DE4010638A1 - Verfahren zum ablagern von gebinden in bohrloechern sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Verfahren zum ablagern von gebinden in bohrloechern sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrensInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum übereinander Ablagern
von Gebinden in Bohrlöchern, bei dem Gebinde nacheinander in
das Bohrloch mit einem Gebindegreifer niedergebracht und
zwischen der Ablagerung zweier Gebinde Schüttgut ausgebracht
wird zur Durchführung des Verfahrens.
Es ist bekannt, insbesondere wärmeentwickelnde, radioaktive
Abfälle zur Bildung von geschlossenen Gebinden in Behälter
einzufüllen und übereinander in unverrohrten Bohrlöchern, die
beispielsweise von Salzstöcken ausgehen, zu Gebindesäulen zu
stapeln (vgl. DE-PS 27 54 269). Die Bohrlöcher haben dabei
einen nur wenig größeren Durchmesser als die Gebinde selbst.
Damit die dabei entstehenden und mit jedem abgelagerten Gebinde
sich erhöhenden Stapelkräfte nicht unzulässig hoch werden,
werden Maßnahmen ergriffen, um sie zumindest teilweise in die
Bohrlochwand abzutragen. Eine dieser Maßnahmen besteht darin,
den Ringraum zwischen dem jeweils zuletzt eingelagerten Gebinde
mit einem Schüttgut, beispielsweise Salzgrus oder Sand,
auszufüllen und auch die Oberseite des Gebindes mit dem
Schüttgut abzudecken (vgl. DE-OS 34 38 127; DE-Patentanmeldung
P 39 24 625.6-33). Auf Grund der somit verfüllten Hohräume
erwartet man eine nahezu unendliche freie Stapelhöhe der
Gebinde in den Bohrlöchern.
Die bisherigen Vorschläge zum Einbringen des Schüttgutes
bestehen darin, zunächst das jeweilige Gebinde im Bohrloch
abzusetzen und dann das Schüttgut nach Entfernung des
Gebindegreifers in das Bohrloch einzubringen. Diese Methode ist
zeitaufwendig und hat sich zudem als unzuverlässig erwiesen,
weil sich die Gebinde beim oder nach dem Absetzen häufig
schrägstellen und deshalb nur eine unvollständige Ausfüllung
des Ringspaltes erfolgt. Selbst bei gerade abgesetztem Gebinde
ist ein gleichmäßiges Auffüllen der Hohlräume häufig nicht
gegeben. Entsprechend ist die Lastabtragung in die
Bohrlochwandung nicht ausreichend, so daß insbesondere die
zuunterst eingelagerten Gebinde zu hohen Belastungen mit der
Gefahr ausgesetzt sind, daß Behälter beschädigt werden und
Abfallprodukte austreten. Dies muß auf jeden Fall vermieden
werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das eingangs genannte
Verfahren so weiterzuentwickeln, daß eine zuverlässige
Lastabtragung in die Bohrlochwandung bei jedem eingelagerten
Gebinde gesichert ist. Es ist ferner Aufgabe der Erfindung, für
die Durchführung des Verfahrens eine entsprechende Vorrichtung
bereitzustellen.
Der erste Teil der Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß das Schüttgut in einer vorbestimmten Menge erst zusammen
mit dem Gebinde in dem Bohrloch niedergebracht und bei noch am
Gebindegreifer hängenden Gebinde in das Bohrloch abgelassen
wird. Dabei sollte das Schüttgut erst dann abgelassen werden,
wenn das damit niedergebrachte Gebinde seine vorgesehene
Einlagerungstiefe erreicht hat. Vorzugsweise wird dabei das
Schüttgut von oberhalb des Ringspaltes zwischen Bohrlochwandung
und damit niedergebrachtem Gebinde über den Umfang gleichmäßig
verteilt abgelassen, wobei das Gebinde während des Ablassens
des Schüttgutes in zentraler Position gehalten wird.
