DE4015476C2 - Anordnung zur dreidimensionalen optischen Formerfassung - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur dreidimensionalen
optischen Formerfassung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs l
bzw. 2. Solche Anordnungen sind aus dem Aufsatz "Ein neues
inkohärentes Schlierenverfahren mit Retroreflektor" von
H. Marguerre, veröffentlicht in der Zeitschrift "Optik" 71
(1985), H. 3, Seiten 105 bis 112, bekannt.
Die DE 38 38 954 A1 ist eine ältere Anmeldung, die eine
Optikanordnung zur dreidimensionalen Formerfassung betrifft.
Aus der US 43 10 242 ist eine Anordnung bekannt, die zur Er
fassung von Störungen in transparenten Objekten, nämlich
Windschutzscheiben, dient. Dabei wird ein Retroreflektor ver
wendet.
Eine weitere Anordnung zur dreidimensionalen Formerfassung
ist aus der WO 86/05588 bekannt.
Aus der EP 0 169 444 A2 ist eine Rauheitssonde bekannt.
Aus der DE 37 17 274 A1 ist eine optische Fehlerinspektions
vorrichtung bekannt.
Aus der DE 34 06 066 A1 ist eine Anordnung zur optischen Er
fassung räumlicher Unebenheiten in der Struktur eines zu un
tersuchenden Objekts bekannt.
Aus der US 38 92 494 ist eine Vorrichtung zum Nachweis opti
scher Mikrodefekte mit einem fokussierten, retroreflektierten
Abtaststrahl bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Optikanordnun
gen zur dreidimensionalen optischen Formerfassung gemäß den
Oberbegriffen der Ansprüche 1 und 2 derart weiterzubilden, daß
die Vermessung von Oberflächenprofilen und die Bewertung von
Oberflächenstrukturen unabhängig von der absoluten Ober
flächenneigung möglich wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe weisen die Optikanordnungen der ein
gangs angegebenen Art die im kennzeichnenden Teil des An
spruchs 1 bzw. 2 genannten Merkmale auf. In den weiteren An
sprüchen sind vorteilhafte Ausführungsformen und Weiter
bildungen der Erfindung angegeben.
Wesentliche Vorteile der erfindungsgemäßen Optikanordnungen
mit zwei Objektiven vor dem optischen Empfänger sind die
weitgehende Unempfindlichkeit der Messungen und Bewertungen
von der absoluten Oberflächenneigung des zu untersuchenden
Objekts. Gemäß dem Anspruch 5 besteht die Möglichkeit der op
tischen Signalaufbereitung durch geeignete Transmissions
funktionen der Blende. Desweiteren sind optische Empfänger
mit geringer Bildauflösung einsetzbar, und der Aufwand für
die elektronische Bildverarbeitung ist niedrig, da durch die
optische Vorverarbeitung einfache Bildmuster auf dem opti
schen Empfänger entstehen. Die Optikanordnung erfordert keine
allzu kleinen Distanzen zur Oberfläche des zu untersuchenden
Objekts und ist daher auch in der industriellen Serienprüfung
ohne Gefährdung der Prüfobjekte durch Kollision sinnvoll ein
zusetzen.
