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DE4010638A1 - Verfahren zum ablagern von gebinden in bohrloechern sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zum ablagern von gebinden in bohrloechern sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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Publication number
DE4010638A1
DE4010638A1 DE19904010638 DE4010638A DE4010638A1 DE 4010638 A1 DE4010638 A1 DE 4010638A1 DE 19904010638 DE19904010638 DE 19904010638 DE 4010638 A DE4010638 A DE 4010638A DE 4010638 A1 DE4010638 A1 DE 4010638A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
gripper
container gripper
bulk material
valve plate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19904010638
Other languages
English (en)
Other versions
DE4010638C2 (de
Inventor
Walter Neckermann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Forschungszentrum Juelich GmbH
Original Assignee
Forschungszentrum Juelich GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Forschungszentrum Juelich GmbH filed Critical Forschungszentrum Juelich GmbH
Priority to DE19904010638 priority Critical patent/DE4010638A1/de
Priority to FR9103783A priority patent/FR2660217B1/fr
Priority to CH97391A priority patent/CH682985A5/de
Publication of DE4010638A1 publication Critical patent/DE4010638A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4010638C2 publication Critical patent/DE4010638C2/de
Granted legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21FPROTECTION AGAINST X-RADIATION, GAMMA RADIATION, CORPUSCULAR RADIATION OR PARTICLE BOMBARDMENT; TREATING RADIOACTIVELY CONTAMINATED MATERIAL; DECONTAMINATION ARRANGEMENTS THEREFOR
    • G21F9/00Treating radioactively contaminated material; Decontamination arrangements therefor
    • G21F9/28Treating solids
    • G21F9/34Disposal of solid waste
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B09DISPOSAL OF SOLID WASTE; RECLAMATION OF CONTAMINATED SOIL
    • B09BDISPOSAL OF SOLID WASTE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B09B1/00Dumping solid waste
    • B09B1/008Subterranean disposal, e.g. in boreholes or subsurface fractures
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B23/00Apparatus for displacing, setting, locking, releasing or removing tools, packers or the like in boreholes or wells
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B27/00Containers for collecting or depositing substances in boreholes or wells, e.g. bailers, baskets or buckets for collecting mud or sand; Drill bits with means for collecting substances, e.g. valve drill bits
    • E21B27/02Dump bailers, i.e. containers for depositing substances, e.g. cement or acids
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B33/00Sealing or packing boreholes or wells
    • E21B33/10Sealing or packing boreholes or wells in the borehole
    • E21B33/13Methods or devices for cementing, for plugging holes, crevices or the like
    • E21B33/134Bridging plugs

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum übereinander Ablagern von Gebinden in Bohrlöchern, bei dem Gebinde nacheinander in das Bohrloch mit einem Gebindegreifer niedergebracht und zwischen der Ablagerung zweier Gebinde Schüttgut ausgebracht wird zur Durchführung des Verfahrens.
Es ist bekannt, insbesondere wärmeentwickelnde, radioaktive Abfälle zur Bildung von geschlossenen Gebinden in Behälter einzufüllen und übereinander in unverrohrten Bohrlöchern, die beispielsweise von Salzstöcken ausgehen, zu Gebindesäulen zu stapeln (vgl. DE-PS 27 54 269). Die Bohrlöcher haben dabei einen nur wenig größeren Durchmesser als die Gebinde selbst.
Damit die dabei entstehenden und mit jedem abgelagerten Gebinde sich erhöhenden Stapelkräfte nicht unzulässig hoch werden, werden Maßnahmen ergriffen, um sie zumindest teilweise in die Bohrlochwand abzutragen. Eine dieser Maßnahmen besteht darin, den Ringraum zwischen dem jeweils zuletzt eingelagerten Gebinde mit einem Schüttgut, beispielsweise Salzgrus oder Sand, auszufüllen und auch die Oberseite des Gebindes mit dem Schüttgut abzudecken (vgl. DE-OS 34 38 127; DE-Patentanmeldung P 39 24 625.6-33). Auf Grund der somit verfüllten Hohräume erwartet man eine nahezu unendliche freie Stapelhöhe der Gebinde in den Bohrlöchern.
