DE2151515C3 - Vorrichtung zum Anschließen eines beweglichen Behälters an eine Umfüllstation - Google Patents
Vorrichtung zum Anschließen eines beweglichen Behälters an eine UmfüllstationInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Anschließen eines beweglichen Behälters an
eine Umfüllstation für flüssige und pulverförmige Stoffe, die wenigstens ein an der Umfüllstation befestigtes
Rohr sowie wenigstens einen am Behälter befestigten Rohransatz umfaßt, wobei jedes Rohr der
Umfüllstation einem Rohransatz des Behälters zuzuordnen ist und das Rohr und/oder der Rohransatz mit
einem Antriebsmittel zur Vertikalbewegung versehen
sind.
Die Vorgänge zum Laden oder Entladen eines beo
weglichen Behälters, der auf der Straße, auf dem Land oder auf dem Wasserweg verfahrbar ist, erfordern
die genaue. Einstellung des Behälters unter einer Umfüllstation, den Anschluß von biegsamen Rohren de:
Umfüllstation an entsprechende Rohransätze des Be-
hälters und schließlich die Einschaltung von Antriebsmitteln, Pumpen oder Gas unter Druck, um das
Umfüllen eines gasförmigen, flüssigen oder pulverförmigen Materials zu bewirken.
Im Fall eines Behälters zum Laden einer Flüssig-
Im Fall eines Behälters zum Laden einer Flüssig-
»o keit oder eines pulverförmigen Materials genügt es,
ein biegsames Rohr der Umfüllstation mit einem Rohransatz des Behälters zu verbinden. Falls der Behältei
durch wenigstens eine Wand unterteilt ist, sieht man mindestens ein Rohr und einen Rohransatz
as je Abteil vor, wobei diese Abteile das gleiche Material
oder verschiedene Materialien enthalten können. Falls aus einem Behälter eine Flüssigkeit auszuladen
ist, können außerdem ein Rohr und ein Rohransatz für ein Antriebsmittel: Kabel und elektrischer
Anschluß oder Antriebsgas vorhanden sein.
Wenn aus einem Behälter ein pulverförmiges Material zu entladen ist, wird dieses gewöhnlich fluidisiert,
und es sind zusätzliche Rohr-Rohransatzeinheiten für das Fluidisierungsgas und gegebenenfalls für
das Transportgas vorgesehen, wenn das letztere vom ersten verschieden ist.
Diese Arbeitsgänge werden von Hand oder im "Fall von besonders schweren biegsamen Rohren mit Hilfe
einer Hebemaschine vorgenommen. Sie sind mühevoll und erfordern eine Ze;t, die in gewissen Fällen
die eigentliche Lade- oder Entladezeit erreicht oder übertrifft.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszugestalten,
daß das Anschließen eines beweglichen Behälters an eine Umfüllstation wesentlich erleichtert
und beschleunigt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Vorrichtung durch eine an der Umfüll-
station hängende, längs- und querbewegliche Führungsplattform, die wenigstens eine Plattformzentriereinheit
mit Leitflächen zur Querführung und einen Anschlag zur Längsführung aufweist, und am Behälter
angeordnete, um eine horizontale Achse schwenkbare Hebel gekennzeichnet ist.
Nach einer bevorzugten Ausführungsart der Erfindung weist die Führungsplattform wenigstens zwei
rechteckige Öffnungen mit parallelen Leitflächen auf, eine dazu senkrechte Fläche bildet den Anschlag,
βο und der Behälter trägt zwei trapezförmige Fingerhebel,
die um eine zu den die Anschläge bildenden Flächen parallele Achse schwenkbar sind.