Anhand der Zeichnungen, in denen zwei Ausführungsbeispiele
der Erfindung dargestellt sind, werden im folgenden die Er
findung sowie Ausgestaltungen und Vorteile näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine Optikanordnung mit skizziertem Strahlengang für
eine ebene Oberfläche,
Fig. 2 eine Optikanordnung mit eingefügter Blende,
Fig. 3 die Optikanordnung mit eingefügter Blende nach Fig. 2
und den Strahlengang für eine wellige Ober
fläche, von welcher ein konvex gekrümmter Bereich
abgetastet wird, und
Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungs
gemäßen Optikanordnung.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Optikanordnung wird von
einer Lichtquelle 2, beispielsweise einem Laser, ein paralle
les Lichtstrahlbündel 9 mit kleinem, rundem Querschnitt auf
einen Halbspiegel 18 geworfen, der einen Teil des Licht
strahlbündels 9 zu einer Lichtfalle 19 durchläßt, die ihn
weitgehend absorbiert. Ein weiterer Teil des Lichtstrahl
bündels 9 wird von dem Halb
spiegel 18 reflektiert und durch eine Feldlinse 10 auf ein
Oberflächenelement P0 einer Oberfläche 8 eines zu untersuchen
den Objekts 1 geleitet. Die Oberfläche 8 reflektiert den größ
ten Teil des auftreffenden Lichtstrahlbündels durch eine Feld
linse 11 hindurch zu einem Retroreflektor 7, der das Licht
strahlbündel in der gleichen Richtung, jedoch aufgrund seiner
nicht idealen Eigenschaften um einen kleinen Winkel aufgefä
chert, wieder zurückwirft. Das nun aufgefächerte Strahlenbündel
wird durch die Feldlinse 11 gebündelt, trifft aber aufgrund
seines größeren Durchmessers in einem Bereich, dessen Rand in
der Schnittebene der Fig. 1 zwischen den Oberflächenelementen
P1 und P2 liegt, auf die Oberfläche 8. Von dieser wird es
reflektiert, durch die Feldlinse 10 fokussiert, es durchdringt
teilweise den Halbspiegel 18 und entwirft in der Blendenebene
eines Objektivs 12 einer Objektivgruppe 12, 13 ein Abbild der
Lichtquelle 2. Durch das Objektiv 12 entsteht, wie durch die
Strahlen 4, 5 und 6 des Lichtstrahlbündels angedeutet, in der
Blendenebene eines Objektivs 13 ein Abbild des Oberflächen
bereichs zwischen den Punkten P1 und P2. Das Objektiv 13 ent
wirft wiederum ein Bild der Lichtquelle 2 auf einem optischen
Empfänger 3.
Die beiden Feldlinsen 10, 11 in der Optikanordnung haben die
Aufgabe, für eine gleichmäßige Ausleuchtung des zu untersuchen
den Objekts 1 und einen konstanten, von der Entfernung der
Optikanordnung zum Objekt 1 unabhängigen Abbildungsmaßstab zu
sorgen. Desweiteren entwerfen sie ein erstes Bild der Licht
quelle 2 auf dem Retroreflektor 7. Lösungsvarianten mit nur
einer der beiden Feldlinsen 10, 11, die dann eine entsprechend
höhere Brechkraft haben muß, sind ebenfalls realisierbar.
Allerdings geht dann der Vorteil eines konstanten Abbildungs
maßstabes verloren.
Vorteilhaft für die erfindungsgemäße Optikanordnung ist die
Aufnahme eines Abbildes der Lichtquelle 2 durch den optischen
Empfänger 3, das durch die Oberflächenstruktur in charakteri
stischer Weise verändert ist. Das Objektiv 12, dessen Blenden
öffnung sich am Ort des zweiten Lichtquellenbildes befindet,
hat die Aufgabe, ein Oberflächenbild am Ort der Blendenöffnung
des Objektivs 13 zu entwerfen, das ein Abbild der Lichtquelle 2
auf dem optischen Empfänger 3 erzeugen soll. Um die aktive
Fläche des optischen Empfängers 3 optimal zu nutzen, muß für
das Objektiv 13 ein angepaßter Abbildungsmaßstab gewählt
werden. Die Erzeugung eines Abbildes der Oberfläche 8 mit der
erfindungsgemäßen Optikanordnung in der Blendenebene des Ob
jektivs 13 bietet die Möglichkeit der optischen Signalaufbe
reitung durch geeignete Transmissionsfunktionen der Blenden.
Aber bereits ohne zusätzlich eingefügte Blende in der Blenden
ebene des Objektivs 13 ergibt sich ein annähernd linearer Zu
sammenhang zwischen dem Durchmesser des Lichtflecks auf dem
optischen Empfänger 3 und der Krümmung der Oberfläche 8 des zu
prüfenden Objekts 1. Mit einer Loch- oder Zentralblende in der
Blendenebene des Objektivs 12 können Störeinflüsse durch Streu
licht unterdrückt werden.