Erfindungsgemäß wird also das Schüttgut in einer bestimmten
Menge zusammen mit dem Gebinde niedergebracht und dann in das
Bohrloch abgelassen, bevor der Gebindegreifer von dem damit
gleichzeitig niedergebrachten Gebinde gelöst wird. Auf diese
Weise wird ein Kippen des Gebindes nach Lösen vom
Gebindegreifer und damit eine unvollständige Hohlraumausfüllung
vermieden. Eine besonders große Sicherheit ist insofern
gegeben, wenn das Schüttgut von oberhalb des Ringspaltes
zwischen Bohrlochwandung und dem zusammen damit
niedergebrachten Gebinde abgelassen wird. Entsprechend werden
die Stapelkräfte zuverlässig in die Bohrlochwandung abgetragen.
Eine Vorrichtung insbesondere zur Durchführung des
vorbeschriebenen Verfahrens ist erfindungsgemäß dadurch
gekennzeichnet, daß der Gebindegreifer einen Schüttgutbehälter
mit wenigstens im Bereich des äußeren Randes untenseitig
vorgesehen, über den Umfang verteilten Austrittsöffnungen
und/oder mit wenigstens einer im Bereich des äußeren Randes
untenseitig vorgesehen, ringförmigen Austrittsöffnung
aufweist, wobei die Austrittsöffnung(en) über jeweils ein
ferngesteuertes Ventil öffenbar und schließbar ist bzw. sind.
Mit einem derart ausgebildeten Gebindegreifer kann Schüttgut in
der geeigneten und vorgesehenen Menge zusammen mit einem
Gebinde im Bohrloch niedergebracht und zu gegebener Zeit,
vorzugsweise bei Erreichen der Einlagerungstiefe, abgelassen
werden, wobei die über den Umfang verteilten Austragsöffnungen
bzw. die ringförmige Austragsöffnung eine gleichmäßige
Verteilung des Schüttgutes im Ringspalt zwischen Gebinde und
Bohrlochwandung gewährleisten.
Vorzugsweise besteht der Gebindegreifer aus einem Mittelteil
und dem dieses Mittelteil ringförmig umgebenden
Schüttgutbehälter, wobei die Außenwandung des
Schüttgutbehälters zweckmäßigerweise dem Bohrlochdurchmesser
derart angepaßt ist, daß der Gebindegreifer über diese
Außenwandung an der Bohrlochwandung geführt und das damit
niedergebrachte Gebinde immer in zentrischer Lage gehalten
wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß
sich der Schüttgutbehälter nach unten hin in einen Ringkanal
verjüngt, um ein gleichmäßiges und vollständiges Ausströmen des
Schüttgutes zu ermöglichen. Dies kann so ausgebildet sein, daß
der Schüttgutbehälter senkrechte Außenwandungen zur Führung an
der Bohrlochwandung hat und der Mittelteil nach unten eine bis
nahe an die Außenwandung reichende, vorzugsweise kegelförmige
Verbreiterung aufweist. Dabei kann der Mittelteil aus einer
Mittelsäule und der diese als Ringraum umgebenden Verbreiterung
bestehen, wobei in der Verbreiterung Raum für die Aufnahme von
Energiespeichern, wie beispielsweise Batterien oder
Druckluftbehältern, besteht.
Als Ventil(e) für die Austrittsöffnung(en) kommen verschiedene
Ausführungen in Frage. So kann beispielsweise in den Ringkanal
wenigstens ein aufblasbarer Dichtungsschlauch eingesetzt sein,
der mit einer Druckluftquelle verbunden ist. Es können auch
zwei konzentrisch angeordnete Dichtungsschläuche vorgesehen
sein, die sich bei Druckbeaufschlagung aneinanderlegen. Die
Druckluftquelle ist vorzugsweise als ein im Gebindegreifer
angeordneter, vorspannbarer Druckbehälter mit elektrischer
Fernsteuerung ausgebildet.
Alternativ dazu kann vorgesehen sein, daß die Verbreiterung des
Mittelteils als vertikal verfahrbarer Ventilteller ausgebildet
ist, der in Schließstellung an einem von der Außenwandung des
Schüttgutbehälters nach innen vorspringender Ventilsitzring
anliegt. Je nach dem, an welcher Seite des Ventilsitzringes der
Ventilteller anliegt, kann durch Anheben oder Absenken ein
Ringspalt geöffnet werden, über den dann das Schüttgut nach
unten austreten kann.
