DE4017066A1 - Zylinderkopf fuer eine brennkraftmaschine - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Zylinderkopf für eine
Brennkraftmaschine mit zwei Einlaßventilen je Zylinder, wobei
die zu den Einlaßventilen führenden Einlaßkanäle auf der sel
ben Zylinderlängsseite angeordnet sind.
Es sind Zylinderköpfe dieser Art bekannt, bei welchen eines
der Einlaßventile so ausgebildet ist, daß die Zylinderladung
einen Drall erhält. Erreicht wird dies dadurch, daß der zuge
hörige Einlaßkanal als sogenannter Drallkanal (Spiral- oder
Tangentialkanal) ausgebildet wird. Hierbei ergibt sich der
Nachteil, daß bei Vollast und/oder hoher Drehzahl der Brenn
kraftmaschine die angestrebte optimale Füllung des Zylinders
auf Kosten der Drallerzeugung, welche in diesem Betriebs
bereich gar nicht erwünscht ist, nicht erreicht wird. Für die
Anwendung, vor allem bei Mager-Ottomotoren LKW-Motoren (Boh
rung z. B. 130 mm), ist für deren Verbrennungsverfahren bei
Vollast und/oder hoher Drehzahl kein Drall, jedoch optimale
Füllung erforderlich, für niedrige Last jedoch ist ein leich
ter Drall erwünscht, der die Rauchemission deutlich senken
kann. Für die niedrige Last wiederum ist die Füllung von ge
ringer Bedeutung.
Aus der EP-A2 01 58 207 ist ein Zylinderkopf für eine zweiven
tilige Brennkraftmaschine bekanntgeworden, bei welchem der
Einlaßkanal mit einer in seiner Längsrichtung verlaufenden
Trennwand versehen ist, welche zwei Teilströme ausbildet, die
sich im Ventilbereich wieder vereinigen. Dabei ist im Saug
rohrbereich, kurz vor dessen Anschluß an den Einlaßkanal, ei
ner der beiden Kanalteile mit einer Regelklappe verschließbar.
Wird für Teillast bzw. niedrige Drehzahl eine drallbehaftete
Strömung gewünscht, so wird der eine Kanalteil mit der Regel
klappe im Durchfluß geregelt. Die unsymmetrische Einströmung
durch den ungeregelten Kanalteil ergibt die in diesem Be
triebsbereich gewünschte Drallströmung. Soll hingegen bei
Vollast die bestmögliche Füllung des Zylinders erreicht wer
den, so wird die Klappe vollständig geöffnet und damit der ge
samte Kanalquerschnitt freigegeben. Bei dieser Einströmung er
gibt sich eine drallarme bzw. drallfreie Einströmung.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein gleichartiges Verhalten be
züglich Drallerzeugung und Füllung bei einer Mehrventilan
ordnung vorzuschlagen. Es wird also ein Drallsystem ange
strebt, das für eine Mehrventilanordnung anwendbar ist und ein
niedrig liegendes Drallintervall überstreicht.
Die Erfindung besteht darin, daß die beiden Einlaßkanäle im
Anschlußbereich des Saugrohres knapp nebeneinander münden und
einer der Einlaßkanäle in an sich bekannter Weise mit einer in
seiner Längsrichtung verlaufenden Trennwand versehen ist, wel
che zwei Teilkanäle ausbildet, die sich im Bereich des Einlaß
ventiles wieder vereinigen, und daß der zweite Einlaßkanal und
der diesem zugewendete Teilkanal des ersten Einlaßkanals ge
meinsam mit einer Regelklappe od. dgl. im Durchfluß regelbar
sind.