Die bisherigen Vorschläge zum Einbringen des Schüttgutes bestehen darin, zunächst das jeweilige Gebinde im Bohrloch abzusetzen und dann das Schüttgut nach Entfernung des Gebindegreifers in das Bohrloch einzubringen. Diese Methode ist zeitaufwendig und hat sich zudem als unzuverlässig erwiesen, weil sich die Gebinde beim oder nach dem Absetzen häufig schrägstellen und deshalb nur eine unvollständige Ausfüllung des Ringspaltes erfolgt. Selbst bei gerade abgesetztem Gebinde ist ein gleichmäßiges Auffüllen der Hohlräume häufig nicht gegeben. Entsprechend ist die Lastabtragung in die Bohrlochwandung nicht ausreichend, so daß insbesondere die zuunterst eingelagerten Gebinde zu hohen Belastungen mit der Gefahr ausgesetzt sind, daß Behälter beschädigt werden und Abfallprodukte austreten. Dies muß auf jeden Fall vermieden werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das eingangs genannte Verfahren so weiterzuentwickeln, daß eine zuverlässige Lastabtragung in die Bohrlochwandung bei jedem eingelagerten Gebinde gesichert ist. Es ist ferner Aufgabe der Erfindung, für die Durchführung des Verfahrens eine entsprechende Vorrichtung bereitzustellen.
Der erste Teil der Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Schüttgut in einer vorbestimmten Menge erst zusammen mit dem Gebinde in dem Bohrloch niedergebracht und bei noch am Gebindegreifer hängenden Gebinde in das Bohrloch abgelassen wird. Dabei sollte das Schüttgut erst dann abgelassen werden, wenn das damit niedergebrachte Gebinde seine vorgesehene Einlagerungstiefe erreicht hat. Vorzugsweise wird dabei das Schüttgut von oberhalb des Ringspaltes zwischen Bohrlochwandung und damit niedergebrachtem Gebinde über den Umfang gleichmäßig verteilt abgelassen, wobei das Gebinde während des Ablassens des Schüttgutes in zentraler Position gehalten wird.
Erfindungsgemäß wird also das Schüttgut in einer bestimmten Menge zusammen mit dem Gebinde niedergebracht und dann in das Bohrloch abgelassen, bevor der Gebindegreifer von dem damit gleichzeitig niedergebrachten Gebinde gelöst wird. Auf diese Weise wird ein Kippen des Gebindes nach Lösen vom Gebindegreifer und damit eine unvollständige Hohlraumausfüllung vermieden. Eine besonders große Sicherheit ist insofern gegeben, wenn das Schüttgut von oberhalb des Ringspaltes zwischen Bohrlochwandung und dem zusammen damit niedergebrachten Gebinde abgelassen wird. Entsprechend werden die Stapelkräfte zuverlässig in die Bohrlochwandung abgetragen.
Eine Vorrichtung insbesondere zur Durchführung des vorbeschriebenen Verfahrens ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß der Gebindegreifer einen Schüttgutbehälter mit wenigstens im Bereich des äußeren Randes untenseitig vorgesehen, über den Umfang verteilten Austrittsöffnungen und/oder mit wenigstens einer im Bereich des äußeren Randes untenseitig vorgesehen, ringförmigen Austrittsöffnung aufweist, wobei die Austrittsöffnung(en) über jeweils ein ferngesteuertes Ventil öffenbar und schließbar ist bzw. sind. Mit einem derart ausgebildeten Gebindegreifer kann Schüttgut in der geeigneten und vorgesehenen Menge zusammen mit einem Gebinde im Bohrloch niedergebracht und zu gegebener Zeit, vorzugsweise bei Erreichen der Einlagerungstiefe, abgelassen werden, wobei die über den Umfang verteilten Austragsöffnungen bzw. die ringförmige Austragsöffnung eine gleichmäßige Verteilung des Schüttgutes im Ringspalt zwischen Gebinde und Bohrlochwandung gewährleisten.
