für die zu
zerkleinernden Hohlkörper,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zuführeinrichtung aus einem Zuführrohr (3)
besteht, welches mit seiner der Messerscheibe (14)
zugewandten Auslauföffnung (15) unmittelbar oberhalb
der Messerklingen (16) endet, daß das Zuführrohr (3)
in einer gedachten Ebene (E), die mit einem Radius
(R), ausgehend von der Messerscheibendrehachse (18),
einen spitzen Winkel (α) einschließt und daß zusätz
lich in dieser Ebene (E) mit einem spitzen Winkel (β)
zur Radialebene (RE) der Messerscheibe (14) geneigt
ist, wobei der Scheitelpunkt (S) in Drehrichtung (N)
der Messerscheibe (14) weist.
2. Schredder nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die gedachte Ebene (E) einen Winkel (α) von 65°
bis 75°, insbesondere 70°, zum Radius (R) einschließt.
3. Schredder nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Neigungswinkel (β) in der gedachten Ebene (E)
gegenüber der Radialebene (RE) der Messerscheibe
(14) zwischen 60° und 70°, insbesondere 65°, beträgt.
4. Schredder nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Zuführrohr (3) an einem am Schneidgehäuse (12)
befestigbaren Deckel (13) angebracht ist.
5. Schredder nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Messerscheibe (14) jeweils in Drehrichtung
(N) vor einer Messerklinge (16) ein Vorschneidemesser
(27) angebracht ist.
6. Schredder nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Vorschneidemesser (27) eine in Drehrichtung
(N) der Messerscheibe (14) vorne liegende Schneid
spitze (28) aufweist.
7. Schredder nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß ausgehend von der Schneidspitze (28) zwei Schnei
den (29, 30 ) verlaufen und daß die Schneiden (29, 30)
in Draufsicht die Radien eines Kreissektors darstellen.
8. Schredder nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Zuführrohr (3) mit einer angetriebenen Vor
schubvorrichtung versehen ist.
9. Schredder nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Zuführrohr (3) axial hintereinander mehrere
Hohlkörper (7) aufnimmt.
10. Schredder nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Zuführrohr (3) ein Vorratsbehälter, Einlauf
trichter oder dergleichen vorgeschaltet ist.
11. Schredder nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Zuführrohr (3) dem Querschnitt des zu zer
kleinernden Hohlkörpers (7) angepaßt ist und diesen
führt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904018110 DE4018110A1 (de) | 1990-06-06 | 1990-06-06 | Schredder zum zerkleinern von hohlkoerpern, insbesondere kunststoffhohlkoerpern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904018110 DE4018110A1 (de) | 1990-06-06 | 1990-06-06 | Schredder zum zerkleinern von hohlkoerpern, insbesondere kunststoffhohlkoerpern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4018110A1 true DE4018110A1 (de) | 1991-12-12 |
Family
ID=6407885
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904018110 Withdrawn DE4018110A1 (de) | 1990-06-06 | 1990-06-06 | Schredder zum zerkleinern von hohlkoerpern, insbesondere kunststoffhohlkoerpern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4018110A1 (de) |
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1990
- 1990-06-06 DE DE19904018110 patent/DE4018110A1/de not_active Withdrawn
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