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DE4008881A1 - Von einem dehnbaren ballon umschlossenes zeichentraegersystem - Google Patents

Von einem dehnbaren ballon umschlossenes zeichentraegersystem

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Publication number
DE4008881A1
DE4008881A1 DE4008881A DE4008881A DE4008881A1 DE 4008881 A1 DE4008881 A1 DE 4008881A1 DE 4008881 A DE4008881 A DE 4008881A DE 4008881 A DE4008881 A DE 4008881A DE 4008881 A1 DE4008881 A1 DE 4008881A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
balloon
folded
sheet
accordion
character
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE4008881A
Other languages
English (en)
Inventor
Craig J Lovik
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
National Latex Products Co
Original Assignee
National Latex Products Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by National Latex Products Co filed Critical National Latex Products Co
Publication of DE4008881A1 publication Critical patent/DE4008881A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F19/00Advertising or display means not otherwise provided for
    • G09F19/008Inflatable advertising means
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F19/00Advertising or display means not otherwise provided for
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F1/00Cardboard or like show-cards of foldable or flexible material
    • G09F1/04Folded cards
    • G09F1/06Folded cards to be erected in three dimensions

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Accounting & Taxation (AREA)
  • Marketing (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich allgemein auf einen neuartigen Ge­ genstand, insbesondere auf eine entfaltbare Glückwunschkarte oder eine ähnliche Zeichenträgeranordnung, die sich in fester Lage in einem verhältnismäßig klar durchsichtigen, aufblasba­ ren Ballon so anordnen läßt, daß die Karte sich beim Füllen des Ballons allmählich entfaltet, um darauf gedruckte Nach­ richten und/oder bildliche oder Schrift-Darstellungen einem Betrachter durch die Haut des Ballons hindurch sichtbar zu ma­ chen. In erster Linie bezieht sich die Erfindung auf eine in einen Ballon eingeschlossene, entfaltbare Glückwunschkarte und/oder bildliche Darstellung, die durch ein Zusammenwirken mit der Haut des Ballons nach und nach entfaltet werden kann, wenn dieser gefüllt wird, so daß die auf der Karte befindli­ chen gedruckten Zeichen - etwa in Form einer gedruckten Mitteilung, eines Bildes, einer graphischen Form oder Darstel­ lung - den einzelnen Betrachtern durch die Ballonhaut hindurch erkennbar wird, und auf ein neues Verfahren zur Sichtbar­ machung solcher gedruckten Zeichen.
Es gibt viele Gelegenheiten, zu denen man einem oder mehreren Menschen eine Botschaft in ungewöhnlicher Form übermitteln möchte, z.B. als Glückwunschkarte, die eventuell einen Text und/oder zeichnerische Darstellungen enthalten kann, wie man sie gewöhnlich zu Geburtstagen, Jubiläen, Hochzeiten, zum Exa­ men und zu einer großen Zahl ähnlicher festlicher Gelegenhei­ ten austauscht. Außerdem ist es weithin üblich, dabei auch aufblasbare Ballone zu benutzen. Bekannt sind auch Ballone mit auf die Ballonhaut gedruckten Botschaften und/oder zeich­ nerischen Darstellungen zu bestimmten Gelegenheiten, z.B. als Geburtstagsgrüße, Grüße zum Valentinstag und dergleichen.
Ferner sind in den letzten Jahren zahlreiche Anordnungen und/oder Systeme entwickelt worden, um Spielzeug, Geschenke, Blumen, Schmuckstücke und ähnliche Angebinde in einen aufge­ blasenen Ballon zu bringen, wobei der Ballon eine ansprechende und häufig außergewöhnliche Verpackung für das besondere Ge­ schenk darstellte. Sofern die Ballonhaut klar oder durchsich­ tig ist, können der Empfänger und andere Personen das darin enthaltene Angebinde sehen, während dann, wenn die Ballonhaut undurchsichtig ist, das Geschenk verborgen bleibt, bis der Ballon von dem Beschenkten zum Platzen gebracht ist, wodurch die Überrraschung noch größer wird.
Abgesehen jedoch von dem weit verbreiteten und seit langem üb­ lichen Gebrauch von Ballonen als Party-Mitbringsel und der­ gleichen und der weniger üblichen Verwendung von Ballonen als Behälter und/oder Geschenkverpackung von Spielzeug, Blumen, kleinen Geschenken und vergleichbaren Party-Aufmerksamkeiten in den letzten Jahren, sind nach Kenntnis des Erfinders vor dem Erscheinen dieser Erfindung keine Ballone als Umhüllung für Glückwunschkarten und/oder vergleichbare Mittel zur Ver­ breitung von Nachrichten, zur Übermittlung von Grüßen und/oder Wiedergabe von Bildern und/oder graphischen Darstellungen ver­ wendet oder vorgeschlagen worden.
Die Erfindung sieht eine einfache, wirkungsvolle und wirt­ schaftliche neue Anordnung vor, bei der Ballone als Verpackung für Glückwunschkarten und/oder vergleichbare Gegenstände mit aufgedruckten bildlichen, graphischen und/oder vergleichbaren Botschaften dienen - die im folgenden zusammenfassend und ins­ gesamt als "Zeichenträgeranordnung(en)" bezeichnet wird -, bei welcher die für einen Ballon charakteristische Eigenschaft, sich beim Füllen zu dehnen, ausgenutzt wird, um eine in ihm angebrachte, ziehharmonikaartig gefaltete Zeichenträgeranord­ nung zu öffnen oder aufzufalten und die auf diese gedruckte Botschaft nach und nach freizugeben. Zu diesem Zweck wird die erfindungsgemäße Zeichenträgeranordnung vorzugsweise zunächst ziehharmonikaartig zu einem kompakten, länglichen Gebilde zu­ sammengefaltet. Dann wird ein erstes Befestigungsteil in der Mitte der einen Kante der ziehharmonikaartig gefalteten Zei­ chenträgeranordnung fest angebracht, dann wird die ziehharmo­ nikaartig gefaltete Anordnung um ihren Halbierungspunkt umge­ legt, so daß die gegenüberliegende Kante der ziehharmonika­ artig gefalteten Anordnung zusammengeklappt wird, wobei die beiden Hälften der auf diese Weise zusammengefalteten gegen­ überliegenden Kante im wesentlichen flächig aufeinander lie­ gen. Ein zweites Befestigungsteil mit einem insgesamt rohrför­ migen Element und einem axial verlaufenden Flanschteil wird dann an der gefalteten Zeichenträgeranordnung fest angebracht, indem der axial verlaufende Flansch zwischen und an den beiden einander gegenüberstehenden Hälften der umgeklappten gegen­ überliegenden Kante der ziehharmonikaartig gefalteten Zeichen­ trägeranordnung befestigt wird, so daß das rohrförmige Element axial von dem einen Ende der Anordnung ausgeht und das erste Befestigungsteil axial von deren entgegengesetztem Ende aus­ geht.
