DE4008947A1 - Anhaltepositions-steuerung - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zur
Steuerung in eine Anhalteposition, wobei die Einrichtung
das Anhalten eines Objektes in einer vorbestimmten Posi
tion (im folgenden als Anhalteposition bezeichnet)
steuert.
In jüngster Zeit sind insbesondere auf dem Gebiet der
Kompaktkameras viele Kameras entwickelt worden, die mit
einem motorgetriebenen Zoom-Objektiv ausgestattet sind.
Wenn ein Zoom-Objektiv verwendet wird, verändert sich
gewöhnlicherweise ein vollständig geöffneter Blendenwert
in übereinstimmung mit einer Brennweite des Objektivs,
und demgemäß muß der vollständig geöffnete Blendenwert
bzw. Maximalblendenwert an das Kameragehäuse übermittelt
werden, um eine automatische Belichtungssteuerung mit
einem Zoom-Objektiv auszuführen. Weiterhin muß in einer
Kamera, in der ein Belichtungsprogramm beispielsweise in
Übereinstimmung mit einer Brennweite verändert wird, der
Wert der Brennweite des Objektivs an das Kameragehäuse
übermittelt werden.
Hierzu wird bei einer herkömmlichen Einrichtung eine
Position eines Zoom-Rings, der Zoom-Linsengruppen (eine
Veränderungslinse und eine Kompensatorlinse) veranlaßt,
sich relativ eng zueinander oder voneinander weg zu
bewegen, erfaßt und ein entsprechender vollständig ge
öffneter Blendenwert und die Brennweite des Objektivs
werden aus den Linsenpositionsdaten erhalten. Es ist
anzumerken, daß kein bestimmtes Problem auftritt, wenn
der vollständig geöffnete Blendenwert und die Brennweite
des Objektivs nicht kontinuierlich erhalten werden, und
somit diese Daten in vorbestimmten Schritten erhalten
werden können.
Es sind zwei Verfahren zum Erfassen einer Anhalteposi
tion des Zoom-Rings bekannt. Bei einem Verfahren, bei
dem ein Bewegungsbereich des Zoom-Rings in eine Vielzahl
von Abschnitten unterteilt ist, wird jedem Abschnitt ein
unterschiedlicher Code gegeben und die Codes werden von
einem Code-Unterscheidungsmechanismus unterschieden, und
bei dem anderen Verfahren, bei dem sich periodisch ver
ändernde Codes bzw. Codemarkierungen über den gesamten
Bewegungsbereich des Zoom-Rings geschaffen sind, wird
ein Codewechsel-Zählmechanismus verwendet, um die Anzahl
von Wechseln des Codes von einer Ausgangsposition des
Zoom-Rings zu zählen.
Bei dem ersten Verfahren werden manchmal digitale Codes,
die aus einer Kombination aus elektrisch leitenden Ele
menten und isolierenden Elementen aufgebaut sind, bei
jeder Teilung des Bewegungsbereiches entlang einer Bewe
gungsrichtung des Zoom-Rings vorgesehen und die Digital
codes werden von einer Bürste gelesen, die für jedes Bit
in gleitendem Kontakt mit den elektrisch leitenden Ele
menten bzw. den isolierenden Elementen ist.
Bei einem Positionserfassungmechanismus, der derartige
Codes und eine Bürste verwendet, wird jedoch aufgrund
einer Verschlechterung im Verlauf der Zeit, z.B. durch
Rost oder Transformation der elektrisch leitenden Teile,
oder aufgrund des Vorliegens eines fremden Stoffes zwi
schen der Codeplatte und der Bürste, ein schlechter
Kontakt zwischen diesen erhalten und demgemäß treten
leicht Lesefehler auf.
Andererseits ist ein optisches Verfahren für das letz
tere Code-Zählverfahren bekannt, bei dem ein optisches
Streifenmuster, das aus hochreflektierenden Elementen
und gering reflektierenden Elementen besteht, abwech
selnd entlang einer Bewegungsrichtung eines Nockenrings
vorgesehen ist, und bei dem die Anzahl von Wechseln des
optischen Streifenmusters gelesen und von einer opti
schen Einrichtung (einen Lichtreflektor) gezählt wird,
der an einer festgelegten Position des Kameragehäuses
vorgesehen ist, wodurch eine Position des Zoom-Rings
erfaßt wird gemäß des Zählstandes der Anzahl von Wech
seln seit der Ausgangsposition des Zoom-Rings.