Fig. 2 zeigt noch einmal das Ausführungsbeispiel der Erfindung
nach Fig. 1, jedoch ist in der Blendenebene des Objektivs 13
eine Lochblende 17 angeordnet, die lediglich an der Stelle, auf
welche das Oberflächenelement P1 abgebildet wird, geöffnet ist.
Das Abbild der Lichtquelle 2 auf dem optischen Empfänger 3
entsteht daher ausschließlich aufgrund des Lichtstrahls 4, der
durch diese Öffnung an der Blende 17 tritt. Streulicht, das
aufgrund der Bestrahlung des Oberflächenelementes P0 mit dem
fadenförmigen Lichtstrahlbündel 9 entsteht, wird durch die so
ausgebildete Blende 17 vom optischen Empfänger 3 ferngehalten.
Fig. 3 zeigt am Beispiel einer konvexen Krümmung im Ober
flächenbereich zwischen den Elementen P1 und P2 das der Optik
anordnung zugrundeliegende Meßprinzip. Die Neigungsdifferenz
der Oberflächenelemente P0 und P1 äußert sich in einem Versatz
des Abbildes der Lichtquelle 2 auf dem optischen Empfänger 3 um
den Betrag x. Eine konkave Krümmung der Oberfläche würde ent
sprechend zu einem Versatz des Lichtquellenbildes in entgegen
gesetzter Richtung führen. Bei nicht zu großer Krümmung der
Oberfläche 8 besteht in erster Näherung zwischen der Neigungs
differenz und diesem Versatz ein linearer Zusammenhang. Auch
Neigungsdifferenzen senkrecht zur dargestellten Ebene verur
sachen in entsprechender Weise einen Versatz des Abbildes
senkrecht zur optischen Achse. Somit sind Neigungsänderungen in
zwei Dimensionen erfaßbar.
Oberflächenprofile lassen sich also mit der erfindungsgemäßen
Optikanordnung vermessen. Dabei ist es erforderlich, wie be
reits beschrieben, die Oberfläche nur an einem Punkt P0 zu
beleuchten und das reflektierte Licht an einem benachbarten
Punkt P1 aufzunehmen. Um die Oberfläche abzutasten, können das
fadenförmige Lichtstrahlbündel 9 und gleichzeitig auch das
abbildende, aufgefächerte Lichtstrahlbündel linienförmig über
die Oberfläche 8 geführt werden. Dies ist beispielsweise durch
eine entsprechende Drehbewegung des Halbspiegels 18 möglich.
Um die zweite Dimension für eine komplette Bildabtastung zu
erhalten, ist eine Relativbewegung der Oberfläche, z. B. durch
eine Transportbewegung des Prüfobjektes 1 oder eine Bewegung
der Optikanordnung mit Hilfe einer Kinematik, senkrecht zur
Abtastlinie erforderlich. Die Abtastlinie kann vorteilhaft
senkrecht zur dargestellten Bildebene orientiert werden.