Auf diese Weise kann die ziehharmonikaartig gefaltete Zeichen­ trägeranordnung leicht durch die Füllöffnung und den engen Halsteil eines üblichen Ballons eingeführt werden, bevor der Ballon gefüllt wird. Bei dem Einführen wird das erste Befe­ stigungsteil mit dem Innenende der Ballonhaut an deren am wei­ testen von der Füllöffnung entfernten Spitze fest verbunden, beispielsweise mit einem geeigneten Kleber, oder indem man ei­ nen kleinen O-Ring, eine C-Klammer oder ein Gummiband um die Außenseite der Ballonhaut legt und dabei den das erste Befe­ stigungsteil umspannenden Bereich der Haut umfaßt. In ent­ sprechender Weise wird der rohrförmige Abschnitt des zweiten Befestigungsteils festgelegt innerhalb des nach innen gerich­ teten Endes des engen Halsteils des Ballons unter Verwendung eines Klebers, eines Gummibandes oder eines passenden kleinen O-Ringes oder einer Klammer, während das nach außen gerichtete Ende des engen Halsteils unversperrt bleibt, so daß dieses En­ de nach dem Füllen des Ballons verknotet werden oder der enge Halsteil auf andere Weise abgebunden werden kann.
Der Ballon kann zum Gebrauch in ganz üblicher Weise gefüllt werden, z.B. durch Hineinblasen in den engen Halsteil und durch das rohrförmige Teil, oder automatisch mit einer Luft­ pumpe o.dgl. Wenn der Ballon gefüllt wird, wobei seine Haut aus ihrem entspannten Zustand bei nicht gefülltem Ballon über den Zustand des teilweise gefüllten Ballons und der teilweise gedehnten Ballonhaut in den Zustand des vollständig gefüllten Ballons und der vollständig gedehnten Ballonhaut gelangt, führt die Tatsache, daß das erste und zweite Befestigungsteil an einander gegenüberliegenden Polstellen der Ballonhaut mit der Innenseite dieser Haut fest verbunden sind, dazu, daß die ziehharmonikaartig gefaltete Zeichenträgeranordnung allmählich entfaltet wird, wodurch die darauf gedruckte Botschaft für ei­ nen Betrachter durch die klare oder durchsichtige Ballonhaut hindurch erkennbar wird.
Diese und weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deutlicher erkennbar aus der nachstehenden Beschreibung und den zugehörigen Zeichnungen, die folgendes darstellen:
Fig. 1: das Zerlegbild einer typischen Zeichenträgeranordnung im Aufriß, mit Merkmalen der Erfindung an einem Ausführungs­ beispiel der Erfindung, wobei hier ein ziehharmonikaartig ge­ faltetes Zeichenträgerelement aus papierähnlichem Material im entfalteten Zustand zusammen mit dem ersten und dem zweiten, noch nicht an dem papierartigen Zeichenträgerelement ange­ brachten Befestigungsteil gezeigt ist, im übrigen vor der Ein­ führung in einen üblichen, ungefüllten Ballon;
Fig. 2: ein mit Fig. 1 vergleichbarer Aufriß mit einer Darstel­ lung der drei Hauptbestandteile der Zeichenträgeranordnung in zusammengesetztem und entfaltetem Zustand, wie er sich nach dem Füllen eines Ballons ergeben würde, in den die Teile ein­ gebaut worden sind;
Fig. 3: einen Schnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 2, aus dem Einzelheiten der Art und Weise der Verbindung der drei Haupt­ bestandteile der Zeichenträgeranordnung miteinander erkennbar sind;
Fig. 4: einen Aufriß der in Fig. 2 dargestellten zusammenge­ setzten Zeichenträgeranordnung, hier jedoch in teilweise ge­ falteter Form;
Fig. 5: einen Aufriß der in den Fig. 1 bis 4 gezeichneten Anordnung, wobei die Anordnung praktisch vollständig zusammen­ gefaltet ist und gerade durch die Füllöffnung und den engen Halsteil eines üblichen ungefüllten Ballons eingeführt wird;
Fig. 6: einen mit Fig. 5 vergleichbaren Aufriß, wobei die Zei­ chenträgeranordnung vollständig in einen ungefüllten Ballon eingeführt und mit abnehmbaren außenliegenden Halterungsmit­ teln festgelegt ist;
Fig. 7: einen Aufriß eines vollständig gefüllten Ballons nach der Einführung der Zeichenträgeranordnung in den Ballon und Befestigung an dem Ballon, wobei die Einrichtung mit vollstän­ dig aufgefalteter und durch die klare oder durchsichtige Bal­ lonhaut sichtbarer Zeichenträgeranordnung dargestellt ist; und
Fig. 8: eine isometrische Zeichnung einer abgeänderten-Ausfüh­ rung einer in etwa mit der Ausführung nach Fig. 2 vergleichba­ ren Zeichenträgeranordnung, hier jedoch mit zwei aus papier­ artigem Material bestehenden Zeichenträgerlementen, die mit ihren Enden aneinanderstoßen und deren erste und zweite Befe­ stigungsteile an den entgegengesetzten Enden jeweils eines der beiden ziehharmonikaartig gefalteten Elemente angebracht sind, so daß eine dreidimensionale Zeichenträgeranordnung gebildet wird, die in einen gewöhnlichen ungefüllten Ballon eingeführt werden kann.