Wenn jedoch bei diesem Anhaltepositions-Erfassungsmecha
nismus der Zoom-Ring anhält und wenn ein Strahl von dem
Lichtreflektor auf einer Grenze zwischen den Streifen
des Musters ist, tritt einer der zwei Zustände auf,
d.h., ein Streifenwechsel wird gelesen und der Zoom-Ring
wird dann angehalten, oder ein Streifenwechsel wird
nicht gelesen, der Zoom-Ring wird trotzdem angehalten.
Wenn also die Bewegung des Zoom-Rings fortgesetzt wird,
nachdem der Zoom-Ring auf einer Streifengrenze angehal
ten worden ist, könnte ein Streifenwechsel gelesen wer
den oder nicht gelesen werden.
Diese Ungewißheit, d.h. das Lesen oder das Nichtlesen
des Wechsels, ist ein Lesefehler, der sich akkumuliert,
wodurch sich ein Fehler bei dem vollständig geöffneten
Blendenwert erhöht. Um ein Überdrehen des Zoom-Rings zu
vermeiden, muß in einem derartigen Fall weiterhin ein
Grenzschalter an einer Position vorgesehen sein, die der
Ausgangsposition des Zoom-Rings gegenüberliegt und
dieses Vorsehen des Grenzschalters erhöht auf nachtei
lige Weise die Kosten der Kamera.
In dem oben beschriebenen, elektrischen Lesemechanismus
können die elektrisch leitenden Elemente und die isolie
renden Elemente durch ein optisches Muster ersetzt wer
den, welches zwei Arten von Elementen mit unterschiedli
chem optischen Reflexionswert hat, und die Bürste kann
von einer Vielzahl von Lichtreflektoren zum Unterschei
den jedes Bits des optischen Musters ersetzt werden.
Ein Lichtreflektor ist jedoch größer bzw. sperriger als
eine Bürste und daher muß die Kamera größer werden, um
den Einbau einer Vielzahl von Photoreflektoren in dieser
zu ermöglichen, und somit erhöhen sich die Kosten für
die Kamera auf nachteilige Weise.
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Anhaltepositions-Steuereinrichtung zu schaffen, bei
der ein sich bewegendes bzw. bewegbares Objekt, wie ein
Objektivantriebsring bzw. Objektiveinstellring genau in
einer vorbestimmten Position angehalten wird, wodurch
genaue Daten bezüglich der Position des Objektes erhal
ten werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Anhalteposi
tions-Steuereinrichtung geschaffen mit einem Muster,
welches auf einer Linie, entlang der das Objekt bewegt
wird, vorgesehen ist, und das Charakteristiken hat, die
sich auf reguläre Weise entlang der Linie verändern bzw.
die wechseln. Die Anhaltepositions-Steuereinrichtung
umfaßt weiterhin eine Einrichtung zum Unterscheiden bzw.
Erkennen der Charakteristiken des Musters und eine Ein
richtung zum Anhalten des Objektes, wenn eine vorbe
stimmte Zeit verstrichen ist, nachdem die Unterschei
dungseinrichtung einen Wechsel der Mustercharakteristik
erfaßt hat.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten
der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfol
genden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung,
wobei:
Fig. 1 ein Blockdiagramm ist, das einen Aufbau einer
Objektivdaten-Leseeinrichtung für ein Zoom-
Objektiv zeigt, auf das eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung angewendet ist;
Fig. 2 ein Flußdiagramm ist, welches einen Betrieb
einer ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt; und
Fig. 3 ein Flußdiagramm ist, welches einen Betrieb
einer zweiten Ausführungsform der vorliegen
den Erfindung zeigt.
Die vorliegende Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf
die in der Zeichnung gezeigten Ausführungsformen be
schrieben.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, welches einen Hauptteil
einer Ausführungsform zeigt, bei der die vorliegende
Erfindung auf eine Kamera mit einem motorbetriebenen
Zoom-Objektiv angewendet ist.
Ein Zoom-Objektiv 10 ist - wie in der Figur gezeigt -
mit einem Objektiv-Einstellring versehen, der gedreht
wird, um Linsengruppen zu bewegen, die in dem Zoom-
Objektiv 10 vorgesehen sind. Das Zoom-Objektiv 10 ist
nämlich derart aufgebaut, daß durch eine Drehbewegung
eines Zoom-Rings 12, d.h. des Linsen-Einstellrings,
Zoom-Linsengruppen (eine Veränderungslinse und eine
Kompensationslinse) relativ dicht zueinander und vonein
ander weg entlang ihrer optischen Achse bewegt werden,
um einen Zoom-Betrieb durchzuführen. Dieser Zoom-Ring 12
wird von einem Gleichstrommotor 16 angetrieben, der
wiederum von einer Motoransteuerschaltung 14 angesteuert
wird, um sich in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung zu
drehen, um das Zoom-Objektiv in einen Telemodus oder
einen Weitwinkelmodus zu bewegen.