Der Ventilteller kann als das Mittelteil umgebender Ringteller
ausgebildet sein. Alternativ dazu ist vorgeschlagen, daß der
Ventilteller zwischen einem oberen und einem unteren
Mittelteilabschnitt vorgesehen ist, wobei im unteren
Mittelteilabschnitt ein Greifermechanismus angeordnet ist, der
derart in Wirkverbindung mit dem Ventilteller steht, daß bei
dessen Betätigung in Offenstellung der Greifermechanismus in
die Entkupplungsstellung geht. Bei dieser Ausbildung ist für
die Öffnung des Schüttgutbehälters und für das Lösen des
Greifermechanismusses vom Gebinde nur ein Betätigungsorgan
erforderlich. Damit diese beiden Vorgänge zeitlich
hintereinander ablaufen, also das Lösen des Gebindegreifers vom
Gebinde erst stattfindet, wenn das Schüttgut zumindest
teilweise in den Ringkanal zwischen Gebinde und Bohrlochwandung
eingebracht ist, sollte die Wirkverbindung derart sein, daß der
Ventilteller erst nach einer ersten Betätigungsstrecke in
Wirkverbindung mit dem Greifermechanismus kommt und daß die
Bewegung des Ventiltellers um die erste Betätigungsstrecke im
zeitlichen Abstand vor der Betätigung des Greifermechanismusses
erfolgt.
Ferner ist vorgesehen, daß der Ventilteller durch Bewegung nach
unten in Öffnungsstellung bringbar ist und dabei die Betätigung
des Greifermechanismusses gegen die Wirkung einer
Rückstellfeder erfolgt. Dies kann so ausgestaltet sein, daß in
dem unteren Mittelteilabschnitt sich ein in Richtung des
Ventiltellers erstreckender, federbelasteter Stößel als Teil
des Greifermechanismusses gelagert ist, wobei der Stößel an
seinem unteren Ende mit einer Führungskontur ausgebildet ist,
an der schwenkbar gelagerte Greiferklinken anliegen, wobei die
Führungskontur derart gestaltet ist, daß die Greiferklinken bei
einer Vertikalbewegung des Stößels zwischen ihren beiden
Endstellungen bewegbar sind.
Der Ventilteller kann elektrisch mittels eines Linearantriebs
oder auch pneumatisch betätigt werden. Im letzteren Fall ist im
Gebindegreifer ein vorspannbarer Druckbehälter mit elektrischer
Fernsteuerung vorgesehen.
In der Zeichnung ist die Entfernung an Hand von
Ausführungsbeispielen näher veranschaulicht. Es zeigt
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch einen
Gebindegreifer mit Schüttgutbehälter
und
Fig. 2 eine andere Ausführungsform eines
Gebindegreifers mit Schüttgutbehälter.
Der in Fig. 1 dargestellte Gebindegreifer (1) weist eine
mittige, zylindrische Greifersäule (2) auf, die einen ebenfalls
zylindrischen Hohlraum (3) einschließt. In dem Hohlraum (3) ist
mittig ein Pneumatikzylinder (4) angeordnet, der von einem
torusförmigen Druckbehälter (5) umgeben ist.
Die Greifersäule (2) weist an ihrem unteren Ende eine nach
unten offene, zylindrische Ausnehmung (6) auf, in der drei
Greiferklinken (7, 8) um horizontale Achsen (9, 10) schwenkbar
gelagert sind. In der Darstellung sind nur zwei Greiferklinken
(7, 8) sichtbar. Jede Greiferklinke (7, 8) weist zwei
Führungsrollen (11, 12 bzw. 13, 14) auf, wobei jeweils eine
Führungsrolle (11, 13) oberhalb der betreffenden horizontalen
Achse (9, 10) und die anderen Führungsrollen (12, 14) unterhalb
derselben an den Greiferklinken (7, 8) gelagert sind.
Die Führungsrollen (11, 12, 13, 14) liegen an einem Stößel (15)
an, der mit der Kolbenstange des Pneumatikzylinders (4) in
Verbindung steht und in der Greifersäule (2) vertikal
verschieblich gelagert ist. Sein unteres Ende ragt in die
Ausnehmung (6) hinein und ist derart ballenförmig verdickt, daß
eine Vertikalbewegung des Stößels (15) eine zwangsgesteuerte
Schwenkbewegung der Greiferklinken (7, 8) erzeugt.