Die Erfindung kann verschiedentlich abgeändert und in abwei­ chender Form ausgebildet sein, wobei bestimmte Ausführungsfor­ men der Erfindung in den Zeichnungen dargestellt sind und in der Beschreibung erläutert werden. Natürlich soll die Erfin­ dung nicht auf die offenbarten speziellen Ausbildungen be­ schränkt sein, vielmehr umfaßt die Erfindung alle gleicharti­ gen und/oder abgewandelten Ausführungsformen, die der Erfin­ dung, wie sie durch die Patentansprüche definiert ist, ent­ sprechen.
Die in Verbindung miteinander zu sehenden Fig. 1 bis 3 zei­ gen ein typisches Beispiel für eine insgesamt mit 10 bezeich­ nete Zeichenträgeranordnung mit den Merkmalen der Erfindung. Die Anordnung 10 umfaßt ein aus papierartigem Material beste­ hendes Zeichenträgerelement 11 - dessen Form mehr oder weniger abgerundet oder eiförmig sein kann, so daß es in seiner äuße­ ren Gestalt der Form eines üblichen gefüllten Ballons (der in den Fig. 1 bis 3 nicht gezeichnet ist) entspricht, diese Form aber nicht unbedingt haben muß -, das ziehharmonikaartig gefaltet ist, wozu eine Mehrzahl von abwechselnd gegensätzlich gelegten Knicklinien 12, 14 vorgesehen sind. Ein insgesamt mit 15 bezeichnetes erstes Befestigungsteil mit einem starren, axial verlaufenden Teil 16, das von einer papierartigen Umhül­ lung 18 umgeben ist, die zwei seitlich abstehende Flanschen 19, 20 aufweist, ist fest an einer ganz außen liegenden Falt­ kante des ziehharmonikaartig gefalteten Zeichenträgerelements 11 angebracht - hier nach den Fig. 1 bis 3 an der ganz oben liegenden Kante 21 -, wozu beispielsweise ein Kleber, Klammern oder andere geeignete, nicht dargestellte Mittel dienen. Das Befestigungsteil 15 stellt somit ein Mittel zum Befestigen des einen Endes der entfaltbaren, ziehharmonikaartig gefalteten Zeichenträgeranordnung 10 an dem von der Füllöffnung des Bal­ lons am weitesten entfernten Polende eines (in den Fig. 1 bis 3 nicht gezeichneten) Ballons dar.
Ein wichtiges Merkmal der Erfindung ist ein insgesamt mit 22 bezeichnetes zweites Befestigungsteil, das eine zweifache Funktion ausübt, und zwar stellt es (I) ein mechanisches Teil zum Befestigen der Zeichenträgeranordnung 10 an dem die Füll­ öffnung und den dünnen Halsteil des Ballons umfassenden Pol­ ende des Ballons dar und ermöglicht es (II), den Ballon in ganz üblicher Weise aufzublasen. Zu diesem Zweck weist das zweite Befestigungsteil 22 vorzugsweise ein steifes, rohrför­ miges Hohlteil 24 auf, das mit seinem einen Ende in einen ins­ gesamt axial verlaufenden Flansch 25 ausläuft. Um das zweite Befestigungsteil 22 mit dem aus papierartigem Material beste­ henden Zeichenträgerelement 11 zu verbinden, wird die von der Kante 21 am weitesten entfernte Kante des ziehharmonikaartig gefalteten Zeichenträgerelements 11 - in diesem Falle die ganz unten befindliche Kante 26 - um ihren Halbierungspunkt 28 ge­ klappt und in eine insgesamt V-artige Form gebracht, die zwei schwach divergierende Kantenhälften 26 L, 26 R besitzt. Der Flansch 25 an dem zweiten Befestigungsteil 22 wird zwischen die Kantenhälften 26 L, 26 R gebracht und daran in beliebiger geeigneter Weise festgehalten, etwa durch Kleber, Klammern oder andere (nicht gezeichnete) Mittel.
Um die auf diese Weise zusammengebaute Zeichenträgeranordnung 10 zum Einführen in einen üblichen ungefüllten Ballon vorzube­ reiten, braucht man nur zunächst die obere Hälfte der ziehhar­ monikaartige gefalteten Anordnung in eine kompakte, geradlini­ ge Form zu überführen, wobei alle durch benachbarte gegenüber­ liegende Knicklinien 12, 14 definierten Längssegmente 29 flä­ chig aufeinandergedrückt werden. Dann wird die gesamte zieh­ harmonikaartig gefaltete Zeichenträgeranordnung 10 in der in den Fig. 4 und 5 dargestellten Weise um deren Halbierungs­ punkt 28 herumgeklappt und immer enger aufeinandergedrückt, und kann, nachdem sie die in Fig. 5 dargestellte völlig zusam­ mengelegte und -geklappte Form erreicht hat, in einen ganz ge­ wöhnlichen ungefüllten Ballon, etwa einen Ballon 30, einge­ führt werden.
Im Rahmen der Erfindung wird die ziehharmonikaartig gefaltete Zeichenträgeranordnung 10 axial durch die Füllöffnung 31 und den dünnen Halsteil 32 des Ballons 30 eingeführt, wobei das erste Befestigungsteil 15 gegen das von der Füllöffnung 31 am weitesten entfernte Polende 34 des Ballons 30 gerichtet wird. Die ziehharmonikaartig gefaltete, zusammengelegte, entfaltbare Zeichenträgeranordnung 10 und der Ballon 30 nehmen somit nach dem vollständigen Einführen in den nicht aufgeblasenen Ballon 30 die in Fig. 6 gezeichnete gegenseitige Lage ein. Jetzt braucht nur noch das erste Befestigungsteil 15 an der Innen­ seite der Ballonhaut an dem Polende 34 festgelegt zu werden, während das zweite Befestigungsteil in dem durch den engen Halsteil 32 des Ballons definierten entgegengesetzten Polende ebenfalls festgelegt wird. Das kann auf beliebige geeignete Weise geschehen, beispielsweise kann ein Kleber sowohl an dem ersten Befestigungsteil als auch an der Außenseite des rohr­ förmigen Abschnitts 24 des zweiten Befestigungsteils 22 ange­ bracht werden, bevor die Anordnung 10 in den Ballon eingeführt wird.