Ein Streifenmuster 18 zum Erfassen einer Anhalteposition
des Zoom-Rings 12 ist auf einer äußeren Oberfläche des
Zoom-Rings 12 aufgebracht. Das Streifenmuster 18 ist aus
schwarzen Streifen 18 b und weißen Streifen 18 w gebildet,
die abwechselnd in einem regulären Muster vorgesehen
sind. Das Streifenmuster 18 ist entlang einer Drehrich
tung des Zoom-Rings 12 vorgesehen und zwar innerhalb
eines Bereiches, der einen Drehbereich des Zoom-Rings 12
abdeckt.
Ein Lichtreflektor oder ein Photokoppler 20 ist an einer
Position angeordnet, die dem Streifenmuster 18 gegen
überliegt. Der Lichtreflektor 20 ist ein berührungsloser
Sensor, der einen Reflexionswert des Streifenmusters 18
erfaßt bzw. sensiert, und enthält eine Abstrahleinrich
tung (IRED (Infrarotstrahlen)) 21 und einen Lichtdetek
tor 22. Die Abstrahleinrichtung 21 strahlt einen Erfas
sungsstrahl auf das Muster 18 ab und der Erfassungs
strahl wird von dem Streifenmuster 18 in den bzw. in
Richtung auf den Lichtdetektor 22 reflektiert.
Die Oberfläche des Streifenmusters 18 ist aus schwarzen
und weißen Streifen 18 b bzw. 18 w aufgebaut und demgemäß
ist die Menge des von dem Lichtdetektor 22 aufgenomme
nen, reflektierten Lichtes bzw. Strahls auf einem Maxi
mum, wenn der Erfassungsstrahl von den weißen Streifen
18 w reflektiert wird, und ist auf einem Minimum, wenn
der Erfassungsstrahl von den schwarzen Streifen 18 b
reflektiert ist. Wenn der Erfassungsstrahl an einer
Grenze zwischen den schwarzen und weißen Streifen 18 b
und 18 w reflektiert wird, liegt die reflektierte Licht
menge auf einem Zwischenwert, der den Anteilen von
Schwarz bzw. Weiß auf jeder Seite der Grenze entspricht.
Die Charakteristiken eines von dem Muster 18 reflektier
ten Strahls verändern sich nämlich regulär auf einer
Linie, entlang der der Zoom-Ring 12 gedreht wird, und
diese Veränderungen bzw. Wechsel der Charakteristiken
des Musters 18 werden von einem Mikrocomputer 28 unter
schieden bzw. erkannt, wie es später beschrieben wird.
Es ist anzumerken, daß der Lichtreflektor 20 an einem
ortsfesten Zylinder (nicht gezeigt) des Kameragehäuses
angebracht ist.
Das Abstrahlen der Abstrahlungseinrichtung 21 wird von
einer Ansteuerschaltung 24 für die Abstrahleinrichtung
gesteuert und von dem Lichtdetektor 22 ausgegebene Si
gnale werden einer binären Schaltung bzw. Logikschaltung
26 zugeführt.
Die binäre Schaltung 26 transformiert das Ausgangssignal
des Lichtdetektors 22 in ein Binärsignal, welches durch
elektrische Signale hohen und niedrigen Pegels definiert
ist. Wenn nämlich der Erfassungsstrahl, der von der
Abstrahleinrichtung 21 abgestrahlt wird, von den weißen
Streifen 18 w reflektiert wird, transformiert die Binär
schaltung 26 das Ausgangssignal in einen hohen Pegel,
und wenn der Erfassungsstrahl von dem schwarzen Streifen
18 b reflektiert wird, transformiert die Binärschaltung
26 das Ausgangssignal in einen niedrigen Pegel. Hiernach
gibt die Binärschaltung 26 das Binärsignal an den Mikro
computer 28 aus.
Der Mikrocomputer 28 steuert die Drehung des Gleich
strommotors 16 über die Motoransteuerschaltung 14 und
zählt die Anzahl von Wechseln des Ausgangssignals der
Binärschaltung 26. Der Mikrocomputer 28 führt weiterhin
die Berechnung, Steuerung und den Antrieb für verschie
dene gut bekannte Funktionen der Kamera aus, wie die
Lichtmessung, Abstandsmessungen und das Auslösen.