Es wird hier mit einer einfachen Einrichtung für Teillast auf
grund einer Quasispiraleinströmung bei einem Einlaßventil der
gewünschte geringe Drall der Zylinderladung erzeugt. Die ein
strömende Luft wird durch die Trennwand auf eine Seite des
Ventilschaftes, und zwar auf jene Seite, die von der Zylinder
mitte weiter entfernt ist, gelenkt und daher einerseits um den
Ventilschaft zirkulieren und ähnlich wie bei einem Spiralkanal
aus dem Ventilspalt drallbehaftet ausströmen. Andererseits
wird die Luft, bedingt durch das einseitige Anströmen des Ven
tilraumes, aus diesem vor allem auf jener Seite des Ventiles
ausströmen, die von der Zylindermitte weiter entfernt ist, so
daß im Zusammenwirken mit der Zylinderwand ebenfalls eine
Drallströmung erzeugt wird.
Der im Teillastbereich erwünschte Drall kann durch die Länge
der Trennwand in Richtung Ventilschaft beeinflußt werden.
Sind beide Einlaßkanäle voll geöffnet, so werden optimale Fül
lungseigenschaften erreicht und der resultierende Drall wird
null oder nahezu null sein.
Die Verwendung von zwei Einlaßkanälen mit Trennwand und je ei
ner Abschlußklappe für einen Teilkanal wäre nicht zielführend,
weil keine optimalen Füllungs- und Strömungsverhältnisse er
reicht werden könnten und außerdem der hierfür nötige bauliche
Aufwand zu groß wäre.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die Schwenkachse
einer Regelklappe im Anschlußbereich des Saugrohres an die
Trennwand über deren Höhe anschließen und diese Regelklappe in
Schließstellung die Mündungsöffnungen des zweiten Einlaßkanals
und des diesem zugewendeten Teilkanals des ersten Einlaßkanals
abdecken. Hierbei werden die Durchflußwerte praktisch nicht
verschlechtert, weil die Regelklappe im ganz geöffneten Zu
stand strömungsgünstig eine Fortsetzung der Trennwand bildet.
Weiterhin könnte die Regelklappe auch an der anderen Seite
(der Außenseite) des Flansches anelenkt sein, um eine bessere
Regelbarkeit des drallerzeugenden Kanales zu erreichen.
Im Rahmen der Erfindung kann auch vorgesehen sein, daß die
Schwenkachse einer Regelklappe im Anschlußbereich des Saugroh
res horizontal und samt Regelklappe in Offenstellung in einer
Ausnehmung des Saugrohres versenkt angeordnet ist. Durch die
Versenkung der geöffneten Regelklappe im Saugrohr werden die
Strömungsverhältnisse bzw. die Füllungseigenschaften gegenüber
einem Ansaugkanal ohne Klappe nicht verschlechtert. Inbeson
dere bei Mehrzylindermotoren kann sich eine einfache Betäti
gungseinrichtung für die Regelklappen ergeben, weil die Achsen
der Regelklappen in Motorlängsrichtung liegen.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung im Rahmen der Er
findung besteht darin, daß zur Regelung der Durchflüsse durch
den zweiten Einlaßkanal und mindestens den diesem zugewendeten
Teilkanal des Einlaßkanales ein im Anschlußbereich des Saug
rohres quer zur Strömungsrichtung hin und herbewegbarer Schie
ber mit den Kanälen entsprechenden Ausschnitten vorgesehen
ist.
Der im Teillastbereich erwünschte Drall kann auf einfache
Weise dadurch festgelegt werden, daß die Richtung der Trenn
wand im Bereich nahe dem zugehörigen Einlaßventil mit der Ver
bindungslinie zwischen der Zylindermitte und zugehöriger Ven
tilmitte einen Winkel von 45° bis 90° einschließt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher er
läutert. Es zeigt in schematischer Darstellung
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung im
Schnitt senkrecht zur Zylinderachse,
Fig. 2 eine Ansicht entsprechend den Pfeilen II in
Fig. 1 und die
Fig. 3 bis 5 je ein anderes Ausführungsbeispiel nach
der Erfindung.
Gleiche Teile sind mit denselben Bezugszeichen versehen.