Die Greiferklinken (7, 8) unterfassen in der gezeigten Stellung
einen strichpunktiert dargestellten Pilzkopf (16), der Teil
eines ebenfalls strichpunktiert gezeigten Behälters (17) ist.
In dieser Stellung wird der Behälter (17) über die
Greiferklinken (7, 8) von dem Gebindegreifer (1) gehalten.
Durch Bewegung des Stößels (15) nach unten verschwenken die
Greiferklinken (7, 8) nach außen, wodurch der Pilzkopf (16) und
damit der Behälter (17) freigegeben werden.
Die Greifersäule (2) ist von einem Schüttgutbehälter (18)
umgeben, der oben offen ist und mit Schüttgut (19),
beispielsweise Sand oder Salzgrus, gefüllt ist. Er wird von
einer Innenwandung (20), die an der Außenwandung der
Greifersäule (2) anliegt, und von einer Außenwandung (21)
gebildet, welche über hier nicht näher dargestellte Stege mit
der Innenwandung (20) verbunden ist. Auch die Außenwandung (21)
ist zylindrisch ausgebildet.
Die Innenwandung (20) weist an ihrem unteren Ende einen nach
außen vorstehenden Kragen (22) auf, der auf einem vom unteren
Ende der Greifersäule (2) nach außen vorstehenden Absatz (23)
ruht und dort mit diesem verbunden ist. Oberhalb des Kragens
(22) weist die Innenwandung (20) eine kegelstumpfförmige
Abdeckung (24) auf, die eine stetige Verengung des Innenraums
des Schüttgutbehälters (18) zu einem Ringkanal (25) bewirkt.
Unterhalb der Abdeckung (24) entsteht hierdurch ein
ringförmiger Hohlraum (26), der für die Unterbringung von
Steuerelementen oder dergleichen geeignet ist.
In die Umfangsstirnseite des Kragens (22) ist eine umlaufende
Nut eingeformt, in die ein Dichtungsschlauch (27) eingelegt
ist. Der Dichtungsschlauch (27) hat eine solche Formgebung, daß
er unter Druckbeaufschlagung an der gegenüberliegenden
Außenwandung (21) anliegt und somit den Ringkanal (25) nach
unten hin abdichtet. Die Breite des Ringkanals (25) ist dabei
so bemessen, daß er außerhalb des Umfangs des Behälters (17)
liegt.
Der dargestellte Gebindegreifer (1) ist in diesem Fall für die
Ablagerung von Behältern (17) bestimmt, die radioaktiven Abfall
enthalten. Deshalb ist der Gebindegreifer (1) in einem
Abschirmbehälter (28) angeordnet und in dessen Deckenwandung
(29) aufgehängt. Die Seitenwandungen (30, 31) reichen - was
hier nicht mehr dargestellt ist - bis unterhalb des Bodens des
Behälters (17) und schirmen diesen hierdurch ab. Nach unten
abgeschlossen wird der Abschirmbehälter (28) durch einen zur
Seite herausnehmbaren, hier nicht dargestellten Bodenschieber.
Mit Hilfe dieser Kombination aus Gebindegreifer (1) und
Abschirmbehälter (28) gestaltet sich ein Ablagerungsvorgang wie
folgt.
An dem Ort, an dem der Behälter (17) mit dem radioaktiven
Material verfüllt worden ist, wird der Abschirmbehälter (28)
mit dem darin aufgehängten Gebindegreifer (1) auf eine
entsprechend eingerichtete Schleuseneinrichtung abgesetzt.
Diese Schleuseneinrichtung besitzt einen für den Betrieb
notwendigen, seitlich verfahrbaren Schleusenschieber sowie
einen zur Aufnahme des Bodenschiebers des Abschirmbehälters
(28) ausgebildeten, taschenförmigen Hohlraum, der innerhalb der
Abschirmung liegt. Die Schleuseneinrichtung hat dabei
Koppeleinrichtungen, über die der Schleusenschieber mit dem
Bodenschieber des Abschirmbehälters (28) gekuppelt wird, so daß
der Antrieb für den Schleusenschieber gleichzeitig auch für die
Bewegung des Bodenschiebers sorgt.