Im übrigen kann die Zeichenträgeranordnung 10 in dem Ballon 30 aber auch festgehalten werden, indem geeignete, abnehmbare Halterungsmittel verwendet werden, z.B. äußere Klemmvorrich­ tungen, welche um die Teile des Ballons 30 gelegt werden, die auf dem ersten bzw. zweiten Befestigungsteil 15 bis 22 auflie­ gen. Beispielsweise kann ein elastischer O-Ring 35 über den das erste Befestigungsteil 15 umgebenden Polteil 34 des Bal­ lons 30 geschoben werden, während der enge Halsteil 32 des Ballons mit einem Gummiband 36 an dem rohrförmigen Abschnitt 24 des zweiten Befestigungsteils 22 festgelegt wird. Der Fach­ mann sieht natürlich, daß der O-Ring 35 durch ein Gummiband 36 ersetzt und das Gummiband 36 durch einen O-Ring 35 ersetzt werden könnte, oder daß nötigenfalls andere Arten üblicher Klammerelemente verwendet werden könnten, um die beiden Befe­ stigungsteile 15, 22 an dem Ballon 30 an dessen Polenden 32, 34 festzuhalten.
Nachdem die ziehharmonikaartig gefaltete, zusammengelegte, entfaltbare Zeichenträgeranordnung 10 in dem Ballon 30 unter­ gebracht und an den Polenden 32, 34 des Ballons festgelegt ist, braucht der Ballon nur noch in ganz gewöhnlicher Weise gefüllt zu werden, indem in die Füllöffnung geblasen oder ein Füllmedium - z.B. Luft, Helium o.dgl. - durch die Füllöffnung eingelassen wird. Da der axial verlaufende Abschnitt 24 des zweiten Befestigungsteils 22 rohrförmig ausgeführt und in dem engen Halsteil 32 des Ballons festgelegt ist, kann Luft oder ein sonstiges Füllmedium leicht in das Balloninnere eindringen und darin Druck ausüben, wodurch der Ballon nach und nach ge­ füllt wird und sich in gewohnter Weise ausdehnt. Wenn der Ballon 30 gefüllt wird, suchen die Polenden 32, 34 sich nach und nach voneinander zu entfernen, weil der Ballon 30 sich ausdehnt, und da das erste Befestigungsteil 15 bzw. das zweite Befestigungsteil 22 festgelegt sind (I) an der oberen Kante 21 bzw. der unteren Kante 26 des Zeichenträgerelements 11 und (II) an dem Polende 34 bzw. dem Polende 32 des Ballons 30, führt der Vorgang des Ballonfüllens nach und nach zum Entfal­ ten der in dem Ballon 30 befindlichen, ziehharmonikaartig ge­ falteten, zusammengelegten, entfaltbaren Zeichenträgeranord­ nung 10 mit den darauf befindlichen Schrift-, Zeichnungs- oder Bild-Nachrichten oder sonstigen visuell erkennbaren Nachrich­ ten, die durch die klar durchsichtige Haut des Ballons be­ trachtet werden können, wie sich am besten aus Fig. 7 entnehmen läßt. Nach der vollständigen Entfaltung haben der Ballon 30 und die Zeichenträgeranordnung 10 ein Aussehen wie in Fig. 7, und der über den rohrförmigen Abschnitt 24 des zweiten Befe­ stigungsteils 22 hinausragende enge Halsteil 32 des Ballons kann abgebunden werden, um den Ballon in irgendeiner Weise zu verschließen - z.B. durch einen Knoten 38.
In Fig. 8 ist eine etwas abgeänderte, insgesamt mit 39 bezeich­ nete Form der Zeichenträgeranordnung dargestellt. Danach sind zwei ziehharmonikaartig gefaltete Zeichenträgerelemente 11 a, 11 b vorgesehen, die im wesentlichen genau miteinander und mit dem Element 11 übereinstimmen, das in Fig. 1 gezeichnet und oben im Zusammenhang damit beschrieben ist. Im vorliegenden Falle ist aber das Element 11 b verstürzt, und seine umgeklapp­ te, V-förmige unterste Kante 26 L, 26 R (jetzt die oberste Kan­ te, die in Fig. 8 nicht zu sehen ist) ist fest verbunden mit der (in Fig. 8 nicht sichtbaren) untersten Kante des Zeichen­ trägerelements 11 a, wobei die Zeichenträgerelemente 11 a und 11 b insgesamt rechtwinklig zueinander angeordnet sind. Das erste Befestigungsteil 15 ist in genau gleicher Weise fest verbunden mit der obersten Kante 21 des Zeichenträgerelements 11 a, wie oben im Zusammengang mit der in den Fig. 1 und 2 gezeichneten Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Im vorliegende Falle ist jedoch der Flansch 25 an dem zweiten Be­ festigungsteil 22 unter einem Winkel von 90° gefaltet und an der Kante 21 des Zeichenträgerelements 11 b befestigt.
Wenn nach dieser Anordnung die ziehharmonikaartig gefaltete, umgeschlagene, entfaltbare Zeichenträgeranordnung 39 in der in Fig. 5 dargestellten Weise vollständig zusammengelegt ist, kann sie in einen Ballon eingeführt und in genau derselben Weise, wie oben im Zusammenhang mit den Fig. 5 und 6 beschrieben, in einem Ballon festgelegt werden. Wenn jedoch dann der Bal­ lon gefüllt und die kompakten Zeichenträgeranordnungen 11 a, 11 b entfaltet werden, bilden sie ein erstes und ein zweites Zeichenträgerelement 11 a, 11 b in der oberen und der unteren Hälfte des Ballons, und die Elemente stehen praktisch recht­ winklig zueinander, wodurch sich eine im wesentlichen drei­ dimensionale Zeichenträgeranordnung 39 ergibt, die aus prak­ tisch jeder Blickrichtung durch die klar durchsichtige Ballon­ haut (in Fig. 8 nicht gezeichnet) zu betrachten ist.