In dieser Ausführungsform wird eine Anhalteposition des
Zoom-Rings 12 in Übereinstimmung mit einer Wegstrecke
desselben von einer Ausgangsposition aus erfaßt. Die
Anhalteposition wird nämlich in Übereinstimmung mit der
Anzahl von Wechseln des Ausgangssignals der Binärschal
tung 26 erfaßt. Daher ist die Breite eines jeden Strei
fens 18 b und 18 w des Streifenmusters 18 in Übereinstim
mung mit einem Abstand bzw. einem Schritt, um den der
Zoom-Ring 12 gedreht wird, und einer Position bestimmt,
an der der Zoom-Ring 12 angehalten werden kann.
Der Mikrocomputer 28 ist auch mit einem Zähler ausge
stattet zum Zählen der Anzahl von Wechseln des Ausgangs
signals der Binärschaltung 26 und speichert einen voll
ständig geöffneten Blendenwert und eine Brennweite ent
sprechend einer Anhalteposition des Zoom-Rings 12.
Die Ausgangsposition des Zoom-Rings 12 wird von einem
Haupt- bzw. Basisschalter 30 erfaßt, welcher auf EIN
geschaltet wird, wenn der Zoom-Ring 12 in der Ausgangs
position positioniert ist, und der ein EIN-Signal an den
Mikrocomputer 28 ausgibt. Der Mikrocomputer 28 überprüft
den EIN-AUS-Zustand des Basisschalters 30, um zu bestim
men, ob der Zoom-Ring 12 in der Ausgangsposition posi
tioniert ist oder nicht, und zählt die Anzahl von Wech
seln des Ausgangssignals der Binärschaltung 26, um die
Wegstrecke des Zoom-Rings 12 aus der Ausgangsposition zu
bestimmen, um dadurch einen vollständig geöffneten Blen
denwert und eine Brennweite zu erhalten, die der Weg
strecke des Zoom-Rings 12 entsprechen.
Ein Teleschalter 32 und ein Weitwinkelschalter 34 sind
mit dem Mikrocomputer 28 verbunden als Schalter zum
Ausführungen eines Zoom-Betriebs des Zoom-Objektivs 10.
Der Teleschalter 32 bewegt das Zoom-Objektiv 10 in Rich
tung auf die Teleseite und der Weitwinkelschalter 34
bewegt das Zoom-Objektiv 10 in Richtung auf die Weitwin
kelseite.
Ein Betrieb der Objektivdaten-Leseeinrichtung des motor
betriebenen Zoom-Objektivs 10 mit dem obigen Aufbau ist
im folgenden unter Bezugnahme auf ein in Fig. 2 gezeig
tes Flußdiagramm beschrieben. Es ist anzumerken, daß
dieser Betrieb gemäß eines Steuerprogramms ausgeführt
wird, das in einem Nur-Lesespeicher (ROM) des Mikrocom
puters 28 abgespeichert ist.
Dieses Programm wird gestartet, wenn eine elektrische
Spannungsversorgung auf EIN geschaltet wird und es wird
bestimmt, ob der Basisschalter 30 auf EIN geschaltet
worden ist oder nicht (Schritt 51). Wenn der Basisschal
ter 30 nicht auf EIN geschaltet worden ist, wird der
Gleichstrommotor 16 in Richtung auf die Weitwinkelseite
gedreht (Schritt 52). So wird ein Basispositionsüberprü
fungs-Schleifenprogramm wiederholt, das aus den Schrit
ten 51 und 52 besteht, bis der Basisschalter 30 auf EIN
geschaltet ist, d.h. bis der Zoom-Ring 12 in seine
Basisposition bzw. Grundposition zurückkehrt.
Wenn der Basisschalter 30 auf EIN geschaltet ist, wird
der Gleichstrommotor 16 angehalten, um den Zoom-Betrieb
anzuhalten (Schritt 53), und ein Zoom-Positionszähler
wird zurückgesetzt (Schritt 54).
Dann werden die Zustände des Teleschalters 32 und des
Weitwinkelschalters 34 abgeprüft und wenn die Schalter
32 und 34 auf AUS geschaltet sind, wird diese Schalter
überprüfung wiederholt (Schritt 55). Wenn der Teleschal
ter 32 auf EIN geschaltet wird, geht der Prozeß bzw. das
Programm zum Schritt 56 über, und wenn demgegenüber der
Weitwinkelschalter 34 auf EIN geschaltet wird, geht das
Programm zum Schalter 64 über.
Wenn der Teleschalter 32 aus EIN geschaltet wird, wird
bestimmt, ob der Wert des Zoom-Positionszählers die
Telegrenze erreicht hat oder nicht (Schritt 56). Wenn
dieser Wert die Telegrenze nicht erreicht hat, geht das
Programm zum Schritt 57 über, und wenn der Wert die
Telegrenze erreicht hat, kehrt das Programm zum Schritt
55 zurück, da der Gleichstrommotor 16 nicht weiter in
Richtung auf die Teleseite gedreht werden kann.
Wenn der Zählerstand des Zoom-Positionszählers die Zähl
grenze nicht erreicht hat, wird die Ansteuerschaltung 24
für die Abstrahleinrichtung betrieben, um die Abstrahl
einrichtung 21 zu veranlassen, einen Strahl abzustrahlen
(Schritt 57), und der Gleichstrommotor 16 wird in Rich
tung auf die Teleseite gedreht (Schritt 58). Dann wird
bestimmt, ob ein Wechsel in einem Ausgangssignal der
Binärschaltung 26 aufgetreten ist (Schritt 59). Wenn
sich das Ausgangssignal der Binärschaltung 26 nicht
verändert hat, kehrt das Programm zum Schritt (56) zu
rück, so daß der Telezoomvorgang, der aus den Schritten
56, 57, 58 und 59 besteht, wiederholt wird, bis der
Ausgang der Binärschaltung 26 wechselt.
Wenn sich der Ausgang der Binärschaltung 26 verändert,
wird der Wert des Zoom-Positionszählers um 1 erhöht
(Schritt 60) und das Programm wartet für eine vorbe
stimmte Zeit (Schritt 61). Während dieser Wartezeit
rückt der von der Abstrahleinrichtung 21 abgestrahlte
Erfassungsstrahl etwa in die Mitte eines schwarzen oder
weißen Streifens 18 b bzw. 18 w vor.
Dann werden der Gleichstrommotor 16 und die Abstrahlung
durch die Abstrahlungseinrichtung 21 angehalten, um den
Zoom-Betrieb anzuhalten (Schritte 62 und 63), und das
Programm kehrt zum Schritt 55 zurück, d.h. die Verarbei
tung der Schritte 56 bis 63 wird wiederholt.
So wird der Zoom-Ring 12 angehalten, nachdem eine vorbe
stimmte, von der Rotationsgeschwindigkeit des Motors 16
abhängende Zeit abgelaufen ist, nachdem der Mikrocompu
ter 28 einen Wechsel der schwarzen und weißen Streifen
18 b bzw. 18 w erfaßt hat. D.h., der Zoom-Ring 12 wird
angehalten, nachdem eine vorbestimmte Zeit abgelaufen
ist, nachdem der von der Abstrahleinrichtung 21 abge
strahlte Strahl eine Grenze überschreitet, die auf dem
Streifenmuster 18 ausgebildet ist, um einen Reflexions
wertwechsel zu bestimmen. Wenn dann der Teleschalter 32
weiterhin auf EIN geschaltet ist, kehrt das Programm zum
Schritt 55 zurück und der Zoom-Ring 12 wird erneut
gedreht, bis er beim Schritt 62 angehalten wird.
So sind die Programmschritte 56 bis 63 vorgesehen zum
diskontinuierlichen bzw. absatzweisen Drehen des Zoom-
Rings 12 aus einer Position, bei der der Erfassungs
strahl, der von der Abstrahlrichtung 21 abgestrahlt
wird, den Mittelpunkt eines schwarzen oder weißen Strei
fens 18 b bzw. 18 w erreicht, in eine Position, in der der
Erfassungsstrahl einen Mittelpunkt eines benachbarten
weißen oder schwarzen Streifens 18 w oder 18 b erreicht.
Demgemäß wird die Schleifenverarbeitung der Schritte 55
bis 63 wiederholt, während der Teleschalter 32 auf EIN
geschaltet ist, und der Zoom-Ring 12 wird absatzweise in
Richtung auf die Teleseite gedreht. Wenn dann der Tele
schalter 32 auf AUS geschaltet wird, wenn also der Zoom-
Ring 12 an einer Position angehalten hat, bei der der
Erfassungsstrahl der Abstrahleinrichtung 21 etwa im
Mittelpunkt eines schwarzen oder weißen Streifens 18 b
bzw. 18 w liegt, dann wird die Schalterüberprüfungsverar
beitung des Schrittes 55 wiederholt.
Wenn andererseits der Wert des Zählers die Telegrenze
erreicht, während der Teleschalter auf EIN geschaltet
ist, kehrt das Programm vom Schritt 56 zum Schritt 55
zurück und nur die Schalterüberprüfungsverarbeitung und
die Grenzüberprüfungsverarbeitung werden wiederholt.
Daher wird aufgrund der Programmschritte 56 bis 63 der
Zoom-Ring 12 an einer Telegrenzposition angehalten, bei
der der Erfassungsstrahl der Abstrahleinrichtung 21 etwa
auf einem Mittelpunkt eines weißen oder schwarzen Strei
fens 18 b bzw. 18 w liegt.
Wenn der Zoom-Ring 12 angehalten wird, erhält der Mikro
computer 28 Objektivdaten über einen maximalen Blenden
öffnungswert oder eine Brennweite, die der Anhalteposi
tion des Zoom-Rings 12 entsprechen, und zwar auf der
Basis des Wertes des Zoom-Positionszählers. Wenn dann
ein Auslöser betätigt wird, werden auf bekannte Weise
die Operationen wie eine Autofokussierung, eine automa
tische Belichtung und eine Verschlußauslösung ausge
führt.
Wenn andererseits der Weitwinkelschalter 34 auf EIN
geschaltet wird, geht das Programm vom Schritt 55 zum
Schritt 64 über, wo bestimmt wird, ob der Wert des Zoom-
Positionszählers die Weitwinkelgrenze erreicht hat oder
nicht (Schritt 64). Wenn der Wert die Weitwinkelgrenze
erreicht hat, kehrt das Programm zum Schritt 55 zurück,
da der Gleichstrommotor 16 nicht weiter in Richtung auf
die Weitwinkelseite gedreht werden kann, und wenn der
Wert die Weitwinkelgrenze nicht erreicht hat, strahlt
die Abstrahleinrichtung 21 den Erfassungsstrahl ab
(Schritt 65) und der Gleichstrommotor 16 wird in Rich
tung auf die Weitwinkelseite gedreht (Schritt 66). Dann
wird bestimmt, ob ein Wechsel eines Ausgangssignals der
Binärschaltung 26 aufgetreten ist (Schritt 67), und wenn
sich das Ausgangssignal der Binärschaltung 26 nicht
verändert hat, kehrt das Programm zum Schritt 64 zurück
und ein Weitwinkel-Zoom-Vorgang, der aus den Schritten
64, 65, 66 und 67 besteht, wird wiederholt, bis der
Ausgang der Binärschaltung 26 wechselt.
Wenn der Ausgang der Binärschaltung 26 wechselt, wird
der Wert des Zoom-Positionszählers um 1 dekrementiert
(Schritt 68) und das Programm wartet für eine vorbe
stimmte Zeit (Schritt 69). Dann werden der Gleichstrom
motor 16 und die Abstrahlung des Strahls durch die
Abstrahleinrichtung 21 angehalten, um den Zoom-Betrieb
anzuhalten (Schritte 70 und 71), und der Zoom-Ring 12
wird als Ergebnis an einer Position angehalten, bei der
der von der Abstrahleinrichtung 21 abgestrahlte Strahl
etwa auf einem Mittelpunkt des schwarzen oder weißen
Streifens 18 b bzw. 18 w liegt. Das Programm kehrt dann
zum Schritt 64 zurück.
Die Schritte 64, 65, 66, 67, 68, 69, 70 und 71 sind im
Grunde die gleichen wie die Schritte 56 bis 63 mit der
Ausnahme, daß der Gleichstrommotor 16 in die entgegenge
setzte Richtung gedreht wird, der Wert des Zählers um 1
dekrementiert wird und der Zoom-Ring 12 angehalten wird,
wenn die Weitwinkel-Grenzposition erreicht wird.
Fig. 3 zeigt ein Flußdiagramm einer weiteren Ausfüh
rungsform des Betriebs des motorgetriebenen Zoom-Objek
tivs.
Dieses Flußdiagramm unterscheidet sich von dem in Fig. 2
gezeigten Flußdiagramms darin, daß Schritte 91 und 92
nach den Schritten 60 bzw. 68 vorgesehen sind. Die
anderen Schritte sind die gleichen wie in Fig. 2.
So wird bei einem Zoom-Betrieb in Richtung auf die
Teleseite, nachdem der Wert des Zoom-Positionszählers um
1 erhöht ist (Schritt 60), bestimmt, ob der Teleschalter
32 auf AUS geschaltet ist oder nicht (Schritt 91). Wenn
der Teleschalter 32 nicht auf AUS geschaltet ist, wird
die Verarbeitung vom Schritt 56 bis zum Schritt 60
ausgeführt, so daß der Zoom-Ring 12 weiter gedreht wird,
und wenn das Ausgangssignal der Binärschaltung 26 ge
wechselt hat, wird der Wert des Zählers um 1 erhöht
(Schritt 60). Wenn im Gegensatz dazu der Teleschalter 32
auf AUS geschaltet wird, geht das Programm vom Schritt
91 zum Schritt 61 über und, nachdem eine vorbestimmte
Zeit abgelaufen ist, werden der Zoom-Ring 12 und die Ab
strahleinrichtung 21 angehalten, um den Zoom-Betrieb zu
stoppen (Schritte 62 und 63).
Bei einem Zoom-Betrieb in Richtung auf die Weitwinkel
seite wird, nachdem der Wert des Zoom-Positionszählers
um 1 dekrementiert ist (Schritt 68), bestimmt, ob der
Weitwinkelschalter 34 auf AUS geschaltet ist oder nicht
(Schritt 92). Wenn der Weitwinkelschalter (34) nicht auf
AUS geschaltet ist, wird das Programm vom Schritt 64 bis
zum Schritt 68 ausgeführt, so daß der Zoom-Ring 12
weitergedreht wird. Wenn der Weitwinkelschalter 32 auf
AUS geschaltet wird (Schritt 92), dann geht das Programm
zum Schritt 69 über, und nachdem die vorbestimmte Zeit
abgelaufen ist, werden der Zoom-Ring 12 und die
Abstrahleinrichtung angehalten (Schritte 69 und 70).
Bei dem in Fig. 3 gezeigten Betrieb wird der Zoom-Ring
12 kontinuierlich (nicht absatzweise) gedreht, bis der
Teleschalter 32 oder der Weitwinkelschalter 34 auf AUS
geschaltet werden, und wird bei einer Position
angehalten, bei der der Erfassungsstrahl von der
Abstrahleinrichtung 21 etwa auf dem Mittelpunkt eines
schwarzen oder weißen Streifens 18 b bzw. 18 w liegt.
Wenn gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung der Erfassungsstrahl von der
Abstrahleinrichtung 21 über eine Grenze zwischen den
schwarzen und weißen Streifen 18 b bzw. 18 w verläuft bzw.
diese Grenze passiert, und angenähert auf dem
Mittelpunkt eines anderen schwarzen oder weißen
Streifens 18 b bzw. 18 w positioniert ist, wird der Zoom-
Ring 12 angehalten, weswegen die Anzahl der passierten
Streifengrenzen nicht falsch gelesen werden kann.
Obwohl in den obigen Ausführungensformen der Zoom-Ring
12 zu der Ausgangsposition bewegt wird, wenn eine elek
trische Spannungsversorgung auf EIN gechaltet wird,
kann, wenn der Aufbau derart ist, daß der Zoom-Ring 12
zu der Ausgangsposition bewegt wird, wenn die elektri
sche Spannungsversorgung auf AUS geschaltet wird, das
Photographieren ausgeführt werden, sobald die elektri
sche Spannungsversorgung auf EIN geschaltet wird. In
diesem Fall mu der Zoom-Ring 12 jedoch einmal bzw.
sofort zu der Ausgangsposition bewegt werden, wenn die
elektrische Spannungsversorgung auf EIN geschaltet wird.
Der Grund hierfür liegt darin, daß, wenn die Batterie
verbraucht ist und der Zoom-Ring 12 auf einer von der
Ausgangsposition unterschiedlichen Position positioniert
ist, oder wenn die Batterie aus der Kamera entfernt
worden ist, der Zoom-Ring 12 nicht auf seine Ausgangspo
sition zurückgeführt werden wird.
In der obigen Beschreibung wird die vorliegende Erfin
dung unter Bezugnahme auf die Ausführungsformen erläu
tert, die auf das Antreiben bzw. Ansteuern des Zoom-
Rings angewendet sind, der an dem motorgetriebenen
Zoom-Objektiv vorgesehen ist, die vorliegende Erfindung
kann jedoch auch auf das Antreiben eines
Objektiveinstellrings zum Fokussieren angewendet werden,
der vorgesehen ist zum Bewegen einer fokussierenden
Linse oder eines Objektivs fester Brennweite. Obwohl die
obige Beschreibung einen Zoom-Ring für einen Drehzoom
als Objektiveinstellring betrifft, ist die Art der
Bewegung des Zoom-Rings, d.h. des Objektiveinstellrings
nicht von Wichtigkeit. Die vorliegende Erfindung kann
z.B. auf einen sich linear bewegenden
Objektiveinstellring oder auf einen sich linear
bewegenden und rotierenden Objektiveinstellring
angewendet werden.
Das Streifenmuster 18 ist nicht auf schwarze und weiße
Streifen beschränkt, sondern kann jedes andere Muster
sein, durch das der Grad der Bewegung bzw. die Weg
strecke des Zoom-Rings 12 aus der Ausgangsposition er
faßt werden kann. Das Streifenmuster 18 kann z.B. aus
unterschiedlich eingefärbten Streifen gebildet sein.
Was den Positionserfassungmechanismus betrifft, können
an Stelle des optischen Erfassens eine Konstruktion, bei
der ein magnetisches Signal verwendet wird und die
Existenz oder Polarität des magnetischen Signals erfaßt
wird, oder ein Aufbau verwendet werden, bei dem eine
Veränderung einer elektrostatischen Kapazität erfaßt
wird, so lange ein Sensor, der einen Code erfaßt, der
eine Anhalteposition des Zoom-Rings 12 anzeigt, nicht an
einer Grenze des Codes anhält.
Wie aus der vorangegangenen Beschreibung ersichtlich,
wird gemäß der Objektivantriebseinrichtung der
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ein Code,
der die Position des Zoom-Rings 12 anzeigt, optisch
gelesen, d.h. berührungslos, und somit treten Lesefehler
aufgrund eines schlechten Kontaktes oder aufgrund von
Korrosion bzw. Rost nicht auf. Da der
Objektivantriebsring angehalten wird, nachdem erfaßt
wird, daß der Objektivantriebsring eine Grenze des Codes
passiert hat, wird ein Codelesefehler verhindert und der
Code bei der Position, bei der der Objektivantriebsring
angehalten wird, wird sicher bzw. genau gelesen. Daher
werden genaue bzw. korrekte Objektivdaten wie ein
vollständig geöffneter Blendenwert entsprechend einer
Position erhalten, bei der der Objektivantriebsring
angehalten wird. Da der Objektivantriebsring weiterhin
nicht überdreht werden kann, muß ein Grenzschalter, der
eine Bewegungsgrenzposition des Objektivantriebsrings
erfaßt, nicht vorgesehen werden.
Obwohl die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung
hier unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung
beschrieben worden sind, können auf naheliegende Weise
viele Modifikationen und Veränderungen vorgenommen
werden, ohne den Schutzbereich der Erfindung zu
verlassen.
Claims (8)
1. Einrichtung zum Steuern eines bewegbaren
Objektes in eine Anhalteposition, wobei die Einrichtung
aufweist:
- - ein Muster, welches auf einer Linie vorgesehen ist, entlang der das bewegbare Objekt bewegt wird, wobei das Muster Charakteristiken hat, die auf eine reguläre Weise entlang der Linie wechseln,
- - eine Einrichtung zum Erkennen der Charakteristiken des Musters, und
- - eine Einrichtung zum Anhalten des Objektes, nachdem eine vorbestimmte Zeit abgelaufen ist, nachdem die Einrichtung zum Erkennen einen Wechsel der Charakteristiken erfaßt hat.
2. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung in einer
Kamera vorgesehen ist und daß das Objekt ein Einstell
ring ist, der gedreht wird, um eine in der Kamera vorge
sehene Linsengruppe bzw. Objektivgruppe zu bewegen.
3. Einrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kamera mit einem Zoom-
Objektiv ausgestattet ist, welches die Linsengruppe
enthält.
4. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Charakteristiken des
Musters Streifen sind, die durch unterschiedliche Farben
gebildet werden.
5. Einrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Charakteristiken
schwarze und weiße Streifen sind, die sich auf eine
reguläre Art und Weise wiederholen.
6. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Erkennen
einen berührungslosen Sensor enthält, der die
Charakteristiken erfaßt, ohne mit diesen in Kontakt zu
treten.
7. Einrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor einen
Lichtreflektor hat, der eine einen Strahl auf das Muster
abstrahlende Abstrahleinrichtung und einen Lichtdetektor
hat, der einen von dem Muster reflektierten Strahl
erfaßt.
8. Einrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anhalteeinrichtung das
Objekt nach dem Ablauf einer vorbestimmten Zeit anhält,
nachdem der von der Abstrahleinrichtung abgestrahlte
Strahl eine Grenze kreuzt, die auf dem Muster ausgebil
det ist, um den Wechsel der Charakteristiken zu
definieren.
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