Von der vorzugsweise mehrzylindrigen Viertakt-Brennkraft
maschine ist in Fig. 1 eine Zylinderbohrung 1 sowie ein Zylin
derkopf 2 dargestellt. Die Zylindermitte bzw. die Zylin
derachse ist mit 3 bezeichnet. Im Bilde links von der Zylin
derachse 3 sind zwei Einlaßventile 4 und 5 vorgesehen, deren
Achsen 4′ und 5′ eine Ebene 6 bestimmen, die parallel zur
seitlichen Begrenzungsfläche 7 des Zylinderkopfes 2 angeordnet
ist. Die beiden Auslaßventile sind mit 9 bzw. 10 und die zuge
hörigen Achsen mit 9′ bzw. 10′ bezeichnet. Die Auslaßkanäle
sind, weil nicht erfindungswesentlich, im einzelnen nicht dar
gestellt.
Zum Einlaßventil 4 führt ein erster Einlaßkanal 13 mit im we
sentlichen rechteckigem Querschnitt, in dessen Längsrichtung
eine Trennwand 14 angeordnet ist, die sich von der seitlichen
Begrenzungs- bzw. Anschlußfläche 7 bis in den Bereich des Ein
laßventiles 4 erstreckt. Durch diese Trennwand 14 wird der
Einlaßkanal 13 in zwei Teilkanäle 13′ und 13′′ geteilt, die
sich im Bereich des Einlaßventiles 4 wieder vereinigen. Ein
zweiter Einlaßkanal 15 mit ebenfalls im wesentlichen rechtec
kigem Querschnitt führt zum Einlaßventil 5. Während der Ein
laßkanal 15 als echter Füllungskanal, also ohne Drallwirkung
ausgebildet ist, kann durch den Kanal 13′′ eine vorbestimmte
relativ geringe Drallwirkung erzielt werden. Die einströmende
Luft wird durch die Trennwand 14 auf die von der Zylinder
achse 3 weiter entfernte Seite des Ventilschaftes gelenkt und
strömt den Ventilraum einseitig an, was im Zusammenwirken mit
der Zylinderwand eine Drallströmung in Richtung des Pfeiles 11
erzeugt.
Im Anschlußbereich des Saugrohres 18 ist an der Trennwand 14
eine Regelklappe 19, deren Schwenkachse 20 unmittelbar an die
Trennwand 14 anschließt und parallel zur Zylindermitte 3
verläuft. Die Regelklappe 19 ist in Richtung des Pfeiles 21 in
die gestrichelt eingezeichnete Stellung schwenkbar, in welcher
sie die Mündungsöffnungen des zweiten Einlaßkanales 15 sowie
des Teilkanales 13′ des Einlaßkanals 13 abschließt. In dieser
Stellung der Regelklappe 19 ist nur der Teilkanal 13′′ des Ein
laßkanales 13 geöffnet, was einer Teillast der Brennkraftma
schine entspricht und wobei die einströmende Ladung eines ge
wissen vorbestimmten Drall erfährt. Dieser Drall kann einer
seits durch den Winkel und andererseits durch den Abstand
von Trennwandvorderkante zum Ventilschaft festgelegt werden.
Der Winkel wird gebildet von der Verbindungslinie 16 zwi
schen der Zylindermitte 3 und der Ventilmitte 4′ und der durch
die Linie 17 dargestellten Richtung der Trennwand 14 in ihrem
ventilnahen Endbereich. In der voll gezeichneten Offenstellung
der Regelklappe 19, welche der Vollast entspricht, sind hinge
gen die beiden Einlaßventile 4 und 5 voll beaufschlagt,wobei
die Füllung des Zylinders 1 optimal und der Drall der Ladung
im Zylinder Null oder nur geringfügig ist. Weder die Trenn
wand 14 noch die daran anschließende Regelklappe 19 ergeben
dabei einen nennenswerten Einströmwiderstand.
In Fig. 2 sind die durch die Regelklappe 19 in deren in Fig. 1
gestrichelt eingezeichneten Stellung überdeckten Kanal
querschnitte schraffiert veranschaulicht.