Der Fachmann erkennt, daß einfache, jedoch sehr effektvolle Systeme zur Darbietung von Bildern, Karikaturen und/oder per­ sönliche Botschaften und Glückwünsche auf einer papierähn­ lichen, ziehharmonikaartig gefalteten Karte im Inneren eines gewöhnlichen Ballons beschrieben worden sind, bei denen die Glückwünsche, Nachrichten oder sonstigen bildlichen oder gra­ phischen Mitteilungen dem Empfänger des Ballons und anderen Betrachtern nach und nach eröffnet werden, wenn er/sie den Ballon füllt. Das spezielle Material, aus dem die ziehhar­ monikaartig gefalteten Zeichenträgeranordnungen 10, 39 herge­ stellt sind, ist im Rahmen der Erfindung ohne Bedeutung. Aus­ gezeichnete Ergebnisse waren zu erreichen, wenn man die Zei­ chenträgerelemente 11, 11 a, 11 b und das erste bzw. das zweite Befestigungsteil 15 bzw. 22 einfach aus papierähnlichen Stoffen herstellte. Nötigenfalls lassen sich aber einzelne oder alle Bestandteile auch aus Pappe, Karton, Kunststoff und/oder kunststoffbeschichteten Papiermaterialien herstellen. Es ist jedoch zu beachten, daß, unabhängig von dem Material, das für die Herstellung des rohrförmigen Abschnitts 24 des zweiten Be­ festigungsteils 22 benutzt wird, dieses Material ausreichend dick und steif ist, damit dieser rohrförmige Abschnitt bei seiner Anwendung zum Füllen des Ballons 30 formbeständig ist. Die Ballone und die Zeichenträgeranordnungen können gegebenen­ falls in fertig zusammengesetzter, aber nicht entfalteter Form abgepackt werden, sie können dem Verbraucher in zusammenge­ setzter und gefüllter Form in verpacktem Zustand oder auf an­ dere Weise geliefert werden, sie können aber auch als Bausatz oder als Einzelkomponenten verkauft werden, so daß der Käufer eine persönliche Form des jeweiligen Glückwunschs, der Nach­ richt oder der sonstigen visuellen Darstellung im Rahmen der Anzeigeanordnung wählen kann.

Claims (26)

1. Zeichenträgeranordnung, die in einen üblichen, unge­ füllten, durchsichtigen Ballon eingeführt und an zwei gegen­ überstehenden Polenden des Ballons befestigt werden kann, wel­ che Zeichenträgeranordnung in Kombination aufweist:
  • a) ein Zeichenträgerelement, das mindestens ein Blatt bieg­ sames, faltbares Material umfaßt, auf das visuell er­ kennbare Zeichen in Form von gedruckten Nachrichten, ei­ nem Bild, einem gezeichneten Muster, einer graphischen Darstellung oder Kombinationen der genannten Zeichen aufgebracht werden können, welches genannte mindestens einzelne Blatt aus biegsamem, faltbarem Material in wechselnden Richtungen längs parallel verlaufender Knicklinien zu einem linear sich erstreckenden, ziehhar­ monikaartig gefalteten Gebilde zusammengelegt werden kann, das eine erste und eine zweite freistehende gegen­ überliegende Kante besitzt;
  • b) ein erstes Befestigungsteil, das an der genannten ersten freistehenden gegenüberliegenden Kante des genannten mindestens einen ziehharmonikaartig gefalteten Blatts festgelegt ist;
  • c) ein zweites Befestigungsteil mit einem rohrförmigen Ab­ schnitt und einem insgesamt axial verlaufenden Flansch, der fest an der genannten zweiten freistehenden gegen­ überliegenden Kante des mindestens einen ziehharmonika­ artig gefalteten Blatts angebracht ist; und
  • d) wobei das genannte mindestens eine, sich linear erstrec­ kende, ziehharmonikaartig gefaltete Blatt so um seinen Halbierungspunkt geklappt ist, daß die linke und die rechte Hälfte der geklappten Abschnitte des genannten ziehharmonikaartig gefalteten Blatts im wesentlichen parallel und schwach divergierend und koaxial zu dem ge­ nannten ersten Befestigungsteil verlaufen, das axial aus dem einen Ende des genannten mindestens einen umgeklapp­ ten, ziehharmonikaartig gefalteten Blatt vorsteht, wäh­ rend das genannte zweite Befestigungsteil axial von dem gegenüberliegenden Ende des genannten mindestens einen umgeklappten, ziehharmonikaartig gefalteten Blatts vor­ steht;
wodurch, wenn das genannte Zeichenträgerelement axial in das Innere eines üblichen, ungefüllten durchsichtigen Ballons durch dessen Füllöffnung und engen Halsteil hindurch einge­ führt wird, der genannte axial vorstehende Abschnitt des ge­ nannten ersten Befestigungsteils fest an der Innenseite der Ballonhaut an einer von der Füllöffnung des Ballons entfernten Polstelle angebracht werden kann und der genannte rohrförmige Abschnitt des genannten zweiten Befestigungsteils fest an der Innenseite des engen Halsteils des Ballons angebracht werden kann, worauf das Füllen des Ballons zum Strecken und zum Deh­ nen der Ballonhaut führt, wodurch die genannte ziehharmonika­ artig gefaltete Zeichenträgeranordnung nach und nach entfaltet und freigelegt wird, so daß die darauf angebrachten, visuell erkennbaren Zeichen durch die durchsichtige Ballonhaut hin­ durch von Betrachtern gesehen werden können.