Der Anschluß erfolgt vorzugsweise durch Eindringen der Rohre in die Rohransätze oder der Rohransätze
in die Rohre, die gegebenenfalls mit dichten Passungen versehen sind.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsart der Erfindung trägt die Führungsplattform wenig-
3 4
stens zwei Einheiten, deren jede aus zwei Leitflächen sie um den Rohransatz 12 zu führen. Die Plattform
und einem Anschlag besteht, und der Behälter trägt ist außerdem mit zwei rechteckigen öffnungen 314
für jede Einheit einen Fingerhebel konstanter Breite, und 315 versehen, und der Behälter trägt zwei trawobei
die beiden Leitflächen vom Anschlag ausge- pe^förmige Fingerhebel 321 und 322, die in die öffnen,
der zur Schwenkachse des ringerhebels parallel 5 nungen 314 bzw. 315 eingreifen können; diese Finliegt,
und sich von da aus symmetrisch zu einer zur gerhebel sind um horizontale Achsen 3215 bzw.
Schwenkachse senkrechten Richtung aufspreizen. 3225 schwenkbar montiert, die parallel zur kleinen
Dank der erfindungsgemäßen Ausbildung der Seite der Plattform 31 liegen; die Fingerhebel werden
Führungsplattform mit wenigstens einer Plattform- durch Winden 3216 bzw. 3226 gesteuert. Die seitli-
zentriereinheit und der am Behälter angeordneten io chen Ränder der öffnungen, z.B. 3141 und 3142
schwenkbaren Hebel ist der Anschließvorgang eines spielen die Rolle von Leitkanten für die Ausrichtung
beweglichen Behälters an eine Umfüllstation wesent- in der Richtung des Pfeils 100, während der Rand
lieh leichter und rascher als bisher durchführbar. 3143 als Anschlag für die Ausrichtung in der Rich-
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben tung des Pfeils 101 dient.
sich aus der folgenden Beschreibung. i« Die Vorrichtung funktioniert folgendermaßen: Der
sich aus der folgenden Beschreibung. i« Die Vorrichtung funktioniert folgendermaßen: Der
Die Erfindung wird an Hand der in der Zeichnung Behälter 1 wird in angenähert richtiger Stellung zur
veranschaulichten Ausführungsbeispiele näher erläu- Umfüllstation 2 gebracht. Die Fingerhebel 321 und
tert; darin zeigen 322 werden in Hochstellung gestellt; wenn der Be-
F ig. 1 und 2 einen Teil eines Behälters und der häJter nicht in der genauen Stellung ist, verschieben die
Vorrichtung für seinen Anschluß an eine Umfüllsta- ao Fingerhebel die Plattform 31 derart, daß das Rohr
tion, und zwar Fig. I eine Draufsicht und Fig. 2 22 zum Rohransatz 12 zentriert wird. Wenn der Beeinen
Teilschnitt des Behälters, eines biegsamen An- halter seitlich in der Weise ausgerichtet wird, daß
schlußrohres der Umfüllstation und einer Anschluß- eine Bewegung in der Richtung des Pfeils 100 nötig
vorrichtung; in F i g. 1 ist das biegsame Anschlußrohr ist, um die Längsachse 3100 der Plattform zum
ausgelassen; und 35 Schnitt mit der Achse 120 des Rohransatzes 12 zu
Fig. 3 und 4 eine Variante der Anschlußvor- bringen, kommt, wenn sich der Fingerhebel 321
richtung, und zwar Fig. 3 eine Halbaufsicht und hebt, sein geneigter Rand 3211 in Berührung mit
F i g. 4 eine Seitenansicht. dem die Leitkante 3141 der öffnung 314 bildenden
In diesen Figuren bezeichnen gleiche Bezugsziffern Rand; nach und nach, während der Fingerhebel seine
gleiche Teile. 30 ansteigende Bewegung durchführt, stößt er den Rand
Das Beispiel der Umfüllstation und des Behälters, 3141 der öffnung 314 zurück, bis sein rechter Rand
das in F i g. 1 und 2 dargestellt ist, entspricht dem 3213 in Berührung mit dem Rand 3141 kommt; der
einfachen Fall des Ladens und Entladens einer Flüs- gleiche Vorgang spielt sich auf der Seite des Finger-
sigkeit, wie z. B. von Kohlenwasserstoffen. hebeis 322 derart ab, daß, wenn die beiden Fingerhe-
Von dem zu beladenden oder entladenden Behäl- 35 bei angehoben sind, die Achse 3100 der Plattform
ter 1 zeigen die Figuren das Gehäuse 11 und einen in die Achse 120 des Rohransatzes 12 schneidet. Falls
einen Bundring 121 auslaufenden Rohransatz 12. die Ausrichtung des Behälters eine Verschiebung in
Von der Umfüllstation 2 zeigen sie den durch eine umgekehrter Richtung erfordert, ist es der Rand
Linie 21 schematisierten Rahmen und ein Rohr 22, 3212 des Fingerhebels 321, der auf die Leitkante
das eine biegsame Zuführung 221 aufweist. Dieses 40 3142 der öffnung 314 wirkt; der Fingerhebel 322
Rohr ist vertikal mittels einer Winde 223 beweglich. funktioniert in entsprechender Weise. Ebenso führt.