Bei einem weiteren, nicht dargestellten Ausführungsbeispiel
kann anstelle des Halbspiegels 18 ein sehr kleiner, vollreflek
tierender Ablenkspiegel eingesetzt werden. Damit wäre die
Lichtfalle 19 überflüssig. Dieser Ablenkspiegel muß dann aber
so klein sein, daß ihn der vom Oberflächenelement P1 reflek
tierte Lichtstrahl 4 passieren kann. Wird auf die Blende 17
verzichtet, so erlaubt dieses Ausführungsbeispiel der Erfindung
durch Auswertung des Abbildes der Lichtquelle 2 auf dem opti
schen Empfänger 3 auch die Bewertung feinerer Oberflächen
strukturen. In diesem Fall werden von einem ringförmigen Ober
flächenbereich um den Punkt P0 der Oberfläche 8 reflektierte
Lichtstrahlen zum optischen Empfänger 3 durchgelassen. Meh
rere unterschiedlich geneigte Oberflächenelemente, die zur Ab
bildung beitragen, bewirken eine entsprechende Anzahl gegen
einander versetzter Lichtquellenbilder, die sich einander
überlagern und im allgemeinen nicht mehr voneinander trennbar
sind. In diesem Falle liefert die Helligkeitsverteilung auf dem
optischen Empfänger 3 nur noch Mittelwerte der Neigungs
differenzen von Oberflächenpunkten. Obwohl sich aus diesen
Informationen kein exaktes Oberflächenprofil mehr ableiten
läßt, ist es dennoch möglich, daraus Bewertungsgrößen für die
Oberflächenstruktur, speziell die Welligkeit, abzuleiten. In
einem weiteren Ausführungsbeispiel könnte dazu bei Verwendung
des Halbspiegels 18 der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele
eine ringförmige Zentralblende in der Blendenebene des Objek
tivs 13 angeordnet werden, die beispielsweise für die Licht
strahlen 4 und 6 durchlässig ist, den Lichtstrahl 5 jedoch
ausfiltert. Ein vergleichbares Ergebnis kann auch erreicht
werden, indem man die Oberfläche 8 mit einem linear aufge
fächerten Laserstrahl 9 beaufschlagt und in der Blendenebene
des Objektivs 13 eine streifenförmige Blende vorsieht, deren
Öffnungsschlitz in geringem Abstand parallel zum Abbild des
beaufschlagten Oberflächenstreifens verläuft. Dieses Ausfüh
rungsbeispiel entspricht ebenfalls der Fig. 3, wenn man sich
die Auffächerung des Laserstrahls senkrecht zur Darstellungs
ebene vorstellt.
Das in Fig. 4 gezeigte Ausführungsbeispiel ist besonders vor
teilhaft für die Bewertung von Oberflächenstrukturen einsetz
bar. Mit dem Licht einer Lichtquelle 23, die hier aus einer
Punktlichtquelle 14 mit einer nachgeschalteten Kondensor- 15
und Projektionsoptik 16 besteht, wird hier nicht nur der
Oberflächenpunkt P0, sondern der gesamte Oberflächenbereich
zwischen den Punkten P1 und P2 mit Lichtstrahlen 20, 21 und 22
beleuchtet. Dieser Bereich wird bevorzugt größer gewählt als
derjenige, den ein durch den Retroreflektor 7 aufgefächertes
Lichtstrahlbündel als Reflexion eines fadenförmigen Licht
strahls wie in den vorangegangenen Ausführungsbeispielen ab
decken würde. In dieser Optikanordnung besteht die Möglichkeit,
durch eine geeignete Rasterblende in der Blendenebene der Kon
densoroptik 15 ein Raster auf die Oberfläche 8 zu projizieren
und eine hierzu passende komplementäre Rasterblende in die
Blendenebene des Objektivs 13 einzuführen. Beispiele hierfür
wären ein projiziertes Punktraster auf der Oberfläche 8 in
Kombination mit einer Rasterblende mit Ringöffnungen in der
Blendenebene des Objektivs 13, wobei die Ringöffnungen die
Bildpunkte umgeben, oder ein projiziertes Streifenraster und
ein dazu parallel versetztes Streifenraster in der Blendenebene
des Objektivs 13.
Die Erfindung ist ebenso bei der Untersuchung der Beschaf
fenheit transparenter Objekte anwendbar. Hierzu müssen nur der
Retroreflektor 7 und eventuell auch die Feldlinse 11 auf der
gegenüberliegenden Seite angeordnet werden. Der Strahlengang
verläuft dann von der Lichtquelle 23 durch das zu unter
suchende, transparente Objekt zum Retroreflektor 7, von dort
wieder zu dem zu untersuchenden, transparenten Objekt und dem
optischen Empfänger 3.