Vorzugsweise besteht der Gebindegreifer aus einem Mittelteil und dem dieses Mittelteil ringförmig umgebenden Schüttgutbehälter, wobei die Außenwandung des Schüttgutbehälters zweckmäßigerweise dem Bohrlochdurchmesser derart angepaßt ist, daß der Gebindegreifer über diese Außenwandung an der Bohrlochwandung geführt und das damit niedergebrachte Gebinde immer in zentrischer Lage gehalten wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß sich der Schüttgutbehälter nach unten hin in einen Ringkanal verjüngt, um ein gleichmäßiges und vollständiges Ausströmen des Schüttgutes zu ermöglichen. Dies kann so ausgebildet sein, daß der Schüttgutbehälter senkrechte Außenwandungen zur Führung an der Bohrlochwandung hat und der Mittelteil nach unten eine bis nahe an die Außenwandung reichende, vorzugsweise kegelförmige Verbreiterung aufweist. Dabei kann der Mittelteil aus einer Mittelsäule und der diese als Ringraum umgebenden Verbreiterung bestehen, wobei in der Verbreiterung Raum für die Aufnahme von Energiespeichern, wie beispielsweise Batterien oder Druckluftbehältern, besteht.
Als Ventil(e) für die Austrittsöffnung(en) kommen verschiedene Ausführungen in Frage. So kann beispielsweise in den Ringkanal wenigstens ein aufblasbarer Dichtungsschlauch eingesetzt sein, der mit einer Druckluftquelle verbunden ist. Es können auch zwei konzentrisch angeordnete Dichtungsschläuche vorgesehen sein, die sich bei Druckbeaufschlagung aneinanderlegen. Die Druckluftquelle ist vorzugsweise als ein im Gebindegreifer angeordneter, vorspannbarer Druckbehälter mit elektrischer Fernsteuerung ausgebildet.
Alternativ dazu kann vorgesehen sein, daß die Verbreiterung des Mittelteils als vertikal verfahrbarer Ventilteller ausgebildet ist, der in Schließstellung an einem von der Außenwandung des Schüttgutbehälters nach innen vorspringender Ventilsitzring anliegt. Je nach dem, an welcher Seite des Ventilsitzringes der Ventilteller anliegt, kann durch Anheben oder Absenken ein Ringspalt geöffnet werden, über den dann das Schüttgut nach unten austreten kann.
Der Ventilteller kann als das Mittelteil umgebender Ringteller ausgebildet sein. Alternativ dazu ist vorgeschlagen, daß der Ventilteller zwischen einem oberen und einem unteren Mittelteilabschnitt vorgesehen ist, wobei im unteren Mittelteilabschnitt ein Greifermechanismus angeordnet ist, der derart in Wirkverbindung mit dem Ventilteller steht, daß bei dessen Betätigung in Offenstellung der Greifermechanismus in die Entkupplungsstellung geht. Bei dieser Ausbildung ist für die Öffnung des Schüttgutbehälters und für das Lösen des Greifermechanismusses vom Gebinde nur ein Betätigungsorgan erforderlich. Damit diese beiden Vorgänge zeitlich hintereinander ablaufen, also das Lösen des Gebindegreifers vom Gebinde erst stattfindet, wenn das Schüttgut zumindest teilweise in den Ringkanal zwischen Gebinde und Bohrlochwandung eingebracht ist, sollte die Wirkverbindung derart sein, daß der Ventilteller erst nach einer ersten Betätigungsstrecke in Wirkverbindung mit dem Greifermechanismus kommt und daß die Bewegung des Ventiltellers um die erste Betätigungsstrecke im zeitlichen Abstand vor der Betätigung des Greifermechanismusses erfolgt.
Ferner ist vorgesehen, daß der Ventilteller durch Bewegung nach unten in Öffnungsstellung bringbar ist und dabei die Betätigung des Greifermechanismusses gegen die Wirkung einer Rückstellfeder erfolgt. Dies kann so ausgestaltet sein, daß in dem unteren Mittelteilabschnitt sich ein in Richtung des Ventiltellers erstreckender, federbelasteter Stößel als Teil des Greifermechanismusses gelagert ist, wobei der Stößel an seinem unteren Ende mit einer Führungskontur ausgebildet ist, an der schwenkbar gelagerte Greiferklinken anliegen, wobei die Führungskontur derart gestaltet ist, daß die Greiferklinken bei einer Vertikalbewegung des Stößels zwischen ihren beiden Endstellungen bewegbar sind.
Der Ventilteller kann elektrisch mittels eines Linearantriebs oder auch pneumatisch betätigt werden. Im letzteren Fall ist im Gebindegreifer ein vorspannbarer Druckbehälter mit elektrischer Fernsteuerung vorgesehen.
In der Zeichnung ist die Entfernung an Hand von Ausführungsbeispielen näher veranschaulicht. Es zeigt
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch einen Gebindegreifer mit Schüttgutbehälter und
Fig. 2 eine andere Ausführungsform eines Gebindegreifers mit Schüttgutbehälter.
Der in Fig. 1 dargestellte Gebindegreifer (1) weist eine mittige, zylindrische Greifersäule (2) auf, die einen ebenfalls zylindrischen Hohlraum (3) einschließt. In dem Hohlraum (3) ist mittig ein Pneumatikzylinder (4) angeordnet, der von einem torusförmigen Druckbehälter (5) umgeben ist.
Die Greifersäule (2) weist an ihrem unteren Ende eine nach unten offene, zylindrische Ausnehmung (6) auf, in der drei Greiferklinken (7, 8) um horizontale Achsen (9, 10) schwenkbar gelagert sind. In der Darstellung sind nur zwei Greiferklinken (7, 8) sichtbar. Jede Greiferklinke (7, 8) weist zwei Führungsrollen (11, 12 bzw. 13, 14) auf, wobei jeweils eine Führungsrolle (11, 13) oberhalb der betreffenden horizontalen Achse (9, 10) und die anderen Führungsrollen (12, 14) unterhalb derselben an den Greiferklinken (7, 8) gelagert sind.
Die Führungsrollen (11, 12, 13, 14) liegen an einem Stößel (15) an, der mit der Kolbenstange des Pneumatikzylinders (4) in Verbindung steht und in der Greifersäule (2) vertikal verschieblich gelagert ist. Sein unteres Ende ragt in die Ausnehmung (6) hinein und ist derart ballenförmig verdickt, daß eine Vertikalbewegung des Stößels (15) eine zwangsgesteuerte Schwenkbewegung der Greiferklinken (7, 8) erzeugt.
Die Greiferklinken (7, 8) unterfassen in der gezeigten Stellung einen strichpunktiert dargestellten Pilzkopf (16), der Teil eines ebenfalls strichpunktiert gezeigten Behälters (17) ist. In dieser Stellung wird der Behälter (17) über die Greiferklinken (7, 8) von dem Gebindegreifer (1) gehalten. Durch Bewegung des Stößels (15) nach unten verschwenken die Greiferklinken (7, 8) nach außen, wodurch der Pilzkopf (16) und damit der Behälter (17) freigegeben werden.
Die Greifersäule (2) ist von einem Schüttgutbehälter (18) umgeben, der oben offen ist und mit Schüttgut (19), beispielsweise Sand oder Salzgrus, gefüllt ist. Er wird von einer Innenwandung (20), die an der Außenwandung der Greifersäule (2) anliegt, und von einer Außenwandung (21) gebildet, welche über hier nicht näher dargestellte Stege mit der Innenwandung (20) verbunden ist. Auch die Außenwandung (21) ist zylindrisch ausgebildet.
Die Innenwandung (20) weist an ihrem unteren Ende einen nach außen vorstehenden Kragen (22) auf, der auf einem vom unteren Ende der Greifersäule (2) nach außen vorstehenden Absatz (23) ruht und dort mit diesem verbunden ist. Oberhalb des Kragens (22) weist die Innenwandung (20) eine kegelstumpfförmige Abdeckung (24) auf, die eine stetige Verengung des Innenraums des Schüttgutbehälters (18) zu einem Ringkanal (25) bewirkt. Unterhalb der Abdeckung (24) entsteht hierdurch ein ringförmiger Hohlraum (26), der für die Unterbringung von Steuerelementen oder dergleichen geeignet ist.
In die Umfangsstirnseite des Kragens (22) ist eine umlaufende Nut eingeformt, in die ein Dichtungsschlauch (27) eingelegt ist. Der Dichtungsschlauch (27) hat eine solche Formgebung, daß er unter Druckbeaufschlagung an der gegenüberliegenden Außenwandung (21) anliegt und somit den Ringkanal (25) nach unten hin abdichtet. Die Breite des Ringkanals (25) ist dabei so bemessen, daß er außerhalb des Umfangs des Behälters (17) liegt.