Die Vorrichtung zum Anschließen des Behälters wenn der Behälter längs derart ausgerichtet wird,
an die Umfüllstation umfaßt eine Anordnung 3 zur daß eine Bewegung im Sinn des Pfeils 10! nötig ist,
Ausrichtung von Rohren wie des Rohres 22. Sie um die Querachse 3101 der Plattform zum Schnitt
weist eine Führungsplattform 31 auf, die längs- und 45 mit der Achse 120 des Rohransatzes 12 zu bringen,
querbewegüch ist, jedoch ziemlich in der gleichen das Anheben des Fingerhebels 321 diesen letzteren
Horizontalebene bleibt. Diese Plattform hängt über zum Zurückstoßen des den Anschlag bildenden Ran-
Gelenkzapfen am Rahmen 21 der Umfüllstation 2. des 3143 der öffnung 314, bis bei Vertikalstellung
Im dargestellten Beispiel erfolgt diese Aufhängung an des Fingerhebels die Achse 3101 der Plattform die
zwei Punkten der Plattform: Der Punkt 311 hängt an 50 Achse 120 schneidet. Falls die Abweichung der
drei biegsamen Elementen, deren jedes zwei unter- Längsausrichtung eine Korrektur in umgekehrter
einander angelenkte Zapfen 3111, 3112 bzw. 3113, Richtung erfordert, ist es der Fingerhebel 322, der
3114 bzw. 3115, 3116 umfaßt, wobei die oberen En- ebenso wirkt. Man muß dann nur noch die Kolben-
den dieser Paare von Zapfen die Ecken eines gleich- stange der Winde 223 ausfahren, um das Rohr 22
seitigen Dreiecks bilden; der Punkt 312 hängt an drei 55 nach unten zu bewegen, so daß sein kegelstumpfför-
Paaren von Zapfen, wobei jedes Paar aus zwei unter- miges Ende 222 in den Rohransatz 12 eindringt, um
"einander angelenkten Zapfen 3121, 3122 bzw. 3123, den Behälter be- oder entladen zu können.
3124 bzw. 3125, 3126 besteht, die oberen Enden die- Es ist möglich, die Aufhängung der Plattform 31
3124 bzw. 3125, 3126 besteht, die oberen Enden die- Es ist möglich, die Aufhängung der Plattform 31
ser Paare ebenfalls die Ecken eines gleichseitigen zu verbessern, indem man drei Aufhängungspunkte
Dreiecks bilden und diese Ecken vorzugsweise ge- 60 vorsieht (nicht dargestellt). Der Punkt 312 wird ohne
genüber den Ecken des dem Punkt 311 zugeordneten Änderungen beibehalten, während der Punkt 311
Dreiecks um 60° versetzt sind. Diese Anordnung si- durch zwei Aufhängungspunkte ersetzt wird, die an
chert die automatische Rückkehr der Plattform in benachbarten Punkten des Viereckes gelegen sind,
ihre Gleichgewichtsstellung in Abwesenheit des Be- das die Plattform bildet. Die Zapfen dieser beiden
hälters. Die Plattform 31 ist von einer Öffnung 313 65 Punkte sind parallel zu denen des Punktes 311 aus-
zum Durchtritt des Rohres 22 durchsetzt, die die gerichtet.