Die Ausführung nach Fig. 3 unterscheidet sich von jener nach
Fig. 1 und 2 lediglich dadurch, daß die auch in Fig. 2 einge
zeichnete Achse 22 der Regelklappe 23 im Anschlußbereich des
Saugrohres 18 horizontal verläuft, wobei die Regelklappe 23
samt Schwenkachse 22 in der voll dargestellten Offenstellung
in einer Ausnehmung 24 des Saugrohres 18 versenkt angeordnet
ist. Die Mündungsquerschnitte der Saugrohre 15 und 13 sind
gleich wie in Fig. 2 für die erste Ausführungsform darge
stellt. Die Regelklappe 23 weist dabei die Breite des schraf
fierten Teiles der Querschnitte auf.
Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform ist gegenüber
der Ausführung nach Fig. 1 und 2 die mit 25 bezeichnete Regel
klappe mit ihrer Achse 26 an der Außenseite des Mün
dungsbereiches des Saugrohres 18 angelenkt, um eine bessere
Regelbarkeit des drallerzeugenden Einlaßkanales 13 zu errei
chen. Diese Regelklappe 25 ist in ihrer gezeichneten Offen
stellung ebenfalls versenkt im Saugrohr 18 angeordnet. Nach
Schwenkbewegung in Richtung des Pfeiles 29 schließt diese Re
gelklappe in ihrer Schließstellung den Einlaßkanal 15 sowie
den Teilkanal 13′ des Einlaßkanales 13 ab. Auch Zwischenstel
lungen können wünschenswert sein.
Nach Fig. 5 ist zur Regelung des Durchflusses ein hin- und
herbewegbarer Schieber 27 mit einer entsprechenden Ausneh
mung 28 vorgesehen. In der gezeichneten Stellung sind die Ein
laßkanäle 15 und 13′ abgeschlossen, was einer geringen Teil
last entspricht. Bei Vollast sind durch die Ausnehmung 28
sämtliche Einlaßkanäle geöffnet.
Claims (5)
1. Zylinderkopf für eine Brennkraftmaschine mit zwei Einlaß
ventilen je Zylinder, wobei die zu den Einlaßventilen füh
renden Einlaßkanäle auf der selben Zylinderlängsseite
angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Einlaßkanäle (13, 15) im Anschlußbereich des Saugroh
res (18) knapp nebeneinander münden und einer der Ein
laßkanäle (13) in an sich bekannter Weise mit einer in
seiner Längsrichtung verlaufenden Trennwand (14) versehen
ist, welche zwei Teilkanäle (13′, 13′′) ausbildet, die sich
im Bereich des Einlaßventils (4) wieder vereinigen, und
daß der zweite Einlaßkanal (15) und der diesem zugewendete
Teilkanal (13′) des ersten Einlaßkanals (13) gemeinsam mit
einer Regelklappe (19) od. dgl. im Durchfluß regelbar
sind.
2. Zylinderkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schwenkachse (20) einer Regelklappe (19) im Anschluß
bereich des Saugrohres (18) an die Trennwand (14) über
deren Höhe anschließt und diese Regelklappe (19) in
Schließstellung die Mündungsöffnungen des zweiten Einlaß
kanals (15) und des diesem zugewendeten Teilkanals (13′)
des ersten Einlaßkanals (13) abdeckt.
3. Zylinderkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schwenkachse (22) einer Regelklappe (23) im Anschluß
bereich des Saugrohres (18) horizontal und samt Regelklap
pe (23) in Offenstellung in einer Ausnehmung (24) des
Saugrohres (18) versenkt angeordnet ist.
4. Zylinderkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zur Regelung der Durchflüsse durch den zweiten Einlaßka
nal (15) und mindestens den diesem zugewendeten Teilka
nal (13′) des Einlaßkanals (13) ein im Anschlußbereich des
Saugrohres (18) quer zur Strömungsrichtung hin- und herbe
wegbarer Schieber mit den Kanälen entsprechenden Aus
schnitten vorgesehen ist.
5. Zylinderkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Richtung der Trennwand (14) im Be
reich (14′) nahe dem zugehörigen Einlaßventil (4) mit der
Verbindungslinie zwischen der Zylindermitte (3) und
zugehöriger Ventilmitte (4′) einen Winkel von 45° bis
90° einschließt.
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