Der dargestellte Gebindegreifer (1) ist in diesem Fall für die Ablagerung von Behältern (17) bestimmt, die radioaktiven Abfall enthalten. Deshalb ist der Gebindegreifer (1) in einem Abschirmbehälter (28) angeordnet und in dessen Deckenwandung (29) aufgehängt. Die Seitenwandungen (30, 31) reichen - was hier nicht mehr dargestellt ist - bis unterhalb des Bodens des Behälters (17) und schirmen diesen hierdurch ab. Nach unten abgeschlossen wird der Abschirmbehälter (28) durch einen zur Seite herausnehmbaren, hier nicht dargestellten Bodenschieber. Mit Hilfe dieser Kombination aus Gebindegreifer (1) und Abschirmbehälter (28) gestaltet sich ein Ablagerungsvorgang wie folgt.
An dem Ort, an dem der Behälter (17) mit dem radioaktiven Material verfüllt worden ist, wird der Abschirmbehälter (28) mit dem darin aufgehängten Gebindegreifer (1) auf eine entsprechend eingerichtete Schleuseneinrichtung abgesetzt. Diese Schleuseneinrichtung besitzt einen für den Betrieb notwendigen, seitlich verfahrbaren Schleusenschieber sowie einen zur Aufnahme des Bodenschiebers des Abschirmbehälters (28) ausgebildeten, taschenförmigen Hohlraum, der innerhalb der Abschirmung liegt. Die Schleuseneinrichtung hat dabei Koppeleinrichtungen, über die der Schleusenschieber mit dem Bodenschieber des Abschirmbehälters (28) gekuppelt wird, so daß der Antrieb für den Schleusenschieber gleichzeitig auch für die Bewegung des Bodenschiebers sorgt.
Die Greiferklinken (7, 8) sind zunächst nach außen geschwenkt. Nach Einfahren des Pilzkopfes (16) in den Bereich der Greiferklinken (7, 8) werden diese durch Hochfahren des Stößels (15) in die gezeigte Greifstellung gebracht. Dann wird die Bodenplatte unter den Behälter (17) geschoben und somit der Abschirmbehälter (28) geschlossen. Der Abschirmbehälter (28) besteht insbesondere in dem vom Behälter (17) eingenommenen Bereich aus einem Material, das für radioaktive Strahlung weitgehend undurchlässig ist.
Es erfolgt nun der Transport zu dem Ort, wo der Behälter (17) abgelagert werden soll, beispielsweise zu einem Salzstock. Dort wird der Abschirmbehälter (28) oberhalb eines zuvor fertiggestellten Bohrlochs gesetzt, welches mit einer Schleuseneinrichtung versehen ist. An dem oberen, von außen zugänglichen Ende des Gebindegreifers (1) wird ein hier nicht näher dargestellter Koppelgreifer angesetzt, der wiederum an einem Lastseil aufgehängt ist. Der Ablagerungsvorgang beginnt dann nach Wegfahren des Schleusenschiebers und damit des Bodenschiebers des Abschirmbehälters (28) und nach Lösen der Verriegelung zwischen Deckenwandung (29) des Abschirmbehälters (28) und dem Gebindegreifer (1). Durch Ablassen des Lastseils bewegt sich der Gebindegreifer (1) mit dem Behälter (17) nach unten aus dem Abschirmbehälter (28) heraus in das Bohrloch. Der Durchmesser der Außenwandung (21) ist dabei so bemessen, daß die Außenwandung (21) führend an der Bohrlochwandung anliegt.
Die Kombination aus Gebindegreifer (1) und Behälter (17) wird dann bis zur vorgesehenen Einlagerungstiefe abgesenkt, also entweder bis zum Boden des Bohrlochs oder bis oberhalb eines schon abgelagerten Behälters. Nach Erreichen dieser Tiefe wird der Dichtungsschlauch (27) druckentlastet, wodurch er den Ringkanal (25) nach unten freigibt. Das Schüttgut (19) strömt hierdurch in den Ringspalt zwischen Bohrlochwandung und Behälter (17) und füllt diesen Ringspalt auf. Ein Teil des Schüttgutes (19) fällt dabei auch in den Zwischenraum zwischen einem schon abgelagerten und dem von dem Gebindegreifer (1) noch gehaltenen Behälter (17). Das Volumen des Schüttgutbehälters (18) ist so bemessen, daß hierfür hinreichend Schüttgut (19) zur Verfügung steht.
Nach Verfüllen des Ringspalts zwischen Behälter (17) und Bohrlochwandung wird die Verbindung zwischen Gebindegreifer (1) und Behälter (17) durch Absenken des Stößels (15) gelöst. Der Behälter (17) kann sich dann nicht mehr bewegen, da er durch das den Ringspalt ausfüllende Schüttgut (19) abgestützt ist. Dabei sorgt das Schüttgut (19) für eine Lastabtragung in die Bohrlochwandung. Der Gebindegreifer (1) kann dann wieder aus dem Bohrloch hoch- und in den Abschirmbehälter (28) eingefahren werden. Nach dessen Verriegelung mit der Deckenwandung (29), Einschieben des Bodenschiebers des Abschirmbehälters (28) und des Schleusenschiebers sowie Entkupplung des Koppelgreifers steht die Einheit aus Gebindegreifer (1) und Abschirmbehälter (28) für einen weiteren Transport- und Ablagerungsvorgang zur Verfügung.
Sofern Behälter (17) abgelagert werden, die keinen radioaktiven Abfall enthalten, kann auf den Abschirmbehälter (28) verzichtet werden. In diesem Fall reicht ein Gebindegreifer (1) für das Ablagern einer Vielzahl schon vorher bereitgestellter Behälter (17).
Der Druckbehälter (5) dient als Energiespeicher für die Betätigung sowohl des Pneumatikzylinders (4) als auch des Dichtungsschlauchs (27). Er wird vor Einbringen des Behälters (17) mit Druckluft gefüllt. Die Steuerung geschieht über elektrisch betätigte Ventile, wobei die Energieversorgung beispielsweise über das Lastseil erfolgen kann.
Die Fig. 2 zeigt einen abgewandelten Gebindegreifer (32). Er weist eine zylindrische Greifersäule (33) auf, die einen Hohlraum (34) umfaßt, in dem ein elektrischer Linearantrieb (35) mit nach unten herausragender Linearstange (36) zentrisch angeordnet ist.
Über hier nicht dargestellte Stege ist die Außenseite der Greifersäule (33) mit einer Außenwandung (37) verbunden, die zylindrisch ausgebildet ist und die zusammen mit der Greifersäule (33) einen Schüttgutbehälter (38) umgibt, in den Schüttgut (39) eingefüllt ist. Die Außenwandung (37) reicht über die Greifersäule (33) nach unten. Im unteren Bereich hat die Außenwandung (37) eine Vielzahl von über den Umfang verteilten Haltestege (40, 41), an deren Innenkanten ein Greiferunterteil (42) befestigt ist. Das Greiferunterteil (42) hängt also über die Haltestege (40, 41), die Außenwandung (37) und die hier nicht näher dargestellten Stege an der Greifersäule (33), ist also mit dieser starr verbunden. Es hat eine nach unten offene, zylindrische Ausnehmungen (43), in der - wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 - drei Greiferkliniken (44, 45) um horizontale Achsen (46, 47) verschwenkbar gelagert sind. Die Greiferklinken (44, 45) weisen jeweils zwei Führungsrollen (48, 49 bzw. 50, 51) - jeweils eine oberhalb und eine unterhalb der horizontalen Achse (46, 47) - auf, die an einem ballenförmig konturierten Ende eines Stößels (52) anliegen.
Der Stößel (52) ist vertikal verschieblich in dem Greiferunterteil (42) gelagert. Sein oberes Ende ragt nach oben aus dem Greiferunterteil (42) heraus und weist einen Teller (53) auf. Zwischen Teller (53) und Oberseite des Greiferunterteils (42) ist eine Druckfeder (54) eingespannt, die bestrebt ist, den Stößel (52) in nach oben geschobener Stellung zu halten. In dieser Stellung befinden sich die Greiferklinken (54, 55) in Greifstellung und umfassen einen Pilzkopf (55) eines Behälters (56), der nur teilweise dargestellt ist.
In dem Zwischenraum zwischen Greifersäule (33) und Greiferunterteil (42) ist ein Ventilteller (57) angeordnet, der an der Linearstange (36) des Linearantriebs (35) aufgehängt und mit dieser vertikal verfahrbar ist. Im äußeren Bereich ist der Ventilteller (57) kegelstumpfförmig ausgebildet und liegt dabei mit seinem unteren Rand an einem nach innen von der Außenwandung (37) vorspringenden Ventilsitzsteg (58) an. Der Ventilsitzsteg (58) ruht auf den Haltestegen (40, 41), wobei deren Innenkanten als Führung für den Ventilteller (57) dienen.
Zwischen dem Ventilteller (57) und dem Greiferunterteil (42) ist ein Freiraum (59) vorgesehen, der eine Bewegung des Ventiltellers (57) nach unten erlaubt. Außerdem ist ein Abstand zwischen der Unterseite des Ventiltellers (57) und dem Teller (53) des Stößels (52) vorhanden.
Der Gewindegreifer (1) sitzt auch hier innerhalb eines Abschirmbehälters (60) und ist darin an der Deckenwandung (61) aufgehängt. Die Seitenwandungen (62, 63) gehen bis unter den Behälter (56). Dort wird der Abschirmbehälter (60) durch einen Bodenschieber, der über eine entsprechend ausgebildete Schleuseneinrichtung seitlich verschiebbar ist. Dies ist hier nicht näher dargestellt.
Die Handhabung der Kombination aus Gebindegreifer (32) und Abschirmbehälter (60) geschieht in gleicher Weise wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1, so daß auf die dortige Beschreibung Bezug genommen werden kann. Nach Absenken des Gebindegreifers (32) und des daran hängenden Behälters (56) in das Bohrloch bis zur Einlagerungstiefe wird der Linearantrieb (35) derart angesteuert, daß sich der Ventilteller (57) zunächst nur so weit absenkt, bis seine Unterseite auf den Teller (53) des Stößels (52) aufsetzt. Hierdurch öffnet sich ein Ringspalt zwischen Ventilteller (57) und Ventilsitzsteg (58), so daß das Schüttgut (39) in den Ringkanal (64) und aus diesem nach unten herausströmen kann. Da die Mündung des Ringkanals (64) außerhalb des Umfangs des Behälters (56) liegt, wird hierdurch der Ringspalt zwischen Behälter (56) und Bohrlochwandung ausgefüllt. Sobald dies geschehen ist, wird der Linearantrieb (35) nochmals angesteuert, und zwar in der Weise, daß der Ventilteller (57) weiter nach unten verfahren wird. Hierdurch wird der Stößel (52) betätigt und ebenfalls nach unten gegen die Wirkung der Druckfeder (54) geschoben. Dies wiederum hat zur Folge, daß die Greiferklinken (44, 45) nach außen verschwenken und somit den Pilzkopf (55) und damit den Behälter (56) freigeben. Der Gebindegreifer (32) kann dann wieder hoch- und in den Abschirmbehälter (60) eingefahren werden.
Für den Linearantrieb (35) kann in dem Hohlraum (34) eine Energieversorgung mittels Batterien vorgesehen sein. Die Steuerung erfolgt dann über den an den Gebindegreifer (32) anzukuppelnden Koppelgreifer.

Claims (21)

1. Verfahren zum übereinander Ablagern von Gebinden in Bohrlöchern, bei dem Gebinde nacheinander in das Bohrloch mit einem Gebindegreifer niedergebracht und zwischen der Ablagerung zweier Gebinde Schüttgut ausgebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Schüttgut (19, 39) in einer vorbestimmten Menge erst zusammen mit dem Gebinde in dem Bohrloch niedergebracht und bei noch am Gebindegreifer (1, 32) hängenden Gebinde (17, 56) in das Bohrloch abgelassen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schüttgut (19, 39) erst dann abgelassen wird, wenn das damit niedergebrachte Gebinde (17, 56) seine vorgesehene Einlagerungstiefe erreicht hat.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schüttgut (19, 39) von oberhalb des Ringspaltes zwischen Bohrlochwandung und dem mit dem Schüttgut (19, 39) niedergebrachten Gebinde (17, 56) über den Umfang gleichmäßig verteilt abgelassen wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebinde (17, 56) während des Ablassens des Schüttgutes (19, 39) in zentrischer Position gehalten wird.
5. Gebindegreifer insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gebindegreifer (1, 32) einen Schüttgutbehälter (18, 38) mit wenigstens im Bereich des äußeren Randes untenseitig vorgesehenen, über den Umfang verteilten Austrittsöffnungen und/oder mit wenigstens einer im Bereich des äußeren Randes untenseitig vorgesehenen, ringförmigen Austrittsöffnung (25, 64) aufweist, wobei die Austrittsöffnung(en) (25, 64) über jeweils ein ferngesteuertes Ventil (27, 57) öffenbar und schließbar ist bzw. sind.
6. Gebindegreifer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Gebindegreifer (1, 32) aus einem Mittelteil (2, 33) und dem dieses Mittelteil (2, 33) ringförmig umgebenden Schüttgutbehälter (18, 38) besteht.
7. Gebindegreifer nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Schüttgutbehälter (18, 38) nach unten hin in einen Ringkanal (25, 64) verjüngt.
8. Gebindegreifer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schüttgutbehälter (18, 38) senkrechte Außenwandungen (21, 37) und der Mittelteil (2, 33) eine nach unten bis nahe an die Außenwandung (21, 37) reichende Verbreiterung (24, 57) aufweist.
9. Gebindegreifer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbreiterung (24, 57) wenigstens im oberen Teil Kegelform hat.
10. Gebindegreifer nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelteil (2) aus einer Mittelsäule und der diese als Ringraum umgebenden Verbreiterung (24) besteht.
11. Gebindegreifer nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in den Ringkanal (25) wenigstens ein aufblasbarer Dichtungsschlauch (27) eingesetzt ist, der mit einer Druckluftquelle (5) verbunden ist.
12. Gebindegreifer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckquelle als ein im Gebindegreifer (1) angeordneter, vorspannbarer Druckbehälter (5) mit elektrischer Fernsteuerung ausgebildet ist.
13. Gebindegreifer nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbreiterung als vertikal verfahrbarer Ventilteller (57) ausgebildet ist, der in Schließstellung an einem von der Außenwandung (37) des Schüttgutbehälters (38) nach innen vorspringenden Ventilsitzring (58) anliegt.
14. Gebindegreifer nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilteller als das Mittelteil umgebender Ringteller ausgebildet ist.
15. Gebindegreifer nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilteller (57) zwischen einem oberen und einem unteren Mittelteilabschnitt (33, 42) vorgesehen ist, wobei im unteren Mittelteilabschnitt (42) ein Greifermechanismus (44, 45, 52) angeordnet ist, der derart in Wirkverbindung mit dem Ventilteller (57) steht, daß bei dessen Betätigung in Offenstellung der Greifermechanismus (44, 45, 52) in die Entkupplungsstellung geht.
16. Gebindegreifer nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkverbindung derart ist, daß der Ventilteller (57) erst nach einer ersten Betätigungsstrecke in Wirkverbindung mit dem Greifermechanismus (44, 45, 52) kommt und daß die Bewegung des Ventiltellers (57) um die erste Betätigungsstrecke im zeitlichen Abstand vor der Betätigung des Greifermechanismus (44, 45, 52) erfolgt.
17. Gebindegreifer nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilteller (57) durch Bewegung nach unten in Offenstellung bringbar ist und daß dabei die Betätigung des Greifermechanismus (44, 45, 52) gegen die Wirkung einer Rückstellfeder (54) erfolgt.
18. Gebindegreifer nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß in dem unteren Mittelteilabschnitt (42) ein sich in Richtung des Ventiltellers (57) erstreckender, federbelasteter Stößel (52) als Teil des Greifermechanismus gelagert ist.
19. Gebindegreifer nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (52) mit einer Führungskontur versehen ist, an der schwenkbar gelagerte Greiferklinken (44, 45) anliegen, wobei die Führungskontur derart gestaltet ist, daß die Greiferklinken (44, 45) bei einer Vertikalbewegung des Stößels (52) zwischen ihren beiden Endstellungen bewegbar sind.
20. Gebindegreifer nach einem der Ansprüche 13 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilteller (57) pneumatisch oder elektromechanisch betätigt ist.
21.Gebindegreifer nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß im Gebindegreifer (32) ein vorspannbarer Druckbehälter mit elektrischer Fernsteuerung vorgesehen ist.
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