Claims (8)
1. Anordnung zur dreidimensionalen optischen Formerfassung
der Oberflächenstruktur eines zu untersuchenden reflektieren
den Objekts (1),
- - mit einer Lichtquelle (2), die das Objekt (1) in einem vorgegebenen Winkel beleuchtet,
- - mit einem optischen Empfänger (3) mit nachgeschalteter elektronischer Auswerteeinrichtung, mit der die vom Objekt (1) beeinflußten Lichtstrahlen (4, 5, 6) der Lichtquelle (2) erfaß- und auswertbar sind,
- - mit mindestens einem ersten Objektiv (12), in dessen Blendenebene ein Bild der Lichtquelle (2) entworfen wird, vor dem optischen Empfänger (3),
- - mit einem im Strahlengang zwischen Objekt (1) und opti schem Empfänger (3) angeordneten Retroreflektor (7), der das vom Objekt (1) kommende Licht auf das Objekt (1) zu rückreflektiert, und
- - mit mindestens einer im Strahlengang der Lichtstrahlen (4, 5, 6, 9) vor oder nach der reflektierenden Oberfläche (8) des Objekts (1) angeordneten Feldlinse (10, 11),
dadurch gekennzeichnet,
- - daß vor dem optischen Empfänger (3) ein zweites Objektiv (13) vorhanden ist, in dessen Blendenebene ein Abbild der Oberfläche (8) entworfen wird und das auf dem optischen Empfänger (3) ein Bild der Lichtquelle (2) erzeugt.
2. Anordnung zur dreidimensionalen optischen Erfassung der
Beschaffenheit eines zu untersuchenden transparenten Objekts
(1),
- - mit einer Lichtquelle (2), die das Objekt (1) in einem vorgegebenen Winkel beleuchtet,
- - mit einem optischen Empfänger (3) mit nachgeschalteter elektronischer Auswerteeinrichtung, mit der die vom Objekt (1) beeinflußten Lichtstrahlen (4, 5, 6) der Lichtquelle (2) erfaß- und auswertbar sind,
- - mit mindestens einem ersten Objektiv (12), in dessen Blendenebene ein Bild der Lichtquelle (2) entworfen wird, vor dem optischen Empfänger (3)
- - mit einem im Strahlengang zwischen Objekt (1) und opti schem Empfänger (3) angeordneten Retroreflektor (7), der das vom Objekt (1) kommende Licht auf das Objekt (1) zu rückreflektiert, und
- - mit mindestens einer im Strahlengang der Lichtstrahlen (4, 5, 6, 9) vor oder nach dem transparenten Objekt (1) ange ordneten Feldlinse (10, 11),
dadurch gekennzeichnet,
- - daß vor dem optischen Empfänger (3) ein zweites Objektiv (13) vorhanden ist, in dessen Blendenebene ein Abbild des Objekts (1) entworfen wird und das auf dem optischen Emp fänger (3) ein Bild der Lichtquelle (2) erzeugt.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet,
- - daß die Lichtquelle (2) ein Laser ist, der ein paralleles Lichtstrahlbündel (9) mit kleinem, rundem Querschnitt emittiert.
4. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet,
- - daß die Lichtquelle (2) eine Punktlichtquelle (14) mit ei ner nachgeschalteten Kondensor- (15) und Projektionsoptik (16) ist.
5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet,
- - daß eine Blende (17) in der Blendenebene des zweiten Ob jektivs (13) derart ausgebildet ist, daß sie das reflek tierte Licht (5) der von der Lichtquelle (2) direkt be leuchteten Oberflächenbereiche (P0) des Objekts (1) aus filtert.
6. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet,
- - daß die Lichtquelle (2) eine Strahlablenkeinrichtung auf weist, derart, daß der Lichtstrahl (9, 20, 21, 22) die Oberfläche (8) des Objekts (1) linienförmig abtastet.
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- 1990-05-14 DE DE19904015476 patent/DE4015476C2/de not_active Expired - Fee Related
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