Führung des Rohres sichert und der Plattform deren Es ist auch möglich, für jeden der Aufhängungs-
Verlagerung in horizontaler Richtung ermöglicht, um punkte vier Paare von angelenkten Zapfen vorzuse-
hen, deren obere Enden die Ecken eines Quadrates bilden (nicht dargestellt). Diese Montage läßt sich
anwenden, wenn die Aufhängung über zwei oder drei Punkte erfolgt.
Die Paare von angelenkten Zapfen können durch jedes andere genügend biegsame Element ersetzt
werden: Kabel, Kette oder auch Korrbination eines Zapfens und eines Kabels, eines Zapfens und einer
Kette oder eines Kabels und einer Kette. Ein gelenkig aufgehängter Zapfen genügt völlig, wenn er am
unteren Drittel durch eine Kette vervollständigt wird.
Die F i g. 1 und 2 zeigen eine Anordnung, nach der die Fingerhebel 321 und 322 in angehobener Stellung
an der Seite der öffnung 313 sind. Sie befinden sich so in unmittelbarer Nachbarschaft des Rohran- »5
satzes 12, was manchmal hinderlich sein kann. Es genügt,
um hier Abhilfe zu schaffen, die Anordnung derart umzukehren, daß die Fingerhebel 321 und 322
in horizontaler Stellung zum Rohransatz 12 gekehrt sind und daß sie sich in angehobener Stellung nahe »o
den Aufhängungspunkten 311 und 312 befinden.
Es ist selbstverständlich auch möglich, mehr als drei Aufhängungspunkte vorzusehen.
Eine Variante der Vorrichtung zum Anschließen eines beweglichen Behälters an eine UmfüUstation ist »5
in den F i g. 3 und 4 dargestellt; die Plattform 31 tragt an ihrer Unterseite zwei Leitkanten 3161 und
3162, die über einen Anschlag 3163 verbunden sind. Der Behälter trägt einen Fingerhebel 326 gleichmäßiger
Breite, z. B. rechteckiger oder zylindrischer 3« Form, der um eine Achse 3265 schwenkbar ist.
Wenn man den Behälter vollkommen zentriert, d. h. in einer solchen Stellung annimmt, daß sich die Symmetrieachsen
3100 und 3101 der Plattform 31 in der Achse 120 des Rohransatzes 12 des Behälters schneiden,
ist der Anschlag 3163 so angeordnet, daß er in Berührung mit dem Fingerhebel 326 ist, wenn letzterer
in genau senkrechter Stellung steht (in F i g. 3 sirichliert). Die Leitkanten 3161 und 3162 sind zur
Achse 3100 symmetrisch angeordnet und spreizen sich mehr und mehr von dieser Achse auseinander, je
weiter man sich von dem Anschlag 3163 entfernt. Sie liegen zu dem letzteren auf der gleichen Seite wie der
Fingerhebel 326 in horizontaler Stellung zu dessen Achse 3265. Die Breite des Fingerhebels 326 ist ganz
geringfügig geringer a!s der Querabstand zwischen den Leitkanten 3161 und 3162 an ihrer Verbindungsstelle
mit dem Anschlag 3163, wo dieser Abstand am geringsten ist. Diese Anordnung liegt
selbstverständlich zweifach vor, und zwar vorzugsweise auf beiden Seitem des Rohransatzes 12.
Die Funktion ist analog der der Vorrichtung nach den F i g. 1 und 2. wobei die Zentrierung in Querrichtung
(Richtung des Pfeils 100) durch Wirkung des Fingerhebels 326 an der Leitkante 3161 erfolgt,
wenn die Verschiebung in Richtung des Pfeils erfolgen muß, oder an der Leitkante 3162 erfolgt, wenn
die Verschiebung in umgekehrter Richtung vorzugehen hat; ebenso erfolgt die Zentrierung in Längsrichtung
durch Wirkung des Fingerhebels 326 am Anschlag 3163 für eine Verschiebung in umgekehrter
Richtung als der des Pfeils 101 und durch Wirkung des dazu symmetrischen (nicht dargestellten) anderen
Fingerhebels am entsprechenden Anschlag, wenn eine Verschiebung in Richtung des Pfeils 101 erforderlich
ist.