2. Zeichenträgeranordnung nach Anspruch 1, die im zusam­ mengebauten und entfalteten Zustand eine insgesamt abgerundete Form hat, so daß sie im wesentlichen mit der Form einer axial durch einen gefüllten Ballon verlaufenden gedachten Ebene übereinstimmt.
3. Zeichenträgeranordnung nach Anspruch 1, worin das ge­ nannte erste Befestigungsteil einen axial vorstehenden Fort­ satz zum Befestigen der genannten Anordnung an einem von der Füllöffnung des Ballons entfernten Polende eines gewöhnlichen, ungefüllten Ballons aufweist.
4. Zeichenträgeranordnung nach Anspruch 1, worin das ge­ nannte einzelne Blatt aus papierähnlichem Material besteht.
5. Zeichenträgeranordnung nach Anspruch 1, worin das ge­ nannte zweite Befestigungsteil aus papierähnlichem Material besteht, wobei der genannte rohrförmige Abschnitt so dick aus­ geführt ist, daß dieser rohrförmige Abschnitt im wesentlichen steif und selbsttragend ist.
6. Zeichenträgeranordnung nach Anspruch 1, worin der ge­ nannte Flansch an dem genannten zweiten Befestigungsteil zwi­ schen die linke und die rechte Hälfte der genannten zweiten freistehenden gegenüberliegenden Kante des genannten ziehhar­ monikaartig gefalteten Blatts gesetzt und fest damit verbunden ist.
7. Zeichenträgeranordnung nach Anspruch 6, worin das ge­ nannte erste Befestigungsteil fest an der genannten ersten freistehenden gegenüberliegenden Kante des genannten minde­ stens einen ziehharmonikaartig gefalteten Blatts im wesentli­ chen an deren Halbierungspunkt angebracht ist.
8. Zeichenträgeranordnung nach Anspruch 1, worin das ge­ nannte Zeichenträgerelement mindestens je ein erstes und zwei­ tes Blatt aus biegsamem, faltbarem Material umfaßt, wobei je­ des der genannten ersten und zweiten biegsamen, faltbaren Blätter in wechselnden, entgegengesetzten Richtungen längs parallel verlaufender Knicklinien zu einem linear sich er­ streckenden, ziehharmonikaartige gefalteten Gebilde zusammen­ gelegt wird, das eine erste und eine zweite freistehende ge­ genüberliegende Kante besitzt, welches genannte erste Befesti­ gungsteil an der genannten ersten freistehenden Kante des ge­ nannten ersten ziehharmonikaartig gefalteten Blatts angebracht ist, während das genannte zweite Befestigungsteil an der ge­ nannten ersten freistehenden Kante des genannten zweiten zieh­ harmonikaartig gefalteten Blatts angebracht ist, wobei das er­ ste und das zweite der genannten ziehharmonikaartig gefalteten Blätter um seinen Halbierungspunkt geklappt ist, so daß die linke und die rechte Hälfte der genannten zweiten freistehen­ den Kante jedes Blatts aufeinanderliegen, und worin die ge­ nannten linken und rechten Hälften der genannten zweiten frei­ stehenden Kanten der genannten ziehharmonikaartig gefalteten Blätter miteinander verbunden sind, wobei das genannte zweite Blatt, wenn das genannte Zeichenträgerelement entfaltet ist, insgesamt in einer Ebene liegt, die senkrecht zu dem genannten ersten Blatt verläuft.
9. In einen Ballon eingeschlossene Zeichenträgeranordnung für gedruckte und/oder graphische Zeichen, die in Kombination umfaßt:
  • a) ein Zeichenträgerelement, das mindestens ein Blatt aus biegsamem, faltbarem Folienmaterial umfaßt, auf das vi­ suell erkennbare Zeichen in Form von gedruckten Nach­ richten, einem Bild, einem gezeichneten Muster, einer graphischen Darstellung oder Kombinationen der genannten Zeichen aufgebracht werden können, welches Blatt aus biegsamem, faltbarem Folienmaterial in wechselnden, ent­ gegengesetzten Richtungen längs paralleler Linien zu ei­ nem linear sich erstreckenden, ziehharmonikaartig gefal­ teten Gebilde zusammengelegt werden kann, das eine erste und eine zweite freistehende gegenüberliegende Kante be­ sitzt;
  • b) ein erstes Befestigungsteil, das an der genannten ersten freistehenden gegenüberliegenden Kante des genannten mindestens einen ziehharmonikaartig gefalteten Blatts festgelegt ist;
  • c) ein zweites Befestigungsteil mit einem rohrförmigen Ab­ schnitt und einem insgesamt axial verlaufenden Flansch, der fest an der genannten zweiten freistehenden gegen­ überliegenden Kante des mindestens einen ziehharmonika­ artig gefalteten Blatts angebracht ist;
  • d) wobei das genannte mindestens eine sich linear erstrec­ kende, ziehharmonikaartig gefaltete Blatt so um seinen Halbierungspunkt geklappt ist, daß die linke und die rechte Hälfte der gefalteten Abschnitte des genannten ziehharmonikaartig gefalteten Blatts im wesentlichen parallel und schwach divergierend und koaxial zu dem ge­ nannten ersten Befestigungsteil verlaufen, das axial aus dem einen Ende des genannten mindestens einen umgeklapp­ ten, ziehharmonikaartig gefalteten Blatt vorsteht, wäh­ rend das genannte zweite Befestigungsteil axial von dem gegenüberliegenden Ende des genannten mindestens einen umgeklappten, ziehharmonikaartig gefalteten Blatt vor­ steht;
  • e) einen ungefüllten Ballon mit durchsichtiger Haut, Füll­ öffnung und engem Halsteil, wobei das genannte Zeichen­ trägerelement in das Innere des Ballons durch die ge­ nannte Füllöffnung und den genannten engen Halsteil ein­ geführt worden ist und das genannte erste Befestigungs­ teil das von der genannten Öffnung am weitesten entfern­ te innere Polende des genannten Ballons berührt und das genannte rohrförmige Teil sich innerhalb des genannten engen Halsteils des Ballons befindet;
  • f) eine erste Einrichtung zum festen Haltern des von der genannten Füllöffnung entfernten Polendes des genannten Ballons an dem ersten Befestigungsteil; und
  • g) eine zweite Einrichtung zum festen Haltern des genannten engen Halsteils des genannten Ballons an dem genannten rohrförmigen Abschnitt;
so daß, wenn der genannte Ballon durch Einführen von Luft oder einem anderen Füllmedium durch die genannte Füllöffnung ge­ füllt wird, das Füllmedium durch den genannten engen Halsteil und das genannte rohrförmige Teil in das Innere des genannten Ballons gelangt, wodurch der Ballon gefüllt und vergrößert wird und es verursacht, daß das genannte erste und zweite Be­ festigungsteil, die an der Innenseite des Ballons an entgegen­ gesetzten Polstellen befestigt sind, sich voneinander entfer­ nen, so daß die genannte, ziehharmonikaartig gefaltete Zei­ chenträgeranordnung entfaltet wird und die darauf angebrachten gedruckten und/oder graphischen Zeichen durch die durchsichti­ ge Ballonhaut erkennbar werden.
10. In einen Ballon eingeschlossene Zeichenträgeranordnung für gedruckte und/oder graphische Zeichen, nach Anspruch 9, welche Anordnung im zusammengebauten und entfalteten Zustand eine insgesamte abgerundete Form hat, so daß sie im wesentli­ chen mit der Form einer axial durch den genannten gefüllten Ballon verlaufenden gedachten Ebene übereinstimmt.
11. In einen Ballon eingeschlossene Zeichenträgeranordnung für gedruckte und/oder graphische Zeichen, nach Anspruch 9, worin das genannte erste Befestigungsteil einen axial vorste­ henden Fortsatz zum Befestigen der genannten Anordnung an dem genannten, von der genannten Füllöffnung des Ballons entfern­ ten Polende des genannten ungefüllten Ballons aufweist.
12. In einen Ballon eingeschlossene Zeichenträgeranordnung für gedruckte und/oder graphische Zeichen, nach Anspruch 9, worin das genannte mindestens eine Blatt aus papierähnlichem Material besteht.
13. In einen Ballon eingeschlossene Zeichenträgeranordnung für gedruckte und/oder graphische Zeichen, nach Anspruch 9, worin das genannte zweite Befestigungsteil aus papierähnlichem Material besteht, wobei der genannte rohrförmige Abschnitt so dick ausgeführt ist, daß der genannte rohrförmige Abschnitt im wesentlichen steif und selbsttragend ist.
14. In einen Ballon eingeschlossene Zeichenträgeranordnung für gedruckte und/oder graphische Zeichen, nach Anspruch 9, worin der genannte Flansch an dem genannten zweiten Befesti­ gungsteil zwischen die genannte linke und rechte Hälfte der genannten zweiten freistehenden gegenüberliegenden Kante des genannten mindestens einen ziehharmonikaartig gefalteten Blatts gesetzt und fest damit verbunden ist.
15. Zeichenträgeranordnung nach Anspruch 9, worin das ge­ nannte erste Befestigungsteil mit der genannten ersten frei­ stehenden gegenüberliegenden Kante des genannten mindestens einen ziehharmonikaartig gefalteten Blatts im wesentlichen an deren Halbierungspunkt angebracht ist.
16. In einen Ballon eingeschlossene Zeichenträgeranordnung für gedruckte und/oder graphische Zeichen, nach Anspruch 9, worin die genannte Zeichenträgeranordnung mindestens je ein erstes und ein zweites Blatt aus biegsamem, faltbarem Material umfaßt, wobei jedes der genannten biegsamen faltbaren Blätter in wechselnden, entgegengesetzten Richtung längs parallel ver­ laufender Knicklinien zu einem linear sich erstreckenden, ziehharmonikaartig gefalteten Gebilde zusammengelegt wird, das eine erste und eine zweite freistehende gegenüberliegende Kan­ te besitzt, welches genannte erste Befestigungsteil an der ge­ nannten ersten freistehenden Kante des genannten ersten zieh­ harmonikaartig gefalteten Blatts angebracht ist, während das genannte zweite Befestigungsteil an der genannten ersten frei­ stehenden Kante des genannten zweiten ziehharmonikaartig ge­ falteten Blatts angebracht ist, wobei das erste und das zweite der genannten ziehharmonikaartig gefalteten Blätter um seinen Halbierungspunkt geklappt ist, so daß die linke und die rechte Hälfte der genannten zweiten freistehenden Kante jedes Blatts aufeinanderliegen, und worin die genannten linken und rechten Hälften der genannten zweiten freistehenden Kanten der genann­ ten ziehharmonikaartige gefalteten Blätter miteinander verbun­ den sind, wobei das genannte zweite Blatt, wenn das genannte Zeichenträgerelement entfaltet ist, insgesamt in einer Ebene liegt, die senkrecht zu dem genannten ersten Blatt verläuft.
17. In einen Ballon eingeschlossene Zeichenträgeranordnung für gedruckte und/oder graphische Zeichen, nach Anspruch 9, worin die genannte erste bzw. zweite Halterung zum festen Hal­ tern des jeweils zugeordneten genannten Polendes bzw. genann­ ten engen Halsteils des Ballons an dem jeweils zugeordneten ersten bzw. zweiten Befestigungsteil mindestens entweder einen Kleber, ein abnehmbares Gummiband, einen abnehmbaren nachgie­ bigen O-Ring und/oder eine abnehmbare Klammer umfaßt.
18. In einen Ballon eingeschlossene Zeichenträgeranordnung nach Anspruch 9, in zusammengesetztem, ungefülltem Zuständ ab­ gepackt.
19. In einen Ballon eingeschlossene Zeichenträgeranordnung nach Anspruch 9, in zusammengesetztem, gefülltem Zustand abge­ packt.