Die Greiferklinken (7, 8) sind zunächst nach außen geschwenkt.
Nach Einfahren des Pilzkopfes (16) in den Bereich der
Greiferklinken (7, 8) werden diese durch Hochfahren des Stößels
(15) in die gezeigte Greifstellung gebracht. Dann wird die
Bodenplatte unter den Behälter (17) geschoben und somit der
Abschirmbehälter (28) geschlossen. Der Abschirmbehälter (28)
besteht insbesondere in dem vom Behälter (17) eingenommenen
Bereich aus einem Material, das für radioaktive Strahlung
weitgehend undurchlässig ist.
Es erfolgt nun der Transport zu dem Ort, wo der Behälter (17)
abgelagert werden soll, beispielsweise zu einem Salzstock. Dort
wird der Abschirmbehälter (28) oberhalb eines zuvor
fertiggestellten Bohrlochs gesetzt, welches mit einer
Schleuseneinrichtung versehen ist. An dem oberen, von außen
zugänglichen Ende des Gebindegreifers (1) wird ein hier nicht
näher dargestellter Koppelgreifer angesetzt, der wiederum an
einem Lastseil aufgehängt ist. Der Ablagerungsvorgang beginnt
dann nach Wegfahren des Schleusenschiebers und damit des
Bodenschiebers des Abschirmbehälters (28) und nach Lösen der
Verriegelung zwischen Deckenwandung (29) des Abschirmbehälters
(28) und dem Gebindegreifer (1). Durch Ablassen des Lastseils
bewegt sich der Gebindegreifer (1) mit dem Behälter (17) nach
unten aus dem Abschirmbehälter (28) heraus in das Bohrloch. Der
Durchmesser der Außenwandung (21) ist dabei so bemessen, daß
die Außenwandung (21) führend an der Bohrlochwandung anliegt.
Die Kombination aus Gebindegreifer (1) und Behälter (17) wird
dann bis zur vorgesehenen Einlagerungstiefe abgesenkt, also
entweder bis zum Boden des Bohrlochs oder bis oberhalb eines
schon abgelagerten Behälters. Nach Erreichen dieser Tiefe wird
der Dichtungsschlauch (27) druckentlastet, wodurch er den
Ringkanal (25) nach unten freigibt. Das Schüttgut (19) strömt
hierdurch in den Ringspalt zwischen Bohrlochwandung und
Behälter (17) und füllt diesen Ringspalt auf. Ein Teil des
Schüttgutes (19) fällt dabei auch in den Zwischenraum zwischen
einem schon abgelagerten und dem von dem Gebindegreifer (1)
noch gehaltenen Behälter (17). Das Volumen des
Schüttgutbehälters (18) ist so bemessen, daß hierfür
hinreichend Schüttgut (19) zur Verfügung steht.
Nach Verfüllen des Ringspalts zwischen Behälter (17) und
Bohrlochwandung wird die Verbindung zwischen Gebindegreifer (1)
und Behälter (17) durch Absenken des Stößels (15) gelöst. Der
Behälter (17) kann sich dann nicht mehr bewegen, da er durch
das den Ringspalt ausfüllende Schüttgut (19) abgestützt ist.
Dabei sorgt das Schüttgut (19) für eine Lastabtragung in die
Bohrlochwandung. Der Gebindegreifer (1) kann dann wieder aus
dem Bohrloch hoch- und in den Abschirmbehälter (28)
eingefahren werden. Nach dessen Verriegelung mit der
Deckenwandung (29), Einschieben des Bodenschiebers des
Abschirmbehälters (28) und des Schleusenschiebers sowie
Entkupplung des Koppelgreifers steht die Einheit aus
Gebindegreifer (1) und Abschirmbehälter (28) für einen weiteren
Transport- und Ablagerungsvorgang zur Verfügung.
Sofern Behälter (17) abgelagert werden, die keinen radioaktiven
Abfall enthalten, kann auf den Abschirmbehälter (28) verzichtet
werden. In diesem Fall reicht ein Gebindegreifer (1) für das
Ablagern einer Vielzahl schon vorher bereitgestellter Behälter
(17).