Es sei festgestellt, daß im Fall der F i g. 1 und 2 die
seitlichen Ränder 3141 und 3142 der öffnungen auch nach dem Profil der Leitkanten 3161 und 3162 der
F i g. 3 und 4 beschnitten werden könnten, so daß der Fingerhebel 321 dann eine konstante Breite gleich
dem geringsten Querabstand zwischen den Rändern 3141 und 3142 annehmen würde.
Selbstverständlich kann die Anordnung der Leitkanten und des Fingerhebels umgekehrt werden, so
daß sich die Leitkanten dann an dem Behälter und die Fingerhebel an der Plattform 31 befinden. Die dargestellte
Anordnung ist jedoch leichter zu verwirklichen.
Die dargestellte Vorrichtung gemäß der Erfindung kann nach Wunsch z. B. durch die Verwendung mehrerer
Lade- und Entladerohre 22 entsprechend einei gleichen Anzahl von Rohransätzen 12 des Behälter;
und von Öffnungen 313 in der Führungsplattform 31 vervollständigt werden. Zwecks Transports von ir
fluidisierter Form beladenen oder entladenen pulverförmigen
Materialien kann man Rohre und Rohran sätze zur Speisung mit Druckluft und zur Entladung
anbringen. Man kann offensichtlich auch mehren Zentriervorrichtungen vorsehen, von denen jed<
einer oder mehreren Rohr-Rohransatz-Einheiten zu geordnet ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet sich zu Anwendung beim Laden oder Entladen von Behäl
tern, in denen irgendwelche Flüssigkeiten oder pul verförmigen Materialien transportiert werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
an:
Claims (8)
- Patentansprüche:i. Vorrichtung zum Anschließen eines beweglichen Behälters an eine Umfüllstation für flüssige und pulverförmige Stoffe, die wenigstens ein an der Umfüllstation befestigtes Rohr sowie wenigstens einen am Behälter befestigten Rohransatz umfaßt, wobei jedes Rohr der Umfüllstation einem Rohransatz des Behälters zuzuordnen ist und das Rohr und/oder der Rohransatz mit einem Antriebsmittel zur Vertikalbewegung versehen sind, gekennzeichnet durch eine an der Umfüllstation (I) hängende, längs- und querbewegliche Führungsplattform (31), die wenigstens eine Blattformzentriereinheit mit Leitflächen (3141, 3142, 3161, 3162) zur Querführung und einen Anschlag (3143, 3163) zur Längsführung aufweist, und am Behälter (1) angeordnete, um eine horizontale Achse (3215, 3225, 3265) schwenkbare Hebel (321, 322, 326).
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsplattform (31) wenigstens zwei rechteckige Öffnungen (314, 315) mit parallelen Leitflächen (3141, 3142) aufweist und eine dazu senkrechte Fläche (3143) den Anschlag bildet, und daß der Behälter (1) zwei trapezförmige Fingerhebel (321, 322) trägt, die um die zu den die Anschläge bildenden Flächen (3143) parallele Achse (3215, 3225) schwenkbar sind.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsplattform (31) wenigstens zwei Einheiten trägt, deren jede aus zwei Leitflächen (3161, 3162) und einem Anschlag (3163) besteht, und daß Behälter (1) für jede Einheit einen Fingerhebel (326) konstanter Breite trägt, wobei die beiden Leitflächen vom Anschlag (3163) ausgehen, der zur Schwenkachse (3265) des Fingerhebels (326) parallel liegt, und sich von da aus symmetrisch zu einer zur Schwenkachse (3365) senkrechten Richtung aufspreizen.
- 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsplattform (31) an wenigstens zwei Punkten (311, 312) mittels wenigstens dreier biegsamer Elemente je Punkt aufgehängt ist.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes biegsame Element aus zwei untereinander angelenkten Zapfen (z. B. 3111, 3112) besteht.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes biegsame Element aus einer Kette besteht.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes biegsame Element aus einem Kabel besieht.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes biegsame Element in seinem oberen Teil aus einem gelenkig aufgehängten Zapfen und in seinem unteren Teil aus einer Kette besteht.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |