DE4008063A1 - Waermetauscher - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Wärmetauscher, insbesondere als
Verdampfer und/oder Kondensator einer Klimaanlage, der durch
Lamellen hindurchgeführte Rohre aufweist, deren Enden über
U-förmige Rohrbogen dicht miteinander verbunden sind, wobei
die Enden der Rohre als Rohrtulpen mit mindestens zwei im
Durchmesser unterschiedlichen Bereichen aufgeweitet die Enden
der Rohrbogen aufnehmen und vorzugsweise im Tauchlötverfahren
mit Ultraschall verlötet sind, wobei zur Entlüftung des
Lotspalts zwischen der Rohrtulpe und dem Rohrbogenende
Entlüftungskanäle vorgesehen sind.
Bei einem aus der FR-OS 26 10 712 bekannten Wärmetauscher sind
die Rohrbogenenden einfach in die Rohrtulpen eingesteckt und
verlötet. Zur Lötspaltentlüftung ist bereits vorgeschlagen
worden, in den Rohrbogenenden als Entlüftungskanäle Rillen
einzuarbeiten. Aus der FR-OS 26 10 712 ist es auch noch
bekannt, zur besseren Verankerung der Rohrbogenenden an diesen
Kerbverformungen vorzusehen. Der Fertigungsaufwand ist hier
aber erheblich und es sind zusätzliche Arbeitsgänge bzw.
aufwendige Sondereinrichtungen zur Bearbeitung der
Rohrbogenenden erforderlich.
Zur Verbesserung des Wärmeübergangs zwischen den Lamellen und
den Rohren ist es bekannt, die Rohrenden zugleich mit
Herstellung der Rohrtulpe im Bereich der Lamellen bzw.
Seitenteile aufzuweiten.
In Vermeidung der geschilderten Nachteile liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, einen Wärmetauscher der eingangs
genannten Art so auszubilden, daß mit geringem
Herstellungsaufwand eine sichere Lötverbindung zwischen Rohr
und Rohrbogen erreichbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß als
Entlüftungskanäle die Rohrtulpe zwischen den zwei
zylindrischen, im Durchmesser unterschiedlichen Bereichen mit
mindestens einer, vorzugsweise aber am Umfang verteilt mit
mehreren Ausbauchungen, versehen ist, wobei der maximale
Abstand der Ausbauchung bzw. der Ausbauchungen von der
Rohrmittelachse kleiner bis allenfalls gleich dem Außenradius
des Lotspalts ist.
Vorteilhafterweise kann diese Ausbauchung bzw. können diese
Ausbauchungen in einem Arbeitsgang zugleich mit der Aufweitung
des Rohrs im Bereich des Seitenteils und der Lamellen und der
Rohrtulpe hergestellt werden. Die Rohrbogenenden müssen so
überhaupt nicht bearbeitet werden, so daß eine wesentliche
Herstellungsvereinfachung bei sicherer Lotspaltentlüftung
erreicht wird.
Eine besonders sichere Entlüftung des Lotspalts kann dadurch
erreicht werden, daß das Ende des in der Rohrtulpe
eingelöteten Rohrbogens die Ausbuchtung bzw. Ausbuchtungen nur
teilweise überdeckt.
Dadurch, daß der aufgeweitete, die Lamellen und ggf. einen
Seitenteil durchragenden zylindrischen Bereich des Rohrs im
Durchmesser kleiner ist als der kleinste Innendurchmesser des
die Ausbauchung bzw. Ausbauchungen aufweisenden Bereichs der
Rohrtulpe, kann das Aufweiten der Rohrenden die Herstellung
der Ausbauchung bzw. Ausbauchungen und die Formung der
Rohrtulpe in einem Arbeitsgang mit einem Werkzeug besonders
rationell und zeitsparend, ggf. vollautomatisch, erfolgen.
Besonders vorteilhaft kann die Rohrtulpe im Bereich der
Ausbauchungen einen gerundeten symmetrischen
Vielkantquerschnitt (gleichseitiges Polygon), vorzugsweise
einen Dreieckquerschnitt, aufweisen, dessen kleinster
Innendurchmesser dem Durchmesser des Rohrbogenendes
entspricht. Weiter kann der kleinste Innendurchmesser des die
Ausbauchungen aufweisenden Bereichs der Rohrtulpe geringfügig
kleiner sein als der Außendurchmesser des Rohrbogenendes, um
so federnde Klemmstellen zum sicheren Halten des Rohrbogens
vor und beim Löten zu erhalten.
Eine Vorrichtung zur Formung der Rohrtulpe und gleichzeitigen
Herstellung des oder der Entlüftungskanäle kann besonders
vorteilhaft eine Dornstange aufweisen, an deren freiem Ende
rotationssymmetrisch zur Dornstangenachse ein Aufweitkörper
mit balliger Kontur mindestens im Bereich seines
Außendurchmessers vorgesehen ist, dessen größter Durchmesser
dem Innendurchmesser des die Lamellen und ggf. den Seitenteil
durchragenden Rohrs entspricht, wobei auf der Dornstange, bis
zum Aufweitkörper verschiebbar, ein Polygonring geführt ist,
dessen kleinster Durchmesser dem Durchmesser des
Rohrbogenendes entspricht, wobei weiter auf der Dornstange
über dem Polygonring ein rotationssymmetrischer Stempel mit
Kreisquerschnitt verschiebbar geführt ist. Durch eine derartig
ausgebildete Vorrichtung kann in einem Arbeitsgang der
Rohraufweitvorgang und die Rohrtulpenherstellung
einschließlich der Herstellung der Ausbauchung bzw.
Ausbauchungen als Entlüftungskanal erfolgen, und dies
weitgehend automatisierbar.
Vorteilhafterweise kann der Aufweitkörper zwei über eine
Rundung ineinander übergehende Kreiskegelstumpfflächen
aufweisen, deren Grundflächen zueinander hin gerichtet sind.
Der Polygonring kann eine zur Dornstange parallele
Zylinderform aufweisen, wobei das aufweitkörperseitige Ende
mit einer Konturenübergangsschräge versehen ist, durch die der
Polygonquerschnitt in einen dem Durchmesser des Rohrbogenendes
entsprechenden Durchmesser übergeht.
Weiter kann der zur Dornstange rotationssymmetrisch
ausgebildete Stempel an seinem unteren Ende eine
Anpassungsschräge aufweisen, über deren Länge eine
Durchmesseränderung vom dem Durchmesser des Rohrbogenendes
entsprechenden Durchmesser bis zum dem Durchmesser des
Lotspalts entsprechenden Durchmesser.
Weiter kann zur Montageerleichterung der Stempel in seinem
oberen Endbereich mit stetem Übergang mit einer
Durchmesservergrößerung versehen sein, um das freie, die
Rohrtulpe bildende Ende des Rohrs etwas aufzuweiten.
Weitere erfindungsgemäße Ausbildungen sind den Unteransprüchen
zu entnehmen und werden mit ihren Vorteilen anhand der
beigefügten Zeichnungen in der nachstehenden Beschreibung
näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Teilansicht eines Wärmetauschers,
Fig. 2 u. 3 Schnitte im Bereich der Linien II bzw. III
durch die Rohrtulpe,
Fig. 4 eine Schrägansicht der teilweise
aufgeschnittenen Rohrtulpe,
Fig. 5 eine Schrägansicht einer Vorrichtung zur
Formung der Rohrtulpe,
Fig. 6 eine Draufsicht auf einen Polygonring, und
Fig. 7 einen Querschnitt entlang der Linie VII-VII
des in Fig. 6 dargestellten Polygonrings.
Der in Fig. 1 teilweise im Schnitt dargestellte Wärmetauscher
weist von einem Rohr 1 durchdrungene Lamellen 2 und einen
ebenfalls vom Rohr 1 durchdrungenen Seitenteil 3 auf. Das Ende
des Rohrs 1 ist zu einer Rohrtulpe 4 verformt, so daß das Ende
des Rohrs 1 drei Durchmesserbereiche 5, 5′, 5′′ aufweist. In der
Rohrtulpe 4 ist mit seinem Ende 6 ein Rohrbogen 7 eingelötet.
Die Verlötung erfolgt im Tauchlötverfahren unter Zuhilfenahme
von Ultraschall. Zur Entlüftung des Lotspalts 8 sind im
mittleren Bereich 5 am Umfang verteilt als Entlüftungskanäle
wirkende Ausbauchungen 9 vorgesehen, wie dies insbesondere in
den Fig. 2 und 4 ersichtlich ist. Das Ende 6 des Rohrbogens
7 wird von den Ausbauchungen 9 nur teilweise überdeckt, so daß
das Rohrinnere beim Verlöten nach außen Verbindung hat und so
der Lotspalt 8 in beiden Richtungen entlang des Rohrbogens 7
entlüftet wird.
Der kleinste Durchmesser des mittleren Bereichs 5′ der
Rohrtulpe 4 entspricht dabei dem Außendurchmesser des Endes 6
des Rohrbogens 7, wobei durch ein geringes Untermaß ein
strammer Sitz angestrebt wird, durch den der Rohrbogen 7 bei
der Montage fest in der Rohrtulpe 4 sitzt und sich vor dem
Verlötvorgang nicht durch sein Eigengewicht oder durch
Erschütterungen verschieben läßt. Der größte Durchmesser der
Ausbauchungen 9 im Bereich 5′ ist etwas kleiner als der
Rohrtulpendurchmesser 5′′ im Bereich des Lotspalts 8.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, hat durch die Ausbauchungen 9
die Rohrtulpe 4 im Bereich 5′ Polygonform und die engsten
Stellen bilden Klemmpunkte 10.
In den Fig. 5-7 ist eine Vorrichtung zur Formung der
Rohrtulpe 4 dargestellt. Es besteht im wesentlichen aus einer
langgestreckten Dornstange 11, an deren unterem Ende ein
rotationssymmetrisch zur Dornstangenachse 12 ausgebildeter
Aufweitkörper 13 fest angeordnet ist. Der Aufweitkörper 13 hat
eine ballige Kontur. Sein größter Durchmesser entspricht etwa
dem aufgeweiteten Durchmesser des Rohrs 6 im Bereich der
Lamellen 2 und des Seitenteils 3. Der Aufweitkörper 13 weist
im Bereich seines größten Durchmessers eine Rundung 14 auf,
über die zwei mit ihren Grundflächen gegeneinander gerichtete
Kegelstumpfflächen 15, 15′ stetig ineinander übergehen.
Oberhalb des Aufweitkörpers 13 ist auf der Dornstange 11 ein
Polygonring 16 drehbar und axial verschiebbar geführt. Er
weist Zylinderform mit Polygonquerschnitt auf, wobei der
Polygonquerschnitt der Außenkontur der Ausbauchungen 9
entspricht, wie sie in Fig. 2 mit drei Ausbauchungen 9
dargestellt ist.
Das untere Ende des Polygonrings 16 geht über eine
Übergangsschräge 17 in einen dem dem Rohrinneren im Bereich 5
entsprechenden Durchmesser über.
Oberhalb des Polygonrings 16 ist, ebenfalls drehbar und axial
verschiebbar, auf der Dornstange 11 ein rotationssymmetrisch
ausgebildeter Stempel 18 vorgesehen, der an seinem unteren
Ende eine Anpassungsschräge 19 aufweist, über deren Länge eine
Durchmesseränderung von dem Durchmesser des Endes 6 des
Rohrbogens 7 entsprechenden Durchmesser bis zum der lichten
Weite des Lotspalts 11 entsprechenden Durchmesser übergeht.
Am oberen Ende des Stempels 18 kann noch eine
Durchmesservergrößerung 20 vorgesehen sein, durch die das
freie Ende der Rohrtulpe 4 zur Erleichterung des Einführens
des Endes 6 des Rohrbogens 7 vorgesehen sein kann.
Der Einsatz der Vorrichtung geschieht nun in folgender Weise.
Zuerst wird die Dornstange 11 mit dem Aufweitkörper 13 in das
Rohr 1 unter Drehbewegung und ggf. mit einem Schmiermittel
eingepreßt und so das Rohr 1 aufgeweitet, so daß die Lamellen
2 und der Seitenteil 3 praktisch unter Preßsitz auf dem Rohr 1
aufsitzen. Anschließend wird bei noch abgesenkter Dornstange
11 der Polygonring 16 zusammen mit dem Stempel 18 zur
Ausformung der Rohrtulpe 4 und der Ausbauchungen 9 in das Ende
des Rohrs 1 eingepreßt. Dabei kann der Stempel 18 zur
Herabsetzung der Reibung gedreht werden, während der
Polygonring 16 nur axial ins Rohr 1 eingeschoben und dadurch
der Bereich 5′ der Rohrtulpe 4 ausgeformt wird. Durch den
Stempel 18 selbst wird dann der Bereich 5′ der Rohrtulpe 4
fertig aufgeweitet.
Nach Fertigstellung aller Rohrtulpen 4 des Wärmetauschers
können dann die Rohrbogen 7 eingesetzt und im
Tauchlotverfahren in bekannter Weise verlötet werden.
Claims (10)
1. Wärmetauscher, insbesondere als Verdampfer und/oder
Kondensator einer Klimaanlage, der durch Lamellen (2)
hindurchgeführte Rohre (1) aufweist, deren Enden über
U-förmige Rohrbogen (7) dicht miteinander verbunden sind,
wobei die Enden der Rohre (1) als Rohrtulpen (4) mit
mindestens zwei im Durchmesser unterschiedlichen Bereichen
(5, 5′, 5′′) aufgeweitet, die Enden (6) der Rohrbogen (7)
aufnehmen und vorzugsweise im Tauchlotverfahren mit
Ultraschall verlötet sind, wobei zur Entlüftung des
Lotspalts (8) zwischen der Rohrtulpe (4) und dem Ende (6)
des Rohrbogens (7) Entlüftungskanäle vorgesehen sind,
dadurch gekennzeichnet, daß als Entlüftungskanäle die
Rohrtulpe (4) zwischen den zwei zylindrischen im
Durchmesser unterschiedlichen Bereichen (5, 5′′) mit
mindestens einer, vorzugsweise aber am Umfang verteilt mit
mehreren Ausbauchungen (9) versehen ist, wobei der maximale
Abstand der Ausbauchung (9) bzw. der Ausbauchungen (9) von
der Rohrachse kleiner bis allenfalls gleich dem Außenradius
des Lotspalts (8) ist.
2. Wärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Ende (6) des in der Rohrtulpe (4) eingelöteten
Rohrbogens (7) die Ausbauchung (9) bzw. die Ausbauchungen
(9) nur teilweise überdeckt.
3. Wärmetauscher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der aufgeweitete, die Lamellen (2) und
ggf. ein Seitenteil (3) durchragende zylindrische Bereich
(5) des Rohrs (1) im Durchmesser kleiner ist als der
kleinste Innendurchmesser des die Ausbauchung (9) bzw. die
Ausbauchungen (9) aufweisenden Bereich (5′) der Rohrtulpe
(4).
4. Wärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rohrtulpe (4) im Bereich (5′) der Ausbauchung (9) bzw.
der Ausbauchungen (9) einen gerundeten symmetrischen
Vielkantquerschnitt, vorzugsweise einen Dreieckquerschnitt
aufweist, dessen kleinster Innendurchmesser dem Durchmesser
des Endes (6) des Rohrbogens (7) entspricht.
5. Wärmetauscher nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der kleinste Innendurchmesser des die
Ausbauchung (9) bzw. die Ausbauchungen (9) aufweisende
Bereich (5′) der Rohrtulpe (4) geringfügig kleiner ist als
der Außendurchmesser des Endes (6) des Rohrbogens (7).
6. Vorrichtung zur Formung der Rohrtulpe nach einem oder
mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Dornstange (11) vorgesehen ist, daß an deren freiem
Ende rotationssymmetrisch zur Dornstangenachse (12) ein
Aufweitkörper (13) mit balliger Kontur mindestens im
Bereich seines größten Durchmessers vorgesehen ist, und
daß dessen größter Durchmesser dem Innendurchmesser des
die Lamellen (2) und ggf. den Seitenteil (3) durchragenden
Rohrs (1) entspricht, daß auf der Dornstange (11) bis zum
Aufweitkörper (13) verschiebbar, ein Polygonring (16)
geführt ist, dessen kleinster Durchmesser dem Durchmesser
des Endes (6) des Rohrbogens (7) entspricht, und daß auf
der Dornstange (11) über dem Polygonring (16) ein
rotationssymmetrischer Stempel (18) mit Kreisquerschnitt
verschiebbar geführt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Aufweitkörper (13) zwei über eine Rundung (14)
ineinander übergehende Kreiskegelstumpfflächen (15, 15′)
aufweist, deren Grundflächen zueinander gerichtet sind.
8. Wärmetauscher nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Polygonring (16) eine zur Dornstange (11) parallele
Zylinderform aufweist, und daß das aufweitkörperseitige
Ende mit einer Übergangsschräge (17) versehen ist, durch
die der Polygonquerschnitt in einen dem Durchmesser des
Endes (6) des Rohrbogens (7) entsprechenden Durchmesser
übergeht.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der zur Dornstange (11) rotationssymmetrisch ausgebildete
Stempel (18) an seinem unteren Ende eine Anpassungsschräge
(19) aufweist, über deren Länge eine Durchmesseränderung
vom dem Durchmesser des Endes (6) des Rohrbogens (7)
entsprechenden Durchmesser bis zum dem Außendurchmesser
des Lotspalts (8) entsprechenden Durchmesser erfolgt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stempel (18) in seinem oberen
Endbereich mit stetigem Übergang mit einer
Durchmesservergrößerung (20) versehen ist.
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