Der Druckbehälter (5) dient als Energiespeicher für die
Betätigung sowohl des Pneumatikzylinders (4) als auch des
Dichtungsschlauchs (27). Er wird vor Einbringen des Behälters
(17) mit Druckluft gefüllt. Die Steuerung geschieht über
elektrisch betätigte Ventile, wobei die Energieversorgung
beispielsweise über das Lastseil erfolgen kann.
Die Fig. 2 zeigt einen abgewandelten Gebindegreifer (32). Er
weist eine zylindrische Greifersäule (33) auf, die einen
Hohlraum (34) umfaßt, in dem ein elektrischer Linearantrieb
(35) mit nach unten herausragender Linearstange (36) zentrisch
angeordnet ist.
Über hier nicht dargestellte Stege ist die Außenseite der
Greifersäule (33) mit einer Außenwandung (37) verbunden, die
zylindrisch ausgebildet ist und die zusammen mit der
Greifersäule (33) einen Schüttgutbehälter (38) umgibt, in den
Schüttgut (39) eingefüllt ist. Die Außenwandung (37) reicht
über die Greifersäule (33) nach unten. Im unteren Bereich hat
die Außenwandung (37) eine Vielzahl von über den Umfang
verteilten Haltestege (40, 41), an deren Innenkanten ein
Greiferunterteil (42) befestigt ist. Das Greiferunterteil (42)
hängt also über die Haltestege (40, 41), die Außenwandung (37)
und die hier nicht näher dargestellten Stege an der
Greifersäule (33), ist also mit dieser starr verbunden. Es hat
eine nach unten offene, zylindrische Ausnehmungen (43), in der
- wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 - drei
Greiferkliniken (44, 45) um horizontale Achsen (46, 47)
verschwenkbar gelagert sind. Die Greiferklinken (44, 45) weisen
jeweils zwei Führungsrollen (48, 49 bzw. 50, 51) - jeweils
eine oberhalb und eine unterhalb der horizontalen Achse (46,
47) - auf, die an einem ballenförmig konturierten Ende eines
Stößels (52) anliegen.
Der Stößel (52) ist vertikal verschieblich in dem
Greiferunterteil (42) gelagert. Sein oberes Ende ragt nach oben
aus dem Greiferunterteil (42) heraus und weist einen Teller
(53) auf. Zwischen Teller (53) und Oberseite des
Greiferunterteils (42) ist eine Druckfeder (54) eingespannt,
die bestrebt ist, den Stößel (52) in nach oben geschobener
Stellung zu halten. In dieser Stellung befinden sich die
Greiferklinken (54, 55) in Greifstellung und umfassen einen
Pilzkopf (55) eines Behälters (56), der nur teilweise
dargestellt ist.
In dem Zwischenraum zwischen Greifersäule (33) und
Greiferunterteil (42) ist ein Ventilteller (57) angeordnet, der
an der Linearstange (36) des Linearantriebs (35) aufgehängt und
mit dieser vertikal verfahrbar ist. Im äußeren Bereich ist der
Ventilteller (57) kegelstumpfförmig ausgebildet und liegt dabei
mit seinem unteren Rand an einem nach innen von der
Außenwandung (37) vorspringenden Ventilsitzsteg (58) an. Der
Ventilsitzsteg (58) ruht auf den Haltestegen (40, 41), wobei
deren Innenkanten als Führung für den Ventilteller (57) dienen.
Zwischen dem Ventilteller (57) und dem Greiferunterteil (42)
ist ein Freiraum (59) vorgesehen, der eine Bewegung des
Ventiltellers (57) nach unten erlaubt. Außerdem ist ein Abstand
zwischen der Unterseite des Ventiltellers (57) und dem Teller
(53) des Stößels (52) vorhanden.
Der Gewindegreifer (1) sitzt auch hier innerhalb eines
Abschirmbehälters (60) und ist darin an der Deckenwandung (61)
aufgehängt. Die Seitenwandungen (62, 63) gehen bis unter den
Behälter (56). Dort wird der Abschirmbehälter (60) durch einen
Bodenschieber, der über eine entsprechend ausgebildete
Schleuseneinrichtung seitlich verschiebbar ist. Dies ist hier
nicht näher dargestellt.
Die Handhabung der Kombination aus Gebindegreifer (32) und
Abschirmbehälter (60) geschieht in gleicher Weise wie bei dem
Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1, so daß auf die dortige
Beschreibung Bezug genommen werden kann. Nach Absenken des
Gebindegreifers (32) und des daran hängenden Behälters (56) in
das Bohrloch bis zur Einlagerungstiefe wird der Linearantrieb
(35) derart angesteuert, daß sich der Ventilteller (57)
zunächst nur so weit absenkt, bis seine Unterseite auf den
Teller (53) des Stößels (52) aufsetzt. Hierdurch öffnet sich
ein Ringspalt zwischen Ventilteller (57) und Ventilsitzsteg
(58), so daß das Schüttgut (39) in den Ringkanal (64) und aus
diesem nach unten herausströmen kann. Da die Mündung des
Ringkanals (64) außerhalb des Umfangs des Behälters (56) liegt,
wird hierdurch der Ringspalt zwischen Behälter (56) und
Bohrlochwandung ausgefüllt. Sobald dies geschehen ist, wird der
Linearantrieb (35) nochmals angesteuert, und zwar in der Weise,
daß der Ventilteller (57) weiter nach unten verfahren wird.
Hierdurch wird der Stößel (52) betätigt und ebenfalls nach
unten gegen die Wirkung der Druckfeder (54) geschoben. Dies
wiederum hat zur Folge, daß die Greiferklinken (44, 45) nach
außen verschwenken und somit den Pilzkopf (55) und damit den
Behälter (56) freigeben. Der Gebindegreifer (32) kann dann
wieder hoch- und in den Abschirmbehälter (60) eingefahren
werden.
Für den Linearantrieb (35) kann in dem Hohlraum (34) eine
Energieversorgung mittels Batterien vorgesehen sein. Die
Steuerung erfolgt dann über den an den Gebindegreifer (32)
anzukuppelnden Koppelgreifer.
Claims (21)
1. Verfahren zum übereinander Ablagern von Gebinden in
Bohrlöchern, bei dem Gebinde nacheinander in das Bohrloch
mit einem Gebindegreifer niedergebracht und zwischen der
Ablagerung zweier Gebinde Schüttgut ausgebracht wird,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schüttgut (19, 39) in
einer vorbestimmten Menge erst zusammen mit dem Gebinde in
dem Bohrloch niedergebracht und bei noch am Gebindegreifer
(1, 32) hängenden Gebinde (17, 56) in das Bohrloch
abgelassen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schüttgut (19, 39) erst
dann abgelassen wird, wenn das damit niedergebrachte Gebinde
(17, 56) seine vorgesehene Einlagerungstiefe erreicht hat.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schüttgut (19, 39) von
oberhalb des Ringspaltes zwischen Bohrlochwandung und dem
mit dem Schüttgut (19, 39) niedergebrachten Gebinde (17, 56)
über den Umfang gleichmäßig verteilt abgelassen wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gebinde (17, 56) während
des Ablassens des Schüttgutes (19, 39) in zentrischer
Position gehalten wird.
5. Gebindegreifer insbesondere zur Durchführung des
Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Gebindegreifer (1, 32)
einen Schüttgutbehälter (18, 38) mit wenigstens im Bereich
des äußeren Randes untenseitig vorgesehenen, über den Umfang
verteilten Austrittsöffnungen und/oder mit wenigstens einer
im Bereich des äußeren Randes untenseitig vorgesehenen,
ringförmigen Austrittsöffnung (25, 64) aufweist, wobei die
Austrittsöffnung(en) (25, 64) über jeweils ein
ferngesteuertes Ventil (27, 57) öffenbar und schließbar ist
bzw. sind.
6. Gebindegreifer nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Gebindegreifer (1, 32) aus
einem Mittelteil (2, 33) und dem dieses Mittelteil (2, 33)
ringförmig umgebenden Schüttgutbehälter (18, 38) besteht.
7. Gebindegreifer nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß sich der Schüttgutbehälter (18,
38) nach unten hin in einen Ringkanal (25, 64) verjüngt.
8. Gebindegreifer nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schüttgutbehälter (18, 38)
senkrechte Außenwandungen (21, 37) und der Mittelteil
(2, 33) eine nach unten bis nahe an die Außenwandung (21,
37) reichende Verbreiterung (24, 57) aufweist.
9. Gebindegreifer nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbreiterung (24, 57)
wenigstens im oberen Teil Kegelform hat.
10. Gebindegreifer nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelteil (2) aus einer
Mittelsäule und der diese als Ringraum umgebenden
Verbreiterung (24) besteht.
11. Gebindegreifer nach einem der Ansprüche 7 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß in den Ringkanal (25)
wenigstens ein aufblasbarer Dichtungsschlauch (27)
eingesetzt ist, der mit einer Druckluftquelle (5) verbunden
ist.
12. Gebindegreifer nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Druckquelle als ein im
Gebindegreifer (1) angeordneter, vorspannbarer Druckbehälter
(5) mit elektrischer Fernsteuerung ausgebildet ist.
13. Gebindegreifer nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbreiterung als vertikal
verfahrbarer Ventilteller (57) ausgebildet ist, der in
Schließstellung an einem von der Außenwandung (37) des
Schüttgutbehälters (38) nach innen vorspringenden
Ventilsitzring (58) anliegt.
14. Gebindegreifer nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilteller als das
Mittelteil umgebender Ringteller ausgebildet ist.
15. Gebindegreifer nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilteller (57) zwischen
einem oberen und einem unteren Mittelteilabschnitt (33, 42)
vorgesehen ist, wobei im unteren Mittelteilabschnitt (42)
ein Greifermechanismus (44, 45, 52) angeordnet ist, der
derart in Wirkverbindung mit dem Ventilteller (57) steht,
daß bei dessen Betätigung in Offenstellung der
Greifermechanismus (44, 45, 52) in die Entkupplungsstellung
geht.
16. Gebindegreifer nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkverbindung derart ist,
daß der Ventilteller (57) erst nach einer ersten
Betätigungsstrecke in Wirkverbindung mit dem
Greifermechanismus (44, 45, 52) kommt und daß die Bewegung
des Ventiltellers (57) um die erste Betätigungsstrecke im
zeitlichen Abstand vor der Betätigung des Greifermechanismus
(44, 45, 52) erfolgt.
17. Gebindegreifer nach Anspruch 15 oder 16,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilteller (57) durch
Bewegung nach unten in Offenstellung bringbar ist und daß
dabei die Betätigung des Greifermechanismus (44, 45, 52)
gegen die Wirkung einer Rückstellfeder (54) erfolgt.
18. Gebindegreifer nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem unteren
Mittelteilabschnitt (42) ein sich in Richtung des
Ventiltellers (57) erstreckender, federbelasteter Stößel
(52) als Teil des Greifermechanismus gelagert ist.
19. Gebindegreifer nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (52) mit einer
Führungskontur versehen ist, an der schwenkbar gelagerte
Greiferklinken (44, 45) anliegen, wobei die Führungskontur
derart gestaltet ist, daß die Greiferklinken (44, 45) bei
einer Vertikalbewegung des Stößels (52) zwischen ihren
beiden Endstellungen bewegbar sind.
20. Gebindegreifer nach einem der Ansprüche 13 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilteller (57)
pneumatisch oder elektromechanisch betätigt ist.
21.Gebindegreifer nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet, daß im Gebindegreifer (32) ein
vorspannbarer Druckbehälter mit elektrischer Fernsteuerung
vorgesehen ist.
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DE19904010638 DE4010638A1 (de) | 1990-04-03 | 1990-04-03 | Verfahren zum ablagern von gebinden in bohrloechern sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
FR9103783A FR2660217B1 (fr) | 1990-04-03 | 1991-03-28 | Procede pour stocker des futs dans des trous de forage et dispositif pour sa mise en óoeuvre. |
CH97391A CH682985A5 (de) | 1990-04-03 | 1991-04-02 | Verfahren zum Ablagern von Gebinden in Bohrlöchern sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens. |
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DE (1) | DE4010638A1 (de) |
FR (1) | FR2660217B1 (de) |
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1991
- 1991-03-28 FR FR9103783A patent/FR2660217B1/fr not_active Expired - Fee Related
- 1991-04-02 CH CH97391A patent/CH682985A5/de not_active IP Right Cessation
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FR2660217B1 (fr) | 1993-04-09 |
FR2660217A1 (fr) | 1991-10-04 |
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