20. In einen Ballon eingeschlossene Zeichenträgeranordnung nach Anspruch 9, als Bausatz zerlegt abgepackt.
21. In einen Ballon eingeschlossene Zeichenträgeranordnung nach Anspruch 9, worin auf das genannte mindestens eine zieh­ harmonikaartig gefaltete Blatt gedruckte und/oder zeichneri­ sche Mitteilungen aufgebracht sind.
22. In einen Ballon eingeschlossene Zeichenträgeranordnung nach Anspruch 21, worin das genannte, mindestens eine ziehhar­ monikaartig gefaltete Blatt die Anbringung von gedruckten, bildartigen und/oder graphischen Zeichen durch den Verbraucher zuläßt, so daß die Zeichenanordnung einen persönlichen Charak­ ter erhält.
23. Verfahren zum Übermitteln einer Nachricht o.dgl. in Form von Wörtern, Bildern, graphischen Mustern und/oder gra­ phischen Darstellungen an mindestens eine Person, umfassend die folgenen Schritte:
  • a) Überführen mindestens eines biegsamen, faltbaren, aus papierartigem Material bestehenden Blatts, welches die zu vermittelnde Nachricht trägt, in ein ziehharmonika­ artig gefaltetes, zusammengeklapptes Gebilde, wobei die linke und rechte Hälfte des ziehharmonikaartig gefalte­ ten, zusammengeklappten Blatts an einer gemeinsamen Ach­ se liegen,
  • b) ein erstes Befestigungsteil an dem einen axialen Ende des ziehharmonikaartig gefalteten, zusammengeklappten Blattmaterials fest anbringen;
  • c) ein zweites Befestigungsteil mit einem rohrförmigen Ab­ schnitt, von dem ein Flansch ausgeht, an dem ziehharmo­ nikaartig gefalteten, zusammengeklappten Blattmaterial durch Befestigen des Flanschfortsatzes an dem entgegen­ gesetzten axialen Ende des Blattmaterials fest anbringen;
  • d) Einführen des ziehharmonikaartig gefalteten, umgeklapp­ ten Blattmaterials in nach wie vor kompakter, axial aus­ gerichteter Anordnung durch die Füllöffnung und den en­ gen Halsteil eines üblichen durchsichtigen Ballons in das Innere des Ballons;
  • e) Haltern des von der Füllöffnung des ungefüllten Ballons am weitesten entfernten Polendes an dem ersten Befesti­ gungsteil durch Umschließen der aufeinanderliegenden Teile;
  • f) Haltern des durch den engen Halsteil des Ballons defi­ nierten entgegengesetzten Polendes an dem rohrförmigen Abschnitt des zweiten Befestigungsteils durch Umschlie­ ßen der aufeinanderliegenden Teile; und
  • g) Füllen des Ballons zum Dehnen der Ballonhaut, wodurch, wenn der Ballon sich vergrößert und sein erstes Polende sich von dem zweiten Polende entfernt, das ziehharmoni­ kaartig gefaltete, zusammengeklappte Blattmaterial nach und nach entfaltet wird und die darauf angebrachte Nach­ richt durch die durchsichtige Ballonhaut hindurch sicht­ bar wird.
24. Verfahren zum Übermitteln einer Nachricht o.dgl. in Form von gedruckten Wörtern eines Bildes eines graphischen Mu­ sters und/oder einer graphischen Darstellung und/oder Kombina­ tionen davon an mindestens eine Person, umfassend die folgen­ den Schritte:
  • a) Auftragen der gedruckten Wörter, des Bildes, des Musters und/oder von Kombinationen daraus auf mindestens ein Blatt eines biegsamen, faltbaren Materials;
  • b) Falten des mindestens einen Blatts in wechselnden Rich­ tungen längs parallel verlaufender Knicklinien zu einem linear sich erstreckenden, zieharmonikaartig gefalteten Gebilde, das eine erste und eine zweite freistehende ge­ genüberliegende Kante besitzt;
  • c) ein erstes Befestigungsteil an der ersten freistehenden gegenüberliegenden Kante des mindestens einen ziehhar­ monikaartig gefalteten Blatts fest anbringen;
  • d) ein zweites Befestigungsmittel, das einen rohrförmigen Abschnitt und einen axial davon ausgehenden Flansch auf­ weist, an der zweiten freistehenden gegenüberliegenden Kante des mindestens einen ziehharmonikaartig gefalteten Blatts fest anbringen;
  • e) das mindestens eine ziehharmonikaartig gefaltete Blatt an seinem Halbierungspunkt umklappen, so daß die linke und die rechte Hälfte der umgeklappten Abschnitte des Blattes in einer kompakt zusammengeklappten Anordnung so ausgerichtet sind, daß die linke und die rechte Hälfte der umgeklappten Abschnitte des Blatts neben einer ge­ meinsamen Achse liegen und das erste und das zweite Be­ festigungsteil von entgegengesetzten Enden der zusammen­ geklappten Anordnung ausgehen;
  • f) Einführen des ersten Befestigungsteils, das über das mindestens eine ziehharmonikaartig gefaltete Blatt ge­ legt ist, in das Innere eines ungefüllten üblichen durchsichtigen Ballons durch die Füllöffnung und den en­ gen Halsteil des Ballons;
  • g) Haltern des ersten Befestigungsteils an der Innenseite der Ballonhaut an dem von der Füllöffnung des Ballons am weitesten entfernten Polende;
  • h) Haltern des rohrförmigen Abschnitts des zweiten Befesti­ gungsteils an der Innenseite des engen Halsteils des Ballons; und
  • i) Füllen des Ballons, um die Ballonhaut zu dehnen und zu vergrößern, wodurch das erste und das zweite Befesti­ gungsteil, die an entgegengesetzten Polenden des Ballons gehaltert sind, sich voneinander entfernen, wodurch das mindestens eine ziehharmonikaartig gefaltete Blatt ent­ faltet wird, so daß die in Schritt (a) darauf aufgetra­ gene Nachricht durch die durchsichtige Ballonhaut hin­ durch sichtbar wird.
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